DE19525521A1 - Verfahren zum Reinigen von Substraten - Google Patents
Verfahren zum Reinigen von SubstratenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft Verfahren zum Behandeln eines
Substrates, genauer gesagt ein Verfahren zum Entfernen
metallischer Verunreinigungen während des Reinigungsprozes
ses von z. B. Halbleiterscheiben.
Bei der Herstellung von Halbleiterbauelementen muß die
Oberfläche von Halbleiterscheiben (Wafern) von Scheibenver
unreinigungen gereinigt werden. Werden diese Verunreinigun
gen nicht entfernt, so können sie die Leistungscharakteri
stik eines Bauelementes beeinflussen und dazu führen, daß
es schneller als üblich zu einem Ausfall des Bauelementes
kommt.
Grundsätzlich gibt es zwei Arten von Scheibenverunreinigun
gen: Partikel und Filme. Partikel sind irgendwelche Teil
chen von auf einer Scheibenoberfläche vorhandenem Material,
die klar definierbare Begrenzungen haben, z. B. Silizium
staub, atmosphärischer Staub, Kunststoffteilchen, Silikat
partikel. Filme sind Schichten von fremdem Material auf
Scheibenoberflächen, z. B. metallische Filme, Photoresist
rückstände und Rückstände von Lösungsmitteln. Man beachte,
daß Filme (z. B. von Oberflächenmetallen) losbrechen und zu
Partikeln werden können.
So wie es zwei verschiedene Arten von Scheibenverunreini
gungen gibt, gibt es auch verschiedene Reinigungsprozeduren
zur Entfernung dieser Verunreinigungen. Filmverunreinigun
gen werden im allgemeinen mittels chemischer Reinigungspro
zesse entfernt, und Partikel werden im allgemeinen mittels
eines Ultraschallreinigungsvorganges oder einer Kombination
aus Hochdruckabspritzen und mechanischem Reinigen entfernt.
Der gebräuchlichste chemische Reinigungsprozeß ist das RCA-
Verfahren. Das RCA-Verfahren wird dazu benutzt, reines
Silizium oder Siliziumscheiben zu reinigen, welche nur
thermisch gebildete Oxide aufweisen. Dieses Verfahren
besteht aus sechs Schritten. Zuerst erfolgt eine vorberei
tende Reinigung der Scheibe. Die Scheibe wird in eine
Schwefelsäure-Oxidationsmittel-Mischung (wie z. B. H₂SO₄-
H₂O₂) eingetaucht, welche den auf der Scheibe befindlichen
Photolack entfernt. Auch wenn der Photolack zuvor entfernt
wurde, wird die Halbleiterscheibe oft in die oben beschrie
bene Schwefelsäure-Oxidationsmittel-Mischung eingetaucht,
um die Scheibenoberfläche für den nächsten Verfahrens
schritt vorzubereiten. Wenn die Scheiben aus der Schwefel
säure-Oxidationsmittel-Mischung entnommen worden sind,
werden sie in 18-23°C warmem deionisierten und filtrierten
Wasser gespült. Solches Wasser wird auch bei allen weiteren
Spülschritten des RCA-Verfahrens verwendet.
Der zweite Schritt beim RCA-Verfahren ist die Entfernung
von zurückgebliebenen organischen Verunreinigungen und
bestimmten Metallen. Ein frisches Gemisch aus Wasser,
Ammoniumhydroxid und Wasserstoffperoxid (H₂O-NH₄OH-H₂O₂ im
Volumenverhältnis von 5 : 1 : 1) wird zubereitet und auf unge
fähr 75-80°C erhitzt. Die Scheiben werden sodann für unge
fähr 10-15 Minuten in die Lösung getaucht, während die
Temperatur auf ungefähr 80°C gehalten wird. Die Scheiben
werden dann etwa eine Minute lang in deionisiertem Wasser
gespült.
Falls ein thermisch gebildeter Siliziumdioxid-Film die
Scheibe nicht komplett bedeckt, enthält der dritte Schritt
des RCA-Verfahrens ein Entfernen des im zweiten Verfahrens
schritt gebildeten Oxidhydratfilmes. Die Scheiben werden in
eine Mischung aus Fluorwasserstoffsäure und Wasser (HF-H₂O
im Volumenverhältnis von 1 : 10) eingetaucht. Nach dem Ein
tauchen in die Fluorwasserstoffsäure werden die Scheiben
gespült, aber nur 20-30 Sekunden lang. Diese kurze Spülung
minimiert die Neubildung des Oxids.
Der vierte Schritt des RCA-Verfahrens ist die Desorption
der verbliebenen atomaren und ionischen Verunreinigungen.
Ein frisches Gemisch aus Wasser, Salzsäure und Wasserstoff
peroxid (H₂O-HCl-H₂O₂ im Volumenverhältnis von 6 : 1 : 1) wird
bereitet und auf etwa 75-80°C erhitzt. Die Scheiben werden
in die Lösung etwa 10-15 Minuten lang eingetaucht und dann
in deionisiertem Wasser gespült.
Die Verfahrensschritte 5 und 6 beinhalten das Trocknen bzw.
das Einlagern der Scheiben. Man beachte, daß bei allen dem
Trocknen vorangehenden Verfahrensschritten die Scheiben
zwischen den Schritten feucht bzw. benetzt gehalten werden.
Das RCA-Verfahren ist sehr weit verbreitet, ist aber immer
noch mit einigen Problemen behaftet. Ein Problem bei dem
RCA-Verfahren ist, daß Ammoniak- und Salzsäuredämpfe bei
ihrer Mischung einen partikelhaltigen Ammoniumchloridrauch
(NH₄Cl) bilden. Deshalb sollten die in den Verfahrens
schritten 2 und 4 benutzten Lösungen getrennt voneinander
gehalten werden (d. h. unter verschiedenen Abzugshauben), um
eine Scheibenverunreinigung mit kolloidalen NH₄Cl-Partikeln
zu vermeiden. Ein zweites Problem bei dem RCA-Verfahren
ist, daß die Reinigungslösung des zweiten Verfahrensschrit
tes sehr genau überwacht werden muß, um einen Verbrauch an
H₂O₂ zu vermeiden, da NH₄OH in Abwesenheit von H₂O₂
Silizium ätzt. Beispielsweise kann eine Erschöpfung von
H₂O₂ auftreten, wenn die Lösungstemperatur über 80°C an
steigt, da ab dieser Temperatur eine rasche Zersetzung von
H₂O₂ einsetzt. Ebenso können beispielsweise Verunreinigun
gen, wenn es ihnen erlaubt wird, sich in der Lösung anzu
sammeln, die Zersetzung von H₂O₂ beschleunigen. Ein anderes
Problem beim RCA-Verfahren ist, daß fast jeder Verfahrens
schritt mit einer Spülung mit deionisiertem Wasser ab
schließt. Deshalb verbraucht der Prozeß im ganzen eine
große Menge Wasser. Ein weiteres Problem beim RCA-Verfahren
ist, daß aufgrund des Ammoniumhydroxids tatsächlich zusätz
liche Metallverunreinigungen auf der Halbleiterscheiben
oberfläche abgelagert werden.
