DE1948243A1 - Behaelter,insbesondere Transportbehaelter - Google Patents
Behaelter,insbesondere TransportbehaelterInfo
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- DE1948243A1 DE1948243A1 DE19691948243 DE1948243A DE1948243A1 DE 1948243 A1 DE1948243 A1 DE 1948243A1 DE 19691948243 DE19691948243 DE 19691948243 DE 1948243 A DE1948243 A DE 1948243A DE 1948243 A1 DE1948243 A1 DE 1948243A1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D88/00—Large containers
- B65D88/02—Large containers rigid
- B65D88/10—Large containers rigid parallelepipedic
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Description
25. Sept. 1969 Sch-DB/ls
CENTRAL CONTAINERS LIMITED
Wigan, Lancashire (England)
Wigan, Lancashire (England)
Behälter, insbesondere Transportbehälter
Die Erfindung betrifft Behälter, insbesondere Transportbehälter, die den internationalen Richtlinien hinsichtlich
ihrer Größe und gewisser anderer Eigenschaften entsprechen.
Ein aus Boden, Dach und vier Seitenteile bildenden Wänden bestehender Behälter ist gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens eine Wand aus gewellten Platten, vorzugsweise aus Blech, gebildet und an einer
anderen Wand längs einer die Wellungen kreuzenden Kante befestigt ist, die auf Gehrung geschnitten und über ihre
gesamte Länge mit der anstoßenden Kante der anderen Wand direkt oder durch eine an der anderen Wand längs ihrer an
die Gehrungskante der einen Wand anschließenden Kante
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angebrachte Zwischenlage oder über Teillängen direkt und über andere Teillängen mit den Zwischenlagen verbunden
ist, die mit Abstand über die Kante der anderen Wand verteilt sind, welche mit der Gehrungskante der einen
Wand zusammentrifft, wobei die Zwiöchenlage'n an der Kante
der anderen Wand befestigt sind.
Eine Ausgestaltung der Erfindung ist darin zu sehen, daß wenigstens zwei gegenüberliegende Seitenwände des Behälters
aus gewellten Blechplatten gebildet sind, deren Wellungen vom Boden zum Dach verlaufen, wobei die an den
Boden und/oder das Dach anschließenden Kanten der beiden Seitenwände auf Gehrung geschnitten sind und diese Gehrungskanten
mit den jeweiligen Anschlußkanten des Bodens und/oder des Daches über die gesamte Länge der Stoßstelle
direkt oder durch ein zwischen die Stoßkanten eingelegtes Verbindungsteil oder über Teillängen direkt und über andere
Teillängen durch Einlage von Verbindungsteilen zwischen die Stoßkanten verbunden sind. Die Blechplatten
sind beispielsweise mittels Schweißen, Hart- oder Weichlöten oder durch Klebung miteinander verbunden. Die
Wellungen verlaufen zweckmäßig unter rechten Winkeln zu den Stoßstellen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform eines Transportbehälters
der eingangs erwähnten Art sind die vier Wände, nämlich der Boden, die beiden senkrechten Seitenwände und
das Dach aus gewellten Blechplatten gebildet, deren Wellungen unter rechten Winkeln zu den Stoßstellen der
Wände verlaufen, so daß sie kontinuierlich rings um die vier Wände herumgeführt sind. Die Wände sind entlang den .
Jo Stoßstellen zwischen ihnen auf Gehrung geschnitten und
wie bereits erwähnt über die gesamte Stoßkantenlänge miteinander verbunden. Eine derartige Vereinigung der Wände
ermöglicht die übertragung von Belastungen zwischen den Wänden. .
- 3 -009839/124 4
Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung als AusfUhrungsbelspiel
schematisch dargestellten Transportbehälters näher erläutert.
Fig. 1 zeigt in schaubildlicher Ansicht einen Teil einer
Verbindung zwischen den Behälterwänden.
Fig. 2 ist eine zweite Ausführungsform gemäß der Erfindung.
Fig. 3 zeigt eine dritte Ausgestaltungsmöglichkeit der Erfindung.
Boden, Dach und zwei Seitenwände eines Behälters bestehen
aus gewelltem Metallblech, dessen Wellungen miteinander fluchten, so daß durch die Wellungen gebildete Rinnen
endlos über Dach, die senkrechten Seitenwände und den
Boden verlaufen. Die Verbindungen zwischen den Wänden sind gemäß Fig. 1 gestaltet.
