DE19526401C2 - Zusammengesetzte elektronische Komponente sowie Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents
Zusammengesetzte elektronische Komponente sowie Verfahren zu ihrer HerstellungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine zusammengesetzte elektro
nische Komponente sowie auf ein Verfahren zu seiner Herstel
lung.
In einem Colpitts-Oszillationsschaltkreis ist allgemein eine
zusammengesetzte elektronische Komponente bekannt, welche
durch Zusammenfügen eines Resonatorelementes und eines
Kondensatorelementes gebildet wird, wie in der japanischen
Gebrauchsmuster-Offenlegungsschrift Nr. 1-74625 (1989) bei
spielsweise offenbart ist. In dieser Komponente ist das Reso
natorelement, das in einem energieeinschließenden Dicke-Sche
rungs-Vibrationsmodus schwingt, und das Kondensatorelement
parallel zueinander angeordnet, wobei die Peripherien mit
schützendem Harz abgedichtet sind. Beide Endbereiche des Re
sonatorelementes werden durch tassen- oder gabel-förmige Hal
teteile gehalten, welche an Eingangs- und Ausgangsleitungsan
schlüssen vorgesehen sind und durch Lötmittel befestigt sind,
so daß Elektroden an beiden Flächen des Resonatorelementes
elektrisch mit den Eingangs- und Ausgangsleitungsanschlüssen
verbunden sind. Andererseits ist das Kondensatorelement an
beiden Endbereichen einer Hauptfläche mit einzelnen Elektro
den versehen, welche an die Haltebereiche der Eingangs- und
Ausgangsleitungsanschlüsse gelötet sind, wobei eine Gegen
elektrode an der anderen Hauptfläche des Kondensatorelementes
an einem oberen Endbereich eines Leitungserdungsanschlusses
angelötet ist.
In der zusammengesetzten elektronischen Komponente mit dem
oben beschriebenen Aufbau müssen die Eingangs- und
Ausgangsleitungsanschlüsse mit tassen- oder gabel-förmigen
Halteteilen zum Halten der beiden Endbereiche des Resonatore
lementes und den Kondensatorselementes versehen sein, bis die
Leitungsanschlüsse verlötet sind. Da jedoch die Formen der
Eingangs- und der Ausgangsanschlüsse kompliziert sind, sind
in diesem Fall viele Verarbeitungsschritte zum Formen dieser
Anschlüsse erforderlich, so daß die Ausbeute gering ist und
die Kosten hoch sind. Weiterhin ist die gesamte Dicke der
elektronischen Komponente aufgrund der Halteteile der Ein
gangs- und Ausgangsleitungsanschlüsse beträchtlich.
Um die tassen- oder gabelförmigen Halteteile an den Eingangs-
und Ausgangsleitungsanschlüssen zu formen, müssen diese An
schlüsse durch dünne Metallplatten gebildet werden. Daher ist
es für einen automatischen Einsetzer schwierig, den
Schneide-und Klammervorgang für diese Anschlüsse auszuführen, wenn die
Komponente in ein gedrucktes Schaltkreisbrett eingesetzt
wird.
JP 62-122312 A betrifft eine zusammengesetzte elektronische Komponente mit
einem Resonatorelement, einem Kondensatorelement, einem Haftmaterial und
Verbindungsleitungen. Diese Druckschrift beinhaltet jedoch nicht eine elektroni
sche Komponente mit Verbindungsleitungen, die aus einem ersten, zweiten und
dritten Leitungsanschluß mit jeweils einem Verbindungsende, das auf einer er
sten, zweiten Seitenstufe und der dritten Kondensatorelektrode angeordnet ist
und ein leitendes Material zum Verbinden der Verbindungsenden des ersten Lei
tungsanschlusses mit der ersten Kondensatorelektrode, zum Verbinden des zwei
ten Verbindungsendes des zweiten Leitungsanschlusses mit der zweiten Konden
satorelektrode und dem zweiten Anschlußteil und der zweiten Resonatorelektro
de, und zum Verbinden des Verbindungsendes des dritten Leitungsanschlusses
mit der dritten Kondensatorelektrode.
JP 4-183013 A offenbart ein Verfahren zur Herstellung von Komponenten, worin
ein vielschichtiges Verbundelement hergestellt wird, das auf einer "Großmutter"-
platte aufgebaut ist. Dieses Verbundelement wird in Verbundeleinente von
"Mutter"plattengröße zerschnitten. Jedoch umfaßt das Verfahren gemäß dieser
Druckschrift nicht das Herstellen einer leitenden Verbindung der Elemente ge
mäß den Merkmalen des kennzeichnenden Teiles der Verfahrensansprüche der
Erfindung.
Es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine zusammengesetzte
elektronische Komponente bereitzustellen, die leicht mit den
Leitungsanschlüssen verbunden werden kann, ohne daß Halte
teile notwendig sind, wobei die Gesamtdicke der zusammenge
setzte elektronische Komponente vermindert sein soll. Weiter
hin soll ein Verfahren zur effizienten Herstellung einer zu
sammengesetzten elektronischen Komponente angegeben werden.
Die Aufgabe wird gelöst durch eine Vorrichtung nach Anspruch
1 und ein Verfahren nach Anspruch 11 und 13. Vorteilhafte
Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
In einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung umfaßt
eine zusammengesetzte elektronische Komponente ein Resonator
element, ein Kondensatorelement und erste und bis dritte Lei
tungsanschlüsse. Das Resonatorelement umfaßt ein
piezoelektrisches Substrat und erste und zweite Resonator
elektroden. Die erste Resonatorelektrode umfaßt ein erstes
Vibrationsteil, das an einer vorderen Hauptfläche des Sub
strates vorgesehen ist, und einen ersten Anschlußteil, der
sich von dem ersten Vibrationsteil erstreckt, um eine erste
Seitenfläche des Substrates zu bedecken. Die zweite Resonato
relektrode umfaßt einen zweiten Vibrationsteil, der auf einer
rückseitigen Hauptfläche gegenüber dem ersten Vibrationsteil
vorgesehen ist, und einen zweiten Anschlußteil, der sich von
dem zweiten Vibrationsteil erstreckt, um eine zweite Seiten
fläche des Substrates zu bedecken.
Vorzugsweise umfaßt das Kondensatorelement eine dielektrische
Platte, deren Länge größer ist, als die des piezoelektrischen
Substrates. Erste und zweite Kondensatorelektroden sind an
beiden Endbereichen einer vorderen Hauptfläche der
piezoelektrischen Platte vorgesehen und eine dritte Kondensa
torelektrode ist auf einer rückseitigen Hauptfläche der di
elektrischen Platte gegenüber der ersten und zweiten Konden
satorelektrode angeordnet.
Die rückseitige Hauptfläche des Resonatorelementes ist auf
der vorderen Hauptfläche des Kondensatorelementes mittels ei
nes Haftmaterials befestigt, wobei ein Vibrationsraum dazwi
schen verbleibt und Seitenstufen durch die Endbereiche des
Kondensatorelementes und den Seitenflächen des Resonator
elementes definiert werden.
