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Die
Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Verbinderanordnung mit
einem Sockelverbinder, der mit einem Aufnahmeverbinder verbindbar
ist, sowie auf eine Vorrichtung zum Befestigen der Verbinder aneinander
sowie zum Lösen
derselben voneinander.
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Elektrische
Verbinder sind typischerweise derart ausgebildet, dass komplementäre Verbinderhälften zur
Bildung von Verbinderpaaren miteinander verbunden werden. Es ist
allgemein bekannt, mechanische Verriegelungsmechanismen zu verwenden, um
die Verbindung zwischen Verbinderhälften aufrechtzuerhalten. Typischerweise
beinhalten Verriegelungsmechanismen einen Vorsprung an einer ersten
Verbinderhälfte,
der sich von dieser in einer Richtung weg erstreckt, die quer zu
der Verbindungsrichtung verläuft,
entlang der die erste Verbinderhälfte und
eine zweite Verbinderhälfte
miteinander verbunden werden. Die zweite Verbinderhälfte beinhaltet
typischerweise eine Aussparung oder Öffnung zum Aufnehmen des Vorsprungs
an der ersten Verbinderhälfte,
oder sie beinhaltet eine Wand oder einen weiteren Vorsprung zum
In-Eingriff-Treten mit dem Vorsprung an der ersten Verbinderhälfte. Weiterhin
ist es allgemein bekannt, mechanische Verriegelungsfreigabemechanismen
zum Lösen
der Verriegelungsmechanismen zwischen den Verbinderhälften zu
verwenden, um das Trennen der Verbinderhälften zu erleichtern. Typischerweise
beinhalten Verriegelungsfreigabemechanismen ein von einem Benutzer
zu aktivierendes Antriebselement, das den Vorsprung an der ersten
Verbinderhälfte
zur Ausführung
einer Bewegung veranlasst, um dadurch den Vorsprung aus einer Aussparung, Öffnung oder
von einer Wand oder einem Vorsprung an der zweiten Verbinderhälfte zu lösen.
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Eines
der Probleme bei herkömmlichen
Verriegelungsfreigabemechanismen besteht darin, dass ein Zugang
zu den verbundenen Verbinderhälften
erforder lich ist, um den Verriegelungsmechanismus zum Trennen der
Verbinderhälften
zu lösen.
Einige Verbinder verwenden Verriegelungsfreigabemechanismen, die
auf gegenüberliegenden
Seiten der Verbinder angeordnet sind. Diese Verriegelungsfreigabemechanismen
erfordern ein Zusammenklemmen oder Drücken auf gegenüberliegende
Seiten der Verbinder, um einen Verriegelungsmechanismus, wie ein
Verriegelungsglied, zu lösen.
Diese Verbinder machen somit einen Zugang zu den Verbindern von beiden
Seiten derselben her erforderlich, um den Verriegelungsmechanismus
zu lösen.
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Bei
einem herkömmlichen
Verriegelungsfreigabemechanismus weist ein Verbinder Verriegelungsglieder
auf gegenüberliegenden
Seiten sowie einen U-förmigen Verriegelungsfreigabemechanismus
auf, der von der Oberseite des Verbinders her zugänglich ist.
Der Verriegelungsfreigabemechanismus kann nach unten gedrückt werden,
wodurch die Verriegelungsglieder an den Seiten zum Lösen gebracht
werden. Der Verriegelungsfreigabemechanismus macht somit nur einen
Zugang zu der Oberseite des Verbinders, jedoch nicht zu den Seiten
des Verbinders erforderlich. Die Verriegelungsglieder an den Seiten
und der Verriegelungsfreigabemechanismus auf der Oberseite führen jedoch
zu einer Vergrößerung sowohl
der Verbinderbreite als auch der Verbinderhöhe.
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Andere
herkömmliche
Verriegelungsfreigabemechanismen sind derart ausgebildet, dass ein Zugang
zu den Verriegelungsfreigabemechanismen, beispielsweise von Hand
oder mittels eines Werkzeugs, nicht erforderlich ist. Typischerweise
haben Verbinder rampenförmige
oder abgeschrägte
Oberflächen
zum zwangsweisen Veranlassen von Verriegelungseinrichtungen zum
Biegen oder Zusammendrücken
während
des Verbindens und Trennens von Verbinderhälften. Auf diese Weise werden
die Verbinderhälften
einfach auf komplementäre
Verbinderhälften
hinaufgeschoben und von diesen abgezogen. Eine Verbindung und ein
Trennen der Verbindung durch die bloße Ausübung von Kraft können zu
einer Beschädigung
der Verbindergehäuse
und der exakt angeordneten Kontakte im Inneren der Gehäuse sowie
der Verbindungen zwischen den Verbindern und gedruckten Leiterplatten
führen.
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Ein
Beispiel für
eine Umgebung, in der der Zugang zu einem Paar verbundener Verbinderhälften sehr
begrenzt ist, ist das Gebiet der Telekommunikationskabel. Zum Beispiel
kann es erforderlich sein, dass mehrere Kabelverbinder in einen
kleinen Kasten passen, in dem auch eine Platinen-Leiterplatte und
mehrere Tochter-Leiterplatten untergebracht sind. Häufig können die
Tochter-Leiterplatten parallel zueinander angeordnet sein und nur über eine
kleine Distanz, wie z. B. 1 Inch, voneinander getrennt sein. Es
kann notwendig sein, dass die Kabelverbinder an den Tochter-Leiterplatten
angebracht sowie auf den geringen Distanzen zwischen den Tochter-Leiterplatten
positioniert werden. Auch können
die Kabelverbinder sehr nahe beieinander oder selbst in aneinander
anstoßender
Weise Seite an Seite angebracht sein.
