DE1950017B2 - Identifikationsschaltung fuer einen pal-farbfernsehempfaenger - Google Patents
Identifikationsschaltung fuer einen pal-farbfernsehempfaengerInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Identifikationsschaltung zur Synchronisierung der Umschaltphase
eines halbzeilenfrequenten, von Zeilenimpulsen steuerbaren PAL-Phasenumschaltsignalgeber in einem PAL-Farbfernsehempfänger,
der einen passiven Bezugsfarbträger-Regeherator enthält, wobei der Bezugsfarbträger
eine Demodulationsschaltung ansteuert, die ein Signal zum Synchronisieren der PAL-Schaltphase und
für den Farbabschalter liefert.
Bei einer bekannten Schaltung dieser Art nach »Funktechnik« Nr. 13, 1968, Seite 489 bis 490, wird das
Farbsynchronsignal zunächst über einen +45°-Schalter zugeführt und somit in gleiche Phasenlage gebracht und
steuert ein Quarzfilter als passiven Regenerator. Der erhaltene örtlich erzeugte Bezugsfarbträger wird dem
fß-yj-Demodulator und über einen PAL-Schalter und
Verstärker dem (7?- V^-Demodulator zugeführt. Der
umgeschaltete Bezugsfarbträger wird weiter mittels eines Amplitudengleichrichters geprüft und liefert bei
zu geringer Amplitude ein Umschaltsignal an das
#t
Flip-Flop zur Korrektur der PAL-Phase und steuert
auchden Farbs-nalter.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Identifikationsschaltung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei der Zwischenstufen für die zu vergleichenden
Signale möglichst vermieden sind, so daß eine
weitgehend fehlerfreie Steuerung sichergestellt ist Dies wird erreicht, wenn gemäß der Erfindung der passive
Regenerator mit einer Phasenregelschaltung verbunden ist und der Demodulationsschaltung der regenerierte
Bezugsfarbträger und das Farbsynchronsignal mit der von Zeile zu Zeile um 180° wechselnden Phase zur
synchronen Demodulation zugeführt werden, wobei ein Zuführungsweg einen vom PAL-Phasenumschaltsignalgeber
gesteuerten Phasen-(PoIaritäts-)Umschalter enthält,
und wenn dieser Synchrondemoduiator die Spannung für die Phasenregefschaltung des Regenerators
liefert.
Der Vollständigkeit halber sei bemerkt, daß aus »Radio Mentor« 7,1966, Seite 595, eine Identifikationsschaltung
bekannt ist, bei der eine zweite Synchrondemodulationsanordnung für den automatischen Phasenausgleich
der Farbträger-Regenerationsschaltung benutzt wird.
Bei einer Schaltungsanordnung nach der Erfindung wird erreicht, daß bei einem gegebenenfalls auftretenden
fehlerhaften Schaltzustand des PAL-Phasenumschaltsignalgebers
die Phasenabweichung der Bezugsfarbträger-Regenerationsschaltung mit einem passiven
Integrator sich praktisch auf 90° gegenüber der gewünschten Phase einstellt. Dabei gibt die genannte
Synchrondemodularionsanordnung dann eine maximale Spannung ab. Diese Spannung dient als Identifikationssignal für die Herstellung des richtigen Schaltzustandes
des PAL-Phasenumschaltsignalgebers. Im richtigen
Schaltzustand versucht die von der Synchrondemodulationsanordnung abgegebene Spannung sich infolge der
Anwesenheit jener Synchrondemodulationsanordnung in der Phasenregelschleife der Bezugsfarbträgerregenerationsschaltung
praktisch auf Null einzustellen. Es wird dann eine möglichst genaue Übereinstimmung der
Phase des Bezugsfarbträgersignals mit der durch die Komponente mit der konstanten Phase des Farbsynchronsignals
vertretenen Phase erhalten.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden
näher beschrieben. Es zeigen
F i g. 1 ein beschränktes Blockschaltbild ein^r erfindungsgemäßen
Identifikationsschaltung,
Fig.2 ein Fehlerspannung-Phasenabweichungsdia- so gramm zur Darstellung des Benehmens der Schaltung
nach Fig. 1 bei einem richtigen Schaltzustand des PAL-Phasenumschaltsignalgebers,
F i g. 3 ein Fehlerspannung-Phasenabweichungsdiagramm, durch welches das Benehmen der Schaltung
nach F i g. 1 bei einem unrichtigen Schaltzustand des PAL-Phasenumschaltsignalgebers dargestellt wird,
Fig.4 ein einfaches Blockschaltbild einer Identifikationsschaltung
nach der Erfindung, wobei das 90°-phasendrehende Netzwerk zur Erhaltung der richtigen
Lage der Farbdifferenzsignaldemodulationsachsen untereinander in eine Reaktanzschaltung der automatischen
Phasenregelung aufgenommen ist,
F i g. 5 ein einfaches Schaltbild eines Teils der Schaltung nach Fig.4, das für eine Ausführung in
integrierter Schaltungstechnik geeignet ist,
Fig.6 ein Fehlerspannung-Phasenabweichungsdiagramm,
das das Benehmen der Schaltung nach F i g. 5 darstellt
In Fig.l hat eine PAL-Dekodreranordnung I einen
Eingang 3, einen ersten Ausgang 5 und einen zweiten Ausgang 7. Beim Empfang eines modulierten PAL-Bezugsfarbträgersignals
am Eingang 3 erscheint am ersten Ausgang 5 die Komponente mit der wechselnden und
am zweiten Ausgang 7 die Komponente mit der
konstanten Phase dieses Bezugsfarbträgersignals. Die Ausgänge 5 und 7 sind mit Eingängen 9 bzw. 11 einer
Demodulator- und Matrixanordnung 13 verbunden.