Eine Möglichkeit, das RCA-Verfahren zu verbessern, ist der
Einsatz einer zentrifugalen Sprühreinigung anstelle einer
Reinigung mittels Eintauchen in Lösungen. Das zentrifugale
Sprühreinigungsverfahren arbeitet mit einer Sequenz von
fein zerstäubten Reinigungslösungssprühnebeln und Wasser
hoher Reinheit, um die Scheiben zu benetzen, welche in
einer mit molekularem Stickstoff gespülten Kammer einge
schlossen sind. Die Verwendung der zentrifugalen Sprührei
nigung anstelle der Reinigung mittels Eintauchen in Lösun
gen hat viele Vorteile, z. B. daß kleinere Mengen an Chemi
kalien und deionisiertem Wasser verbraucht werden (ungefähr
zwei Drittel weniger) und daß die Scheibenoberflächen
kontinuierlich frischen Reagenzlösungen ausgesetzt werden.
Ein weiterer Vorteil der zentrifugalen Sprühreinigung ist,
daß das System aufgrund der Tatsache, daß die Scheiben
nicht von einer Lösung zur nächsten transferiert werden
müssen, automatisiert werden kann, was es erlaubt, die
Umgebung des Prozesses sorgfältig zu kontrollieren.
Ein Verfahren zum Entfernen unlöslicher Partikelverunreini
gungen ist das Ultraschallreinigen. Beim Ultraschallreini
gen werden die Scheiben in ein geeignetes flüssiges Medium
getaucht, an welches Schallenergie im Bereich von 20.000
bis 50.000 Hz angelegt wird. Die Kavitation, das schnelle
Bilden und Kollabieren von mikroskopischen Blasen in dem
flüssigen Medium unter dem Druck der Schallbewegung, er
zeugt Stoßwellen, welche auf die Oberflächen der Scheiben
auftreffen. Diese Stoßwellen verschieben und lösen Partikel
Materie. Eine Weiterentwicklung des Ultraschallreinigens
ist das Hyperschallbad. Das Hyperschallbad basiert auf
denselben Prinzipien wie das Ultraschallreinigen, jedoch
benutzt das Hyperschallbad höherfrequente Schallwellen von
ungefähr 850 kHz. Das Hyperschallbad kann mit denselben
Lösungen arbeiten, die auch beim chemischen Film-Entfer
nungs-Verfahren (RCA) verwendet werden. Die Verwendung der
RCA-Lösungen beim Hyperschallbad erlaubt die chemische
Reinigung und Verunreinigungs-Desorption während gleichzei
tig Partikel entfernt werden.
Wie alle Reinigungsprozesse sind auch das Ultraschallreini
gen und das Hyperschallbad mit Problemen behaftet. Ein
Problem ist es, die Stoßwellen davon abzuhalten, die abge
lösten und in das flüssige Medium gefallenen Partikel zu
trafen und sie wieder auf den Scheibenoberflächen abzula
gern. Momentan wird dieses Problem dadurch gelöst, daß die
Partikel durch einen Überlauf oder durch Filtration ent
fernt werden. Ein weiteres mit dem Ultraschallreinigen und
dem Hyperschallbad verbundenes Problem ist die mechanische
Schädigung des Substratfilmes als Folge der während eines
Reinigungszyklus zugeführten Ultraschallenergie. Regelmäßig
resultiert die mechanische Schädigung des Substratfilmes im
Filmverlust in bestimmten Zonen, im Extremfall kann sogar
der gesamte Film entfernt werden. Ein weiteres Problem beim
Ultraschallreinigen und beim Hyperschallbad ist, daß es
dazu kommen kann, daß mehr Metalle auf der Substratoberflä
che abgelagert als entfernt werden, wenn das flüssige
Medium Ammoniumhydroxid enthält.
Ein weiteres Verfahren zum Entfernen unlöslicher Partikel
verunreinigungen ist die Kombination von Hochdruck-Absprü
hen und Bürstenreinigen. Es gibt zwei Arten der Bürstenrei
nigung für Siliziumscheiben: einseitiges Reinigen und
zweiseitiges Reinigen, wobei beide Reinigungsarten im
wesentlichen in der gleichen Weise arbeiten. Während des
Reinigens kreist eine Bürste über die Oberfläche der
Scheibe. Die Bürste berührt dabei de facto die Scheibe
nicht, sondern gleitet auf einer Flüssigkeitsschicht über
die Oberfläche. Die Bürste (oder die Bürsten) erzeugen eine
Bewegung der Lösungsmittel der Reinigungseinrichtung, und
die sich bewegenden Lösungsmittel entfernen die Partikel.
Hochdruckstrahlspritzen wird so gut wie immer zusammen mit
dem Bürstenreinigen eingesetzt. Der Hochdruckstrahl sprüht
deionisiertes Wasser mit einem Druck von ungefähr 13,8 bis
20,7 MPa über die Oberfläche der Scheibe und entfernt so
die mittels der Bürste losgelösten Partikel sowie irgend
welche sonstigen von der Bürste hervorgebrachten Rück
standsteilchen.
Das gemeinsame Problem aller oben erwähnten Scheibenreini
gungsverfahren ist, daß keines von ihnen Metalle von der
Scheibenoberfläche entfernt. Das RCA-Verfahren tendiert
aufgrund des Einsatzes von Ammoniumhydroxid dazu, mehr
Metalle auf der Scheibenoberfläche abzulagern als zu ent
fernen. Den gleichen Nachteil wie das RCA-Verfahren haben
auch Ultraschallreinigungs-, Hyperschallbad- und Bürsten
reinigungsverfahren, wenn das in der Reinigungseinrichtung
verwendete Lösungsmittel Ammoniumhydroxid enthält. Ein
weiteres Problem, das Ultraschallreinigen, Hyperschallbad
und Bürstenreinigen gemeinsam haben, ist, daß sie keine
Metalle entfernen, wenn diese nicht in Form von Teilchen
auftreten, und selbst dann trifft bei diesen Verfahren das
Problem der Wiederablagerung der Metalle auf der Scheiben
oberfläche auf.
