DE2545090C3 - Vorrichtung zur lösbaren Befestigung eines Objekts an einem rohrförmigen Gehäuse - Google Patents
Vorrichtung zur lösbaren Befestigung eines Objekts an einem rohrförmigen GehäuseInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur lösbaren Befestigung eines Objektes an einem rohrförmigen
Gehäuse, das über eine radial bewegliche Halteeinrichtung mit einem Kragen verbunden ist, mit einer Hülse,
die eine Axialbohrung aufweist, in der ein Verschlußglied absetzbar ist und durch welche die radial
bewegliche Halteeinrichtung nach außen hin beaufschlagbar ist, bis nach dem Aufsetzen des Verschlußgliedes
auf der Hülse und dem Erreichen eines vorgegebenen Aufsetzdruckes die Hülse wenigstens teilweise nach
unten verschoben ist, und mit Dichtungen zwischen dem Verschliißglied und dem Gehäuse, durch welche dieses
bei auf der Hülse aufsitzendem Verschlußglied abdichtbar ist.
Eine solche Vorrichtung zur Auslösung von Stopfen bei Zementiervorgängen in Ölbohrungen ist bekannt
durch die US-PS 37 96 260. Bei dieser bekannten Vorrichtung ist in einem rohrförmigen Gehäuse eine
zylindrische Führung vorgesehen, oberhalb derer die Innenwandung unter Bildung einer Ringschulter nach
außen zurückspringt. In der Führung ist ein Kragen geführt, der durch eine radial bewegliche Halteeinrichtung
gegenüber dem Gehäuse festgehalten wird. Diese Haltevorrichtung besteht in einer Radialbohrung des
Kragens, in welcher eine Kugel angeordnet ist. Diese Kugel ragt radial nach außen aus der Radialbohrung
heraus und sitzt auf der Ringschulter des Gehäuses auf. Eine Hülse, die eine Axialbohrung aufweist, sitzt
innerhalb des Kragens und verhindert die Einwärtsbewegung der Kugel in der Radialbohrung, d. h. beaufschlagt
die radialbewegliche Halteeinrichtung nach außen hin. Die Hülse ist durch einen Scherstift mit dem
Kragen verbunden. Bei Aufsetzen eines Verschlußgliedes auf die Hülse und dem Erreichen eines vorgegebenen
Aufsetzdruckes wird die Hülse unter Abscheren des Scherstiftes um ein Stück nach unten verschoben. Die
Kugel kann nach innen ausweichen und gleitet von der Ringschulter des Gehäuses ab, wodurch sich Hülse und
Kragen gemeinsam von dem Gehäuse lösen.
Diese bekannte Vorrichtung hat noch gewisse Mangel: Die Halterung des Kragens mit der Hülse am
Gehäuse erfolgt praktisch mit Punktkontakt nur über die Kugel. Es ist daher erforderlich, die Kugel aus sehr
hartem Material herzustellen- Das bringt wiederum die Gefahr mit sich, daß sich die Kugel in das Material der
Ringschulter eindrückt. Hierdurch kann die Sicherheit
des Auslösevorganges beeinträchtigt werden. Es ist weiterhin erforderlich, nach dem Zementieren der
Bohrung den das »Objekt« bildenden Stopfen auszubohren. Dieser Ausbohrvorgang stößt auf Schwierigkeiten,
wenn der Stopfen gehärtete Teile wie eine solche gehärtete Kugel enthält.