Der zweite Ausgang 7 des Teils 1 ist weiter mit einem Eingang 15 einer Torschaltung 17 verbunden. Die
Torschaltung 17 hat weiter einen Eingang 19, dem Tastimpulse zugeführt werden, und einen Ausgang 21,
an dem eine Farbsynchronsignalkomponente mit einer konstanten Phase erscheint Der Ausgang 2 ist mit
einem Eingang 23 eines Farbhilfsträgerregenerators 25 verbunden, der nach der Erfindung vom passiven Typ
sein muß und nachstehend als passiver Integrator bezeichnet wird.
Ein Ausgang 27 des passiven Integrators 25 ist nach der Erfindung mit einem Eingang 29 eines Phasenumschalters
31 verbunden. Weiter ist ein Ausgang 33 des Phasenumschalters 31 mit einem Bezugsträgereingang
35 einer synchronen Demodulationsanordnung 37 und ein Regelsignalausgang 39 der Demodulationsanordnung
37 mit einem Regelsignaleingang 41 einer Phasenregelschaltung 43 verbunden. Die Phasenregelschaltung
43 ist über eine Leitung 45 mit dem passiven Integrator 25 verbunden. Der Phasenumschalter 31 gibt
am Ausgang 33 ein Bezugsfarbträgersignal ab, dessen Phase sich von Zeile zu Zeile um 180° ändert.
Der Ausgang 33 des Phasenumschalters 31 ist auch mit einem Eingang 47 der Demodulationsanordnung 13
verbunden. Mit Hilfe eines phasendrehenden Netzwerkes läßt sich aus dem am Ausgang 33 des Phasenumschalters
31 abgegebenen Bezugsfarbträgersignal ein Bezugssignal zur synchronen Demodulation der dem
Eingang 9 zugeführten Farbsignalkomponente mit eier wechselnden Phase herleiten.
Der Phasenumschalter 31 hat einen Eingang 49, der mit einem Ausgang 51 eines PAL-Phasenumschaltsignalgebers
53 verbunden ist In diesem Ausgang 51 wird ein Steuersignal für den Phasenumschalter 31
erhalten. Der Phasenumschaltsignalgeber 53 enthält eine Zweiteilerschaltung, die durch ein einem Eingang
55 derselben zugeführtes zeilenfrequentes Impulssignal, beispielsweise eine Zeilenrücklaufspannung, gesteuert
wird. Der Schaltzustand des Phasenumschalters 53 läßt sich mit Hilfe eines Erkennungssignals, das einem
Eingang 57 desselben zugeführt wird, korrigieren. Der Eingang 57 ist dazu mit einem Ausgang 59 der
synchronen Demodulationsanordnung 37 verbunden.
Die synchrone Demodulationsanordnung 37 hat einen Signaleingang 61, der mit einem Ausgang 63 einer
Torschaltung 65 verbunden ist Ein Eingang 67 der Torschaltung 65 liegt am ersten Ausgang 5 der
PAL-Dekodieranordnung 1. Die Torschaltung 67 hat weiter einen Eingang 69, dem ein Tastsignal zugeführt
wird. Am Signaleingang 61 der synchronen Demodulationsanordnung 37 wird dadurch die Komponente mit
der wechselnden Phase des Farbsynchronsignals erhalten. In der synchronen Demodulationsanordnung 37
wird diese Farbsynchronsignailkomponente, deren Phase sich von Zeile zu Zeüe um 180° ändert, mit Hilfe des
dem Bezugsträgereingang 35 :eugeführten, sich ebenfalls
in der Phase von Zeile zu 2'eile um 180° ändernden
Bezugssignals demoduliert. Dieses Bezugssignal hat
unter dem Einfluß der Phasenregelschaltung 43 beim richtigen Schaltzustand des Phasenumschaltsignalgebers
eine Phase, die praktisch 90° von der der Farbsynchronsignalkomponente abweicht, die dem
Signaleingang 61 zugeführt wird, und beim unrichtigen Schaltzustand eine Phase, die der obengenannten
praktisch gleich ist oder 180° davon abweicht.
Die synchrone Demodulationsanordnung 37 hat weiter noch einen Ausgang 71, der nach einer weiteren
Ausarbeitung der Erfindung mit einem Eingang 73 einer Koinzidenzschaltung 75 verbunden ist. Ein anderer
Eingang 77 der Koinzidenzschaltung 75 ist mit dem Ausgang 27 des passiven Integrators 25 verbunden. Nur
beim Vorhandensein eines Farbsignals am Eingang 3 und bei dem richtigen Schaltzustand des Phasenumschalters
31 gibt die Koinzidenzschaltung 75 an einem Farblöschsignalausgang 79 ein Signal ab, das über einen
mit dem Ausgang 79 verbundenen Eingang Si der Demodulations- und Matrixanordnung 13 diese Anordnung
entsperrt, so daß diese an drei Ausgängen 83, 85 und 87 derselben demodulierte Farbdifferenzsignale
abgeben kann.
