DE1927864B2 - Vorrichtung zum einzementieren eines futterrohrstranges - Google Patents
Vorrichtung zum einzementieren eines futterrohrstrangesInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einzemetatieren
eines am unteren Ende durch einen ein Rückschlagventil aufweisenden Zementierscbuh verschlossenen
Futterrohrstranges in ein Tiefbohrloch, bestehend aus einem mit dem Rohrstrang verbindbaren,
sich in Längsrichtung darin erstreckenden Dorn, der einen axialen Durchflußkanal für die
Zementschlämme aufweist, einem oberen, durch Scherstifte mit dem unteren Ende des Dorns lösbar
verbundenen Zementierstopfen, einem unteren, durch Scherstifte lösbar gehaltenen Zementierstopfen, die
beide einen gleitend an der Futterrohrwandung angreifenden elastisch verformbaren äußeren Körperteil
und einen inneren starren Stopfenkörper mit einem axialen Durchlaß für die Zementschlämme aufweisen,
einem Sitz im Durchlaß des unteren Zementierstopfens, der durch einen im Flüssigkeitsstrom mitgeführten,
den Durchlaß des oberen Zementierstopfens frei passierenden ersten Verschlußkörper verschließbar
ist, wobei nach dem Schließen des Durchlasses ein Abscheren der den unteren Zementierstopfen haltenden
Scherstifte erfolgt, und einem Sitz im Durchlaß des oberen Zementierstopfens, der durch einen im
Flüssigkeitsstrom mitgeführten zweiten Verschlußkörper verschließbar ist, wobei nach dem Schließer
des Durchgangs ein Abscheren der den oberen Zementierstopfen haltenden Scherstifte erfolgt.
Bei der durch die USA.-Patentschrift 3 364 99( bekanntgewordenen Vorrichtung, von der die Erfindung
ausgeht, ist der obere Zementierstopfen durcl Scherstifte mit einem Kupplungsring verbunden, dei
3 4
auf das untere Ende einer Verlängerung des Doms Hierbei kann der Gewindeansatz des einen PJ^
geschraubt ist. Der untere Zementierstopfen ist mit körpers eine mit Außengewinde versehene Verbin-
einem sich aufwärts durch .der* oberen Zementier- dungsmanscbette sein, die in einen der Stopfenkorper
stopfen erstreckenden Verlängerungsrohr versehen, eingeschraubt ist.
das durch Scherstifte mit federnden, am unteren Ende 5 Lim die Trennung der Zementierstopfen voneinder
Verlängerung des Doms vorgesehenen Fingern ander zu erleichtern, sieht die Erfindung vor, daß
verbunden ist. Hier sind beide Zementierstopfen lös- wenigstens einer der axialen Durchlässe über radiale
bar mit dem unteren Ende der Verlängerung des Offnungen mit dem Rohrstrang in Verbindung steht,
Darns durch Scherstifte verbunden, was einmal zu über die der elastisch verformbare äußere Körperteil
einer verhältnismäßig aufwendigen Konstruktion io wenigstens eines der Zementierstopfen zur Unterführt,
zum anderen aber den Nachteil hat, daß das Stützung des Abscherens der Stifte mit Druck beaufmit
dem unteren Stopfen verbundene Verlängerungs- schlagbar ist.
rohr, mit dem er lösbar am unteren Ende der Dorn- Hierbei ist es vorteilhaft, daß die den axialen
Verlängerung angebracht ist, durchbohrt werden muß, Durchgang der Stopfenkörper der Zementierstopfen
wenn das Bohrloch, was oft der Fall ist, tiefer vor- 15 mit dem Rohrstrang verbindenden öffnungen m der
getrieben werden soll. Ein weiterer Nachteil dieser Verbindungsmanschette zwischen dem oberen and
bekannten Vorrichtung ist darin zu sehen, daß die unteren Zementierstopfen angeordnet sind.
Trennung der beiden Zementierstopfen voneinander Ein wesentliches Merkmal der Erfindung, das in
dadurch erschwert wird, daß sich der Druck nicht verblüffend einfacher Weise ein Wiederoffnen des
auf den vollen unteren Zementierstopfenquerschnitt 20 Durchgangs im unteren Zementierstopfen nach einem
auswirken kann. Aufsetzen auf dem Zementierschub gestattet, besteht
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine im darin, daß der für den Sitz im Durchlaß des unteren
Aufbau wesentlich einfachere und wirtschaftlicher Zementierslopfens vorgesehene Verschlußkorper eine
herstellbare Vorrichtung zu schaffen, die ein leich- elastisch verformbare Kugel ist, die beim Auitreffen
teres Durchbohren der Zementierstopfen und der »5 des unteren Zementierstopfens auf den Zemenüer-
Zementrückstände erlaubt, wenn es nach dem Zemen- schuh und den dadurch bedingten Druckanstieg über
tiervorgang notwendig werden sollte, das Bohrloch der Kugel verformbar und durch den Durchlaß des
tiefer vorzutreiben. Die Ausbildung soll so sein, daß Stopfenkörpers in einen unter dem unteren Zemen-
sich beim Trennen des unteren vom oberen Zemen- ücrstopfen angeordneten Fangkäfig eindrückbar ist,
tierstopfen dei Druck auf den vollen unteren Zemen- 30 der Durchflußkanäle für die durch den geöffneten
tierstopfenquerichnitt auswirken kann. Ferner soll Durchlaß des unteren Zementierstopfens strömende
der durch den Verschlußkörper gesteuerte Durchgang Zementschlämme aufweist.
durch den unteren Zementierstopfen, nachdem er Um eine Verbindung des Doms mit dem huttersich
auf den am unteren Ende des Futterrohrstranges rohrstrang bei stillstehenden Zementierstopfen zu erangeordneten
Zementierschuh aufgesetzt hat, ohne 35 möglichen, sieht die Erfindung vor, daß der Dorn
besondere Vorrichtungen wieder geöffnet werden über einen eine Relativdrehung gegenüber dem Dorn
können. Weiterhin soll erreicht werden, daß die gestatteten Drehwirbel mit einem Adapter verbunden
Schraubverbindung zwischen dem Dorn und dem ist, der mit einem Gewinde aufweisenden Teil bei
Futterrohrstrang bei stillstehendem Zementierstopfen stillstehenden Zementierstopfen in den Futterrohrvorgenommen
werden kann. 40 strang einschraubbar ist.
Diese Aufgabenstellung wird gemäß der Erfindung Die Erfindung wird an Hand der nachfolgenden
dadurch gelöst, daß der untere Zementierstopfen Beschreibung von Ausführungsbeispielen in Verbin-
durch Scherstifte mit dem oberen Zementierstopfen dung mit den Zeichnungen näher erläutert. Jn den
verbunden ist. Zeichnungen ist . .