Durch die US-PS 37 89 926 ist ein Zementiereinsatz bekannt. In eine Verrohrung eines Bohrloches ist ein
rohrförmiger Zementiereinsatz eingebaut, der seitliche Öffnungen aufweist In dem Zementiereinsatz ist eine
Abdeckhülse angeordnet, welche mit entsprechenden öffnungen versehen ist Im Ausgangszustarid sind die
öffnungen der Abdeckhülse gegen die des Zementiereinsatzes nach oben versetzt, so daß die Abdeckhülse
die öffnungen des Zementiereinsatzes abdeckt. In einem Betriebszustand ist die Längsbohrung der
Abdeckhülse durch ein in der Verrohrung herabgefallenes Verschließglied abgeschlossen und die Abdeckhülse
so weit nach unten verschoben, daß die öffnungen des Zementiereinsatzes und der Abdeckhülse fluchten. Es
kann dann Zement durch die Verrohrung hinab- und durch die öffnungen in den Ringraum zwischen
Verrohrung und Bohrlochwandung gepumpt werden. In einem Endzustand ist die Abdeckhü'se noch weiter in
dem Zementiereinsatz nach unten bewegt, so daß die öffnungen außer Fluchtung gelangen und die öffnungen
des Zementiereinsatzes durch die Abdeckhülse wieder abgedeckt werde;;
Bei dieser bekannten Vorrichtung ist in der Arbeitsstel'ung die Abdeckhülse als »Objekt« durch
einen zusammenziehbaren Kragen in Gestalt eines Sprengringes gehalten, der in einer Umfangsnut der
Abdeckhülse sitz; und in eine Umfangsnut an der Innenwandung des Zementiereinsatzes eingreift. Der
Zementiereinsatz bildet dabei ein rohrförmiges Gehäuse und die untere Wandung der Umfangsnut einen
Innenrand, mit welchem der Sprengring lösbar verriegelt ist. In die Abdeckhülse ragt eine Hülse mit einer
Axialbohrung und einem sich erweiternden oberen Ende. Diese Hülse ist durch Scherglieder mit der
Abdeckhülse verbunden und weist an ihrem oberen Ende einen Sitz für ein in der Verrohrung herabgepumptes
Verschlußglied auf. Durch Druck auf das Verschlußglied wirii ein Abscheren der Scherglieder
bewirkt. Dadurch wird 'lic Hülse in die Abdeckhülse hineingeschoben und drückt über Schrägflächen des
sich erweiternden oberen Endes den Sprengring radial nach außen in die Umfangsnut des Zementiereinsatzes.
Damit wird die Verriegelung der Abdeckhülse mit dem Zementiereinsatz gelöst, und die Abdeckhülse kann sich
■> abwärts bis zu einem Anschlag in den Endzustand bewegen.
Bei dieser Anordnung wird somit der zusammenziahbare
Kragen, d. h. der Sprengring, der eine radial nach innen gerichtete Vorspannung besitzt, durch das
in erweiterte obere Ende der Hülse aufgeweitet gehalten, um die Verriegelung des Objekts, d. h. der Abdeckhülse,
zu lösen. Der Sprengring ist daher bei der bekannten Anordnung nur solange formschlüssig in der Ringnut
des Zementiereinsatzes gehalten, solange das erweiter- -. te obere Ende der Hülse sich im Bereich der Ringnut des
Zementiereinsatzes befindet Das ist bei einem Zementiereinsatz realisierbar, bei dem sich das »Objekt« nach
dem Lösen der Verriegelung nur eine kurze Strecke abwärts bewegt und das obere Ende der Hülse daher
.κι den Sprengring weiterhin zurückhalten kann. Diese
Anordnung ist jedoch weniger vortL->;iaft bei Anwendungen,
bei denen das »Objekt« mit der Hülse nach Lösen der Verriegelung eine große Strecke in der
Verrohrung abwärtsbewegt werden soll. >5 Durch die US-PS 37 89 925 ist ein Verankerungsglied
zur Verankerung von Bohrlochausrüstungen innerhalb einer Verrohrung bekannt. Dieses Verankerungsglied
rastet mit radial auswärts bewegbaren Verriegelungsgliedern in Ringräumen ein, die zwischen den Stirnflä-)o
chen der Rohrabschnitte und innerhaib der die Rohrabschnitte verbindenden Verbindungsmuffen gebildet
sind. Das Verankerungsglied wird mittels einer Positionierungsvorrichtung durch einen von außen
aufgebrachten Druckmitteldruck gegen die Wirkung r, des Bohrlochdruckes in der Verrohrung heruntergepumpt.