Der Ausgang 27 des passiven Integrators ist zur Lieferung eines Bezugssignals mit einer nichtwechselnden
Phase mit einem Eingang 89 der Demodulations- und Matrixanordnung 13 verbunden.
Die Wirkungsweise der Erkennungsschaltung wird nun, insofern diese zum Verständnis der Erfindung von
Bedeutung ist, an Hand der F i g. 2 und 3 näher erläutert.
Zunächst wird von der Voraussetzung ausgegangen, daß der Schaltzustand des Phasenumschaltsignalgebers
53 richtig ist Weiter wird im ungeregelten Zustand die Anfangsphase des Bezugsfarbträgersignals am Ausgang
27 des passiven Integrators φοι gegenüber der gewünschten
Phase φο vorausgesetzt Die Regelspannung V am Ausgang 39 der synchronen Demodulationsanordnung
37 ist dann V0, (siehe F i g. 2). Diese Regelspannung
wird über die Phasenregelschaltung 43 die Phase des Ausgangssignals des passiven Integrators bis. zum
Wert φο nachzuregeln versuchen. Wenn die Anfangsphase φο2 gegenüber der gewünschten Phase φο wäre,
würde eine Regelspannung V02 am Ausgang 39
entstehen, die über die Phasenregelschaltung die Phase
des Signals am Ausgang 27 des passiven Integrators 25 bis φ° nachregeln würde. Wenn das Ausgangssignal des
passiven Integrators die gewünschte Phase φο hat ist
der Phasenunterschied zwischen den Spannungen an den Eingängen 35 und, 61der synchronen Demodulationsanordnung
37 90°. An den-Ausgängen 71 und 59 der synchronen Demodulationsanordnung 37 entstehen
dann auch keine Signale, sodäß kein Farbsperrsignal an
der Kömzidenzschaltuiig 75 und kein Erkenhungsägnal
am Phasenumschaltsignälgeber 53 entsteht - ' '
. Nun ~ wtl vorausgesetzt, daß der Zweiteiler des Phasenumschaltsignalgebers* 53 sich im unrichtigen Schaltzustand befindet-Dann, -wird ,die, Phase -des Bezugssignals~am Eingang 35 der synchronen Demodu- läüonsanordining'37 gerade' 180° von der des oben beschriebenen Falles abweichen und die Charakteristik, welche! die-Regelspannung - V am Ausgang ,-39^aSs Funktion des^PhasenwjnVä^^ijcs-Bezugssignals am •Eangangi35^äarstellt^Twird verlaufen, wie m Flg.3 "dargestellt/ ist. ■ Hnet :zu einer. Anfangsphase φο5 gehörende Spannung:TV l»t nun. eine der Polarität im vorigen,Fall,entgegengesetzte Polarität und über die Phasenregelschaltung 43 Tvirddie Phasenabweichung φ des Signals am Eingang 35 gegenüber der gewünschten Phase ψο nun größer statt kleiner werden/wie es beim richtigen Schaltzustand des Phasenumschalters 53 der Fall war. Weil nun der Farbhilfsträgerregenerator 25 ein passiver Integrator ist, wird diese Phasendrehung 90° nicht überschreiten können und die Regelspannung V wird ihren maximalen Wert V1', der in diesem Fall negativ dargestellt ist, aufweisen. Auf ähnliche Weise wird bei einer Anfangsphase (Po2 und einer Regelspannung V02' die Phasenregelschaltung eine Phasenabweichung von -90° anstreben, zu der eine in diesem Fall
. Nun ~ wtl vorausgesetzt, daß der Zweiteiler des Phasenumschaltsignalgebers* 53 sich im unrichtigen Schaltzustand befindet-Dann, -wird ,die, Phase -des Bezugssignals~am Eingang 35 der synchronen Demodu- läüonsanordining'37 gerade' 180° von der des oben beschriebenen Falles abweichen und die Charakteristik, welche! die-Regelspannung - V am Ausgang ,-39^aSs Funktion des^PhasenwjnVä^^ijcs-Bezugssignals am •Eangangi35^äarstellt^Twird verlaufen, wie m Flg.3 "dargestellt/ ist. ■ Hnet :zu einer. Anfangsphase φο5 gehörende Spannung:TV l»t nun. eine der Polarität im vorigen,Fall,entgegengesetzte Polarität und über die Phasenregelschaltung 43 Tvirddie Phasenabweichung φ des Signals am Eingang 35 gegenüber der gewünschten Phase ψο nun größer statt kleiner werden/wie es beim richtigen Schaltzustand des Phasenumschalters 53 der Fall war. Weil nun der Farbhilfsträgerregenerator 25 ein passiver Integrator ist, wird diese Phasendrehung 90° nicht überschreiten können und die Regelspannung V wird ihren maximalen Wert V1', der in diesem Fall negativ dargestellt ist, aufweisen. Auf ähnliche Weise wird bei einer Anfangsphase (Po2 und einer Regelspannung V02' die Phasenregelschaltung eine Phasenabweichung von -90° anstreben, zu der eine in diesem Fall
ίο maximal positiv dargestellte Regelspannung V2' gehört,
in diesen beiden Fällen gibt die synchrone Demodulationsanordnung 37 auch ein großes Signal an seinen
Ausgängen 7t und 59 ab. Durch das Signal am Ausgang 71 wird dann eine Farblöschung herbeigeführt werden,
und durch das Signal am Ausgang 59 wird der Schaltzustand des Phasenumschaltsignalgebers 53 berichtigt
und vorn unrichtigen in den richtigen Zustand gebracht werden.