Die ersten und zweiten Leitungsanschlüsse haben vorzugsweise
Verbindungsenden, die auf den Seitenstufen angeordnet sind,
und der dritte Leitungsanschluß hat ein Verbindungsende, das
an der dritten Kondensatorelektrode des Kondensatorelementes
angeordnet ist. Das Verbindungsende des dritten Leitungsan
schlusses ist mit der ersten Kondensatorelektrode und dem er
sten Anschlußteil des Resonatorelementes mittels leitendem
Material angeschlossen. Das Verbindungsende des zweiten
Leitungsanschlusses ist mit der zweiten Kondensatorelektrode
und dem zweiten Anschlußteil des Resonatorelementes mittels
leitendem Material angeschlossen. Ebenso ist das Verbindungs
ende des dritten Leitungsanschlusses mit der dritten
Kondensatorelektrode mittels leitendem Material angeschlos
sen.
Wenn in der vorteilhaften Ausführungsform das Kondensatorele
ment und das Resonatorelement, die miteinander verbunden
sind, zwischen die drei Leitungsanschlüsse eingesetzt werden,
sind die Verbindungsenden der ersten und zweiten Leitungsan
schlüsse in Wechselwirkung mit den Seitenstufen, wodurch
diese Elemente in Bezug auf die Leitungsanschlüsse in einer
Querrichtung richtig positioniert werden. Daher ist es nicht
notwendig, Leitungsanschlüsse mit tassen- oder gabel-förmigen
Halteteilen zum Halten der beiden Enden der Elemente vorzuse
hen. Auf diese Weise können die Formen der Leitungsanschlüsse
vereinfacht werden, wodurch die Arbeits- und Materialkosten
für die Herstellung der Leitungsanschlüsse vermindert werden.
Da die Anschlußteile der Resonatorelektroden sich von den Vi
brationsteilen zum Abdecken der Seitenflächen des Resonator
elementes erstrecken, sind diese Anschlußteile mit Sicherheit
auf den Seitenstufen freiliegend. Wenn die Verbindungsenden
der ersten und zweiten Leitungsanschlüsse mittels dem leiten
den Material, wie beispielsweise Lötmittel oder leitendes
Haftmittel, mit den Kondensatorelektroden auf den Seitenstu
fen verbunden werden, sind diese Verbindungsenden ebenfalls
mit den Anschlußteilen des Resonatorelementes verbunden. Auf
diese Weise kann die Resonatorelektrode zuverlässig mit der
Kondensatorelektrode verbunden werden, ohne die Verwendung
eines leitenden Haftmittels zum Befestigen des Resonatorele
mentes auf dem Kondensatorelement. In anderen Worten kann das
Resonatorelement und das Kondensatorelement mit geringen Ko
sten mittels eines gewöhnlichen isolierenden Haftmittels be
festigt werden.
Die Verbindungsenden der ersten und zweiten Leitungsan
schlüsse und das Resonatorelement sind quer an dem Kondensa
torelement angeordnet, wodurch die gesamte Dicke der Kompo
nente gemäß der Erfindung im Vergleich zu dem Fall vermindert
ist, in welchem die Leitungsanschlüsse tassen- oder gabel-
förmige Halteteile aufweisen.
Das Resonatorelement ist an dem Kondensatorelement befestigt,
wodurch das Resonatorelement von dem Kondensatorelement
gegenüber mechanischen Belastungen verstärkt ist. Ein Vibra
tionsraum ist zwischen dem Kondensatorelement und dem Vibra
tionsteil des Resonatorelementes definiert, wodurch das Reso
natorelement nicht an einer Vibration gehindert wird.
Weiterhin können der erste und zweite Leitungsanschluß
vorzugsweise mit Stoppflächen an inneren Seiten der Verbin
dungsenden versehen sein, um eine dritte Seitenfläche senk
recht zur ersten und zweiten Seitenfläche des Resonatorele
mentes zu stoppen. Wenn in diesem Fall das vereinte Resona
tor- und Kondensatorelement zwischen die drei Anschlüsse ein
gesetzt wird, werden diese Elemente korrekten Längsrichtung
in Bezug auf die Leitungsanschlüsse positioniert.
Weiterhin ist es vorteilhaft, runde Leitungsdrähte als Lei
tungsanschlüsse zu verwenden. In diesem Fall ist es für einen
automatischen Einsetzer leicht, diese Anschlüsse zu schneiden
und zu klammern, wenn die Komponente in ein gedrucktes
Schaltkreisbrett eingesetzt wird. Weiterhin ist es ebenfalls
vorteilhaft, die Verbindungsenden der Anschlüsse abzuflachen,
so daß es leicht wird, diese Verbindungsenden mit dem
Kondensatorelement zu verbinden und die Gesamtdicke der Kom
ponente zu vermindern.
Ein Verfahren gemäß der Erfindung ist geeignet, eine Anzahl
von zusammengesetzten elektronischen Komponenten herzustel
len, die jeweils ein Resonatorelement und ein Kondensatorele
ment umfassen.
In diesem Verfahren wird vorteilhaft zuerst ein piezoelektri
sches Muttersubstrat vorgesehen. Das Muttersubstrat hat erste
und zweite Mutterresonatorelektroden, die erste und zweite
Vibrationsteile, welche an den vorderen und rückseitigen
Hauptflächen gegenüber zu einander liegen, und erste und
zweite Anschlußteile aufweisen, um erste und zweite Sei
tenflächen gegenüber zu einander abzudecken.
Als nächstes wird eine dielektrische Mutterplatte vorgesehen.
Die dielektrische Mutterplatte umfaßt erste und zweite
Mutterkondensatorelektroden, die an beiden Endbereichen einer
vorderen Hauptfläche angeordnet sind, und eine dritte
Mutterkondensatorelektrode, die an einer rückseitigen Haupt
fläche gegenüber zu der ersten und zweiten Mutterkondensator
elektrode gebildet ist. Eine Länge der dielektrischen Mutter
platte in einer Richtung, die sich von der ersten Mutterkon
densatorelektrode zu der zweiten Mutterkondensatorelektrode
erstreckt, ist größer, als eine Länge des piezoelektrischen
Muttersubstrates in einer Richtung, die sich von der ersten
Seitenfläche zu der zweiten Seitenfläche erstreckt.
Dann wird die rückseitige Hauptfläche des piezoelektrischen
Muttersubstrates an der vorderen Hauptfläche der di
elektrischen Mutterplatte mittels eines Haftmaterials fi
xiert, wobei ein Vibrationsraum dazwischen verbleibt, wodurch
eine Muttereinheit erhalten wird. In diese Muttereinheit sind
erste und zweite Seitenstufen definiert durch die vordere
Hauptfläche der dielektrischen Mutterplatte und der ersten
und zweiten Seitenfläche des piezoelektrischen Muttersub
strates.
Dann wird die Muttereinheit in Einzelelementbreiten in einer
Richtung senkrecht zur Längsrichtung geschnitten, wodurch
eine Anzahl von vereinten Chips erhalten wird, die jeweils
ein Resonatorelement und ein Kondensatorelement umfassen.
