DE19503566A1 - Chipkartenleser, insbesondere mit elektrischer Erkennung der Kontaktsatzverriegelung - Google Patents
Chipkartenleser, insbesondere mit elektrischer Erkennung der KontaktsatzverriegelungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Chipkartenleser und
insbesondere auf einen Endlagenschalter für einen Chip
kartenleser.
Kontaktiereinrichtungen für Chipkarten, sogenannte Chip
kartenleser, sind seit längerem bekannt. Abgesehen von
sogenannten Einfach-Chipkartenlesern, die keine bewegli
chen Teile aufweisen, verwenden qualitativ hochwertigere
Chipkartenleser ein Gehäuse oder einen Rahmen, der in ei
nem Gerät, beispielsweise auf einer gedruckten Schal
tungsplatte eines Geräts angebracht werden kann. In die
sem Rahmen ist üblicherweise ein Kartenaufnehmer derart
hin- und herbeweglich gelagert, daß die Kartenkontakte
der Chipkarte in der sogenannten Lesestellung des Karten
aufnehmers mit Kontaktelementen (sog. Lesekontakten) in
Kontakt gebracht werden.
Es gibt sogenannte Push-Pull-Chipkartenleser, ferner so
genannte Push-Push-Chipkartenleser und auch solche, die
man als Pushmatik-Leser bezeichnet. Bei letzterem wird
der Kartenaufnehmer zusammen mit der Karte durch eine
Schub- oder Pushbewegung in seine Lesestellung gebracht,
die Freigabe aus der Lesestellung aber erfolgt in anderer
Weise, beispielsweise dadurch, daß unter bestimmten Um
ständen eine automatische Freigabe aus der Lesestellung
(z. B. durch einen Entriegelungsmagneten) erfolgt (daher
der Name "Pushmatik"-Leser).
Bei den bekannten Chipkartenlesern, insbesondere auch de
nen der Pushmatik-Bauart, wird ein die Anwesenheit bzw.
Endlage oder Lesestellung der Chipkarte meldender auch
als Anwesenheitsschalter zu bezeichnender Endlagen
schalter bereits betätigt, nachdem die Lesekontakte auf
der Karte aufgesetzt haben. Dies geschieht bereits vor
Erreichen der Kartenend- oder Lesestellung, also bevor
der Kartenaufnehmer insbesondere auch der einen
Kontaktsatz tragende Kartenaufnehmer verrastet ist. Bei
bestimmten Anwendungen ist dies nicht erwünscht, damit
Manipulationen durch den Kartenbenutzer ausgeschlossen
werden können.
Bei der DE 43 03 031 A1 soll praktisch gleichzeitig mit
dem Verriegeln des Kartenaufnehmers (oder des Kontaktsat
zes) in dessen End- oder Lesestellung auch der Endlagen
schalter betätigt werden.
Zu diesem Zweck ist eine Rasteinrichtung vorgesehen, die
durch Rastmittel und Gegenrastmittel eine Verrastung des
Kartenaufnehmers in der Endstellung bewirkt und darüber
hinaus einen Endlagenschalter betätigt. Dabei ist ein
einziges Element - in bevorzugter Weise in der Form eines
Rasthebels oder Winkelhebels - vorgesehen, das sowohl die
Verrastung des Kartenaufnehmers als auch die Betätigung
des Endlagenschalters bewirkt.
Ferner kann der erwähnte Endlagenschalter zusätzlich zu
einem im Kontaktsatz eingebauten Endlagenschalter (der
auch als Kartenanwesenheitsschalter bezeichnet werden
kann) vorgesehen und mit diesem in Reihe geschaltet sein.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
einen Chipkartenleser, insbesondere der Pushmatik-Bauart
derart vorzusehen, daß der die Endlage des Kartenauf
nehmers anzeigende Endlagenschalter von Rastmitteln, ins
besondere einem Rasthebel, betätigt wird, wodurch eine
Schaltfolge erzwungen wird. Insbesondere soll gleichzei
tig mit der Verriegelung des Kartenaufnehmers in seiner
Endstellung der Endlagenschalter betätigt werden, wobei
eine kostengünstige und kompakte Bauweise erreicht werden
soll.
Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung ist zur Lösung
dieser Aufgabe vorgesehen, daß der Endlagenschalter
vorzugsweise auf dem Kartenaufnehmer selbst angeordnet
ist. Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung sind die
Rastmittel in der Form eines Rasthebels ebenfalls auf dem
Kartenaufnehmer angeordnet. Die Gegenrastmittel sind vor
zugsweise stationär am Rahmen des Chipkartenlesers
vorgesehen. Gemäß einem weiteren Aspekt Erfindung wird
der Rasthebel durch die in einem Endlagenschalter
vorhandenen Federmittel zur Raststellung des Rasthebels
hin vorgespannt.
Die erfindungsgemäßen Merkmale sind im einzelnen in den
Ansprüchen genannt.
Ausgehend von einem Beispiel des Standes der Technik wird
im folgenden die Erfindung anhand der Zeichnung beschrie
ben; in der Zeichnung zeigt:
Fig. 1, eine schematische, teilweise geschnittene
Seitenansicht eines Chipkartenlesers gemäß DE 43 03 031
A1;
Fig. 2, eine schematische Draufsicht auf den Chipkarten
leser gemäß Fig. 1 und zwar mit dem Kartenaufnehmer in
seiner Ausgangsstellung;
Fig. 3 und 4, Ansichten ähnlich den Fig. 1 und 2, wobei
sich aber hier der Kartenaufnehmer in seiner Lesestellung
befindet;
Fig. 5, eine schematische Draufsicht auf einen erfin
dungsgemäßen Pushmatik-Chipkartenleser;
Fig. 6, eine vergrößerte Ansicht der Rasteinrichtung des
Chipkartenlesers der Fig. 5; und
Fig. 7 weitere Einzelheiten des Chipkartenlesers der Fig.
5.
In den Fig. 1 und 2 ist der Kartenaufnehmer 3 in seiner
Ausgangsstellung 6 dargestellt, während in den Fig. 3 und
4 der Kartenaufnehmer 3 sich in seiner Lese- oder
Endstellung 8 befindet. In einem Boden 52 des Rahmens 2
ist ein Führungsschlitz 51 ausgebildet, der einen
Mitnehmer 37 aufnimmt und führt. Ferner sieht man zwei
Befestigungslöcher (eines ist bezeichnet) 53, die zur
Befestigung des Rahmens 2 an einem irgendeinen Gerät
dienen. Ein Kartenanschlag 54 ist am Boden 52 des Rahmens
2 vorgesehen. Ferner ist am Boden 52 eine Kartenauf
lageschiene 55 ausgebildet. Das heißt, im vorliegenden
Fall ist der die Kontaktelemente oder die Lesekontakte
enthaltende (aber nicht gezeigte) Kontaktsatz in einer
Ausnehmung 57 des Kartenaufnehmers 3 angeordnet. Die
Kontaktzonen der Kontaktelemente des Kontaktsatzes weisen
nach unten, d. h. zur Kartenauflageschiene 55 hin, wobei
natürlich zwischen der Schiene 55 und dem Kartenaufnehmer
3 die Karte 5 angeordnet ist. Am Rahmen 2 ist ein
Verlängerungsteil 56 vorgesehen.
Ein Entriegelungsmagnet 60 sitzt auf einer Verlängerung
des Bodens 2 und weist einen Ankerstift 62 auf, der hin- und
herbewegt werden kann. In der in Fig. 4 gezeigten Po
sition kann der Auslöser- oder Entriegelungsmagnet 60
kurzfristig betätigt werden. Infolgedessen würde dann der
Ankerstift 62 nach unten bewegt und gegen eine
Betätigungsfläche 63 der Schalterbetätigungsmittel 38
eines Winkelhebels 36 gedrückt werden, so daß dieser
verschwenkt wird und einen Endlagenschalter 19 durch eine
Betätigungsfläche 64 schaltet und gleichzeitig den
Mitnehmer 37 aus einer Rastausnehmung 39 entläßt, so daß
eine Zugfeder 43 den Kartenaufnehmer oder -schlitten 3
zusammen mit der Karte 5 in die in Fig. 2 gezeigte
Position zurückbringt.