Nach dem Einrasten des Verankerungsgliedes in dem Ringraum wird der aufgebrachte Druckmitteldruck
vermindert, so daß der Bohrlochdruck nach Abscheren eines Schergliedes die Positionierungsvorrichtung wie-4n
der nach oben treibt, wobei das Verankerungsglied in der Einraststellung verriegelt bleibt. Diese Anordnung
setzt einen Bohrlochdruck voraus, der die Positionierungsvorrichtung nach oben bewegt. Das Lösen wird
einfach durch Abscheren eines Schergliedes bewirkt. 4-, Durch die DE-OS 15 83 823 ist eine Vorrichtung zur
Verriegelung einer Bohrlochabsperrvorrichtung in einer Verrohrung, beispielsweise einer Bohrlochabsperrvorrichtung
an einem Bohrlochkopf, bekannt, bei welcher radial aufwärts bewegbare Verriegelungsglie-
^1, der in eine Ringnut an der Innenfläche der Verrohrung
eingreifen. Die V-srriegelungsglieder werden über
Schrägflächen von einer Hülse nach außen gedrückt, dte an diesen Schrägflächeii mit einer sich verjüngenden
Stirnfläche anliegt Die Hülse ist mit einem Gewinde v-, geführt und über ein Rohrgestänge verdrehbar. Diese
bekannte Vorrichtung setzt somit eine Betätigung durch ein bis zu der Vorrichtung hinabreichendes Rohrgestänge
od. dgl. voraus, was bei großen Tiefen zu Schwierigkeiten führt
Mi Eine bevorzugte Anwendung, auf welche die Erfindung
jedoch nicht beschränkt ist, sind die Halterung und das Auslösen des oberen Zementierstop'erii beim
Zementieren von Ölbohrungen od. dgl. Darjei handelt es
sich um folgendes: Ölbohrungen werden häufig mit h-, einer Verrohrung a'isgekleidet. Zwischen der äußeren
Verrohrung und der Bohrlochwandung ergibt sich dabei ein mantelförmiger Raum, und es ist vorteilhaft, diesen
Raum mit Zement auszufüllen. Dadurch erhöht sich die
Stabilität der Verrohrung. Die Verrohrung ist besser gegen Gegendruck und Korrosion durch im Erdreich
enthaltene Flüssigkeiten gesichert, und umgekehrt ergibt sich ein zusätzlicher Schutz gegen eine
Verunreinigung des Grundwassers durch die geförderte Flüssigkeit. Es gilt nun, angerührten, nicht verunreinigten
Zement in diesen Ringraum einzubringen.
Zu diesem Zweck sind im oberen Teil der Verrohrung übereinander ein oberer und ein unterer Zementierstopfen
gehaltert, die je einen axialen Durchgang besitzen. Es wird nun durch eine Kugel oder ein anderes
Verschlußglied, die man durch das Bohrrohr in das Bohrloch fallen läßt und die den Durchgang des oberen
Zementierstopfens passiert, der Durchgang des unteren Zementicrslopfens abgesperrt. Durch das Bohrrohr, das
z. B. durch das Wasser hindurch vom Meeresgrund zu einer Bohrplattform führt, wird dann die angerührte,
flüssige Zementmasse unter Druck auf die Zementier
Der obere Zementiers
stopfen
davon zunächst nicht beeinflußt, da sein Durchgang geöffnet ist. Der Druck wirkt jedoch auf den unteren
Zementierstopfen, wodurch Scherstifte abscheren, die diesen unteren Zementierstopfen gehalten hatten, und
der Zementierstopfen sich bohrlochabwärts bewegt, gefolgt von dem hineingepumpten Zement. Der untere
Zementierstopfen trennt dabei den Zement von den Bohrlochflüssigkeiter. Wenn die zum Ausfüllen des zu
zementierenden Teils des mantelförmigen Raumes erforderliche Menge an Zement derart in das Bohrloch
gepumpt worden ist. wird die Zementzufuhr beendet und ein oberer Aiislösestopfen freigegeben. Verdrängungsflüssigkeit
