DE19505652C2 - Vorrichtung zum Erfassen der Amplitude und Phase eines Wechselsignals - Google Patents
Vorrichtung zum Erfassen der Amplitude und Phase eines WechselsignalsInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vor
richtung zum Erfassen der Amplitude und Phase eines
Wechselsignals (Wechselspannung- oder Wechselstromsi
gnals), das für die Steuerung oder den Schutz von
elektrischen Vorrichtungen verwendet wird, zum Bei
spiel in Trennschaltern, Leistungswandlern oder Lei
stungsreglern, die mit einem Stromversorgungssystem
verbunden sind.
Fig. 23 zeigt eine Anordnung einer Vorrichtung zum
Erfassen der Amplitude und Phase nach dem Stand der
Technik. Das Bezugszeichen 1 bezeichnet ein Objektsy
stem, für das die Amplitude und Phase eines Wechsel
signals erfaßt wird, 2 ist eine einphasige Wechsel
spannungsquelle mit einer Spannungsamplitude von V0
und einer Winkelfrequenz von ω0, 3 ist eine mit der
Spannungsquelle verbundene Last und 4 ist ein Wech
selspannungsdetektor (Wechselspannungserfassungsvor
richtung), die das Wechselspannungssignal (Wechselsi
gnal) des Objektsystems erfaßt und ein Spannungssi
gnal v erzeugt, das proportional zu der Wechselspan
nung ist. Die Vorrichtung kann auch so gebildet wer
den, daß sie einen Wechselstrom anstelle einer Wech
selspannung erfaßt.
Mit 5 ist ein Amplitudendetektor bezeichnet, der die
Amplitude V des Wechselspannungssignals v erfaßt und
eine solche Vorrichtung ist in der japanischen Pa
tentveröffentlichung JP 56-28469 B2 offenbart. Mit 6
ist ein Phasendetektor bezeichnet, der die Phase θ des
Wechselspannungssignals v erfaßt, und diese Vorrich
tung in dem Handbuch "Electric Engineering Handbook",
Seite 447, veröffentlicht Februar 1988 durch The In
stitute of Electrical Engineers of Japan.
Mit 7 ist ein Gleichrichterkreis bezeichnet, der eine
Einphasen-Vollwellengleichrichtung für das von dem
Wechselspannungsdetektor gelieferte Spannungssignal
durchführt, 8 ist ein Verzögerungskreis erster Ord
nung zum Dämpfen der geraden Oberwellen des Span
nungssignals v, wodurch ein Signal erzeugt wird, das
proportional zu der Amplitude des Spannungssignals v
ist, 9 ist ein Nulldurchgangs-Erfassungskreis zum
Feststellen des Nulldurchgangs des Spannungssignals v
und 10 ist ein Phasenvergleichskreis, der die Phasen
differenz zwischen dem erfaßten Nulldurchgang und der
Ausgangsphase eines spannungsgesteuerten Oszillators
(VCO) 12 bestimmt, der so schwingt, daß die durch ein
Tiefpaßfilter 11 gelieferte Phasendifferenz ein Mini
mum ist, dessen Ausgangsphase die Phase θ des Span
nungssignals v darstellt.
Das Tiefpaßfilter 11 wird verwendet, um höhere harmo
nische, die in einem durch den Phasenvergleichskreis
10 erfaßten Phasendifferenzsignal enthalten sind.
Im Betrieb erfaßt der Wechselspannungsdetektor 4 das
Wechselspannungssignal des Objektsystems 1 und er
zeugt ein Spannungssignal v, das proportional zu der
Wechselspannung ist. Das Spannungssignal v wird dem
Amplitudendetektor 5 und dem Phasendetektor 6 gelie
fert, durch die Amplitude V und die Phase θ der Wech
selspannung bestimmt werden.
In dem Spannungsdetektor 5 führt der Gleichrichter
kreis 7 die Vollwellen-Einphasenverstärkung für das
Spannungssignal v durch, um ein Signal zu erzeugen,
das gerade Oberwellen des Spannungssignals v zusätz
lich zu einer Gleichspannungskomponente einschließt.
Der Verzögerungskreis 8 erster Ordnung filtert die
gerade harmonischen aus, wodurch eine Gleichspan
nungskomponente bestimmt wird, die Amplitude V des
Spannungssignals v darstellt.
In dem Phasendetektor 6 erfaßt der Nulldurchgangser
fassungskreis 9 den Punkt des Nulldurchgangs des
Spannungssignals v und der Phasenvergleichskreis 10
bestimmt die Phasendifferenz zwischen dem Nulldurch
gangspunkt und der Ausgangsphase des spannungsgesteu
erten Oszillators 12, der so oszilliert, daß die Pha
sendifferenz null ist, bei der die Ausgangsphase die
Phase θ des Spannungssignals v darstellt. In dem von
dem Phasenvergleichskreis 10 gelieferten Phasendiffe
renzsignal enthaltenen Oberwellenkomponenten werden
durch das Tiefpaßfilter 11 eliminiert, so daß die
Phase θ des Wechselspannungssignals genau bestimmt
werden kann.
Diese Schaltungsanordnung umfaßt jedoch einen Verzö
gerungskreis 8 erster Ordnung in dem Amplitudendetek
tor 5 und ein Tiefpaßfilter 11 in dem Phasendetektor
6 und diese Schaltkreise bewirken eine Zeitverzöge
rung aufgrund ihrer Charakteristika des Bestimmens
der Amplitude V und der Phase θ der Wechselspannung.
Eine andere Vorrichtung zur Erfassung der Amplitude
und Phase nach dem Stand der Technik, die in der ja
panischen Offenlegungsschrift JP 1-301183 A offenbart
ist, verwendet einen Beobachter, um ein erfaßtes
Wechselsignal in zwei Wechselsignale aufzuspalten,
die zueinander um 90° außer Phase sind und berechnet
die Amplitude des Wechselsignals aufgrund der aufge
spaltenen Wechselsignale. Allerdings hat der Beobach
ter im allgemeinen eine Ansprechverzögerung, wodurch
eine Phasenverzögerung in seinem Ausgangssignal be
wirkt wird, und daher kann diese Vorrichtung nicht
die Amplitude V eines Wechselspannungssignals sofort
bestimmen.
Die oben beschriebene Vorrichtung zum Erfassen der
Amplitude und der Phase eines Wechselsignals nach dem
Stand der Technik ist nicht in der Lage, die Amplitu
de und die Phase eines Wechselsignals sofort zu be
stimmen, aufgrund der Verwendung des Verzögerungs
kreises 8 erster Ordnung und des Tiefpaßfilters 11,
die eine Phasenverzögerung aufgrund ihrer Phasencha
rakteristika bewirken, und folglich kann sie nicht
genau die Steuerung oder den Schutz von elektrischen
Vorrichtungen im System durchführen.
Die vorliegende Erfindung ist vorgesehen, um die obi
gen Nachteile zu vermeiden. Folglich liegt der Erfin
dung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Er
fassung der Amplitude und Phase zu schaffen, die in
der Lage ist, die Amplitude und Phase eines Wechsel
signals ohne Phasenverzögerung zu bestimmen, wobei
außerdem die Amplitude und Phase genau bestimmt wer
den soll, selbst wenn die Signalfrequenz des Objekt
systems variiert. Darüber hinaus soll die erfindungs
gemäße Vorrichtung gegen Störungen und gegen in dem
Wechselsignal enthaltene Oberwellen unempfindlich
sein.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kenn
zeichnenden Merkmale des Hauptanspruchs und der ne
bengeordneten Ansprüche gelöst.
Zur Lösung der obigen Aufgabe umfaßt die Vorrichtung
zum Erfassen der Amplitude und Phase eines Wechselsi
gnals nach der Erfindung einen Berechnungskreis, der
eine bestimmten Phasencharakteristik bei der Frequenz
des Wechselsignals, das von einem Wechselsignalerfas
sungskreis erfaßt wird, aufweist, und berechnet ein
Wechselsignal, dessen Phase um die Größe der Phasen
charakteristik verschoben ist, einen ersten Verstär
kerkreis, der den Kosinus der Phasencharakteristik
mit dem erfaßten Wechselsignal multipliziert, und
einen zweiten Verstärkerkreis, der den Umkehrwert des
Sinus der Phasencharakteristik mit dem um das Aus
gangssignal des Berechnungskreises subtrahierten Aus
gangssignal des ersten Verstärkerkreises multipli
ziert. Die Berechnung liefert sofort zwei Wechselsi
gnale, die Frequenz des erfaßten Wechselsignals auf
weisen und zueinander um 90° außer Phase sind und
folglich kann die Amplitude und die Phase des Wech
selsignals ohne Phasenverzögerung bestimmt werden.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Erfassung der
Amplitude und Phase eines Wechselsignals umfaßt eine
Kompensationsvorrichtung, die Verstärkungscharakteri
stik und Phasencharakteristik des Berechnungskreises
auf der Grundlage der mit einer Frequenzberechnungs
vorrichtung berechneten Frequenz berechnet, multipli
ziert den Umkehrwert der Verstärkungscharakteristik
mit dem Ausgangssignal des Berechnungskreises und
liefert den Kosinus der Phasencharakteristik und den
Umkehrwert des Sinus der Phasencharakteristik als
Multiplikationsfaktoren jeweils für den ersten und
zweiten Verstärkerkreis. Folglich ist es möglich, die
Amplitude und die Phase des Wechselsignals genau zu
bestimmen, selbst wenn die Signalfrequenz des Objekt
systems variiert.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Erfassen der
Amplitude und Phase eines Wechselsignals umfaßt eine
Kompensationsvorrichtung, die Verstärkungscharakteri
stik und Phasencharakteristik des Berechnungskreises
auf der Grundlage des Frequenzsteuerwertes berechnet,
den Umkehrwert der Verstärkungscharakteristik mit dem
Ausgangssignal des Berechnungskreises multipliziert
und den Kosinus der Phasencharakteristik und den Um
kehrwert des Sinus der Phasencharakteristik als Mul
tiplikationsfaktoren jeweils für den ersten und zwei
ten Verstärkerkreis vorsieht. Folglich ist es mög
lich, die Amplitude und Phase des Wechselsignals ge
nau festzustellen, selbst wenn die Signalfrequenz des
Objektsystems variiert aufgrund seiner Spannungsquel
le variabler Frequenz.
Darüber hinaus umfaßt die erfindungsgemäße Vorrich
tung zur Erfassung der Amplitude und Phase eines
Wechselsignals einen Kompensationssignalgenerator,
der die Phase des erfaßten Wechselsignals um die Grö
ße der Phasencharakteristik des Verzögerungskreises
erster Ordnung voreilen läßt. Folglich kann die dem
Verzögerungskreis erster Ordnung zugeordnete Phasen
verzögerung eliminiert werden und es wird möglich,
die Amplitude und Phase des Wechselsignals genau ohne
Phasenverzögerung zu bestimmen.
Darüber hinaus umfaßt die erfindungsgemäße Vorrich
tung zum Erfassen der Amplitude und Phase eines Wech
selsignals einen Kompensationssignalgenerator, der
die Phase des erfaßten Wechselsignals um die Größe
der Phasencharakteristik des verwendeten Tiefpaßfil
ters voreilen läßt. Dadurch wird die den Tiefpaßfil
ter zugeordnete Phasenverzögerung eliminiert und es
wird möglich, die Amplitude und Phase eines Wechsel
signals genau ohne Phasenverzögerung zu bestimmen.
Weiterhin umfaßt die erfindungsgemäße Vorrichtung zur
Erfassung der Amplitude und Phase eines Wechselsi
gnals einen Rotationstransformationskreis, der die
Rotationtransformation für die Ausgangssignale des
ersten und zweiten Verstärkerkreises abhängig von der
Phasencharakteristik des Verzögerungskreises erster
Ordnung durchführt, wodurch die Phase dieser Aus
gangssignale um die Größe der Phasencharakteristik
voreilt. Folglich wird die dem Verzögerungskreis er
ster Ordnung zugeordnete Phasenverzögerung eliminiert
und es wird möglich, die Amplitude und Phase des
Wechselsignals genau ohne Phasenverzögerung zu be
stimmen.
Weiterhin umfaßt die erfindungsgemäße Vorrichtung
eine Kompensationsvorrichtung, die Verstärkungscha
rakteristik des Schaltungsabschnittes von dem Eingang
des Verzögerungskreises erster Ordnung bis zum Aus
gang des Subtrahierers berechnet und darüber hinaus
die Verstärkungscharakteristik und Phasencharakteri
stik des Verzögerungskreises erster Ordnung auf der
Grundlage der durch die Frequenzberechnungsvorrich
tung berechneten Frequenz, den Umkehrwert der Ver
stärkungscharakteristik des Schaltungsabschnittes mit
dem Ausgangssignal des Verzögerungskreises erster
Ordnung multipliziert, den Umkehrwert der Verstär
kungscharakteristik des Verzögerungskreises erster
Ordnung mit dem Ausgangssignal des Subtrahierers mul
tipliziert und die Phasencharakteristik des Verzöge
rungskreises erster Ordnung dem Rotationstransforma
tionskreis liefert. Folglich wird es möglich, die
Amplitude und Phase des Wechselsignals genau zu be
stimmen, selbst wenn die Signalfrequenz des Objektsy
stems variiert.