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Eine
zu lösende
Aufgabe besteht in der Schaffung einer elektrischen Verbinderanordnung mit
einem wirksamen Verriegelungs- und Entriegelungsmechanismus, der
auf begrenztem Raum betätigt
werden kann.
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Gelöst wird
diese Aufgabe durch eine elektrische Verbinderanordnung gemäß Anspruch
1.
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Bei
der Erfindung handelt es sich um eine elektrische Verbinderanordnung
mit einer ersten und einer zweiten elektrischen Verbindereinrichtung,
die miteinander verbindbar sind. Die erste elektrische Verbindereinrichtung
beinhaltet einen an dieser angebrachten stationären Arm, und die zweite elektrische
Verbindereinrichtung beinhaltet ein bewegliches Verriegelungsglied,
das mit dem stationären Arm
verbindbar ist, wenn die erste und die zweite elektrische Verbindereinrichtung
miteinander verbunden werden. Das bewegliche Verriegelungsglied
ist in Richtung auf eine verriegelte Position zur Verriegelung mit
dem stationären
Arm vorgespannt und lässt sich
zum Lösen
des stationären
Arms in eine gelöste Position
bewegen. Die erste elektrische Verbindereinrichtung beinhaltet einen
Freigabearm, der in Bezug auf den stationären Arm beweglich ist und zum Bewegen
des beweglichen Verriegelungsglieds von der verriegelten Position
in die gelöste
Position betätigbar
ist. Ferner beinhaltet die erste elektrische Verbindereinrichtung
ein Antriebselement, das den Freigabearm in Bezug auf den stationären Arm
von einer ersten Position in eine zweite Position antriebsmäßig bewegt,
sowie ein Freigabearm-Federelement zum Vorspannen des Freigabearms
in Richtung auf die erste Position.
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Die
Erfindung wird im Folgenden anhand eines Beispiels unter Bezugnahme
auf die Begleitzeichnungen beschrieben; darin zeigen:
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1 eine
von oben hinten gesehene Perspektivansicht einer Sockelanordnung,
die gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ausgebildet ist;
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2 eine
Schnittdarstellung der Sockelanordnung entlang der Linie 2-2 in 1;
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3 eine
Schnittdarstellung der Sockelanordnung entlang der Linie 3-3 in 1;
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4 eine
von oben hinten gesehene Perspektivansicht einer Aufnahmeanordnung,
die gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ausgebildet ist;
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5 eine
von oben hinten gesehene Perspektivansicht der Aufnahmeanordnung
und der Sockelanordnung, die miteinander verbunden, jedoch nicht
miteinander verriegelt sind;
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6 eine
auseinander gezogene Darstellung einer Aufnahmeanordnung, die gemäß einem alternativen
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ausgebildet ist;
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7 eine
von oben hinten gesehene Perspektivansicht einer Aufnahmeanordnung,
die mit einer Sockelanordnung verbunden und verriegelt ist, in einer
Ausbildung gemäß einem
Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung;
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8 eine
von oben hinten gesehene Perspektivansicht der Aufnahmeanordnung
und der Sockelanordnung der 7, die miteinander
verbunden, jedoch nicht miteinander verriegelt sind;
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9 eine
Schnittdarstellung der Aufnahmeanordnung und der Sockelanordnung
entlang der Linie 9-9 in 7;
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10 eine
Schnittdarstellung von Bereichen der Aufnahmeanordnung und der Sockelanordnung
entlang der Linie 10-10 in 8;
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11 eine
auseinander gezogene Darstellung einer Aufnahmeanordnung in einer
Ausbildung gemäß einem
alternativen Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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12 eine
von oben hinten gesehene Perspektivansicht einer Aufnahmeanordnung,
die mit einer Sockelanordnung verbunden und verriegelt ist, in einer
Ausbildung gemäß einem
Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung;
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13 eine
von oben hinten gesehene Perspektivansicht der Aufnahmeanordnung
und der Sockelanordnung der 12, die
miteinander verbunden, jedoch nicht miteinander verriegelt sind;
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14 eine
Schnittdarstellung der Aufnahmeanordnung und der Sockelanordnung
entlang der Linie 14-14 in 12; und
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15 eine
Schnittdarstellung von Bereichen der Aufnahmeanordnung und der Sockelanordnung
entlang der Linie 15-15 in 13.
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1 veranschaulicht
eine Rechtwinkel-Sockelanordnung 2, die gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ausgebildet ist. Die Sockelanordnung 2 beinhaltet
ein Sockelgehäuse 4, in
dem eine Mehrzahl von Signalmodulen 6 enthalten ist. Die
Signalmodule 6 sind nebeneinander miteinander ausgerichtet.
Die Signalmodule 6 beinhalten Stifte 7 zur Verbindung
mit Kontaktlöchern
in einer Platinen-Leiterplatte (nicht gezeigt). Das Sockel gehäuse 4 beinhaltet
eine obere und eine untere Wand 8 bzw. 10, die
parallel miteinander ausgerichtet sind und durch eine Hauptwand 12 voneinander
beabstandet sind. Die Hauptwand 12 beinhaltet eine Signalmodul-Verbindungsfläche 14 und
eine Aufnahmeanordnungs-Verbindungsfläche 16 in einander
entgegengesetzter Weise. Die Signalmodule 6 sind entlang
der Signalmodul-Verbindungsfläche 14 mit
dem Sockelgehäuse 4 verbunden.
