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I. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf Antennen für Drahtlosvorrichtungen
bzw. -geräte,
und insbesondere auf intern bzw. innen angebrachte Antennen. Die
Erfindung bezieht sich weiter auf interne Substratantennen für Drahtlosvorrichtungen
mit parasitären
Elementen, die verbesserte Energiekopplungscharakteristika, Verstärkung und Bandbreite
für die
Drahtlosvorrichtungen aufweisen.
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II. Beschreibung der verwandten Technik
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Antennen
sind wichtige Komponenten von Drahtloskommunikationsvorrichtungen
und -systemen. Obwohl Antennen in zahlreichen unterschiedlichen
Formen und Größen verfügbar sind,
arbeiten sie jeweils gemäß denselben
grundlegenden elektromagnetischen Prinzipien. Eine Antenne ist eine Struktur,
die mit einem Bereich des Übergangs
zwischen einer leitungsgebundenen Welle und einer Welle im freien
Raum assoziiert ist, oder umgekehrt. Als allgemeines Prinzip wird
eine leitungsgebundene Welle, die sich entlang einer Übertragungsleitung
bewegt, die sich nach außen öffnet, als
eine Welle im freien Raum, auch bekannt als eine elektromagnetische
Welle, abgestrahlt werden.
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In
den letzten Jahren ist, mit einer Zunahme der Verwendung persönlicher
drahtloser Kommunikationsvorrichtungen, wie in der Hand gehaltenen und
mobilen zellularen und persönlichen
Kommunikationsdiensttelefonen bzw. PCS-Telefonen (PCS = personal
communication services) der Bedarf an geeigneten kleinen Antennen
für die
Kommunikationsvorrichtungen gestiegen. Neuere Entwicklungen bei integrierten
Schaltungen und in der Batterietechnologie haben es ermöglicht,
die Größe und das
Gewicht solcher Kommunikationsvorrichtungen über die letzten Jahre drastisch
zu reduzieren. Ein Gebiet, auf dem eine Reduktion der Größe immer
noch erwünscht
ist, sind Kommunikationsvorrichtungsantennen. Dies liegt daran,
dass die Größe der Antenne eine
wichtige Rolle bei der Verringerung der Größe der Vorrichtung spielen
kann. Außerdem
beeinflussen die Antennengröße und -form
die Ästhetik
der Vorrichtung und die Herstellungskosten.
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Ein
wichtiger Faktor, der bei der Konstruktion von Antennen für Drahtloskommunikationsvorrichtungen
zu bedenken ist, ist das Antennenstrahlungsmuster. In einer typischen
Anwendung muss die Kommunikationsvorrichtung in der Lage sein, mit
einer anderen derartigen Vorrichtung oder einer Basisstation, einem
Hub oder Satelliten, die bzw. der jeder in einer Anzahl von Richtungen
von der Vorrichtung angeordnet sein kann, zu kommunizieren. Folglich
ist es notwendig, dass die Antennen für derartige Drahtloskommunikationsvorrichtungen
ein annähernd
omnidirektionales Strahlungsmuster aufweisen, oder ein Muster, dass
sich von einem lokalen Horizont nach oben erstreckt.
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Ein
weiterer wichtiger Faktor, der bei der Konstruktion von Antennen
für Drahtloskommunikationsvorrichtungen
bedacht werden sollte, ist die Bandbreite der Antenne. Beispielsweise
arbeiten bzw. operieren Drahtlosvorrichtungen, wie beispielsweise
Telefone, die mit PCS-Kommunikationssystemen verwendet werden, über ein
Frequenzband von 1,85-1,99 GHz, und benötigen somit eine nutzbare Bandbreite
von 7,29 Prozent. Ein Telefon für
die Verwendung mit typischen zellularen Kommunikationssystemen arbeitet
bzw. operiert über
ein Frequenzband von 824-894 MHz, was eine Bandbreite von 8,14 Prozent
benötigt.
Dementsprechend müssen Antennen
für die
Verwendung bei diesen Arten von Drahtloskommunikationsvorrichtungen
konstruiert sein, die entsprechenden Anforderungen an die Bandbreite
zu erfüllen,
ansonsten werden Kommunikationssignale stark abgeschwächt.
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Eine
Art von Antenne, die im Allgemeinen in Drahtloskommunikationsvorrichtungen
verwendet wird, ist die Peitschenantenne, die leicht in die Vorrichtung
zurückgezogen
werden kann, wenn sie nicht verwendet wird. Es gibt jedoch mehrere
Nachteile, die mit der Peitschenantenne verbunden sind. Oft wird
die Peitschenantenne beschädigt,
wenn sie sich an Gegenständen,
Menschen oder Oberflächen
verfängt,
während
sie für
die Verwendung ausgezogen ist, oder sogar dann, wenn sie eingezogen
ist. Sogar dann, wenn die Peitschenantenne so konstruiert ist, dass
sie einziehbar ist, um eine solche Beschädigung zu minimieren, kann
sie immer noch eine minimale Vorrichtungsgehäuseabmessung benötigen wenn
sie eingezogen ist, die größer ist
als erwünscht.
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Peitschenantennen
werden oft in Verbindung mit kurzen schraubenförmigen Antennen bzw. Wendelantennen
verwendet, die aktiviert werden, wenn die Peitschenantenne in das
Telefon eingezogen ist. Die schraubenförmige bzw. HelixAntenne sieht
die gleiche Strahlerlänge
in einem kompakteren Raum vor, um geeignete Strahlungskopplungscharakteristika
aufrechtzuerhalten. Während
die schraubenförmige
Antenne wesentlich kürzer
ist, überragt
sie dennoch die Oberfläche
um eine nennenswerte Distanz, was die Ästhetik beeinflusst und wodurch
sie sich an anderen Objekten verfängt. Eine solche Antenne innerhalb
einer Drahtlosvorrichtung anzuordnen würde ein nennenswertes Volumen
benötigen,
was nicht erwünscht
ist. Zusätzlich
scheinen derartige schraubenförmigen
Antennen gegenüber
Last durch eine Hand durch einen Nutzer der Drahtlosvorrichtung sehr
empfindlich zu sein.
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Eine
weitere Art von Antenne, die für
die Verwendung in Drahtloskommunikationsvorrichtungen geeignet scheinen
könnte,
ist eine Streifenleitungsantenne bzw. Mikrostrip- oder Stripline-Antenne.
Solche Antennen leiden jedoch an mehreren Nachteilen. Sie neigen
dazu, größer als
erwünscht
zu sein, leiden an geringer Bandbreite, und ihnen fehlen erwünschte omnidirektionale
Strahlungsmuster.
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Wie
es der Ausdruck nahelegt, weist eine Mikrostrip-Antenne ein Patch
oder ein Mikrostrip-Element auf, das im Allgemeinen auch als Radiator- bzw.
Strahler-Patch bezeichnet
wird. Die Länge
des Mikrostrip-Elements wird im Verhältnis zur Wellenlänge λ0 festgelegt,
die mit einer Resonanzfrequenz f0 assoziiert
ist, welche so ausgewählt
ist, dass sie zur fraglichen bzw. interessierenden Frequenz passt,
wie beispielsweise 800 MHz oder 1900 MHz. Üblicherweise verwendete Längen von
Mikrostrip-Elementen sind die halbe Wellenlänge (λ0/2)
und die Viertelwellenlänge
(λ0/4). Obwohl in letzter Zeit einige Arten von
Mikrostrip-Antennen in Drahtloskommunikationsvorrichtungen verwendet
wurden, wird in einigen Bereichen eine weitere Verbesserung gewünscht. Ein solcher
Bereich, in dem eine weitere Verbesserung erwünscht ist, ist die Reduktion
der Gesamtgröße. Ein
weiterer Bereich, in dem eine signifikante Verbesserung benötigt wird,
ist die Bandbreite. Aktuelle Patch- oder Mikrostrip-Antennenkonstruktionen scheinen
nicht die für
die Verwendung in den meisten Kommunikationssystemen erwünschten
Bandbreiten charakteristika von 7,29 bis 8,14 Prozent oder mehr in
einer praktikablen Größe zu erreichen.
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Herkömmliche
Patch- oder Strip-Antennen weisen weiter Probleme auf, wenn sie
in der Nähe von
den umfangreichen Grundebenen bzw. Masseebenen angeordnet werden,
die in den meisten Drahtlosvorrichtungen vorliegen. Die Masseebenen
können
die Resonanzfrequenz ändern,
was dazu führt, dass
es eine nicht wiederholbare, von der Herstellung abhängige Konstruktion
ist. Der minimale Oberflächenbereich
verhindert auch das Anbringen auf eine Weise, die die Strahlungsmuster
optimiert. Zusätzlich
verschiebt das "Hand-Loading" bzw. die "Last durch die Hand", d.h. das Platzieren
der Hand eines Benutzers in der Nähe der Antenne, dramatisch
die Resonanzfrequenz und die Performance der Antenne.
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Strahlungsmuster
sind nicht nur für
den Aufbau einer Kommunikationsverbindung wie oben beschrieben ausgesprochen
wichtig, sondern auch in Bezug auf Strahlungsstandards der Regierung
für Drahtlosvorrichtungsnutzer.
Die Strahlungsmuster müssen
gesteuert oder so eingestellt werden, dass ein minimaler Betrag
an Strahlung von Vorrichtungsnutzern absorbiert werden kann. Es
gibt Standards der Regierung, die eingerichtet wurden für den Betrag
der Strahlung, der in der Nähe
des Drahtlosvorrichtungsnutzers gestattet werden kann. Eine Auswirkung
dieser Regulierungen ist, dass die interne Antenne an vielen Steilen
in einer Drahtlosvorrichtung nicht angeordnet werden kann, aufgrund
der theoretischen Strahlungseinwirkung auf den Nutzer. Wie oben
erwähnt,
treten jedoch bei Verwendung aktueller Antennen an anderen Stellen,
Masseflächen bzw.
-ebenen/groundplanes) und andere Strukturen oft mit ihrer effektiven
Verwendung in Gegenwirkung.
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Mit
den oben genannten Problemen im Hinterkopf ist eine neue Art von
Antenne entwickelt worden, die als Substratantenne bezeichnet wird,
um eine interne Antenne für
Drahtlosvorrichtungen vorzusehen, die geeignete Bandbreitencharakteristika aufweist
zusammen mit einer reduzierten Größe, adäquater Verstärkung und
einem reduzierten Ansprechen auf oder einer reduzierten Auswirkung
von Last durch die Hand oder ähnlichen
Problemen, die in der Technik auftreten. Diese Art von Antenne wird
offenbart im ebenfalls anhängigen
US-Patent Anmeldeseriennr. 09/028,510 (Zeichen des Anwalts: QCPA518), betitelt "Substrate Antenna", das am 23. Februar 1998
eingereicht wurde, das hierin durch Bezugnahme aufgenommen wird.
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Obwohl
die Substratantenne die Technik interner Antennen voranbringt und
mehrere Probleme der Technik löst,
gibt es einige Situationen, in denen die Antennen nicht die erwünschte Verstärkung oder die
erwünschten
Energieverteilungsbedingungen erreichen. D.h., dass die Antenne
Strahlung in unterwünschte
Modi oder Richtungen lenkt oder koppelt, was die Antennenverstärkung reduziert.
Zusätzlich werden
Substratantennen oder andere Arten von kleinen internen Antennen
auch negativ dadurch beeinflusst, dass sie benachbart zu verschiedenen Rauschquellen
innerhalb der Drahtlosvorrichtung angeordnet werden. Wenn sie in
einer Drahtlosvorrichtung angeordnet wird, kann die Antenne relativ
nahe an Leitern angeordnet sein, die verwendet werden um Signale
oder Leistung zu übertragen.