Bei der gemäß der Erfindung ausgebildeten Vor- 45 Fig. 1 eine teilweise im Aufriß und teilweise im
richtung kommt das langgestreckte Verlängerungs- Querschnitt gehaltene Darstellung einer ertindungs-
rohr gemäß der USA.-Patentschrift 3 364 996, mit gemäßen Auslösevorrichtung für Zementierstopfen,
dem der untere Zementierstopfen an der Verlange- die zusammen mit einer Bohrlochkopfeinnchtung
rung des Dorns befestigt ist, in Fortfall, wodurch "nter Wasser angeordnet ist,
nicht nur ein wirtschaftlicher Vorteil erreicht wird, 50 Fig. 2a ein senkrechter Querschnitt und zeigt den
sondern auch ein tieferes Vortreiben des Bohrloches, oberen Abschnitt der Vorrichtung der Fig. 1, m
falls dies erforderlich ist, sehr erleichtert wird. einem größeren Maßstab,
Eine zweckmäßige vereinfachte Ausführung besteht F i g. 2 b eine der F i g. 2 a entsprechende üarjtel-
darin, daß die Scherstiftverbindung zwischen dem lung und zeigt einen Stopfen und einen Rohrdorn
Stopfenkorper des oberen Zementierstopfens und 55 innerhalb des Bohrkopfkörpers, der im unteren Ao-
dem Dorn eine auf einen Gewindeansatz des Dorns schnitt der F i g. 1 dargestellt ist,
geschraubte zylindrische Muffe und einen die Muffe ^ Fig. 3 ein waagerechter Querschnitt entlang dei
aufnehmenden hülsenförmigen zylindrischen Endab- Linie 3-3 der Fig. 2b,
schnitt des Stopfenkörpers aufweist, die durch die Fig. 4 ein teilweiser senkrechter Querschnitt und
Scherstifte verbunden sind und die Scherstiftverbin- 60 zeigt den oberen Stopfen der Fig. 1 und 2b, nacn-
dung zwischen dem Stopfenkorper des unteren Ze- dem dieser von seiner Halterung freigegeben Worten
mentierstopfens und dem Stopfenkorper des oberen ist und sich zusammen mit dem Stromungsmittei-
Zementierstopfens eine auf einen Gewindeansatz des strom innerhalb des Futterrohrs verlagert,
einen Stopfenkörpers geschraubte zylindrische Muffe Fig. 5 eine weitere Ausführungsform einer Aus-
und einen die Muffe aufnehmenden hülsenförmigen 65 lösevorrichtung für Zementierstopfen, die in einem
zylindrischen Endabschnitt des anderen Stopfen- Futterrohrträger unter Wasser eingebaut ist,
körpers aufweist, die durch die Scherstifte verbunden Fig. 6 ein senkrechter Schnitt in einem groüeren
sind Maßstab und zeigt die Verbindung des unteren und
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des oberen Stopfens der F i g. 5 mit der rohrförmigen körpers 1 während der Ausführung von Bohrvor-
Halterung, gangen durch das Futterrohr hindurch gegen das
Fig. 7 ein teilweiser senkrechter Schnitt und zeigt Eindringen der Spülung geschützt werden, nachdem
die Freigabe des unteren Stopfens von dem oberen das Futterrohr in das äußere Standrohr C1 und in
Stopfen während des Gebrauchs der Vorrichtung der 5 den Bohrlochabschnitt Wl eingesetzt worden ist, wie
Fig. 5, im nachstehenden erläutert wird. Diese Ringkanäle
F i g. 8 eine der F i g. 7 entsprechende Darstellung, 10 dienen in bekannter Weise zur Aufnahme der
welche jedoch die Freigabe des oberen Stopfens von Veniegelimgselemente mehrerer (nicht dargestellter)
der rohrförmigen Halterung für diesen während des Futterrohrhalterungen, die in der nachstehend beGebrauchs
der Vorrichtung der F i g. 5 zeigt, i° schriebenen Weise bei der Fortsetzung des Bohrvor-
F i g. 9 ein teilweiser senkrechter Schnitt und zeigt ganges das Einführen weiterer innerer Futterrohr-
die Lage des oberen und des unteren Stopfens, nach- stränge in den Futterrohrstrang C ermöglichen,
dem diese bei der Verwendung der Vorrichtung der Die beschriebene Bohrlochkopfeinrichtung H und
F i g. 5 an einem schwimmenden Gestängeverbinder der Basisträger 5 sind bekannt, und die vorliegende
angekommen sind, 15 Erfindung ist darauf gerichtet, die Auslösevorrich-
F i g. 10 eine teilweise im Querschnitt und teilweise tung A für Zementierstopfen in einer solchen Weise
im Aufriß gehaltene Darstellung einer weiteren Aus- auszubilden, daß der obere Stopfen TP innerhalb
führungsform der erfindungsgemäßen Auslösevor- eines durch das Futterrohr C nach unten strömenden
richtung für Zementierstopfen. Strömungsmittelstromes als Schranke dienen und
In den F i g. 1 bis 4 ist eine allgemein mit dem Be- 20 einen unteren Abschnitt des Strömungsmittelstromes,
zugszeichen A bezeichnete Auslösevorrichtung für der durch eine Zementschlämme gebildet wird, von
Zementierstopfen dargestellt und weist einen Zemen- einem oberen Abschnitt des Strömungsmittelstromes
tierstopfen auf, der als oberer Zementierstopfen mit trennen kann, der durch die nachfolgende Flüssigdem
Bezugszeichen TP bezeichnet ist und sich inner- keit gebildet wird. Der Zement wird durch die nachhalb
der allgemein mit H bezeichneten Bohrloch- 25 folgende Flüssigkeit durch den Futterrohrstrang C
kopfeinrichtung befindet. An dem Bohrlochkopf H nach unten gedrückt und fließt in der durch die
hängt ein Futterrohrstrang C, der innerhalb eines Pfeile angegebenen Weise durch einen Kanal 11
Ringraums B zementiert werden soll. Der Ringraum B innerhalb des Zementierschuhes 5 in den Bohrlochbefindet
sich zwischen dem Futterrohrstrang C und abschnitt W1 und von diesem an der Außenseite des
einem äußeren Standrohr Cl, das bereits in das 30 Futterrohrstranges C nach oben in den Ringraum B
Bohrloch W eingebracht und in diesem einzementiert und füllt diesen ganz oder wenigstens zum größten
worden ist. Das untere Ende des Futterrohrstranges C Teil mit Zement. Wenn überschüssiger Zement vorragt
über das unlere Ende des Standrohrs Cl hinaus handen ist, wird dieser nach oben durch die Öffnunin
einen Bohrlochabschnitt Wl kleineren Durch- gen oder Kanäle 4 innerhalb des Ringträgers 2 vermessers
hinein. An dem unteren Ende des Futter- 35 drängt.
rohrstranges C befindet sich der üblicherweise ver- Im einzelnen weist die Auslösevorrichtung A für
wendete Zementierschuh 5. Zementierstopfen einen Rohrdorn oder Kanal 12 mit
Der Futterrohrstrang C wird innerhalb der Bohr- einem mittigen Durchflußkanal 13 auf. An der mit
lochkopfeinrichtung H durch einen rohrförmigen 12 ο bezeichneten Stelle ist an dem Rohrdorn 12 eine
Bohrlochkopfkörper 1 gehalten, der auf einem Ring- 40 Paßplatte 14 befestigt, deren Außendurchmesser
träger 2 sitzt, welcher seinerseits auf einen Ringsitz 3 durch die Größe des Bohrlochkopfkörpers 1 beaufgesetzt
ist, der sich an dem oberen Ende des stimmt wird und die eine Randsitzfiäche 15 aufweist,
Standrohrs Cl befindet. Der Ringträger 2 weist eine welche dazu dient, in einen komplementären Sitzeingeeignete
Anzahl von Durchflußkanälen 4 auf, die griff mii dem oberen Ende des Körpers 1 zu komdazu
dienen, eine Verbindung zwischen dem Ring- 45 men.