Die Identifikationsschaltung nach Fig.4 ist zum Teil
der nach F i g. 1 entsprechend aufgebaut. Für jenem Teil sind dieselben Bezugsziffern verwendet wie in F i g. 1
und es wird für die Beschreibung derselben auf die Beschreibung der F i g. 1 verwiesen.
Die wichtigsten Unterschiede mit der Schaltung nach F i g. 1 sind folgende. Der Phasenumschalter 31 ist hinter
dem Ausgang 5 in den Farbsignalweg aufgenommen. Im Phasenumschalter 31 wird nun von Zeile zu Zeile die
Phase des modulierten Bezugsfarbträgersi|;;nals um 180° gedreht. Statt derTorschaitungen 65 und 17 sind in
diesem Fall elektronische Wechselschalter 9k bzw. 93
aufgenommen. Diese Wechselschalter 9t, 93 Vierbinden während des Auftretens des Farbsynchronsignals die
Ausgänge 5 bzw. 7 der Dekodieranordnung 1 mit den Eingängen 61 und 23 der synchronen Demodulationsan-Ordnung
37 bzw. des passiven Integrators 25. Während des restlichen Teils der Zeit verbinden die Wechselschalter
91, 93 die Ausgänge 5 bzw. 7 der Dekodieranordnung 1 mit den Eingängen 9 bzw. 11 der
Demodulations- und Matrixanordnung 13.
Der Ausgang 27 des passiven Integrators 25 ist über ein phasendrehendes Netzwerk 95 von 90° mit einem
Bezugssignaleingang 97 der Demodulations- und Matrixanordnung 13 verbunden. Nach einer weiteren
Ausarbeitung der Erfindung ist ein Ausgang 99 diesen phasendrehenden Netzwerkes 95 mit einem Eingang
101 einer Phasenumkehr- und Verteilungsschaltung 103 verbunden. Ein Regelsignaleingang 105 der Phasenumkehr-
und Verteilungsschalturig 103 ist mit dem
Regelsignalausgang39dersynchronen Dernodulations-
anordnung37verbundeitÜberdieVerbindung45wird
dadurch dem passiven* Integrator! eine Bexugsfarbträgerspannung'zugeführt,-deren
Phase abhängig vom Regelsignal um 90° odenum270° von der der Spannung
am Ausgang 27 des passiven Integrators 25 abweicht
und deren AmpEtude-voifdem dem Regelsignaleingang
105 zugeführten Regelsignal abhängig ist Dadurch wird
Integrators 25 erhalten.
Ein weiterer «Unterschied mit der Schaltung nach Fig.l ist, daß der Eingang 57 des PAL-Phasenumschaltsignalgebers'53
und der. Eingang 73 der Koinzidenzschaltung 35 für-die Farblöschung mit einem
Ausgang 107 einer Polarifatskorrekturschaltung 109
verbunden sinAv Zwei "Eingänge 111 und 113 der
Polaritätskorrekturschaltung 109 sind mit Ausgängen 115 bzw. 117 der Phasenumkehr-und Verteilungsschaltung
103 verbunden. Der Eingang 77 der Koinzidenz-
schaltung 75 ist über einen Amplitudendetektor 118 mit
dem Ausgang 27 des passiven Integrators 25 verbunden. Der Schaltplan der Phasenumkehr- und Verteilungsschaltung 103, der Polaritätskorrekturschaltung 109 und
des PAL-Phasenumschaltsignalgebers 53 der Schaltung
nach F i g. 4 ist in F i g. 5 dargestellt. Auch an Hand der Fig. 5 wird nachstehend die Wirkungsweise dieser
Kombination erläutert.
In Fi g. 5 ist der Eingang 101. dem das vom Ausgang
27 des passiven Integrators 25 erhaltene, durch das phasendrehende Netzwerk 95 um 90° in Phase gedrehte
Be/.ugsfarbträgersignal zugeführt wird, über einen Kondensator 119 mit der Basis eines Transistors 121
verbunden. Die Basis dieses Transistors 121 ist über
einen Widerstand 123 mit einer Speisequelle Vi
verbunden. An dieser Speisequelle V1 liegt auch die Basis eines Transistors 125, der zusammen mit dem
Transistor 121 und einem Transistor 127. der in einen
gemeinsamen Teil der Emitterleilungen der Transistoren 121 und 125 aufgenommen ist. eine Phasenumkehrschaltung
bildet. Die Emitter der Transistoren 121 und 123 sind über Widerslände 129 bzw. 131 mit dem
Kollektor des Transistors 127 verbunden. Der Emitter des Transistors 127 liegt über einen Widerstand 133 an
Masse. Die Basis des Transsistors 127 ist mit einer Speiscquelle V2 verbunden, die eine niedrigere Spannung
abgibt als die Speisequelle V1.