Antennenverstärkung
und die Empfindlichkeit von Drahtlosvorrichtungen kann aufgrund
von Signalen oder Signalrauschen abnehmen, die in die Antenne von
diesen Leitern oder zahlreichen Quellen innerhalb der Drahtlosvorrichtung
gekoppelt bzw. eingekoppelt werden.
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Daher
wird eine neue Antennenstruktur und Technik der Herstellung und
Anbringung von Antennen in Drahtlosvorrichtungen benötigt, um
interne Antennen zu erreichen, die die erwünschte Verstärkung und
Empfindlichkeit aufweisen, oder reduzierte Rauschcharakteristika.
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Weiter
wird hingewiesen auf die Schrift
US-A-5,678,216 , das einen Funk-Pager offenbart
für den
Empfang eines Paging-Signals mit einer Mikrostrip-Antenne von halber
Größe. Ein
Paar von elektrisch leitenden Elementen umgibt eine gedruckte Leiterplatte,
auf der Elemente angebracht sind, die einen Pager-Schaltkreis bilden.
Die leitenden Elemente und leitenden Verbindungsstifte, die sie
befestigen, bilden ein elektromagnetisches Abschirmgehäuse für die Schaltkreiselemente,
was die Strahlung und unnötige
elektromagnetische Wellen nach außen vom Schaltkreis, der auf
der gedruckten Leiterplatte angebracht ist, reduziert, insbesondere
bei einer lokalen Oszillationsschaltung. Da eine Erdungsplatte der
Antenne mit einer der leitenden Platten bezüglich einer hohen Frequenz
verbunden ist, spielt die leitende Platte gleichzeitig die Rolle
einer Erdungsplatte. Als Ergebnis wird eine Mikrostrip- Basisplatte miniaturisiert,
während
der Raum, der für
Teile verfügbar
ist, vergrößert wird.
Ein Erdleitungsteil umgibt das Antennenelement und verbirgt Schrauben und
andere leitende Strukturteile, wodurch das Antennenausrichtungsmuster
nicht anfällig
ist gegenüber
Veränderungen
der Dimension und Position der leitenden Strukturteile.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird eine Drahtloskommunikationsvorrichtung, wie in Anspruch
1 dargestellt, vorgesehen. Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung werden in den Unteransprüchen beschrieben.
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ZUSAMMENFASSUNG
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In
Anbetracht der obigen und anderer Probleme der Technik in Bezug
auf die Herstellung interner Antennen für Drahtlosvorrichtungen, ist
es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, die Interaktion einer internen
Antenne mit anderen Elementen oder Leitern in einer Drahtlosvorrichtung
zu verringern, die ansonsten die Performance verschlechtert.
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Eine
zweite Absicht der Erfindung ist es, den erwünschten Pegel der Verstärkung für eine interne Antenne
in einer Drahtlosvorrichtung zu erhöhen oder beizubehalten.
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Eine
dritte Absicht der Erfindung ist es, die Bandbreite für eine interne
Antenne in einer Drahtlosvorrichtung zu erhöhen.
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Ein
Vorteil der Erfindung ist, dass sie eine physisch kleine interne
Antenne vorsieht, während die
gewünschten
Betriebscharakteristika beibehalten werden.
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Diese
und andere Absichten, Ziele und Vorteile werden in einem parasitären Element
für die Verwendung
mit einer internen Antenne in einem Drahtloskommunikationsgerät realisiert,
das einen oder mehrere Leiter oder Feeds für Signale oder Leistungsübertragung
aufweist, die benachbart zur Antenne angeordnet sind. Das parasitäre Element wird
im Allgemeinen gebildet durch Anordnen mindestens einer Schicht
von leitendem Material benachbart zu, über oder unter, einem oder mehreren Leitern
in einem Bereich benachbart zur Antenne. Das parasitäre Element
weist eine vorausgewählte Breite
relativ zu den Leitern auf, und eine vorausgewählte Länge entlang der Leiter, die
ausreicht, um zu verhindern, dass ein wesentlicher Betrag an Energie zwischen
der Antenne und den Leitern gekoppelt wird.
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Eine
bevorzugte interne Antenne ist eine Substratantenne, die eine oder
mehrere Strahlerspuren bzw. -bahnen aufweist, die auf einem dielektrischen
Substrat von vorbestimmter Stärke
bzw. Dicke getragen werden. Geeignete Dimensionen werden für die Bahnlänge und
-breite ausgewählt,
basierend auf den Wellenlängen,
die für
die Drahtlosvorrichtung von Interesse sind, und auf dem zugewiesenen Raum.
In bevorzugten Ausführungsbeispielen
wird leitendes Abschirmmaterial benachbart zu einem vorbestimmten
Teil der Bahn und diese umgebend angeordnet, um einen Null-Strom-Pegel
für das
Nahfeldstrahlungsmuster vorzusehen. Das tragende Substrate ist versetzt
und im Allgemeinen senkrecht zur Masseebene angeordnet, die mit
Schaltungen und Komponenten innerhalb der Vorrichtung assoziiert
ist, mit der die Antenne verwendet wird. Die Substratantenne verwendet
eine sehr dünne
und kompakte Struktur, die eine geeignete Bandbreite vorsieht. Die
Kompaktheit der Antenne und eine größere Vielzahl von nützlichen
Formen gestatten, dass die Substratantenne sehr effektiv als eine
interne Antenne für
Drahtlosvorrichtungen verwendet wird.
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Die
Drahtlosvorrichtung verwendet typischerweise jedoch verschiedene
Signal- oder Leistungsübertragungsleiter,
die sich zwischen vorausgewählten
Signalverarbeitungselementen und Leistungsquellen erstrecken und
die einen Teil aufweisen, der direkt benachbart zur Antenne angeordnet ist,
welche über
oder neben den Leitern angeordnet bzw. positioniert ist. In bevorzugten
Ausführungsbeispielen
dient das Positionieren des parasitären Elements benachbart zu, über oder
unter einem oder mehreren der Leiter in einem Bereich, der benachbart
zur Antenne liegt, dazu, zu verhindern, dass ein bestimmter Betrag
an Rauschen von den Leitern in die Antenne gekoppelt wird. Das parasitäre Element oder
Patch wird benachbart zur Antenne gebildet, um eine Ladungstrennung über den
Schlitz oder eine Trennung zwischen der Antenne und der Masseebene
der Drahtlosvorrichtung vorzusehen. Das parasitäre Element erhöht die effektive
oder virtuelle Fläche der
Antenne, wodurch die Verstärkung
und Bandbreite der Drahtlosvorrichtung um ca. 0,8 bis 1,5 dB erhöht wird.
Die Empfindlichkeit der Drahtloskommunikationsvorrichtung wird durch
Reduzieren des Rauschens auf der Antenne erhöht.
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Das
parasitäre
Koppeln des parasitären
Elements an die Masseebene durch die Leiter erhöht weiter die Verstärkung und
die Bandbreite der Drahtlosvorrichtung. In diesem Ausführungsbeispiel
steigt die Verstärkung
um ca. 0,8 bis 1,5 dB. Das parasitäre Element und das parasitäre Koppeln
erhöhen
die Bandbreite der Drahtlosvorrichtung um einen Faktor von mindestens
1,5.
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In
bevorzugten Ausführungsbeispielen
wird das parasitäre
Element durch eine oder mehrere Schichten von leitendem Material,
wie beispielsweise Kupfer, Messing, Aluminium oder Silber gebildet.
Das elektrisch leitende Material kann über den Leitern, die sich benachbart
zur Antenne befinden, angeordnet werden, und wird an ein Massepotenzial
für die Drahtlosvorrichtung
gekoppelt. Das parasitäre
Element deckt vorzugsweise Leiter so vollständig ab wie es praktikabel
ist, abhängig
vom Betrag der Energie oder Strahlung, die verhindert werden soll.
Die Größe oder
die Fläche
des leitenden Materials, das verwendet wird um das parasitäre Element
zu bilden, kann auch konfiguriert oder angepasst werden, um die
effektive Fläche
und die entsprechende Bandbreite der Antenne um einen vorbestimmten
Betrag zu erhöhen.
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In
bevorzugten Ausführungsbeispielen
wird das leitende Material als ein Patch von dünnem elektrisch leitendem Material
hergestellt, der über
den Leitern, die sich benachbart zur Antenne befinden, angeordnet
werden kann. Dieses Patch kann mit einer im Wesentlichen rechteckigen
Form, einer im Wesentlichen runden Form, einer im Wesentlichen dreieckigen
Form oder einer komplexen geometrischen Form gebildet werden, und
wird bevorzugter Weise so gebildet oder hergestellt, dass es mindestens
zweimal so breit ist wie die Leiter.
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In
weiteren Ausführungsbeispielen
der Erfindung können
mehrere Schichten von leitendem Material entweder direkt aufeinander
verwendet werden, oder verschachtelt mit anderen Schichten von Material
oder den Leitern angeordnet wer den. Zusätzlich können mehrere Patches verwendet
werden, um einen bestimmten Bereich abzudecken.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die
vorliegende Erfindung wird mit Bezug zu den beigefügten Zeichnungen
beschrieben, in denen gleiche Bezugszeichen im Allgemeinen identische, funktional ähnliche
und/oder strukturell gleiche Elemente anzeigen, wobei die Zeichnung,
in der ein Element zum ersten Mal auftritt durch die am weitesten links
befindliche(n) Ziffer(n) des Bezugszeichens angezeigt wird, und
wobei die Figuren Folgendes darstellen:
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1a und 1b stellen
perspektivische Ansichten und Seitenansichten eines Drahtlostelefons
dar, das eine Peitschenantenne und eine externe schraubenförmige Antenne
aufweist;
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2a und 2b stellen
seitliche und hintere Querschnittsansichten des Telefons der 1b mit
einem beispielhaften internen Schaltkreis dar;
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3a–3c stellen
eine Substratantenne dar, die im Telefon der 1 nützlich sein
kann;
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4a–4e stellen
mehrere alternative Ausführungsbeispiele
von Substratantennen dar;
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5a und 5b stellen
seitliche Querschnittsansichten und Rückansichten des Telefons der 1b dar,
das eine Substratantenne verwendet;
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6 stellt
eine seitliche Querschnittsansicht des Telefons der 1b dar,
das ein alternatives Ausführungsbeispiel
einer Substratantenne verwendet;
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7 stellt
das Telefon der 5a und 5b mit
einer Serie von Leitern dar, die sich von einem Teil zu einem anderen über eine
drehbare Verbindung erstrecken;
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8a stellt
eine Draufsicht eines parasitären
Patch-Elements dar, das gemäß den Prinzipien der
vorliegenden Erfindung konstruiert wurde;
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8b stellt
eine seitliche Querschnittsansicht des parasitären Elements der 8a dar;
und
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9a–9d stellen
Draufsichten auf alternative Ausführungsbeispiele für das parasitäre Patch
der 8a und 8b dar.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Während eine
herkömmliche
Mikrostrip-Antenne, wie beispielsweise die invertierte "F"-Antenne, einige Charakteristika besitzt,
die es potenziell ermöglichen,
dass sie in persönlichen
Kommunikationsvorrichtungen verwendet wird, wird eine weitere Verbesserung
in anderen Bereichen immer noch benötigt, um diese Art von Antenne
in Drahtloskommunikationsvorrichtungen nützlich zu machen, wie beispielsweise
zellularen oder PCS-Telefonen. Ein solcher Bereich, in dem eine
weitere Verbesserung erwünscht
ist, ist die Bandbreite. Im Allgemeinen benötigen PCS- und Zellulartelefone
eine Bandbreite, die größer ist
als die aktuell verfügbare
mit Mikrostrip-Antennen, oder eine praktisch machbare Größe, um auf befriedigende
Weise zu funktionieren.