' Die Hauptebenen der Wände lo, 11 liegen rechtwinklig zueinander.
Die Wellungen weisen einen im wesentlichen rechtecKigen
Querschnitt auf, mit parallel zur Flattenhauptebene angeordneten Abschnitten 12 sowie Abschnitten 13, die zu
dieser,Ebene leicht geneigt sind. Bei einer bevorzugten
AusfUhrungsform divergieren die Seiten jeder durch die
Wellungen gebildeten Rinne unter einem Winkel von etwa 2o°, so daß der Winkel zwischen der Basis und jeder
Rinnenseite loo° beträgt.
Die Platten sind längs der Anschlußstelle 14 auf Gehrung
(^5°) geschnitten und mittels durchgehender Schweißung Über die gesamte Länge der Anschlußstelle miteinander
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verbunden, so daß Belastungen zwischen Boden, Dach und Seitenteilen übertragen werden können.
Bei der Anordnung gemäß Fig. 1 muß zur Erzielung eines exakten Paßsitzes der Blechkanten über deren Länge sehr
genau gearbeitet werden; um dieses, Erfordernis zu mindern und die Montage zu erleichtern werden zwischen die
Gehrungskanten der Bleche flache, im wesentlichen rechteckige Platten 17 eingelegt und in diesem" Falle mittels
Schweißung mit ihnen verbunden. Die Platten erstrecken sich zwischen jedem äußeren Abschnitt 12 und den beiden
anschließenden Abschnitten Γ3, damit sie die über die
Außenfläche des Daches verlaufenden Rinnen nicht behindern. Durch die Platten 17 werden zwischen den inneren
Abschnitten 12 des Daches und der Seitenwand schmale
Spalten gebildet, die jedoch aufgrund der geringen Dicke der Platten eng sind und mit Schweißmaterial gefüllt
werden können. Falls dies nicht möglich oder unangebracht ist, können die Kanten der gewellten Bleche zur Einpassung
der Platten ausgespart werden. Dadurch werden die Blechkanten entlang Teilen der Stoßstelle direkt und
entlang anderen Teilen derselben indirekt miteinander verbunden.
Bei einer anderen Ausführungsform wird anstatt der Platten 17 eine durchgehende Leiste verwendet, die der
Länge der GeTirungskante folgt; in diesem Falle müssen jedoch
in der Leiste dort Entwässerungsöffnungen vorgesehen werden, wo sie die äußeren, von den Wellungen im Dach gebildeten
Auskehlungen kreuzt, um zu verhindern, daß Wasser in diesen Rinnen stehenbleibt.
An der Innenseite jeder Behälterkante sind längsverlaufende,
d.h. unter einem rechten Winkel zur Länge der Wellungen liegende Winkeleisen 18 angeordnet, die absatz-
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weise an den Inneren Abschnitt 12 angeschweißt sind. Diese
Winkeleisen 18 verstärken den Behälter gegen Kräfte, die versuchen, ihn in Längsrichtung zu strecken bzw. zu-.sammenzudrücken.
Eine weitere in Fig. 3 dargestellte Äusführungsform zeigt
einen Behälter mit gewellten Seitenwänden 2o und einem
ungewellten Dach. Die obere Gehrungskante 21 Jeder Seitenwand 2o ist durchgehend an einen geneigten Flansch 22
eines Eckenbandes 23 angeschweißt, das sich über die gesamte
Länge des Behälters erstreckt. Das Eckenband weist einen waagerechten Flansch 24 auf* an dem der Seitenrandteil
eines flachen Dachbleches 25 mittels Bolzen und/oder Schweißung befestigt ist. Das Dachblech wird durch im Abstand
befindliche Rinnenteile 26 verstärkt, die über das Dach verlaufen und durch absatzweise Schweißungen bzw.
einen Dichtungskleber mit der Unterseite des Dachbleches und dem Eckenband 23 verbunden sind, wobei die offenen
Seiten der Rinnen durch das Dachblech geschlossen werden. Die Rinnenteile 26 können zu den entsprechenden Innenauskehlungen
der Seitenwände oder - wenn das Eckenband 23 starr genug ist, um die über seine Länge auftretenden
Belastungen zu verteilen - zu abwechselnden Innenauskehlungen der Seitenwände 2o ausgerichtet werden. Die Oberkante
jeder Seitenwand 2o ist daher über ihre gesamte Länge mit einer Zwischenlage, d.h, dem Eckenband 23, verbunden,
die bzw. das an dem Dach befestigt ist.
