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DE6905921U - Druckknopfschalteranordnung - Google Patents

Druckknopfschalteranordnung

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Publication number
DE6905921U
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DE
Germany
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push button
housing
switch
plate
spring
Prior art date
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Application number
DE6905921U
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English (en)
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Telephone Manufacturing Co Ltd
Original Assignee
Telephone Manufacturing Co Ltd
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H13/00Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
    • H01H13/50Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a single operating member
    • H01H13/56Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a single operating member the contact returning to its original state upon the next application of operating force
    • H01H13/562Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a single operating member the contact returning to its original state upon the next application of operating force making use of a heart shaped cam
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
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    • Y10T74/00Machine element or mechanism
    • Y10T74/18Mechanical movements
    • Y10T74/18888Reciprocating to or from oscillating
    • Y10T74/1892Lever and slide
    • Y10T74/1896Cam connections

Landscapes

  • Push-Button Switches (AREA)

Description

DIPL-ING. CURT WALLACH DIPL-ING. GÜNTHER KOCH DR. TINO HAIBACH
8 MÜNCHEN 2, ^
UNSER ZEICHEN: 1 1 808
TELEPHONS MANUFACTURING COMPANY LIMITED West Dulwich, London S.E. 21, England
Druckknopfschalteranordnung
Die Erfindung bezieht sich auf Druckknopfschalteranordnungen und "betrifft insbesondere solche Druckschalteranordnungen, die Mikroschalter umfassen, welche mit Hilfe eines Druckknopfes bzw. einer Drucktaste betätigt werden können.
Es sind bereits verschiedene Konstruktionen von Druckknopfschalteranordnungen bekannt, die verschiedene Anforderungen erfüllen. Hierzu gehören allgemein ein einfachem Druckschalter, der nur so lange im betätigten Zustand verbleibt, wie mit der Hand ein Druck auf ihn ausgeübt wird, ferner ein Schalter, der zur Betätigung gedrückt und zur Freigabe erneut gedrückt werden muß, ein Schalter, der zur Betätigung gedrückt werden muß, und der dadurch wieder freigegeben wird, daß ein v/eiterer Schalter bzw. eine Taste gedruckt wird, wobei eine gegenseitige Verriegelung vorgesehen ist, sowie ein Druckknopfschalter, der einen von mehreren Druckknopfschaltern bildet, von denen in jedem Zeitpunkt immer nur einer betätigt werden kann, wobei jeweils die Betätigung der übrigen Schalter der Gruppe unmöglich gemacht wird. Schalter jeder dieser Bauarten werden sowohl in Form beleuchteter Schalter benötigt, bei denen in dem Gehäuse eine
Lampe angeordnet ist, mittels deren der Schalterknopf beleuchtet wird, sowie in Form einer nicht beleuchtfearen Konstruktion.
Allgemein gesprochen werden Schalter jeder der erwähnten Bauarten so hergestellt, daß sie nur einige wenige dieser Aufgaben erfüllen, und die Aufgabe der Erfindung besteht nunmehr darin, einen Mehrzweckschalter zu schaffen, bei dem es möglich ist, in einer Schalteranordnung vorgesehene Mikroschalter zu betätigen.
Genauer gesagt sieht die Erfindung eine Druckknopfschalteranordnung vor, die ein Gehäuse umfaßt, ferner einen Druckknopf, der so gelagert ist, daß er mit einem Ende in das Gehäuse hineinragt und entgegen der Kraft einer Rückstellfeder weiter in das betreffende Ende des Gehäuses hineingedrückt werden kann, eine in dem Gehäuse angeordnete, an einem Ende drehbar gelagerte Schalterbetätigungsplatte, eine in dem Gehäuse vorgesehene Federanordnung, die sich zwischen einem Ende des Druckknopfes und der Schalterbetätigungsplatte abstützt, sowie mindestens einen Mikroschalter, der so angeordnet ist, daß er bei einer Drehbewegung der Betätigungsplatte betätigt wird, die ihrerseits dadurch herbeigeführt wird, daß der Druckknopf weiter in das Gehäuse hineingedrückt wird.
Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden an Hand schematischer Zeichnungen an Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt in einer Seitenansicht einen zur Betätigung zu drückenden und zum Öffnen erneut zu drückenden Druckknopfschalter unter Fortlassung eines ^eils der Tragkonstruktion und eines beweglichen Stiftes.
Fig. 2 zeigt den größeren Teil des Schalters nach I, nacj
worden ist.
Fig. 1, nachdem dieser um seine Längsachse um 90° gedreht
Pig. 2a zeigt in einem Ausschnitt einen Teil der rechten Seite des Schalters nach Fig. 2.
Pig. 5 zeigt eine Hebelplatte im Grundriß.
Pig. 4 zeigt eine Pührung, wie sie bei einem durch Druck zu betätigenden und durch einen erneuten Druck wieder zu öffnenden Schalter verwendet wird.
Pig. 5 veranschaulicht ein Verfahren, das eine gegenseitige Sperrung mehrerer Schalter in der Weise ermöglicht, daß jeweils nur ein Schalter betätigt werden kann.
Pig. 6 zeigt ein Pührungsteil, wie es bei einer Anordnung mit sich wechselweise sperrenden Schaltern verwendet wird.
Pig. 7 zeigt eine abgeänderte Ausführungsform einer Betätigungsfeder.
Pig. 8 zeigt eine Vorrichtung für die Betätigung zusätzlicher Mikroschalter.
Gemäß Pig. 1 umfaßt der dargestellte Druckschalter eine als Pormteil hergestellte Kappe bzw. einen Knopf 1, der an einem hohlen Schaft 2 befestigt ist, welcher einen Abschnitt eines Formstücks bildet, das außerdem eine Anschlagplatte 3, ein Pührungsteil 4 und Pederhaltestifte 5 und 6 umfaßt.
Ein weiterer Haltestift 7 ist gemäß Pig. 1 an einer in Pig. 3 dargestellten U-förmigen Hebelplatte 8 befestigt, die gemäß Pig. 2 an den Punkten 9 und 10 drehbar gelagert ist.
Die Hebelplatte 8 stützt sich leicht an einem Betätigungsknopf eines Mikroschalters 12 ab.
Ferner ist eine Betätigungsfeder 13 vorgesehen, die durch die Haltestifte 5 und 7 in ihrer Lage gehalten wird; eine Rückstellfeder 14 ist mit einem Ende auf den Haltestift 6 aufgeschoben und gemäß Fig. 2 mit ihren anderen Ende auf
MOS W
einen Haltestift 15 aufgesetzt, der an einem klotzförmigen Zwischenstück 16 befestigt ist.
Gemäß Fig. 2 ist eine Führungsstiftbaugruppe um eine Achse 18 drehbar gelagert, und in einen allgemein U-förmigen Führungsschlitz 21 greift ein Stift 19 ein. Die Wirkungsweise des Stiftes und der Führung ist in der Patentschrift 1 182 722 beschrieben; hier sei nur bemerkt, daß diese Teile so zusammenwirken, daß der Schalter durch Drücken des Knopfes betätigt wird und nur durch erneutes Drücken des Knopfes wieder geöffnet wird. Der hohle Schaftabschnitt 2 ragt durch ein mit Außengewinde versehenes Buchsenteil 22, das an einem U-förmigen Tragrahmen 20 befestigt ist, und die Anschlagplatte 3 wird durch die Rückstellfeder 14 nach oben gegen die innere obere Fläche des Tragrahmens 20 gedrückt. Diese Stellung der genannten Bauteile entspricht der normalen Stellung des Schalters.