Weiterhin umfaßt die erfindungsgemäße Vorrichtung
eine Kompensationsvorrichtung, die Verstärkungscha
rakteristik des Schaltungsabschnittes von dem Eingang
des Verzögerungskreises erster Ordnung bis zum Aus
gang des Subtrahierers und die Verzögerungscharakte
ristik und Phasencharakteristik des Verzögerungskrei
ses erster Ordnung auf der Grundlage des Fre
quenzsteuerwertes berechnet, den Umkehrwert der Ver
stärkungscharakteristik des Schaltungsabschnittes mit
dem Ausgangssignal des Verzögerungskreises erster
Ordnung multipliziert, den Umkehrwert der Verstär
kungscharakteristik der Verzögerungskreises erster
Ordnung mit dem Ausgangssignal des Subtrahierers mul
tipliziert und die Phasencharakteristik des Verzöge
rungskreises erster Ordnung an den Rotationstransfor
mationskreis liefert.
Weiterhin umfaßt die erfindungsgemäße Vorrichtung
einen Rotationstransformationskreis, der die Rota
tionstransformation für die Ausgangssignale des Tief
paßfilters und Differenzierkreises abhängig von der
Phasencharakteristik des Tiefpaßfilters durchführt
und die Phase ihrer Ausgangssignale um die Größe der
Phasencharakteristik voreilen läßt. Folglich wird die
dem Tiefpaßfilter zugeordnete Phasenverzögerung eli
miniert und es wird möglich, die Phase und Amplitude
des Wechselsignals genau ohne Phasenverzögerung zu
bestimmen.
Weiter umfaßt die erfindungsgemäße Vorrichtung eine
Umwandlungsvorrichtung, die Rotationstransformation
für die Ausgangssignale der Wechselsignalerfassungs
vorrichtung und des Differenzierkreises auf der
Grundlage der Referenzphase für das Wechselsignal
durchführt und diese Ausgangssignale in eine Kosinus-
Wellenkomponente und eine Sinus-Wellenkomponente des
Wechselsignals umwandelt. Folglich werden die Kosi
nus- und Sinus-Wellenkomponenten des Wechselsignals
sofort berechnet und es wird möglich, die Amplitude
und Phase des Wechselsignals ohne Phasenverzögerung
zu bestimmen.
Weiterhin umfaßt die erfindungsgemäße Vorrichtung
eine Umwandlungsvorrichtung, die Rotationstransforma
tion für die Ausgangssignale des Verzögerungskreises
erster Ordnung und des Voreilungskreises erster Ord
nung auf der Grundlage der Referenzphase für das
Wechselsignal durchführt und diese Ausgangssignale in
eine Kosinus-Wellenkomponente und eine Sinus-Wellen
komponente des Wechselsignals umwandelt. Folglich
wird die dem Verzögerungskreis erster Ordnung zuge
ordnete Phasenverzögerung eliminiert und es wird mög
lich, die Amplitude und Phase des Wechselsignals so
fort ohne die Verwendung eines Differenzierkreises zu
bestimmen. Darüber hinaus umfaßt die erfindungsgemäße
Vorrichtung eine Erzeugungsvorrichtung für eine Pha
sendifferenz, die das Ausgangssignal des Verzöge
rungskreises erster Ordnung von dem von der Wechsel
signalerfassungsvorrichtung erfaßten Wechselsignal
subtrahiert und bestimmte Werte mit dem Subtraktions
ergebnis und dem Wechselsignal multipliziert, und
eine Umwandlungsvorrichtung, die Rotationstransforma
tion des Ausgangssignals der Erzeugungsvorrichtung
der Phasendifferenz auf der Grundlage der Refer
enzphase des Wechselsignals durchführt und das Aus
gangssignal in eine Kosinus-Wellenkomponente und eine
Sinus-Wellenkomponente des Wechselsignals umwandelt.
Folglich wird die dem Verzögerungskreis erster Ord
nung zugeordnete Phasenverschiebung eliminiert und es
wird möglich, die Amplitude und Phase des Wechselsi
gnals sofort ohne die Verwendung eines Differenzier
kreises zu bestimmen.
Darüber hinaus umfaßt die erfindungsgemäße Vorrich
tung eine Umwandlungsvorrichtung, die Rotationstrans
formation für die Ausgangssignale der Wechselsignal
erfassungsvorrichtung und des Phasenvoreilungskreises
auf der Grundlage der Referenzphase des Wechselsi
gnals durchführt und diese Ausgangssignale in eine
Kosinus-Wellenkomponente und eine Sinus-Wellenkompo
nente des Wechselsignals umwandelt. Folglich wird es
möglich, die Amplitude und Phase des Wechselsignals
sofort ohne die Verwendung eines Differenzierkreises
zu bestimmen.
Weiterhin umfaßt die erfindungsgemäße Vorrichtung ein
Umwandlungsvorrichtung, die das von der Wechselsi
gnalerfassungsvorrichtung erfaßte Wechselsignal mit
den Kosinus- und Sinuskomponenten des Wechselsignals
mit der Referenzphase multipliziert, die Ergebnisse
der Multiplikation für den Verzögerungskreis erster
Ordnung vorsieht und die Kosinus- und Sinus-Komponen
ten des Wechselsignals auf der Grundlage der Multi
plikationsergebnisse subtrahiert, um das Ausgangssi
gnal des Verzögerungskreises und auf der Grundlage
des Ausgangssignals des Verzögerungskreises erster
Ordnung berechnet. Folglich wird die dem Verzöge
rungskreis erster Ordnung zugeordnete Phasenverzöge
rung eliminiert und es wird möglich, die Amplitude
und Phase des Wellensignals sofort ohne die Verwen
dung eines Differenzierkreises zu erfassen.
Weiterhin ist die erfindungsgemäße Vorrichtung so
ausgebildet, daß sie die Kosinus- und Sinus-Wellen
komponenten des Wechselsignals, die von der Umwand
lungsvorrichtung geliefert werden, an eine Amplitu
den/Phasendifferenz-Erfassungsvorrichtung liefert,
nachdem sie durch ein Tiefpaßfilter hindurchgegangen
sind. Folglich wird es möglich, daß die Vorrichtung
unempfindlich gegen in dem Wechselsignal enthaltene
Oberwellen ist.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeich
nung dargestellt und werden in der nachfolgenden Be
schreibung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer Vorrichtung
zur Erfassung der Amplitude und Phase
eines Wechselsignals auf der Grundlage
eines ersten Ausführungsbeispiel der
Erfindung,
Fig. 2 ein Diagramm, das die Polarkoodinaten
transformation erläutert, und
Fig. 3
bis 22 Blockschaltbilder, die Vorrichtung zur
Erfassung der Amplitude und Phase ei
nes Wechselsignals nach anderen Aus
führungsbeispielen der Erfindung zei
gen, und
Fig. 23 ein Blockschaltbild, das die Vorrich
tung zur Erfassung der Amplitude und
Phase eines Wechselsignals nach dem
Stand der Technik zeigt.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung werden
genauer in bezug auf die beigefügten Zeichnungen be
schrieben.
Fig. 1 zeigt eine Anordnung einer Erfassungsvorrich
tung der Amplitude und Phase eines Wechselsignals auf
der Grundlage eines ersten Ausführungsbeispiels der
Erfindung, bei der die Bauteile, die mit denen der
Vorrichtung nach dem Stand der Technik nach Fig. 23
identisch sind, mit den gleichen Bezugszeichen ver
sehen sind und ihre Beschreibung wird nicht wieder
holt.
Das Bezugszeichen 13 bezeichnet eine Signalaufspal
tungsvorrichtung, die das Spannungssignal (Wechsel
spannung) v, das von dem Wechselspannungsdetektor 4
(Wechselspannungserfassungsvorrichtung) erfaßt wird,
in zwei Spannungssignale a und b aufspaltet, die Fre
quenz des Signals v aufweisen und zueinander um 90°
außer Phase sind, 14 bezeichnet einen Berechnungs
kreis, der eine bestimmte Phasencharakteristik ϕ (und
eine Verstärkungscharakteristik ist eine Einheit,
d. h. 0 dB) bei einer Frequenz des erfaßten Spannungs
signals v und der ein Spannungssignal berechnet, des
sen Phase um die Größe der Phasencharakteristik ϕ
verschoben ist, 15 ist ein Verstärker (erster Ver
stärkerkreis), der das erfaßte Spannungssignal v mit
cos ϕ multipliziert, 16 ist ein Subtrahierer, der das
Ausgangssignal des Berechnungskreises 14 von dem Aus
gangssignal des Verstärkers 15 subtrahiert und 17 ist
ein Verstärker, der das Ausgangssignal des Subtrahie
rers 16 mit dem reziproken Wert von sin ϕ multipli
ziert. Der Subtrahierer 16 und der Verstärker 17 bil
den in Kombination einen zweiten Verstärkerkreis.
Mit 18 ist ein Amplituden/Phasenerfassungskreis be
zeichnet, der die Polarkoordinatentransformation für
die aufgespaltenen Signale a und b implementiert,
wobei die Amplitude V und die Phase θ des Spannungs
signals v detektiert wird, 19 ist ein Multiplizierer,
der das Spannungssignal a quadriert, 20 ist ein Mul
tiplizierer, der das Spannungssignal b quadriert, 21
ist ein Addierer, der die Ausgangssignale der Multi
plizierer 19 und 20 summiert, 22 ist ein Wurzelbe
rechnungskreis, der die Quadratwurzel des Ausgangs
signals des Addierer 21 berechnet, 23 ist ein Teiler,
der das Spannungssignal a durch das Ausgangssignal
des Wurzelberechnungskreises 22 teilt, 24 ist ein
Berechnungskreis für den invertierten Kosinus, der
den invertierten Kosinus (im Bereich von 0 bis 180°)
des Ausgangssignals des Teilers 23 berechnet, 25 ist
ein Polaritäts-Berechnungskreis, der "1" in Abhängig
keit von einem positiven Spannungssignal b oder "-1"
für ein negatives Spannungssignal b erzeugt, und 26
ist ein Multiplizierer, der das Ausgangssignal des
Polaritätsberechnungskreises 25 mit dem Ausgangssi
gnal des Berechnungskreises 24 des invertierten Kosi
nus multipliziert, wodurch die Phase ϕ des Spannungs
signals v in dem Bereich von -180 bis 180° ausgewer
tet wird.
Der Wechselspannungsdetektor 4 erfaßt die Wechsel
spannung des Objektsystems 1 und erzeugt ein Span
nungssignal v, das proportional zu einer Wechselspan
nung in der gleichen Weise wie in der Vorrichtung
nach dem Stand der Technik ist. Die Signalaufspal
tungsvorrichtung 13 spaltet das empfangene Spannungs
signal v in zwei Spannungssignale a und b auf, die
die Frequenz des Spannungssignals v aufweisen und
zueinander um 90° außer Phase sind, wie im folgenden
beschrieben wird.
Das als V coc θ ausgedrückte Spannungssignal v wird
intakt als Spannungssignal a verwendet und der Be
rechnungskreis 14 berechnet ein anderes Spannungssi
gnal v, dessen Phase um die Menge der Phasencharak
teristik ϕ wie folgt phasenverschoben ist.
Ursprüngliches Spannungssignal v:
v = V cos θ (1)
Berechneter Spannungswert v:
v = V cos (θ + ϕ)
= V (cos θ cos ϕ - sin θ sin ϕ) (2).
= V (cos θ cos ϕ - sin θ sin ϕ) (2).
Der Verstärker 15 gründet die Operation auf einem
Multiplikationsfaktor von cos ϕ, wobei das Spannungs
signal v mit cos ϕ wie folgt multipliziert wird.
Ausgangssignal des Verstärkers 15
= V cos θ cos ϕ (3).
Nachdem der Subtrahierer 16 das Ausgangssignal des
Berechnungskreises 14 von dem Ausgangssignal des Ver
stärkers 15 subtrahiert hat, multipliziert der Ver
stärker 17 das Subtraktionsergebnis mit dem Umkehr
wert von sin ϕ, um das Spannungssignal b wie folgt zu
erzeugen.
Ausgangssignal des Subtrahierers 16
= V sin θ sin ϕ (4)
b = V sin θ sin ϕ/sin ϕ = V sin θ (5).