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Claims (7)
- AnsprücheBehälter, insbesondere Transportbehälter oder dgl·, bestehend aus Boden, Dach und vier Seitenteile bildenden Wänden, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Wand (Io; 11) aus gewellten Platten, vorzugsweise aus Blech, gebildet und an einer anderen Wand längs einer die Wellungen kreuzenden Kante befestigt ist, die auf Gehrung geschnitten und über ihre gesamte Länge mit der anstoßenden Kante der anderen Wand direkt oder durch eine an der anderen Wand längs ihrer an die Gehrungskante der einen Wand anschließenden Kante angebrachte Zwischenlage oder über Teillängen direkt und über andere Teillängen mit den Zwischenlagen verbunden ist, die mit Abstand über die Kante der anderen Wand verteilt sind, welche mit der Gehrungskante der einen Wand zusammentrifft, wobei die Zwisehenlagen an der Kante der anderen Wand befestigt sind.
- 2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die andere Wand aus gewellten Blechplatten des gleichen Querschnitts wie die der einen Wand gebildet ist, und daß ihre an die Gehrungskante der einen Wand anstoßende Kante die Wellungen der anderen Wand kreuzt und so auf Gehrung geschnitten ist, daß sie die Gehrungskante der einen Wand ergänzt.
- 3. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei gegenüberliegende Seitenwände des Behälters aus geweilten Blechplatte** gebildet sind, deren Wellungen vom Boden zum Dach verlaufen, wobei die an den Boden und/oder das Dach anschließenden Kanten der beiden Seitenwände auf Gehrunggeschnitten sind und diese Gehrungskanten mit den jeweiligen Anschlußkanten des Bodens und/oder des Daches über die gesamte Länge der Stoßstelle direkt oder durch ein zwischen die Stoßkanten eingelegtes Verbindungsteil oder über Tel Hängen direkt und über andere Teillängen durch Einlage von Verbindungsteilen zwischen die Stoßkanten verbunden sind.
- 4. Behälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet« daß das Dach aus gewellten Blechplatten gebildet ist« deren Wellungen denen der Seitenwände geometrisch ähnlich und im gleichen Abstand wie diese zueinander angeordnet sind, und daß der Verbindungsteil bzw. die Verbindungsteile flache Streifen bzw. Platten sind, die eben zwischen den Stoßkanten liegen.
- 5. Behälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die die Verbindungsteile darstellenden Platten so angeordnet sind, daß sie die äußeren Rinnen zwischen den Wellungen des Daches nicht behindern.
- 6. Behälter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine gewellte Platte bzw. beide gewellten Platten an jeder Stoßstelle zur Anpassung an'die Verbindungsteile ausgespart ist oder shd.
- 7. Behälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsteile längs der Stoßstellen verlaufende Leisten sind, die sich über die äußeren Rinnen zwischen den Wellungen des Daches erstrecken und als Wasserablauf dienende Durchbrechungen aufweisen.009839/1244Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB6194768A GB1246854A (en) | 1968-12-31 | 1968-12-31 | Improvements in or relating to articles made from corrugated sheet material |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1948243A1 true DE1948243A1 (de) | 1970-09-24 |
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ID=10487675
Family Applications (1)
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---|---|---|---|
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GB (1) | GB1246854A (de) |
Families Citing this family (3)
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DE2909206C2 (de) * | 1979-03-09 | 1981-09-24 | Hermann Schleicher Gmbh & Co Maschinenfabrik, 8520 Erlangen | Palette |
DE2918574C2 (de) * | 1979-05-09 | 1981-09-10 | Furnier- Und Sperrholzwerk J.F. Werz Jr. Kg Werzalit-Pressholzwerk, 7141 Oberstenfeld | Palette |
-
1968
- 1968-12-31 GB GB6194768A patent/GB1246854A/en not_active Expired
-
1969
- 1969-09-17 BE BE738979D patent/BE738979A/xx unknown
- 1969-09-24 DE DE19691948243 patent/DE1948243A1/de active Pending
- 1969-09-24 FR FR6932551A patent/FR2027406A1/fr not_active Withdrawn
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2027406A1 (de) | 1970-09-25 |
BE738979A (de) | 1970-03-02 |
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