unter Druck, wie Bohrschlamm oder Wasser, treiben diesen auf den oberen Zementierstopfen,
und er verriegelt sich mit diesem, wobei er den axialen Durchgang dieses oberen Zementierstopfens
abschließt. Anschließend wird eine Druckflüssigkeit. z. B. Bohrschlamm, auf den oberen Zementierstopfen
geleitet, so daß dieser durch Abscheren von Scherstiften freigegeben wird und sich ebenfalls bohrlochabwärts
bewegt. Die eingepumpte Druckflüssigkeit drückt jetzt den Zement in dem Bohrloch hinunter, bis der untere
Zementierstopfen auf einem unteren Endstück der Verrohrung zum Aufsitzen kommt. Unter dem Druck
der Druckflüssigkeil und des Zementes öffnet ein Auslaß, und der Zement wird dann von unten her oder
durch eine Seitenöffnung der Verrohrung an der Außenseite der Verrohrung entlang in den mantelförmigen
Raum zwischen Verrohrung und Bohrlochwandung nach oben gedrückt. Bei weiterer Verdrängung kommt
der obere Zementierstopfen auf dem unteren Zementierstopfen zum Aufsitzen, wodurch die Verrohrung
unten abgeschlossen und der Zement sicher in dem mantelförmigen Raum gehalten wird. Der obere
Zementierstopfen gewährleistet außerdem eine sichere Trennung von Zement und Druckflüssigkeit. Die Kugel
und der obere Auslösestopfen sind bekanntermaßen getrennt auslösbar übereinander in einem Stopfenbehälter
angeordnet, der das Bohrrohr oben abschließt und vorteilhafterweise auch den Zementeinlaß enthält
(Vgl. HALLIBURZON SERVICES SALES AND SERVICE CATALOG; No. 37, S. 2404-2405 sowie
US-PS 24 38 922, US-PS 33 64 996 und US-PS 35 45 542).
Es haben sich bei solchen Zementierstopfensystemen Schwierigkeiten dadurch ergeben, daß die Zementierstopfen
vorzeitig auslösen. Da bei der Bohrlochzementierung naturgemäß die Zementierstopfen am Ende
einzementiert werden, ist die Ursache einer solchen vorzeitigen Auslösung schwer festzustellen. Es sind
jedoch verschiedene wahrscheinliche Ursachen ermittelt worden. Eine solche Ursache ist das Brechen von
Scherstiften infolge von Drehkräften, die auf die Zementierstopfen relativ zu dem Teil des Bohrloches
wirken, an dem die Zementierstopfen befestigt sind. Eine zweite Ursache ist der in der US-PS 36 16 850
beschriebene Druckstoß, der beim Aufsetzen des Verschlußgliedes auf dem jeweiligen Zementierstopfen
auftritt. Es sind auch Schwierigkeiten dadurch aufgetreten, daß die Zementierstopfen überhaupt nicht ausgelöst
wurden. Die Ursache hierfür war auch sehr schwer /u ermitteln, da die Beweisstücke, wie obenerwähnt, in das
Bohrloch einzementiert sind, also herausgebohrt und damit zerstört werden müssen, um das Bohrloch für den
späteren Betrieb zu öffnen. Eine Ursache wurde jedoch fcstgetellt, nämlich das Fressen oder Reibkorrosion von
Stahlkugeln, die bei bekannten Auslösemechanismen verwendet werden (vgl den vorerwähnten HALLI-BURTON-Katalog.
S." 2404), um den Einfluß der obenerwähnten Drehkräfte oder Druckstöße zu vermeiden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einem zuverlässig arbeitenden Befestigungs- und
Auslösemechanismus für solche und ähnliche Zwecke zu schaffen, der einerseits eine sichere Auslösung im
gewünschten Zeitpunkt gewährleistet, aber andererseits auch beim vjftreten der geschilderten Drehkräfte und
Druckstöße nicht vorzeitig auslöst.
Ausgehend von einer Vorrichtung der eingangs definierten Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß
dadurch gelöst, daß der zwischen Hülse und Gehäuse angeordnete Kragen einen zusammenziehbaren, nach
außen erweiterten oberen Rand aufweist, der auf eine Innenschulter des Gehäuses auflegbar ist, und daß das
Objekt von einem Verbindungsstück getragen ist, das an dem Kragen lösbar befestigt ist.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist das Objekt über einen zusammenziehbaren Kragen längs
des gesamten Umfanges gleichmäßig auf der Ringschulter des Gehäuses abgestützt und nicht mit Punktkontakt
über eine Kugel. Dadurch wird die Last gleichmäßiger verteilt und die Gefahr eines Eindrückens in die
Ringschulter vermieden, auch wenn der Kragen aus einem harten Werkstoff hergestellt ist. Da der Kragen
nach Lösen des Verbindungsstückes und des Objekts, das heißt z. B. eines Zementierstopfens, im Gehäuse
gehaltert bleibt, steht die Wahl eines harten Werkstoffes für den Kragen auch einem späteren Ausbohren de:
Zementierstopfens nicht entgegen.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind Geg π
stand der Unteransprüche.
Die Erfindung ist nachstehend an einem Ausführungs
beispiel unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert:
F i g. I ist ein schematischer Vertikalschnitt eine·
Zementierstopfensystems, bei welchem das Gerät nach der Erfindung verwendet werden kann;
F i g. 2 ist eine geschnitten-perspektivische Darstel
lung eines erfindungsgemäßen Auslösegerätes für der oberen Stopfen;
F i g. 2a, 2b, 2c und 2d sind schematische Schnitten sichten nur der rechten Seite des Gerätes von F i g. 2 ii
verschiedenen Betriebszuständen.
In F i g. 1 ist der Grundaufbau eines Zementierstop
fensystems 1 zum Zementieren der Verrohrung urne Wasser dargestellt.
Das Zementierstopfensystem 1 enthält einen auf de
Bohrplattform .1 oberhalb der Meeresoberfläche 4 angeordneten Teil 2, einen im Meer verlaufenden Teil fi
/wischen der Bohrplattform und dem Meeresboden 6. und einen unterirdischen Teil 7 unterhalb des Meeresboden
6.
Der auf der Bohrplattform angeordnete Teil 2 enthält einen Stopfenbehälter 8, einen oberen Auslösestopfen 9,
einen zup'-ckziehbarcn Kolben 11, eine Auslösekugcl 12,
einen Kugolkanal 13, einen verschiebbaren Kolben 14,
einen Zementeinlaß 15 und einen oberen Teil einen Bohrrohres 16. Der obere Auslösestopfen 9 sitzt im
oberen Teil IO des Stopfenbehälters 8. Der /urückzieh
bare Kolben 11 hält lösbar den oberen Auslösestopfen 9.
Die untere Auslösekugel 12 sitzt in dem Kugelkanal 13,
der unterhalb des Kolbens H seitlich an dem .Stopfenbehälter 8 angebracht ist, und liegt an dem
verschiebbaren Kolben 14 ar. Der Zementeinlaß 15 ist. vorzugsweise seitlich an dem Stopfenbehälter 81
unterhalb des Kolbens 11 vorgesehen, obwohl der Zementeinlaß auch sonst irgendwo zwischen dem
Kolben 11 und dem unterirdischen Teil 7 angeordnet sein könnte. Das Bohrrohr 16 erstreckt sich von dem
.Stopfenbehälter 8 nach unten.
Der im Meer verlaufende Teil 5 enthält den mittlerer Teil des Bohrrohres 16 und ein unten an dem Bohrrohr
16 angebrachtes Einbaustück 17.
Der unterirdische Teil enthält einen Verrohrungsträger 18, ein Zementierkopfzwischenstück 19, einen
Auslösemechanismus 20 für den oberen Stopfen, eine innere Verrohrung 21, eine äußere Verrohrung 22, einen
oberen Zementierstopfen 23 und einen unteren Zementierstopfen 24. Der Verrohrungsträger 18 ist am
oberen Ende der äußeren Verrohrung befestigt und das Einbaustück 14 ist abdichtend an dem Verrohrungsträger
18 angebracht, wodurch das Bohrrohr indirekt abdichtend an dem unterirdischen Teil 7 angebracht ist.