Die Signalmodule 6 beinhalten Signalstifte 18,
die in Differenzialpaaren 19 angeordnet sind, sowie L-förmige Erdungsabschirmungen 20,
die durch die Hauptwand 12 hindurch ragen und sich zur
Verbindung mit Aufnahmeanordnungen 44, 90 und 186 ( 4, 6 und 11) über die
Aufnahmeanordnungs-Verbindungsfläche 16 hinaus
erstrecken.
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Die
Aufnahmeanordnungs-Verbindungsfläche 16 sowie
die obere und die untere Wand 8 und 10 bilden
einen Raum zum Aufnehmen von Aufnahmeanordnungen 44, 90 und 186.
Die obere und die untere Wand 8 und 10 beinhalten
Ränder 22 bzw. Schienen 24 zum
Führen
der Aufnahmeanordnungen 44, 90 und 186 auf
die Sockelanordnung 2 während
des Verbindungsvorgangs. Die Hauptwand 12 weist ein freitragendes
Verriegelungsglied 26 in der Nähe der oberen Wand 8 auf.
Das freitragende Verriegelungsglied 26 ist aus Metall oder
einem anderen flexiblen Material gebildet. Das freitragende Verriegelungsglied 26 beinhaltet
ein quadratisches Fenster 28 für die Verriegelung mit einer
verbundenen Aufnahmeanordnung 44, 90 und 186.
Ein hinterer Rand 30 des freitragenden Verriegelungsglieds 26 ist
von der unteren Wand bzw. Bodenwand 10 weg nach oben gekrümmt.
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2 zeigt
eine Schnittdarstellung der Sockelanordnung 2 entlang der
Linie 2-2 in 1.
Jedes freitragende Verriegelungsglied 26 beinhaltet ein Befestigungsblatt 32 und
einen flexiblen Körperbereich 34.
Das Befestigungsblatt 32 ist eben und hat eine im Wesentlichen
rechteckige Formgebung. Das Befestigungsblatt 32 ist in
einem in der Hauptwand 12 ausgebildeten Schlitz 36 befestigt.
Der flexible Körperbereich 34 ist
im Wesentlichen eben und hat eine rechtwinklige Formgebung. Der
flexible Körperbereich 34 beinhaltet
einen quadratischen Ausschnitt 38 und das quadratische
Fenster 28. Der quadratische Ausschnitt 38 beinhaltet
eine freitragende Zunge 40. Das freitragende Verrie gelungsglied 26 wird
in Richtung des Pfeils A in die Sockelanordnung 2 eingebracht,
bis das Befestigungsblatt 32 in dem Schlitz 36 angeordnet
ist.
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3 veranschaulicht
eine Schnittdarstellung eines Bereichs der Sockelanordnung 2 entlang der
Linie 3-3 in 1. Die freitragende Zunge 40 des freitragenden
Verriegelungsglieds 26 erstreckt sich aus der Ebene des
flexiblen Körperbereichs 34 in
einem Winkel nach oben in Richtung auf eine untere Oberfläche 42 der
oberen Wand 8. Beim Einbringen des freitragenden Verriegelungsglieds 26 in
die Sockelanordnung 2 in Richtung des Pfeils A wird die freitragende
Zunge 40 in Richtung des Pfeils B drehbar nach unten verlagert
und in den quadratischen Ausschnitt 38 eingeführt. Sobald
die freitragende Zunge 40 aus dem Schlitz 36 austritt,
wird die freitragende Zunge 40 in eine verriegelte Position
(in 3 gezeigt) drehbar nach oben vorgespannt. Auf
diese Weise kann sich das freitragende Verriegelungsglied 26 nicht
in Richtung des Pfeils C bewegen, da die freitragende Zunge 40 nun
an der Aufnahmeanordnungs-Verbindungsfläche 16 angreift.
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4 veranschaulicht
eine Aufnahmeanordnung 44 zur Verbindung mit der Sockelanordnung 2 in
einer Ausführung
gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. Die Aufnahmeanordnung 44 beinhaltet
ein vorderes und ein hinteres Gehäuseteil 46 und 48.
Das hintere Gehäuseteil 48 kann
wahlweise eine Mehrzahl von Signalmodulen 49 enthalten,
die lediglich in dem Beispiel der 4 durch
gestrichelte Linien 51 dargestellt sind. Das hintere Gehäuseteil 48 weist
eine hintere Oberfläche 50 auf,
von dem sich eine Mehrzahl von Kabeln 52 weg erstreckt.
In dem Beispiel der 4 entspricht jedes Kabel 52 zwei
Stiften 18 sowie einer Erdungsabschirmung 20 an
der Aufnahmeanordnungs-Verbindungsfläche 16 der Sockelanordnung 2.
Das vordere Gehäuseteil 46 beinhaltet
eine Sockelanordnungs-Verbindungsfläche 54 gegenüber der
hinteren Oberfläche 50 zur
Verbindung mit der Sockelanordnung 2. Eine obere Oberfläche 56 des
vorderen Gehäuseteils 46 beinhaltet
einen Verriegelungsarm 60, an dessen beiden Seiten sich
Kanäle 62 erstrecken.
Der Verriegelungsarm 60 weist einen nach oben ragenden
Vorsprung 64 auf, der eine vordere rampenförmige Fläche 66 und
eine hintere wandartige Fläche
bzw. Wandfläche 68 hat.
Die obere Oberfläche 56 weist ferner
ein Verriegelungsele ment 58 zur Verriegelung mit dem freitragenden
Verriegelungsglied 26 der Sockelanordnung 2 sowie
zur Entriegelung von diesem auf.