Die Kollektorströme der Transistoren 121 und 125 werden durch das Bezugsfarbträgersignal an der Basis
des Transistors 121 in Gegenphase beeinflußt.
Der Kollektor des Transistors 121 ist mit den Emittern zweier Transistoren 135 und 137 verbunden,
die einen Teil einer Stromverteilungsschaltung bilden. Der Kollektor des Transistors 125 ist mit den Emittern
zweier Transistoren 139 und 141 verbunden, die einen Teil einer anderen Stromverteilungsschaltung bilden.
Die Basiselektroden dieser Transistoren 137 und 139 sind miteinander und mit einem Kondensator 143
verbunden. Die Basiselektroden der Transistoren 135 und 141 sind miteinander und mit einem Kondensator
145 verbunden. Die anderen Enden der Kondensatoren 143 und 145 liegen an Masse. Die Kollektoren der
Transistoren 137 und 141 sind mit der Ausgangsleitung 45 verbunden. Der Kollektor des Transistors 135 ist mit
dem Ausgang 117 und über einen Widerstand 146 mit einer Speisequelle V3 verbunden, die eine höhere
Spannung abgibt als die Speisequeiie V1. Der Kollektor
des Transistors 139 is>i an den Ausgang 115 und über
einen Widerstand 148 an die Speisequelle V3 gelegt Die
mit den genannten Basiselektroden verbundenen Enden der Kondensatoren 143 und 145 liegen fiber je eine
Torschaltung am Eingang 105, dem das in der
synchronen Demodulationsanordnung 3J synchron demodulierte Farbsynchronsignal zugeführt wird.
Der, Kondensator 143 liegt am Kollektor eines
Transistors 147 und am Emitter eines Transistors 149. Der Emitter des Transistors 147 und der-Kollektor des
Transistors 14S'sind mit dem Eingang 105 verbunden. Die Basiselektroden der Transistoren 147 und 149 sind
mit -einem Eingang 151 verbunden, dem ein in der Zeit
mit dem Farbsynchronsignal zusammenfallender Impuls zugeführt wird.
Der Kondensator 145 liegt am Kollektor eines Transistors 153.und am Emitter eines Transistors 155.
Der Emitter des Transistors 153 und der Kollektor des Transistors 155 sind mit dem Eingang 105 verbunden.
Die Basiselektroden der Transistoren 153 und 155 sind mit einem Eingang 157 verbunden, dem ein Impuls
zugeführt wird, der während des Zeilenrücklaufes und vordem Auftreten des Farbsynchronsignals erscheint.
Wenn am Eingang 157 ein Impuls erscheint, sind die Transistoren 153 und 155 leitend und der Kondensator
145 wird bis zur Spannung, die in dem Augenblick am Eingang 105 vorhanden ist, aufgeladen. Wenn etwas
später am Eingang 151 ein Impuls auftritt, sind die Transistoren 147 und 149 leitend und der Kondensator
143 wird bis zu der demodulierten Farbsynchronsignalspannung,
die in dem Augenblick am Eingang 105 vorhanden ist, aufgeladen. An den Kondensatoren 143
und 145 entsteht ein Spannungsunterschied, der ein Maß für die Amplitude und die Polarität des demodulierten
Farbsynchronsignals ist. Diese Amplitude und Polarität sind wieder ein Maß für die Phasenabweichung des vom
passiven Integrator 25 abgegebenen Bezugsfarbträgers gegenüber der gewünschten Phase ψο des Bezugsfarbträgers.
Die Phase des dem Eingang 61 der synchronen Demodulationsanordnung zugeführten Farbsynchronsignals
ist ein Maß für jene gewünschte Phase und weicht 90c davon ab.