Der Verrohrungsträger 18 hiält die innere Verrohrung 21 innerhalb der äußeren Verrohrung 22 unter
Freilassung eines Verrohrungsringraumes 25 zwischen diesen. Das Zementierkopfzwischenstück 19 hängt von
dem Einbaustück 17 herab und hält und trägt den Auslösemechanismus 20 für den oberen Stopfen. Der
Auslösemechanismus 20 hält den oberen Zementierstopfen 23, und der obere Zementierstopfen 23 hält
seinerseits lösbar den unteren Zementierstopfen 24.
Es wird nachstehend der Aufbau des Auslösemechanismus 20 für den oberen Stopfen in seiner Haltestellung
im einzelnen unter Bezugnahme auf F i g. 2 beschrieben:
Der Auslösemechanismus 20 enthält ein Gehäuse 30, eine Buchse 40, einen Kragen 50, eine Hülse 60, ein
Verbindungsstück 70 für den oberen Zementierstopfen, ein Scherglied 80 und ein Drehgelenk 90. In der in F i g. 2
dargestellten Haltestellung trägt das Gehäuse 30 innen die Buchse 40, welche das Drehgelenk 90 innerhalb des
Gehäuses 30 sichert und abstützt. Das Drehgelenk 90 trägt innen den Kragen 50, und der Kragen 50 trägt
innen das Verbindungsstück 70. Das Verbindungsstück 70 trägt innen die Hülse 60 mittels des Schergliedes 80,
welches die Innenfläche des Verbindungsstückes 70 mit der Außenfläche der Hülse 60 verbindet.
Das Gehäuse 30 ist ein Zylinder mit einer Axialbohrung 31, welcher zwischen einem oberen Ende
32 und einem unteren Ende 33 verläuft. Ein oberes Innengewinde 34 erstreckt sich von dem oberen Ende 32
nach unten über eine Strecke im Gehäuse 30, die eine feste Schraubverbindung des Gehäuses 30 mit dem
Zementierkopfzwischenstück 19 von Fig. 1 gestattet. Eine axiale Gegenbohrung 35 von größerem Durchmes-
ser als die Axialbohrung 31 erstreckt sich von dem unteren Ende 33 aufwärts zu einem Mittelteil 36 des
Gehäuses 30, so daß ein ringförmiger Absatz 37 gebildet wird. Der ringförmige Absatz 37 kann gegebenenfalls
sich verjüngend ausgebildet sein. Ein unteres Innengewinde 38 erstreckt sich in der Gegenbohrung um eine
Strecke nach oben, die ausreicht, um eine feste Schraubverbindung mit der Buchse 40 zu gewährleisten,
wie unten beschrieben ist. Eine Feststellschraube 39 verbindet das Gehäuse 30 mit der Buchse 40 und stellt so
sicher, daß die Buchse nicht außer Eingriff mit dem Gehäuse 30 gedreht werden kann.
Die Buchse 40 ist ein Zylinder mit einer Axialbohrung 41 und einer oberen äußeren Eindrehung 42. Die Buchse
40 weist auch eine axiale Gegenbohrung 43 auf, die sich von ihrem oberen Ende 44 nach unten erstreckt und
einen ringförmigen Absatz 45 bildet. Die axiale Gegenbohrung 43 ist mit einer ersten Nut 46 versehen,
die eine erste Dichtung 47 aufweist, so daß ein Druckmitteldurchtritt zwischen dem Kragen 5Ü und der
Buchse 40 verhindert wird. Der ringförmige Absatz 45 kann gegebenenfalls sich verjüngend ausgebildet sein,
Die äußere Eindrehung 42 ist mit einer zweiten Nut 46a versehen, die eine zweite Dichtung 47a enthält, so daß
ein Druckmitteldurchtritt zwischen dem Gehäuse 30 und der Buchse 40 verhindert wird. Die äußere
Eindrehung 42 ist weiterhin mit einer Ausnehmung 48 zur Aufnahme der Feststellschraube 39 versehen,
Weiterhin ist die Eindrehung mit einem Außengewinde 49 entsprechend dem unteren Innengewinde 38 des
Gehäuses 30 versehen. Das obere Ende 44 der Buchse 40 bildet einen ringförmigen Lagerabsatz, wenn die
Buchse 40 in das Gehäuse 30 eingeschraubt ist.