Dann werden die Verbindungsenden der ersten und zweiten Lei
tungsanschlüsse mit der ersten und zweiten Kondensatorelek
trode an den ersten und zweiten Seitenstufen mittels eines
leitenden Materials verbunden. Gleichzeitig werden die Ver
bindungsenden der ersten und zweiten Leitungsanschlüsse mit
den ersten und zweiten Anschlußteilen des Resonatorelementes
verbunden. Ein Verbindungsende eines dritten Leitungsan
schlusses ist mit der dritten Kondensatorelektrode mittels
eines leitenden Materials verbunden.
In einer bevorzugten Ausführungsform wird das piezoelektri
sche Muttersubstrat und die dielektrische Mutterplatte der
Muttereinheit simultan in einer Anzahl von vereinten Chips
geschnitten. Die Positioniergenauigkeit und die Produktivität
ist stark verbessert, weil es nicht erforderlich ist, das
Resonatorelement und das Kondensatorelement, die beide sehr
klein im Format sind, zu bonden. Zudem ist das Resonatorele
ment vor Rissen oder Brüchen geschützt, wenn es von dem Mut
tersubstrat geschnitten wird, da das Resonatorelement durch
das Kondensatorelement verstärkt ist.
Der vereinte Chip, der das Resonatorelement und das Kondensa
torelement umfaßt, ist stabil und wird richtig durch die Lei
tungsanschlüsse gehalten, ohne daß Halteteile notwendig wä
ren, da der vereinte Chip Seitenstufen aufweist, die mit den
Verbindungsenden der ersten und zweiten Leitungsanschlüsse
zusammenwirken. Da das Element mit dem Leitungsanschlüssen an
nur drei Punkten verbunden ist, kann der Verbindungsvorgang
vereinfacht werden.
Weiterhin ist es vorteilhaft, eine dielektrische Großmutter
platte vorzusehen, um die Produktivität zu erhöhen. Diese
Großmutterplatte ist mit einer Anzahl von vorderen
Kondensatorelektroden versehen, die in erste und zweite
Mutterkondensatorelektroden geschnitten werden, und eine An
zahl von rückseitigen Kondensatorelektroden, die zu der drit
ten Mutterkondensatorelektrode werden. Nachdem eine Anzahl
von piezoelektrischen Muttersubstraten auf der vorderen Flä
che der Großmutterplatte gebondet wurden, wird die Großmut
terplatte geschnitten, um jede der vorderen Kondensatorelek
troden in erste und zweite Mutterkondensatorelektroden aufzu
trennen, wodurch eine Anzahl von Muttereinheiten erhalten
wird. Die nachfolgenden Verarbeitungsschritte sind identisch
zu den oben beschriebenen.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen der Erfin
dung mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben,
in welchen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht ist, die eine zusammenge
setzte elektronische Komponente gemäß einer ersten
Ausführungsform der Erfindung zeigt;
Fig. 2 eine aufgelöste perspektivische Ansicht der elektroni
schen Komponente von Fig. 1 ist;
Fig. 3 ein Schaltkreisdiagramm der zusammengesetzten
elektronischen Komponente von Fig. 1 ist;
Fig. 4 eine aufgelöste perspektivische Ansicht ist, die eine
Muttereinheit zeigt, welche aus einem piezoelektri
schen Muttersubstrat und einer dielektrischen Mutter
platte gebildet wurde, zum Herstellen einer Anzahl
von zusammengesetzten elektronischen Komponenten, wie
sie in Fig. 1 gezeigt sind;
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht ist, die die Mutterein
heit zeigt, welche aus dem piezoelektrischen Mutter
substrat und der dielektrischen Mutterplatte durch
Zusammenfügen gebildet wurde;
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht ist, die einen vereinten
Chip zeigt, welcher aus der Muttereinheit, die in
Fig. 5 gezeigt ist, ausgeschnitten wurde;
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht ist, die eine Großmutter
einheit zum Herstellen einer Anzahl von zusammenge
setzten elektronischen Komponenten, wie die in Fig.
1, zeigt;
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht ist, die ein
Resonatorelement gemäß einer zweiten Ausführungsform
der Erfindung zeigt; und
Fig. 9 eine perspektische Ansicht ist, die eine elektronische
Komponente gemäß einer dritten Ausführungsform der
Erfindung zeigt.
Die Fig. 1 und 2 zeigen eine zusammengesetzte elektroni
sche Komponente, die in einem Colpitts-Oszillationsschalt
kreis verwendet werden kann, gemäß einer ersten Ausführungs
form der Erfindung.
Diese Komponente umfaßt ein Resonatorelement 1, ein Kondensa
torelement 10, das an dem Resonatorelement 1 befestigt ist,
und drei Leitungsanschlüsse 20, 30 und 40, die mit den Ele
menten 1 und 10 verbunden sind. Die Peripherien der Elemente
1 und 10 sind mit einem schützenden Harzelement 60 abgedich
tet. Fig. 3 ist ein Schaltkreisdiagramm dieser Komponente.
Das Element 1 ist ein energieeingeschlossenes piezoelektri
sches Resonatorelement, das in einem Dicke-Scherungsmodus vi
briert und umfaßt ein dünnes und längliches rechtwinkliges
piezoelektrisches Substrat 2, das aus piezoelektrische Kera
mik oder einem piezoelektrischen Eingriffteil hergestellt
ist, und Resonatorelektroden 3 und 4, die an dem Substrat 2
gebildet ist. Die Resonatorelektroden 3 und 4 umfassen Vibra
tionsteile 3a und 4a, die einander gegenüber an zentralen Po
sitionen der beiden Hauptflächen des Substrates 2 angeformt
sind und weisen Einschlußteile 3b und 4b auf, die sich von
den Vibrationsteilen 3a und 4a in Richtung der gegenüberlie
genden Hauptflächen über die kurzen Seitenflächen des Sub
strates 2 erstrecken.
Das Kondensatorelement 10 ist durch eine längliche rechtwink
lige dielektrische Platte 11 gebildet, die aus einem Mate
rial, wie beispielsweise Glasepoxyharz oder Aluminiumoxidke
ramik, hergestellt ist und eine höhere Festigkeit aufweist
als das piezoelektrische Substrat 2. Die Länge L2 der dielek
trischen Platte 11 entlang einem längeren Rand derselben ist
größer als die Länge L1 des piezoelektrischen Substrates 2
und die Breite W2 der dielektrischen Platte 11 entlang eines
kürzeren Randes desselben ist im wesentlichen identisch zur
Breite wie W1 des piezoelektrischen Substrates 2. Gemäß die
ser Ausführungsform hat das piezoelektrische Substrat 2 und
die dielektrische Platte 11 die Länge L1 und L2 von 5,0 mm
bzw. 6,7 mm und die Breiten W1 und W2 von 0,45 mm, wie es in
Fig. 2 gezeigt ist.