1st der Phasenunterschied zwischen dem Farbsynchronsignal am Eingang 61 und dem Bezugsfarbträgersignal
am Eingang 35 der synchronen Demodulationsanordnung genau 90 '■'. so ist die Amplitude des
modulierten Farbsynchronsignals am Eingang 105 Null. Die Kondensatoren 143 und 145 haben dieselbe
Spannung und die Transistoren 135 und 137 bzw. 139 und 141 führen einen praktisch gleichen Teil der durch
die Transistoren 121 bzw. 125 gelieferten Ströme. Die durch die Transistoren 137 und 145 am Ausgang 45
gelieferte Wechselstromkomponente wird Null sein. Weicht der genannte Phasenunterschied von 90° ab. so
wird zwischen den Kondensatoren 143 und 145 ein Spannungsuntersehied entstehen und die Ströme
werden ungleich verteilt. Wenn der Spannungsuntersehied zwischen den Kondensatoren 143 und 145 positiv
ist, führt der Transistor 137 einen größeren Teil des vom Transistor 121 gelieferten Stromes als der Transistor
135 und der Transistor 141 führt einen kleineren Teil des
vom Transistor 125 gelieferten Stromes als der Transistor 139. Die Summe der von den Transistoren
141 und 137 am Ausgang 45 gelieferten Ströme wird dann zum größten Teil vom Transistor 137 geliefert, so
daß die Phase der Wechselstromkomponer.te darin durch die Phase der vom Transistor 121 gelieferten
Wcchselstromkomponente bestimmt wird. Es ist leicht ersichtlich, daß bei einem negativen Spannungsunterschied
zwischen den Kondensatoren 143 und 145 du vom Transistor 141 gelieferte Wechselstromkomponen
te gegenüber der vom Transistor 137 gelieferten arr Ausgang 45 überherrschen wird. Die gesamte Wechsel
Stromkomponente am Ausgang 45 wird dann die Phase des Wechselstromes durch den Transistor 125 haben
die mit der_ in dem anderen Transistor 121 dei Phasenumkehrschaltung m,Gegenphas.eisu Die Polari
iät des Spannungsunterschiedes zwischen den Kondcn satoren,143 und 145 bestimmt also, ob die Phase de
Wechselstromes und somit des Bezugsfarbträgersignal am Ausgang 45 0" oder 380° gegenüber der-Phase de
Signals am Ausgang 101 ist. Die Größe des Spannungs Unterschiedes bestimmt die Amplitude der genannte]
Wechselstromkomponcntc. Mit Hilfe dieser Wechsel slromkomponentc wird die Phase der Ausgangsspan
nung des passiven Integrators 25 korrigiert, bis de Phasenunterschied /wischen dem Farbsynchronsigm
am Eingang 61 und dem vom passiven Integrator 25 ar
Eingang -35 der synchronen iJcmodulationsanordnun
609 586Π7
9 10
37 gelieferten Bezugsfarbträgersignal praktisch 90° Eingängen 111 und 113 der Polaritätskorrekturschal-
beträgt. Das Regelsignal am Ausgang 39 derselben ist tung vorhanden ist, ist keiner der beiden Transistoren
dann praktisch Null, wenn der PAL-Phasenumschaltsi- 159 und 161 leitend und die Spannung am Ausgang 107
gnalgeber53 den richtigen Schaltzustand aufweist. Weist ist dann Null. Wenn der Eingang Ul gegenüber dem
der PAL-Phasenumschaltsignalgeber 53 den unrichtigen 5 Eingang 113 negativ ist, leitet der Transistor 159, wenn
Schaltzustand auf, so wird das Regelsignal am Eingang der Spannungsunterschied einen gewissen, vom Transi-
105 der Phasenumkehr und Verteilschaltung 103 den stortyp bestimmten Schwellenwert überschritten hat
Phasenunterschied zwischen den Eingangssignalen der und bei umgekehrter Polarität des Transistors 161. In
synchronen Demodulationsanordung 37 zu der vergrö- beiden Fällen steigt der Spannungsabfall am Wider-
ßern versuchen, indem die Wechselstromkomponente io stand 163 in der gemeinsamen Kollektorleitung und
des Ausgangssignals am Ausgang 45 der Phasenum- somit am Ausgang 107. -ι
kehr- und Verteilschaltung 103 dann einen Maximalwert Als Funktion des Winkels φ zwischen der gewünsch-
statt des Wertes Null anstreben wird, wie es im richtigen ten und der unerwünschten Phase des Bezugsfarbträ-
Schaltzustand der Fall ist. Für die Phasenregelung gilt gers am Ausgang 27 des passiven Integrators 25 weist
im Grunde die an Hand der Fig. 2 und 3 gegebenen 15 die Ausgangsspannung Vam Ausgang 107einen Verlauf
Erläuterung. auf, wie dieser in F i g. 6 skizzenmäßig dargestellt ist. Mit
Außer auf die von den Transistoren 137 und 141 am Hilfe dieser Spannung wird die Koinzidenzschaltung 75
Ausgang 45 gelieferte Wechselstromkomponentu hat eür die Farblöschung und der PAL-Phasenumschalt-
das Regelsignal am Eingang 105 auch einen Einfluß auf Signalgeber 53 gesteuert.
die von jedem der Transistoren 139 und 135 an den 20 Die Spannung am Ausgang 107 wird dem Eingang 57
Ausgängen 115 bzw. 117 der Phasenumkehr- und des PAL-Phasenumschaltsignalgebers 53 zugeführt. Der
Verteilschaltung 103 gelieferte Gleichstromkomponen- Eingang 57 ist mit der Basis eines Transistors 164
te und dadurch auf den Spannungsunterschied zwischen verbunden, der Emitter dieses Transistors liegt an
den Kollektoren der genannten Transistoren. Masse. Der Kollektor des Transistors 164 ist über einen
Ist die Spannung am Kondensator 143 gegenüber der 25 Widerstand 165 mit einer Speisequelle, über einen
Spannung am Kondensator 145 positiv, so fließt durch Widerstand 167 mit dem Eingang 55 und unmittelbar
den Transistor 139 der größte Teil des vom Transistor mit einem Eingang 169 eines Zweiteilers 171 verbunden.