Es wird daher ein Verfahren zum Entfernen von metallischen
Verunreinigungen von Scheibenoberflächen benötigt, daß für
jede Art der Verunreinigung die existierenden Scheibenrei
nigungsverfahren ersetzen oder in Verbindung mit diesen
verwendet werden kann.
Die vorliegende Erfindung beschreibt ein Verfahren zum
Entfernen von Metallen von einer Substratoberfläche, das
andere Substratreinigungsverfahren und -systeme ersetzen
oder in Verbindung mit diesen benutzt werden kann.
Die vorliegende Erfindung beschreibt ein Verfahren, wobei
ein verunreinigtes Substrat in einer Scheibenreinigungsein
richtung angeordnet wird, wo das Substrat dann in einem
flüssigen Medium gereinigt wird. Eine saure Lösung wird dem
flüssigen Medium der Reinigungseinrichtung zugesetzt, um
metallische Verunreinigungen von der Substratoberfläche zu
entfernen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeich
nung dargestellten Ausführungsbeispiels näher beschrieben.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1a eine Draufsicht auf eine allgemeine
doppelseitige Reinigungs-System-Konfi
guration (DSS (Double-Sided-Scrub-
(DSS) -Systemkonfiguration);
Fig. 1b eine Querschnittsansicht des DSS-Rei
nigungssystems gemäß Fig. 1a;
Fig. 1c ein Übersichtschema des DSS-Systems
gemäß Fig. 1b; und
Fig. 2 ein Ablaufdiagramm der in jeder Sta
tion des DSS-Systems gemäß den Fig.
1a, 1b und 1c ausgeführten allgemeinen
Verfahrensschritte.
Es wird ein Verfahren zum Entfernen von Metallen in einer
Reinigungseinrichtung beschrieben. In der folgenden Be
schreibung sind eine Vielzahl von speziellen Details, wie
z. B. spezielle Verfahrensschritte, Prozeßparameter, Mate
rialien, Lösungen etc. angegeben, um ein besseres Verständ
nis der vorliegenden Erfindung sicherzustellen. Trotzdem
wird es dem Fachmann klar sein, daß diese speziellen De
tails nicht notwendig sind, um die Erfindung anzuwenden. An
anderer Stelle wurden wohlbekannte Verfahrensschritte und
Materialien nicht im Detail beschrieben, um das Verständnis
der Erfindung nicht unnötig zu erschweren.
Die Erfindung kann bei einer ganzen Reihe von Substrat-
Reinigungs-Prozeduren angewendet werden. Obwohl die Erfin
dung in Verbindung mit der Reinigung einer Scheibe oder
eines Substrates beschrieben wird, wird man erkennen, daß
jeder ähnlich geformte, d. h. im allgemeinen flache Schicht
träger mit den Verfahren und Geräten nach der Erfindung
behandelt werden kann. Darüber hinaus ist es klar, daß eine
Bezugnahme auf eine Scheibe oder ein Substrat sowohl ein
blankes oder reines Halbleiter-Substrat mit oder ohne
Dotierung als auch ein Halbleiter-Substrat mit epitakti
schen Schichten, ein eine oder mehrere Bauelementeschichten
enthaltendes Halbleiter-Substrat in einem beliebigen Bear
beitungsstadium, andere Substratarten mit einer oder mehre
ren Halbleiterschichten, wie z. B. Substrate mit SOI
(Semiconductor On Insulator)-Bauelementen oder Substrate
zum Herstellen anderer Apparate und Bauelemente, wie z. B.
flacher Displays, Module mit mehreren Chips etc. umfassen
kann.
Zur Vereinfachung wird im folgenden die Reinigung von
Scheiben im allgemeinen und als bevorzugte Ausführungsform
die Anwendung bei einem Reinigungsprozeß beschrieben.
Die Erfindung kann vorhandene Scheibenreinigungsprozesse
ersetzen oder in Kombination mit diesen angewendet werden.
Bei Halbleiterreinigungsverfahren werden basische Lösungen
(Lösungen mit einem pH-Wert von ungefähr 7 bis 14) dazu
benutzt, Partikel und Filme von Scheibenoberflächen zu
entfernen. Im allgemeinen benutzen die bekannten Reini
gungsprozesse nur basische Lösungen, die solche Partikel
und Filme entfernen, die keine Metalle enthalten. Die
Erfindung fügt der basischen Lösung (ein Gleichgewicht
erzielend) eine saure Lösung hin zu und stellt so eine
Lösung her, welche gleichzeitig Partikel und Filme ent
fernt, die keine Metalle enthalten, als auch Partikel und
Filme, die Metalle enthalten. Grundsätzlich sieht die
Erfindung das Anwenden von Lösungen von reiner oder von
anderen chelatbildenden oder pH-modifizierenden Reagenzien
unterstützter Zitronensäure vor, um metallhaltige Scheiben
verunreinigungen zu entfernen. Auch hilft die Erfindung,
die Wiederablagerung von metallhaltigen Partikeln, die
bereits entfernt worden waren oder die von dem Reinigungs
system selbst erzeugt wurden, zu verhindern.
Die Erfindung führt den Gebrauch von zitronensäurehaltigen
Lösungen und anderen sauren Lösungen mit ähnlichen Eigen
schaften in Halbleiterscheibenreinigungsprozesse ein. Das
allgemeine Konzept hinter dem Gebrauch von Zitronensäure
ist, daß Zitronensäure chelatbildende Eigenschaften und
Zeta-Potential-Eigenschaften hat, welche sie beim Entfernen
von Metallen von der Halbleiter-Substratoberfläche und beim
Abhalten der bereits entfernten Metalle von einer Wiederan
lagerung auf der Substratoberfläche einsetzbar macht. Die
chelatbildende Eigenschaft von Zitronensäure macht eine
Komplexbildung, die Bildung von Zitronensäure-Metall-Ver
bindungen, möglich und entfernt so die Metalle von der
Substratoberfläche. Die Zeta-Potential-Eigenschaft von
Zitronensäure erzeugt ein Positiv-zu-Positiv- Zeta-Potential
zwischen der Substratoberfläche und jedem metallhaltigen
Partikel, so daß die Substratoberfläche und die Partikel
einander abstoßen. So wird der Partikel nicht wieder auf
der Substratoberfläche angelagert. Dem Fachmann ist klar,
daß andere saure Lösungen mit ähnlichen Eigenschaften wie
Zitronensäure anstelle oder in Verbindung mit der Zitronen
säure verwendet werden können, z. B. Oxalsäure und Diammo
niumzitrat.
Während der Halbleiterbearbeitung und während der Halblei
terscheibenreinigung nehmen die Substrate Verunreinigungen
auf. Im allgemeinen gibt es zwei Arten von Verunreinigun
gen: Partikel und Filme. Die vorliegende Erfindung ist
besonders nützlich beim Entfernen von solchen Partikel- und
Film-Verunreinigungen, die Metalle enthalten (metallische
Verunreinigungen), aber es ist für den Fachmann offensicht
lich, daß auch andere Verunreinigungen, wie z. B. Silizium-,
Kunststoff- und Silikatteilchen (allgemeine Verunreinigun
gen), von der vorliegenden Erfindung entfernt werden.
Es gibt viele Verfahren zur Entfernung von Verunreinigungen
von der Substratoberfläche, wie z. B. das RCA-Verfahren,
Ultraschallreinigen, Hyperschallbad und Bürstenreinigen in
Verbindung mit Hochdruckabspritzen (Bürstenreinigen). Jedes
dieser Verfahren kann in verschiedenen Ausführungsformen
oder Systemen angewendet werden, z. B. kann das Bürstenrei
nigen unter Benutzung eines einseitigen Bürstenreinigungs
systems oder eines doppelseitigen Bürstenreinigungssystems
ausgeführt werden. Unabhängig davon, welche Ausführungsform
für ein bestimmtes Reinigungsverfahren angewendet wird,
tritt bei allen Verfahren noch immer das Problem des Hinzu
fügens von metallischen Verunreinigungen zu dem Substrat
auf.
Wenn die Substrate in Reinigungs- und Spüllösungen einge
taucht werden, können die Substrate Aluminium(Al)- und
Zink(Zn)-Verunreinigungen von den in dem Reinigungssystem
verwendeten Kunststoffen aufnehmen. Auch kann, falls in dem
Reinigungssystem eine Ammoniumhydroxid (NH₄OH) enthaltende
Lösung verwendet wird, die NH₄OH-Lösung zusätzliche Metall
verunreinigungen verursachen, wie z. B. Aluminium (Al), Zink
(Zn), Kalzium (Ca) und Magnesium (Mg), welche auf dem
Substrat abgelagert werden. Bestimmte Reinigungsprozesse
können mehr metallische Verunreinigungen verursachen als
andere. Z.B. verursachen diejenigen Reinigungsprozesse, die
Schrubberwäscher verwenden, alkalische Metallverunreinigun
gen des Substrates, die bis zu einer Größenordnung oberhalb
derer von Verfahren ohne derartige Wäscher liegen. Die
alkalischen Metallverunreinigungen kommen aus einer Reihe
von Quellen, z. B. den in dem Reinigungssystem verwendeten
Kunststoffen und von den Schrubbürsten selbst. Die vorlie
gende Erfindung ist deshalb sowohl beim Entfernen von
während des Bearbeitens der Halbleiterscheiben angelagerten
metallischen Verunreinigungen, als auch von durch die
Reinigungsprozesse selbst verursachten Verunreinigungen
nützlich.
Als Beispiel und nicht als Beschränkung ist die vorliegende
Erfindung in Verbindung mit einem Bürstenreinigungsprozeß,
genauer gesagt einem doppelseitigen Bürstenreinigungspro
zeß, beschrieben.
Fig. 1a stellt eine Draufsicht auf eine allgemeine doppel
seitige Naßreinigungs-Systemkonfiguration (DSS-System) dar.
Die Reinigungseinrichtung enthält eine Anzahl von Statio
nen. Jede dieser Stationen steht für einen oder mehrere
Verfahrensschritte des Substrat-Reinigungsverfahrens.
Verunreinigte Substrate werden an einem Ende des Systems
geladen und nicht verunreinigte oder weniger verunreinigte
Substrate am anderen Ende des Systemes entladen. Ein System
dieser Art ist beispielsweise der von der Firma OnTrak
Systems, Inc., Milpitas, Kalifornien, beziehbare DSS-200
Double Sided Scrubber.
Die Fig. 1b und 1c stellen eine Querschnittszeichnung
bzw. ein Übersichtsschema einer DSS-Systemkonfiguration
(Reinigungssystem) dar.
Fig. 2 zeigt ein Ablaufdiagramm der in jeder Station des
DSS-Reinigungssystems ausgeführten allgemeinen Verfahrens
schritte, welche in der vorliegenden Erfindung vereinigt
sind. Üblicherweise werden die verunreinigten Substrate 100
nach einem chemisch-mechanischen Polieren (CMP) oder von
einem Naß-Tisch kommend zugeliefert. Am Anfang des Reini
gungsprozesses werden die verunreinigten Substrate 100 in
eine Halbleiterscheibenkassette 180 (Kassette) geladen, und
die Kassette 180 wird sodann in der Naßbeschickungs-In
dexierstation 110 plaziert.
In der Naßbeschickungs-Indexierstation 110 wird der Ober
flächenzustand der Substrate 100 von hydrophob in hydrophil
geändert. Die vorliegende Erfindung wird bei diesem Verfah
rensschritt eingesetzt, so daß der Oberflächenzustand der
Substrate ohne den normalerweise mit diesem Verfahrens
schritt verbundenen Anstieg in der Oberflächen-Metallverun
reinigung geändert werden kann. Um dies zu erreichen,
werden die Substrate 100 in eine Lösung aus Zitronensäure
und Wasserstoffperoxid getaucht, deren pH-Wert auf etwa 6,5
bis 14 eingestellt ist. Dem Fachmann wird klar sein, daß
die Zitronensäure durch andere Säuren mit ähnlichen Eigen
schaften ersetzt werden kann, z. B. durch Diammoniumzitrat.