raum B unterhalb des Ringträgers 2 und dem ober- Zur lösbaren Befestigung der Paßplatte 14 an dem
halb des Ringträgers 2 befindlichen Wassers zu Bohrlochkopfkörper 1 ist eine allgemein mit 16 begeben,
zeichnete Verriegelungsvorrichtung vorgesehen. Diese
Die Bohrlochkopfeinrichtung H dient lediglich zur Vorrichtung 16 besteht aus einem inneren Ringkör-VeranschauJichung
der zum Halten eines Futterrohr- 50 per 17, der um das obere Ende des Bohrlochkopfstranges
in einem Bohrloch dienenden Vorrichtung. körpers 1 angeordnet werden kann. Zwischen dem
Hierbei ist das Bohrloch von einer oberhalb eines Bohrlochkopfkörper 1 und der Innenseite des Ring-Gewässers
befindlichen Plattform aus in die Erde körper» 17 ist eine untere Dichtung 18 vorgesehen,
gebohrt worden, und der Bohrlochkopf H wird durch Der Ringkörper 17 weist an seinem unteren Ende
einen Basisträger 5 gehalten, der mit dem ersten oder 55 einen Abschnitt 19 kleineren Durchmessers und an
äußersten Futterrohrstrang, d.h. dem StandrohrCl, seinem oberen Ende einen Abschnitt 20 kleineren
in der Nähe des Grundes F eines Gewässers verbun- Durchmessers auf. Diese Abschnitte 19 und 20 sind
den ist. Typischerweise weist der Basisträger 5 men- jeweils mit einer zylindrischen Außenwand 21 bzw,
rere aufrechte Pfosten 6 auf, welche ihrerseits glei- 22 versehen, an welcher jeweils die Endflansche 22
tend verschiebbar Rohrfühningselemente 7 aufneh- 60 and 24 eines ringförmigen Verriegelungskolbens 25
men und führen, welche einen Teil einer Vorrichtung angeordnet sind. Zwischen dem ringförmigen Ver-
darstellen, die entlang senkrechter Führungskabel 8 riegelungskolben 25 und dem Ringkörper 17 sine ar
in an sich bekannter Weise innerhalb des Wassers dem Endflansch 23 des Verriegelungsko'bens 25 in
angehoben und abgesenkt werden kann. gegenseitigen Axialabständen Dichtungen 26, 26 vor
in üblicher Weise eine Sitzschatzmanschette 9, durch bildet wird. Zwischen dem Verriegelungskolben 2£
welche mehrere Ringkanäle 10 in gegenseitigen onü dem Ringkörper 17 an dem Endflansch 24 de;
senkrechten Abständen innerhalb des Bohrlochkopf- Verriegelungskolbens 25 sind ebenfalls in einen
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gegenseitigen Axialabstand Dichtungen 28, 28 vor- den Nippeln 46 und 50 in Verbindung steht. Der
gesehen und bilden zwischen sich eine Kolbenkam- Absperrkörper 51 ist durch eine Dichtung 54 abgemer
29. Der Verriegelungskolben 25 weist in einem dichtet und wird durch einen Befestigungsring 55
gegenseitigen Axialabstand seitliche Öffnungen 30 innerhalb des Ventilkörpers 47 gehalten. Der Ab-
und 31 auf, die jeweils zur Kolbenkammer 27 bzw. 5 sperrkörper 51 weist einen Drehschaft 56 auf, der
29 führen und zur Zuleitung bzw. Ableitung einer durch den Befestigungsring 55 hindurchgeführt und
unter Druck stehenden Flüssigkeit dienen, die durch mit einem Handgriff 57 versehen ist, durch welchen
die Rohrleitungen 32 und 33 umgewälzt wird, welche der Absperrkörper 51 in solcher Weise gedreht werzu
der oberhalb des Gewässers befindlichen Platt- den kann, daß der Durchlaß 53 durch den Ventilform
führen, wodurch die Axialverschiebung des io körper 47 wahlweise geöffnet oder geschlossen wird.
Verriegelungskolbens 25 gesteuert werden kann. An dem oberen Ende des Nippels 50 befindet sich
Der zur Verriegelung dienende Ringkörper 17 ein Kreuzverbindungsstück 58 mit Einlaßstutzen 59,
weist mehrere in seitlicher Richtung \'orstehende die mit den zu Pumpen führenden Rohrleitungen
Verriegelungselemente 34 auf, die in Öffnungen 35 verbunden werden können, welche durch das Kreuzverschiebbar sind und innere Verriegelungsnasen 36 15 verbindungsstück 58 und durch das Ventil V eine
sowie äußere Verriegelungsnasen 37 aufweisen. Flüssigkeit zu der aus dem Bohrgestänge 41 und dem
Wenn sich der Verriegelungskolben 25 in der in Rohrdorn 12 bestehenden Rohrleitung zuführen. Das
F i g. 1 dargestellten Weise in einer unteren Lage Kreuzverbindungsstück 58 weist an seinem oberen
befindet, steht die Innenwand des Kolbens 25 in Ende ein bei 61 eingeschraubtes Verschlußstück 60
einem Eingriff mit den Verriegelungsnasen 37 und 20 auf, das von dem Kreuzverbindungsstück 58 abnehmhält
die Verriegelungselemente 34 in einer in seit- bar ist.
licher Richtung nach innen geschobenen Lage, in Das Kreuzverbindungsstück 58 und das Ventil V
welcher sich die Verriegelungsnasen 36 in einer ring- befinden sich auf der Plattform oberhalb des Geförmigen
Verriegelungsnut oder einem Kanal 38 be- wassers, und die Länge des Bohrgestänges 41 wird
finden, der auf der Außenseite in der Nähe des 25 daher durch die Wassertiefe bestimmt, in welcher das
oberen Endes des Bohrlochkopfkörpers 1 angeordnet Bohrloch gebohrt wird. Wie im nachstehenden noch
ist. Daher verbinden die Verriegelungselemente 34 ausführlicher erläutert wird, ermöglichen das Kreuzdie
Paßplatte 14 und den als Sammelrohr dienenden verbindungsstück und insbesondere das abnehmbare
Rohrdorn 12 mit dem Bohrlochkopfkörper 1. Bei der Verschlußstück 60 an diesem sowie das Ventil V das
Zufuhr unter Druck stehender Flüssigkeit zu der 3° Auslösen der Zementierstopfen von der Auslösevor-Kolbenkammer
29 wird jedoch der Verriegelungskol- richtung A und das spätere Absperren des Bohrben
25 nach oben verschoben, und die Verriegelungs- loches.
nasen 37 gelangen in einen Eingriff mit einem inneren Der obere Stopfen TP kann mit dem unteren Ende
Kanal 39 des Verriegelungskolbens 25, so daß sich der Auslösevorrichtung A durch eine Paßmanschette
die Verriegelungselemente 34 aus dem Kanal 38 35 70 verbunden werden, die einen Gestän^everbinder
innerhalb des Bohrlochkopfkörpers 1 seitlich nach 71 mit dem Rohrdorn 12 aufweist. Diese Paßman-
außen verschieben und die Paßplatte 14 aus dem scherte 70 ist mit einem durchgehenden Durchlaß 72
Eingriff mit dem Bohrlochkopfkörper 1 freigeben versehen, der eine Fortsetzung des Durchlaßkanals
können. 13 innerhalb des Rohrdorns 12 darstellt. Die Paß-
Der Rohrdorn 12 ist an seinem oberen Ende in 40 manschette 70 ist an ihrem unteren Ende mit einem
geeigneter Weise, wie beispielsweise vermittels eines Gewindeabschnitt 73 versehen, der zur Aufnahme
Gestängeverbinders 40, mit einer Rohrleitung, wie einer Muffe 74 dient. Der obere Stopfen TP weist
beispielsweise einem Bohrgestänge 41, verbunden. einen inneren Stopfenkörper 75 mit einem nach oben
In diesem Bohrgestänge 41 befindet sich das üblicher- vorstehenden zylindrischen Abschnitt 76 auf, der die
weise verwendete Pufferglied 42, das in bekannter 45 Muffe 74 umgibt und durch eine geeignete Anzahl
Weise aus einer teleskopisch verschiebbaren Anord- von Abscherbolzen 77, die in der in F i g. 3 ersichtnung
besteht, die eine teleskopische Verlängerung liehen Weise in gegenseitigen Abständen auf einem
oder Verkürzung des Puffergliedes ermöglicht und Kreis angeordnet sind, an der Muffe befestigt ist.
damit das Heben und Senken der oberhalb des Ge- Zwischen der Muffe 74 und dem zylindrischen Abwassers
befindlichen Bohrplattform gestattet, wenn 5° schnitt 76 des Stopfenkörpers 75 ist eine geeignete
diese auf dem Wasser schwimmt. Dichtung 78 vorgesehen. An den Stopfenkörper 75
41 durch einen geeigneten Gestängeverbinder 43 mit formt, der mehrere nach außen und oben vorstehende
dem unteren Ende eines allgemein mit V bezeichne- Dichtlippen 80 aufweist, die in einem Gleiteingriff mit
ten Ventils verbunden. In der hier dargestellten Aus- 55 der Sitzschutzmanschette 9 innerhalb des Bohrloch-
führung befindet sich der Gestängeverbinder 43 zwi- kopfkörpers oder der Futterrohrhalterung 1 stehen,
sehen dem Bohrgestänge 41 und einem Anschluß- Im Inneren des Stopfenkörpers 75 befindet sich ein
glied 44, das ebenfalls einen Gestängeverbinder 45 Durchlaß 81, der von einem Abschnitt 82 kleineren
mit einem Nippel 46 aufweist, der sich an der Aus- Durchmessers kreisförmig umgeben wird, welcher
laßseite des Ventils V befindet. Das Ventil V besteht 60 eine nach oben gerichtete Sitzfläche 83 bildet. Diese
aus einem Ventilkörper 47, der an der Stelle 48 mit Sitzfläche 83 kann mit einer geeigneten Vorrichtung
dem Nippel 46 und an der Stelle 49 mit einem nach in Eingriff gelangen, welche durch das vorstehend
oben vorstehenden Nippel 50 verschraubt ist. Das beschriebene Kreuzverbindungsstück 58 während der
einen drehbaren Absperrkörper 51 mit einem Durch- 65 bracht wird. Eine solche Vorrichtung ist in dem hier
laß 52 auf, dessen Durchmesser im wesentlichen dem dargestellten Ausführungsbeispiel in der Form einer
tilkörpers 47 entspricht, wobei der Durchlaß 53 mit verschlossen werden kann, um einen weiteren Flüs-
9 10
sigkeitsdurchgang durch den Durchlaß 81 zu verhin- 58 der Absperrkörper 51 vermittels des Handgriffes
dern. Durch das Verschließen des Stopfendurchlasses 57 gedreht werden, um den Durchlaß 53 durch das
81 wird eine auf den Stopfen TP nach unten gerich- Ventil V zu schließen. Nach dem Einsetzen der Kugel
tete Kraft ausgeübt, welche die Abscherbolzen 77 ab- 84 wird das Verschlußstück 60 wieder in das Kreuzschert,
so daß der Stopfen TP von der Paßmanschette 5 verbindungsstück 58 eingesetzt und das Ventil V
70 freigegeben wird. Wenn sich der Stopfen TP von wieder geöffnet, falls es geschlossen war. Wenn ander
Sitzschutzmanschette 9 in das Futterrohr 10 nach schließend die Zementschlämme durch die Rohranunten
bewegt, werden die Dichtlippen 80 des Ordnung weiter nach unten verdrängt wird, landet
elastisch verformbaren Körperteils 79 nach unten die Kugel 84 in der bereits erwähnten Weise auf der
und außen in einen abdichtenden Gleiteingriff mit der io Sitzfläche 83 des oberen Stopfens TP, und der Stop-Innenwand
des Futterrohrs C gebogen, wodurch eine fen TP wird von der Auslösevorrichtung A freigegewirksame
Schranke zwischen dem oberhalb und dem ben. Der Stopfen TP bewegt sich in der Strömungsunterhalb
des Stopfens TP befindlichen Strömungs- mittelsäule, welche den Zement von der nachfolgenmittel
entsteht. den Flüssigkeit trennt, so lange nach unten, bis der Bei einem typischen Zementationsvorgang unter 15 Stopfen auf dem Zementierschuh S oder einem ande-Verwendung
des oberen Stopfens TP und der vor- ren geeigneten Anschlag innerhalb des Futterrohrs C
stehend beschriebenen Auslösevorrichtung A wird landet.
das Futterrohr C zunächst in das Bohrloch einge- Wenn die Stopfenauslösevorrichtung A aus dem
bracht und durch den Bohrlochkopfkörper 1 gehal- Bohrloch wieder herausgezogen werden soll, ist es
ten, der seinerseits durch ein (nicht dargestelltes) her- 20 lediglich notwendig, der Rohrleitung 33 der Verriegekömmliches
Einfahrwerkzeug getragen wird. Dabei hängevorrichtung 16 unter Druck stehende Flüssigkeit
wird der Bohrlochkopfkörper 1 auf den Ringträger 2 zuzuführen, wodurch der Verriegelungskolben 25 so
aufgesetzt. Anschließend wird die Stopfenauslöse- weit nach oben verschoben wird, bis die Verriegevorrichtung
A, in welcher der obere Stopfen TP mit lungselemente 34 sich frei nach außen in den Kanal
dem unteren Ende des Rohrdorns 12 verbunden ist, 25 39 verschieben können. Danach läßt sich die Stopan
dem Bohrgestänge 41 durch das Wasser abge- fenauslöscvorrichtung A aus dem Bohrlochkopfkörsenkt,
bis die Paßplatte 14 auf dem oberen Ende des per 1 entfernen und auf die Plattform anheben. Dazu
Bohrlochkopfkörpers 1 aufsitzt und sich der Stopfen kann ein geeignetes (nicht dargestelltes) Fangwerk-
TP innerhalb der Sitzschutzmanschette 9 befindet. zeug verwendet werden, um den Sitzschutz 9 in der
In diesem Zeitpunkt wird unter Druck stehende 30 üblichen Weise aus dem Bohrlochkopfkörper 1 her-Flüssigkeit
durch die Rohrleitung 32 zugeführt und auszuziehen, um die Kanäle 10 innerhalb des Kördazu
verwendet, den Verriegelungskolben 25 nach pers 1 freizulegen, damit sie die Verriegelungsvorunten
zu verschieben und die Verriegelungselemente richtung einer Futterrohrhalterung aufnehmen kön-34
in seitlicher Richtung nach innen in den Kanal 38 nen, welche einen inneren Futterrohrstrang hält, sozu
drücken, wodurch die Stopfenauslösevorrich- 35 fern es beabsichtigt ist, im Anschluß an einen Weiterung
A mit dem Bohrlochkopfkörper 1 verriegelt ren Bohrvorgang innerhalb des Bohrloches einen
wird. Dann wird der auf der Bohrplattform befind- weiteren Futterrohrstrang in das Bohrloch einzuliche
Teil der Vorrichtung an dem Gestängeverbin- führen.
der 43 mit dem Bohrgestänge 41 verbunden, so daß Für die Bohrlochfertigstellung unter Wasser entdas
Ventil V und das Kreuzverbindungsstück 58 mit 40 sprechend der F i g. 1 unter Verwendung eines oberen
der zusammengesetzten Rohrleitung in Verbindung Stopfens TP kann beispielsweise ein Standrohr Cl
stehen, welche einen Durchflußweg durch das Ven- mit einem Durchmesser von 30 Zoll (762 mm) eintil
V und das Bohrgestänge 41 in den Durchfiußka- zementiert werden. Der von dem Bohriochkopfkörnal
13 des Rohrdorns 12 der Stopfenauslösevorrich- per 1 nach unten hängende Futterrohrstrang C
tung A bildet. Als nächstes werden Rohrleitungen 45 kann einen Durchmesser von 20 Zoll (508 mm) aufmit
den Einlaßstutzen 59 des Kreuzverbindungs- weisen. Mehrere weitere FuttenOhrstränge können
Stückes 58 verbunden, so daß ein Umlaufströmungs- in der üblichen Weise innerhalb des Bohrlochkopfmittel
durch die Fohranordnung nach unten gepumpt körpers 1 gehalten werden, und in dem in den
werden kann, in dem es durch den Durchlaß 81 in F i g. 5 bis 9 dargestellten Ausfuhrungsbeispiel wird
dem Stopfen TP und hinter diesem durch das Futter- 5° ein innerer, mit CZ οεεεϊαιηείβτ Futterrohrstrang
rohr C nach unten in den Kanal 11 des Zementier- innerhalb des Bohrlochkopfkörpers 1 durch eine
schuhs S und von diesem in den Bohrlochabschnitt Futterrohrhalterung 100, die durch ein Gewinde 101
Wl strömt. Das Strömungsmittel gelangt innerhalb mit dem Futterrohrstrang C 2 verbunden ist, gehalten
des Bohrlochabschnittes Wl in den Ringraum B und und erstreckt sich nach unten in einen Bohrlochabströmt von diesem durch die Durchflußkanäle 4 des 55 schnitt W 2. Die Futterrohrhalterung 100 weist einen
Ringträgers 2. Nachdem ein Strömungsmittelumlauf sich nach außen hin verbreiternden Mittelabschnitt
erhalten worden ist, wird durch das Kreuzverbin- 102 auf, so daß ihr Außendurchmesser an dem
dungsstück 58 eine Zementschlämme in die Rohran- oberen Ende sich dem Innendurchmesser des Bohrordnung
eingeführt. Das Volumen der Zement- lochkopfkörpers 1 annähert. Der sich nach außen
schlämme ist so berechnet, daß es den Bohriochab- 60 hin verbreiternde Mittelabschnitt 102 der Futterrohrschnitt
Wl und den Ringraum B bis zu einer ge- halterung 100 sitzt auf dem oberen Ende 103 einer
wünschten Höhe füllt. Dann wird der Pumpvorgang Futterrohrhalterung 104, von der ein Teil weggeangehalten,
so daß das Verschlußstück 60 von dem brachen ist. Diese Futterrohrhalterung 104 kann bei-Kreuzverbindungsstück
58 abgenommen und in das spielsweise innerhalb des Futterrohrstranges C einen
offene Ende des Kreuzverbindungsstückes 58 eine 65 Futterrohrstrang von 9V8 Zoll (244 mm) Durchmesser
Kugel 84 eingesetzt werden kann. Wenn es erwünscht halten. Unterhalb der Futterrohrhalterung 104 kann
oder notwendig sein sollte, kann während des Ein- eine weitere (nicht dargestellte) Halterung das» verführens
der Kugel 84 in das Kreuzverbindungsstück wendet werden, innerhalb des Futterrohrstranges C
11 12
einen weiteren Strang von 13s/8 Zoll (339 mm) nach unten und gestattet den Ausfluß dieses Strö-Durchmesser
zu halten, wie für die Bohrlochfertig- mungsmittels nach unten durch den Durchlaß 111
stellung unter Wasser bekannt ist, bei der sich in dem unteren Ende des Zementierschuhs 5.
sämtliche zum Bohren und zur Bohrlochfertigstel- Die Einzelheiten des zum Auslösen des Stopfens lung dienende Teile der Bohrlochkopfeinrichtung auf 5 dienenden Rohrdorns 112 und dessen Verbindung dem Grund eines Gewässers befinden. mit dem oberen Stopfen TP, wie auch die Verbin-In der hier beschriebenen Ausführung wird die dung des unteren Stopfens BP mit dem oberen Stop-Verriegelungsvorrichtung 116, welche der vorstehend fen TP sind am besten aus F i g. 6 ersichtlich,
beschriebenen Verriegelungsvorrichtung entspricht, Wie sich aus dieser Darstellung ersehen läßt, weist dazu verwendet, oberhalb des Bohrlochkopfkörpers 1 io der Rohrdorn 112 einen oberen rohrförmigen Geeine Bohrlochabsperrungsvorrichtung oder einen häuseabschnitt 112a mit einem unteren zylindrischen Preventer 105 bekannter Ausführung zu halten, von Endabschnitt 112 b auf, der innerhalb eines nach dem ein Teil in Fig. 5 dargestellt ist. In der Dar- oben vorstehenden Endes 112c eines unteren Gestellung erstreckt sich die Stopfenauslösevorrich- häuseabschnittes 112 d des Rohrdorns abgedichtet tung A der Erfindung durch die Bohrlochabsper- 15 ist. Zwischen den Endabschnitten 1126 und 112c rungsvorrichtung 105 nach unten und ist über ein sollen geeignete Dichtungen 112e vorgesehen sein. Universaleinfahrwerkzeug T mit dem Gestängever- Zur Verbindung der Gehäuseabschnitte 112 q und binder 140 an dem unteren Ende eines Bohrgestän- H2d sind geeignete Drehvorrichtungen 112/ vorges 141 verbunden. Das Einfahrwerkzeug Γ ist seiner· gesehen, welche nach außen vorstehende Flansche seits durch ein Gewinde 106 mit dem oberen Ende 20 112g bzw. 112Λ auf den Gehäuseabschnitten 112a der Futterrohrhalterung 100 verbunden. Auf diese und 112 d aufweisen. Diese Flansche werden durch Weise können die Futterrohrhalterung 100 und der einen geteilten Ring 112/ mit einer Auskehlung zu-Futterrohrstrang C 2 an dem Einfahrwerkzeug Γ in sammengehalten, der seinerseits durch einen Bunddas Bohrloch eingefahren werden, wobei dieses ring 112 k festgehalten wird.
sämtliche zum Bohren und zur Bohrlochfertigstel- Die Einzelheiten des zum Auslösen des Stopfens lung dienende Teile der Bohrlochkopfeinrichtung auf 5 dienenden Rohrdorns 112 und dessen Verbindung dem Grund eines Gewässers befinden. mit dem oberen Stopfen TP, wie auch die Verbin-In der hier beschriebenen Ausführung wird die dung des unteren Stopfens BP mit dem oberen Stop-Verriegelungsvorrichtung 116, welche der vorstehend fen TP sind am besten aus F i g. 6 ersichtlich,
beschriebenen Verriegelungsvorrichtung entspricht, Wie sich aus dieser Darstellung ersehen läßt, weist dazu verwendet, oberhalb des Bohrlochkopfkörpers 1 io der Rohrdorn 112 einen oberen rohrförmigen Geeine Bohrlochabsperrungsvorrichtung oder einen häuseabschnitt 112a mit einem unteren zylindrischen Preventer 105 bekannter Ausführung zu halten, von Endabschnitt 112 b auf, der innerhalb eines nach dem ein Teil in Fig. 5 dargestellt ist. In der Dar- oben vorstehenden Endes 112c eines unteren Gestellung erstreckt sich die Stopfenauslösevorrich- häuseabschnittes 112 d des Rohrdorns abgedichtet tung A der Erfindung durch die Bohrlochabsper- 15 ist. Zwischen den Endabschnitten 1126 und 112c rungsvorrichtung 105 nach unten und ist über ein sollen geeignete Dichtungen 112e vorgesehen sein. Universaleinfahrwerkzeug T mit dem Gestängever- Zur Verbindung der Gehäuseabschnitte 112 q und binder 140 an dem unteren Ende eines Bohrgestän- H2d sind geeignete Drehvorrichtungen 112/ vorges 141 verbunden. Das Einfahrwerkzeug Γ ist seiner· gesehen, welche nach außen vorstehende Flansche seits durch ein Gewinde 106 mit dem oberen Ende 20 112g bzw. 112Λ auf den Gehäuseabschnitten 112a der Futterrohrhalterung 100 verbunden. Auf diese und 112 d aufweisen. Diese Flansche werden durch Weise können die Futterrohrhalterung 100 und der einen geteilten Ring 112/ mit einer Auskehlung zu-Futterrohrstrang C 2 an dem Einfahrwerkzeug Γ in sammengehalten, der seinerseits durch einen Bunddas Bohrloch eingefahren werden, wobei dieses ring 112 k festgehalten wird.
Werkzeug einen flanschförmigen Adapter 114 auf- 25 An seinem unteren Ende weist der Rohrdorn 112
weist, der genau dem Flansch der Paßplatte 14 in ein Paßstück 170 auf, das durch ein Gewinde 171
der bereits beschriebenen Stopfenauslösevorrichtung mit dem Gehäuseabschnitt 112 d verbunden ist.