In den Fig. 5, 6 und 7 ist der erfindungsgemäße, insbe
sondere mit Pushmatik ausgerüstete Chipkartenleser 101
dargestellt. Der Chipkartenleser 101 weist einen Rahmen
102 auf, in dem ein Kartenaufnehmer 103, ähnlich wie dies
für den in den Fig. 1-4 gezeigten Stand der Technik
dargestellt ist, hin- und herbewegbar geführt ist. Auf
Einzelheiten wird diesbezüglich auf die Fig. 1-4 und
deren Beschreibung verwiesen.
In dem Kartenaufnehmer 103 ist schematisch eine Chipkarte
105 eingesetzt dargestellt, deren Kontakte mit einem
nicht näher gezeigten Kontaktsatz in Verbindung gebracht
werden sollen. Der Kontaktsatz sitzt in einer Öffnung des
Kartenaufnehmers 103. Ein Druckteil 108 drückt ein
Flachbandkabel 109 gegen den in Fig. 5 nicht zu sehenden
Kontaktsatz. Man erkennt, daß das Flachkabel 109 eine
Reihe von isolierten Leitern aufweist, von denen einige
mit den Kontaktelementen des Kontaktsatzes verbunden
sind, während zwei dieser Leiter, nämlich die Leiter 110
und 111 dazu dienen, um mit einem Endlagenschalter 119
verbunden zu sein. In der Darstellung gemäß Fig. 5 sind
die Leiter 110 und 111 allerdings noch mit einem erfin
dungsgemäß jetzt nicht mehr vorhandenen Endlagenschalter
112 verbunden, und nicht mit dem erfindungsgemäß auf dem
Kartenaufnehmer 103 angeordneten Endlagenschalter 119 und
zwar dessen Anschlüssen 113a, 113b und 113c. Je nachdem
wie die Leiter an die Anschlüsse 113a, b, c angeschlossen
sind wirkt der Endlagenschalter 119 als "Öffner" oder
"Schließer". Der Endlagenschalter 119 gibt sozusagen die
Endlage des Kartenaufnehmers 103 an. Zusätzlich ist noch
ein Kartenanwesenheitsschalter, der nicht gezeigt ist,
vorgesehen, der die Anwesenheit der Chipkarte 105 im
Kartenaufnehmer 103 angibt.
An der Andruckplatte 108 ist noch ein Tragteil 120
befestigt, beispielsweise damit auch einstückig ausgebil
det.
Das Tragteil 120 dient dazu mit einer Ecke 121 auf die
Oberseite des Endlagenschalters 119 zu drücken, um diesen
in seiner Position festzulegen. Das Tragteil 120 dient
ferner zur Halterung von Rastmitteln 136 in der Form ei
nes Winkelhebels oder einer Klinke am Kartenaufnehmer
103.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Winkelhebel
136 in seiner gezeigten Position im Uhrzeigersinn
vorgespannt und zwar über einen gegen die Seitenfläche
125 des Winkelhebels 136 drückenden Schaltstift 124 des
Endlagenschalters 119, in dem eine den Schaltstift 124
nach links drückende Rückstellfeder angeordnet ist.
Die Klinke 136 weist einen ersten Armteil 127 auf, der
sich quer zur Längsrichtung des Chipkartenlesers 101, in
etwa parallel zur (linken) Vorderkante des Endlagenschal
ters 119, erstreckt. Vorzugsweise senkrecht zu diesem
Armteil 127 verläuft ein zweiter Armteil 128, das auch
als Führungssteg bezeichnet werden kann. Der Führungssteg
128 läuft in etwa parallel zur Längsachse des Chipkarten
lesers 101 und seine Längsachse verläuft vorzugsweise im
wesentlichen durch ein Schwenk- oder Drehpunkt 122 des
Winkelhebels 136.