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Das
Verriegelungselement 58 beinhaltet einen Hebel 70,
der um einen Stift 72 drehbar ist. Der Hebel 70 hat
ein Betätigungsende 74 und
ein Arbeitsende 76. Das Betätigungsende 74 beinhaltet
eine Drückfläche 78.
Gegenüber
der Druckfläche 78 beinhaltet
das Betätigungsende 74 einen
Federarm 80 und eine Anschlagrippe 82. Ein freies
Ende 84 des Federarms 80 tritt mit einer oberen
Oberfläche 86 des
hinteren Gehäuseteils 48 in
Berührung.
Das Arbeitsende 76 des Hebels 70 beinhaltet ein
Paar gegabelter Finger 88, die teilweise in den Kanälen 62 angeordnet
sind, um das freitragende Verriegelungsglied 26 an der
Sockelanordnung 2 anzuheben.
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5 veranschaulicht
die Sockelanordnung 2 in einem mit der Aufnahmeanordnung 44 verbundenen,
jedoch nicht verriegelten Zustand. In dem Beispiel der 5 kann
die Sockelanordnung 2 mit zwei Aufnahmeanordnungen 44 verbunden
werden, wobei jedoch nur eine Aufnahmeanordnung 44 gezeigt ist.
Beim Verbinden der Aufnahmeanordnung 44 mit der Sockelanordnung 2 tritt
die vordere rampenförmige
Fläche 66 des
Vorsprungs 64 mit dem nach oben gekrümmten hinteren Rand 30 des
freitragenden Verriegelungsglieds 26 in Eingriff und hebt
diesen in Richtung des Pfeils D an, so dass der Vorsprung 64 unter
dem freitragenden Verriegelungsglied 26 hindurchgeführt werden
kann. Wenn der Vorsprung 64 das quadratische Fenster 28 erreicht,
federt das freitragende Verriegelungsglied 26 nach unten
in eine verriegelte Position zurück
(in 1 dargestellt). In der verriegelten Position ragt
der Vorsprung 64 nach oben durch das quadratische Fenster 28 des
freitragenden Verriegelungsglieds 26. Ein Lösen der
Aufnahmeanordnung 44 von der Sockelanordnung 2 ist durch
die Wechselwirkung zwischen der hinteren Wandfläche 68 des Vorsprungs 64 und
dem quadratischen Fenster 28 verhindert.
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Wenn
ein Benutzer die Druckfläche 78 nach unten
drückt,
wird der Federarm 80 in Richtung des Pfeils E gebogen,
und das Betätigungsende 74 bewegt
sich nach unten, bis die Anschlagrippe 82 an der oberen
Oberfläche 86 des
hinteren Gehäuseteils 48 in
Anlage kommt. Die nach unten gehende Bewegung des Be tätigungsendes 74 veranlasst
den Hebel 70 zur Ausführung
einer Schwenkbewegung um den Stift 72, wodurch das Arbeitsende 76 in
Richtung des Pfeils D angehoben wird. Wenn sich das Arbeitsende 76 nach
oben bewegt, heben die gegabelten Finger 88 das freitragende
Verriegelungsglied 26 an, bis das freitragende Verriegelungsglied 26 den
Vorsprung 64 freigibt. Auf diese Weise kann die Aufnahmeanordnung 44 in
Richtung des Pfeils F aus der Sockelanordnung 2 herausgezogen
werden, da sich die hintere Wandfläche 68 des Vorsprungs 64 nicht
mehr mit dem quadratischen Fenster 28 in Eingriff befindet. Sobald
der Benutzer aufhört,
die Druckfläche 78 nach
unten zu drücken,
spannt der Federarm 80 an dem Betätigungsende 74 den
Hebel 70 derart vor, dass dieser die Ruheposition einnimmt.
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6 zeigt
eine auseinander gezogene Darstellung einer Aufnahmeanordnung 90
zum Verbinden mit der Sockelanordnung 2 in einer Ausführungsform
gemäß einem
alternativen Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung. Die Aufnahmeanordnung 90 beinhaltet
ein vorderes und ein hinteres Gehäuseteil sowie ein Ziehgehäuseteil 92 bis 94.
Das hintere Gehäuseteil 93 beinhaltet
eine hintere Oberfläche 96,
von der sich eine Mehrzahl von Kabeln 98 weg erstreckt.
In dem Beispiel der 6 entspricht jedes Kabel 98 zwei
Stiften 18 sowie einer Erdungsabschirmung 20 an
der Aufnahmeanordnungs-Verbindungsfläche 16 der Sockelanordnung 2.
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Das
vordere Gehäuseteil 92 beinhaltet
eine Sockelanordnungs-Verbindungsfläche 100 gegenüber der
hinteren Oberfläche 96 zur
Verbindung mit der Sockelanordnung 2. Das vordere Gehäuseteil 92 weist
eine obere Oberfläche 102 auf,
in der rechteckige Fenster 104 aus Herstellungsgründen ausgebildet sind.
Das vordere Gehäuseteil 92 beinhaltet
Schienen 106 bis 108, die durch Kanäle 110 und 112 voneinander
getrennt sind. Eine zentrale Schiene 107 beinhaltet einen
nach oben ragenden Vorsprung 116. Der Vorsprung 116 weist
eine vordere rampenförmige
Fläche 118 und
eine hintere wandartige Fläche bzw.
Wandfläche 120 auf.
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Das
Ziehgehäuseteil 94 beinhaltet
flexible Arme 122, die sich durch das vordere Gehäuseteil 92 hindurch
erstrecken und in den Kanälen 110 und 112 ver schiebbar
aufgenommen sind und diese teilweise ausfüllen. Die flexiblen Arme 122 sind
beidseits der zentralen Schiene 107 angeordnet. Das Ziehgehäuseteil 94 weist
mit Rippen versehene Ziehflächen 124 entlang
der oberen und der unteren Oberfläche 126 und 128 des
Ziehgehäuseteils 94 auf.
Das Ziehgehäuseteil 94 beinhaltet
ferner eine rückwärtige Fläche 130,
in der eine Federaufnahmekammer 132 ausgebildet ist.
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Die
Federaufnahmekammer 132 in dem hinteren Ende des Ziehgehäuseteils 94 nimmt
eine Feder 140 auf, die in Richtung des Pfeils G eingeführt wird.
Die Feder 140 beinhaltet einen vorderen Bereich 142,
einen Windungsbereich 144 und einen hinteren Bereich 146.
Der vordere Bereich 142 ist im Wesentlichen quadratisch
ausgebildet und beinhaltet seitliche Ränder 148 mit dreieckigen
Vorsprüngen 150,
die sich von diesen nach außen
erstrecken. Die dreieckigen Vorsprünge 150 ermöglichen
ein Einbringen des vorderen Bereichs 142 in das vordere
Gehäuseteil 92 in
Richtung des Pfeils G, und anschließend daran verhindern sie eine
Zurückbewegung des
vorderen Bereichs 142 in Richtung des Pfeils H. Der Windungsbereich 144 verbindet
den vorderen Bereich 142 mit dem hinteren Bereich 146 und
lässt sich
in seiner Länge
verlängern,
so dass sich der vordere und der hintere Bereich 142 und 146 relativ
zueinander bewegen können.
In 6 ist der Windungsbereich 144 in seinem
Ruhezustand dargestellt. Der hintere Bereich 146 weist
eine rechteckige Formgebung auf, und er hat Vorderkanten 152.
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Das
Ziehgehäuseteil 94 wird
in Richtung des Pfeils G in eine rechteckige Kammer 154 in
dem hinteren Ende des vorderen Gehäuseteils 92 eingebracht.
Das Ziehgehäuseteil 94 beinhaltet
einen rechteckigen Verbindungsbereich 156, der in die Kammer 154 eingeführt wird.
Der Verbindungsbereich 156 weist eine obere Oberfläche 157 sowie
Seiten 158 mit sich von diesem weg erstreckenden dreieckigen
Vorsprüngen 160 auf.
Die dreieckigen Vorsprünge 160 erlauben
ein Einbringen des Verbindungsbereichs 156 in das vordere
Gehäuseteil 92 in Richtung
des Pfeils G, und sie verhindern ein Entfernen des Verbindungsbereichs 156 aus
der Kammer 154 in Richtung des Pfeils H über eine
vorbestimmte Aktionsdistanz 182 (9) hinaus.
Die Aktionsdistanz 182 definiert einen Betriebsbereich
für das
Ziehgehäuseteil 94.
Wie im Folgenden erläutert wird,
erfolgt beim Ziehen des Ziehgehäuseteils 94 durch
einen Benutzer nach hinten über
die Aktionsdistanz 182 ein Freigeben der Aufnahmeanordnung 90 von der
Sockelanordnung 2 (8) durch
das Ziehgehäuseteil 94.
Die flexiblen Arme 122, die sich von der Vorderseite des
Verbindungsbereichs 156 weg erstrecken, weisen nach unten
ragende Rampen 162 zum In-Eingriff-Treten mit nach oben
ragenden Rampen 164 (in 10 deutlicher
zu sehen) an dem vorderen Gehäuseteil 92 auf.
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7 veranschaulicht
die Aufnahmeanordnung 90 in einem mit der Sockelanordnung 2 verbundenen
und verriegelten Zustand. In dem Beispiel der 7 ist
die Sockelanordnung 2 für
die Verbindung mit zwei Aufnahmeanordnungen 90 ausgelegt,
wobei jedoch nur eine Aufnahmeanordnung 90 dargestellt ist.
Beim Verbinden der Aufnahmeanordnung 90 mit der Sockelanordnung 2 tritt
die vordere rampenförmige
Fläche 118 des
Vorsprungs 116 mit dem nach oben gekrümmten hinteren Rand 30 des
freitragenden Verriegelungsglieds 26 in Eingriff und hebt
diesen nach oben an, so dass der Vorsprung 116 unter dem
freitragenden Verriegelungsglied 26 hindurchgeführt werden
kann. Wenn der Vorsprung 116 das quadratische Fenster 28 erreicht,
federt das freitragende Verriegelungsglied 26 nach unten
in eine verriegelte Position (in 7 gezeigt)
zurück.
In der verriegelten Position ragt der Vorsprung 116 durch
das quadratische Fenster 28 des freitragenden Verriegelungsglieds 26 nach
oben. Wenn sich das vordere Gehäuseteil
und das Ziehgehäuseteil 92 und 94 in der
verriegelten Position befinden, liegen diese an einer Grenzfläche 166 aneinander
an. Ein Lösen
der Aufnahmeanordnung 90 von der Sockelanordnung 2 ist
verhindert, da die hintere Wandfläche 120 des Vorsprungs 116 in
dem quadratischen Fenster 28 gehalten ist.
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8 veranschaulicht
die Sockelanordnung 2 in dem mit der Aufnahmeanordnung 90 verbundenen
Zustand, wobei jedoch das Ziehgehäuseteil 94 in Richtung
des Pfeils H herausgezogen ist. Eine nach hinten gehende Kraft,
die von dem Benutzer in Richtung des Pfeils H auf das Ziehgehäuseteil 94 aufgebracht
wird, führt
dazu, dass das vordere Gehäuseteil und
das Ziehgehäuseteil 92 und 94 über einen
Spalt 168 voneinander getrennt werden. Wenn das Ziehgehäuseteil 94 in
der in 8 dargestellten Weise angeordnet ist, kann die
Aufnah meanordnung 90 in Richtung des Pfeils H aus der Sockelanordnung 2 herausgezogen
werden, da die hintere Wandfläche 120 des
Vorsprungs 116 nicht mehr mit dem quadratischen Fenster 28 in
Eingriff steht.
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9 zeigt
eine Schnittdarstellung der Sockelanordnung 2 in Verbindung
mit der Aufnahmeanordnung 90 entlang der Linie 9-9 in 7.
Die Federaufnahmekammer 132 beinhaltet rechteckige Unterkammern 170 und 172.
Die Unterkammer 170 weist eine Breite 174 auf,
die größer ist
als eine Breite 176 der Unterkammer 172. Die Breite 176 der
Unterkammer 172 ist groß genug, um das Einbringen
des vorderen Bereichs 142 und des Windungsbereichs 144, jedoch
nicht des hinteren Bereichs 146, der Feder zu ermöglichen.
Auf diese Weise wird die Feder 140 in die Federaufnahmekammer 132 eingebracht,
bis die Vorderkanten 152 des hinteren Bereichs 146 an Wänden 178 an
der Rückseite
der Unterkammer 172 anliegen.
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Der
vordere Bereich 142 der Feder 140 und der Verbindungsbereich 156 des
Ziehgehäuseteils 94 erstrecken
sich in die Kammer 154 hinein. Der vordere Bereich 142 liegt
auf der oberen Oberfläche 157 des
Verbindungsbereichs 156. Die Kammer 154 hat hintere
Wände 180 zum
In-Eingriff-Treten mit den dreieckigen Vorsprüngen 150 und 160.
Die dreieckigen Vorsprünge 150 verhindern
eine Bewegung des vorderen Bereichs 142 der Feder 140 in
Richtung des Pfeils H. Die dreieckigen Vorsprünge 160 hindern das Ziehgehäuseteil 94 an
einer Bewegung in Richtung des Pfeils H über eine Strecke, die größer ist
als die Distanz 182.
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10 veranschaulicht
eine detaillierte Schnittdarstellung der flexiblen Arme 122 beim
Anheben des freitragenden Verriegelungsglieds 26 entlang
der Linie 10-10 in 8. Die flexiblen Arme 122 werden über eine
Distanz 184 nach oben gebogen, um dadurch das freitragende
Verriegelungsglied 26 über
den Vorsprung 116 anzuheben und die Aufnahmeanordnung 90 von
der Sockelanordnung 2 zu entriegeln.
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Wenn
sich das Ziehgehäuseteil 94 in
Richtung des Pfeils H nach hinten bewegt, zieht das Ziehgehäuseteil 94 die
flexiblen Arme 122 nach hinten. Als Ergebnis hiervon gleiten
die Rampen 162 an den flexiblen Armen 122 nach
hinten über
die Rampen an dem vorderen Gehäuseteil 92,
wodurch die flexiblen Arme 122 in Richtung des Pfeils 1 nach
oben gebogen werden. Wenn sich die flexiblen Arme 122 nach oben
biegen, heben die flexiblen Arme 122 das freitragende Verriegelungsglied 26 über den
Vorsprung 116 an. Wenn das Ziehgehäuseteil 94 die flexiblen Arme 122 nach
hinten zieht, zieht das Ziehgehäuseteil 94 auch
den hinteren Bereich 146 der Feder 140 nach hinten,
wodurch der Schlangenbereich 144 gedehnt bzw. verlängert wird.
Sobald die auf das Ziehgehäuseteil 94 aufgebrachte,
nach hinten gehende Kraft aufgehoben wird, veranlasst der Windungsbereich 144 das
Ziehgehäuseteil 94 zu
einer Rückkehr in
Richtung des Pfeils G in die verriegelte Position (in 7 dargestellt).
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11 veranschaulicht
eine auseinander gezogene Darstellung einer Aufnahmeanordnung 186 zur
Verbindung mit der Sockelanordnung 2 in einer Ausführungsform
gemäß einem
alternativen Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. Die Aufnahmeanordnung 186 beinhaltet
ein vorderes und ein hinteres Gehäuseteil und ein Drückgehäuseteil 188 bis 190.
Das hintere Gehäuseteil 189 beinhaltet
eine hintere Oberfläche 192,
von der sich eine Mehrzahl von Kabeln 194 weg erstreckt.
In dem Beispiel der 11 entspricht jedes Kabel 194 zwei
Stiften 18 und einer Erdungsabschirmung 20 an
der Aufnahmeanordnungs-Verbindungsfläche 16 der Sockelanordnung 2.
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Das
vordere Gehäuseteil 188 beinhaltet
eine Sockelanordnungs-Verbindungsfläche 196 gegenüber der
hinteren Oberfläche 192 zum
Verbinden mit der Sockelanordnung 2. Das vordere Gehäuseteil 188 weist
eine obere Oberfläche 198 auf,
in der Kanäle 200 und 202 ausgebildet
sind. Die Kanäle 200 und 202 weisen
zwischen sich eine Schiene 204 auf. Die Schiene 204 weist
einen nach oben ragenden Vorsprung 206 auf. Der Vorsprung 206 hat
eine vordere rampenförmige
Fläche 208 und
eine hintere Wandfläche 210.
Weiterhin beinhaltet das vordere Gehäuseteil 188 eine hintere
Wand 211, in der eine rechteckige Kammer 213 ausgebildet
ist.
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Das
Drückgehäuseteil 190 beinhaltet
einen Verbindungsbereich 212 für die Verbindung mit dem vorderen
Gehäuseteil 188.
Der Verbindungsbereich 212 beinhaltet eine obere Oberenfläche 214 und
einen rechteckigen Körperbereich 216.
Der Körperbereich 216 beinhaltet
Schenkel 218 bis 220, die den Körperbereich 216 mit
dem übrigen
Drückgehäuseteil 190 verbinden.
Die Schenkel 218 bis 220 sind durch Kanäle 222 und 224 voneinander
getrennt. Gegenüber
den Schenkeln 218 bis 220 beinhaltet der Körperbereich 216 sich
von diesem weg erstreckende Schenkel 226 und 228.
Die Schenkel 226 und 228 weisen abgeschrägte Enden 230 zum
Anheben des freitragenden Verriegelungsglieds 26 an der
Sockelanordnung 2 auf. Das Drückgehäuseteil 190 beinhaltet ferner
eine darin ausgebildete Federaufnahmekammer 232 (14),
und es beinhaltet eine kreisförmige Öffnung 233,
die aus Herstellungsgründen
durch dieses hindurch ausgebildet ist.
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Die
Federaufnahmekammer 232 öffnet sich an dem vorderen
Ende des Drückgehäuseteils 190 und
nimmt eine Feder 234 auf, die in Richtung des Pfeils J
eingeführt
wird. Die Feder 234 weist eine rechteckige vordere und
hintere Lasche 236 und 238 zum Wegdrücken des
vorderen Gehäuseteils
und des Drückgehäuseteils 188 bzw. 190 auf.
Die vordere Lasche 236 weist ein nach oben ragendes Blatt 240 zum
Drücken
gegen die hintere Wand 211 des vorderen Gehäuseteils 188 auf.
Ein Windungsbereich 242 verbindet die vordere Lasche 236 mit
der hinteren Lasche 238 und ist in ihrer Länge zusammendrückbar, so
dass die vordere und die hintere Lasche 236 und 238 relativ
zueinander beweglich sind. In 11 ist der
Windungsbereich 242 in seinem Ruhezustand gezeigt. Im eingebrachten
Zustand liegt die Feder 234 teilweise auf der oberen Oberfläche 214 des
Verbindungsbereichs 212. Wenn die Feder 234 in
das Drückgehäuseteil 190 eingebracht
ist, ist das Drückgehäuseteil 190 mit
dem vorderen Gehäuseteil 188 verbunden.
Beim Verbinden des vorderen Gehäuseteils
und des Drückgehäuseteils 188 und 190 wird
der Verbindungsbereich 212 in Richtung des Pfeils K in die
in der hinteren Wand 211 des vorderen Gehäuseteils 188 ausgebildete
Kammer 213 eingeführt.
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12 veranschaulicht
die Aufnahmeanordnung 186 in ihrem mit der Sockelanordnung 2 verbundenen
und verriegelten Zustand. In dem Beispiel der 12 ist
die Sockelanordnung 2 für
die Verbindung mit zwei Aufnahmeanordnungen 186 ausgebildet,
wobei jedoch nur eine Aufnahmeanordnung 186 gezeigt ist.
Beim Verbinden der Aufnahmeanordnung 186 mit der Sockelanordnung 2 tritt
die vordere rampenförmige
Fläche 208 des
Vorsprungs 206 mit dem gekrümmten hinteren Rand 30 des
freitragenden Verriegelungsglieds 26 in Eingriff und hebt
dieses an, so dass der Vorsprung 206 unter dem freitragenden Verriegelungsglied 26 hindurch
treten kann. Wenn der Vorsprung 206 das quadratische Fenster 28 erreicht,
federt das freitragende Verriegelungsglied 26 nach unten
in eine verriegelte Position zurück
(in 12 dargestellt). In der verriegelten Position
ragt der Vorsprung 206 durch das quadratische Fenster 28 des
freitragenden Verriegelungsglieds 26 nach oben. Wenn das
vordere Gehäuseteil
und das Drückgehäuseteil 188 und 190 in
der verriegelten Position sind, sind diese durch einen Spalt 244 voneinander getrennt.
Ein Lösen
der Aufnahmeanordnung 186 von der Sockelanordnung 2 ist
verhindert, da die hintere Wandfläche 210 des Vorsprungs 206 in
dem quadratischen Fenster 28 gehalten ist.
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13 zeigt
die Sockelanordnung 2 in dem mit der Aufnahmeanordnung 186 verbundenen
Zustand, wobei jedoch das Drückgehäuseteil 190 in Richtung
des Pfeils K gedrückt
ist. Eine nach vorne gehende Kraft, die von dem Benutzer in Richtung
des Pfeils K auf das Drückgehäuseteil 190 ausgeübt wird, veranlasst
das Drückgehäuseteil 190 zur
Ausführung einer
Bewegung in Richtung auf das vordere Gehäuseteil 188, wodurch
der Spalt 244 geschlossen wird. Wenn das Drückgehäuseteil 190 in
der in 13 dargestellten Position angeordnet
ist, kann die Aufnahmeanordnung 186 in Richtung des Pfeils
J aus der Sockelanordnung 2 herausgezogen werden, da die hintere
Wandfläche 210 des
Vorsprungs 206 nicht mehr mit dem quadratischen Fenster 28 in
Eingriff steht.
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14 veranschaulicht
eine Schnittdarstellung der Sockelanordnung 2 in Verbindung
mit der Aufnahmeanordnung 186 entlang der Linie 14-14 in 12.
Die Federaufnahmekammer 232 beinhaltet eine hintere Wand 246,
die an der hinteren Lasche 238 der Feder 234 anliegt.
Wenn das Drückgehäuseteil 190 in
Richtung des Pfeils K gedrückt
wird, schieben sich die abgeschrägten
Enden 230 der Schenkel 226 und 228 unter
den nach oben gekrümmten
hinteren Rand 30 und heben das freitragende Verriegelungsglied 26 an.
Wenn das Drückgehäuseteil 190 in Richtung
des Pfeils K gedrückt
wird, schieben sich die abge schrägten
Enden 230 der Schenkel 226 und 228 unter
den nach oben gekrümmten
hinteren Rand 30 und heben das freitragende Verriegelungsglied 26 an.
Wenn das Drückgehäuseteil 190 in
Richtung des Pfeils K gedrückt
wird, schließt
sich ferner der Spalt 244, und die hintere Wand 246 der
Federaufnahmekammer 232 sowie die hintere Wand 211 des
vorderen Gehäuseteils 188 drücken die
Feder 234 zusammen. Wenn das Drückgehäuseteil 190 freigegeben wird,
federt die Feder 234 zurück und führt das Drückgehäuseteil 190 in Richtung
des Pfeils J nach hinten zurück.
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15 veranschaulicht
eine ausführliche Schnittdarstellung
der Schenkel 226 und 228 beim Anheben des freitragenden
Verriegelungsglieds 26 entlang der Linie 15-15 in 13.
Die Kammer 213 beinhaltet eine Deckenfläche 248 mit einem
Paar von Vorsprüngen 250 (wobei
in 15 nur ein Vorsprung 250 gezeigt ist),
das sich von dieser nach unten erstreckt. Die Vorsprünge 250 weisen
rampenförmige Flächen 252 und
vordere wandartige Flächen
bzw. Wandflächen 254 auf.
Wenn das Drückgehäuseteil 190 mit
dem vorderen Gehäuseteil 188 verbunden wird,
schieben sich die hinteren rampenförmigen Flächen 252 über die
obere Oberfläche 214 des
Verbindungsbereichs 212. Sobald das Drückgehäuseteil und das vordere Gehäuseteil 190 und 188 miteinander
verbunden sind, nehmen die Vorsprünge 250 einen Teil
der Kanäle 222 und 224 des
Verbindungsbereichs 212 ein. Die vorderen Wandflächen 254 der Vorsprünge 250 verhindern
eine nach hinten gehende Bewegung des Drückgehäuseteils 190 in Richtung
des Pfeils J über
eine Distanz 256 hinaus, um dadurch ein Lösen des
Drückgehäuseteils
und des vorderen Gehäuseteils 190 und 188 voneinander
zu verhindern.
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Wenn
sich das Drückgehäuseteil 190 in Richtung
des Pfeils K nach vorne bewegt, drückt das Drückgehäuseteil 190 die Schenkel 226 und 228 nach
vorne. Als Ergebnis hiervon schieben sich die abgeschrägten Enden 230 unter
den nach oben gekrümmten
hinteren Rand 30 des freitragenden Verriegelungsglieds 26 und
veranlassen ein Anheben des freitragenden Verriegelungsglieds 26 über den Vorsprung 206 hinaus.
Während
das Drückgehäuseteil 190 die
Schenkel 226 und 228 nach vorne drückt, drückt das
Drückgehäuseteil 190 auch
gegen die hintere Lasche 238 der Feder 234, wodurch
der Windungsbereich 242 zusammengedrückt wird. Sobald die nach vorne
gehende Kraft auf das Drückgehäuseteil 190 aufgehoben
wird, veranlasst der Windungsbereich 242 ein Zurückfedern
des Drückgehäuseteils 190 in
Richtung des Pfeils J in die verriegelte Position (in 12 dargestellt).
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Die
Erfindung kann entweder an einer senkrechten Sockelanordnung oder
an einer rechtwinkligen Sockelanordnung Verwendung finden, und das bewegliche
Verriegelungsglied kann entweder an der Sockelanordnung oder an
der Aufnahmeanordnung vorgesehen sein.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Eine
erste elektrische Verbindereinrichtung (44) beinhaltet
einen an dieser angebrachten Verriegelungsvorsprung (64),
und eine zweite elektrische Verbindereinrichtung (2) beinhaltet
ein bewegliches Verriegelungsglied (26), das mit dem Verriegelungsvorsprung
verbindbar ist, wenn die erste und die zweite elektrische Verbindereinrichtung
verbunden werden. Das bewegliche Verriegelungsglied ist in Richtung
auf eine verriegelte Position zur Verriegelung mit dem Verriegelungsvorsprung
vorgespannt und ist in eine gelöste
Position zum Freigeben des Verriegelungsvorsprungs beweglich. Die
erste elektrische Verbindereinrichtung beinhaltet einen Freigabearm
(70), der in Bezug auf den stationären Arm beweglich ist und zum
Bewegen des beweglichen Verriegelungsglieds von der verriegelten
Position in die gelöste
Position betätigbar
ist. Die erste elektrische Verbindereinrichtung beinhaltet ferner
ein Antriebselement (74) zum antriebsmäßigen Bewegen des Freigabearms
in Bezug auf den stationären
Arm von einer ersten Position in eine zweite Position sowie ein Freigabearm-Federelement
(80) zum Vorspannen des Freigabearms in Richtung auf die
erste Position.