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Ein
weiterer Bereich, in dem weitere Verbesserung erwünscht ist,
ist die Größe einer
Mikrostrip-Antenne. Beispielsweise würde eine Reduktion der Größe einer
Mikrostrip-Antenne eine Drahtloskommunikationsvorrichtung, in der
sie verwendet wird, kompakter und ästhetischer machen. Tatsächlich könnte dies
sogar bestimmen, ob eine derartige Antenne überhaupt in einer Drahtloskommunikationsvorrichtung
verwendet werden kann. Eine Reduktion der Größe einer herkömmlichen
Mikrostrip-Antenne wird möglich
gemacht durch Reduzieren der Dicke jedes dielektrischen Substrats,
das verwendet wird, oder durch Steigern des Wertes der dielektrischen
Konstante, wodurch die notwendige Länge verkürzt wird. Dies hat jedoch den
unerwünschten
Effekt, die Antennenbandbreite zu reduzieren, wodurch sie für Drahtloskommunikationsvorrichtungen
weniger geeignet gemacht wird.
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Zudem
ist das Feldmuster von herkömmlichen
Mikrostrip-Antennen, wie beispielsweise Patch-Strahlern, typischerweise
direktional. Die meisten Patch-Strahler
strahlen nur in die obere Hemisphäre relativ zu einem lokalen
Horizont für
die Antenne ab. Dieses Muster bewegt sich und rotiert mit der Bewegung
der Vor richtung und kann unerwünschte
Nullen in der Abdeckung erzeugen. Daher waren Mikrostrip-Antennen
nicht sehr erwünscht
für die
Verwendung in vielen Drahtloskommunikationsvorrichtungen.
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Eine
Substratantenne liefert eine Lösung
für die
obigen und andere Probleme. Die Substratantenne sieht eine geeignete
Bandbreite und eine Reduktion der Größe über andere Antennenkonstruktionen vor,
während
sie andere Charakteristika beibehält, die für die Verwendung in Drahtloskommunikationsvorrichtungen
erwünscht
sind.
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Die
Substratantenne kann in der Nähe
der Oberseite einer drahtlosen oder persönlichen Kommunikationsvorrichtung,
wie beispielsweise eines tragbaren Telefons eingebaut sein, oder
kann benachbart zu oder hinter anderen Elementen, wie beispielsweise
Trägerzapfen,
I/O-Schaltungen, Tastaturfeldern und so weiter in der Drahtlosvorrichtung angebracht
sein. Die Substratantenne kann auch direkt in eine Oberfläche eingebaut
sein, wie z.B. durch Einbetten während
der Plastikformung eines Gehäuses,
oder aber auch auf eine Oberfläche
der Drahtlosvorrichtung.
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Anders
als eine Peitschenantenne oder eine externe schraubenförmige Antenne,
ist eine Substratantenne, wie andere interne Antennen, gegenüber Schaden
durch Verfangen an Objekten oder Oberfläche nicht empfindlich. Diese
Art der Antenne verbraucht auch weder inneren Raum, der für komplexere
Merkmale und Schaltungen benötigt
wird, noch benötigt
sie große
Gehäuseabmessungen,
um sie aufzunehmen, wenn sie eingezogen ist. Weiter strahlt die
Substratantenne in einem nahezu omnidirektionalen Muster ab, was
sie für
viele Drahtloskommunikationsvorrichtungen geeignet macht.
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Im
weiten Sinn kann die Erfindung in jeder Drahtlosvorrichtung implementiert
werden, wie beispielsweise in einer persönlichen Kommunikationsvorrichtung,
Drahtlostelefonen, Drahtlosmodems, Faxgeräten, tragbaren Computern, Pagern,
Nachrichtenübertragungsempfängern, und
so weiter. Eine solche Umgebung ist ein tragbares oder handgehaltenes
Drahtlostelefon, wie das, das für
zellulare Dienste, PCS-Dienste oder andere kommerzielle Kommunikationsdienste
verwendet wird.
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Eine
Vielzahl solcher Drahtlostelefone mit entsprechenden unterschiedlichen
Gehäuseformen und
Bauweisen, ist in der Technik bekannt.
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1 stellt ein typisches Drahtlostelefon
dar, das in Drahtloskommunikationssystemen, wie beispielsweise den
zellularen und PCS-Systemen, die oben diskutiert werden, verwendet
wird. Das in 1 (1a und 1b)
dargestellte Telefon ist ein "Clam-Shell"-Telefon oder ein
Klapptelefon bzw. ein Telefon mit Klappkörper. Dieses Telefon ist typisch
für fortgeschrittene
ergonomisch konstruierte Drahtlostelefone, die in Drahtloskommunikationssystemen verwendet
werden, wie beispielsweise den oben diskutierten zellularen Systemen
und PCS-Systemen. Diese Telefone werden nur für Darstellungszwecke verwendet,
da es eine Vielzahl von Drahtlosvorrichtungen und Telefonen und
assoziierten physischen Konfigurationen gibt, einschließlich dieser
Art und anderen Arten und Bauweisen, in denen die vorliegende Erfindung
eingesetzt werden kann, wie aus der Erklärung unten klar wird.
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In 1a und 1b wird
ein Telefon 100 gezeigt, das ein Hauptgehäuse oder
-körper 102 aufweist,
das eine Peitschenantenne 104 und eine schraubenförmige Antenne 106 trägt. Die
Antenne 104 ist im Allgemeinen so angebracht, dass sie
eine gemeinsame zentrale Achse mit Antenne 106 teilt, so dass
sie sich durch das Zentrum der schraubenförmigen Antenne 106 erstreckt
oder hindurch ragt, wenn sie ausgefahren ist, obwohl dies für den sachgemäßen Betrieb
nicht erforderlich ist. Diese Antennen werden mit Längen hergestellt,
die für
die interessierende oder nutzbare Frequenz geeignet sind für die bestimmte
Drahtlosvorrichtung, auf der sie verwendet werden. Ihre spezifische
Konstruktion ist in der Technik wohl bekannt und verstanden.
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Die
Stirnseite des Gehäuses 102 wird
auch gezeigt, wie sie einen Lautsprecher 110, ein Anzeigefeld
oder -bildschirm 112, ein Tastenfeld 114, ein
Mikrofon oder eine Mikrofonöffnung 116,
und ein Verbindungselement 118 trägt. In 1b ist
die Antenne 104 in einer ausgefahrenen Position, die typischerweise
während
der Verwendung einer Drahtlosvorrichtung auftritt, während in 1a die
Antenne 104 zurückgezogen
in das Gehäuse 102 (nicht
zu sehen aufgrund des Blickwinkels) gezeigt ist. In dieser Ansicht
ist eine Batterie oder Energieversorgung 120 sichtbar,
das in einen oberen Teil des Drahtlostelefons eingebaut ist.
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Wie
oben besprochen, hat die Peitschenantenne 104 mehrere Nachteile.
Einer ist, dass sie Beschädigung
erfährt
durch Verfangen an anderen Gegenständen oder Oberflächen, wenn
sie während
der Verwendung ausgefahren ist. Die Antenne 104 verbraucht
auch auf unerwünschte
Weise inneren Raum, und zwar in einer Art, die der Anbringung von Komponenten
für komplexere
Merkmale entgegensteht. Zusätzlich
kann die Antenne 104, wenn sie eingezogen ist, minimale
Gehäuseabmessungen
benötigen,
die unannehmbar groß sind.
Die Antenne 106 leidet auch am Verfangen an anderen Gegenständen oder
Oberflächen,
und kann nicht in das Telefongehäuse 102 eingezogen
werden. Zusätzlich
ist die Antenne 106 in hohem Maß anfällig für Last oder Resonanzfrequenzverschiebung
aufgrund von Kontakt mit der Hand eines Nutzers der Vorrichtung.
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Die
Verwendung der vorliegenden Erfindung wird nur aus Gründen der
Klarheit und Einfachheit bezüglich
dieses beispielhaften Drahtlostelefons beschrieben. Es wird nicht
beabsichtigt, dass die Erfindung auf die Anwendung in dieser beispielhaften
Umgebung eingeschränkt
wird. Nach dem Lesen der folgenden Beschreibung wird es dem Fachmann
klar sein, wie die Erfindung in alternativen Umgebungen implementiert
werden kann. Tatsächlich
wird offensichtlich sein, dass die vorliegende Erfindung in anderen
Drahtloskommunikationsvorrichtungen verwendet werden kann, wie beispielsweise,
aber nicht darauf beschränkt,
auf tragbare Faxgeräte
und Computer mit Fähigkeiten
zur Drahtloskommunikation, und so weiter, und dass sie mit einigen
Antennen, die nicht Substratantennen sind, verwendet werden kann.
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Ein
typisches Drahtlostelefon hat verschiedene interne Komponenten,
die im Allgemeinen auf einer oder mehreren Leiterplatten getragen
werden, um die verschiedenen Funktionen auszuführen, die benötigt oder
erwünscht
sind. 2a und 2b werden
verwendet, um die allgemeine interne Konstruktion eines typischen
Drahtlostelefons darzustellen. 2a stellt
einen Querschnitt des in 1b gezeigten
Telefons dar, wenn es von einer Seite betrachtet wird, um zu sehen,
wie die Schaltkreise oder Komponenten innerhalb des Gehäuses 102 getragen werden. 2b stellt
eine Aufrissansicht des gleichen Telefons dar, wenn es von hinten,
auf der gegenüberliegenden
Seite des Tastenfelds, betrachtet wird, um die Verbindung der Schaltkreise
oder Komponenten zu sehen, die typischerweise in dem Gehäuse 102 vorgefunden
werden.
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In 2a und 2b ist
eine Leiterplatte 202 in einem Gehäuse 102 gezeigt, die
verschiedene Komponenten trägt,
wie beispielsweise integrierte Schaltungen oder Chips 204,
diskrete Komponenten 206, wie beispielsweise Widerstände oder
Kondensatoren, und verschiedene Verbindungselemente 208.
Das Anzeigefeld und die Tastatur sind typischerweise auf der Rückseite
des Board 202 angebracht, wobei Drähte und Verbindungselemente
(nicht gezeigt) den Lautsprecher, das Mikrofon, oder andere ähnliche
Elemente mit dem Schaltkreis auf dem Board 202 verbinden
bzw. koppeln. Die Antennen 104 und 106 werden
auf einer Seite angeordnet und werden mit der Leiterplatte 202 verbunden
unter Verwendung von speziellen Drahtverbindungselementen, Clips,
oder Anschlusshülse
bzw. Ferrules 214, und Leitern oder Drähten 216, die für diesen
Zweck gedacht sind.
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In
einem typischen Telefon wird eine Metallanschlusshülse 214 am
unteren Ende der schraubenförmigen
Antenne 106 verwendet, um diese Antenne an dieser Stelle
am Gehäuse 102 zu
befestigen. Die Peitschenantenne wird so angebracht, dass sie in
die schraubenförmige
Antenne gleitet, wobei eine breiteres Endteil am oberen Ende und
ein verbreiterter Teil 218 am unteren Ende verwendet wird, um
sie daran zu hindern, sich innerhalb der schraubenförmigen Antenne 106 zu
bewegen. Der Teil 218 der Antenne 104 ist auch
leitend, und wenn die Antenne aufgezogen wird, stellt sie im Allgemeinen elektrischen
Kontakt mit der Anschlusshülse 214 her. Signale
werden durch den Draht 216 zur Anschlusshülse 214 und
den Teil 218 zu Antenne 106 geleitet.
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Typischerweise
wird eine vorbestimmte Anzahl von Tragzapfen oder -füßen 210 in
dem Gehäuse 102 verwendet,
um Leiterplatten oder andere Komponenten innerhalb des Gehäuses zu
befestigen. Ein oder mehrere Tragkanten oder -leisten 211 können auch
verwendet werden, um die Leiterplatten zu tragen. Diese Zapfen können als
ein Teil des Gehäuses
ausgebildet werden, wie beispielsweise wenn es durch Spritzgießen von
Plastik ausgebildet wird, oder können
auf andere Weise an der Stelle befestigt bzw. fixiert werden, wie
beispielsweise durch die Verwendung von Klebemitteln oder von anderen bekannten
Mechanismen. Zusätzlich
gibt es typischerweise einen oder mehrere zusätzliche Befestigungszapfen 212,
die verwendet werden, um Schrauben, Bolzen oder andere Befestigungsmittel 213 aufzunehmen,
um Teile des Gehäuses 102 aneinander
zu befestigen. D.h., dass das Gehäuse 102 hergestellt
wird unter Verwendung mehrerer Teile oder eines Hauptkörperteils
und einer Abdeckung über
der Elektronik. Befestigungszapfen 212 werden dann verwendet,
um Elemente 213 aufzunehmen, die verwendet werden, um die
Gehäuseteile
aneinander zu befestigen. Die vorliegende Erfindung nimmt in einfacher
Weise eine Vielzahl von Zapfen 210 oder 212 auf
und berücksichtigt
diese, wobei immer noch eine sehr effiziente Konstruktion für eine interne
Antenne vorgesehen wird.
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Wie
in der vergrößerten Ansicht
der 2b zu sehen, wird die Leiterplatte bzw. Circuit
Board 202 im Allgemeinen als eine Mehrschichtleiterplatte
hergestellt, die mehrere sich abwechselnde Schichten von Leitern
und dielektrischem Substrat aufweist, die miteinander verbunden
sind, um eine relativ komplexe Schaltungsverbindungsstruktur zu
bilden. Solche Platten sind in der Technik wohl bekannt und verständlich.
Als Teil der Gesamtstruktur hat das Board 202 mindestens
eine, und manchmal mehrere, Grundschichten bzw. Masseschichten oder
Grundebenen bzw. Masseebenen, entweder auf einer am weitesten unten
liegenden Oberfläche
oder eingebettet innerhalb des Boards an einer Zwischenposition.
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Es
ist erkannt worden, dass aufgrund der Art und Weise, wie die Antennen
in einer Drahtlosvorrichtung Ströme
in der Masseebene anregen, die größeren weniger nützlichen
Antennen durch ein kleineres kompaktes Antennenelement ersetzt werden können, wenn
dieses auf geeignete Weise bezüglich der
Masseebene der Drahtlosvorrichtung angeordnet wird. Dies führte zur
Gestaltung und Entwicklung einer Substratantenne, wie in der ebenfalls
anhängigen
Anmeldung, die oben beschrieben wurde, offenbart ist.
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Eine
beispielhafte Substratantenne 300 ist in den Drauf- und
Seitenansichten der 3a–3c gezeigt.
In 3a und 3b weist
die Substratantenne 300 eine leitende Bahn 302,
die auch als ein Strip-Leiter oder verlängerter Leiter bezeichnet wird, ein
dielektrisches Trägersubstrat 304 und
eine Signaleinspeisungsregion 306 auf. Die leitende Bahn 302 kann
so hergestellt werden, dass sie mehr als eine Bahn ist, die elektrisch
miteinander in Serie verbunden sind, um so die erwünschte Antennenabstrahlkörperstruktur
zu bilden. Die Bahn bzw. Spur 302 ist elektrisch mit dem
leitenden Pad bzw. Flächenelement 308 in
der Signaleinspeisungsregion 306 bei oder benachbart zu
einem Ende des Substrats 304 verbunden.
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Das
Substrat 304 ist aus einem dielektrischen Material oder
Substrat hergestellt, wie beispielsweise einer Leiterplatte oder
einem flexiblen Material, das für
solche Zwecke bekannt ist. Beispielsweise könnte eine kleine auf Fiberglas
basierende gedruckte Leiterplatte (PCB = printed circuit board)
verwendet werden. Der Fachmann auf dem Gebiet der Elektronik und
der Antennenkonstruktion wird die verschiedenen zur Verfügung stehenden Produkte
gut kennen, aus denen ein geeignetes Antennensubstrat, basierend
auf den gewünschten
dielektrischen Eigenschaften oder Antennenbandbreitencharakteristika,
hergestellt werden kann.
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Die
Bahn wird aus einem leitenden Material wie beispielsweise aus Kupfer,
Messing, Aluminium, Silber oder Gold, oder anderen leitenden Materialien oder
Verbundstoffen, von denen bekannt ist, dass sie für die Herstellung
von Antennenelementen nützlich sind,
hergestellt. Dies könnte
leitende Materialien beinhalten, die in Plastik oder leitende Epoxide
eingebettet sind, was auch als ein Substrat wirken kann. Bahnmaterial
kann abgelagert werden unter Verwendung bekannter Techniken wie
beispielsweise, aber nicht darauf beschränkt, standardmäßiges Photo-Ätzen eines
leitenden Materials auf einem dielektrischen Substrat; Plattieren
oder andersartiges Ablagern eines leitenden Materials auf einem
Substrat; oder durch Anordnen einer dünnen Platte von leitendem Material
auf einem Trägersubstrat
unter Verwendung von Klebemitteln oder Ähnlichem. Zusätzlich können bekannte
Beschichtungs- und Ablagerungstechniken verwendet werden, um metallisches oder
leitendes Material auf einem Plastikträgersubstrat abzulagern, welches
eine gewünschte
Form besitzen kann.
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Die
Länge der
Bahn 302 bestimmt in erster Linie die Resonanzfrequenz
der Substratantenne 300, und besitzt eine geeignete Größe für eine bestimmte
Betriebsfrequenz. Ein leitendes Element, Bahn bzw. Spur oder Bahnen,
das näherungsweise ein
Viertel einer effektiven Wellenlänge
(λ) für die Frequenz,
die von Interesse ist, hat, wird im Allgemeinen verwendet. Der Fachmann
wird leicht die Vor teile erkennen, die Länge geringfügig größer oder geringer als λ/4 zu machen,
und zwar zum Zwecke der Anpassung der Impedanz an entsprechende
Sende- und Empfangsschaltkreise. Zusätzlich tragen verbindende Elemente
wie freiliegende Kabel, Drähte
oder Clips zur Gesamtlänge
der Antenne bei, und werden berücksichtigt,
wenn die Abmessungen der Bahnen ausgewählt werden, wie bekannt sein
sollte.
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Wenn
eine Drahtlosvorrichtung in der Lage ist, auf mehr als einer Frequenz
zu kommunizieren, basiert die Länge
der Bahn 302 auf der Beziehung zwischen diesen Frequenzen.
D.h., mehrere Frequenzen können
aufgenommen werden, vorausgesetzt, dass sie durch Bruchteile von
Wellenlängen
in Beziehung stehen. Beispielsweise entspricht die λ/4 Länge für eine Frequenz
3λ/4 oder λ/2 für die zweite Frequenz.
Solche Beziehungen für
die Verwendung von einzelnen Strahlern für mehrere Frequenzen sind in
der Technik wohlbekannt.
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Die
Dicke der Bahn oder Bahnen 302 ist üblicherweise in einer Größenordnung
eines kleinen Bruchteils der Wellenlänge, um transversale Ströme oder
Modi zu minimieren oder zu verhindern, und um eine minimale Antennengröße (Dicke)
beizubehalten. Der ausgewählte
Wert basiert auf der Bandbreite, über die die Antenne arbeiten
muss, wie im Stand der Technik der Antennenkonstruktion bekannt
ist. Die Breite der Bahn 302 ist als weniger als eine Wellenlänge im dielektrischen
Substratmaterial, so dass Modi höherer
Ordnung nicht angeregt werden.
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Die
Gesamtlänge
der Bahn 302 ist näherungsweise λ/4, aber
es sollte bekannt sein, dass die Bahn gefaltet, abgewinkelt bzw.
gebogen oder auf andere Weise umgelenkt werden kann, um sich entlang
sich selbst zurück
zu erstrecken, so dass die Gesamtantennenstruktur von der Länge her
wesentlich weniger als λ/4
beträgt.
Der Leiter, das Trägersubstrat
und die Gesamtlängenabmessung
wirken zusammen, um eine signifikante Reduktion der Gesamtantennengröße zu bewirken
gegenüber
herkömmlichen
Strip- oder Patch-Antennen, wodurch sie für die Verwendung in persönlichen
Kommunikationsvorrichtungen attraktiver gemacht werden. Beispielsweise
sei dies mit einer Masseebene bzw. Masseplatte einer herkömmlichen
Mikrostrip-Antenne verglichen, deren Abmessung mindestens λ/4 ist, um
richtig zu funktionieren.
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Wie
in 3a und 3c gezeigt,
wird ein leitendes Flächenelement 308 in
einer Signaleinspeisungsregion 306 angeordnet und elektrisch
gekoppelt oder verbunden mit der Bahn 302. Im Allgemeinen
werden das Flächenelement 308 und
die Bahn 302 aus dem gleichen Material gebildet, möglicherweise
als eine einzige Struktur, unter Verwendung der gleichen Herstellungstechnik,
obwohl dies nicht notwendig ist. Das Flächenelement 308 muss
einfach guten elektrischen Kontakt mit der Bahn 302 herstellen
für Signaltransfer
ohne negative Auswirkung auf Antennenimpedanz oder -performance.
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In
einigen Konfigurationen, zeigt die Bahn weg von einer Leiterplatte
oder Signalquelle oder Empfängern,
und das Substrat ist zwischen der Bahn und der Platte angeordnet.
Hier ist das leitende Flächenelement 308 auf
ungeeignete Weise für
einfachen Zugriff direkt von der Leiterplatte angeordnet, ohne zu
benötigen,
dass sich eine Draht oder anderer Leiter um das Substrat herum erstreckt.
Dies ist komplexer als erwünscht.
Daher kann, wie in 3c gezeigt ist, ein zweites
Kontaktflächenelement 310 auf
der gegenüberliegenden
Seite des Substrats verwendet werden und Leitungsvias bzw. -durchgänge können verwendet
werden, um Signale durch das Substrat zu übertragen.
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Eine
Signaltransfereinspeisung wird an die Substratantenne 300 gekoppelt
unter Verwendung des Flächenelements 308 (und 310),
was eine herkömmliche
elektrische Verbindung und einen Signaltransfer durch "federartige", oder federmäßig vorgespannte,
Kontakte oder Clips, deren Struktur in der Technik bekannt ist,
gestattet. Dies vereinfacht die Konstruktion und Herstellung der
Drahtlosvorrichtung durch Eliminieren von manueller Anbringung spezialisierter
Verbindungselemente oder Kontaktstrukturen. Dies bedeutet auch,
dass die Antenne auf herkömmliche
Weise ersetzbar ist, wenn dies benötigt oder erwünscht ist,
wie beispielsweise zur Reparatur, Aufrüstung oder Änderung. Wie oben erläutert, trägt die Kontaktstruktur
zur Gesamtlänge
des Antennenabstrahlkörpers
bei, was berücksichtigt
wird, wenn die Abmessung der Bahn gewählt wird.
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Die
Signaleinspeisung koppelt ein Signal von einer Signalverarbeitungseinheit
oder -schaltung (nicht speziell gezeigt) auf der Leiterplatte 202 an
die Substratan tenne 300. Es sei bemerkt, dass die Ausdrücke "Schaltkreis" bzw. "Schaltung" oder Signaleinheit
verwendet werden, um allgemein die Funktionen zu bezeichnen, die
von bekannten Signalverarbeitungsschaltungen einschließlich Empfängern, Sendern,
Verstärkern,
Filtern, Transceivern und so weiter vorgesehen werden.
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4a–4e stellen
mehrere alternative Ausführungsbeispiele
für Bahnen
dar, die für
das Ausbilden einer Antenne 300 gemäß der vorliegenden Erfindung
verwendet werden. In 4a ist eine Bahn 302' als ein einzelner
dünner
leitender Strip gezeigt, der sich entlang der Länge des Substrats 304 erstreckt
(im Umriss gezeigt), und ist verbunden mit oder gebildet mit einem
abgerundeten Kontaktflächenelement 308 an
einem Ende, und Weist einen vergrößerten oder abgerundeten Teil 402,
der am Nicht-Kontakt-Ende ausgebildet ist, auf. Diese Bahn hat das
Erscheinungsbild eines "Hundknochens".
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In 4b ist
eine Bahn 302'' als ein langer dünner leitender
Strip ausgebildet, der verbunden oder ausgebildet ist mit einem
mehr rechteckigen Flächenelement 308.
Hier erstreckt sich der Strip entlang der Länge des Substrats 304.
In 4c wird eine Bahn 302''' so gebildet,
dass sie sich auch entlang der Länge
des Substrats 304 erstreckt, und wird dann zurück geknickt
oder gebogen in der Nähe
eines entfernten Nicht-Kontakt-Endes 404, so dass es zurück umgelenkt
wird in Richtung des Kontaktflächenelements.
Dies gestattet der Antenne, eine kürzere Gesamtlänge zu besitzen
als die Bahn, die verwendet wird um ein λ/4-Längen-Element zu bilden. Wie
unten angegeben, sollte klar sein, dass eine Vielzahl von Mustern
oder Formen bei der Umlenkung oder Faltung der Bahn entlang unterschiedlicher Richtungen
verwendet werden kann. Beispielsweise können quadratische Ecken, kreisförmige Biegungen oder
andere Formen für
diese Funktion verwendet werden, ohne von den Lehren der Erfindung
abzuweichen. Die Bahn ist im gefalteten bzw. geknickten Bereich
auch breiter als in dem anderen Teil. Die vergrößerte Breite, wie in den 4b und 4c,
sieht "Top-Loading" oder eine verbesserte
Bandbreite für die
Antenne vor, was für
einige Anwendungen nützlich
wird. Diese zusätzliche
Breite wird von der Erfindung jedoch nicht benötigt.
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In 4d nimmt
eine Bahn 302''' eine komplexere Form an, wobei
sie der Kante des Substrats folgt, welches hergestellt wurde mit
einem Ansatz bzw. Tab oder Vorsprung entlang einer Kante und einer
entsprechenden Vertiefung oder Einsenkung auf der gegenüberliegenden
Kante. Solche Tabs oder andere Winkel und Einsenkungen entlang der
Länge des
Substrats dienen dazu, um mit den Seiten oder Merkmalen des Drahtlosvorrichtungsgehäuses und verschiedenen
Trägerelementen
eine Verbindung herzustellen. Das heißt, dass die Kanten des Substrats 304 in
einer Vielzahl von Formen geformt werden können oder diese annehmen können, um
in ein Gehäuse
zu passen. Die Kanten können
geformt werden, um mit korrespondierenden Variationen in den Wänden des
Gehäuses
zusammenzupassen oder dort herum angeordnet zu werden, und um verschiedene
Erhebungen, Ausstülpungen
bzw. Auspressungen und Unregelmäßigkeiten
oder bekannte Vorsprünge
von Oberflächen
der Gehäusewände zu umlaufen,
oder auch um Freiräume
für Drähte, Leiter und
Kabel freizulassen, die in der Drahtlosvorrichtung angeordnet werden
müssen.
Die Seiten oder Kanten des Substrats können eine Vielzahl von abgerundeten,
eckigen oder anderen Formen für
diesen Zweck verwenden. Es sei ein Raum 406 zwischen dem
Ende der Bahn bemerkt, wo sie zurück geknickt ist, und dem Ende
des Substrats, der dazu dient, die Bahn von der Kante der Antenne
zurück
zu setzen.
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Weiter
kann die Form der Bahn 302 (302', 302'', 302''', 302'''') oder der Substratantenne 300 auch
in einem dreidimensionalen Sinn variieren. Das heißt, während Bahnen
allgemein als planare bzw. ebene Oberflächen ausgebildet werden, kann
das Substrat, oder die Substratoberfläche, gekrümmt oder gebogen sein, um verschiedene
Anbringungskonfigurationen aufzunehmen. Das heißt, das Substrat kann hergestellt
werden als eine gekrümmte
oder gebogene Struktur, als eine variable Oberfläche, oder einfach durch das
Deformieren während
des Einbaus aufgrund seiner im Allgemeinen dünnen aber starken Beschaffenheit.
Es wird dem Fachmann klar sein, dass verschiedene Krümmungen
oder Kurven in dieser Dimension verwendet werden können. Beispielsweise
könnte
die Substratoberfläche
auch ein "meanderndes" Muster irgendeiner
Art bilden.
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Ein
bevorzugtes Ausführungsbeispiel
der Substratantenne, wenn diese im Telefon der 1 verwendet
wird, das konstruiert und getestet wurde, ist in der Vorderansicht
der 4e gezeigt. Hier wurde das Substrat 304 mit
ungefähr
52 Millimeter Gesamtlänge
mit einer Bahnbreite von ungefähr
1 mm hergestellt. In dieser Konfi guration war es nicht erwünscht, einen
Teil zurück
zu falten, und die Breite war im Wesentlichen einheitlich ohne Verbreiterung. Die
Kontaktflächenelemente 308 und 310 (auf
den gegenüberliegenden
Oberflächen)
wurden beide rechteckig mit ca. 4,5 × 6 mm hergestellt mit einer
Serie von geeigneten Leiterdurchlässen, die sich durch das Substrat
erstrecken, um die beiden zu verbinden. Ein Fiberglassubstrat wurde
verwendet, das ungefähr
1 mm dick war, und die Bahnen und Flächenelemente waren ungefähr 0,1 mm
dick.
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In
den 5a und 5b sind
die Antennen 104 und 106 durch eine Substratantenne 300 ersetzt worden.
Die Leiterplatte 202 ist in 5a so
gezeigt, dass sie mehrere Schichten von leitenden und dielektrischen
Materialien aufweist, wie beispielsweise Kupfer und Fiberglas, wodurch
etwas gebildet wird, das in der Technik als eine Mehrschichtplatte
oder gedruckte Leiterplatte (PCB = printed circuit board) bezeichnet
wird. Dies ist dargestellt als eine dielektrische Materialschicht 502 neben
einer metallischen Leiterschicht 504, neben einer dielektrischen
Materialschicht 506, neben oder getragen von einer metallischen
Leiterschicht 508. Leiterdurchlässe (nicht gezeigt) werden
verwendet, um verschiedene Leiter auf verschiedenen Schichten oder
Ebenen (Levels) mit Komponenten auf den äußeren Oberflächen zu
verbinden. Geätzte
Muster auf einer jeden gegebenen Schicht bestimmen die Verbindungsmuster
für diese Schicht.
In dieser Konfiguration könnte
jede Schicht 504 oder 508 eine Masseschicht oder
-ebene, wie sie üblicherweise
bezeichnet wird, für
Board 202 bilden, wie in der Technik bekannt ist.
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Die
Antenne 300 ist benachbart zu einer Leiterplatte 202 angebracht,
aber ist von der Grundebene bzw. Masseebene versetzt und so angeordnet, dass
das Substrat 304 im Wesentlichen senkrecht zur Masseebene ist. Diese
Anordnung sieht ein sehr dünnes
Profil für
die Antenne 300 vor, was es ihr ermöglicht, in sehr beschränkten Räumen und
nahe der Oberfläche
des Gehäuses 102 angeordnet
zu werden. Beispielsweise kann Antenne 300 zwischen Halterungs-
und Befestigungszapfen und der Seite (Oberseite) des Gehäuses 102 angebracht
werden, was bei Verwendung einer herkömmlichen Mikrostrip-Antennenkonstruktion
nicht zu erreichen ist.
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Als
eine Möglichkeit
können
solche Zapfen nun verwendet werden, um automatisch die Antenne 300 anzuordnen
und zu tragen, ohne dass zusätzliche
Tragmechanismen oder Befestigungen benötigt werden. Dies sieht einen
sehr einfachen Befestigungsmechanismus vor oder Mittel der Fixierung
des Substrats an der Stelle, was die Arbeitskosten für die Installation
der Antenne reduziert und potentiell eine automatisierte Montage
gestattet. Alternativ kann das Substrat 304 vor Ort fixiert
werden durch kleine Klammern, oder durch Zapfen, Erhebungen, Kanten, Schlitze,
Kanäle
oder Ähnliches,
die in dem Material ausgebildet sind, das verwendet wird, um die
Wände des
Gehäuses 102 herzustellen.
D.h., dass solche Träger
in die Wand des Vorrichtungsgehäuses
gegossen oder auf andere Weise ausgebildet werden, wie beispielsweise
durch Spritzgießen.
Diese Trägerelemente
können
dann das Substrat 304 an der Stelle halten, wenn es gegen,
zwischen oder in diese eingeführt
wird, oder es können
Befestigungen, die daran angebracht sind, verwendet werden, während der Montage
des Telefons. Andere Mittel für
die Befestigung sind die Verwendung von Klebemitteln oder von Klebestreifen,
um das Substrat gegen eine Seitenwand oder einen anderen Teil oder
ein anderes Element der Drahtlosvorrichtung zu halten.
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Wie
in 5b zu sehen, kann das Substrat 304 gekrümmt oder
in anderer Weise gebogen sein, um sich eng an die Form des Gehäuses anzupassen oder
um andere Elemente, Merkmale oder Komponenten in der Drahtlosvorrichtung
aufzunehmen. Das Substrat kann in dieser Form hergestellt werden
oder während
des Einbaus verformt werden. Die Verwendung eines dünnen Substrates
gestattet, dass das Substrat verformt oder gebogen wird, wenn es
eingebaut wird, was eine Spannung oder einen Druck durch das Substrat
gegen benachbarte Oberflächen vorsieht.
Dieser Druck wirkt dahingehend, dass er im Allgemeinen das Substrat
am Platz sichert, und zwar ohne die Notwendigkeit von Befestigungsmitteln. Eine
gewisse Form des Festhaltens wird dann einfach durch Einbau der
benachbarten Leiterplatte und der Abdeckungen oder Teile es Gehäuses erreicht, die
am Platz befestigt sind. Jedoch gibt es kein Erfordernis, das Substrat
während
entweder der Herstellung oder des Einbaus zu verformen oder zu krümmen, damit
die vorliegende Erfindung ordnungsgemäß arbeitet.
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Das
leitende Flächenelement 308 ist
benachbart zu Board 202 positioniert und elektrisch mit ihr
unter Verwendung eines Federkontakts oder Clips 516 gekoppelt
oder verbunden. Der Federkontakt oder der Clip 516 ist
an der Leiterplatte 202 unter Verwendung von wohl bekannten
Techniken befestigt, wie beispielsweise Löten oder leitende Klebemittel. Der
Clip 516 ist elektrisch an einem Ende mit geeigneten Leitern
oder Leitungsdurchlässen
verbunden, um Signale zu einer oder mehreren erwünschten Sende- und Empfangsschaltungen
und von diesen weg zu übertragen,
die in der Drahtlosvorrichtung verwendet werden, die mit der Antenne 300 zu
koppeln sind. Das andere Ende des Clips 516 ist im Allgemeinen
freihängend
und erstreckt sich von der Leiterplatte 202 dorthin wo
die Antenne 300 anzuordnen ist. Insbesondere ist der Clip 516 benachbart
zum Ende der Bahn 302 positioniert, wo das Kontaktflächenelement 308 oder 310 gelegen
ist. Wie in den Figuren gezeigt, ist der Clip 516 in kreisförmiger oder bogenartiger
Weise gebogen, was eine Struktur vorsieht, die flexibler und einfacher
zu bearbeiten ist. Jedoch ist auch bekannt, dass andere Arten von
Clips nützlich
sind. Der Federkontakt oder Clip 516 wird typischerweise
aus einem Metallmaterial hergestellt, wie beispielsweise aus Kupfer
oder Messing, jedoch kann irgendein verformbares leitendes Material,
welches für
diese Art von Anwendung bekannt ist, verwendet werden abhängig von
der Signaldämpfung oder
anderen erwünschten
Kontaktcharakteristika, wie in der Technik bekannt ist.
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Weil
die Antenne 300 nicht über
einer Masseebene, wie beispielsweise der Schicht 504, oder parallel
dazu und direkt benachbart positioniert ist, hat die Antenne einen
ausreichend großen
Abstrahlungswiderstand oder behält
diesen bei. Dies bedeutet, dass es möglich ist, eine geeignete Abstimmung für die Antenne 300 vorzusehen,
ohne beträchtliche Verluste
zu verursachen, d.h. die Antenne hat eine gut passende Impedanz.
Diese Effizienz wird beibehalten, auch wenn die Antenne 300 zu
verschiedenen Positionen bewegt wird, die zu einer Seite der Leiterplatte 202 versetzt
sind, d.h. wenn sie seitlich bewegt wird, jedoch nicht näher an das
Board 202 heran.
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Durch
Anordnen der Antenne benachbart zur Masseebene und darüber, über eine
Kante davon hinaus, relativ zum Gehäuse, sieht die Antenne ein sehr
omnidirektionales Muster vor, und zwar mehr als eine herkömmliche
Peitschenantenne. Die se Positionierung der Antenne bedeutet auch,
dass das daraus resultierende Strahlungsmuster im Wesentlichen vertikal
polarisiert ist, wie für
die meisten Drahtloskommunikationsvorrichtungen erwünscht.
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Ein
Vorteil der Substratantenne ist, dass sie nicht das Entfernen eines
Teils der Masseebene oder der Leiterplatte erfordert, um entweder
montiert oder am Platz positioniert zu werden. Große Patch-Antennen
oder Elemente erfordern so viel Grundfläche oder Fläche, dass es nötig ist,
dass ein Teil der Leiterplatte entfernt wird oder Schaltungen bewegt
werden, um einen Platz zur Montage zu haben. Es wird jedoch in Betracht
gezogen, dass die Lehren der vorliegenden Erfindung auch eine Verbesserung
für den Betrieb
dieser anderen Arten von vorgeschlagenen inneren Antennen vorsehen,
und zwar durch Verringerung der Rauschaufnahme und durch Steigerung der
relativen Bandbreite.
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Es
gibt drei Hauptenergieverluste, welche den Betrieb der Antenne 300 in
einer Drahtlosvorrichtung beeinflussen. Diese sind ein Verlust mangels Impedanzabgleich,
der durch eine dielektrische Last einer Hand eines Benutzers verursacht
wird, die Absorption durch den Kopf des Benutzers, und die Absorption
durch die Hand des Benutzers. Ein solcher Verlust durch Energieabsorption
oder fehlenden Abgleich kann die Performance verschlechtern. Beispielsweise
kann Absorption durch die Hand oder den Kopf beträchtlich
Signale dämpfen,
die von der Drahtlosvorrichtung verwendet werden, was somit die
Performance verschlechtert.
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Ein
Teil der Antenne 300, der als am empfindlichsten für diese
Effekte angesehen wird, ist das offene, nicht einspeisende Ende
und benachbarte und gebogene Abschnitte der Bahn 302. Dieser
Teil der Antenne kann innerhalb des Telefongehäuses gelegen oder positioniert
sein, so dass eine Hand des Benutzers den wenigstens Kontakt herstellen
wird oder eine beträchtliche
Beabstandung mit der Hand beibehalten wird. Diese Antennenkonstruktion
gestattet eine Flexibilität
bei der Anordnung innerhalb der Drahtlosvorrichtung, um die Absorption
durch die Hand zu minimieren, und um viel wichtiger den Verlust
durch Fehlablgeich zu verringern, der durch die Anwesenheit einer
Hand oder anderer Teile benachbart zu einer Antenne erzeugt werden
kann (außer wenn
eine solche Verschiebung erwünscht
ist).
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Um
die Effekte der Last durch die Hand zu verringern, um die Energieverteilung
zu verbessern und um andere Vorteile vorzusehen, kann die Antenne
eine leitende Abschirmung haben, die neben den Antennenbahnen positioniert
ist. Für
manche Anwendungen ist es wünschenswert
ein elektrisch leitendes Abschirmungsmaterial benachbart zur Substratantenne
oder um einen Teil davon herum anzuordnen. Dies erzeugt eine "abgeschirmte" Substratantenne, die
verbesserte Strahlungscharakteristika haben kann, und zwar durch
Einrichten einer Nullstrom-Nahfeldanordnung,
wobei Energie direkt in das Fernfeldmuster der Antenne geleitet
wird. Die Abschirmung wird typischerweise als Schichten von leitendem
Material gebildet, die in Ebenen parallel zu den Antennenbahnen
und darüber
oder darunter abgelagert sind. Dies wird im Allgemeinen unter Verwendung
von zusätzlichen
dielektrischen Substraten oder Materialien erreicht, die über den
Bahnen abgelagert sind, und dann durch Ablagerung oder Beschichtung
eines leitenden Materials darüber
Jeweilige Abschirmungsschichten können auch elektrisch miteinander
verbunden sein, um weiter die Abschirmung entlang den Seiten der
Antenne unter Verwendung von Leitungsdurchlässen, Bändern und so weiter zu vergrößern. Eine
Vielzahl von leitenden Materialien, Formen, Bauarten und Größen kann
verwendet werden, um Abschirmungsschichten oder -strukturen für die Antenne
zu formen. Eine solche Antenne wird in der US-Patentanmeldung Seriennr. 09/059,605
offenbart, die den Titel "Shielded
Substrate Antenna" trägt, die
hier durch Bezugnahme mit aufgenommen ist.
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Um
weiter dabei zu helfen, die Antennengröße zu verringern, oder eine
flexible Anordnung im Gehäuse 102 zu
gestatten, kann die Antenne auch durch Positionierung oder Ablagerung
eines leitenden Materials auf dem Gehäuse oder auf einer Oberfläche in der
Drahtlosvorrichtung gebildet werden. D.h., wo es einen relativ klaren
und uneingeschränkten
Pfad entlang einer Gehäuseseitenwand
gibt, kann die Bahn direkt an der Wand abgelagert oder ausgebildet
werden. Dies ist in der quergeschnittenen Seitenansicht der 6 gezeigt,
wo die Bahn 302 direkt am Gehäuse angeordnet ist, welches
als ein Tragsubstrat wirkt.
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Wo
der Teil der zu verwendenden Gehäusewand
metallbeschichtet ist oder aus einem Metallmaterial oder einem anderen
elektrisch leitenden Material hergestellt ist, kann eine Zwischenschicht
aus Isoliermaterial zwischen dem Gehäuse und den Bahnen 302 verwendet
werden. In dieser Konfiguration könnte eine Metallschicht mit
einer erwünschten Bahnkonfiguration
auf einer dünnen
Materialschicht mit einer Klebebeschichtung geformt werden, was das
einfache Anordnen in der Drahtlosvorrichtung einfach durch einen
Druck gegen die Seite des Gehäuses
gestattet. Dieser Schritt könnte
sogar unter Verwendung von in der Technik bekannten "Pick-And-Place"- bzw. "Aufnehmen-und-Platzieren"-Maschinen automatisiert
werden.
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Jedoch
wird es dem Fachmann klar sein, dass die relative Positionierung
der Antenne oder des leitenden Materials relativ zur Masseebene
die gleiche sein sollte wie oben besprochen.
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Unglücklicherweise
gibt es, wenn sie in einigen Drahtlosvorrichtungen verwendet wird,
wie beispielsweise im Telefon der 1a–1b,
Situationen, in denen die Substratantenne dazu tendiert, eine geringere
Verstärkung
zu haben als erwünscht, was
es der Drahtlosvorrichtung gestattet, "unempfindlich gestaltet zu werden" gegenüber bzw.
durch Rauschen, und ein unerwünschtes
Energieverteilungsmuster zu zeigen.
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Substratantennen
und andere interne Antennen sind von Natur aus benachbart zu einer
Vielzahl von Signalquellen und Leitern positioniert, die ein Rauschen
oder eine Signalaufnahme durch die Antenne induzieren können. Dies
erfordert, dass die Drahtlosvorrichtung weniger empfindlich gestaltet wird,
um die interne Rauschaufnahme zu eliminieren (reduzierte Verstärkung),
was eine geringere Empfindlichkeit auf erwünschte Kommunikationssignale zur
Folge hat. Eine interne Antenne gestattet auch, dass Energie oder
Strahlung in unterwünschte
Modi oder Richtungen in der Vorrichtung oder Schaltung geleitet
oder gekoppelt wird, was auch die erreichbare Antennenverstärkung verringert.
Zur gleichen Zeit kann eine Energiekoppelung bewirken, dass ein
Teil der Energie in unerwünschter
Weise von anderen Elementen als der Antenne entlang einer Richtung
zu einem Benutzer der Vorrichtung hin abgestrahlt wird.
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Während eine
Substratantenne eine verbesserte Bandbreite zeigt, gibt es zusätzlich ein
fortgesetztes Interesse an Drahtlosvorrichtungskonstruktionen mit
gesteigerter Bandbreite. Dies ist insbesondere nützlich für Vorrichtungen, die in, oder über, mehrere
Kommunikationssystemen hinweg, in mehreren Ländern, oder in unterschiedlichen "Betriebsmodi" verwendet werden,
wo mehrere Frequenzen verwendet werden.
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Das
Ergebnis ist, dass obwohl die Substratantenne eine interne Antenne
ist, diese positioniert werden kann, um den Einfluss einer Last
durch die Hand zu minimieren, und obwohl sie weniger empfindlich
als frühere
Antennen ist, zusätzliche
Anstrengung erwünscht
ist, um Verluste durch Fehlabgleich und Rauschen zu verringern,
während
die Gesamtbandbreite und Verstärkung
verbessert werden. Um diese und andere Probleme in gewissen Drahtlosvorrichtungskonfigurationen
zu lösen,
ist ein neues parasitäres
Element oder ein Patch erzeugt worden, welches in Kombination mit
der Substratantenne arbeitet. Der Aufbau und Betrieb dieses Elementes
ist unten veranschaulicht.
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Wie
in 7 gezeigt, hat eine Clam-Shell-Drahtloskommunikationsvorrichtung oder
eine Klappdrahtloskommunikationsvorrichtung oder ein derartiges
Telefon 700, wie in den 1a und 1b zu
sehen, einen oberen Gehäuseabschnitt
oder -teil 702 und einen unteren Abschnitt oder Teil 704,
die aneinander an einem Drehgelenk 706 befestigt sind.
Bei dieser Anordnung wird der obere Teil 702 im Allgemeinen
verwendet, um den Telefonhörer 110 zu
tragen oder aufzunehmen, möglicherweise
eine Anzeige 112, eine Batterie oder eine Energieversorgung 120,
und möglicherweise
eine (nicht gezeigte) Alarmvorrichtung, wie beispielsweise eine
Vibrationsvorrichtung oder ein spezielles Beepermodul, die alle
in der Technik wohl bekannt sind.
-
Ein
flexibles Kabel, eine flexible Leitung oder sehr feine, flache oder
kleine flexible Leiter oder Kabel werden verwendet, um Leistung
oder Signale zwischen einem Satz von Batteriekontakten 710,
dem Lautsprecher 110 oder Alarmelementen, die in dem oberen
Teil 702 montiert sind, und der Leiterplatte 202 im
unteren Gehäuseteil 704 zu übertragen.
Jedoch kann eine Vielzahl von bekannten Kabeln oder Drähten in
der Drahtlosvorrichtung verwendet werden, um solche Signale zu und von
einer Vielzahl von bekannten Elementen zu übertragen, ohne von den Lehren
der Erfindung abzuweichen. Die Signale, die bei dieser Art von Übertragungen
involviert sind, haben sehr geringe Leistung und Frequenz und stellen im
Allgemeinen kein Problem für
den Telefonbetrieb oder für
einen Benutzer der Drahtlosvorrichtung dar. Diese Signale können entweder
in analoger oder digitaler Form sein, und zwar abhängig von
der Anwendung und dem speziellen Signal.
-
Ein
Satz von solchen Leitern in Form eines flachen, flexiblen Kabels 712 mit
mehreren Leitern ist in 7 gezeigt, wobei dies von Positionen
gerade unter dem Board 202 über die Verbindung und nach oben
zu den Batteriekontakten 710 und einem Satz von Lautsprecherkontakten 714 läuft. Unglücklicherweise
laufen diese Leiter sehr nahe an mindestens einem Ende der Bahn 302 der
Antenne 300. In dem in 7 veranschaulichten
Ausführungsbeispiel
sind die Leiter benachbart zum Einspeisungsteil der Antenne 300 und
nahe dem Clip 516 angeordnet, der effektiv als ein Teil
der Antenne 300 wirkt, anders als die Verbindungselemente
oder Kontakte für
die in 2 gezeigte Peitschenantenne,
die abgeschirmt sind und weiter entfernt von solchen Leitern sind. Dies
hat verschiedene Probleme für
die Drahtlosvorrichtung zur Folge.
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Diese
Positionierung der Leiter gestattet, dass durch sie erzeugte elektromagnetische
Felder mit der Antenne zusammenwirken, die einen Teil der Energie
von Feldern um die Leiter herum annimmt oder "aufnimmt", oder die aus den Leitern austritt.
Zusätzlich
können
Signale von anderen Quellen den nicht abgeschirmten Leitern auferlegt
werden oder von diesen aufgenommen werden, und zu einer Region nahe
der Antenne übertragen
werden. Das Ergebnis ist, dass zumindest ein gewisser Teil der Signale,
die in den Leitern laufen oder von diesen aufgenommen werden, in
die Antenne übertragen
wird. Signale, die von solchen Leitern in die Antenne eingekoppelt
werden, können
in die Empfangsschaltung für
die Drahtlosvorrichtung übertragen
werden, wo sie verstärkt
werden. Dies ist nicht wünschenswert, da
solche Signale keine nützlichen
Kommunikationssignale sind sondern Rauschen darstellen. D.h., ausgegebene
Audiosignale, die für
einen Lautsprecher (110) vorgesehen sind, Befehle oder
Signale, die verwendet werden, um eine Alarmvorrichtung auszulösen, oder
auch Signale von Batterieleitungen, können der Antenne (300)
auferlegt werden. Zusätzlich könnten einige
andere Signale von diesen Leitern abgefangen werden, die nicht abgeschirmt
sind, was eine Ausgabe aus der Antenne oder der Sendeschaltung mit
einschließt.
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Auf
jeden Fall muss dieses Rauschen ignoriert oder in der Drahtlosvorrichtung
unterdrückt
werden. Dies verlangt eine Verringerung der Empfindlichkeit der
Vorrichtungsempfangsschaltungen, um Rauschen zu berücksichtigen.
D.h., solche Schaltungen müssen
weniger empfindlich auf Signale mit niedrigem Pegel (Rauschen) sein,
um solches Rauschen nicht zu verstärken und in den Rest der Verarbeitungsschaltungen
rückzukoppeln.
Unglücklicherweise
hat dies auch eine Verringerung oder Verschlechterung der Fähigkeit
zur Detektion oder Anwendung von "echten" erwünschten
Kommunikationssignalen mit niedriger Leistung zur Folge. Ein weiterer
entfernter liegender Nebeneffekt ist, dass das Kommunikationssystem
mehr Leistung im Durchschnitt verwenden muss, um gewisse Drahtlosvorrichtungen
zu erreichen, was eine stärkere
Interferenz für
andere Systembenutzer erzeugt und die Gesamtsystemkapazität verringert.
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Zur
gleichen Zeit können
die Leiter eine Resonanz in einem gewissen Ausmaß oder Grad mit den Feldern
zeigen, die durch die Antenne erzeugt werden, und ein kleiner Prozentsatz
der Antennenabstrahlung oder Energie wird in die Leiter zurückgeleitet.
Während
dieser Effekt im Vergleich zu der Energie oder Leistung sehr klein
ist, die durch den Federclipkontakt 516 übertragen
wird, kann er immer noch einen beträchtlichen Verlust darstellen,
und den Betrieb des Drahtlostelefons auf verschiedene Arten beeinflussen.
Erstens stellt Energie, die von der Antenne in einen gewissen anderen
Teil des Telefons zurückgeleitet
wird, einen Leistungsverlust für
die Kommunikation dar. Dies führt
dazu, dass mehr Leistung von begrenzten Ressourcen verbraucht wird,
wie beispielsweise von den Batterien, um ein spezielles Ausgangsleistungsniveau
oder -budget aufrecht zu erhalten, wie dies in der Technik bezeichnet
wird. Dies hat einen möglichen
Einfluss sowohl auf die Kommunikationsqualität als auch auf die Betriebs- oder
Standby-Zeit, die für
das Telefon verfügbar
ist.
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Daher
verändert
die vorliegende Erfindung die Art und Weise, in der die Leiter in
Regionen um die Antenne herum oder benachbart dazu konfiguriert
sind, um die Energie zu verringern, die zur Antenne durch solche
Leiter abgestrahlt oder über tragen
wird. In Zusammenarbeit mit einer Substratantenne steigert diese
Technik die Antennenverstärkung,
die Empfangsempfindlichkeit der Drahtlosvorrichtung und die Antennenbandbreite,
verbessert die Impedanzanpassung und verringert eine unerwünschte Strahlung.
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Ein
erstes Ausführungsbeispiel
der Erfindung ist in der Draufsicht der 8 und
in der seitlichen Querschnittsansicht der 8b gezeigt.
In den 8a und 8b und
den folgenden Figuren ist nur ein Umriss der Leiterplatte 202 zum
Zwecke der Verdeutlichung der Darstellung gezeigt. Eine dünne fast
flache Verkabelung oder ein flexibles Kabel 712 bestehend
aus einer Reihe von Leitern erstreckt sich von einem oder mehreren
Verbindungselementen an der Unterseite der Leiterplatte 202 oder
von einer Oberseite des Boards abhängig von der speziellen Konstruktion.
Dem Fachmann ist diese Art der Leitermontage und diese Art von Verbindungselementen, mit
denen sie eine Verbindung herstellt, sehr vertraut.
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Die
Verkabelung 712 läuft
nahe dem Ende der Antenne 300 und entlang einer Außenfläche des Oberteils 702 vorbei.
Nahe dem oberen Ende der Verkabelung 712 erstrecken sich
andere der Leiter in unterschiedlichen Richtungen oder entlang anderen Pfaden,
um eine Verbindung zu einem oder mehreren Batteriekontakten 710,
Lautsprecherkontakten 714 oder gemischten Kontakten herzustellen,
die für die Übertragung
von anderen Arten von wohl bekannten Signalen oder Spannungen verwendet
werden. In dieser Konfiguration, wobei die Verkabelung oder das
Kabel 712 direkt benachbart zur Antenne 300 verläuft, wird
ein flüchtiges
Rauschen angetroffen oder in die Antenne eingekoppelt. Dies bedeutet, dass
die Empfindlichkeit der Aufnahmeschaltungen oder der Verarbeitungselemente,
die mit der Antenne verbunden sind, verringert werden muss, um den Einfluss
des Rauschens zu verringern. Dies hat eine entsprechende Verringerung
oder einen Abfall der Gesamtempfindlichkeit für die Drahtlosvorrichtung für Kommunikationssignale
zur Folge. Es wurde bestimmt, dass die Größe dieser Verringerung im Bereich
von 3-4 dB ist, was ziemlich signifikant ist.
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Um
eine Energieeinkoppelung zwischen dem Kabel 712 und der
Antenne 300, oder in die benachbarte Luft um das Telefon,
zu minimieren oder zu verhindern, wird ein parasitäres Element
oder Patch 800 verwendet, um als ein Abschir mungselement
zu wirken oder die Resonanz- oder Energiekoppelungscharakteristika
des Kabels oder der Leiter zu verändern. Gleichzeitig wirkt das
parasitäre
Element 800 dahingehend, dass es eine Ladung über die Trennung,
den Spalt oder Schlitz zwischen der Antenne 300 und der
Masseebene der Leiterplatte 202 trennt, wobei dies die
effektive oder virtuelle Fläche der
Antenne bei der interessierenden Frequenz steigert. Dies steigert
die Verstärkung
und die Bandbreite der Antenne 300 entsprechend. Die Verstärkung der Drahtlosvorrichtung
nimmt im Bereich von ungefähr 0,8
bis 1,5 dB zu.
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Durch
parasitäres
Koppeln des parasitären Elementes
mit der Masseebene der Leiterplatte 202 unter Verwendung
des Kabels 712 kann ein weiterer Anstieg in der Verstärkung und
Bandbreite der Drahtlosvorrichtung, erhalten werden. Dies kann bewirken, dass
die Verstärkung
um einen Faktor von ungefähr 0,8
bis 1,5 dB zunimmt. Das parasitäre
Element und die parasitäre
Koppelung steigert die Bandbreite der Drahtlosvorrichtungen um einen
Faktor von mindestens ungefähr
1,5. Alternativ kann das parasitäre
Element mit der Masseebene unter Verwendung eines Leiters gekoppelt
werden, wie beispielsweise eines Drahtes 908, wie weiter
unten besprochen wird, falls erwünscht.
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Das
parasitäre
Element oder Patch 800 ist aus einem leitenden Material
hergestellt, wie beispielweise aus Kupfer, Messing, Aluminium, Silber, Gold
oder aus anderen leitenden Materialien oder Verbundstoffen, von
denen bekannt ist, dass sie bei der Herstellung von Antennenelementen
nützlich sind.
Dies könnte
leitende Materialien aufweisen, die in Plastik, Harz oder leitenden
Epoxidharzen eingebettet sind.
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Das
Material zur Herstellung des parasitären Elementes kann unter Verwendung
von einer von mehreren bekannten Techniken aufgebracht werden, wie
beispielsweise durch Ablagerung von Metall oder von leitendem Material
auf einem Plastiktragelement oder einem Substrat, welches dann am
Platz montiert wird, ist jedoch nicht darauf eingeschränkt. Als
eine Alternative kann eine dünne
Platte oder Folie des leitenden Materials oder Metalls verwendet
werden, die am Platz beispielsweise durch Klebestreifen oder unter
Verwendung von Klebeverbundstoffen gesichert wird. Das Material
selbst kann als ein dünnes
Metallband oder ein "aufkle berähnliches
Material" geformt sein,
welches geeignet bemessen ist und dann über die Verkabelung 712 am
Platz angedrückt
wird. Das heißt,
dünnere
und flexiblere Elemente werden unter Verwendung einer Vielzahl von
bekannten Mitteln am Platz gehalten, wie beispielsweise durch Klebeverbundstoffe
oder Bänder.
Dickeres Material oder Patch-Elemente werden im Allgemeinen unter
Verwendung von Clips, Schrauben oder Schnappverbindungen am Platz
gehalten, insbesondere wenn das Patch auch auf einem Substrat montiert
ist, und zwar zum einfachen Transport und zur Entfernung zur Instandhaltung
der Verkabelung 712. Es ist auch möglich, eine Standardplattierung
oder eine andere Ablagerungstechnik zu verwenden, um eine Schicht
des leitenden Materials über
dem Kabel und der Oberfläche
des Drahtlosvorrichtungsgehäuses
aufzubringen. Dies weist auf, leitendes Material in flüssiger Form
zu verwenden, ähnlich
wie dies zur Herstellung der Substratantenne besprochen wurde.
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Zusätzlich ist,
während
das Patch-Element als eine einzige Schicht des leitenden Materials
dargestellt ist, die vorliegende Erfindung nicht auf diese Konfiguration
beschränkt.
Beispielsweise können mehrere
Schichten von Material verwendet werden, um bestimmte Bereiche abzudecken
oder um eine gewünschte
Gesamtdicke für
das parasitäre
Element zu erreichen, basierend auf der Frequenz oder der Größe der Energie,
die abgeblockt werden soll. Mehrere Schichten können verwendet werden, um eine bestimmte
komplexe Form zu erreichen oder die Herstellung zu vereinfachen.
Mehrere Schichten von Material können
auch auf anderen Materialien abgelagert werden oder mit diesen verschachtelt
werden, wie beispielsweise ein tragendes Substrat. Alternativ werden
dort mehrere Schichten verwendet, wo ein Patch oder eine leitende
Schicht positioniert werden soll, und zwar auf den gegenüberliegenden
Seiten von, oder verschachtelt mit, Leitern, im Gegensatz dazu,
auf einer einzigen Seite positioniert zu werden.
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Das
parasitäre
Element ist so befestigt, dass es mindestens einen signifikanten
Teil des Kabels oder der Verkabelung abdeckt. Es scheint keinen
genauen Prozentsatz des Kabels zu geben, der abgedeckt werden muss,
sondern vielmehr basiert dieser auf dem Betrag der Energiekopplung
oder Rückstrahlung,
der in einer gegebenen Anwendung verhindert oder minimiert werden
soll. Es wird bevorzugt, dass die gesamte Länge des Kabels abgedeckt wird,
insbesondere in dem Bereich unter oder benachbart zur internen Antenne.
Die Breite des parsitären
Elements ist mindestens zweimal die Breite des Kabels oder Leitersatzes,
das abgedeckt wird, um Feldkopplung mit der Antenne zu verhindern.
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Der
Fachmann wird den Betrag des Rauschens kennen, den er für eine gegebene
Konstruktion einer Drahtlosvorrichtung zu unterdrücken wünscht, oder
den Betrag des Rauschens der vorliegt und dem entgegengewirkt werden
soll, um einen vorbestimmten Zielempfindlichkeitswert für die Vorrichtung
zu erreichen. Er wird auch den Faktor kennen, um den die effektive
Antennenfläche
und die entsprechende Verstärkung
und Bandbreite für
bestimmte Vorrichtungsanwendungen erhöht werden soll. Diese Faktoren
werden verwendet, um bestimmte Abmessungen für die Patch-Elemente auszuwählen.
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In
den 8a und 8b ist
ein parasitäres Patch 800 so
gezeigt, dass es den gesamten Bereich zwischen dem Gelenk 706 und
den Batteriekontakten 710 abdeckt. Während diese Anordnung als eine Anordnung
bevorzugt wird, für
die es wahrscheinlicher ist, dass sie funktioniert oder den gewünschten Effekt
hat, muss das Patch nicht immer so groß sein, um richtig zu funktionieren,
oder den Betrieb der Drahtlosvorrichtung zu verbessern.
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Das
in 8a und 8b gezeigte
parasitäre
Element verwendet eine rechteckige oder quadratische Form oder einen
solchen Gesamtumriss. So lange jedoch ein geeigneter Anteil des
Kabels abgedeckt ist, kann das Patch-Element 800 eine Vielzahl von
anderen Formen oder Konfigurationen annehmen. Alternative Ausführungsbeispiele
oder Konfigurationen für
das parasitäre
Patchelement der 8a und 8b sind
in den Ansichten der 9a–9d gezeigt.
In 9a ist ein parasitäres Element 900 gezeigt,
das von der Form eine Kreisform oder Ellipse verwendet; in 9b verwendet das
parasitäre
Element 902 eine dreieckige Form; in 9c verwendet
das parasitäre
Element 904 eine eher langgestreckte Form mit runden Kanten;
und in 9d hat das parasitäre Element 906 eine
komplexere Serie von geradlinigen und abgewinkelten Kanten oder
Seiten.
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In
jeder der Figuren wird das parasitäre Element (800, 900, 902, 904 und 906)
so gezeigt, dass es mit der Masse für die Drahtlosvorrichtung verbunden
oder daran gekoppelt ist. Hier ist diese Masse auf der Leiterplatte 202 gelegen
und ist die Masseebene dieser Leiterplatte 202, aber dies
muss nicht der einzige Fall sein. In 9a wird
diese Kopplung so gezeigt, dass sie parasitär ist, wobei Signale an die
Masse gekoppelt werden durch eines der Kabel, das mit der Verkabelung 712 verläuft oder
einen Teil davon bildet. In den 9b, 9c und 9d wird diese
Kopplung so gezeigt, dass sie Draht, Kabel oder einen ähnlichen
Leiter 908 verwendet. In 9b verbindet
ein Leiter 908 die Masseebene in der Leiterplatte 202 durch
ein Verbindungselement 910. In 9c verbindet
das Verbindungselement 908 eine Masseleitung für die Batterieterminals
bzw. -anschlüsse 710 und
in 9d verbindet das Verbindungselement 908 die
Masseebene in der Leiterplatte 202 durch einen der Leiter
in der Verkabelung 712. Die Verbindung des parasitären Elements
zum Erdungs- bzw. Masseleiter 908, oder der Verkabelung 712 oder
dem Board 202 kann erreicht werden durch Verwendung einer
Vielzahl von wohl bekannten Verbindungstechniken oder Vorrichtungen,
wie beispielsweise, aber nicht darauf beschränkt, Löten, leitende Klebemittel oder
aushärtende
Verbundstoffe, Drahtclips, Tabs, gecrimptes Material oder andere elektrische
Verbindungselemente. In einigen Anwendungen kann der Leiter eine
Kontaktoberfläche
an einem Ende aufweisen, die einfach gegen das parasitäre Element
gedrückt
wird unter Verwendung anderer Befestigungselemente, Zapfen oder Ähnlichem innerhalb
der Drahtlosvorrichtung. Die Fläche
oder die Abmessung des parasitären
Elements 800 kann auch angepasst werden bezüglich der
Frequenzen der antizipierten oder erwarteten Signale, die durch das
parasitäre
Element reduziert oder eliminiert werden sollen.
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In
den 8a, 8b und 9a–9d ist
ein parasitäres
Element 800 gezeigt, das über der Verkabelung oder dem
Kabel relativ zur Vorderseite und Rückseite des Telefons positioniert
ist. D.h., die Kabelanordnung oder Verkabelung wird vor Ort befestigt
zunächst
während
der Montage des Telefons, und das Patch-Element wird später über der
Verkabelung positioniert. Jedoch könnte das Patch zuerst installiert
werden und die Verkabelung als zweites. Dies hat den Vorteil, dass
man die Verkabelung in einer besser bedienbaren Position hat, ohne
eine Entfernung des Patches nötig
zu machen. Dies sieht auch eine potentiell einfacher automatisierte
Platzierung bzw. Anordnung oder Ablagerung des Patch-Materials während der
Telefonherstellung vor.
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Zusätzlich ist,
während
nur ein Patch-Element in den 8a, 8b,
und 9a–9d dargestellt
ist, die vorliegende Erfindung nicht auf diese Konfiguration beschränkt. Beispielsweise
können
mehrere Patches verwendet werden, um bestimmte Bereiche abzudecken,
wo die Strahlungskopplung am stärksten
ist, oder einfacher zu steuern. Mehrere Patches können verwendet
werden, um eine bestimmte komplexe Form zu erreichen, oder die Installation
zu vereinfachen. Alternativ können auch
mehrere Patches verwendet werden, wo ein Patch oder eine leitende
Schicht auf sich gegenüberliegenden
Seiten von Leitern positioniert werden soll, im Gegensatz zu einer
einzelnen Seite.
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Ein
Ausführungsbeispiel
des parasitären Patch-Elements,
das oben beschrieben wird, wurde in Form eines dünnen metallischen "Aufklebers" bzw. "Stickers" hergestellt, der
an Größe ungefähr 51 mm mal
41 mm hatte, und wurde über
eine Struktur eines flexiblen Kabels in einem Drahtlostelefon angeordnet.
Eine interne Antenne in Form einer abgeschirmten Substratantenne,
die die Abmessungen bzw. Dimensionen aufweist, die oben mit Bezug
auf 4d beschrieben wurden, wurde in dem Telefon eingesetzt.
Das Ergebnis der Verwendung des erfinderischen parasitären Elements
war eine ungefähre
Erhöhung
der Verstärkung
für das
Drahtlostelefon von ungefähr
2-3 dB, und eine Erhöhung
der Antennenbandbreite um einen Faktor von ungefähr 1,8, oder eine Erhöhung von
ca. 80 Prozent. Zusätzlich
wurde der Impedanzabgleich mit anderen Elementen, die mit der Antenne
verbunden waren, verbessert, was Verluste durch Fehlabgleich reduzierte.
Diese Ergebnisse zeigen klar, dass das neue parasitäre Patch-Element
den Einfluss des Rauschens verringert, die Bandbreite erhöht und andere
Eigenschaften und Effekte vorsieht, die es für Anwendungen in Drahtloskommunikationsvorrichtungen
sehr nützlich machen.
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Die
physischen Vorteile und Ergebnisse der Verwendung einer internen
Antenne gemäß einem der
Ausführungsbeispiele
der Erfindung, und die Entfernung sowohl der Peitschenantenne 104 als
auch der schraubenförmigen
Antenne 106 werden leicht ersichtlich in der Seitenansicht
der 5c. In 5c ist
ein Telefon 100' gezeigt,
das das gleiche Telefon der 1b ist,
aber das die vorliegende Erfindung verwendet anstatt der Antennen 104 und 106.
In dieser Konfiguration ist ein Ge häuse 102' hergestellt worden ohne die Öffnungen,
die normalerweise mit externen Antennen verbunden sind, was eine ästhetischere
Erscheinung vorsieht.
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Die
vorhergehende Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele wird vorgesehen,
um es dem Fachmann zu ermöglichen,
die vorliegende Erfindung herzustellen oder zu verwenden. Die verschiedenen
Modifikationen dieser Ausführungsbeispiele
werden dem Fachmann ersichtlich sein, wie beispielsweise die Art
der Drahtlosvorrichtung, in der sie verwendet wird, und die generischen
Prinzipien, die hierin definiert sind, können auf andere Ausführungsbeispiele
ohne die Anwendung erfinderischer Tätigkeit angewandt werden.