Der pH-Wert der Lösung aus Zitronensäure und Wasserstoff
peroxid wird durch Zusatz einer basischen Verbindung regu
liert. Bei einer derzeit bevorzugten Ausführungsform wird
Ammoniumhydroxid als basische Verbindung benutzt. Trotzdem
wird der Fachmann klar sein, daß auch andere basische
Verbindungen, wie z. B. Cholin, Tetramethylhydroxid oder
irgendeine Kombination verwendet werden können. Bei einer
bevorzugten Ausführungsform wird der Oberflächenzustand
eines Silizium-Substrates nach etwa 15 bis 30 Sekunden in
einer Lösung aus Wasser, Wasserstoffperoxid, Ammoniumhy
droxid (H₂O-H₂O₂-NH₄OH im Volumenverhältnis von 20 : 1 : 0,09)
und Zitronensäure von ungefähr 0,57 Gew.% von hydrophob in
hydrophil geändert.
Eine weitere bevorzugte Ausführungsform ändert den Oberflä
chenzustand eines Silizium-Substrates nach etwa 15 bis 30
Sekunden in einer Lösung aus Wasser, Wasserstoffperoxid,
Ammoniumhydroxid (H₂O-H₂O₂-NH₄OH im Volumenverhältnis von
10 : 1 : 0,08) und Zitronensäure von ungefähr 1,0 Gew.% von
hydrophob in hydrophil. Es sei angemerkt, daß bei den oben
beschriebenen bevorzugten Ausführungsformen Wasserstoff
peroxid und Ammoniumhydroxid ungefähr 28-30%ige Reagenzien
sind. Sobald der Oberflächenzustand der Substrate 100 in
hydrophil geändert worden ist, werden die Substrat 100
automatisch aus der Kassette 180 entfernt und eines nach
dem anderen in der äußeren Bürstenstation 120 plaziert.
In der äußeren Bürstenstation 120 wird das Substrat 101 von
einer ersten Bürste behandelt. Während dieses ersten Reini
gens wird das Substrat von den Wasserstrahlen 121 und 122
benetzt gehalten. Das Substrat 101 wird mittels eines
Chemikalien-Zuliefersystems 123 mit einer Ammoniumhydroxid-
(NH₄OH) -Lösung überzogen. Das Chemikalien-Zuliefersystem
123 kann die Lösung auf verschiedene Weisen auf dem
Substrat 101 aufbringen. Ein bekanntes Verfahren ist das
Besprühen der Substratoberfläche mit den Chemikalien. Ein
neues Verfahren ist es, die Chemikalien direkt auf die
Bürsten tropfen zu lassen, welche dann wiederum die Chemi
kalien auf die Substratoberfläche aufbringen. Man verglei
che dazu die ebenfalls anhängige US-Anmeldung mit dem Titel
"Tröpfelnde Chemikalien-Zulieferung und Vorrichtung" (Drip
Chemical Delivery And Apparatus) von Wilbur C. Krusell et
al., die am gleichen Tag wie die die Priorität dieser
Anmeldung begründende US-Anmeldung eingereicht wurde und
die ebenfalls auf den Anmelder der vorliegenden Anmeldung
übertragen wurde.
Die Konzentration der Ammoniumhydroxid-Lösung variiert mit
der Art des zu reinigenden Substrates. Beispiele von Kon
zentrationen und damit korrespondierenden Substraten sind:
Der Gebrauch einer 0,66-gewichtsprozentigen NH₄OH-Lösung
zur Reinigung von hydrophilen reinen oder epitaktischen
Siliziumoberflächen und die Anwendung einer 2,0-gewichts
prozentigen NH₄OH-Lösung zur Reinigung von polierten ILD-
Oxidfilmen. Die NH₄OH-Lösungen werden im allgemeinen nach
Gewicht gemischt und hinsichtlich ihres pH-Wertes über
wacht. Im allgemeinen haben bei den oben angegebenen Bei
spielen die 0,66-gewichtsprozentige Lösung einen pH-Wert
von ungefähr 11,2 und die 2,0-gewichtsprozentige Lösung
einen pH-Wert von ungefähr 11,8. Es ist der Fachwelt be
kannt, daß diese pH-Werte in einer thermisch stabilen
Umgebung auf ± 0,1 Einheiten genau kontrolliert werden
können. Es sei angemerkt, daß die Ammoniumhydroxid-Lösung
andere neutrale oder alkalische oberflächenaktive Stoffe
(ionisch oder nichtionisch) enthalten kann. Auch können,
für Anwendungen mit höherem pH-Wert im pH-Bereich von
ungefähr 12 bis 13, Tetramethylhydroxid (TMAH), Natriumhy
droxid (NaOH) und Kaliumhydroxid (KOH) der Ammoniumhy
droxid-Lösung zugesetzt werden.
Wie oben beschrieben, entfernen die Ammoniumhydroxid-Lösung
und das Bürstensystem selbst allgemeine Verunreinigungen,
fügen aber metallische Verunreinigungen der Substratober
fläche zu. Deshalb kann eine weitere Reinigung dazu benutzt
werden, zusätzliche Metall-Verunreinigungen zu entfernen.
Das gereinigte Substrat 102 wird sodann automatisch aus der
äußeren Bürstenstation 120 entfernt und in der inneren
Bürstenstation 130 angeordnet. Während des Transfers von
einer Bürstenstation zur nächsten wird das Substrat 102
mittels der Wasserstrahlen 122 benetzt gehalten. In der
inneren Bürstenstation 130 wird das Substrat 102 einer
zweiten Reinigung unterzogen. Das Substrat 102 wird mittels
eines Chemikalien-Zuliefersystems 131 mit einer zitronen
säurehaltigen Lösung überzogen. Wie bei dem ersten Reini
gungsschritt kann das Chemikalien-Zuliefersystem 131 die
zitronensäurehaltige Lösung mittels der bekannten Methode
des Aufsprühens auf die Substratoberfläche applizieren oder
mittels der oben beschriebenen neuen Methode des Auftrop
fens auf die Bürsten, welche wiederum die zitronensäurehal
tige Lösung auf der Substratoberfläche aufbringen.
Nicht nur Konzentration und pH-Wert der säurehaltigen
Lösung variieren mit der Art des zu reinigenden Substrates
und mit der Ammoniumhydroxid-Lösung, sondern auch die Art
der verwendeten Säure variiert mit der Art des zu reinigen
den Substrates. Verschiedene Beispiele (bevorzugte Ausfüh
rungsformen) dieser Beziehungen sind im folgenden beschrie
ben. Dabei sei betont, daß dies lediglich Beispiele sind,
die die Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung
nicht limitieren. Für jeden Durchschnittsfachmann ist es
offensichtlich, daß andere Variationen der vorliegenden
Erfindung ähnliche Ziele erfüllen werden.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel ist die Anwendung einer
alkalischen Lösung von Ammoniumzitrat zur Reinigung von
speziellen Arten von Substraten. Diese Substrate beinhalten
(ohne darauf beschränkt zu sein) reine Siliziumsubstrate,
epitaktische Siliziumsubstrate, thermisch gebildete CVD-
Oxide (dotiert und undotiert) und thermisch gebildete PVD-
Oxide (dotiert und undotiert). Die thermisch gebildeten
Oxide können sowohl nach der Ablagerung als auch nach dem
chemisch-mechanischen Polieren gereinigt werden.