Der Führungssteg 128 ist in einer im Rahmen 102 vorgese
henen stationären Führung 130 geführt und zwar bei der
Bewegung des Kartenaufnehmers 103 aus einer Ausgangsstel
lung in eine Lesestellung und umgekehrt. Die Führung 130
ist vorzugsweise stationär, d. h. bewegt sich nicht und
ist auch nicht elastisch. Im einzelnen weist die Führung
130 einen Führungsschlitz 131 auf, der zwei im wesentli
chen parallel zueinander verlaufende Wände 131a, 131b
bildet. Dadurch, daß die Klinke 136 durch die Rückstell
feder des Endlagenschalters 119 im Uhrzeigersinn vorge
spannt ist, liegt die in Fig. 5 obere Kante 129 des
Führungsstegs 128 an der Führungswand 131a an, und zwar
auch während der Bewegung des Kartenaufnehmers 103 aus
der in Fig. 5 gezeigten Ausgangsstellung in die (nicht
gezeigte) Lesestellung.
Sobald bei der Bewegung des Kartenaufnehmers 103 aus der
Ausgangsstellung in die Lesestellung letztere erreicht
ist, schnappt oder rastet der Führungsarm 128 in Gegen
rastmittel ein, die im dargestellten Ausführungsbeispiel
durch die Führung 130 gebildet sind. Im einzelnen
schnappt eine vorzugsweise an der oberen Kante 129 des
Führungsarms 128 ausgebildete Rastausnehmung 134 über die
Rastnase 133. Dabei kommt ein hakenartiger Vorsprung 135
der Rastausnehmung 134 mit der Rastfläche 132 in Ein
griff, so daß sich die Klinke 136 geringfügig im Uhrzei
gersinn verschwenkt, was ein Öffnen des Endlagenschalters
119 zur Folge hat. Gleichzeitig befindet sich das Ende
des Führungsstegs 128 etwas näher an einem Ankerstift 162
eines Entriegelungsmagneten 160.
Es sei nun auf die Arbeitsweise des erfindungsgemäßen
Chipkartenlesers 101 eingegangen. Die im Kartenaufnehmer
103 drehbare gelagerte Rastklinke 136 wird in der Ein-/Ausgabeposition
des Kartenaufnehmers 103 gegen einen im
Rahmen vorhandenen Raststeg, vorzugsweise die Führungs
wand 131a gedrückt. Die dazu erforderliche Kraft wird
dabei, wie erwähnt, über die Rückstellfeder des
Endlagenschalters 119 vorgesehen sein kann oder aber in
Form eines Schnappschalters 119 vorgesehen sein kann oder
aber auch über eine, vorzugsweise nur am Kartenaufnehmer
103 befestigte, separate Feder erzeugt.
Wenn nun der Kartenaufnehmer 103 zusammen mit dem darin
vorgesehenen Kontaktsatz zu der End- oder Leseposition
bewegt wird und sie schließlich erreicht, bewegt sich die
Klinke 136 nach rechts drehend in die Rastposition. Nach
der Rastüberdeckung von Klinke 136 und Rastnase 133 wird
der Schnappschalter 119 aktiviert. Dieser kann wie
erwähnt wahlweise als Öffner oder Schließer benutzt
werden.
Vorzugsweise ist der Endlagenschalter 119 mit einem
internen Kartenanwesenheitsschalter (nicht gezeigt) in
Reihe geschaltet, d. h. im verrasteten Zustand ist der
Schnappschalter 119 z. B. geschlossen.
Vorzugsweise sind die Klinke 136 und der Schnappschalter
119 auf beispielsweise ein plattenförmiges Bauteil des
Kartenaufnehmers 103 aufgesteckt und werden mittels des
modifizierten Druckstücks 108, 120 des Kontaktsatzes
niedergehalten. Erfindungsgemäß kann das Druckstück
variabel gestaltet werden, so daß beispielsweise 16-polige
bzw. auch 8-polige Kontaktsätze zu verwenden sind.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann der
in der Leseposition überstehende ggfs. verlängerte
Führungssteg 128 der Klinke zur manuellen Entriegelung
oder zur Stromloserkennung (zusammen mit dauerbestromten
Zusatzmagnet) benutzt werden.
Die Erfindung sieht also einen Chipkartenleser 101 vor,
dessen Klinke 136 oder Rastmittel direkt den Endlagen
schalter 119 betätigen können. Der Endlagenschalter 119
wird dabei vorzugsweise nach der Verrastung betätigt. Die
erfindungsgemäße dreh- oder schwenkbare Sperrklinke 136
ist vorzugsweise auf dem beweglichen Kartenaufnehmer 103
montiert und macht so dessen Absenkbewegung mit. Diese
Anordnung ergibt günstige Platzverhältnisse.
Vorzugsweise ist der Endlagenschalter in der Form eines
Schnappschalters 119 vorzugsweise zusammen mit der
Sperrklinke 136 auf dem Kartenaufnehmer 103 montiert. Auf
diese Weise muß eine Verbindungsleitung zwischen dem in
ternen Kartenanwesenheitsschalter und dem Endlagenschal
ter 119 keine Bewegungen mitmachen.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist
der Schnappschalter 119 als Wechsler ausgeführt, wobei
auch Öffner und Schließer möglich sind.
In dem Fall, in dem die Rastbewegung der Klinke 136
unmittelbar durch den Schalterstößel 124 des Endlagen
schalters 119 bewirkt wird, benötigt man keine Zusatzfe
der. Gegenüber anderen Konstruktionen ergibt sich dabei
der Vorteil, daß der Endlagenschalter nicht justiert
werden muß. Vorteilhaft ist ferner, daß der Führungssteg
128 der Klinke 136 auch zur Entriegelung verwendbar ist.
Vorteilhafterweise kann dann, wenn bei Stromausfall die
Karte 105 ausgeworfen werden soll, zu diesem Zweck ein
weiterer Entriegelungsmagnet (nicht gezeigt) vorgesehen
sein, der in seiner eingefahrenen Position, d. h. sein
Ankerstift ist entgegen der Kraft einer Feder eingezogen,
ständig unter Strom steht. Fällt der Strom aus, so drückt
die Feder den Ankerstift auswärts und stößt die Feder dem
Ankerstift auswärts und stößt dabei auf den Führungssteg
128, der dadurch entriegelt wird. Infolgedessen wird der
Kartenaufnehmer 103 durch eine Feder, die bei Bewegung
des Kartenaufnehmers in die Lesestellung gespannt wurde,
gemäß der Ansicht der Fig. 5 nach rechts in seine Aus
gangsstellung bewegt, wo die Karte entnommen werden kann.
Alternativ kann unter Vermeidung eines zusätzlichen
Entriegelungsmagneten der Entriegelungsmagnet 160 so
ausgebildet sein wie dies für den zusätzlichen Ent
riegelungsmagneten beschrieben wurde.
Claims (15)
1. Chipkartenleser (101) mit einem Rahmen (102), einem
zwischen einer Ausgangsstellung und einer Lesestel
lung bewegbaren Kartenaufnehmer (103) und einem End
lagenschalter (119), wobei eine Rasteinrichtung
(128, 130) zwischen dem Rahmen (102) und dem Karten
aufnehmer (103) derart vorgesehen ist, daß der Kar
tenaufnehmer (103) in seiner Lesestellung verrastet
wird und wobei bei Erreichen der Lesestellung die
Rasteinrichtung (128, 130) die Betätigung des Endla
genschalters (119) bewirkt, und wobei die Rastein
richtung (128, 131) Rastmittel, vorzugsweise in der
Form eines drehbar gelagerten Rasthebels (136), und
Gegenrastmittel (130) aufweist, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Rastmittel auf dem Kartenaufnehmer
(103) angeordnet sind.
2. Chipkartenleser (101) insbesondere nach dem Oberbe
griff des Anspruchs 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Endlagenschalter (119) auf dem Kartenaufnehmer
(103) angeordnet ist.
3. Chipkartenleser (101) nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenrastmittel
(130) am Rahmen (102) angeordnet sind.
4. Chipkartenleser (101) nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß Federmittel vorgesehen sind, um die Rastmittel
(136) in ihre Rastposition vorzuspannen.