Erste und zweite Kondensatorelektroden 12 und 13 sind an bei
den Enden einer vorderen Seite der dielektrischen Platte 11
gebildet, wohingegen eine dritte Kondensatorelektrode 14 ge
bildet ist, um den größten Teil der gesamten rückseitigen
Fläche abzudecken, so daß die gegenüberliegenden Teile der
Elektroden 12 und 14 und der Elektroden 13 und 14 zwei Kon
densatoren bilden. Eine rückseitige Fläche des Resonatorele
mentes 1 ist an der vorderen Fläche des Kondensatorelementes
10 mittels eines Haftmittels 15 und 16 befestigt, so daß ein
Vibrationsraum VS zwischen dem Kondensatorelement 10 und dem
Resonatorelement 1 aufgrund der Dicke dieser Haftmittel 15
und 16 definiert wird. Obwohl in dieser Ausführungsform ein
gewöhnliches isolierendes Haftmittel als Haftmittel 15 und 16
verwendet wird, können auch leitende Haftmittel verwendet
werden. Durch die Verwendung von leitenden Haftmitteln werden
die Elektroden 3 und 12 wie auch 4 und 13 miteinander verbun
den, wenn das Resonatorelement 1 und das Kondensatorelement
10 gebondet sind.
Die drei Leitungsanschlüsse 20, 30 und 40 sind aus runden
Leitungsdrähten mit 0,4 bis 1,0 mm Durchmesser hergestellt
und Schäfte 22, 32 und 42 der Anschlüsse 20, 30 und 40 werden
durch Bänder 50 und 51 parallel gehalten. Die Leitungsan
schlüsse 20, 30 und 40 sind an ihren vorderen Enden mit abge
flachten Verbindungsbereichen 21, 31 und 41 versehen. Die
Verbindungsbereiche 21 und 31 der Eingangs- und Ausgangsan
schlüsse 20 und 30 sind mit schmalen Enden 21a und 31a verse
hen, welche in die Seitenstufen 17 und 18 (siehe Fig. 6) an
geordnet werden, die durch beide Endbereiche des Kondensator
elementes 10 und denen des Resonatorelementes 1 definiert
sind, und mit L-förmigen Stoppflächen 21b und 31b, die innen
seitig der schmalen Enden 21a bzw. 31a gebildet sind, so daß
die Verbindungsbereiche 21 und 31 der Eingangs- und Ausgangs
anschlüsse 20 und 30 symmetrisch zueinander sind.
Das schmale Ende 21a des Eingangsanschlusses 20 ist mit den
Elektroden 3b und 12 durch ein Lötteil 70 verbunden, und das
schmale Ende 31a des Ausgangsanschlusses 30 ist mit den Elek
troden 4b und 13 durch ein Lötteil 71 verbunden. Auf diese
Weise sind die schmalen Enden 21a und 31a und das
Resonatorelement 1 in Querrichtung auf dem Kondensatorelement
10 lokalisiert, wodurch die Dicke der zusammengesetzten Kom
ponente vermindert werden kann. Weiterhin stehen die An
schlüsse 20 und 30 nicht seitwärts über das Kondensatorele
ment 10 hinaus, weil die Breiten d3, d4 der schmalen Ende 21a
und 31a schmaler sind, als die Breiten d1, d2 der Seitenstu
fen 17 und 18, wodurch die zusammengesetzte Komponente weiter
in ihrer Größe entlang der Längsrichtung vermindert werden
kann. Andererseits ist der Verbindungsbereich 41 des Erdungs
leitungsanschlusses 40, der entlang der rückseitigen Fläche
des Kondensatorelements 10 gebogen ist, mit einem Mittelbe
reich der dritten Kondensatorelektrode 14 mittels eines Lö
tungsteils 72 verbunden.
Die Peripherien der Elemente 1 und 10 einschließlich der Ver
bindungsteile 21, 31 und 41 der Leitungsanschlüsse 20, 30 und
40 sind mit einem schützenden Harzteil 60 abgedichtet. Vor
dem Abdichtungsvorgang des Harzelementes 60 können die Peri
pherien des Resonatorelementes 1 (einschließlich mindestens
seiner Vibrationsfläche) mit einem elastischen Element abge
deckt werden, wie beispielsweise Silicongummi oder ähnlichem.
Ein Verfahren zur Herstellung einer Anzahl von
zusammengesetzten elektronischen Komponenten mit dem oben be
schriebenen Aufbau wird nun beschrieben.
Ein piezoelektrisches Muttersubstrat 2A zur Herstellung der
Resonatorelemente 1 und eine dielektrische Mutterplatte 11A
zur Herstellung der Kondensatorelemente 10 werden herge
stellt, wie es in Fig. 4 gezeigt ist. Das Muttersubstrat 2A
hat eine Breite L1 entlang der kürzeren Kantenrichtung, die
identisch zur Länge L1 des piezoelektrischen Substrates 2
entlang einer längeren Kantenrichtung ist. Das Muttersubstrat
2A ist an beiden Flächen mit Mutterelektroden 3A und 4A ver
sehen, welche den Resonatorelektroden 3 bzw. 4 entsprechen.
Andererseits hat die Mutterplatte 11A eine Breite L2 entlang
ihrer kürzeren Kantenrichtung, die identisch ist zu der Länge
L2 der dielektrischen Platte 11 entlang ihrer längeren
Kantenrichtung. Die Mutterplatte 11A ist auf der oberen Flä
che mit Mutterelektroden 12A und 13A versehen, welche der
Kondensatorelektrode 12 bzw. 13 entsprechen und ist auf der
unteren Fläche mit einer Mutterelektrode 14A versehen, welche
der Kondensatorelektrode 14 entspricht und teilweise die Mut
terelektroden 12A und 13A gegenüberliegt.
Das Muttersubstrat 2A ist auf der oberen Fläche der Mutter
platte 11A mittels Haftmitteln 15 und 16 befestigt, wobei ein
Vibrationsraum VS verbleibt, so daß beide Endbereiche des
Muttersubstrates 2A auf der Mutterelektrode 12A und 13A der
Mutterplatte 11A angeordnet sind und dadurch eine Mutterein
heit Y erhalten wird, wie in Fig. 5 gezeigt ist. Die Haftmit
tel 15 und 16 können auf die Mutterelektroden 12A und 13A
oder auf die untere Fläche des Muttersubstrates 2A in Form
von dünnen Filmen mittels eines Screen-Printing-Verfahrens
angewendet werden.
Die Muttereinheit Y mit dem Muttersubstrat 2A und der Mutter
platte 11A wird in Einzelelementbreiten (W1, W2) entlang der
Linien CL1 senkrecht zu den Längsweisenrichtungen des Mutter
substrates 2A und der Mutterplatte 11A geschnitten, wie es in
Fig. 5 gezeigt ist, wodurch eine Anzahl von vereinten Chips X
erhalten wird, wie es in Fig. 6 gezeigt ist. Die Seitenstufen
17 und 18 sind definiert an beiden Seitenenden des vereinten
Chips X durch die obere Fläche des Kondensatorelementes 10
und den Seitenflächen des Resonatorelementes 1.