Eine zweite bevorzugten Ausführungsform benutzt eine Zitro
nensäurelösung von ungefähr 0,05 bis 10,0 Gew.% zur Reini
gung von Substratoberflächen.
Eine weitere bevorzugte Ausführungsform wird nach dem
chemisch-mechanischen Polieren (CMP) zur Reduzierung metal
lischer Verunreinigungen, wie sie z. B. von aluminium- oder
zeroxidhaltigen Schlämmen und Mischungen dieser Schlämme
mit den normalen verdampften oder kolloidalen Kieselschläm
men zurückgelassen werden, benutzt. Bei dieser bevorzugten
Ausführungsform werden Lösungen von Zitronen- oder Oxal
säure sowie gemischte Lösungen dieser beiden Reagenzien mit
pH-Werten von ungefähr 1,6 bis 2,8 benutzt. Z.B. werden
zitronensäurehaltige Lösungen von ungefähr 0,1 bis 0,3
Gew.% zur Reinigung reiner Siliziumsubstrate mit geringen
Verunreinigung benutzt. Ein weiteres Beispiel ist die
Anwendung von zitronensäurehaltigen Lösungen von ungefähr
0,5 bis 2,0 Gew.% zur Nachreinigung CMP-polierter
Substrate, vor allem in den Fällen, in denen eine Al₂O₃-
Aufschlämmung bei dem CMP-Prozeß benutzt wurde. Eine
weitere bevorzugte Ausführungsform ist die Mischung dersel
ben sauren Lösungen mit verdünnten oberflächenaktiven
Stoffen (insbesondere sauren Detergenzien), wobei man eine
Reinigungslösung erhält, die in der Lage ist, sowohl
Partikel als auch Metalle und organische Oberflächenfilme
zu entfernen.
Nach der zweiten Reinigung wird das Substrat 103 automa
tisch aus der inneren Bürstenstation 130 entfernt und in
der Spül-Schleuder-Trockungsstation 140 abgelegt. Während
des Transfers von der inneren Bürstenstation 130 zur Spül-
Schleuder-Trockungsstation 140 wird das Substrat 103 mit
tels der Wasserstrahlen 132 benetzt gehalten. Die Spül-
Schleuder-Trocknungsstation 140 spült, schleudert und
trocknet das Substrat.
Das Substrat 104 stellt ein in der Spül-Schleuder-
Trocknungsstation 140 behandeltes Substrat dar. In diesem
Verfahrensstadium ist die Scheibe gereinigt. Trotzdem sei
bemerkt, daß das Substrat mittels eines weiteren Reini
gungssystems, wie z. B. einem Hyperschallbad, einem einsei
tigen Schrubben o. dgl. noch weiter gereinigt werden kann.
Falls eine weitere Reinigung gewünscht wird, kann der
Metall-Entfernungsprozeß dadurch unterstützt werden, daß
die Substrate in zitronensäurehaltigen Lösungen transpor
tiert und/oder gelagert werden.
Sobald die Verfahrensschritte Spülen, Schleudern und Trock
nen ausgeführt worden sind, wird das Substrat 105 aus der
Spül-Schleuder-Trocknungsstation 140 zur Ausgabestation 150
transportiert, wo das Substrat 105 in der Kassette 181
abgelegt wird. Dieser Transfer wird üblicherweise von einem
Roboterarm ausgeführt, welcher das Substrat aus der Spül-
Schleuder-Trocknungsstation 140 an seinen Rändern entnimmt
und es in der Kassette 181 ablegt. Die Kassette wird dann
zur Lagerung oder zu einem weiteren Reinigungs- oder Be
handlungssystem transportiert.
Es ist für den Durchschnittsfachmann offensichtlich, daß
einige der in den oben beschriebenen DSS-Systemen ausge
führten Verfahrensschritte in anderer Reihenfolge oder mit
anderen Lösungen als den Beschriebenen ausgeführt werden
können. Z.B. können die Ammoniumhydroxid- und die Zitronen
säure-Lösungen, die in den Bürstenstationen 120 bzw. 130
benutzt werden, gegeneinander ausgetauscht werden. Als
weiteres Beispiel sei genannt, daß andere Flüssigkeiten,
z. B. Wasser, anstelle der Ammoniumhydroxid-Lösung verwendet
werden können.
Weitere Beispiele von Lösungen und Verfahrensschritten sind
in den unten beschriebenen Beispielen 1 bis 4 gegeben.
Es sei bemerkt, daß die obige Beschreibung zwar die Anwen
dung der vorliegenden Erfindung in einem doppelseitigen
Reinigungssystem wiedergibt, daß die vorliegende Erfindung
aber auch bei anderen Reinigungssystemen und -verfahren
angewendet werden kann. Z.B. kann bei einem einseitigen
Reinigungssystem der Zitronensäure-Reinigungsschritt zwi
schen den Verfahrensschritten Reinigen-mit-Ammoniumhydroxid
oder Wasser und dem abschließenden Spülzyklus eingefügt
werden. Ein weiteres Beispiel ist der Gebrauch einer zitro
nensäurehaltigen Lösung bei Ultraschallreinigungs- und
Hyperschallbad-Systemen anstelle von oder zusätzlich entwe
der zur Ammoniumhydroxid-Lösung oder zum Wasserreinigen.
Als weiteres Beispiel sei genannt, daß bei dem RCA-Verfah
ren eine zitronensäurehaltige Lösung die Ammoniumhydroxid
lösung ersetzen kann oder daß ein eigener Verfahrens
schritt, in welchem die zitronensäurehaltige Lösung ange
wandt wird, in Verbindung mit dem RCA-Verfahren angewandt
werden kann. Zusätzlich wird man begrüßen, daß jede der
zitronensäurehaltigen oder ähnlichen sauren Lösungen zum
Lagern und/oder Transportieren der Substrate während des
Herstellungsprozesses verwendet werden können. Beispiels
weise können die Halbleiterscheiben in einer zitronensauren
oder ähnlich sauren Lösung nach einem Prozeß, wie z. B. dem
chemisch-mechanischen Behandeln, gelagert, dann zu einem
Reinigungsprozeß wie dem hier beschriebenen Reinigungspro
zeß nötigenfalls wiederum in einer zitronensäurehaltigen
Lösung transportiert und dann vor dem nächsten Prozeß in
einer zitronensäurehaltigen Lösung gelagert und/oder trans
portiert werden. Das Lagern und der Transport in der zitro
nensauren oder ähnlich sauren Lösung unterstützt die Ver
meidung von Verunreinigungen während der Lagerung oder
während-des Transportes, was insbesondere beim Erhalten der
Reinheit nach einem Reinigungsprozeß vorteilhaft ist.