125 gelieferten Gleichstromes und durch den Transistor Ein Ausgang 173 des Zweiteilers 171 liegt am Ausgang
135 der kleinste Teil des vom Transistor 121 gelieferten 51 des PAL-PhasenumschaltsignalgebersSS.
Gleichstromes. Die von den Transistoren 121 und 125 30 Wenn die Spannung am Eingang 57 des PAL-Phasen-
gelieferten Gleichströme sind praktisch gleich. Der Umschaltsignalgebers 53 Null ist, ist der Transistor 164
Gleichstrom durch den Transistor 139 wird dann also nicht leitend und am Eingang 55 eintreffende Impulse
größer sein als der durch den Transistor 135 und der der Zeilenfrequenz werden praktisch ungehindert zum
Spannungsabfall am Kollektorwiderstand 148 größer Eingang 169 des Zweiteilers 171 durchgelassen, der an
als der am Kollektorwiderstand 146. Bei einer anderen 35 seinem Ausgang 173 ein sogenanntes Rechtecksignal
Polarität des Spannungsunlerschiedes. zwischen den der halben Zeilenfrequenz abgibt. Bei einer positiven
Kondensatoren 143 und 145 erhält auch der Spannungs- Spannung am Eingang 57, wie diese bei einer
unterschied zwischen den Kollektoren eine andere unrichtigen Phase des vom passiven Integrator 25
Polarität. abgegebenen Bezugsfarbträgers auftritt, wird die
An den Ausgängen 115 und 117 entsteht ein 40 Spannung am Eingangs? positiv und der Transistor 164
Spannungsunterschied, dessen Größe und Polarität ein ist leitend. Die dem Eingang 55 zugeführten Impulse
Maß für den Spannungsunterschied zwischen den werden dann durch die Reihenschaltung aus dem
Kondensatoren 143 und 145 ist und somit für die Widerstand 167 und dem leitenden Transistor 164 stark
Amplitude und die Polarität des dem Eingang 105 abgeschwächt und können den Zweiteiler 171 nicht
zugeführten synchron demodulierten Farbsynchron- 45 mehr arbeiten lassen. Die positive Spannung am
signals und somit ein Maß für die Phasenabweichung Eingang 57 tritt bei einem unrichtigen Schaltzustand des
zwischen dem Farbsynchronsignal und dem Bezugsfarb- PAL-Phasenumschaltcrs 53 auf, der durch den obenge-
iragersignal an -den Eingangen der synchronen-Demo- nannten Sperrvorgang der Impulse automatisch auf den
dulationsanordnung37. " ' richtigen Schaltzustand korrigiert wird; wodurch die
Der etwaige zwischen den Ausgängen 115 und 117 3° Spannung am Eingang57 wieder Null wird. - "
vorhandene Gleichspannungsunterschied -wird den Die_bei;'eBieiri unrichtigen Schaltzustand des PAL-
tung-403 zugeführt. Der Eingang 111 ist τηΐΐ der Basis korrekturschaltung'109 auftretende positive Spannung
eines Transistors-153 Und mit dem Emitter eines wird auch dem Eingang 73 der Koinzidenzschaltung75
undv 161 sind miteinander Tind mit dem Ausgang 107 Farbwiedergabe" möglich. Das Farbsperrsignal am
verbunden und über einen 'Widerstand 163 an Masse Ausgang 79 verschwindet nur, wenn am Eingang 73 die
gelegt. Die Transistoren -159 und 161 sind in "diesem 60 Spannung Null und gleichzeitig am Eingang 77das vom
zu den anderen -Transistoren-nach ^Fi g. 5, die vom trägersignal vorhanden ist. Letzteres ist:nämlich eine
npn-Typsind. "- ' - - . Anzeige des Vorhandenseins eines Farbsynchronsignals
'Wenn -kein Spannungsanterschied zwischen den am Eingang 23 des passiven Integrators 25.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Identifikatipnsschaltung zur Synchronisierung
der Umschaltphase eines halbzeilenfrequenten, von Zeilenimpulsen steuerbaren PAL-Phasenumschaltsignalgeber
in einem PAL-Farbfernsehempfänger, der einen passiven Bezugsfarbträger-Regenerator
enthält, wobei der Bezugsfarbträger eine Demodulationsschaltung
ansteuert, die ein Signal zum Synchronisieren der PAL-Schaltphase und für den
Farbabschaher liefert, dadurch gekennzeichnet, daß der; passive Regenerator (25) mit
einer Phasensegelschaltung (43) verbunden ist und
der Demodulationsschaltung (37) der regenerierte Bezugsfarbträger (von 25, 27) und das Farbsynchronsignal
(von 5) mit der von Zeile zu Zeile um 180° wechselnden Phase zur synchronen Demodulation
zugeführt werden, wobei ein Zuführungsweg einen vom PAL-Phasenumschaltsignalgeber (53)
gesteuerten Phasen-(Polaritäts-)Umscha!ter (31) enthält, und daß dieser Synchrondemodulator (37)
die Spannung für die Phasenregelschaltung (43) des Regenerators (25) liefert.