Dann wird der vereinte Chip X zwischen die drei Leitungsan
schlüsse 20, 30 und 40 eingesetzt, deren Schäfte 22, 32 und
42 durch Bänder 50 und 51 gehalten werden, wie in Fig. 2 ge
zeigt ist, und elastisch durch die Leitungsanschlüsse 20, 30
und 40 gehalten. Zu dieser Zeit sind die schmalen Enden 21a
und 31a der Eingangs- und Ausgangsanschlüsse 20 und 30 mit
den Seitenstufen 17 und 18 in Eingriff, wohingegen der Ver
bindungsbereich 41 des Erdungsanschlusses 40 in Druckkontakt
mit der dritten Kondensatorelektrode 14 des Kondensatorele
mentes 10 steht. Weiterhin halten die Stoppflächen 21b und
31b der Anschlüsse 20 und 30 die untere Fläche des Resonator
elementes 1, wodurch der vereinte Chip X an einer Verschie
bung gehindert werden kann.
In diesem Haltezustand wird das schmale Ende 21a des
Anschlusses 20 mit den Elektroden 3 und 12, die an der Sei
tenstufe 17 freiliegen, durch das Lötteil 70 verlötet, wohin
gegen das schmale Ende 31a des Anschlusses 30 mit den Elek
troden 4 und 13, die an der Seitenstufe 18 freiliegen, durch
das Lötteil 71 verlötet wird. Der Verbindungsbereich 41 des
Anschlusses 40 ist mit der Gegenelektrode 14 durch das Löt
teil 72 verlötet, wie in Fig. 1 gezeigt ist. Auf diese Weise
sind die Anschlüsse 20, 30 und 40 mechanisch gekoppelt und
elektrisch verbunden mit dem Resonatorelement 1 und dem Kon
densatorelement 10.
Die Anschlußteile 3b und 4b sind notwendigerweise auf den
Seitenstufen 17 und 18 freigelegt, da die Anschlußteile 3b
und 4b der Elektroden 3 und 4 des Resonatorelementes 1 sich
von den Vibrationsteilen 3a und 4a erstrecken, um die Seiten
fläche abzudecken. Daher kann der Leitungsanschluß 20 zuver
lässig mit der Kondensatorelektrode 12 wie auch die Anschluß
teile 3b über das Lötungsteil 70 verbunden werden. Ebenso
kann der Leitungsanschluß 30 mit der Kondensatorelektrode 13
wie auch die Leitungsteile 4b über das Lötungsteil 71 zuver
lässig verbunden werden.
Danach werden die Peripherien des vereinten Chips X
einschließlich der Verbindungsbereiche 21, 31 und 41 der An
schlüsse 20, 30 und 40 mit schützenden Harz 60 abgedichtet
unter Verwendung eines Verfahrens, wie beispielsweise Tauch
beschichten, wodurch die Herstellung der zusammengesetzten
Elektronenkomponente abgeschlossen ist.
Wenn die zusammengesetzte elektronische Komponente in ein ge
drucktes Schaltkreisbrett mittels eines automatischen Einset
zers eingesetzt wird, werden die Schäfte 22, 32 und 42 der
Leitungsanschlüsse 20, 30 und 40 aus Tape 50, 51 ausgeschnit
ten und danach werden die Schäfte 22, 32 und 42 in die
Durchgangslöcher des gedruckten Schaltkreisbrettes eingesetzt,
geschnitten und verklammert. Für den automatischen Einsetzer
ist es leicht, den Schneide- und Verklammerungsvorgang auszu
führen, weil die Schäfte 22, 32 und 42 durch runde Leitungs
drähte gebildet sind.
Fig. 7 zeigt ein anderes Verfahren zur Herstellung einer An
zahl von zusammengesetzten elektronischen Komponenten, wie
sie in Fig. 1 gezeigt sind.
Eine großformatige dielektrische Großmutterplatte 11B ist an
der oberen Fläche derselben mit einer Anzahl von Streifen
elektroden 19A und auf der unteren Fläche mit einer Anzahl
von Streifenelektroden 19B versehen, die teilweise den Elek
troden 19A gegenüberliegen.
Dann wird eine Anzahl (drei in Fig. 7) von piezoelektrischen
Muttersubstraten 2A auf die obere Fläche der Großmutterplatte
11B durch Haftmittel 15 und 16 gebondet, wobei Vibrations
räume verbleiben, so daß die Muttersubstrate 2A über benach
barte Paare von Streifenelektroden 19A zu liegen kommen. Die
Haftmittel 15 und 16 können zuvor auf die Streifenelektroden
19A oder die unteren Flächen der Muttersubstrate 2A in Form
von dünnen Filmen aufgetragen werden.
Die Großmutterplatte 11B, auf welche die Muttersubstrate 2A
gebondet sind, wird entlang einer Linie CL2 geschnitten, um
jede der Streifenelektroden 19A in zwei Elektroden 12A und 13A
aufzutrennen, wodurch eine Anzahl von Muttereinheiten Y, wie
sie in Fig. 5 gezeigt sind, gebildet wird.
Dann wird die Einheit Y, die in der oben erwähnten Weise
erhalten wurde, in eine Einzelelementbreite, wie es in Fig. 5
gezeigt ist, geschnitten, wodurch eine Anzahl von vereinten
Chips X erhalten wird. Dann werden die Anschlüsse mit dem
Chip X verbunden und danach die Peripherie des Chips X mit
dem schützenden Harzteil abgedichtet.
Die Produktivität dieses Verfahrens ist höher als die des
Verfahrens, die im Zusammenhang mit den Fig. 4 und 5 be
schrieben wurde.
Das Resonatorelement, das in der Erfindung verwendet wird,
ist nicht auf das Resonatorelement beschränkt, das in den
obigen Ausführungsformen beschrieben wurde, sondern es ist
auch möglich, ein Resonatorelement mit Elektrodenmustern zu
verwenden, wie es in Fig. 8 gezeigt ist. Dieses Element um
faßt ein rechtwinkliges piezoelektrisches Substrat 5, welches
auf den Mittelpositionen beider Hauptflächen mit vibrierenden
Elektrodenteilen 6a, 7a versehen ist, die einander gegenüber
liegen und an beiden Endpositionen mit Anschlußelektrodentei
len 6b, 7b versehen ist. Die vibrierenden Elektrodenteile 6a,
7a und die Anschlußelektrodenteile 6b, 7b sind miteinander
über dünne längliche Extraktionselektrodenteile 6c, 7c ver
bunden. Der Vibrationsmodus dieser Ausführungsform ist eben
falls ein Dicke-Scher-Modus.