Zwei flache Anschlußstücke 23 und 24 tragen einen in dem hohlen Schaftabschnitt 2 angeordneten, nicht dargestellten Lampenhalter, mit dessen Anschlüssen sie leitend verbunden sind. Diese beiden flachen Anschlußstücke oder Zuleitungen werden durch Schlitze des klotzförmigen Zwischenstücks 16 in ihrer Lage gehalten, und sie ragen nach unten über dieses Zwischenstück hinaus und bilden Anschlußfahnen 25 und 26.
Das klotzförmige Zwischenstück 16 wirkt gleichzeitig als Abstandsstück zwischen zwei Mikroschaltern 12 und 27, und diese drei Teile werden durch Nieten in ihrer Lage gehalten, die durch beide Seitenteile des Tragrahmens 20 sowie durch Offnungen 28 und 29 der Mikroschalter 12 und 27 sowie des Zwischenstücks 16 ragen. Die drei elektrischen Anschlüsse jedes der beiden Mikroschalter sind in Fig. 2 mit 31a, 31b bzw. 32a, 32b bzw. 33a, 33b bezeichnet; ihre Anordnung geht aus Fig. 1 deutlicher hervor.
Aus Gründen der Zweckmäßigkeit und Deutlichkeit sind die Betätigungs- und Rückstellfedern 13 und 14 in Fig. 2
- 5 nicht dargestellt.
G-emäß Fig. 2 trägt die Anschlagplatte 3 einen zylindrischen Portsatz 34, der sich gemäß Pig. 2a in senkrechter Richtung in einem Schlitz 35 bewegen kann.
Im folgenden wird die wirkungsweise der beschriebenen Baugruppe als durch einen i)ruck zu betätigender und durch einen erneuten Druck wieder zu öffnender Schalter im wesentlichen an Hand von Pig. 4 beschrieben, wo das Führungsteil 4 dargestellt ist, das eine Verlängerung der Anschlagplatte 3 nach unten bildet und mit einem v-fönnigen Führungsschlitz 21 versehen ist. In Fig. 4 sind vier verschiedene Stellungen des Stiftes 19 bei 19a, iyb, 19c und 19d dargestellt. Es sei angenommen, daß der Stift 19 gemäß Fig. 4 durch eine in Fig. 36 gezeigte Vorspannteder 36 nach links gedrückt wird. Befindet sich der Druckknopfschalter in seiner normalen, nicht betätigten Stellung, nimmt der Stift 19 in dem Führungsschlitz 21 die Stellung 19a ein. Wenn der Druckknopf 1 niedergedrückt wird, gleitet der Stift 19 längs des rechten ■L'eils des Führungsschlitzes 21 nach oben. Dies wird dadurch gewährleistet, daß eine Anschlagstufe 37 vorgesehen ist, die das Eintreten des Stiftes 19 in den linken Teil des Führungsschlitzes 21 verhindert. Wird der Knopf 1 vollständig niedergedrückt, werden die Mikroschalter 12 und 27 betätigt, und hierbei wird der Stift 19 in die Stellung 19b gebracht. Beim Freigeben des Druckknopfes bewegt sich der Stift 19 in die Stellung 19c,bei der die Mikroschalter auf eine noch zu erläuternde Weise im betätigten Zustand gehalten werden. ■^ei der nächsten Betätigung des Knopfes 1 wird der Stift 19 in die Stellung 19d feebracht, und beim Freigeben des Druckknopfes bewegt sich der Stift längs des linken Teils des Führungsschlitzes nach unten, um sich längs der Anschlagschulter 37 zu bewegen, bis er wieder die Stellung 19a eingenommen hat.
Aus der vorstehenden Beschreibung der Wirkungsweise ist ersichtlich, daß sich die Druckknopfbaugruppe bei der ersten Freigabebewegung teilweise zurückstellt. Daher müssen
die Mikrosehalter 12 und 17 betätigt werden, wenn der Druckknopf 1 vollständig niedergedrückt wird, wobei der Stift in die Stellung 19b gebracht wird, und die Mikrosehalter müssen im betätigten Zustand verbleiben, wenn der Druckknopf teilweise wieder in seine Ausgangsstellung zurückkehrt , bei der der Stift 19 die Stellung 19c einnimmt.
Bei dem erfindungsgemäßen Druckknopfschalter wird die Tatsache ausgenutzt, daß ein Mikrosehalter in seinem betätigten Zustand gehalten werden kann, wenn man auf seinen Betätigungsknopf 11 eine Kraft wirken läßt, die erheblich kleiner ist als die zur Betätigung des Mikroschalters erforderliche Kraft, Bei der erstmaligen Betätigung, bei der der Druckknopf vollständig niedergedrückt wird, übt die Anschlagplatte 3 über die ^otätigungsfeder 15 auf die -f-ebelplatte einen Druck aus, der genügt, um den Mikrosehalter zu betätigen. Bei der erstmaligen Freigabe des Druckknopfes nach dem Niederdrücken kehrt die Anschlagplatte 4 teilweise in die Stellung zurück, die der Stellung 19o des Stiftes 19 entspricht. Zwar wird hierbei die durch die Betätigungsfeder 13 ausgeübte Kraft verkleinert, doch genügt die verbleibende Kraft noch, um den Mikrosehalter im betätigten Zustand zu halten. Dies läßt sich gewöhnlich ohne Schwierigkeit erreichen, da die Kraft, die benötigt wird, um den Mikrosehalter im betätigten Zustand zu halten, gewöhnlich in der Größenordnung eines Drittels der Kraft liegt, die zur Betätigung des Mikroschalters aufgebracht werden muß.
Bei der nächsten Betätigung und der erneuten Freigabe des Druckknopfes 1 kehrt der Stift 19 in die Stellung 19a nach Fig. 4 zurück, und der Schalter befindet sich jetzt wieder in seiner normalen Stellung. Durch das Zurückziehen der Anschlagplatte 3 ist die Betätigungsfeder 13 zurückgezogen worden, und hierdurch wurden die Kontakte des Mikroschalters freigegeben. Die Feder 14 erzeugt die Rückstellkraft für die Anschlagplatte 3, durch die auch der Schaftabschnitt 2 und der Druckknopf 1 in ihre Ausgangsstellung zurückgeführt werden.
Um eine zu hohe Beanspruchung des Stiftes 19 naoh dem Freigeben des Druckknopfes zu verhindern, ist der Führungsschlitz 21 so ausgebildet, daß der Stift 19 dann, wenn der Tragrahmen 20 als Anschlag für die Anschlagplatte 3 wirkt, das untere Ende des Schlitzes 21 bei der Stellung 19a nicht berührt, wie es auch aus Fig. 4 ersichtlich ist.
Wird der Druckknopf vollständig niedergedrückt, kommt die nach unten gerichtete Schulter 38 des Kappenabschnitts 1 zur Anlage an der oberen Stirnfläche der Gewindebuchse Bei dieser Stellung ist der Stift 19 gerade eben von dem oberen Rand des Schlitzes 21 abgehoben, wie es in Fig. 4 bezüglich der Stellungen 19b und 19d gezeigt ist, so daß der Stift nicht beschädigt wird, wenn der Druckknopf stoßartig betätigt wird.
Während der verschiedenen Betätigungsvorgänge bewegt sich der mit der Anschlagplatte 3 verbundene zylindrische Fortsatz 34 längs des Schlitzes 35 nach oben und unten. Der Fortsatz oder Stift 34 hat zwei Aufgaben zu erfüllen. Erstens trägt er dazu bei, jede auch nur geringfügige Drehung der Anschlagplatte 3 und daher auch des Kappenteils i zu verhindern. Hierdurch wird es ermöglicht, eine Reihe von einander benachbarten Schaltern mit genügender Genauigkeit aufeinander auszurichten.
Die zweite Aufgabe des Stiftes 34 besteht darin, bei mehreren nebeneinander angeordneten Schaltern zu bewirken, daß jeweils nur einer der Schalter betätigt werden kann. Hierbei wirkt der Stift oder Zapfen 34 mit mehreren Kugeln, Scheiben, Platten oder dergleichen zusammen, die sich insgesamt in seitlicher Richtung längs einer Strecke bewegen können, welche größer ist als der Durchmesser des Zapfens 34, jedoch kleiner als das Zweifache dieses Durchmessers. Ein Ausführungsbeispiel für eine solche Anordnung ist in Fig. 5 dargestellt, wo dünne Platten 41 bis 45 vorgesehen sind, die so geführt sind, daß sie sich nur in seitlicher Richtung ungehindert bewegen können. Die Zapfen 34 von vier einander benachbarten Druckknopfschaltern sind bei 34a
34b, 34c und 34d dargestellt. Gemäß Fig. 5 ist der durch den Zapfen 34o repräsentierte Druckknopfschalter betätigt worden, und hierbei wurden die Platten 42, 43 und 44 zur Seite bewegt, um einen apalt zum Aufnehmen des Zapfens 34c freizumachen. Es ist ersichtlich, daß die Platten jetzt so angeordnet sind, daß keiner der übrigen Schalter betätigt werden kann. Die Platten 41 und 45 brauchen sich natürlich niemals zu bewegen, d.h. sie verbleiben in Anlage an den zugehörigen Endanschlägen 46 und 47.
Aus Mg. 5 ist ferner ersichtlich, daß die Platten bei gleichzeitiger Betätigung von zwei Druckknöpfen solche Stellungen einnehmen würden, daß sich beide Druckknöpfe nur längs einer kleinen Strecke bewegen können, die nicht ausreicht, um die Mikroschalter zu betätigen.
Gemäß Pig. 2 ist ein weiteres Führungsteil 4a auf der entgegengesetzten Seite der Anschlagplatte 3 vorgesehen; dieses Führungsteil ist in Fig. 6 dargestellt. Der Stift wird wiederum in der schon beschriebenen Weise betätigt, d.h. er ist gemäß Fig. 6 nach links vorgespannt. Beim normalen Zustand des Schalters befindet sich der dtift i9 in der Stellung 19a. Wird de" Schalter betätigt, gleitet der Stift 19 längs der ihm benachbarten Rampe nach oben und federt dann in die Stellung 19b. Nunmehr ist der Stift verriegelt, und er kann nicht durch die erneute Betätigung des gleichen Druckknopfes wieder freigegeben werden. In diesem Fall sind die Stiftbaugruppen 17 mehrerer Schalternnach Fig. 2 miteinander verbunden. Die Betätigung eines anderen Druckknopfas bewirkt, daß alle Stifte 19 nach rechts bewegt werden, woraufhin der verriegelte Schalter durch den anderen Schalter freigegeben wird, wenn sich der Stift dieses anderen Schalters längs der Rampe nach oben bewegt; hierbei wird der Stift 19 des verriegelten Schalters gegenüber seiner Stellung 19b bewegt, bis er sich am Ende der Rampe vorbei bewegen kann. Dann wird der vorher verriegelte Schalter durch die Rückstellfeder 14 vollständig in seine normale Stellung zurückgeführt. Auf diese Weise ist für eine gegen-
seitige Verriegelung der verschiedenen Schalter gesorgt.
Man kann die Federkonstante der Feder 13 so wählen, daß die Mikroschalter betätigt werden, wenn der Stift 19 in die Verriegelungsstellung 19c gebracht wird. Diese Anordnung gewährleistet, daß dann, wenn der Druckknopf nicht vollständig niedergedrückt wird, die Mikroschalter nicht betätigt werden und der Druckknopf nicht verriegelt wird.
Man erkennt somit, daß man dafür sorgen kann, daß ein Schalter einmal zur Betätigung und ein weiteres Mal zum Öffnen betätigt werden muß, oder daß sich mehrere Schalter gegenseitig verriegeln, wenn man gemäß Fig. 4 bzw. gemäß Fig. 6 den betreffenden Führungsschlitz so anordnet, daß er mit der Stiftbaugruppe auf der einen Seite des Schalters zusammenarbeitet.
Wenn der Schalter als einfacher Druckknopfschalter ohne Verriegelung arbeiten soll, läßt man bei der Montage die Stiftbaugruppe 17 fort.
Auf diese Weise kann gemäß der vorstehenden Beschreibung ein und derselbe Schalter so zusammengebaut und angeordnet werden, daß man nach Bedarf einen Schalter mit einem jeweils zweimal zu betätigenden Druckknopf oder einen mit weiteren Schaltern zur gegenseitigen Verriegelung zusammenarbeitenden Schdlter oder einen einfachen Druckknopfschalter erhält.
Fig. 7 zeigt eine Anordnung, bei der die Betätigungsfeder 13 nach Fig. 1 durch eine Blattfeder 51 ersetzt ist. Im übrigen entspricht diese Konstruktion genau der in Fig. gezeigten. Bei dieser Anordnung kann die Betätigungsfeder auf einfache Weise durch mehr oder weniger starkes Aufbiegen eingestellt werden.
Wenn ein Druckknopf mehr als zwei der bis jetzt gebräuchlichen Mikroschalter betätigen soll, ohne daß die Anordnung auf der zugehörigen Schalttafel oder dergleichen eine größere Fläche beansprucht, kann man den zusätzlichen
Mikroschalter zweckmäßig in der in Pig. 8 gezeigten Weise anordnen.
Gemäß Pig. 8 ist der obere Teil der Druckknopfkonstruktion von gleicher Konstruktion wie die Anordnung nach Pig. 1 und 2. Perner ist jedoch eine Betätigungsstange 52 vorgesehen, die einen Plansch 53 trägt, und deren oberes Ende leicht an der Unterseite der Hebelplatte 8 anliegt. Eine Hebelplatte 55 von gleicher Konstruktion wie die Hebelplatte 8 betätigt einen oder zwei zusätzliche Mikroschalter 56 bzw. 56 und 57 in der bezüglich der Mikroschalter 12 und 27 beschriebenen Weise. Eine weitere Betätigungsfeder 54 Imegt zwischen dem Plansch 53 und einem an der Hebelplatte 55 ausgebildeten Haltevorsprung 58. Die Peder 54 kommt in der gleichen Weise wie die -fc'eder 13 zur Wirkung, um den bzw. jeden zusätzlichen Mikroschalter zu betätigen. Auch bei der Konstruktion nach Pig. 8 kann die Peder 54 durch eine Blattfeder der in Pig. 7 gezeigten Art ersetzt sein.
Es ist ersichtlich, daß die Zuleitungen für die Lampe nach unten über die zusätzlichen Mikroschalter hinaus verlängert sind, damit sie am unteren Ende der Schalteranordnung ebenso zugänglich sind, wie es in Pig. 1 und 2 gezeigt ist.
Nunmehr wird auch ein weiterer Vorteil der Erfindung erkennbar, der darin besteht, daß die Mikroschalter nicht direkt durch den Druckknopf betätigt werden, sondern daß sie durch die Peder 13 abgepuffert sind. Diese Anordnung trägt dazu bei, eine Beschädigung der Mikroschalter zu verhindern, wenn der Druckknopf mehrmals stoßartig betätigt wird. Außerdem ermöglicht es die Verwendung der Peder 13» für den Druckknopf eine verhältnismäßig lange Bewegungsstrecke vorzusehen, die für das richtige Arbeiten der den Stift und den Pührungsschlitz umfassenden Anordnung erforderlich ist, wobei die Bewegung des Druckknopfes in die kurze Bewegung verwandelt wird, die zur Betätigung der Mikroschalter benötigt wird.
Ansprüehe:
690592t

Claims (7)

ΙlA NSPRÜCHE
1. Druckknopfschalteranordnung, gekennzeichnet durch ein Gehäuse (22), einen Druckknopf (1), der so gelagert ist, daß er mit einem Ende in das Gehäuse hineinragt und entgegen der Rückstellkraft einer Feder weiter in das Gehäuse hinein bewegt werden kann, eine an einem Ende in dem Gehäuse drehbar gelagerte Sehalterbetätigungsplatte (8), eine in dem Gehäuse angeordnete, zwischen dem'erwähnten Ende des Druckknopfes und der Betätigungsplatte zur Wirkung kommende Feder (13) sowie mindestens einen Mikroschalter (12, 27), der so angeordnet ist, daß er in Abhängigkeit davon, daß der Druckknopf weiter in das Gehäuse hinein bewegt wird, durch eine Schwenkbewegung der Betätigungsplatte betätigt werden kann.
2. Schalteranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die JS'eder eine Druckfeder (13) ist, die so angeordnet ist, daß ihr eines Ende mit der Sehalterbetätigungsplatte und ihr anderes Ende mit dem Druckknopf zusammenarbeitet.
3. Schalteranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder eine Blattfeder (51) ist, die mit einem Ende an der Sehalterbetätigungsplatte befestigt und die sich von dieser Platte weg in Richtung auf einen nach innen ragenden Vorsprung des Druckknopfes erstreckt.
4. Schalteranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Gehäuse eine Anschlagfläche aufweist, die so angeordnet ist, daß Sie die Einwäiftsbewegung des Druckknopfes gegenüber dem Gehäuse begrenzt, daß der bzw. jeder Mikroschalter so angeordnet ist,
daß die Schalterbetätigungsplatte eine Schwenkbewegung innerhalb eines Winkelbereichs ausführen kann, der erheblich kleiner ist als das Ausmaß der Einwärtsbewegung des Druckknopfes, die durch die Anschlagfläche zugelassen wird, und daß die -k'eder so angeordnet ist, daß sie den Unterschied zwischen der Bewegungsstrecke des Druckknopfes und der Schalterbetätigungsplatte ausgleicht, wenn der Druckknopf niedergedrückt wird, bis er in Berührung mit der Anschlagfläche kommt.
5. Schalteranordnung nach Anspruch 1, dadurch g e kennzeichne t , daß in dem Gehäuse zwei Mikroschalter (12, 27) nebeneinander angeordnet sind, so daß sie durch die Schalterbetätigungsplatte gleichzeitig betätigt werden können.
6. Schalteranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Stoßstange (52) vorgesehen ist, die in einer Bohrung des Gehäuses in der Längsrichtung bewegbar gelagert ist, daß sich ein Ende der Stoßstange an der Schalterbetätigungsplatte (8) abstützt, so laß die Stoßstange durch die Platte bewegt wird, wenn die Platte beim Niederdrücken des Druckknopfes verlagert wirds und daß das andere Ende der stoßstange mit einer weiteren Feder (54) zusammenarbeitet, die zwischen dem anderen Ende der Stoßstange und einer weiteren in dem Gehäuse drehbar gelagerten Betätigungsplatte (55) zur Wirkung kommt, um einen oder mehrere weitere Mikroschalter (56) zu betätigen.
7. Schalteranordnung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine auslösbare Verriegelungsvorrichtung mit zusammenarbeitenden Teilen (4, 19), die durch den Druckknopf bzw. das Gehäuse so unterstützt sind, daß eie den Druckknopf im niedergedrückten Zustand in einer solchen Höhenlage verriegeln, daß er in einem Abstand von der erwähnten Anschlagfläche gehalten wird, wobei der so verriegelte Druckknopf den Mikroschalter über die -H'eder und die Betätigungsplatte in seinem betätigten Zustand hält.
DE6905921U 1968-02-14 1969-02-14 Druckknopfschalteranordnung Expired DE6905921U (de)

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