5. Chipkartenleser (101) nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Federmittel eine Rückstell
feder eines Endlagenschalters (119) sind.
6. Chipkartenleser (101) nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß in einem Kontaktsatz des Chipkartenlesers ein
weiterer Endlagenschalter (Kartenanwesenheits
schalter) eingebaut ist, der zusammen mit dem
zusätzlichen Endlagenschalter (119) in Reihe
geschaltet ist.
7. Chipkartenleser (101) nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der zusätzliche Endlagenschalter (119) beide
Rasthebelstellungen, also eine Raststellung und eine
Freigabestellung, meldet, so daß ein Entriegelungs
magnet (160) betätigt werden kann, wenn während des
Lesevorgangs eine Chipkarte (105) herausgezogen
wird.
8. Chipkartenleser (101) nach einem oder mehreren der
vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
der Rasthebel ein Winkelhebel (136) ist, der einen
Führungssteg (128) aufweist, der über den Rahmen
(102) in der Raststellung hinausragt, so daß der
Führungssteg (128) manuell betätigbar ist.
9. Chipkartenleser (101) nach einem oder mehreren der
vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
der Winkelhebel (136) vorzugsweise rechtwinklig zu
einander verlaufende Arme, und zwar ein erstes Arm
teil (127) und ein zweites Armteil (128) aufweist,
wobei das erste Armteil (127) entlang einer Quer
seite des Chipkartenlesers (101) verläuft und wobei
das zweite Armteil (128) entlang einer Längsseite
des Chipkartenlesers (101) verläuft.
10. Chipkartenleser (101) nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß ein elektromagnetischer Kartenauswurf, insbeson
dere unter Verwendung eines Entriegelungsmagneten
(160) vorgesehen ist.
11. Chipkartenleser (101) nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß dieser ein sogenannter Pushmatik-Leser ist, wo
bei zur Verhinderung unerwünschter Manipulation
durch einen Kartenbenutzer eine Betätigung eines
Endlagenschalters (119) verhindert wird, bevor nicht
die Kartenendstellung erreicht, also ein Kontaktsatz
bzw. der Kartenaufnehmer (103) verrastet wird.
12. Chipkartenleser (101) nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Drehpunkt des Winkelhebels (136) an dem er
sten Armteil (127) des Winkelhebels (136) angeordnet
ist, und insbesondere auf dem Kartenaufnehmer (103),
angeordnet ist.
13. Chipkartenleser (101) nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß in dem zweiten Anteil (128) des Winkelhebels
(136) eine Rastausnehmung (134) ausgebildet ist, die
vorzugsweise einen hakenartigen Vorsprung (135) bil
det, und zwar zum Eingriff mit einer Rastfläche
(132) der Gegenrastmittel (130).
14. Chipkartenleser (101) nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß ein, insbesondere weiterer, Elektromagnet vorge
sehen ist, der bei Stromlosigkeit den Kartenauf
nehmer (103) entriegelt.
15. Chipkartenleser (101) insbesondere nach einem oder
mehreren der vorgehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß in einem Schalter, insbesondere
einem Schnapp- oder Mikroschalter, vorhandene
Federmittel zur Vorspannung von Elementen des
Chipkartenlesers (101), insbesondere der Rastmittel,
verwendet werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995103566 DE19503566B4 (de) | 1995-02-03 | 1995-02-03 | Chipkartenleser, insbesondere mit elektrischer Erkennung der Kontaktsatzverriegelung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995103566 DE19503566B4 (de) | 1995-02-03 | 1995-02-03 | Chipkartenleser, insbesondere mit elektrischer Erkennung der Kontaktsatzverriegelung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19503566A1 true DE19503566A1 (de) | 1996-08-08 |
DE19503566B4 DE19503566B4 (de) | 2006-11-30 |
Family
ID=7753123
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995103566 Expired - Lifetime DE19503566B4 (de) | 1995-02-03 | 1995-02-03 | Chipkartenleser, insbesondere mit elektrischer Erkennung der Kontaktsatzverriegelung |
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Country | Link |
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