Weiterhin kann die Erfindung auf eine zusammengesetzte Kompo
nente mit einem Resonatorelement 80 eines Dicke-Expansions-
Vibrations-Modus und einem Kondensatorelement 19 angewendet
werden, wie es in Fig. 9 gezeigt ist. Dieses Resonauorelement
80 umfaßt ein im wesentlichen quadratisch geformtes
piezoelektrisches Substrat 81, die Vibrationselektrodenteile
82a, 83a, die auf zentralen Positionen beider Hauptflächen
des Substrates 81 einander gegenüberliegen, und die Anschluß
elektrodenteile 82b, 83b an beiden Endpositionen des Sub
strates 81. Die Vibrationselektrodenteile 82a, 83a sind mit
den Anschlußelektrodenteilen 82b, 83b über dünne längliche
Extraktionselektrodenteile 82c, 83c verbunden.
Andererseits ist das Kondensatorelement 90, das an dem
Resonatorelement 80 befestigt ist, mit dielektrischen Platte
91 versehen, welche eine Breite W4 identisch zur Breite W3
des Substrates 81 aufweist und eine Länge L4 hat, die länger
als die Länge L3 des Substrates 81 ist. Die Platte 91 ist an
der vorderen Fläche mit ersten und zweiten Kondensatorelek
troden 92 und 93 versehen und auf der rückwärtigen Seite mit
einer dritten Kondensatorelektrode 94, die der ersten und
zweiten Kondensatorelektrode 92 und 93 gegenüberliegt.
Erste und zweite Leitungsanschlüsse 110 und 111 sind angeord
net und gelötet auf den Seitenstufen 100 und 101, die von dem
Resonatorelement 80 und dem Kondensatorelement 90 definiert
werden. Ebenso ist ein dritter Leitungsanschluß 112 an die
dritte Kondensatorelektrode 94 gelötet.
In dieser Ausführungsform kann eine Ausnehmung für eine
Vibrationsform definiert werden zwischen dem
Vibrationselektrodenteil 82a des Resonatorelements 80 und dem
schützenden Harzteil, welches die Peripherie der Elemente 80
und 90 abdichtet.
Das Resonatorelement, das in der Erfindung verwendet wird,
ist nicht auf eine Resonatorelement beschränkt, das einen
Dicke-Scher-Vibrations-Modus oder einen Dicke-Expansions-Vi
brations-Modus verwendet, sondern es ist auch möglich, ein
Resonatorelement mit einem anderen Vibrationsmodus zu verwen
den.
Weiterhin ist die dritte Kondensatorelektrode des
Kondensatorelementes nicht auf die Elektrode beschränkt, wel
che stetig ausgebildet ist, um den größten Teil der rücksei
tigen Fläche der dielektrischen Platte zu bedecken, sondern
sie kann auch in einer Anzahl von Bereichen unterteilt sein,
insofern die aufgeteilten Elektroden als eine gemeinsame
Elektrode in einem Zustand in Verbindung mit dem dritten Lei
tungsanschluß dienen.
Obwohl die Leitungsanschlüsse durch runde Leitungsdrähte in
den oben erwähnte Ausführungsformen gebildet werden, können
diese alternativ auch durch dünne Metallplatten ausgebildet
werden. Jedoch können Leitungsanschlüsse die durch runde
Leitungsdrähte gebildet werden, mit niedrigen Kosten herge
stellt werden und sind geeignet für den Schneide- und Klam
mervorgang der Leitungsanschlüsse bei einer automatischen
Einsetzung in ein gedrucktes Leitungsbrett.
Claims (14)
1. Zusammengesetzte elektronische Komponente, umfassend:
- a) ein Resonatorelement (1) mit
- 1) einem dünnen piezoelektrischen Substrat (2) mit vorderen und rückwärtigen Hauptflächen und ersten und zweiten Seitenflächen, die einander gegenüberliegen;
- 2) einer ersten Resonatorelektrode (3) mit einem ersten Vi brationsteil (3a), das auf der vorderen Hauptfläche angeordnet ist, und einem Anschlußteil (3b), der sich von dem ersten Vibrationsteil (3a) er streckt; und
- 3) einer zweiten Resonatorelektrode (4) mit einem zweiten Vi brationsteil (4a), der auf der rückseitigen Hauptfläche gegenüber dem er sten Vibrationsteil (3a) vorgesehen ist, und einem zweiten Anschlußteil (4b), der sich von dem zweiten Vibrationsteil (4a) erstreckt;
- b) ein Kondensatorelement (10) mit
- 1) einer dielektrische Platte (11) mit vorderen und rück wärtigen Hauptflächen;
- 2) einer ersten Kondensatorelektrode (12), die an einem End bereich der vorderen Hauptfläche der dielektrischen Platte (11) angeord net ist;
- 3) einer zweiten Kondensatorelektrode (13), die an dem ande ren Endbereich der vorderen Hauptfläche der dielektrischen Platte (11) vorgesehen ist; und
- 4) einer dritten Kondensatorelektrode (14), die an der rück wärtigen Hauptfläche der dielektrischen Platte (11) gegenüber der ersten und zweiten Kondensatorelektrode (12, 13) vorgesehen ist; worin
- 5) eine Länge (L2) der dielektrischen Platte (11) in einer ersten Richtung, die sich von der ersten Kondensatorelektrode (12) zu der zwei ten Kondensatorelektrode (13) erstreckt, größer ist als eine Länge (L1) des piezoelektrischen Substrates (2) in der ersten Richtung, die sich von der ersten Seitenfläche zu der zweiten Seitenfläche erstreckt;
- c) Haftmaterial (15, 16) zum Befestigen der rückwärtigen Hauptflä che des Resonatorelementes (1) an der vorderen Hauptfläche des Kon densatorelementes (10) mit einem Vibrationsraum (VS) dazwischen, um erste und zweite Seitenstufen (17, 18) durch die Endbereiche des Konden satorelementes und der ersten und zweiten Seitenflächen des Resonatore lementes (1) zu definieren; und
- d) Verbindungsleitungen zwischen den beiden Elementen, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußteil (3b) der ersten Resonatorelektrode (3) die erste Seiten fläche des piezoelektrischen Substrates (2) bedeckt und das zweite An schlußteil (4b) der zweiten Resonatorelektrode (4) die zweite Seitenfläche des piezoelektrischen Substrates (2) bedeckt, und die Verbindungsleitun gen aufweisen:
- e) einen ersten Leitungsanschluß (20) mit einem Verbindungsende (21a), das auf der ersten Seitenstufe (17) angeordnet ist;
- f) einen zweiten Leitungsanschluß (30) mit einem Verbindungsende (31a), das auf der zweiten Seitenstufe (18) angeordnet ist;
- g) einen dritten Leitungsanschluß (40) mit einem Verbindungsende (41), das an der dritten Kondensatorelektrode (14) angeordnet ist; und
- h) leitendes Material (70, 71, 72) zum Verbinden des Ver bindungsendes (21a) des ersten Leitungsanschlusses (20) mit der ersten Kondensatorelektrode (12) und dem ersten Anschlußteil (3b) der ersten Resonatorelektrode (3), zum Verbinden des zweiten Verbindungsendes (31a) des zweiten Leitungsanschlusses (30) mit der zweiten Kon densatorelektrode (13) und dem zweiten Anschlußteil (4b) der zweiten Resonatorelektrode (4), und zum Verbinden des Verbindungsendes (41) des dritten Leitungsanschlusses (40) mit der dritten Kondensatorelektro de (14).
2. Komponente nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Breite (W2) der vorderen Hauptfläche der dielektrischen Platte (11) in
einer zweiten Richtung senkrecht zur ersten Richtung im wesentlichen
identisch zu einer Breite (W1) der vorderen Hauptfläche des piezo
elektrischen Substrates (2) ist.
3. Komponente nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der erste Anschlußteil (3b) der ersten Resonatorelektrode (3) sich zur rückwärtigen Hauptfläche über die erste Seitenfläche des piezoelektri schen Substrates (2) erstreckt,
der zweite Anschlußteil (4b) der zweiten Resonatorelektrode (4) sich zu der vorderen Hauptfläche über die zweite Seitenfläche des piezoelektri schen Substrates (2) erstreckt,
der erste Anschlußteil (3b) mit der ersten Kondensatorelektrode (12) mit tels eines leitenden Haftmittels (15) verbunden ist, und
der zweite Anschlußteil (4b) mit der zweiten Kondensatorelektrode (13) mittels eines leitenden Haftmittels (16) verbunden ist.
der erste Anschlußteil (3b) der ersten Resonatorelektrode (3) sich zur rückwärtigen Hauptfläche über die erste Seitenfläche des piezoelektri schen Substrates (2) erstreckt,
der zweite Anschlußteil (4b) der zweiten Resonatorelektrode (4) sich zu der vorderen Hauptfläche über die zweite Seitenfläche des piezoelektri schen Substrates (2) erstreckt,
der erste Anschlußteil (3b) mit der ersten Kondensatorelektrode (12) mit tels eines leitenden Haftmittels (15) verbunden ist, und
der zweite Anschlußteil (4b) mit der zweiten Kondensatorelektrode (13) mittels eines leitenden Haftmittels (16) verbunden ist.
4. Komponente nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
leitende Material (70, 71, 72) ein Lötmaterial ist.
5. Komponente nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die bei
den Breiten (d1, d2) der ersten und zweiten Seitenstufen (17, 18) in der
ersten Richtung im wesentlichen identisch zueinander sind und größer
sind, als die Breiten (d3, d4) der Verbindungsenden (21a, 31a) der ersten
und zweiten Leitungsanschlüsse (20, 30).
6. Komponente nach Anspruch 1, weiterhin gekennzeichnet durch ein
schützendes Harz (60) zum Abdecken der Peripherie des Resonato
relementes (1) und des Kondensatorelementes (10).
7. Komponente nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die er
sten und zweiten Leitungsanschlüsse (20, 30) mit Stoppflächen (21b, 31b)
an den Innenseiten der Verbindungsenden (21a, 31a) versehen ist zum
Stoppen einer dritten Seitenfläche, die senkrecht zur ersten und zweiten
Seitenfläche des Resonatorelementes (1) steht.
8. Komponente nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Resonatorelement (1) ein energieeingeschlossenes Element ist, das in ei
nem Dicke-Scher-Modus vibriert, und worin das Resonatorelement (1)
ein längliches rechtwinkliges piezoelektrisches Substrat (2) umfaßt, das
sich von der ersten Seitenfläche zu der zweiten Seitenfläche erstreckt.
9. Komponente nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die er
sten bis dritten Leitungsanschlüsse (20, 30, 40) aus gerundeten Leitungs
drähten hergestellt sind.
10. Komponente nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die er
sten bis dritten Leitungsanschlüsse (20, 30, 40) an ihren vorderen Enden
mit abgeflachten Verbindungsenden (21, 31, 41) versehen sind, die mit
den ersten bis dritten Kondensatorelektroden (12, 13, 14) verbunden
werden.
11. Verfahren zur Herstellung einer Anzahl von zusammengesetzten elek
tronischen Komponenten, die jeweils ein Resonatorelement (1) und ein
Kondensatorelement (10) umfassen, die Schritte umfassend:
- a) Vorsehen eines piezoelektrischen Muttersubstrates (2a) zur Her
stellung des Resonatorelementes (1), wobei das piezoelektrische Mutter
substrat (2a) aufweist:
- 1) vorder- und rückseitige Hauptflächen;
- 2) erste und zweite Seitenflächen, die einander gegen überliegen; und
- 3) erste und zweite Mutterresonatorelektroden (3A, 4A), worin
die erste Mutterresonatorelektrode (3A) ein erstes Vibrationsteil (3a)
aufweist, das auf der vorderen Hauptfläche angeordnet ist, und ein erstes
Anschlußteil (3b) sich von dem ersten Vibrationsteil (3a) erstreckt, und
worin die zweite Mutterresonatorelektrode (4A) ein zweites Vibrationsteil (4a) aufweist, das auf der rückseitigen Hauptfläche gegen über dem ersten Vibrationsteil (3a) angeordnet ist und ein zweiter An schlußteil (4b) sich von dem zweiten Vibrationsteil (4a) erstreckt;
- b) Vorsehen einer dielektrischen Mutterplatte (11A) zum Herstellen
des Kondensatorelementes (10), wobei dielektrische Mutterplatte (11A)
aufweist:
- 1) vorder- und rückwärtige Hauptflächen;
- 2) eine erste Mutterkondensatorelektrode (12A), eine zweite
Mutterkondensatorelektrode (13A) und eine dritte Mutterkondensatore
lektrode (14A), worin
die erste Mutterkondensatorelektrode (12A) an einem End bereich der vorderen Hauptfläche der dielektrischen Mutterplatte (11A) vorgesehen ist, die zweite Mutterkondensatorelektrode (13A) an dem an deren Endbereich der vorderen Hauptfläche der dielektrischen Mutter platte (11A) vorgesehen ist und die dritte Mutterkondensatorelektrode (14A) an der rückwärtigen Hauptfläche der dielektrischen Mutterplatte (11A) gegenüber der ersten und zweiten Mutterkondensatorelektrode (12A, 13A) vorgesehen ist; worin
eine Länge (L2) der dielektrischen Mutterplatte (11A) in einer ersten Richtung, die sich von der ersten Mut terkondensatorelektrode (12A) zu der zweiten Mutterkon densatorelektrode (13A) erstreckt, größer ist als eine Länge (L1) des pie zoelektrischen Muttersubstrates (2A) in einer ersten Richtung, die sich von der ersten Seitenfläche zu der zweiten Seitenflächen erstreckt;
- c) Fixieren der rückwärtigen Hauptfläche des piezoelektrischen Mut tersubstrates (2A) auf der vorderen Hauptfläche der dielektrischen Mut terplatte (11A) mittels eines Haftmaterials (15, 16) mit einem Vibrations raum (VS) dazwischen, um erste und zweite Seitenstufen (17, 18) durch die vordere Hauptfläche der dielektrischen Mutterplatte (11A) und den ersten und zweiten Seitenflächen des piezoelektrischen Muttersubstrates (2a) zu definieren, wodurch eine Muttereinheit (Y) erhalten wird;
- d) Schneiden der Muttereinheit (Y) entlang einer Linie (CL1) parallel zu der ersten Richtung in eine Einzelelementbreite (W1, W2), um erste und zweite Mutterresonatorelektroden (3A, 4A) in erste und zweite Re sonatorelektroden (3, 4) zu bilden, und um erste bis dritte Mutterkon densatorelektroden (12A, 13A, 14A) in erste bis dritte Kondensatorelek troden (12, 13, 14) zu bilden, wodurch eine Anzahl von vereinten Chips (X) erhalten wird;
- e) Herstellen einer leitenden Verbindung der Elemente,
dadurch gekennzeichnet, daß das erste Anschlußteil (3b) der ersten
Mutterresonatorelektroden (3A) die ersten Seitenfläche des piezoelektri
schen Muttersubstrates (2a) bedeckt und das zweite Anschlußteil (4b) der
zweiten Mutterresonatorelektroden (4A) die zweite Seitenfläche des pie
zoelektrischen Muttersubstrates (2a) bedeckt, und
das Herstellen einer leitenden Verbindung der Elemente umfaßt: - f) das Verbinden eines Verbindungsendes (21a) eines ersten Lei tungsanschlusses (20) mit der ersten Kondensatorelektrode (12) und dem ersten Anschlußteil (3b) der ersten Resonatorelektrode (3), die an der er sten Seitenstufe (17) freiliegt, mittels eines leitenden Materials (70);
- g) das Verbinden eines Verbindungsendes (31a) des zweiten Lei tungsanschlusses (30) mit der zweiten Kondensatorelektrode (12) und dem zweiten Anschlußteil (4b) der zweiten Resonatorelektrode (4), die auf der zweiten Seitenstufe (18) freiliegt, mittels eines leitenden Materi als (71); und
- h) das Verbinden eines Verbindungsendes (41) des dritten Lei tungsanschlusses (40) mit der dritten Kondensatorelektrode (14) mittels eines leitenden Materials (72).
12. Verfahren nach Anspruch 11 weiterhin gekennzeichnet durch Ab
dichten der Peripherien des Resonatorelementes (1) und des Kondensato
relementes (10) mit schützendem Harz (60).
13. Verfahren zur Herstellung einer Anzahl von zusammengesetzten elek
tronischen Komponenten, die jeweils ein Resonatorelement (1) und ein
Kondensatorelement (10) umfassen, die Schritte umfassend:
- a) Vorsehen einer Anzahl von piezoelektrischen Muttersubstraten
(2A) zum Herstellen des Resonatorelementes (1), wobei jedes piezoelek
trische Muttersubstrat (2A) aufweist:
- 1) vorder- und rückwärtige Hauptflächen;
- 2) erste und zweite Seitenflächen, die einander gegen überliegen; und
- 3) erste und zweite Mutterresonatorelektroden (3A, 4A), worin
die erste Mutterresonatorelektrode (3A) ein erstes Vi brationsteil (3a) aufweist, das auf der vorderen Hauptfläche angeordnet ist, und ein erstes Anschlußteil (3b), das sich von dem Vibrationsteil (3a) erstreckt, um die erste Seitenfläche zu bedecken, und worin
die zweite Mutterresonatorelektrode (4A) ein zweites Vibra tionsteil (4a) aufweist, das auf der rückwärtigen Hauptfläche gegenüber dem ersten Vibrationsteil (3a) angeordnet ist, und ein zweites Anschluß teil (4b), das sich von zweiten Vibrationsteil (4a) erstreckt, um die zweite Seitenfläche zu bedecken;
- b) Vorsehen einer dielektrischen Großmutterplatte (11B) zum Her
stellen des Kondensatorelementes (10), wobei die dielektrische Großmut
terplatte (11B) aufweist:
- 1) vordere und rückwärtige Hauptflächen;
- 2) eine Anzahl von vorderen Kondensatorelektroden (19), die auf der vorderen Hauptfläche der dielektrischen Großmutterplatte (11B) vorgesehen sind;
- 3) eine Anzahl von rückwärtigen Kondensatorelektroden (14A), die auf der rückwärtigen Hauptfläche der dielektrischen Großmut terplatte (11B) gegenüber den vorderen Kondensatorelektroden (19) vor gesehen sind;
- c) Fixieren der rückwärtigen Hauptflächen einer Anzahl von piezo elektrischen Muttersubstraten (2A) auf der vorderen Hauptfläche der dielektrischen Großmutterplatte (11B) mittels eines Haftmaterials (15, 16) mit einem Vibrationsraum (VS) dazwischen, um erste und zweite Sei tenstufen (17, 18) durch die vordere Hauptfläche der dielektrischen Großmutterplatte (11B) und den ersten und zweiten Seitenflächen von jeder der piezoelektrischen Muttersubstrate (2A) zu definieren;
- d) Schneiden der dielektrischen Großmutterplatte (11B) entlang einer Linie (CL2), um vordere Kondensatorelektroden (19A) in erste Mutter kondensatorelektroden (12A) und zweite Mutterkondensatorelektroden (13A) zu bilden, wodurch eine Anzahl von Muttereinheiten (Y) erhalten wird, die jeweils eines der piezoelektrischen Substrate (2A) und eine die lektrische Mutterplatte (11A) umfassen;
- e) Schneiden der Muttereinheiten (Y) entlang einer Linie (CL1) senk recht zu der Linie (CL2) in eine Einzelelementbreite (W1, W2), um erste und zweite Mutterresonatorelektroden (3A, 4A) in erste und zweite Re sonatorelektroden (3, 4) zu bilden, und um erste bis dritte Mutterkon densatorelektroden (12A, 13A, 14A) in erste bis dritte Kondensatorelektro den (12, 13, 14) zu bilden, wodurch eine Anzahl von vereinten Chips (X) erhalten wird;
- f) Herstellen einer leitenden Verbindung der Elemente, dadurch gekennzeichnet, daß das Herstellen einer leitenden Verbin dung der Elemente umfaßt:
- g) das Verbinden eines Verbindungsendes (21a) mit einem ersten Lei tungsanschluß (20) mit einer ersten Kondensatorelektrode (12) und dem ersten Anschlußteil (3b) der ersten Resonatorelektrode (3), die an der er sten Seitenstufe (17) freiliegt, mittels eines leitenden Materials (70) zu verbinden;
- h) das Verbinden eines Verbindungsendes (31a) des zweiten Lei tungsanschlusses (30) mit der zweiten Kondensatorelektrode (13) und dem zweiten Anschlußteil (4b) der zweiten Resonatorelektrode (4), die an der zweiten Seitenstufe (18) freiliegt, mittels eines leitenden Materials (71), und
- i) Verbinden eines Verbindungsendes (41) des dritten Lei tungsanschlusses (40) mit der dritten Kondensatorelektrode (14) mittels eines leitenden Materials (72).
14. Verfahren nach Anspruch 13, weiterhin gekennzeichnet durch Ab
dichten der Peripherien des Resonatorelementes (1) und des Kondensato
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