Somit erzeugt die Signalaufspaltungsvorrichtung 13
die Spannungssignale a = V cos θ und b = V sin θ, die
von dem ursprünglichen Spannungssignal v hergeleitet
sind und deren Phase zueinander um 90° versetzt ist.
Da die Signalaufspaltungsvorrichtung 13 die Span
nungssignale a und b auf der Grundlage der Berechnung
erzeugt, anstelle einen Verzögerungskreis erster Ord
nung und ein Tiefpaßfilter zu verwenden, die in der
Vorrichtung nach dem Stand der Technik vorgesehen
sind, haben die Spannungssignale a und b keine Pha
senverzögerung.
Danach implementiert die Amplituden/Phasenerfassungs
vorrichtung 18 die Polarkoordinatentransformation für
die resultierenden Spannungssignale a und b, um die
Amplitude V und die Phase θ des Spannungssignals v
wie folgt zu erfassen (er wird auch auf Fig. 2 Bezug
genommen).
Die Spannungssignale a und b werden durch die jewei
ligen Multiplizierer 19 und 20 quadriert und der Ad
dierer 21 summiert die Multiplizierausgangssignale
wie folgt.
Ausgangssignal des Addierers 21
= V2 cos2 θ + V2 sin2 θ (6).
Der Berechnungskreis 22 für die Quadratwurzel berech
net die Quadratwurzel des Ausgangssignals des Addie
rers 21 und sein Ausgang (Größe der Polarkoordinaten)
stellt die Amplitude V des Wechselsignals wie folgt
dar.
Ausgangssignal des Berechnungskreises 22 der Quadrat
wurzel
= (V2 cos2 θ + V2 sin2 θ)1/2
= {V2 (cos2 θ + sin2 θ)}1/2
= V (7)
= {V2 (cos2 θ + sin2 θ)}1/2
= V (7)
Der Dividierer 23 dividiert das Spannungssignal a
durch das Ausgangssignal des Quadratwurzel-Berech
nungskreises 22 und der Berechnungskreis 24 des in
vertierten Kosinus berechnet cos-1 des Ausgangssignals
des Dividierers 23 wie folgt.
Ausgangssignal des Dividierers 23
= Vcos θ/V
= cos θ (8)
= cos θ (8)
Das Ausgangssignal des Berechnungskreises 24 für den
invertierten Kosinus
= θ (9),
wobei 0 < θ 180°.
Schließlich multipliziert der Multiplizierer 26 das
Ausgangssignal des Berechnungskreises 24 des inver
tierten Kosinus mit dem Ausgangssignal des Polari
tätsberechnungskreises 25 (es ist "1" für ein positi
ves Spannungssignal b oder "-1" für ein negatives
Spannungssignal b) und das Ausgangssignal des Multi
plizierers stellt die Phase θ des Wechselsignals im
Bereich von -180° bis 180° dar.
Dieses Ausführungsbeispiel kann die zwei Spannungs
signale a und b einer 90°-Phasendifferenz durch die
Berechnung auswerten und die Amplitude V und Phase θ
des Wechselsignals kann ohne Phasenverzögerung detek
tiert werden.
Folglich kann die elektrische Vorrichtung in dem Ob
jektsystem eine verbesserte Steuerung oder Schutzlei
stung auf der Grundlage der detektierten Amplitude
und Phase der Wechselspannung aufweisen.
Dieses Ausführungsbeispiel, das aus dem Ausführungs
beispiel 1 hergeleitet wird, verwendet einen Wechsel
stromdetektor, um den Wechselstrom des Objektsystems
1 zur Erzeugung des Wechselsignals zu detektieren, im
Gegensatz zu Ausführungsbeispiel 1, bei dem ein Wech
selspannungsdetektor 4 verwendet wird, und es wird
die gleiche Wirksamkeit wie die des Ausführungsbei
spiels 1 erreicht.
Dieses Ausführungsbeispiel, das von dem Ausführungs
beispiel 1 hergeleitet wird, verwendet einen Berech
nungskreis des inversen Sinus oder inversen Tangens,
um die Phase θ zu berechnen im Gegensatz zu Ausfüh
rungsbeispiel 1, bei dem ein Berechnungskreis für den
inversen Kosinus verwendet wird.
Fig. 3 zeigt eine Anordnung der Vorrichtung zur Er
fassung der Amplitude und Phase dieses Ausführungs
beispiels, bei der der Berechnungskreis 14 des Aus
führungsbeispiels 1 aus einem Differentiationskreis
14a besteht, der das Spannungssignal v, das von dem
Wechselspannungsdetektor 4 erfaßt wird, differen
ziert. Für das Spannungssignal v = V cos θ erzeugt
der Differentiationskreis 14a das Ausgangssignal wie
folgt.
Ausgangssignal des Differentiationskreises 14a
= -V sin θ (10).
Der Differentiationskreis 14a weist eine Phasencha
rakteristik von 90° auf, da sein Ausgang in bezug auf
das Spannungssignal v um 90° außer Phase ist und der
Verstärker 15 weist einen Multiplikationsfaktor auf,
der der Kosinus der Phasencharakteristik des Diffe
rentiationskreises 14a ist, d. h. cos 90° = 0, und
somit ist seine Verstärkung null. Der Verstärker 17
weist einen Multiplikationsfaktor auf, der den Um
kehrwert des Sinus der Phasencharakteristik des Dif
ferentiationskreises 14a ist, d. h. 1/sin 90° = 1, und
somit ist seine Verstärkung eins.
Der Subtrahierer 16 subtrahiert -V sin θ, das durch
den Differentiationskreis 14a von null vorgesehen
wird (der Verstärker 15 mit einer Verstärkung von
null erzeugt immer ein Ausgangssignal null), wodurch
ein Ausgangssignal von V sin θ erzeugt wird und der
Verstärker 17 mit einem Verstärkungsfaktor eins er
zeugt V sin θ als Spannungssignal b. Somit berechnet
dieses Ausführungsbeispiel die Phase ohne Phasenver
zögerung wie im Ausführungsbeispiel 1. Der Verstärker
15 mit "0" Verstärkungsfaktor hat keine Wirkung und
kann eliminiert werden.
Dieses Ausführungsbeispiel, das vom Ausführungsbei
spiel 1 hergeleitet wird, verwendet einen Berech
nungskreis 14b, der in der Form einer solchen Trans
ferfunktion ausgedrückt wird, daß sie einen Nullpunkt
auf dem Ursprung der s-Ebene und einen Pol, der in
der Größe gleich der Winkelfrequenz des Spannungssi
gnals v auf der realen Achse links der Ebene auf
weist, wie in Fig. 4 gezeigt wird. In diesem Fall
weisen die Verstärker 15 und 17 jeweils Verstärkungs
faktoren von 1/21/2 und 21/2 auf.
Dieses Ausführungsbeispiel benötigt keinen Differen
tiationskreis 14a, der im Ausführungsbeispiel 4 ver
wendet wird, und ist daher weniger anfällig gegen
Störungen oder Rauschen.
Dieses Ausführungsbeispiel, das vom Ausführungsbei
spiel 1 hergeleitet wird, verwendet einen Berech
nungskreis 14c, der in Form einer Transferfunktion
einer stabilen Verzögerung erster Ordnung ausgedrückt
wird, indem sie einen Pol aufweist, der in Größe
gleich der Winkelfrequenz des Spannungssignals v ist,
wie in Fig. 5 gezeigt wird. In diesem Fall haben die
Verstärker 15 und 17 jeweils Verstärkungsfaktoren von
1/21/2 und -21/2. Da der Berechnungskreis 14c unter
schiedlich zu dem in der Vorrichtung zum Stand der
Technik verwandten Verzögerungskreis 8 erster Ordnung
ist, führt er die Verzögerungsoperation erster Ord
nung auf der Grundlage der Berechnung durch und daher
bewirkt er keine Phasenverzögerung.
Dieses Ausführungsbeispiel benötigt keinen Differen
tiationskreis 14a, wie in Ausführungsbeispiel 4 und
daher ist er unanfälliger gegen Rauschen.
Fig. 6 zeigt die Anordnung der Vorrichtung zum Erfas
sen einer Amplitude und Phase dieses Ausführungsbei
spiels. In der Figur ist mit 30 eine Frequenzberech
nungsvorrichtung bezeichnet, die die Frequenz ω1 des
Spannungssignals v auf der Grundlage der Phase θ be
rechnet, die von der Vorrichtung 18 zur Erfassung der
Amplitude/Phase detektiert wird, 31 ist ein Subtra
hierer, der eine berechnete Phase θ1 (wird später
erklärt) von der durch die Vorrichtung 18 zur Erfas
sung der Amplitude/Phase erfaßten Phase θ abzieht, 32
ist ein Komparator, der "1" erzeugt, wenn das Aus
gangssignal des Subtrahierers 31 größer als 180° ist
und sonst eine "0" erzeugt, 33 ist ein Komparator,
der "1" erzeugt, wenn das Ausgangssignal des Subtra
hierers 31 kleiner als -180° ist und sonst "0", 34
und 35 sind Verstärker, die die Ausgangssignale der
Komparatoren 32 und 33 jeweils um 360 verstärken, 36
ist ein Subtrahierer, der das Ausgangssignal des Ver
stärkers 34 von dem Ausgangssignal des Verstärkers 35
abzieht, 37 ist ein Addierer, der die Ausgangssignale
der Subtrahierer 31 und 36 summiert, 38 ist ein Ver
stärker, der die Ausgangssignale des Addierers 37
verstärkt, um ein die Frequenz ω1 des Spannungssi
gnals v angebendes Signal zu erzeugen, und 39 ist ein
Begrenzerkreis, der einen oberen Grenzwert und einen
unteren Grenzwert aufweist, die abhängig von der Fre
quenzänderung des Spannungssignals v festgelegt sind,
wobei der Begrenzerkreis die berechnete Frequenz ω1
in dem Bereich der Begrenzung eingrenzt.
Mit dem Bezugszeichen 40 ist ein Integrierkreis be
zeichnet, der das von dem Begrenzerkreis 39 geliefer
te Frequenzsignal ω1 integriert, 41 ist ein Kosinus-
Berechnungskreis, der den Kosinus des Ausgangssignals
des Integrationskreises 40 berechnet, 42 ist ein Si
nus-Berechnungskreis, der den Sinus des Ausgangssi
gnals des Integrierkreises 40 berechnet, 43 ist ein
Multiplizierer, der das Ausgangssignal des Kosinus-
Berechnungskreises 41 quadriert, 44 ist ein Multipli
zierer, der das Ausgangssignal des Sinus-Berechnungs
kreises 42 quadriert, 45 ist eine Addierer, der die
Ausgangssignale der Multiplizierer 43 und 44 sum
miert, 46 ist ein Quadratwurzel-Berechnungskreis, der
die Quadratwurzel des Ausgangssignals des Addierers
45 berechnet, 47 ist ein Dividierer, der das Aus
gangssignal des Kosinus-Berechnungskreises 41 durch
das Ausgangssignal des Quadratwurzel-Berechnungskrei
ses 46 dividiert, 48 ist ein Berechnungskreis für den
invertierten Kosinus, der den invertierten Kosinus
(im Bereich von 0 bis 180°) des Ausgangssignals des
Dividierers 47 berechnet, 49 ist ein Polaritätsbe
rechnungskreis, der "1" abhängig von einem positiven
Ausgangssignal des Sinus-Berechnungskreises 42 oder
"-1" für ein negatives Ausgangssignal erzeugt, und 50
ist ein Multiplizierer, der das Ausgangssignal des
Berechnungskreises 48 für den invertierten Kosinus
mit dem Ausgangssignal des Polaritätsberechnungskrei
ses 49 multipliziert, wodurch die Phase ϕ des Span
nungssignals v im Bereich von -180 bis 180° ausgewer
tet wird.
Mit 51 ist eine Kompensationsvorrichtung bezeichnet,
die die Verstärkungscharakteristik und Phasencharak
teristik des Berechnungskreisses 14 auf der Grundlage
der von der Frequenzberechnungsvorrichtung 30 berech
neten Frequenz ω1 berechnet, das Ausgangssignal des
Berechnungskreises 14 mit dem Umkehrwert der Verstär
kungscharakteristik multipliziert und den Kosinus der
Phasencharakteristik als ein Multiplikationsfaktor
für den Verstärker 15 und den Umkehrwert des Sinus
der Phasencharakteristik als ein Multiplikationsfak
tor für den Verstärker 17 liefert. Mit 52 ist ein
Verstärkungscharakteristik-Berechnungskreis bezeich
net, der die Verstärkungscharakteristik des Berech
nungskreises 14 auf der Grundlage der von dem Begren
zerkreis 39 gelieferten Frequenz ω1 berechnet, 53 ist
ein Phasencharakteristik-Berechnungskreis, der die
Phasencharakteristik des Berechnungskreises 14 auf
der Grundlage der von dem Begrenzerkreis 39 geliefer
ten Frequenz ω1 berechnet, 54 ist ein Umkehr-Berech
nungskreis, der den Umkehrwert der Verstärkercharak
teristik berechnet, 55 ist ein Multiplizierer, der
den Umkehrwert der Verstärkercharakteristik mit dem
Ausgangssignal des Berechnungskreises 14 multipli
ziert, 56 ist ein Kosinus-Berechnungskreis, der den
Kosinus der Phasencharakteristik berechnet und ihn
als Multiplikationsfaktor für den Verstärker 15 vor
sieht, 57 ist ein Sinus-Berechnungskreis, der den
Sinus der Phasencharakteristik berechnet und 58 ist
ein Umkehrwert-Berechnungskreis, der den Umkehrwert
des Ausgangssignals des Sinus-Berechnungskreises 57
berechnet und ihn als Multiplikationsfaktor für den
Verstärker 17 vorsieht.
Dieses Ausführungsbeispiel, das von dem Ausführungs
beispiel 1 hergeleitet ist und bei dem die Frequenz
berechnungsvorrichtung 30 und die Kompensationsvor
richtung 51 hinzugefügt ist, berechnet die Amplitude
V und die Phase θ des Spannungssignals v sehr genau,
selbst wenn die Frequenz des Objektsystems 1 vari
iert.
Die Frequenzberechnungsvorrichtung 30 berechnet die
Frequenz ω1 des Spannungssignals v, um so die Über
tragungseigenschaften (Verstärkungscharakteristik und
Phasencharakteristik) des Berechnungskreises 14 ab
hängig von der Frequenzänderung des Objektsystems zu
modifizieren, so daß die Übertragungseigenschaften
immer mit der Systemfrequenz zusammenpassen, damit
die Amplitude V und die Phase θ des Spannungssignals
v genau erfaßt werden können.
Der Subtrahierer 31 subtrahiert die berechnete Phase
θ1 von der detektierten Phase θ, um die Phasendiffe
renz θ - θ1 auszuwerten. Das Phasendifferenzsignal
wird dem Addierer 37 und auch den Komparatoren 32 und
33 zugeführt, durch die es mit 180° und -180° vergli
chen wird und der Subtrahierer 36 liefert 0, 360 oder
-360 an den Addierer 37 abhängig von den Vergleichs
ergebnissen. Der Addierer 37 addiert 0, 360 oder -360
zu der Phasendifferenz θ - θ1, so daß sie wegen der
Zweckmäßigkeit der Berechnung auf den Bereich zwi
schen -180 und 180 begrenzt ist und folglich wird das
geschlossene Schleifensystem der Frequenzberechnungs
vorrichtung 30 stabilisiert.
Der Verstärker 38 verstärkt das Ausgangssignal des
Addierers 37 und die resultierende Frequenz ω1 wird
durch den Begrenzerkreis 39 zwischen den oberen und
unteren Grenzwert limitiert. Die begrenzte Frequenz
ω1 wird als Ausgangssignal der Frequenzberechnungs
vorrichtung 30 an die Kompensationsvorrichtung 51
geliefert. Die begrenzte Frequenz ω1 wird auch dem
Integrierkreis 40 zugeführt und der Kosinus-Berech
nungskreis 41 und Sinus-Berechnungskreis 42 erzeugen
zwei Signale, die zueinander um 90° außer Phase sind,
aus dem Integrationsausgangssignal mit der Absicht,
die Phase θ1 vorher für die folgende Berechnung der
Frequenz ω1 des Spannungssignals v auszuwerten.
Der Berechnungskreisabschnitt (Multiplizierer 43 bis
50) in der Frequenzberechnungsvorrichtung 30 zur Be
rechnung der Phase θ1 auf der Grundlage der Ausgangs
signale des Kosinus-Berechnungskreises 41 und des
Sinus-Berechnungskreises 42 ist ähnlich zu der Ampli
tuden/Phasenerfassungsvorrichtung 18 und daher wird
seine Beschreibung weggelassen.
Die Verstärkungscharakteristik und Phasencharakteri
stik des Berechnungskreises 14, die durch Kreise 52
und 53 auf der Grundlage der von dem Begrenzerkreis
39 gelieferten Frequenz ω1 berechnet werden, werden
für die Fälle der Übertragungsfunktion G(s) = s und
G(s) = √2 . s/(s + ω0) im folgenden gezeigt:
Für G(s) = s:
Verstärkungscharakteristik (Gencharakteristik) = ω
Phasencharakteristik = π/2
Für G(s) = √2 . s/(s + ω0):
Verstärkungscharakteristik = √2 . ω/(ω2 + ω0 2)1/2
Phasencharakteristik = π/2 - tan-1(ω/ω0)
Für G(s) = s:
Verstärkungscharakteristik (Gencharakteristik) = ω
Phasencharakteristik = π/2
Für G(s) = √2 . s/(s + ω0):
Verstärkungscharakteristik = √2 . ω/(ω2 + ω0 2)1/2
Phasencharakteristik = π/2 - tan-1(ω/ω0)
Darauf berechnet der Reziprokkreis 54 den Umkehrwert
der Verstärkungscharakteristik und der Multiplizierer
55 multipliziert das Ausgangssignal des Berechnungs
kreises 14 mit dem Umkehrwert der Verstärkungscharak
teristik. Somit wird die Verstärkungscharakteristik
des Berechnungskreises abhängig von der Frequenzände
rung des Objektsystems 1 modifiziert.
Der Kosinus-Berechnungskreis 56 und der Sinus-Berech
nungskreis 57 berechnen den Kosinus und den Sinus der
Phasencharakteristik. Der Multiplikationsfaktor des
Verstärkers 15 wird so festgesetzt, daß er der Kosi
nus der Phasencharakteristik ist und somit multipli
ziert der Verstärker den Kosinus der Phasencharakte
ristik mit dem Spannungssignal v. Der Reziprokkreis
58 berechnet den Umkehrwert des Sinus der Phasencha
rakteristik und er wird als Multiplikationsfaktor des
Verstärkers 17 festgesetzt. Somit multipliziert der
Verstärker 17 das Ausgangssignal des Subtrahierers 16
mit dem Umkehrwert des Sinus der Phasencharakteristik
und folglich wird die Phasencharakteristik des Be
rechnungskreises 14 abhängig von der Frequenzänderung
des Objektsystems 1 modifiziert.
Dieses Ausführungsbeispiel ist in der Lage, die Ver
stärkungscharakteristik und Phasencharakteristik des
Berechnungskreises 14 abhängig von der Frequenzände
rung des Objektsystems 1 zu kompensieren und die Am
plitude V und Phase θ des Spannungssignals v kann
genau erfaßt werden, selbst wenn die Systemfrequenz
variiert.
Dieses Ausführungsbeispiel, das von dem Ausführungs
beispiel 7 hergeleitet wird, umfaßt einen Integrier
kreis 59, der parallel zu dem Verstärker 38 geschal
tet ist, um das Ausgangssignal des Addierers 37 zu
integrieren und einen Addierer 60, der die Ausgangs
signale des Verstärkers 38 und des Integrierkreises
59 summiert, um die Frequenz ω1 des Spannungssignals
v auszuwerten, wie in Fig. 7 gezeigt wird, im Gegen
satz zum Ausführungsbeispiel 7, wo der Verstärker 38
das Ausgangssignal des Addierers 37 verstärkt, um die
Frequenz ω1 auszuwerten.
Dieses Ausführungsbeispiel kann den Offset-Fehler
durch die Verwendung des Integrierkreises 59 vermei
den und daher kann es die Frequenz ω1 des Spannungs
signals v genauer auswerten.
Dieses Ausführungsbeispiel, das vom Ausführungsbei
spiel 8 hergeleitet wird, umfaßt einen Verzögerungs
kreis 61 erster Ordnung am Ausgang des Addierers 60,
wie in Fig. 8 gezeigt wird, im Gegensatz zum Ausfüh
rungsbeispiel 8, bei dem der Addierer direkt mit dem
Begrenzerkreis 39 verbunden ist.
Dieses Ausführungsbeispiel ist gegen Rauschen unemp
findlich und in der Lage, die Frequenz ω1 des Span
nungssignals v genauer auszuwerten.
Dieses Ausführungsbeispiel dient für den Fall eines
Objektsystems 1, bei dem ein Kontroller 62 (Regler)
die Systemfrequenz abhängig von einem Frequenzregel
wert ω* regelt bzw. steuert und ein Leistungswandler
63 liefert eine Leistung variabler Frequenz an die
Last 3. Die Kompensationsvorrichtung 51 kompensiert
die Verstärkungscharakteristik und Phasencharakteri
stik des Berechnungskreises 14 auf der Grundlage des
Frequenzsteuerwertes ω*, wie in Fig. 9 gezeigt wird,
im Gegensatz zu Ausführungsbeispiel 7, bei dem diese
Charakteristika des Berechnungskreises 14 auf der
Grundlage der ausgewerteten Frequenz ω1 des Objektsy
stems 1 kompensiert werden. Der verbleibende Teil ist
identisch zu dem Ausführungsbeispiel 7 und seine Be
schreibung wird daher weggelassen.
Dieses Ausführungsbeispiel ist in der Lage, die Am
plitude V und Phase θ des Spannungssignals v genau zu
detektieren, selbst für ein Objektsystem, das von
einer Stromversorgungsquelle variabler Frequenz ab
hängt.
Fig. 10 zeigt die Anordnung einer Erfassungsvorrich
tung für die Amplitude und Phase nach der vorliegen
den Erfindung. In der Figur ist mit 64 ein Verzöge
rungskreis erster Ordnung bezeichnet, der das Span
nungssignal v von dem Wechselspannungsdetektor 4 er
hält, 65 ist ein Verstärker (erster Verstärkungs
kreis), der den Umkehrwert des Verstärkungsfaktors
des Verzögerungskreises 64 erster Ordnung mit dem
Ausgangssignal des Kreises 64 multipliziert, 66 ist
ein Subtrahierer, der das Spannungssignal v von dem
Ausgangssignal des Verzögerungskreises 64 erster Ord
nung subtrahiert, 67 ist ein Verstärker (zweiter Ver
stärkungskreis), der den Umkehrwert des Verstärkungs
faktors des Schaltungsabschnitts von dem Eingang des
Verzögerungskreises 64 erster Ordnung bis zum Ausgang
des Subtrahierers 66 mit dem Ausgang des Subtrahie
rers 66 multipliziert, 68 ist ein Kompensationssi
gnalgenerator, der ein Kompensationssignal erzeugt,
das die Phase θ des von der Amplituden/Phasenerfas
sungsvorrichtung 18 erfaßten Spannungssignals v um
die Größe der Phasencharakteristik des Verzögerungs
kreises 64 erster Ordnung voreilen läßt, und 69 ist
ein Subtrahierer, der das Ausgangssignal des Kompen
sationssignalgenerators 68 von dem Ausgangssignal des
Multiplizierers 26 subtrahiert.
Der Verzögerungskreis 64 erster Ordnung verzögert die
Phase des Spannungssignals v um die Größe seiner Pha
sencharakteristik ϕ.
Der Verzögerungskreis 64 erster Ordnung weist eine
Übertragungsfunktion G1 = 1/(sT + 1) auf, d. h., er hat
einen Verstärkungsfaktor von 1/{(ω0T)2 + 1}1/2, wobei T
die Zeitkonstante ist (Gleichspannungsverstärkungs
faktor ist eins).
Das von dem Verzögerungskreis 64 erster Ordnung ver
zögerte Spannungssignal v wird dem Verstärker 65 zu
geführt, der einen auf den Umkehrwert des Verstär
kungsfaktors des Kreises 64, d. h. {(ω0T)2 + 1}1/2 fest
gelegten Multiplikationsfaktor aufweist, wobei der
Kreis 64 das Multiplikationsergebnis als Spannungs
signal a liefert.
Das von dem Verzögerungskreis 64 erster Ordnung ge
lieferte Spannungssignal v wird auch dem Subtrahierer
66 zugeführt, durch den das von dem Spannungsdetektor
4 erfaßte Spannungssignal v von dem verzögerten Span
nungssignal v subtrahiert wird. Das Ergebnis der Sub
traktion wird dem Verstärker 67 zugeführt, dessen
Multiplikationsfaktor auf den Umkehrwert des Verstär
kungsfaktors des Schaltungsabschnittes vom Eingang
des Verzögerungskreises 64 erster Ordnung zu dem Aus
gang des Subtrahierers 66, d. h. {(ω0T)2 + 1}1/2/ω0T fest
gesetzt ist, wobei dieser Abschnitt das Multiplika
tionsergebnis als Spannungssignal b liefert.
Die Spannungssignale a und b sind so vorgesehen, daß
sie zueinander um 90° außer Phase sind, was auf dem
Vergleich zwischen der Übertragungsfunktion G1 des
Verzögerungskreises 64 erster Ordnung und der Über
tragungsfunktion G2 des Schaltungsabschnittes vom
Eingang des Kreises 64 bis zum Ausgang des Subtrahie
rers 66 wie folgt basiert.
G1 = 1/(sT + 1) (11)
G2 = 1-1/(sT + 1)
= -Ts/(sT + 1) (12).
= -Ts/(sT + 1) (12).
Somit werden für das Spannungssignal v = V cos θ die
Spannungssignale a und b wie folgt ausgedrückt.
a = V cos (θ - ϕ) (13)
b = -V sin (θ - ϕ) (14).
Die Amplituden/Phasenerfassungsvorrichtung 18 detek
tiert die Amplitude V und die Phase θ des Spannungs
signals v auf der Grundlage der Spannungssignale a
und b wie in Ausführungsbeispiel 1. Allerdings be
nutzt die Signalaufspaltungsvorrichtung 13 den Ver
zögerungskreis erster Ordnung mit einer Phasenverzö
gerung in der Größe der Phasencharakteristik ϕ, wie
in den Formeln (13) und (14) gezeigt wird, und daher
kann die Amplitude V und die Phase θ des Spannungs
signals v nicht ohne Verzögerung erfaßt werden, d. h.,
der Verstärker 26 erzeugt eine Ausgangsphase von
θ - ϕ.
Dieses Ausführungsbeispiel wurde entworfen, um die
oben erwähnte Phasenverzögerung durch Verwendung des
Kompensationssignalgenerators 68 zu verschieben, der
ein Kompensationssignal -ϕ = -tan-1ω0T erzeugt, um das
Ausgangssignal des Multiplizierers 26 um die Größe
der Phasencharakteristik ϕ des Verzögerungskreises 64
erster Ordnung voreilen zu lassen, so daß der Subtra
hierer 69 -tan-1ω0T von dem Ausgangssignal des Multi
plizierers 26 subtrahiert. Folglich wird es möglich,
die Amplitude V und Phase θ des Spannungssignals v
ohne eine Verzögerung zu erfassen.
Fig. 11 zeigt die Anordnung einer Erfassungsvorrich
tung für die Amplitude und Phase nach der vorliegen
den Erfindung. In dieser Figur bezeichnet das Bezugs
zeichen 70 ein Tiefpaßfilter, das die in dem Span
nungssignal v, das von dem Wechselspannungsdetektor 4
erfaßt wird, eingeschlossenen Oberwellen eliminiert
und 71 ist ein Differentiationskreis, der das Aus
gangssignal des Tiefpaßfilters 70 differenziert.
Das von dem Spannungsdetektor 4 erfaßte Spannungssi
gnal v wird dem Tiefpaßfilter 70 zugeführt, durch die
die in ihm enthaltenen Oberwellen eliminiert werden.
Das Spannungssignal v ohne Oberwellen wird als Span
nungssignal a der Amplituden/Phasenerfassungsvorrich
tung 18 zugeführt und auch an den Differenzierkreis
71 geliefert. Der Differenzierkreis 71 differenziert
das Spannungssignal v, um das Spannungssignal b zu
erzeugen, das an die Amplituden/Phasenerfassungsvor
richtung 18 geliefert wird.
Da das Spannungssignal b das Ergebnis der Differen
tiation des Spannungssignals a ist, sind diese Signa
le um 90° zueinander außer Phase. Somit können die
Amplitude V und die Phase θ des Spannungssignals v
auf der Grundlage der Spannungssignale a und b, wie
in Ausführungsbeispiel 1 detektiert werden. In diesem
Fall ist die Phase jedoch um die Größe der Phasencha
rakteristik des Tiefpaßfilters 70 verzögert, wie es
der Fall ist bei dem Verzögerungskreis 64 erster Ord
nung nach Ausführungsbeispiel 11, und der Kompensa
tionssignalgenerator 68 erzeugt ein Kompensationssi
gnal -ϕ = -tan-1ω0T, um die Phase um die Größe der
Phasencharakteristik ϕ voreilen zu lassen, um die
Phasenverzögerung zu verschieben.
Folglich wird es möglich, die Amplitude V und die
Phase θ des Spannungssignals v ohne Phasenverzögerung
zu detektieren.
Fig. 12 zeigt die Anordnung der Erfassungsvorrichtung
für die Amplitude und Phase nach der vorliegenden
Erfindung. In der Figur sind mit 72 und 73 Verstär
ker bezeichnet, deren Verstärkungsfaktor auf cos ϕ,
d. h. dem Kosinus der Phasencharakteristik ϕ (Phasen
differenz) des Verzögerungskreises 64 erster Ordnung
gesetzt sind, 74 und 75 sind Verstärker, deren Ver
stärkungsfaktor auf sin ϕ, d. h. den Sinus der Phasen
charakteristik ϕ (Phasendifferenz) des Kreises 64
festgesetzt sind, 76 ist ein Addierer, der die Aus
gangssignale der Verstärker 72 und 75 summiert, und
77 ist ein Subtrahierer, der das Ausgangssignal des
Verstärkers 73 von dem Ausgangssignal des Verstärkers
74 abzieht.
Die Verstärker 72 bis 75, der Addierer 76 und der
Subtrahierer 77 bilden in Kombination einen Rota
tionstransformationskreis, der die Rotationstransfor
mation der Ausgangssignale der Verstärker 65 und 67
auf der Grundlage der Phasencharakteristik ϕ des Ver
zögerungskreises 64 erster Ordnung implementiert, so
daß ihre Ausgangsphase um die Größe der Phasencharak
teristik ϕ voreilt.
Die Ausgangssignale der Verstärker 65 und 67 sind von
der Phase des Spannungssignals v um die Größe der
Phasencharakteristik ϕ des Verzögerungskreises 64
erster Ordnung verzögert, wie in Zusammenhang mit
Ausführungsbeispiel 11 beschrieben wurde. Dieses Aus
führungsbeispiel dient dazu, das Phasenverzögerungs
problem durch die Verwendung des Rotationstransforma
tionskreises zu lösen, wie genauer im folgenden be
schrieben wird.
Für das Spannungssignal v = Vcos θ erzeugen die Ver
stärker 65 und 66 Ausgangssignale, die von der Pha
sencharakteristik θ des Verzögerungskreises 64 erster
Ordnung wie folgt abhängen.
Ausgangssignal des Verstärkers 65 = Vcos (θ - ϕ) (15)
Ausgangssignal des Verstärkers 67 = -Vsin (θ - ϕ) (16)
Der Addierer 76 summiert die Ausgangssignale der Ver
stärker 72 und 75 auch, um ein Ausgangssignal wie
folgt zu erzeugen.
Ausgangssignal des Verstärkers 76
= Vcos (θ - ϕ) cos ϕ - Vsin (θ - ϕ) sin ϕ
= V cos θ (17).
= V cos θ (17).
Der Subtrahierer 77 subtrahiert das Ausgangssignal
des Verstärkers 73 von dem Ausgangssignal des Ver
stärkers 74, um ein Ausgangssignal wie folgt zu er
zeugen.
Ausgangssignal des Subtrahierers 77
= Vcos (θ - ϕ) sin ϕ + Vsin (θ - ϕ) cos ϕ
= V sin θ (18).
= V sin θ (18).
Der Vergleich der Formeln (15) und (16) mit den For
meln (17) und (18) offenbart, daß die Ausgangssignale
der Verstärker 65 und 67 um die Größe der Phasencha
rakteristik ϕ des Verzögerungskreises 64 erster Ord
nung durch die Operation des Rotationstransforma
tionskreises voreilen. Folglich wird die durch den
Verzögerungskreis 64 erster Ordnung erzeugte Phasen
verzögerung eliminiert und es wird möglich, die Am
plitude V und die Phase θ des Spannungssignals v ohne
Verzögerung zu erfassen.
Fig. 13 zeigt die Anordnung der Erfassungsvorrichtung
für die Amplitude und die Phase nach der vorliegenden
Erfindung. In der Figur ist mit 78 ein Verstärkungs
charakteristik-Berechnungskreis bezeichnet, der die
Verstärkungscharakteristik des Verzögerungskreises 64
erster Ordnung auf der Grundlage der von der Fre
quenzberechnungsvorrichtung 30 berechneten Frequenz
ω1 berechnet, 79 ist ein Verstärkungscharakteristik-
Berechnungskreis, der die Verstärkungscharakteristik
des Schaltungsabschnittes von dem Eingang des Verzö
gerungskreises 64 erster Ordnung bis zu dem Ausgang
des Subtrahierers auf der Grundlage der berechneten
Frequenz ω1 berechnet, und 80 ist ein Phasencharak
teristik-Berechnungskreis, der die Phasencharakteri
stik des Verzögerungskreises 64 erster Ordnung auf
der Grundlage der berechneten Frequenz ω1 berechnet.
Mit den Bezugszeichen 81 und 83 sind Berechnungskrei
se für den Umkehrwert bezeichnet, die den Umkehrwert
der von den Kreisen 78 und 79 berechneten Verstär
kungscharakteristik berechnen, 82 ist ein Multipli
zierer, der das Ausgangssignal des Reziprokkreises 81
mit dem Ausgangssignal des Verzögerungskreises 64
erster Ordnung multipliziert, 84 ist ein Multiplizie
rer, der das Ausgangssignal des Reziprokkreises 83
mit dem Ausgangssignal des Subtrahierers 66 multipli
ziert, 85 ist ein Kosinus-Berechnungskreis, der der
Kosinus der berechneten Phasencharakteristik berech
net und das Ergebnis als Multiplikationsfaktor für
die Verstärker 72 und 73 vorsieht, und 86 ist ein
Sinus-Berechnungskreis, der den Sinus der berechneten
Phasencharakteristik berechnet und das Ergebnis als
ein Multiplikationsfaktor für die Verstärker 74 und
75 vorsieht.
Dieses Ausführungsbeispiel dient zur Berechnung der
Frequenz ω1 des Objektsystems 1 unter Verwendung der
Frequenzberechnungsvorrichtung 30 und kompensiert die
Verstärkungscharakteristik und die Phasencharakteri
stik des Verzögerungskreises 64 erster Ordnung abhän
gig von der Frequenzänderung des Objektsystems 1, wie
in dem Fall des Ausführungsbeispiels 7.
Insbesonders berechnen die Verstärkungscharakteri
stik-Berechnungskreise 78 und 79 die Verstärkungscha
rakteristiken in der gleichen Weise wie Ausführungs
beispiel 7, die Umkehrkreise 81 und 83 berechnen den
Umkehrwert der Verstärkungscharakteristika und die
Multiplizierer 82 und 84 multiplizieren die Ausgangs
signale der Umkehrkreise 81 und 83 mit den Ausgangs
signalen des Verzögerungskreises 64 erster Ordnung
und des Verstärkers 66, wobei die Verstärkungscharak
teristik kompensiert wird. Folglich wird die Verstär
kungscharakteristik des Verzögerungskreises 64 erster
Ordnung abhängig von der Frequenzänderung des Objekt
systems modifiziert.
Der Phasencharakteristik-Berechnungskreis 80 berech
net die Phasencharakteristik in der gleichen Weise
wie Ausführungsbeispiel 7, der Kosinus-Berechnungs
kreis 85 berechnet den Kosinus der Phasencharakteri
stik, um den Multiplikationsfaktor für die Verstärker
72 und 73 festzulegen, und der Sinus-Berechnungskreis
86 berechnet den Sinus der Phasencharakteristik, um
den Multiplikationsfaktor für die Verstärker 74 und
75 festzulegen, wodurch die Phasencharakteristik kom
pensiert wird. Folglich wird die Phasencharakteristik
des Verzögerungskreises 64 erster Ordnung abhängig
von der Frequenzänderung des Objektsystems 1 modifi
ziert.
Dieses Ausführungsbeispiel gilt für den Fall eines
Objektsystems 1, bei dem ein Kontroller 62 die Sy
stemfrequenz abhängig von einem Frequenzsteuer- bzw.
Regelwert ω* steuert und ein Leistungswandler 63 lie
fert eine Leistung bzw. Spannung variabler Frequenz
an die Last. Die Kompensationsvorrichtung 51 kompen
siert die Verstärkungscharakteristik und Phasencha
rakteristik des Verzögerungskreises 64 erster Ordnung
auf der Grundlage des Frequenzsteuerwertes ω*, wie in
Fig. 14 gezeigt wird, im Gegensatz zu Ausführungsbei
spiel 14, bei dem diese Charakteristika des Verzöge
rungskreises 64 erster Ordnung auf der Grundlage der
ausgewerteten Frequenz ω1 des Objektsystems 1 kompen
siert wurden. Der verbleibende Teil ist identisch zum
Ausführungsbeispiel 14 und daher wird seine Erläute
rung weggelassen.
Dieses Ausführungsbeispiel ist in der Lage, die Am
plitude V und die Phase θ des Spannungssignals v ge
nau zu detektieren, selbst für ein Objektsystem, das
von einer Leistungsquelle variabler Frequenz abhängt.
Dieses Ausführungsbeispiel ist derart entworfen, daß
der Rotationstransformationskreis die Rotationstrans
formation für die Ausgangssignale des Tiefpaßfilters
70 und des Differenzierkreises 71 auf der Grundlage
der Phasencharakteristik ϕ des Tiefpaßfilters 70 im
plementiert, im Gegensatz zu Ausführungsbeispiel 13,
bei dem der Rotationstransformationskreis die Rota
tionstransformation für die Ausgangssignale der Ver
stärker 65 und 67 auf der Grundlage der Phasencharak
teristik ϕ des Verzögerungskreises 64 erster Ordnung
implementiert, und es wird die gleiche Wirksamkeit
wie die des Ausführungsbeispiels 13 erreicht.
Fig. 16 zeigt die Anordnung der Detektionsvorrichtung
der Amplitude und Phase nach diesem Ausführungsbei
spiel. In der Figur ist mit 90 ein Differenzierkreis
(Differenziervorrichtung) bezeichnet, die das Span
nungssignal v differenziert, das von dem Wechselspan
nungsdetektor 4 erfaßt wird, 91 ist ein Berechnungs
kreis für eine trigonometrische Funktion, der den
Kosinus und den Sinus der Referenzphase θ2 des Span
nungssignals v berechnet, 92 ist ein Produktsummenbe
rechner (Umwandlungsvorrichtung), der die Rotations
transformation für die Ausgangssignale des Wechsel
spannungsdetektors 4 und des Differenzierkreises 90
auf der Grundlage des Ausgangssignals des Berechners
für die trigonometrische Funktion 91 implementiert,
wobei die Ausgangssignale des Spannungsdetektors 4
und des Differenzierkreises 90 in eine Sinus- und
eine Kosinus-Wellenkomponente des Spannungssignals v
umgewandelt werden, 93 ist ein Multiplizierer, der
die Kosinus-Wellenkomponente mit dem Spannungssignal
v multipliziert, 94 ist ein Multiplizierer, der das
Spannungssignal v mit der Sinus-Wellenkomponente mul
tipliziert, 95 ist ein Multiplizierer, der das Span
nungssignal v2 mit der Kosinus-Wellenkomponente mul
tipliziert, 96 ist ein Multiplizierer, der das Span
nungssignal v2 mit der Sinus-Wellenkomponente multi
pliziert, 97 ist ein Subtrahierer, der das Ausgangs
signal des Multiplizierers 96 von dem Ausgangssignal
des Multiplizierers 93 subtrahiert, und 98 ist ein
Addierer, der die Ausgangssignale der Multiplizierer
94 und 95 summiert und ein invertiertes Ausgangssi
gnal erzeugt.
Mit 99 ist eine Erfassungsvorrichtung für eine Ampli
tuden/Phasendifferenz, die die Polarkoordinatentrans
formation für die Kosinus-Wellenkomponente a und die
Sinus-Wellenkomponente b des Spannungssignals v im
plementiert, die von dem Berechner 92 geliefert wer
den, wodurch die Amplitude V des Spannungssignals v
erfaßt wird, und die weiterhin die Erfassung der Pha
sendifferenz θ - θ2 zwischen der Phase θ des Span
nungssignals v und der Referenzphase θ2 realisiert,
und 100 ist ein Amplitudendetektor in dem Amplitu
den/Phasendifferenzerfassungskreis 99, der aus den
Multiplizierern 19 und 20, dem Addierer 21 und dem
Quadratwurzelberechnungskreis 22 besteht
(siehe Fig. 1).
Mit 101 ist ein Phasendifferenzdetektor in der Ampli
tuden/Phasendifferenz-Erfassungsvorrichtung 99 be
zeichnet, der aus einem Dividierer 23, einem Berech
nungskreis 24 für den invertierten Kosinus, einem
Polaritätsberechnungskreis 25 und einem Multiplizie
rer 26 besteht (siehe Fig. 1), und 102 ist ein Addie
rer (Addiervorrichtung), der die Referenzphase θ2 zu
der Phasendifferenz θ - θ2 addiert, die durch den
Phasendifferenzdetektor 101 erfaßt wird.
Der Wechselspannungsdetektor 4 erfaßt das Spannungs
signal v und der Differenzierkreis 90 differenziert
das Signal v, um eine Spannungssignal v2 zu erzeugen,
das zu dem Signal v um 90° außer Phase ist. Genauer
wird für das Spannungssignal v = V cos θ ein Span
nungssignal v2 = -sin θ erzeugt. Der Berechner 91 für
die trigonometrische Funktion berechnet den Kosinus
θ2 und Sinus θ2 für die Referenzphase θ2 des Span
nungssignals v. Die Referenzphase θ2 ist die Phase
der Nennfrequenz des Objektsystems 1 (im allgemeinen
50 oder 60 Hz) und daher ist sie spezifisch für das
System.
Der Produktsummenberechner 92 realisiert die Rota
tionstransformation für die Spannungssignale v und v2
auf der Grundlage von cos θ2 und sin θ2, um die Span
nungssignale v und v2 in die Kosinus-Wellenkomponente
a und die Sinus-Wellenkomponente b des Spannungssi
gnals v umzuwandeln. In diesem Fall verzögert der
Berechner 92 die Phasen der Signale v und v2 um die
Größe der Referenzphase θ2 über die Rotationstrans
formation, damit die Erfassungsvorrichtung 99 der
Amplituden/Phasendifferenz der folgenden Stufe die
Phasendifferenz θ - θ2 zwischen der Phase θ des Span
nungssignals v und der Referenzphase θ2 erfassen
kann.
Die Rotationstransformation durch den Berechner 92
wird durch die folgenden Formeln ausgedrückt.
Ausgangssignal a des Subtrahierers 97
= V cos θ cos θ2 + V sin θ sin θ2
= V cos (θ - θ2) (19).
= V cos (θ - θ2) (19).
Ausgangssignal b des Addierers 98
= V cos (θ - ϕ) sin ϕ + V sin (θ - ϕ) cos ϕ
= V sin (θ - θ2) (20).
= V sin (θ - θ2) (20).
Die Erfassungsvorrichtung 99 für die Amplituden/Pha
sendifferenz implementiert die Polarkoordinatentrans
formation für die Spannungssignale a und b, die von
dem Berechner 92 geliefert werden, wodurch die Ampli
tude V des Spannungssignals v und die Phasendifferenz
θ - θ2 erfaßt wird (für eine detaillierte Beschrei
bung der Operation, siehe Ausführungsbeispiel 1). Der
Addierer 102 addiert die Referenzphase θ2 zu der Dif
ferenz θ - θ2, die durch den Phasendifferenzdetektor
101 erzeugt wird, wodurch die Phase θ des Spannungs
signals v berechnet wird.
Folglich ist dieses Ausführungsbeispiel in der Lage
die Amplitude V und Phase θ des Spannungssignals v
ohne Phasenverzögerung zu erfassen.
Dieses Ausführungsbeispiel, das von dem Ausführungs
beispiel 17 hergeleitet wird, bei dem der Produktsum
menberechner 92 die Rotationstransformation für die
Ausgangssignale des Wechselspannungsdetektors 4 und
Differenzierkreises 90 implementiert, verwendet ein
Filter (Verzögerungskreis erster Ordnung) 103, das
das Spannungssignal v von dem Detektor 4 empfängt und
ein in der Phase voreilendes Filter (voreilender
Kreis erster Ordnung) 104, der ein Spannungssignal
erzeugt, das der Phase des Ausgangssignals des Fil
ters 103 um 90° voreilt, wie in Fig. 17 gezeigt wird,
anstelle des Differenzierkreises 90 des Ausführungs
beispiels 17. Der Produktsummenberechner 92 implemen
tiert die Rotationstransformation für die Ausgangs
signale der Filter 103 und 104 und die gleiche Wirk
samkeit wie die des Ausführungsbeispiels 7 wird er
reicht.
Das Phasenverzögerungsfilter 103 und das in der Phase
voreilende Filter 104 weisen Übertragungsfunktionen
G1(s) und G2(s) wie folgt auf.
G1(s) = Ka/(sT + 1) (21),
wobei Ka = {1 + (ω0T)2}1/2
G2(s) = KbsT/(sT + 1) (22),
wobei Kb = {1 + (ω0T)2}1/2/ω0T.
Da G1(s)(G2(s) gleich sT ist, weisen die Ausgangssi
gnale des Phasenverzögerungsfilters 103 und des in
der Phase voreilenden Filters 104 eine Phasendiffe
renz von 90° auf. Somit wird es durch Eingeben der
Ausgangssignale der Filter 103 und 104 an den Pro
duktsummenberechner 92 möglich, die Amplitude V und
Phase θ des Spannungssignals v ohne Phasenverzögerung
zu erfassen, wie in dem des Ausführungsbeispiels 17.
Dieses Ausführungsbeispiel benötigt keinen Differen
zierkreis und daher ist es gegen Rauschen anfällig.
Dieses Ausführungsbeispiel, das von dem Ausführungs
beispiel 17 hergeleitet wird, bei dem der Produktsum
menberechner 92 die Rotationstransformation für die
Ausgangssignale des Wechselspannungsdetektors 4 und
den Differenzierkreis 90 implementiert, verwendet ein
Phasenverzögerungsfilter 103, das das Spannungssignal
v von dem Spannungsdetektor 4 erhält, und eine Erzeu
gungsvorrichtung 105 für die Phasendifferenz, die das
Ausgangssignal des Filters 103 von dem erfaßten Span
nungssignal v subtrahiert und das Subtraktionsergeb
nis und Spannungssignal v mit den vorgeschriebenen
Werten Ka und Kb multipliziert, wie in Fig. 18 ge
zeigt wird, anstelle des Differenzierkreises 90 des
Ausführungsbeispiels 17. Die Erzeugungsvorrichtung
105 für die Phasendifferenz besteht aus einem Multi
plizierer 106 mit einem Multiplikationsfaktor von Ka
und einem anderen Multiplizierer 107 mit einem Multi
plikationsfaktor von Kb.
Der Produktsummenberechner 92 implementiert die Ro
tationstransformation für das Ausgangssignal des Er
zeugungskreises 105 für die Phasendifferenz und es
wird die gleiche Wirksamkeit wie die des Ausführungs
beispiels 17 erzielt. Der Grund für die Erzielung der
gleichen Wirksamkeit wie im Ausführungsbeispiel 17
wird durch diese Anordnung dadurch erreicht, daß die
Formel (22), die die Übertragungsfunktion G2(s) des
in der Phase voreilenden Kreises 104 wie folgt ausge
drückt werden kann.
G2(s) = Kb sT/(sT + 1)
= 1 - 1/(sT + 1) (23),
= 1 - 1/(sT + 1) (23),
wobei Kb = {1 + (ω0T)2}1/2/ω0T.
Dieses Ausführungsbeispiel, das von dem Ausführungs
beispiel 17 hergeleitet wird, bei dem der Produktsum
menberechner 92 die Rotationstransformation für die
Ausgangssignale des Wechselspannungsdetektors 4 und
Differenzierkreises 90 implementiert, verwendet einen
in der Phase voreilenden Kreis 108, der das Span
nungssignal v von dem Spannungsdetektor 4 empfängt
und ein Spannungssignal erzeugt, das dem Signal v um
90° voreilt, wie in Fig. 19 gezeigt wird, anstelle
des Differenzierkreises 90 des Ausführungsbeispiels
17. Der in der Phase voreilende Kreis 108 besteht aus
dem Berechnungskreis 14, dem Verstärker 15, dem Sub
trahierer 16, dem Verstärker 17, die in dem Signal
aufspaltungskreis 13 des Ausführungsbeispiels 1 ver
wendet werden (siehe Fig. 1).
Fig. 20 zeigt ein anderes, vom Ausführungsbeispiel 20
hergeleitetes Ausführungsbeispiel, bei dem mit 109
und 110 Verstärker bezeichnet sind, die zum Multipli
zieren des Multiplikationsfaktors cos ϕ/sin ϕ verwen
det werden, 111 und 112 sind Verstärker, die zum Mul
tiplizieren eines Wertes mit dem Multiplikationsfak
tor |G(jω0)| sin ϕ verwendet werden, und 113 und 114
sind Addierer bzw. Subtrahierer.
Fig. 21 zeigt die Anordnung des Erfassungsgerätes der
Amplitude und Phase auf der Grundlage dieses Ausfüh
rungsbeispiels. In der Figur ist mit 115 ein Umwand
lungskreis bezeichnet, der das von dem Spannungsde
tektor 4 erfaßte Spannungssignal v mit dem Kosinus
und Sinus der Referenzphase θ2 multipliziert, die
Multiplikationsergebnisse den Tiefpaßfiltern 118 und
119 zuführt, die gefilterten Ausgangssignale von den
jeweiligen Multiplikationsergebnissen subtrahiert und
die Kosinus-Wellenkomponente a und Sinus-Wellenkom
ponente b des Spannungssignals v auf der Grundlage
der Subtraktionsergebnisse und der Filterausgangssi
gnale berechnet.
Mit 116 ist ein Multiplizierer bezeichnet, der den
Kosinus der Referenzphase θ2 mit dem erfaßten Span
nungssignal v multipliziert, 117 ist ein Multiplizie
rer, der den Sinus der Referenzphase θ2 mit dem Si
gnal v multipliziert, 118 und 119 sind Tiefpaßfilter
(Verzögerungskreise erster Ordnung), die jeweils eine
Übertragungsfunktion von 1/sT aufweisen, 120 ist ein
Subtrahierer, der das Ausgangssignal des Tiefpaßfil
ters 118 von dem Ausgangssignal des Multiplizierers
116 subtrahiert, 121 ist ein Subtrahierer, der das
Ausgangssignal des Tiefpaßfilters 119 von dem Aus
gangssignal des Multiplizierers 117 abzieht, 122 und
123 sind Verstärker, die die Ausgangssignale der je
weiligen Tiefpaßfilter 118 und 119 verdoppeln, 124
und 125 sind Verstärker, die die Ausgangssignale der
jeweiligen Multiplizierer 120 und 121 mit 1/ωT multi
plizieren, 126 ist ein Subtrahierer, der das Aus
gangssignal des Verstärkers 125 von dem Ausgangssi
gnal des Verstärkers 122 abzieht, und 127 ist ein
Addierer, der die Ausgangssignale des Verstärkers 123
und 124 summiert und ein invertiertes Ausgangssignal
erzeugt.
Dieses Ausführungsbeispiel ist ähnlich den Ausfüh
rungsbeispielen 18 bis 20 darin, daß es das Span
nungssignal v in Signale a und b mit einer 90° Pha
sendifferenz ohne die Verwendung eines Differenzier
kreises aufspaltet und die Phasendifferenz zwischen
der Phase θ des Signals v und der Referenzphase θ2
auf der Grundlage der Signale a und b feststellt. Das
Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von den vor
hergehenden Ausführungsbeispielen nur in der Opera
tion des Aufspaltens des Spannungssignals v in die
Signale a und b, was durch die Umwandlungsvorrichtung
115 realisiert wird.
Die Umwandlungsvorrichtung weist eine folgende Funk
tion auf:
Wenn v ersetzt wird durch V cos θ und
die Formel (24) umgestellt wird, wird folgendes
erhalten:
Die Formel (25) zeigt, daß das Spannungssignal in
zwei Spannungssignale a und b umgewandelt werden
kann, die zueinander um 90° außer Phase sind, wobei
die Berechnung durch die Umwandlungsvorrichtung 115
vorgenommen wird. Somit kann die Amplitude V und die
Phase θ des Spannungssignals v auf der Grundlage der
Signale a und b wie in den Ausführungsbeispielen 17
bis 20 festgestellt werden.
Dieses Ausführungsbeispiel, das von dem Ausführungs
beispiel 17 hergeleitet wird, bei dem die Erfassungs
vorrichtung 99 für die Amplituden/Phasendifferenz die
Polarkoordinatentransformation für die Spannungssi
gnale a und b implementiert, die durch den Produkt
summenberechner 92 geliefert werden, verwendet Tief
paßfilter 118 und 119, die die Spannungssignale a und
b empfangen, wobei ihre Ausgangssignale des Polarko
ordinatentransformation zugeführt werden.
Dieses Ausführungsbeispiel ist in der Lage, in den
Signalen a und b eingeschlossene Oberwellen ohne die
Notwendigkeit einer Phasenverzögerung zu eliminieren,
da die Signale a und b, die durch den Produktsummen
berechner 92 erzeugt werden, Gleichstromsignale sind.
Claims (16)
1. Vorrichtung zum Erfassen der Amplitude und Phase
eines Wechselsignals in einem Objektsystem mit
einer Wechselsignalerfassungsvorrichtung zum Er
fassen des Wechselsignals des Objektsystems und
einer Signalaufspaltungsvorrichtung (13) zum Auf
spalten des Ausgangssignals der Wechselsignalerfassungsvorrich
tung (4) in zwei
Wechselsignale, die um 90° zueinander außer Pha
se sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalaufspaltungsvorrichtung
(13) einen Berechnungskreis (14) umfaßt, der ein
Wechselsignal berechnet, das um den Betrag der Phasencharakteristik des Berechnungs
kreises (14) bei der Frequenz des
Ausgangssignals der Wechselsignalerfassungsvorrich
tung (4) phasenverschoben ist, einem
ersten Verstärkerkreis (15), der das Ausgangssignal der Wechselsignalerfassungsvorrich
tung (4) mit dem Kosinus der Phasencharak
teristik multipliziert, und einem zweiten Ver
stärkerkreis (17), der die Differenz der Aus
gangssignale des ersten Verstärkerkreises (15)
und des Berechnungskreises (14) mit dem Umkehr
wert des Sinus der Phasencharakteristik multi
pliziert und daß die Vorrichtung zum Erfassen der Phase und Am
plitude eines Wechselsignals weiterhin beinhaltet eine Amplituden-Phasenerfassungs
vorrichtung (18) zum Bestimmen der Amplitude und
Phase des erfaßten Wechselsignals durch Reali
sieren der Polarkoordinatentransformation für
die Ausgangssignale der Wechselsignalerfassungsvor
richtung (4) und des zweiten Verstärkers (17).
2. Vorrichtung zum Erfassen der Amplitude und Phase
nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Berechnungskreis (14) das Ausgangssignal der Wechselsignalerfassungsvorrich
tung (4) differenziert.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß eine Frequenzberechnungsvor
richtung (30) zum Berechnen der Frequenz des
Ausgangssignals der Wechselsignalerfassungsvorrich
tung (4) auf der Grundlage der
durch die Amplituden- und Phasenbestimmungsvor
richtung (18) bestimmten Phase und eine Kompen
sationsvorrichtung (51) vorgesehen sind, die die
Verstärkungscharakteristik und Phasencharakteri
stik des Berechnungskreises (14) auf der Grund
lage der berechneten Frequenz berechnet, das
Ausgangssignal des Berechnungskreises (14) mit
dem Umkehrwert der Verstärkungscharakteristik
multipliziert und den Kosinus der Phasencharak
teristik und den Umkehrwert des Sinus der Pha
sencharakteristik als Multiplikationsfaktoren
jeweils für den ersten und zweiten Verstärker
kreis (15, 17) vorsieht.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch eine Kompensationsvorrichtung (51), die
die Verstärkungscharakteristik und Phasencharak
teristik des Berechnungskreises (14) auf der
Grundlage eines Frequenzsteuersignals berechnet,
das vorgegeben ist, um die Signalfrequenz des
Objektsystems (1) zu steuern, das Ausgangssignal
des Berechnungskreises (14) mit dem Umkehrwert
der Verstärkungscharakteristik multipliziert und
den Kosinus der Phasencharakteristik und den
Umkehrwert des Sinus der Phasencharakteristik
jeweils als Multiplikationsfaktoren für den er
sten und zweiten Verstärkerkreis (15, 17) vor
sieht.
5. Vorrichtung zum Erfassen der Amplitude und Phase
eines Wechselsignals in einem Objektsystem mit
einer Wechselsignalerfassungsvorrichtung (4) zum
Erfassen des Wechselsignals des Objektsystems
(1) und einer Signalaufspal
tungsvorrichtung (13) zum Aufspalten des
Ausgangssignals der Wechselsignalerfassungsvorrich
tung (4) in zwei Wechselsignale, die
zueinander um 90° außer Phase sind, dadurch gekennzeichnet, daß die
Signalaufspaltungsvorrichtung (13) einen Verzö
gerungskreis (64) erster Ordnung, der das
Ausgangssignal der Wechselsignalerfassungsvorrich
tung (4) empfängt, einen ersten Verstär
kerkreis (65), der das Ausgangssignal des Verzöge
rungskreises (64) erster Ordnung mit dem Umkehr
wert des Verstärkungsfaktors des Verzögerungs
kreises (64) erster Ordnung multipliziert, einen
Subtrahierer, der das Ausgangssignal der Wechselsignalerfas
sungsvorrichtung (4) von
dem Ausgangssignal des Verzögerungskreises (64)
erster Ordnung subtrahiert und einen zweiten
Verstärkerkreis (67) umfaßt, der das Ausgangs
signal des Subtrahierers (66) mit dem Umkehrwert
des Verstärkungsfaktors des Schaltungsabschnit
tes von dem Eingang des Verzögerungskreises (64)
erster Ordnung bis zum Ausgang des Subtrahierers
(66) multipliziert, und
daß die Vorrichtung zum Erfassen der Phase und Am
plitude eines Wechselsignals weiterhin eine Amplitu
den-Phasenerfassungsvorrichtung (18) zum Bestimmen
der Amplitude und Phase des Ausgangssignals der
Wechselsignalerfassungsvorrichtung (4) durch Reali
sieren der Polarkoordinatentransformation für die
Ausgangssignale des ersten Verstärkungskreises (65)
und des zweiten Verstärkungskreises (67) beinhaltet,
wobei die Amplituden-Phasenerfassungsvorrichtung
(18) weiterhin eine Kompensationsvorrichtung (68)
umfaßt, welche die Phase um den Betrag der Phasen
charakteristik des Verzögerungskreises (64) erster
Ordnung vorauseilen läßt.
6. Vorrichtung zum Erfassen der Amplitude und Phase
eines Wechselsignals in einem Objektsystem mit
einer Wechselsignalerfassungsvorrichtung (4) zum
Erfassen des Wechselsignals des Objektsystems
(1) und einer Signalaufspal
tungsvorrichtung (13) zum Aufspalten des Ausgangssignals der Wechselsignalerfassungsvorrich
tung (4) in zwei Wechselsignale, die
um 90° zueinander außer Phase sind, dadurch gekennzeichnet, daß die
Signalaufspaltungsvorrichtung (13) einen Tief
paßfilter (70) zum Eliminieren der in dem erfaß
ten Wechselsignal enthaltenen Oberwellen und
einen Differenzierkreis (71) umfaßt, der das
Ausgangssignal des Tiefpaßfilters (70) differen
ziert, daß die Vorrichtung zum Erfassen der Phase und Am
plitude eines Wechselsignals weiterhin eine Amplitu
den-Phasenerfassungsvorrichtung (18) zum Bestimmen
der Amplitude und Phase des Ausgangssignals der
Wechselsignalerfassungsvorrichtung (4) durch Reali
sieren der Polarkoordinatentransformation für die
Ausgangssignale des Tiefpaßfilters (70) und des Dif
ferenzierkreises (71) beinhaltet, wobei die Amplitu
den-Phasenerfassungsvorrichtung (18) weiterhin eine
Kompensationsvorrichtung (68) umfaßt, welche die
Phase um den Betrag der Phasencharakteristik des
Tiefpaßfilters (70) vorauseilen läßt.
7. Vorrichtung zum Erfassen der Amplitude und Phase
eines Wechselsignals in einem Objektsystem mit
einer Wechselsignalerfassungsvorrichtung (4) zum
Erfassen des Wechselsignals des Objektsystems
(1) und einer Signalaufspal
tungsvorrichtung (13) zum Aufspalten des Ausgangssignals der Wechselsignalerfassungsvorrich
tung (4) in zwei Wechselsignale, die zu
einander um 90° außer Phase sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Si
gnalaufspaltungsvorrichtung (13) einen Verzöge
rungskreis (64) erster Ordnung, der das erfaßte
Wechselsignal empfängt, einen ersten Verstärker
kreis (65), der das Ausgangssignal des Verzöge
rungskreises (64) erster Ordnung mit dem Umkehr
wert des Verstärkungsfaktors des Verzögerungs
kreises (64) erster Ordnung multipliziert, einen
Subtrahierer (66), der das erfaßte Wechselsignal
von dem Ausgangssignal des Verzögerungskreises
(64) erster Ordnung subtrahiert und einen zwei
ten Verstärkerkreis (67) umfaßt, der das Aus
gangssignal des Subtrahierers (66) mit dem Um
kehrwert des Verstärkungsfaktors des Schaltungs
abschnittes von dem Eingang des Verzögerungs
kreises (64) erster Ordnung bis zu dem Ausgangs
signal des Subtrahierers (66) multipliziert und
weiterhin einen Rotationstransformationskreis
(72 bis 77) aufweist, der die Phase der Aus
gangssignale des ersten und zweiten Verstärker
kreises (65, 67) um den Betrag der Phasencharak
teristik des Verzögerungskreises (64) voreilen läßt, und
daß die Vorrichtung zum Erfassen der Phase und Am
plitude eines Wechselsignals weiterhin eine Amplitu
den-Phasenerfassungsvorrichtung (18) zum Bestimmen
der Amplitude und Phase des Ausgangssignals der
Wechselsignalerfassungsvorrichtung (4) durch Reali
sieren der Polarkoordinatentransformation für die
Ausgangssignale des Rotationstransformationskreises
(72 bis 77) beinhaltet.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, weiter gekennzeich
net durch eine Frequenzberechnungsvorrichtung
zum Berechnen der Frequenz des erfaßten Wechsel
signals auf der Grundlage der durch die Amplitu
den- und Phasenbestimmungsvorrichtung (18) be
stimmten Phase und eine Kompensationsvorrichtung
(51), die die Verstärkungscharakteristik des
Schaltungsabschnittes von dem Eingang des Ver
zögerungskreises (64) erster Ordnung bis zu dem
Ausgangs des Subtrahierers und die Verstärkungs
charakteristik und Phasencharakteristik des Ver
zögerungskreises (64) erster Ordnung aufgrund
der berechneten Frequenz berechnet, das Aus
gangssignal des Verzögerungskreises (64) erster
Ordnung mit dem Umkehrwert der Verstärkungscha
rakteristik des Schaltungsabschnittes multipli
ziert, das Ausgangssignal des Subtrahierers (66)
mit dem Umkehrwert der Verstärkungscharakteri
stik des Verzögerungskreises (64) erster Ordnung
multipliziert und die Phasencharakteristik des
Verzögerungskreises (64) erster Ordnung für den
Rotationstransformationskreis (72 bis 77) vor
sieht.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7, weiter gekennzeich
net durch eine Kompensationsvorrichtung (51),
die die Verstärkungscharakteristik des Schal
tungsabschnittes von dem Eingang des Verzöge
rungskreises (64) erster Ordnung bis zu dem Aus
gang des Subtrahierers (66) und die Verstär
kungscharakteristik und Phasencharakteristik des
Verzögerungskreises (64) erster Ordnung auf der
Grundlage eines Frequenzsteuerwertes berechnet,
der vorgegeben ist, um die Signalfrequenz des
Objektsystems (1) zu steuern, das Ausgangssignal
des Verzögerungskreises (64) erster Ordnung mit
dem Umkehrwert der Verzögerungscharakteristik
des Schaltungsabschnittes multipliziert, das
Ausgangssignal des Subtrahierers (66) mit dem
Umkehrwert der Verstärkungscharakteristik des
Verzögerungskreises (64) erster Ordnung multi
pliziert und die Phasencharakteristik des Ver
zögerungskreises (64) erster Ordnung für den
Rotationstransformationskreis (72 bis 77) vor
sieht.
10. Vorrichtung zum Erfassen der Amplitude und Phase
eines Wechselsignals in einem Objektsystem mit
einer Wechselsignalerfassungsvorrichtung (4) zum
Erfassen des Wechselsignals des Objektsystems
(1) und einer Signalaufspal
tungsvorrichtung (13) zum Aufspalten des Ausgangssignals der Wechselsignalerfassungsvorrich
tung (4) in zwei Wechselsignale, die
zueinander um 90° außer Phase sind, dadurch gekennzeichnet, daß die
Signalaufspaltungsvorrichtung (13) ein Tiefpaß
filter (70) zum Eliminieren der in dem erfaßten
Wechselsignal enthaltenen Oberwellen, einen Dif
ferenzierkreis (71), der das Ausgangssignal des
Tiefpaßfilters (70) differenziert und einen Ro
tationstransformationskreis (72 bis 77) umfaßt,
der die Phase der Ausgangssignale des Tiefpaß
filters (70) und des Differenzierkreises (71) um
den Betrag der Phasencharakteristik des Tiefpaßfilters (70) durch Imple
mentieren der Rotationstransformation für die
Ausgangssignale des Tiefpaßfilters (70) und des
Differenzierkreises (71) voreilen läßt, und
daß die Vorrichtung zum Erfassen der Phase und Am
plitude eines Wechselsignals weiterhin eine Amplitu
den-Phasenerfassungsvorrichtung (18) zum Bestimmen
der Amplitude und Phase des Ausgangssignals der
Wechselsignalerfassungsvorrichtung (4) durch Reali
sieren der Polarkoordinatentransformation für die
Ausgangssignale des Rotationstransformationskreises
(72 bis 77) beinhaltet.
11. Vorrichtung zum Erfassen der Amplitude und Phase
eines Wechselsignals in einem Objektsystem mit
einer Wechselsignalerfassungsvorrichtung (4) zum
Erfassen des Wechselsignals des Objektsystems
(1), gekennzeichnet durch eine Differenziervor
richtung (90) zum Differenzieren des Ausgangssignals der Wechselsignalerfassungsvorrich
tung (4), eine Umwandlungsvorrichtung (92) zum
Umwandeln der Ausgangssignale der Signalerfas
sungsvorrichtung (4) und der Differenziervor
richtung (90) in Amplituden der Sinus- und Kosinus-Wellenkomponenten
des Wechselsignals über die Rotations
transformation auf der Grundlage einer
Referenzphase des Wechselsignals, eine Amplitu
den- und Phasendifferenzbestimmungsvorrichtung
(99), die die Polarkoordinatentransformation für
die umgewandelten Amplituden der Sinus- und Kosinus-Wellenkomponenten
des Wechselsignals realisiert, wodurch
die Amplitude des Wechselsignals bestimmt wird
und die die Phasendifferenz zwischen der Phase
des Wechselsignals und der Referenzphase be
stimmt, und eine Addiervorrichtung (102) zum Ad
dieren der Referenzphase zu der bestimmten Pha
sendifferenz.
12. Vorrichtung zum Erfassen der Amplitude und Phase
eines Wechselsignals in einem Objektsystem mit
einer Wechselsignalerfassungsvorrichtung (4) zum
Erfassen des Wechselsignals des Objektsystems
(1), gekennzeichnet durch einen Verzögerungs
kreis (103) erster Ordnung, der das Ausgangssignal der Wechselsignalerfassungsvorrich
tung (4) empfängt, einen Voreilungskreis
(104) erster Ordnung, der das Ausgangssignal der Wechselsignalerfassungsvorrich
tung (4) empfängt und ein Wechselsignal erzeugt, das
der Phase des Ausgangssignals des Verzögerungs
kreises (103) erster Ordnung um 90° voreilt,
einer Umwandlungsvorrichtung (92) zum Umwandeln
der Ausgangssignale des Verzögerungskreises
(103) erster Ordnung und des Voreilungskreises
(104) erster Ordnung in Amplituden der Sinus- und Kosinus-Wellenkomponenten
des Wechselsignals über
die Rotationstransformation auf der Grundlage
einer Referenzphase des Wechselsignals, eine
Amplituden- und Phasendifferenzbestimmungsvor
richtung (99), die die Polarkoordinatentransfor
mation für die umgewandelten Amplituden der Sinus- und Kosinus-Wellenkomponenten des Wechselsignals durchführt,
wodurch die Amplitude des Wechselsignals be
stimmt wird und weiterhin die Phasendifferenz
zwischen der Phase des Wechselsignals und der
Referenzphase bestimmt wird, und eine Addiervorrich
tung (102) zum Addieren der Referenzphase zu der
bestimmten Phasendifferenz.
13. Vorrichtung zum Erfassen der Amplitude und Phase
eines Wechselsignals eines Objektsystems mit
einer Wechselsignalerfassungsvorrichtung (4) zum
Erfassen des Wechselsignals des Objektsystems
(1), gekennzeichnet durch einen Verzögerungs
kreis (103) erster Ordnung, der das Ausgangssignal der Wechselsignalerfassungsvorrich
tung (4) empfängt, eine Vorrichtung zum
Erzeugen der Phasendifferenz (105), die das Aus
gangssignal des Verzögerungskreises (103) erster
Ordnung von dem Ausgangssignal der Wechselsignalerfassungsvorrich
tung (4) subtra
hiert und das Subtraktionsergebnis und das Wech
selsignal mit vorgegebenen Werten multipliziert,
eine Umwandlungsvorrichtung (92) zum Umwandeln
der Ausgangssignale der Vorrichtung zum Erzeugen
der Phasendifferenz (105) in Amplituden der Sinus- und Kosinus-Wellenkomponenten des Wechselsignals über
die Rotationstransformation auf der Grundlage
einer Referenzphase des Wechselsignals, eine
Amplituden- und Phasendifferenzbestimmungsvor
richtung (99), die die Polarkoordinatentransfor
mation für die umgewandelten Amplituden der Sinus- und Kosinus-Wellenkomponenten
des Wechselsignals durchführt,
wodurch die Amplitude des Wechselsignals be
stimmt wird und die die Phasendifferenz zwischen
der Phase des Wechselsignals und der Refer
enzphase bestimmt, und eine Addiervorrichtung
(102) zum Addieren der Referenzphase zu der be
stimmten Phasendifferenz.
14. Vorrichtung zum Erfassen der Amplitude und Phase
eines Wechselsignals in einem Objektsystem mit
einer Wechselsignalerfassungsvorrichtung zum
Erfassen des Wechselsignals des Objektsystems
(1), gekennzeichnet durch einen Phasenvorei
lungskreis (108), der das Ausgangssignal der Wechselsignalerfassungsvorrich
tung (4) empfängt und ein Wechselsignal erzeugt, welches der
Phase des Ausgangssignals der Wechselsignalerfassungsvorrich
tung (4) um 90° vor
eilt, eine Umwandlungsvorrichtung (92) zum Um
wandeln der Ausgangssignale der Wechselsignal
erfassungsvorrichtung (4) und des Phasenvorei
lungskreises (108) in Amplituden der Sinus- und Kosinus-Wellenkomponenten
des Wechselsignals über
die Rotationstransformation auf der Grundlage
einer Referenzphase des Wechselsignals, eine
Amplituden- und Phasendifferenzbestimmungsvor
richtung (99), die die Polarkoordinatentransfor
mation für die umgewandelten Amplituden der Sinus- und Kosinus-Wellenkomponenten des Wechselsignals durchführt,
wobei die Amplitude des Wechselsignals bestimmt
wird und die die Phasendifferenz zwischen der
Phase des Wechselsignals und der Referenzphase
feststellt, und eine Addiervorrichtung (102) zum
Addieren der Referenzphase zu der bestimmten
Phasendifferenz.
15. Vorrichtung zum Erfassen der Amplitude und Phase
eines Wechselsignals in einem Objektsystem mit
einer Wechselsignalerfassungsvorrichtung (4) zum
Erfassen des Wechselsignals des Objektsystems
(1), gekennzeichnet durch eine Umwandlungsvor
richtung (115), die den Kosinus und den Sinus
einer Referenzphase des Wechselsignals mit dem
Ausgangssignal der Wechselsignalerfassungsvorrich
tung (4) multipliziert, die Multi
plikationsergebnisse Verzögerungskreisen (118,
119) erster Ordnung zuführt und die Amplituden der Sinus- und Kosinus-Wellenkomponenten des Wechselsignals auf
der Grundlage der Multiplikationsergebnisse,
jeweils subtrahiert, die Ausgangssignale der
Verzögerungskreise (118, 119) erster Ordnung be
rechnet, eine Amplituden- und Phasendifferenzbe
stimmungsvorrichtung (99), die die Polarkoordi
natentransformation für die berechneten Amplituden der Sinus- und Kosinus-Wellenkomponenten des Wechselsignals
realisiert, wodurch die Amplitude des Wechselsi
gnals bestimmt wird und die die Phasendifferenz
zwischen der Phase des Wechselsignals und der
Referenzphase feststellt, und eine Addiervor
richtung zum Addieren der Referenzphase zu der
bestimmten Phasendifferenz.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15,
weiterhin gekennzeichnet durch ein Tiefpaßfilter
zum Eliminieren der in der Kosinus- und Sinus-
Wellenkomponente des Wechselsignals enthaltenen
Oberwellen, wobei die Kosinus- und Sinus-Wellen
komponenten des Wechselsignals, die durch die
Umwandlungsvorrichtung erzeugt werden, über das
Tiefpaßfilter geleitet werden, bevor sie der
Amplituden- und Phasendifferenzerfassungsvor
richtung (99) zugeführt werden.
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
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