Es sei angemerkt, daß - abhängig von dem Zustand des
Substrates (z. B. wieviele und welche Art von Verunreinigun
gen sich auf der Substratoberfläche befinden) und dem im
Einzelfall gewünschten Resultat (z. B. ob man Partikel,
Metalle oder beides entfernen möchte) - die verschiedenen
Reinigungslösungen, -prozesse und -systeme in einer Viel
zahl von Kombinationen verwendet werden können, um das
gewünschte Substrat zu erhalten. Um wenigstens einige der
verschiedenen Arten von Systemen und Prozessen, bei denen
die vorliegende Erfindung angewendet werden kann, darzu
stellen, sind die nachfolgenden Beispiele (Beispiel 1 bis
4) gegeben. Die Beispiele 1 bis 4 sind in keiner Weise
allumfassend und dienen bloß zur Veranschaulichung der
vorliegenden Erfindung. Einer oder mehrere Verfahrens
schritte von jedem Beispiel können anstelle oder zusätzlich
zu Verfahrensschritten von anderen Beispielen angewendet
werden. Andere Modifikationen der Beispiele können eben
falls vorgenommen werden, z. B. der Gebrauch anderer Konzen
trationen oder Kombinationen von Chemikalien etc.
Bei einem üblichen doppelseitigen Reinigungssystem wird ein
Naßbeschickungs-Indexierer dazu benutzt, den Oberflächenzu
stand der Substrate von hydrophob in hydrophil zu ändern.
Die Substrate werden dann zur äußeren Bürstenstation ge
bracht, wo die Substrate in einer Ammoniumhydroxid-Lösung
(NH₄OH) gereinigt werden, um allgemeine Partikel-Verunrei
nigungen zu entfernen. Die Substrate werden dann zu einer
inneren Bürstenstation verbracht, wo die Substrate in einer
Zitronensäurelösung gereinigt werden, um metallische Verun
reinigungen zu entfernen. Die Substrate können dann ge
spült, geschleudert, getrocknet und eingelagert werden.
Bei einem üblichen doppelseitigen Reinigungssystem wird ein
Naßbeschickungs-Indexierer dazu benutzt, den Oberflächenzu
stand der Substrate von hydrophob in hydrophil zu ändern.
Um die Menge an metallischen Verunreinigungen, die übli
cherweise mit diesem Prozeß verbunden ist, zu reduzieren,
wird am Anfang des Prozesses eine zitronensäurehaltige
Lösung zugesetzt. Die Substrate werden dann zu der äußeren
Bürstenstation gebracht, wo die Substrate in NH₄OH gerei
nigt werden, um allgemeine Partikel-Verunreinigungen zu
entfernen. Die Substrate werden dann zur inneren Bürsten
station gebracht, wo die Substrate ein zweites Mal in einer
zitronensäurehaltigen Lösung gereinigt werden, um zusätzli
che metallische Verunreinigungen zu entfernen. Die
Substrate können dann gespült, geschleudert, getrocknet und
eingelagert werden.
Für epitaktische Siliziumsubstrate wird eine zitronensäure
haltige Lösung von ungefähr 0,1 bis 0,3 Gew.% in einem
doppelseitigen Reinigungssystem, bei welchem der Naßbe
schickungs-Indexierer durch ein Hyperschallbad ersetzt
wurde, verwendet. Der Oberflächenzustand der Substrate wird
von hydrophob in hydrophil geändert, und Verunreinigungen
werden in dem Hyperschallbad entfernt. Abhängig von der Art
der Verunreinigungen, die entfernt werden sollen, können
verschiedene Lösungen in dem Hyperschallbad eingesetzt
werden, z. B. eine verdünnte Lösung von NH₄OH-H₂O₂-H₂O (RCA-
Lösung SC-1) zur Entfernung von Filmverunreinigungen,
NH₄OH-H₂O₂-H₂O zur Entfernung allgemeiner Partikelverunrei
nigungen, NH₄OH-H₂O₂-H₂O mit zugesetzter Zitronensäure zur
Entfernung von Film- und Metall-Verunreinigungen oder reine
Zitronensäure zur Entfernung metallischer Verunreinigungen.
Die Substrate werden dann von dem Hyperschallbad zur äuße
ren Bürstenstation gebracht, wo die Substrate in NH₄OH zur
Entfernung allgemeiner Partikelverunreinigungen, NH₄OH mit
Zitronensäure (mit einem pH-Wert von ungefähr 8 bis 11) zur
Entfernung allgemeiner Partikel- und Metallverunreinigun
gen, reiner Zitronensäure zur Entfernung metallischer
Verunreinigungen oder einfachem Wasser gereinigt werden
können. Die Substrate werden dann zur inneren Bürstenstati
on gebracht, wo die Substrate in einer zitronensäurehalti
gen Lösung gereinigt werden, um metallische Verunreinigun
gen zu entfernen. Die Substrate können dann gespült, ge
schleudert, getrocknet und eingelagert werden.
Für Substrate nach dem chemisch-mechanischen Polieren (CMP)
werden zitronensäurehaltige Lösungen von ungefähr 0,5 bis 2
Gew.% angewandt, und zwar in einem doppelseitigen Reini
gungssystem, bei welchem der Naßbeschickungs-Indexierer
durch ein Hyperschallbad ersetzt wurde. Der Oberflächenzu
stand der Substrate wird von hydrophob in hydrophil geän
dert, und Verunreinigungen werden in dem Hyperschallbad
entfernt. Abhängig von der Art der zu entfernenden Verun
reinigungen können verschiedene Lösungen in dem Hyper
schallbad angewendet, wie z. B. NH₄OH-H₂O₂-H₂O (RCA-Lösung
SC-1) zur Entfernung von Filmverunreinigungen, verdünntes
NH₄OH zur Entfernung allgemeiner Partikelverunreinigungen,
NH₄OH mit Zitronensäure zur Entfernung allgemeiner Parti
kel- und Metallverunreinigungen oder reiner Zitronensäure
zur Entfernung metallischer Verunreinigungen. Die Substrate
werden dann aus dem Hyperschallbad entnommen und zur äuße
ren Bürstenstation gebracht, wo die Substrate in NH₄OH zur
Entfernung allgemeiner Partikelverunreinigungen oder in
Zitronensäure zur Entfernung metallischer Verunreinigungen
gereinigt werden können. Die Substrate werden dann zur
inneren Bürstenstation gebracht, wo die Substrate in einer
zitronensäurehaltigen Lösung zur Entfernung metallischer
Verunreinigungen oder in einfachem Wasser gereinigt werden
können. Die Substrate können dann gespült, geschleudert,
getrocknet und eingelagert werden.