2. Indentifikationsschaltung nach Anspruch 1, wobei ein praktisch 90° phasendrehendes Netzwerk
mit einem Eingang an einen Ausgang der Farbhilfsträgerregenerationsschaltung
gelegt ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ausgang (99) des phasendrehenden
Netzwerkes (95) mit einem Eingang (101) einer Phasenumkehrstufe (103; 121, 125, 127) mit
zwei gegenphasigen Ausgängen verbunden ist, wobei mit jedem Ausgang eine Stromverteilungsschaltung
(135,137, 139,141) verbunden ist, welche Stromverteilungsschaltungen je einen Eingang aufweisen
(105), der mit dem Regelsignalausgang (39) der synchronen Demodulationsanordnung (37) verbunden
ist, und einen gemeinsamen Ausgang (45), der mit der Farbhilfsträgerregenerationsschaltung
(25) verbunden ist und mindestens einen Identifikationssignalausgang
(115,117), der mit einem Eingang
(57) zur Zuführung des Signals zur Synchronisierung der Umschaltphase des PAL-Phasenumschaltsignalgebers
(53) verbunden ist (F i g. 5).
3. Identifikationsschaltung nach Anspruch 2, wobei die Stromverteilungsschaltungen je einen
Ausgang (115, 117) enthalten, der mit dem genannten Eingang (57) des PAL-Phasenumschalters
(53) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgänge (115,117) der Stromverteilungsschaltungen
über eine Polaritätskorrekturschaltung (109) mit dem genannten Eingang (57) des PAL-Phasenumschaltsignalgebers
(53) verbunden sind (F i g. 5).
4. Identifikationsschaltung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Polaritätskorrekturschaltung
(109) zwei Transistoren (159, 161) enthält, deren Basiselektroden je mit dem Emitter
des anderen Transistors und mit einem Ausgang (111, 113) einer anderen Strornverteilungsschahung
(139, 141; 135, 137) verbunden sind und deren Kollektoren untereinander und mit dem Eingang
(57) des PAL-Phasenumschaltsignalgebers (53) verbunden
sind (F ig. 5).
5. Identifikationsschaltung nach einem der Ansprüche 3 oder 4, wobei der PAL-Phasenumschaltsignalgeber
(53) einen Impulssignaleingang (55) zum Zuführen von Zeilenrücklaufimpulsen und eine
Triggerschaltung (171) enthält, von der ein Eingang
(169) mit dem Impulssignaleingang (55) verbunden
ist. dadurch gekennzeichnet, daß der PAL-Phasenunischaltsignalgeber
(53) in der Verbindung zwischen dem Impulssignaleingang (55) Und dem
genannten Triggerschaltungseingang (171) eine mit ihrem Eingang mit dem Ausgang (107) der
Polaritätskorrekturschaltung (109) verbundene
Sperrschaltung (164,165,167) enthält (F ig. 5).
6. Identifikationsschaltung nach Anspruch 5.
dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrschaltung (164,165,167) einen Transistor (164) enthält, dessen
Basis mit dem Ausgang (57) der Polaritätskorrekturschaltung (109) verbunden ist, dessen Kollektor mit
dem Eingang (169) der Triggerschaltung (171) und
über einen Widerstand (167) mit dem Impulssignaleingang (55) und dessen Emitter mit Masse
verbunden ist (Fi g. 5).
7. Identifikationsschaltung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
diese eine Koinzidenzschaltung (75) mit einem ersten Eingang (73), der mit einem Ausgang (71) der
synchronen Demodulationsanordnung (37) verbunden ist, eimern zweiten Eingang (77), der mit einem
Ausgang (27) der Farbhilfsträgerregenerationsschal-
tung (25) verbunden ist, und einen Farblösehsignalausgang (79) enthält (F i g. 1).
8. Identifikationsschaltung nach Anspruch 7 zusammen mit Anspruch 3 oder Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der zweite Eingang (77) der Koinzidenzschaltung (75) über einen Amplitudendemodulator
(118) mit dem genannten Ausgang der Farbhilfsträgerregenerationsschaltung und der erste
Eingang (73) mit dem Ausgang (107) der Polaritätskorrekturschaltung (109) verbunden ist (F i g. 4).
9. Identifikationsschaltung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein
Eingang (23) des passiven Integrators (25) mit einem Ausgang (7) einer PAL-Dekodieranordnung (1)
gekoppelt ist, an dem die Farbsyrichronsignalquadraturkomponente konstanter Phase entsteht und
ein Eingang (61) des Synchrondemodulators (37) mit einem Ausgang (5) der PAL-Dekodieranordnung (1),
an dem die Farbsynchronsignalgeneratorkomponente wechselnder Phase entsteht, gekoppelt ist.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL6814299 | 1968-10-05 | ||
NL6814299A NL6814299A (de) | 1968-10-05 | 1968-10-05 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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Also Published As
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SE362569B (de) | 1973-12-10 |
BE739856A (de) | 1970-04-03 |
ES372162A1 (es) | 1971-09-16 |
CH514967A (de) | 1971-10-31 |
NL6814299A (de) | 1970-04-07 |
GB1220550A (en) | 1971-01-27 |
AT294210B (de) | 1971-11-10 |
YU31650B (en) | 1973-10-31 |
US3627910A (en) | 1971-12-14 |
NO124343B (de) | 1972-04-04 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |