DE2423346A1 - Verfahren und vorrichtung zur vermeidung einer abnutzung an einer unterwasserbohrkopfeinheit - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zur vermeidung einer abnutzung an einer unterwasserbohrkopfeinheitInfo
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Description
4690 Herne, K(OO München 40,
Freillgrathstraße« _. , . _ „ «_,,„ Usenacher Straße 17
Postfach 140 LJipi.-ing.Pl.n.Danr Pal.-Anw. Betzier
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REGAN FORGE & ENGINEERING COMPANY
Verfahren und Vorrichtung zur Vermeidung einer Abnutzung an einer Unterwasser - Bohrkopfeinheit .
Priorität: 21. Juni 1973; USA, Serial Number 372 169
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung
zur Vermeidung einer Abnutzung an Unterwasser-Bohrkopfeinheiten.
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Zur Ölbohrung werden Ausblas- bzw. Ausbruchsventile , die nachstehend als B.0.P.-Zugrohre oder - Schachte
bezeichnet sind, an Unterwasser-Bohrkopfeinheiten befestigt, um den Druck innerhalb des Schacht-Bohrlochs
beizubehalten, welches mit der Bohrkopf-Einheit in Verbindung steht und außerdem Fasser von dem Bohrloch
fernzuhalten. Im allgemeinen enthalten derartige Anordnungen Kuge!verbindungen an der Oberseite, die
ein Steigrohr aufnehmen, welches einen Bohrrohrstrang trägt, das zur Ausführung der Bohrungen verwendet
wird. Der Rohrstrang verläuft durch einen konventionellen
B.0.P.-Schacht abwärts in das Schacht-Bohrloch.
Da das Schiff oder die Plattform an der Oberfläche, die diese Tätigkeiten ausführen, sich gegenüber
der Bohrkopfeinheit bewegt oder um diese herumschwimmt,
biegt sich der vergleichsweise lange Rohrstrang aufgrund verschiedener Winkel zwischen der Bohrkopfeinheit
und dem Schiff oder der Plattform. Der Rohrstrang, der sich während der Bohrtätigkeit
dreht, kann selbst im unteren Teil der Kugelverbindung selbst oder im oberen Teil der stationären
Bohrkopfeinheit eine Nut oder dergleichen aufweisen.
Ist es erforderlich, den Rohrstrang herauszuziehen, so kann er festgefahren sein und es erweist sich
äusserst schwierig, wenn nicht unmöglich, ihn herauszuziehen. Außerdem kann eine Abnutzung bzw. ein Abschliff
an jeder Stelle , sogar am Rohr selbst , auftreten. Eine derartige Abnutzung kann die gesamte
Bohrtätigkeit schwächen und ist äusserst unerwünscht.
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Es wurde bereits vorgeschlagen, die B.O.P. - Zugrohre oder - Schächte mit einer stationären Schutzeinrichtung
gegen Abnutzung zu versehen, die mit dem Bohrrohr in Berührung bzw. in Eingriff steht.
Es ist jedoch bei der Bohrtätigkeit notwendig, Werkzeuge oder dergleichen durch die Zugrohre nach unten
in das Bohrloch zu verbringen. Eine derartige stationäre Schutzeinrichtung gegen Verschleiß begrenzt
die Durchführung derartiger Werkzeuge und muß entfernt werden, bevor die Bohrungen ausgeführt werden.
Der Erfindung liegt daher in erster Linie die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung
zur Verhinderung eines Verschleißes bzw. einer Abnutzung an einer Unterwasser-Bohrkopfeinheit während
der Bohrtätigkeit von einem auf der Wasseroberfläche schwimmenden Schiff oder einer Plattform aus zu schaffen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß von der Wasseroberfläche eine hydraulische Flüssigkeit unter Druck und in Flüssigkeitsverbindung
mit allen Kolben gleichzeitig zur selektiven Bewegung
der Kolben aus einer ersten Stellung, in der die von
den Kolben getragenen Verschleißpuffer gegen den Rohrstrang anliegen und diesen berühren, in eine zweite
Stellung, in welcher die Verschleißpuffer außer Berührung mit dem Rohrstrang stehen, eingeführt wird.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen. .
Vorteilhafterweise schafft die Erfindung eine Vorrichtung,
bei der die Werkzeuge oder dergleichen durch die Schutzvorrichtung von der Wasseroberfläche
in das Bohrloch eingesetzt bzw. durchgeführt werden können. Es ist vorteilhaft, daß die erfindungsgemäße
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Vorrichtung in einer Entfernung von der Wasseroberfläche
betätigt-werden kann bzw. daß Werkzeuge oder dergleichen in einer Entfernung von der Wasseroberfläche
eingeführt werden können. Weiter vorteilhaft ist, daß die Bewegung zwischen dem Rohrstrang
und der Bohrkopfeinheit eingeschränkt wird und schließlich ein schneller und leichter Austausch
beliebiger Teile der Schutzvorrichtung während der Bohrtätigkeit ausgeführt werden kann.
Gemäß der Erfindung ist ein B.0.P.-Zugrohr auf
einer Unterwasser-Bohrkopfeinheit angeordnet, welche
einen durch die Bohrkopfeinheit verlaufenden Rohrstrang
enthält. An dem B.0.P.-Zugrohr sind eine Vielzahl von Kolben in Abstand zueinander angeordnet
und können in einer im wesentlichen senkrechten Richtung zur mittleren Längsachse des Rohrstrangs
bewegt werden. Jeder Kolben trägt einen, entfernbaren Verschleißpuffer und alle Kolben sind gleichzeitig
aus einer ersten Stellung , in der sie sich außer Berührung mit dem Rohrstrang befinden, in eine
zweite Stellung bewegbar, in der die Verschleißpuffer am Rohrstrang anliegen und ihn umgeben, um
dessen Bewegung einzuschränken. Auf diese Weise wird jeder Verschleiß bzw. jeder Abrieb des Rohrstrangs
gegenüber dem B.0.P.-Zugrohr von den Verschleißpuffern
aufgenommen, die entfernt und im Bedarfsfall ausgetauscht werden können. Eine hydraulische
Flüssigkeit kann zur Fernbetätigung der Kolben zwischen den beiden Stellungen benützt
werden.
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Im folgenden wird eine bevorzugte Ausführungsform
der Erfindung anhand von Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Figur 1 eine Seitenansicht einer Vorrichtung gemäß der Erfindung, die im allgemeinen über einem
Unterwasserbohrloch auf einer Bohrkopfeinheit befestigt
ist,
Figur 2 eine teilweise im Schnitt gehaltene Aufsicht auf einen Teil der Vorrichtung gemäß
Fig. 1 entlang der Linie II - II ,
Figur 3 eine Fig. 2 ähnliche Ansicht, welche die Bewegung der Kolben darstellt,
Figur 4 eine teilweise im Schnitt gehaltene Seitenansicht eines Kolbens gemäß den Fig. 2 und
entlang der Linie IV - IV ,
Figur 5 eine Einzelheiten wiedergebende
Schnittansicht der Vorrichtung entsprechend Fig. entlang der Linien V - V ,
Figur 6 eine Einzelheiten wiedergebende Schnittansicht ähnlich Fig. 4 zur Veranschaulichung
der Bewegung bestimmter Teile und
Figur 7 eine teilweise im Schnitt gehaltene Aufsicht entlang der Linien VII - VII in Fig. 4.
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In den Zeichnungen und insbesondere in Fig. 1 ist ein Bohrloch 10 dargestellt, das von einer
nichtgezeigten schwimmenden Plattform, einem Turm, einem Schiff oder dergleichen , die sich
an der Meeresoberfläche in an sich bekannter Weise befinden, in den Meeresboden 11 am Grunde eines
Ozeans 12 gebohrt ist.
Das Bohrloch 10 weist über sich einen konventionellen Bohrkopf 13 auf, der einen Bohr-Einstellehrring bzw.
einen Bohrungs-Führungsring l4 mir einer oberen tellerförmigen Schulter 15 umfasst. Der Einstelllehrring
l4 enthält normalerweise eine in Fig. 1 nicht dargestellte mittlere Bohrung mit ebenfalls
aus Fig. 1 nicht ersichtlichen seitlichen Durchgängen bzw. Querdurchgängen, die durch den Einstelllehrring
reichen und mit dem Meer 12 in Verbindung stehen; die Durchgänge und die Bohrung können in
an sich bekannter Weise mit Beton gefüllt werden.
Der Bohr-Einstellehrring l4 weist über sich einen Führuügs- Stützrahmen l6 mit einem sich nach unten
erstreckenden zylindrischen äusseren Bohrrohr 171 welches an seinem oberen Ende mit einem auf der
Schulter 15 des Einstellehrrings lk sitzenden
Zwischenabschnitt l8 in der gezeigten Weise verbunden ist. In dem Einstellehrring l4 ist eine
nicht sichtbare Aufhängung für ein inneres Bohrrohr zur Halterung eines herabhängenden inneren
Bohrrohrs 19 angeordnet, welches sich in das Bohrloch 10 zur Aufnahme von Beton erstreckt, der sich
zwischen dem Bohrrohr 19 und dem Bohrloch 10 in bekannter Weise befindet.
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Der Zwischenabschnitt l8 ist mit einem oberen rechteckigen Teil 20 verbunden. Der obere Teil
20 weist eine Vielzahl von vertikalen und sich nach oben erstreckenden Führungsstangen 21 mit
Kabelbefestigungen 22 an ihren oberen Enden auf, an -welchen Kabel 23 der Oberflächen-Plattform
oder des Schiffes in bekannter Weise befestigt sind·
Eine bekannte Christbaumeinheit 24 mit einer unteren Führung 25 * die ihrerseits einen unteren
rohrförmigen Vorsprung 26 aufweist, ist in einer flüssigkeitsverbindenden Anordnung mit dem Bohrrohr
19 vorgesehen. Die Einheit 24 weist eine Vielzahl bekannter Ausbruchsventile bzw. Ausblaseventile
27 auf, die an der Einheit 24 unterhalb einer Vielzahl von in Abstand zueinander befindlichen
oberen Führungselementen 28 befestigt sind.
Das unterste Ausblaseventil 27 besitzt bekannte Flüssigkeits-Zuführungs-und Rückführungsleitungen,
die in der Zeichnung nicht dargestellt und in bekannter Weise an das Ausblaseventil angeschlossen
sind.
Die Einheit 24 wird von der Oberfläche entlang von
Kabeln 23 und auf Führungsstangen 21 abgesenkt, um durch eine Vielzahl von konischen Führungselementen
29 » die von Führungselementen 25» 28 getragen
werden, und ganz oben befindlichen Führungsarmen 30 ausgerichtet bzw. zentriert zu werden; der
untere rohrförmige Vorsprung 26 reicht in die Mittelbohrung des Führungs-Stützrahmens l6. Die Füh-
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rungsarme 30 tragen eine Verbindungseinrichtung
bzw. Schlauchverbindung 31 » die Flüssigkeit-Steuerleitungen für die Ausblaseventile aufweist
- es ist nur die Leitung 32 dargestellt - , um
das Öffnen und Schliessen der Ausblaseventile 27 vom Schiff oder der Plattform an der Meeresoberfläche
in bekannter Weise zu steuern(
Durch die Führungselemente 28 hindurch ist eine Verbindung 33 vorgesehen, um das ganz oben gelegene
Ausblaseventil 27 an dem unteren Ende eines Werkzeugs 3*t zur Halterung der Aufhängung zu befestigen.
Das Werkzeug 3*t kann geeignete Klinken- bzw. Sperreinrichtungen
zur Ankupplung an einem Bohrrohr-Betriebswerkzeug aufweisen, wie dies bekannt ist.
Das obere Ende des Werkzeugs 3^t ist mit dem unteren
Ende einer Steigleitung 35 verbunden, die vom Schiff oder der Plattform an der Meeresoberfläche herunterführt.
Das Steigrohr 35 kann eine Gabelung 36 aufweisen, die um das Steigrohr 35 reicht und der Befestigung
von Flüssigkeitsleitungen 37» 38 von der
Verbindungseinrichtung 31 zum Steigrohr 35 in bekannter
Weise dient.
Ein drehbarer Strang eines Bohrrohrs 39 oder dergleichen , welches in der Zeichnung gestrichelt
dargestellt ist, erstreckt sich in der Mitte des Steigrohrs 35 und des Bohrkopfs 13 nach unten;
das untere Ende des untersten Rohrs dieses Strangs ist mit dem im Werkzeug 3^ zur Halterung der Aufhängung
angeordneten Werkzeug zum Antreiben des Bohrrohrs verbunden und es ist seinerseits mit
dem Schacht-Bohrloch 10 in bekannter Weise verbunden.
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Das Steigrohr 35 gemäß Fig. 1 steht mit einer
konventionellen Tiefsee-Leitungsverbindung bzw. - Verriegelungseinrichtung 40 in einer Sp.errklinkenverriegelung;
die Verriegelungs-oder Sperrklinkeneinrichtung 40 besitzt eine in Fig. 1 gestrichelt
eingezeichnete Kugelverbindung bzw. Kugellagerverbindung 4l zur Ermöglichung einer Schwenkbewegung
des Steigrohrs 35 in bekannter Weise. In der US-PS
3 332 484 ist eine geeignete Kuge!verbindung 4l
beschrieben, die hier verwendet werden kann. Die Verriegelungseinrichtung 40 ist betrieblich mit
einer B.O.P.-Einrichtung, beispielsweise einem B.0.P.-Zugrohr oder Schacht 42 verbunden, der
gemäß der Erfindung angeordnet und aufgebaut ist; der Aufbau des Zugrohrs oder Schachts 42 wird
nachstehend näher erläutert.
Vorstehend wurde eine konventionelle Einrichtung für Unterwasserarbeiten beschrieben. In den Fig.2
bis 7 ist das B.0.P.-Rohr näher erläutert.
Er-findungsgemäß soll insbesondere eine Einrichtung
zur Vermeidung einer Abnutzung bzw. eines Verschleisses vorgesehen werden, um die Bohrkopf-Einrichtung
zu schützen. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform
weist eine derartige Schutzvorrichtung ein B.O.P.- Zugrohr 42 gemäß Fig. 2 auf, das ein Gehäuse 43 mit
einer Vielzahl von Druckkolben-Kammern 44 enthält, die mit einer inneren Kammer 45 des Gehäuses 43
in einer Flüssigkeitsverbindung stehen und die im allgemeinen um 9o° in Abstand zueinander angeordnet
sind. Die Gesamtzahl der Anordnung dieser Kammern kann natürlich variieren.
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Jede Kammer 44 steht mit einem Kolben 46 in Verbindung,
wobei in jeder Kammer 44 ein Kolben 46 angeordnet ist. Geeignete Ringnuten 48 können im Gehäuse 43 vorgesehen
sein und umschliessen mit in ihnen befindlichen O-Ringen
49 den Kolben 46 zur Unterstützung der Kolben 46 während
deren Ausdehnung und Zurückbevegung. Der Kopf 50
jedes Kolbens 46 weist zwei im allgemeinen bogenförmig geformte Führungsarme oder Backen 51» 52 auf. Zwischen
den Backen 51, 52 befindet sich eine Gleit- bzw. Verschleißlag33f>
fanne oder Puffer 53 und ist betrieblich mit dem Kopf 50 ( Fig. 3 ) verbunden. Jeder Verschleißpuffer
53 weist im allgemeinen eine bogenförmige Innenfläche 54 auf, wie es in der Zeichnung dargestellt ist.
Aus Fig. 2 ergibt sich, daß bei einer Ausdehnung der Kolben 46 die Fläche 54 am Rohr 39 anliegt und es umgibt,
um dessen Bewegung zu begrenzen und den eingangs erwähnten Verschleiß bzw. Abrieb zu verhindern. Wie
nachstehend näher erläutert wird, überlappt die Spitze 55 jedes Backens die Spitze 55 des benachbarten Bakkens
und ist gegenüber der Spitze des benachbarten Backens versetzt; beispielsweise überlappt die Spitze
55 des in Fig. 2 erkennbaren Backens 51 am Kolben 4b
auf der rechten Seite die Spitze 55 des Backens 51
des sich auf der linken Seite befindlichen Kolbens. Die Spitze 55 des Backens 52 des linker Hand befindlichen
Kolbens 46 überlappt die Spitze 55 des sich auf der rechten Seite befindlichen Backens 52. Das
gleiche trifft auf die übrigen Backen 5I, 52 zu, die
in Fig. 2 nicht erkennbar sind. Die Backen 51, 52
sind in solcher Weise an den Köpfen 50 plaziert,
damit diese sich überlappenden Beziehungen ergeben.
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Bei einem selektiven Anlegen einer Flüssigkeit, beispielsweise einer hydraulischen Flüssigkeit
- dies wird nachstehend näher erläutert - von
der Oberfläche, wobei eine derartige Vorbindung
durch jede geeignete Einrichtung vorgesehen werden kann, können die Kolben 47 selektiv ausgedehnt und
zurückgezogen werden, um an dem in Fig. 2 ersichtlichen
Rohr 39 anzugreifen und dann das Rohr 39 gemäß Fig. 3 aus diesem Eingriff freizugeben. Die
Puffer bzw. Lagerpfannen 531 54 können im Bedarfsfall entfernt und ersetzt werden. Der selektive
Eingriff und die selektive Freigabe des Rohrs 39 gestattet es, werkzeuge oder dergleichen durch
den Schacht 42 in das Schacht-Bohrloch 10 hinabgeführt werden kennen. Dies bedeutet, daß gemäß
Fig. 3 die Kammer 45 größer als der Innendurchmesser
des Steigrohrs 35 ist, so daß jeder durch das Steigrohr 35 hinabgesandte Gegenstand an der Kammer
45 vorbeigelangen kann.
Während der Bohrtätigkeit kann das Schiff oder die Plattform, von der diese Tätigkeit ausgeführt wird,
gegenüber dem Steigrohr 35 und dem Rohrstrang 39 auf der Meeresoberfläche schwimmen. Gleichzeitig
verbleibt der Bohrkopf 13 natürlich stationär. Da sich das Rohr 39 dreht, trägt das Rohr 39 während
den üblichen Bohroperationen in dem Fall, in dem es keine Einrichtung zur Verhinderung eines
Verschleisses bzw. Abriebs in der oben erläuterten
Weise verwendet, entweder im unteren Teil der Kugelverbindung 41 der Verriegelung 40 oder im
oberen Teil des Bohrkopfes in der oben erläuterten Weise eine Keilnut.
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Die erfindungsgemäße Einrichtung zur Verhinderung
eines Verschleisses bzw. Abriebs wirkt somit als Schutzvorrichtung und verhindert einen Abrieb bzw.
Verschleiß am Rohr 39 oder an jedem beliebigen Teil des Bohrkopfes 13. Ein Abrieb würde bezüglich der
Puffer 53 auftreten. Diese Puffer 53 können im Bedarfsfall
ersetzt und zurückgezogen werden, um den Durchgang von Werkzeugen, Rohren, Bohrern usw. hierdurch
zu erlauben.
Die hydraulischen Kolben ermöglichen es, die Puffer 53 gegen das Rohr 39 zu bewegen bzw. zu sperren
und ein Wackeln bzw. eine Bewegung des Rohres 39 zu begrenzen und gleichzeitig einen Abrieb bzw.
Verschleiß zwischen dem Rohr 39 und den Bohrrohrauf hängung en kleineren Durchmessers weiter unten
auf das Schacht-Bohrloch 10 zu , d.h. jedem konzentrischen Bohrrohr, das durch konzentrische
Bohrrohr-Aufhängungseinrichtungen in dem Bohrkopf 13 unterhalb des B.0.P.-Schachts 42 aufgehängt
ist, zu verhindern. Da die Führungsarme 51» 52
in der oben erläuterten Weise sich gegenseitig überlappen, wird eine Vertikalbewegung des Rohrs
39 verhindert, wenn es mit den Puffern 53 in Eingriff
steht.
Ferner sind erfindungsgemäß Einrichtungen zur Betätigung
der Kolben 46 vorgesehen. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform weist diese Betätigungseinrichtung
einen Kolben 46 gemäß Fig. 4 auf, der ein im wesentlichen zylindrisches Außengehäuse
56 besitzt, das durch eine Endplatte 57 abgeschlossen ist. Geeignete Schrauben 58 oder
dergleichen können zur lösbaren Befestigung der Platte 57 am Gehäuse 56 verwendet werden.
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Das Außengehäuse 56 umschliesst ein im wesentlichen
zylindrisches Innengehäuse 59· Ein oder mehrere geeignete O-Ringe 60 können in Ringnuten 6l vorgesehen
sein, die um die Außenfläche des Innengehäuses 59 verlaufen» In ähnlicher Weise sind O-Ringe, bei spielsweise
ein O-Ring 62 in einer Ringnut bzw« ringförmigexi Rille 63 vorgesehen, die um die Aussenfläche
eines sich nach innen erstreckenden , reduzierten Abschnitts 64 einer Endplatte bzw.
Seitenplatte verläuft* Wie sich aus Fig. 4 ergibt, stößt die Stirnseite des reduzierten Abschnitts
64 gegen das rückwärtige Ende des Innengehäuses 59 an, während das rückwärtige Ende des Außengehäuses
56 an dem Außenumfang des reduzierten Abschnitts und der Stirnseite der Endplatte 57 anliegt.
Ein Teil des Außenumfangs 65 des Innengehäuses 59 ist weggeschnitten, um einen Durchgang 66 zwischen
dem Äussenumfang und der inneren zylindrischen Wand 67 des Außengehäuses zu schaffen. Wie sich aus Fig.4
ergibt, steht der Durchgang 66 mit dem Durchgang in einer Verbindung für eine Flüssigkeit, wobei sich
der Durchgang 68 im allgemeinen senkrecht zum Durchgang 66 erstreckt und im äusseren Gehäuse 56 gebildet
wird. Der Durchgang bzw. Kanal 68 erstreckt sich nicht über seinen gesamten Verlauf durch das Außengehäuse
58, sondern steht mit einem Durchgang bzw. Kanal 59 in. Verbindung bzw. in Flüssigkeitsverbindung;
der Durchgang 69 ist hierbei im vorderen Ende des Außengehäuses 56 atisgebildet, dessen Ende gegen
die rückwärtige Stirnfläche 70 eines im wesentlichen zylindrischen Glieds 57 anstößt. Das Glied 71 umgibt
gleichfalls das vordere Ende des Innengehäuses 591
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wie dies in der Zeichnung dargestellt ist, und weist einen Durchgang 72 auf, der mit dem Durchgang
bzw. Kanal 69 im Außengehäuse 56 axial ausgefluchtet
ist. Die zueinander ausgefluchteten Durchgänge 69»
72 verlaufen somit im wesentlichen parallel zum Durchgang 66. Ein weiterer Durchgang bzw. Kanal
73 ist durch das Glied Jl hindurch vorgesehen.
Die in diesen letztgenannten Durchgang 73 führende Öffnung ist durch einen Verschlußstopfen 75» beispielsweise
durch eine Schweißkuppe oder dergleichen verschlossen. Eine Leitungsabzweigung l49 ist
zwischen dem Verschlußstopfen 75 "und dem Kanal 73 vorgesehen und steht mit diesen in einer Flüssigkeit
s-Verbindung.
Gemäß Fig. 4 ist ein Hülsenglied 76 mit einer axialen
Öffnung 77 zwischen den Kanälen 69 und 72 angeordnet.
Dies wird dadurch erreicht, daß der Kanal 69 größeren Durchmesser als der Kanal 72 aufweist und die Öffnung
in den abgeflachten Kanal, beispielsweise am abgeflachten bzw. abgeschrägten Abschnitt 78/ führt. Das
Hülsenglied 76 enthält einen vergrößerten Kopfabschnitt
79 und einen integralen, reduzierten Abschnitt 80. Der Kopfabschnitt 79 stößt an den abgeschrägten
Abschnitt 78 mit dem reduzierten Teil 80 an, welcher sich in den Kanal 72 erstreckt. Eine
Vielzahl geeigneter O-Ringe 8l oder dergleichen
können in Ringnuten 82 vorgesehen sein, die entlang des Hülsenglieds 76 verlaufen. Auf diese Weise kann
ein Flüssigkeitstrom zwischen den Kanälen 72, 73 > 69 durch die Öffnung 77 im Hülsenglied 76 ohne
einem Leck zwischen den Elementen 71 j 56 und 69
gebildeten Verbindungen vorhanden sein.
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Ein Hülsenglied 76' und Kanäle 69', 72', 73'
am Boden des Querschnitts des Innengehäuses 56 und des Glieds 71 sind,dem Teil 76 und den Kanälen
69* 72 und 73 jeweils ähnlich. Anstelle des
Kanals 69*1 der mit dem dem Kanal 68 ähnlichen
Kanal in Verbindung steht, ist ein Kanal 83 im Innengehäuse 56 angeordnet, der sich im wesentlichen
parallel zum Kanal 66 erstreckt und mit einem Ende mit dem Kanal 69' und mit seinem anderen
Ende mit einem Kanal 84 in Verbindung steht,
wobei der Kanal 84 sich im wesentlichen senkrecht zum Kanal 83 befindet und sich an der Stoßstelle
der Seitenplatte 571 des Außengehäuses 56 und des
inneren Gehäuses 59 in der gezeigten Weise öffnet.
Eine Flüssigkeit kann zwischen diesen Teilen fliessen,wie
es nachstehend erläutert ist.
Eine Ringnut 87 kann in der inneren Umfangswand
des Teils 71 zur Aufnahme eines O-Rings 89 vorgesehen
sein.
Der Kopf 50 wird durch einen Gleitring zusammengedrückt
bzw. zusammengehalten, welcher die Form eines ringförmigen Glieds 90 aufweist, und das
vordere Ende des Tnnengehäuses 59 umgibt, wie es
insbesondere aus Fig. 5 ersichtlich ist. Das Ringglied 90 enthält einen sich ringförmig erstreckenden
Kanal 91» der an der Innenfläche des Glieds 90 ausgebildet
ist und das Ende 93 von zwei einander gegenüberliegenden Anschlägen 92 oder dergleichen aufnimmt.
Biese Anschläge 92 stoßen an der vorderen
Stirnfläche des Inneugehäuses 59 an und weisen
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längliche Nuten 91I an ihren vorderen Flächen 95
auf. Diese Nuten 91I sind zur Aufnahme der Stielansätze
von Schrauben oder Bolzen 96 ausgelegt ( Fig. 7 )·
Jeder Puffer 53 enthält einen rohrförmigen'Abschnitt
971 der in eine kreisförmige Ausnehmung 98 eines
ringförmigen Glieds 99 passt. Aus Fig. 5 ergibt sich, daß der Umfang 100 des Glieds 99 in die innere Umfangswand
101 des Ringglieds 90 passt, während es gegen die vorderen Flächen 95 der Anschläge 92
anstößt. In dem ringförmigen Glied 99 können zur Aufnahme der Köpfe 103 der Schrauben bzw. Bolzen
96 versenkte Öffnungen 102 vorgesehen sein, wobei die Stielansätze derSchrauben durch entsprechende
Offnungen im Glied 99 in die Schlitze 9^ hineingeschraubt
sind. Die Anschläge 92 können aufgrund der Schrauben 96 gegenüber dein Glied 99 entlang
der Nuten 9^ gleiten.
Die Puffer 53 können am Glied 99 entfernbar befestigt sein , indem eine Vielzahl von versenkten Öffnungen
104 an der Außenfläche des Glieds 99 zur Aufnahme von Schrauben IO5 vorgesehen werden. Die Köpfe IO6
stoßen gegen die Fläche IO7 des Glieds 99 an und
deren Schaftansätze IO8 sind in das Glied 99 eingeschraubt, wie es sich auch aus Fig. 4 ergibt.
Aus Fig. k läßt sich erkennen, daß jeder Führungsarm
oder Backen 51» 52 einen äusseren Spitzen-
oder Armabschnitt 109 aufweist, der einteilig mit einem abgebogenen oder abgesetzten inneren
Armabschnitt 110 ausgebildet ist. Ein Ende 111
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des Artnabschnitts 110 ist fest am Außenumfang 112
des Ringglieds 90 angebracht. An den Backen 51»52
kann eine Vielzahl von Winkel-Verstärkungsplatten 113 befestigt sein, die sich in Richtung auf das
Innengehäuse 59 erstrecken und an diesem in der gezeigten Weise anstoßen.
Im Außenumfang 65 des reduzierten Endes II5 sind,
wie sich insbesondere aus Fig. 7 erkennen läßt, auf beiden Seiten Nuten Il4 ausgebildet; ähnliche
Nuten 1141 können im Kopf 50 vorgesehen sein. Das
Ringglied 90 stößt gegen die Schulter II6 des Endes
115 an. Eine Öffnung 117 erstreckt sich durch jede Seite des Ringgliedes 90>
in der ein Stift II8
fest angeordnet ist. Wenn sich die Stifte II8 in den Nuten 11*1 und Il4' befinden, werden die Puffer
bzw. Auflagen 53 entsprechend gegenüber der Achse des Bohrlochs 10, d.h. des Rohrs 39 ausgerichtet.
Das Ende 111 des Armabschnitts 110 weist an seiner Außenfläche einen Vertiefungsabschnitt 119 auf,der
der Spitze eines Anschlags 120 einen Sitz liefert, wobei der Anschlag 120 in einer Öffnung 121 des
Glieds 71 gleitfähig angeordnet ist. Der Anschlag 120 weist außerdem einen Schlitz 122 zur Aufnahme
der Spitze 123 eines Gewindebolzens 124 auf, der in die Öffnung 125 des Glieds 71 eingeschraubt ist
und sich im wesentlichen senkrecht zur Öffnung erstreckt» Der Anschlag 120 ist gegenüber der Spitze
123 des Bolzens 125 aufgrund des Schlitzes 122 bewegbar.
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- i8 -
Ein Durchgang bzw. Kanal 126 verläuft im wesentlichen senkrecht zur Öffnung 121 durch das Glied 71. Im Kanal
126 ist ein Dorn 127 angeordnet und weist umfangsmässig mehrere O-Ringe 128 auf. Koaxial zum Dorn
bzw. zum Kanal 126 ist ein Kanal 129 va.±t größerem
Durchmesser ausgerichtet. Der Sechskant-Kopfabschnitt 130 des Dorns 127 stößt an der Schulter des Kanals
129 an und ist in diesen eingeschraubt. Eine Freigabe des Dorns 127 läßt den Anschlag 120 entlang des
Schlitzes 122 nach unten gleiten und das Ende 111 des Armabschnitts 110 wird freigegeben.
Gemäß den Fig. 4 bis 6 erstreckt sich ein axialer Kanal 132 durch das Innengehäuse 59 und steht an der
hinteren Seite mit einer Öffnung 133 in der Seitenplatte
57 sowie an der Vorderseite oder dem vorderen Ende mit einem Raum 134 zwischen den Anschlägen 92
in Verbindung. Der Kanal 132 weist einen ersten Abschnitt 135 auf, der größeren Durchmesser als ein
zweiter Abschnitt I36 besitzt. Der erste Abschnitt
135 ist an der Innenseite mit einem Gewinde versehen,
wie dies beispielsweise durch die Gewindegänge 137 dargestellt ist; ein Dorn I38 befindet sich im Kanal
132. Der Dorn 138 weist einen ersten Gewindeabschnitt
139 mit einem gegenüber einem zweiten Abschnitt größeren Durchmesser auf. Die Spitze des Dorns läuft
spitz zu, wie dies durch den «ich verjüngenden Abschnitt l4l dargestellt ist. In geeigneten Nuten
um den Umfang des zweiten Abschnitts l40 sind eine Vielzahl von O-Ringen l42 angeordnet, um eine Flüssigkeitsdichtung
des hinteren Teils gegenüber der Öffnung 133 zu schaffen. Am Eingang der Öffnung
ist zur Aufnahme eines mit Gewinde versehenen , hinterschnittenen VerschlußStopfens l44 ein Sitz l43 vorge-
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sehen, wobei der Vorschlußstopfen l44 in einteiliger Ausbildung eine sechseckige bzw. sechskantige Schraubenmutter
1A5 umfasst. Der erste Abschnitt 139 des
Dorns I38 weist eine sechseckige Öffnung l48 zur
Aufnahme eines Sechskantstiftschlüssels oder dergleichen auf, so daß der Dorn aus dem Gewindeabschnitt
135 herausgeschraubt werden kann. Durch die
Entfernung des Verschlußstopfens l44 mittels der sechskantigen Schraubenmutter l45 kann der Stift
138 durch die sechseckige Öffnung l48 losgeschraubt und auf diese Weise aus dem Kanal 132 heraus bewegt
werden.
Der Dorn 138 trennt aufgrund des sich verjüngenden
Abschnitts l4l die Anschläge 92, wenn er sich im Raum 134 ( Fig. 5 ) befindet. Wenn der Dorn 138
nach Entfernung des Stopfens l44 ( Fig. 6 ) herausgezogen ist, bewegen sich die Anschläge 92 nach
innen und geben das Ringglied 90 frei. Die Endplatte
57 kann nun durch Lösen der Schrauben 58 entfernt werden und das gesamte Innengehäuse 59 j
welches die Puffer bzw. Auflageelemente 53 trägt, kann herausgestoßen werden; die Puffer- bzw. Lagerelemente
53 können dann durch Lösung der Schrauben IO5 entfernt werden. Die Stifte II8 gleiten gemäß
Fig. 6 entlang der Nuten Il4, sodaß keine Störung auftritt. Die Backen 51» 52 können erwünschterweise
ebenfalls entfernt werden, wie dies bereits beschrieben wurde.
Es wurde bereits dargelegt, daß der Kanal 73 in einer
ringförmigen Kammer oder einer Leitungsabzweigung endet, die durch den Verschlxißstopfen 75 abgeschlossen
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ist. Ein ähnlicher Verschlußstopfen 75 schließt den Boden-Kanal 73' ab; die Leitungsabzweigung 1A9 steht
ebenfalls mit dem Kanal 73' in einer Flüssigkeitsverbindung, d.h. die Leitungsabzweigung l49 erstreckt
sich um das Glied 71·νGemäß den gestrichelt, eingezeichneten
Linien l49' kann eine geeignete Verbindung zwischen der Leitungsabzweigung l49 und einer
Quelle für eine hydraulische Flüssigkeit vorgesehen sein, wie es beispielsweise durch die Leitungen 150»
151 dargestellt ist. Dies bedeutet, daß eine einzige
Leitungsverbindung eine hydraulische Flüssigkeit an alle vier Kolben 46 gleichzeitig anlegt. Geeignete
hydraulische Verbindungen 150» 151 können gemäß Fig.
zwischen dem Rohr 42 angeordnet werden, die von einer entfernten Stelle auf der Meeresoberfläche zur selektiven
Zufuhr einer unter Druck befindlichen hydraulischen Flüssigkeit an beide Seiten der ringförmigen
Kammer 1Λ9 gesteuert werden.
Eine Flüssigkeit von der Leitungsabzweigung 1Λ9 tritt
somit in die Kanäle 73', 72', 69', 83 und 84 ein und
fliesst in den Raum zwischen der Seitenplatte 57 und dem rückwärtigen Ende des Innengehäuses 59 bis hinauf
in den Raum 133· Die mit diesen Kanälen in Verbindung stehenden O-Ringe, das Hülsenglied 7b und die Elemente
57 und 59 verhindern hierbei ein Lecken der Flüssigkeit, Die Flüssigkeit zwingt somit die gesamte Kolbeneinheit
nach vorne und läßt die Backen 51, 52 an dem Rohr 39
entsprechend der in Fig. 2 dargestellten Position angreifen. Damit die Flüssigkeit die Kolbeneinheit
in entgegengesetzter Richtung arbeiten laßt, wird die Flüssigkeit in den vorgenannten Kanälen beispielsweise
durch nichtdargestellte geeignete Ventileinrichtungen in einen geeigneten Behälter oder dergleichen, der
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ebenfalls nicht dargestellt ist, abgezogen und es wird ein Flüssigkeitsdruck durch die andere
Leitung, beispielsweise die erste Leitung 15O
und dann über die Leitung 151 angelegt. Die Flüssigkeit
wird dann über die L«itungsabzweigung iA9
durch die Kanäle 73,72,69,68 und'66 geleitet und zwingt die gesamte Kolbeneinheit in die in Fig.3
dargestellte Lage. Die mit diesen Kanälen in Vorbindung stehenden O-Ringe sowie die Elemente 56
und 59 verhindern wiederum ein Lecken der Flüssigkeit zwischen letztgenannten Teilen.
Die Erfindung betrifft somit eine Zugrohr- bzw. Schacht-Schutzeinrichtung, bei der mit ihr in
Verbindung stehende Kolben zum selektiven Angriff an einem Rohrstrang oder dergleichen gesteuert werden
können. Diese Kolben tragen Verschleißpuffer oder dergleichen, die selektiv auswechselbar sind,
wenn aufgrund eines Verschleisses bzw. Abriebs , der sich durch die Lagerung des RohrStrangs gegen
derartige Puffer ergibt, ausgewechselt werden können·
Darüberhinaus beschränkt ein derartiges positives Umgreifen bzw. Angreifen das Schwanken des Bohrrohrs*
Gemäß der vorstehenden Beschreibung werden die Kolben zurückgezogen, um Werkzeuge oder dergleichen
in das Schacht-Bohrloch hinab zu führen·
Die Erfindung beschreibt somit ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Vermeidung eines Verschleisses
bzw· eines Abriebs bei einer Unterwasser-Bohrkopfeinheit oder dergleichen, wobei ein B.O.P. - Rohr
auf der Bohrkopfeinheit angeordnet ist und einen
Rohrstrang aufweist, der sich durch die Bohrkopf-
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einheit in das Bohrloch erstreckt. Eine Vielzahl von Kolben ist an in Abstand voneinander befindlichen
Positionen an dem B.0.P.-Rohr festangeordnet;
diese Kolben sind in einer im wesentlichen senkrechten Richtung zur mittleren Längsachse des
RohrStrangs bewegbar. Jeder Kolben trägt einen zurückbewegbaren Verschleißpuffer und alle Kolben
werden gleichzeitig aus einer ersten Position, in der sie nicht mit dem Rohrstrang in Berührung
stehen, in eine zweite Position bewegt, in der die Verschleißpuffer gegen den Rohrstrang anstoßen und
ihn umgeben. Auf diese Weise wird jeder Verschleiß bzw. jede Abnutzung zwischen dem Rohrstrang und
dem B.O.P. - Rohr von den Verschleißpuffern aufgenommen, die entfernt und erforderlichenfalls ausgewechselt
werden können. Darüberhinaus wird ein Schwanken bzw. hin-und her-wackeln durch die Berührung
des Rohrs begrenzt. Zur Betätigung bzw. Steuerung der Kolben in Entfernung von diesen
Kolben kann eine hydraulische Flüssigkeit verwendet werden, wobei die Kolben zwischen ersten und
zweiten Stellungen bewegbar sind.
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Claims (11)
1. Verfahren zur Verhinderung eines Abriebs bzw. einer Abnutzung an einem Unterwasserbohrkopf oder dergleichen,
wobei ein B.O.P.- Schacht bzw. Ztigrohr auf einem Bohrkopf
angeordnet ist, das Zugrohr eine zentrale Öffnung mit einem sich durch das Zugrohr erstreckenden Rohrstrang
aufweist, das Zugrohr im wesentlichen mit der mittleren Längsachse der Öffnung übereinstimmt, wobei
das Zugrohr ferner eine Vielzahl von Kolben enthält,
die an ihren freien Enden Verschleißpuffer tragen,
an den anderen Enden gleitfähig und in Abstand an dem Zugrohr angeordnet und in einer im wesentlichen
zur mittleren Längsachse senkrechten Richtung bewegbar sind, dadurch gekennzeichnet,
daß von der Wasseroberfläche eine hydraulische Flüssigkeit unter Druck und in Flüssigkeitsverbindung mit allen
Kolben gleichzeitig zur selektiven Bewegung der Kolben aus einer ersten Stellung, in der die von den Kolben
getragenen Verschleißpuffer gegen den Rohrstrang anliegen und diesen berühren, in eine zweite Stellung,
in welcher die Verschleißpuffer außer Berührung mit
dem Rohrstrang stehen, eingeführt wird.
2. Vorrichtung zur Verhinderung eines Abriebs bzw. einer
Abnutzung an einer Bohrkopfeinheit, die mit dem Schachtbohrloch
in einer Flüssigkeitsverbindung steht, wobei sich das Bohrloch in eine Unterwasserformation erstreckt
und die Bohrkopfeinheit einen Rohrstrang enthält, der sich durch die Wasseroberfläche im wesentlichen
in koaxialer Ausfluchtung zur Bohrkopfeinheit
und in das Schacht-Bohrloch erstreckt, dadurch
gekennzeichnet , daß ein B.0.P. - Zugrohr bzw. - Schacht ( k2 ) betrieblich mit der Bohr-
A09883/Ü299
kopfeinheit ( 13 ) verbunden ist, daß der Rohrstrans
( 39 ) in wesentlichen koaxial durch die Bohrkopfeinheit
( 13 ) verläuft , daß das Zurrohr ( 42 )
eine Vielzahl von in Abstand voneinander befindliche Kolben ( 46 ) aufweist, die aus einer ersten Stellung,
in der sie mit den Rohr in Eingriff stehen, in eine
zweite Stellung bewegbar sind, in welcher sie außer Eingriff mit dem Rohr ( 39 ) stehen, daß an den
freien Enden der Kolben ( 46 ) entfernbare Verschleißpuffer ( 53 ) zum Angriff an dem Rohr ( 39 ) bei sich
in der zweiten Stellung befindlichen Kolben befestigt sind und daß eine hydraulische Fliissigkeitseinr-ichtung
mit der Bohrkopfeinheit ( 13 ) in Verbindung steht,
die zur gleichzeitigen Bewegung sämtlicher Kolben ( 46 ) zwisehen der ersten und zweiten Stellung
betrieblich mit den Kolben verbunden ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Paar von in Abstand zueinander befindlichen
Führungsarmen ( 5I5 52 ) mix jedem Kolben ( 46 )
in Verbindung steht und daß die Führungsarme mit den Kolben in eine sich überdeckende bzw. überlappende
Beziehung bewegbar sind, wenn die Kolben in die erste Stellung verschoben sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3j dadurch gekennzeichnet,
daß die Kolben ( 46 ) ein Innengehäuse ( 59 ) enthalten, welches die Verschleißpuffer ( 53 ) an
einem Ende desselben tragen, sowie ein Außengehäuse ( 56 ) aufweisen, welches das denjenigen Enden gegenüberliegende
Ende des Kolbens abschliessen, welche die Verschleißpuffer trage^ und alle Kolben umgibt,
daß die Kolben gleitfähig angeordnet und selektiv aus dem Außengehäuse herausverschiebbar sind,daß
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die hydraulische Flüssigkeitseinrichtung einen ersten, zwischen dom Außengehäuse in Flüssigkeitsverbindung mit einer ersten Kammer befindlichen
Kanal bzw. Durchgang aufweist, wobei die erste Kammer zwischen den Kolben und der Inneirwand dos
Außengehäuses gebildet ist, daß die erste Kammer zwischen dem abgeschlossenen Ende der Kolben und
dem die Verschleißpuffer tragenden Ende liegt, daß ein zweiter Kanal innerhalb des Außengehäuses
in einer Flüssigkeitsverbindung nit einer zweiten
Kaeiner vorgesehen ist, Vielehe zwischen den abgeschlossenen
Kolbenenden und dem Außengehäuse liegt, daß die zweite Kammer flüssigkeitsdicht gegenüber
der ersten Kammer abgedichtet ist, daß eine Leitungsabzweigung ( l;i9 ) in einer Flüssigkeitsverbindung
mit beiden Kanälen steht und daß eine Einlaßeinrichtung für hydraulische Flüssigkeit
zur selektiven Zufuhr von unter Druck stehender· hydraulischer Flüssigkeit zum ersten oder zweiten
Kanal mit der Leitungsabzweigung in betrieblicher
Verbindung steht.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kolben ( 46 ) jeweils ein am vorderen Ende angeordnetes Flanschelement aufweisen, welches
die Führungsarme ( 5I ι 52 ) trägt, daß die Kolben
( 46 ) eine Einrichtung zur Führung der Führungsarme aufweist, welche mit den Kolben zur Führung
der Arme in eine gegenüber der Längsachse des Rohrs feste Stellung verbunden ist, daß jeder Kolben eine
sich in axialer Richtung ausdehnende Kammer mit einem darin befindlichen Dorn ( 138 ) aufweist τ
409883/0299
der selektiv aus einer ersten Stellung, in der er das Inneiigehäuse gegenüber den Flanschglied festlegt,
in eine zweite Stellung bewegbar ist, in
welcher das Innengehäuse gegenüber der,i Flanschglied freigegeben ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß das Außengehäuse ( 56 ) eine Einrichtung zur
wiederlösbaren Sperrung des Flanschglieds gegenüber dem Außengehäuse aufweist.
7· Anwendung der Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 2 bis 6 bei einer Vorrichtung zur Ausführung
von Unterwasserarbeiten, dadurch gekennzeichnet , daß die Zugrohr-bzw. Schacht-Einrichtung
eine mit ihr in Verbindung stehende Schutzeinrichtung zur Verhinderung eines Abriebs bzw. einer Abnutzung
durch den durch das Zugrohr verlaufenden Rohrstrang aufweist, daß die Kolben ( 46 ) in der ersten Stellung
mit dem Rohrstrang (39 ) in Berührung stehen, daß
die Kolben in die zweite Stellung in einer im wesentlichen quer zur Längsachse des Rohrstrangs liegenden
Richtung bewegbar sind und daß die an den Kolben angeordneten Verschleißpuffer zur Berührung und
Bewegung gegen den Rohrstrang vorgesehen sind.
8. Anwendung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet,
daß die Verschleißpuffer ( 53 ) an den vorderen Enden der Kolben ( 46 ) angeordnet sind.
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9. Anwendung nach Anspruch 7i dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungsarme ( 511 52 ) der Kolben wenigstens
einen Boreich der Führungsarme der anderen Kolben übei-decken, wenn sich die Kolbon in ihrer
ersten Stellung befinde^.
10. Anwendung nach Anspruch 9i dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungsarme ( 51 j 52 ) und die Vor sch Ie iP,-puffer
( 53 ) das Rohr ( 39 ) vollständig umgeben, vrenn sich die Kolben ( ^iG ) in der ersten Stellung
befinden.
11. Anwendung der Vorrichtung nach wenigstens einem
der Ansprüche 2 bis 6 bei einen Ausblasventil, dadurch gekennzeichnet, daß es einen Haupt- Zugrohrabschnitt
( ιί2 ) und eine im wesentlichen
mittig durch den Haupt-Zugrohrabschnitt verlaufende Öffnung aufweist.
40988.3/U2 99.
Leerseite
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