entspricht. Bei dieser Ausführung bestehen sämtliche Dieses Paßstück 170 besteht aus einem Rohrkörper
verwendeten Bauteile aus standardisierten Kompo- von bestimmtem Außendurchmesser, durch welchen
nenten, und der zum Auslösen des Stopfens dienende 30 ein oberer Stopfen TP gehalten wird, dessen Größe
Rohrdorn 112 kann in geeigneter Weise, wie bei- auf den Futterrohrstrang abgestimmt ist, in welchem
spielsweise durch ein Gewinde 140 a, mit dem Ein- die Stopfenauslösevorrichtung A verwendet werden
fahrwerkzeug T verbunden werden. soll. Zu diesem Zweck ist das untere Ende des Paßin
dieser Ausführung weist der zum Auslösen des Stückes 170 mit einem Außengewinde 173 versehen,
Stopfens dienende Rohrdorn 112 den oberen Stopfen 35 das zur Verbindung desselben mit einer Muffe 174
TP auf, der, wie in der bereits beschriebenen Aus- mit Innengewinde dient. Wie in der bereits beschrieführung,
lösbar mit dem Rohrdorn 112 verbunden benen Ausführung weist der obere Stopfen TP einen
ist. Außerdem ist ein unterer Stopfen BP lösbar mit inneren Stopfenkörper 175 mit einem zylindrischen
dem oberen Stopfen TP verbunden. oberen Endabschnitt 176 auf, der auf die Muffe 174
Auf diese Weise steht ein Rohrleitungssystem zur 40 paßt und an dieser durch eine geeignete Anzahl von
Verfugung, um Strömungsmittel nach unten in den Abscherbolzen 177 lösbar gehalten werden kann, die
Futterrohrstrang C 2 zu leiten, so daß in der nach- in gegenseitigen Winkelabständen angeordnet sind,
folgend beschriebenen Weise eine Umlaufflüssigkeit Außerdem ist zwischen der Muffe 174 und dem Enddurch
das Bohrgestänge 141 und den Durchflußkanai abschnitt 176 des Stopfenkörpers ein geeigneter
113 des zum Auslösen des Stopfens dienenden Rohr- 45 Dichtring 178 vorgesehen. An den Stopfenkörper 175
dorns 112, durch die entsprechenden Stopfen TP und ist ein elastisch verformbarer Körperteil 179 ange-
BP und durch den Zementierschuh S an dem unteren formt, der mehrere nach außen und oben vor-Ende
des Futterrohrstranges Cl nach unten ver- stehende elastische Dichtlippen 180 aufweist, die in
drängt werden kann, von wo es in der durch die einem abdichtenden Gleiteingriff mit dem oberen
Pfeile angedeuteten Weise durch die üblicherweise 50 Ende des Futterrohrstranges Cl unterhalb der
in der Futterrohrhalterung 100 vorgesehenen Durch- Futterrohrhaltenmg 100 kommen können,
lasse 104 a und dann außerhalb des Bohrgestänges Die Verbindung zwischen dem oberen Stopfen TP 141 nach oben strömen kann. und dem unteren Stopfen BP besteht aus einer mitt-Da der Futterrohrstrang Cl eine erhebliche Länge leren Verbindungsmanschette 200, die an einem Geaufweisen und beispielsweise mehrere tausend Meter 55 winde 201 mit dem unteren Ende des inneren lang s?in kann und infolgedessen ein großes Gewicht Stopfenkörpers 175 des oberen Stopfens verbunden hat, wird in der Praxis manchmal ein Zementier- ist. Die Verbindungsmanschette 200 weist an ihrem schuhS verwendet, wie in Fig. 5 dargestellt ist Der unteren Ende ein Gewinde 202 anf, das zur Auf-Zementierschuh S weist ein Schwimmerventil mit nähme einer Muffe 203 mit Innengewinde dient, einer Ventilkammer lila auf, in der sich ein Rück- 60 welche einen geeigneten Außendurchmesser h3t, am schlag-Kugelventil 1116 befindet, das auf einem nach einen unteren Stopfen BP aufzunehmen, der m bezug nnten weisenden Kugelsitz 111c aufsitzen und das auf die Größe des Futterrohrstranges Cl ein« beEindringen von Flüssigkeit aus dem Bohrloch- stimmte Größe hat. Wie in dem Falle des oberen abschnitt W2 in den Futterrohrstrang Cl verhindern Stopfens TP weist auch der untere Stopfen BP einen kann, während der Futterrohrstrang in das Bohrloch 63 inneren Stopfenkörper 2Ö4 mit einer oberen zytinabgesenkt wird. Während des vorstehend beschriebe- drischen Verlängerung 2β5 auf, die auf die Muffe nen Strömungsmittelumlaufes bewegt sich da« Rück- 283 paßt and an dieser darch eine geeignete * ^hI schlag-Kugelventil IH 6 jedoch von dem Sitz HIc von Abscherbolzen 296 lösbar gehalten werden kann,
lasse 104 a und dann außerhalb des Bohrgestänges Die Verbindung zwischen dem oberen Stopfen TP 141 nach oben strömen kann. und dem unteren Stopfen BP besteht aus einer mitt-Da der Futterrohrstrang Cl eine erhebliche Länge leren Verbindungsmanschette 200, die an einem Geaufweisen und beispielsweise mehrere tausend Meter 55 winde 201 mit dem unteren Ende des inneren lang s?in kann und infolgedessen ein großes Gewicht Stopfenkörpers 175 des oberen Stopfens verbunden hat, wird in der Praxis manchmal ein Zementier- ist. Die Verbindungsmanschette 200 weist an ihrem schuhS verwendet, wie in Fig. 5 dargestellt ist Der unteren Ende ein Gewinde 202 anf, das zur Auf-Zementierschuh S weist ein Schwimmerventil mit nähme einer Muffe 203 mit Innengewinde dient, einer Ventilkammer lila auf, in der sich ein Rück- 60 welche einen geeigneten Außendurchmesser h3t, am schlag-Kugelventil 1116 befindet, das auf einem nach einen unteren Stopfen BP aufzunehmen, der m bezug nnten weisenden Kugelsitz 111c aufsitzen und das auf die Größe des Futterrohrstranges Cl ein« beEindringen von Flüssigkeit aus dem Bohrloch- stimmte Größe hat. Wie in dem Falle des oberen abschnitt W2 in den Futterrohrstrang Cl verhindern Stopfens TP weist auch der untere Stopfen BP einen kann, während der Futterrohrstrang in das Bohrloch 63 inneren Stopfenkörper 2Ö4 mit einer oberen zytinabgesenkt wird. Während des vorstehend beschriebe- drischen Verlängerung 2β5 auf, die auf die Muffe nen Strömungsmittelumlaufes bewegt sich da« Rück- 283 paßt and an dieser darch eine geeignete * ^hI schlag-Kugelventil IH 6 jedoch von dem Sitz HIc von Abscherbolzen 296 lösbar gehalten werden kann,
13 14
welche in gegenseitigen Abstäpden auf dem Umfang Gründen besteht die Kugel 220 aus einem geeigneten,
angeordnet sind. An den inneren Stopfenkörper 204 elastisch verformbaren Werkstoff ausreichender
ist ein elastisch verfoiübarer Körperteil 207 ange- Härte, der unter der Einwirkung des auf die Kugel
formt, der nach oben und außen vorstehende Dicht- 220 einwirkenden Strömungsmitteldruckes einer verlippen
208 aufweist, die entsprechend der Lippen 5 formung und einem Eindrücken in den Durchlaß 209
180 des oberen Stopfens TP in einen abdichtenden widersteht, um dadurch ein Abscheren der Abscher-Gieiteingriff
mit der Innenseite des Futterrohr- bolzen 206 zu ermöglichen, durch welche der untere
stranges Cl gelangen können. Stopfen BP fest mit dem oberen Stopfen TP verbun-
Der obere Stopfen TP weist einen Durchlaß 181 den ist.
auf, der von einem Sitz 183 kreisförmig umgeben io Nach erfolgtem Umlauf einer Spülflüssigkeit durch
wird. Der untere Stopfen BP weist einen Durchlaß die Stopfen TP und BP und durch den Futterrohr-209
auf, der durch einen kreisförmigen Sitz 210 um- strang Cl nach unten sowie durch den Ringraum zu
geben wird. dem Bohrlochkopf nach oben kann die Kugel 220 in
Der Sitz 210 des unteren Stopfens BP kann in der den Strömungsmittelstrom in der vorstehend benachstehend
beschriebenen Weise durch eine geeig- x5 schriebenen Weise eingesetzt werden und wandert
nete Absperrvorrichtung verschlossen werden, welche mit diesem nach unten, bis sie in einen abdichtenden
dazu dient, den Durchlaß 209 durch den Stopfen zu Eingriff mit dem Sitz 210 des unteren Stopfens BP
sperren, so daß durch einen auf den unteren Stopfen gelangt, so daß der Stopfen BP eine Schranke zwi-
BP ausgeübten Flüssigkeitsdruck die Abscherbolzen sehen der oberhalb des Stopfens befindlichen Zement-206
abgeschert und der untere Stopfen BP von der ao schlämme und der Spülflüssigkeit unterhalb des
Verbindungsmanschette 200 freigegeben wird. Damit Stopfens bildet. Sobald die Kugel 220 auf dem Sitz
der Strömungsmitteldruck auf die gesamte Quer- 210 aufsitzt, bricht der untere Stopfen BP voü dem
Schnittsfläche des unteren Stopfens BP einwirken oberen Stopfen TP in der in Fig. 7 dargestellten
kann, ist die Verbindungsmanschette 200 mit einer Weise los, wobei die Dichtlippen 208 innerhalb des
oder mehreren seitlichen öffnungen 20Oo versehen, as Futterrohrstranges Cl nach unten gleiten, bis der
durch welche das Strömungsmittel vom Inneren der untere Stopfen BP auf dem Zementierschuh S an dem
Verbindungsmanschette 200 nach außen gelangen unteren Ende des Futterrohrstranges C 2 zur Ruhe
und die oberste Dichtlippe 208 des unteren Stopfens kommt.
BP dem Strömungsmitteldruck aussetzen kann, wo- Wie F i g. 8 zeigt, wird eine zweite Kugel 284 in
durch der untere Stopfen BP von dem oberen Stopfen 30 der vorstehend beschriebenen Weise in den Strö-
TP gelöst wird. Der Sitz 183 des oberen Stopfens TP mungsmitteblrom eingebracht, wandert mit der
kann wie der Sitz 83 des oberen Stopfens in der Zementschlämme nach unten und gelangt in einen
ersten Ausführung durch eine geeignete Absperrvor- Eingriff mit der Sitzfläche 183 des oberen Stopfens
richtung verschlossen werden, wodurch der Strö- TP, wodurch der in diesem Stopfen befindliche
mungsmitteldruck auf den oberen Stopfen TP der 35 Durchlaß 181 verschlossen wird. Dadurch wird der
hier zur Rede stehenden Ausführung drückt und obere Stopfen TP in der bereits beschriebenen Weise
diesen von dem Paßstück 170 löst. von dem Paßstück 170 gelöst, wobei er eine Schranke
Aus weiter unten ausführlich erläuterten Gründen zwischen der Zementaufschlämmung und der nachträgt
der untere Stopfen BP vermittels einer Ge- folgenden Flüssigkeit bildet, welche dazu verwendet
windeverbindung 211 an seinem unteren Ende einen 40 wird, den oberen Stopfen TP und die Zementnach
unten vorstehenden Fangkäfig 212, in welchem schlämme durch den Futterrohrstrang C 2 nach unten
sich eine geeignete Anzahl seitlicher Durchflußkanäle zu drücken.
213 sowie ein stirnseitiger Durchflußkanal 214 be- Sobald der obere Stopfen BP auf dem Zementierfinden,
die den Umlauf von Flüssigkeit durch den schuh S landet, ist es erforderlich, daß die Kugel 220
unteren Stopfen BP nach unten gestatten, wenn so- 45 durch den Sitz 210 innerhalb des unteren Stopfens
wohl der obere Stopfen TP und der untere Stopfen BP gedrückt wird. Daher besteht die Kugel 220 aus
BP in der in F i g. 6 dargestellten Weise geöffnet einem elastisch verformbaren Werkstoff, welcher eine
sind, um durch den Futterrohrslrang C 2 einen nach Verformung der Kugel ermöglicht, so daß diese
unten gerichteten Umlauf einer Spülflüssigkeit zu durch den Durchlaß 209 des Stopfens in der bereits
gestatten, welche durch den Bohrlochabschnitt W 2 so beschriebenen Weise nach unten in den Fangkäfig
wiederum nach oben zu dem Bohrlochkopf H auf- 212 gedruckt werden kann. Dadurch kann der
steigen kann. Zement durch den Zementierschuh S nach außen
Die auf der Bohrplattform oberhalb des Gewässers austreten und auf der Außenseite des Futterrohrbefindlichen
Vorrichtungen, welche diesen Strö- stranges C2 innerhalb des Bohrloches W2 aufsteigen,
mungsmittelumlauf bewirken, enthalten die in Ver- 55 Die Verdrängung der Zementschlämme wird so lange
bindung mit der Ausführung der F i g. 1 bis 4 dar- fortgesetzt, bis der obere Stopfen TP in der in F i g. 9
gestellten Vorrichtungen, nämlich ein Absperrventil V dargestellten Weise auf dem unteren Stopfen BP auf-
und ein Kreuzverbindungsstück 58. sitzt und eine weitere Verschiebung des oberen Stop-
In den F i g. 7 bis 9 sind der obere Stopfen TP und fens TP nach unten verhindert. Die Ankunft des
der untere Stopfen BP in ihren verschiedenen Stel- 60 oberen Stopfens TP auf dem unteren Stopfen BP
Lungen während eines Zementiervorganges unter Ver- wird an der Bohrplattform oberhalb des Gewässers
wendung der Stopfen auslösevorrichtung der Erfin- durch eine Zunahme des Pumpdruckes angezeigt,
dung dargestellt. Wie F i g. 7 zeigt, besteht die mit welcher für die Verdrängung der Zementschlämme
dem Sitz 210, welcher den Durchlaß durch den durch die nachfolgende Flüssigkeit erforderlich ist.
unteren Stopfen BP kreisförmig umgibt, in Eingriff 65 Tn diesem Zeitpunkt wird die zur Verdrängung der
kommende Absperrvorrichtung aus einer Kugel 220, Zementschlämme dienende Pumpe abgestellt, wobei
deren Durchmesser größer ist als der Durchmesser sich das Kugelventil 111 ft auf den Kugelsitz 111c
des Durchlasses 209. Aus weiter unten dargelegten des Zementierschuhs S aufsetzt und einen Rückfluß
15 16
von Zement durch die unten angekommenen Stop- C 4 verbunden, die Zementation durchgeführt und
fen, d. h. den oberen und den unteren Stopfen, ver- in den meisten Fällen der Zementierkopf so lange in
hinden. dieser Lage belassen, bis der Zement wenigstens teil-
Wenn der zur Stopfeaauslösung dienende Rohr- weise abgebunden hat. Em derartiges herkömmliches
dorn 112 aus der Bohrung herausgezogen werden S Zementationsverfahren erfordert offensichtlich meh-
soll, ist es lediglich erforderlich, das Einfahrwerk- rere teure Zementierköpfe oder Bohrlochköpfe,
zeug T von dem oberen Ende der Futterrohrhalte- Entsprechend der Erfindung wird jedoch ein Rohr-
rung 100 zu lösen, indem das Bohrgestänge 141 in dorn 312 zum Auslösen der Stopfen vorgesehen, der
einer Richtung gedreht wird, in welcher ein Bruch zwischen seinen beiden Enden eine zylindrische
des Gewindes 106 auftritt. io Oberfläche 312 a aufweist, die zur Aufnahme eines
Es muß darauf hingewiesen werden, daß die flanschförmigen Adapters 314 dient Zwischen dem
Stopfen auslösevorrichtung und insbesondere der Adapter 314 und der Oberfläche 312a sind geeignete
Rohrdom 112 keinen Teil der Bohrlochkopfeinrich- Dichtungen 312 b angeordnet. Zur Befestigung des
rung oder der Vorrichtung bildet, welche während Adapters 314 an dem Rohrdorn 312 weist der letztere
des Zementationsvorganges dem Druck der Spül- 15 unterhalb der zylindrischen Oberfläche 312a eine
flüssigkeit oder der Zementschlämme ausgesetzt ist. nach außen vorstehende Anschlagschulter 314 a und
Statt dessen sind nur die üblichen Bauteile, welche oberhalb der zylindrischen Oberfläche 312 a ein Gezum
Einführen der Futterrohrhalterung 100 und des winde 3146 auf, das zur Aufnahme entsprechender
daran hängenden Futterrohrstranges Cl verwendet Haltemuttern 314c dient, die mit dem Adapter 314
werden, wie auch die Futterrohrhalterung 100 wäh- ao in einen Eingriff gelangen und eine Verschiebung
rend des Zementationsvorganges den Drücken der desselben an dem Rohrdorn 312 nach oben verhin-Umlaufflüssigkeit
und der Zementschlämme ausge- dem können. An den Adapter 314 schließt sich nach setzt. Daher kann die Konstruktion des Rohrdorns unten hin ein zylindrischer Abschnitt 315 an, der ein
112 im Vergleich mit den gewöhnlichen Zementier- Außengewinde 316 aufweist, das in ein entsprechenköpfen,
die bei herkömmlichen Zementationsvorgän- «5 des Gewinde einer üblichen Gehäusekupplung 317
gen zur lösbaren Halterung der Zementierstopfen eingeschraubt werden kann, welche an dem oberen
verwendet werden, einfach und preiswert ausgeführt Ende des Futterrohrstranges C 4 mit einem Gewinde
sein. 318 versehen ist. Die Gehäusekupplung 317 ist eine
Die Erfindung ist nicht auf die in den vorstehend gewöhnliche Kupplung, durch welche normalerweise
beschriebenen Ausführungen dargestellte Bohrloch- 30 die Futterrohrlängen miteinander verbunden werden,
fertigstellung unter Wasser beschränkt. Sie läßt sich Gegebenenfalls kann auch eine besondere Kupplung
in gleicher Weise auch auf die Zementation einer vorgesehen sein, die bei 318 mit dem oberen Ende
Verrohrung innerhalb einer Tiefbohrung anwenden, des Futtsrrohrstranges C4 verschraubt wird. In
wenn der Futterrohrstrang bis nach oben zur Bohr- jedem Falle bildet der Adapter 314 eine Vorrich-
plattform geführt ist, wie es beim Bohren mancher 35 tung zur Verbindung mit dem oberen Ende des
Tiefbohrungen von festen Offshore-Plattformen und Futterrohrstranges C 4, wobei die Verbindung durch
bei Tiefbohrungen auf dem festen Land üblich ist. eine Drehung des Adapters 314 in bezug auf die
Die in Fig. 10 dargestellte weitere Ausführung zylindrische Oberfläche 312a erfolgt. Um eine Dre-
der Erfindung dient daher zur Verwendung für die hung des Adapters 314 zu erleichtern, weist dieser
Zementation eines Futterrohrstranges CA, der sich 40 in der hier dargestellten Weise eine oder mehrere
durch den Drehtisch R eines Bohrturms nach unten radiale öffnungen 319 zur Aufnahme eines Hebels
in eine (nicht dargestellte) Tiefbohrung erstreckt. auf. An seinem unteren Ende trägt der Rohrdorn
Der Drehtisch R weist eine Hauptmuffe M auf, die 312 in der dargestellten Weise lösbar einen oberen
zur Aufnahme der mit Zähnen 300 versehenen Ab- Stopfen TP, und ein unterer Stopfen BP ist in gleicher
fangkeile CS dient, welche in bekannter Weise durch 45 Weise wie in der vorstehend beschriebenen Ausfüh-
die Keilwirkung an der Stelle 301 zwischen den Ab- rung mit dem oberen Stopfen verbunden, so daß sich
fangkeilen CS und der Hauptmuffe M mit ihren Zäh- eine weitere Erklärung der Stopfen erübrigt. An
nen 300 in einen festen Halteeingriff mit der Außen- seinem oberen Ende kann der Rohrdorn 312 in ge-
seite des Futterrohrstranges C 4 gedrückt werden. eigneter Weise mit dem bereits beschriebenen Ven-
Bei den herkömmlichen Zementationsverfahren 50 til V verbunden sein, so daß die Auslösung oder die
des Futterrohrstranges C 4 wird ein Zementierkopf, Freigabe des oberen Stopfens TP und des unteren
welcher einen oder mehrere Zementierstopfen ent- Stopfens BP ebenfalls in der bereits beschriebenen
hält, mit dem oberen Ende des Futterrohrstranges Weise erfolgen kann.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Vorrichtung zum Einzementieren eines am unteren Ende durch einen ein Rückschlagventil
aufweisenden Zementierschuh verschlossenen Futterrohrstranges in ein Tiefbohrloch, bestehend
aus einem mit dem Rohrstrang verbindbaren, sich in Längsrichtung darin erstreckenden Dorn, der
einen axialen Durchflußkanal für die Zementschlämme aufweist, einem oberen, durch Scherstifte mit dem unteren Ende des Dorns lösbar
verbundenen Zementierstopfen, einem unteren, durch Scherstifte lösbar gehaltenen Zementierstopfen,
die beide einen gleitend an der Futterrohrwandung angreifenden elastisch verformbaren
äußeren Körperteil und einen inneren starren Stopfenkörper mit einem axialen Durchlaß für
die Zementschlämme aufweisen, einem Sitz im ao Durchlaß des unteren Zementierstopfen*, dci
durch einen im Flüssigkeitsstrom mitgeführten, den Durchlaß des oberen Zementierstopfens frei
passierenden ersten Verschlußkörper verschließbar ist, wobei nach dem Schließen des Durch- »5
lasses ein Abscheren der den unteren Zementierstopfen haltenden Scherstifte erfolgt, und einem
Sitz im Durchlaß des oberen Zementierstopfens, der durch einen im Flüssigkeitsstrom mitgeführten
zweiten Verschlußkörper verschließbar ist, wobei nach dem Schließen des Durchgangs ein
Abscheren der den oberen Zementierstopfen haltenden Scherstifte erfolgt, dadurch gekennzeichnet,
daß der untere Zementierstopfen (BF) durch die Scherstifte (206) mit dem oberen
Zementierstopfen (TP) verbunden ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch \, dadurch gekennzeichnet, daß die Scherstiftverbindung zwischen
dem Stopfenkörper (175) des oberen Zementierstopfens (TP) und dem Dorn (112; 312)
eine auf einen Gewindeansatz (173) des Doms geschraubte zylindrische Muffe (174) und einen
die Muffe aufnehmenden hülsenförmigen zylindrischen Endabschnitt (176) des Stopfenkörpers
(175) aufweist, die durch die Scherstifte (177) verbunden sind, und die Scherstiftverbindung
zwischen dem Stopfenkörper (204) des unteren Zementierstopfens (BP) und dem Stopfenkörper
(175) des oberen Zementierstopfens (TP) eine auf einen Gewindeansatz (202) des einen Stopfenkörpers
(175 bzw. 204) geschraubte zylindrische Muffe (203) und einen die Muffe aufnehmenden
hülsenförmigen zylindrischen Endabschnitt (205) des anderen Stopfenkörpers aufweist, die durch
die Scherstifte (206) verbunden sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewindeansatz des einen
Stopfenkörpers (175 bzw. 204) eine mit Außengewinde (201, 202) versehene Verbindungsmanschette
(200) ist, die in einen der Stopfenkörper eingeschraubt ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens
einer der axialen Durchlässe (181, 209) über radiale Öffnungen (200 a) mit dem Rohrstrang
(C 2) in Verbindung steht, über die der elastisch verformbare äußere Körperteil (207) wenigstens
eines der Zementierstopfen (BP bzw. TP) zur Unterstützung des Abscberens der Stifte (177;
206) mit Druck beaufschlagbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die den axialen Durchgang
(181,209) der Stopfenkörper (175,204) <|er Zementierstopfen
(TP, BP) mit den Rohrstrang (C 2) verbindenden öffnungen (200 a) in der Verbindungsmanschette
(200) zwischen dem oberen und unteren Zementierstopfen angeordnet sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der für den
Sitz (210) im Durchlaß (209) des unteren Zementierstopfens (BP) vorgesehene Verschlußkörper
eine elastisch verformbare Kugel (220) ist, die beim Auftreffen des unteren Zementierstopfens
auf den Zementierschuh (5) und den dadurch bedingten Druckanstieg über der Kugel verformbar
und durch den Durchlaß (209) des Stopfenkörpers (204) in einen unter dem unteren Zementierstopfen
(BP) angeordneten Fangkäfig (212) eindrückbar ist, der Durchflußkanäle (213) für die
durch den geöffneten Durchlaß (209) des unteren Zementierstopfens strömende Zementschlämme
aufweist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Dorn
(112; 312) über einen eine Relativdrehung gegenüber dem Dorn gestattenden Drehwirbel (112f;
312a) mit einem Adapter (114; 314) verbunden ist, der mit einem Gewinde (106; 316) aufweisenden
Teil bei stillstehenden Zementierstopfen (BP; TP) in den Futterrohrstrang einschraubbar ist.
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