Claims (20)
1. Verfahren zur Behandlung eines Substrates,
wobei ein Substrat bereitgestellt wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Substrat in eine Lösung eingetaucht wird, welche eine Mischung aus einer Säure und Wasserstoffperoxid enthält und
daß die Lösung auf einen pH-Wert von ungefähr 6,5 bis 14 eingestellt wird.
daß das Substrat in eine Lösung eingetaucht wird, welche eine Mischung aus einer Säure und Wasserstoffperoxid enthält und
daß die Lösung auf einen pH-Wert von ungefähr 6,5 bis 14 eingestellt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Säure Zitronensäure und/oder Diammoniumzitrat
enthält.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der pH-Wert durch Zufügen einer
basischen Komponente eingestellt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die basische Komponente Ammoniumhydroxid, Cholin
und/oder Tetramethyl-Ammoniumhydroxid enthält.
5. Verfahren zur gleichzeitigen Reduktion von Oberflä
chenmetallen und allgemeinen Partikelverunreinigungen in
einer Reinigungseinrichtung,
wobei ein Substrat bereitgestellt, in einer Reinigungseinrichtung angeordnet und gereinigt wird, dadurch gekennzeichnet,
daß während des Reinigens des Substrates eine saure Lösung der Reinigungseinrichtung zugeführt wird.
wobei ein Substrat bereitgestellt, in einer Reinigungseinrichtung angeordnet und gereinigt wird, dadurch gekennzeichnet,
daß während des Reinigens des Substrates eine saure Lösung der Reinigungseinrichtung zugeführt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die saure Lösung Ammoniumzitrat enthält.
7. Verfahren zum Entfernen metallischer
Verunreinigungen von Substratoberflächen in einer
Reinigungseinrichtung,
wobei ein Substrat bereitgestellt wird, dadurch gekennzeichnet,
daß das Substrat nach einem Polieren, einer epi taktischen Siliziumabscheidung und vor dem Reinigen feucht oder naß gehalten wird,
daß das Substrat in einer Reinigungseinrichtung angeordnet wird
daß das Substrat in einer Reinigungslösung gereinigt wird, und
daß eine zitronensäurehaltige Lösung zu der Reinigungslösung während des Reinigens des Substrates zugegeben wird.
wobei ein Substrat bereitgestellt wird, dadurch gekennzeichnet,
daß das Substrat nach einem Polieren, einer epi taktischen Siliziumabscheidung und vor dem Reinigen feucht oder naß gehalten wird,
daß das Substrat in einer Reinigungseinrichtung angeordnet wird
daß das Substrat in einer Reinigungslösung gereinigt wird, und
daß eine zitronensäurehaltige Lösung zu der Reinigungslösung während des Reinigens des Substrates zugegeben wird.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die zitronensäurehaltige Lösung ungefähr 0,05 bis 10
Gewichtsprozent Zitronensäure enthält.
9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Reinigungslösung nach dem Zusetzen
der zitronensäurehaltigen Lösung einen pH-Wert im Bereich
von ungefähr 0 bis 2,8 besitzt.
10. Verfahren zum Entfernen von Partikeln, Metallen und
organischen Oberflächenfilmen nach einem chemisch-mechani
schen Polieren,
wobei ein Substrat bereitgestellt und poliert wird, dadurch gekennzeichnet,
daß das Substrat nach dem Polieren und vor dem Reinigen feucht oder naß gehalten wird,
daß das Substrat in einer Reinigungseinrichtung angeordnet wird, und
daß das Substrat mit einer Reinigungslösung gereinigt wird, welche verdünnte oberflächenaktive Stoffe und ein Reagens enthält.
wobei ein Substrat bereitgestellt und poliert wird, dadurch gekennzeichnet,
daß das Substrat nach dem Polieren und vor dem Reinigen feucht oder naß gehalten wird,
daß das Substrat in einer Reinigungseinrichtung angeordnet wird, und
daß das Substrat mit einer Reinigungslösung gereinigt wird, welche verdünnte oberflächenaktive Stoffe und ein Reagens enthält.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die verdünnten oberflächenaktiven Stoffe Säure-Deter
genzien enthalten.
12. Verfahren nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Reagens Zitronensäure und/oder Oxalsäure
enthält.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 10-12, dadurch
gekennzeichnet, daß die das Reagens enthaltende Reinigungs
lösung einen pH-Wert im Bereich von 1,6 bis 2,8 aufweist.
14. Verfahren zum Reduzieren der Ablagerung und
Wiederablagerung metallenthaltender Partikel bei einem
Wafer-Reinigungsprozeß,
wobei ein Substrat bereitgestellt und in einer Lösung
plaziert wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Zeta-Potential-Abstoßung zwischen einem
metallhaltigen Partikel und einer Oberfläche des Substrates
erzeugt wird.
15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß das Zeta-Potential von einer Reinigungslösung erzeugt
wird.
16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß die Reinigungslösung einen pH-Wert im Bereich von
ungefähr 0 bis 2,8 aufweist.
17. Verfahren nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Reinigungslösung Zitronensäure und/oder
Oxalsäure enthält.
18. Verfahren zum Bearbeiten eines Substrates,
wobei das Substrat in einem ersten Bearbeitungsschritt
bearbeitet,
in einer eine Säure enthaltenden Lösung gehalten und
in einem zweiten Bearbeitungsschritt bearbeitet wird.
19. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet,
daß die Säure Zitronensäure, Ammoniumzitrat und/oder Oxal
säure enthält.
20. Verfahren nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekenn
zeichnet, daß der erste Bearbeitungsschritt eine Reini
gungsbehandlung beinhaltet.
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