Das Drehgelenk 90 enthält ein Lauflager 91 und ein Drucklager 92. Das Drucklager 92 ist ein ringförmiges
Band von im wesentlichen der gleichen Ringfläche wie der vom oberen Ende 44 der Buchse 40 innerhalb des
Gehäuses 30 gebildete ringförmige Lagerrand, und das Drucklager 92 sitzt auf dem oberen Ende 44 der Buchse
40. Das !.auflager 91 hat einen ringförmigen Querschnitt
von im wesentlichen der gleichen Fläche wie sowohl das Drucklager 92 als auch das obere Ende 44, und das
Lauflager 91 ruht drehbar auf dem Drucklager 92. Das Lauflager 91 kann gegebenenfalls sich verjüngend
ausgebildet sein.
Der Kragen enthält einen oberen zusammenziehbaren Randteil 51, einen oberen geschlitzten Teil 52, einer
Mittelteil 53, einen unteren geschlitzten Teil 54 und einen unteren ausdehnbaren Randteil 55. Der obere
geschlitzte Teil 58 hat eine ausreichende Länge, so daC er von dem oberen Rand des Lauflagers 91 nach unter
an dem Drucklager 92 vorbei bis gerade oberhalb der Nut 46 der Buchse 40 reicht. Der Teil 52 ist geschlitzt
und hat eine verminderte Dicke, so daß er eir Einwärtsbiegen desselben gestattet. Der untere geschlitzte
Teil 54 hat eine ausreichende Länge, so daß ei von dicht unterhalb der Nut 46 nach unten zu einei
Ausnehmung 77 des Verbindungsstückes 70 für der oberen Zementierstopfen reicht, wie unten beschrieber
ist. Der Teil 54 ist geschlitzt und hat eine verminderte Dicke, so daß er ein Auswärtsbiegen desselber
gestattet. Der Teil 53 verbindet die Teile 52 und 54 unc deckt die Dichtung 47 der Buchse 40 ab. Der Teil 53 hai
einen Außendurchmesser, der größer ist als dei Durchmesser der Axialbohrung 41 aber kleiner als dei
Durchmesser der Gegenbohning 43, so daß eine Abwärtsbewegung des Teils 53 durch den ringförmiger
Absatz 45 begrenzt ist. Der zusammenziehbare Randtei
809 629/27
51 hat einen äußeren Rand 56, der über den oberen Rand des Lauflagers 91 greift, wenn er von dem sich
erweiternden Ende 62 der Hülse 60, wie unten beschrieben, festgehalten wird. Der ausdehnbare Randteil
55 weist einen inneren Rand 57 auf, der in eine > äußere Ausnehmung 77 des Verbindungsstücks 70 für
den oberen Zementierstopfen greift. Der ausdehnbare Randteil 55 ist dupi:h die Axialbohrung 41 der Buchse 40
einwärts festgehalten.
Das Verbindungsstück 70 für den oberen Zementier- in
stopfen ist ein Hohlzylinder mit einem oberen Abschnitt 71, einem mittleren Abschnitt 72 und einem unteren
Abschnitt 73. Durch den unteren Abschnitt 73 verläuft eine axiale Bohrung 74, während eine Gegenbohrung
von größerem Durchmesser als die Bohrung 74 durch den oberen Abschnitt 71 und den mittleren Abschnitt 73
verläuft und eine untere innere Ringschulter 76 bildet. Der mittlere Abschnitt 72 ist mit einer äußeren
Ausnehmung 77 versehen, der an den Umfang des inneren Randes 57 des ausdehnbaren Randteils 55 des :n
Kragens 50 angepaßt ist. Der obere Abschnitt 71 des Verbindungsstücks 70 ist mit einer äußeren Nut 71a
versehen, die eine Dichtung 71 b aufnimmt. Die Dichtung 71 b liegt an dem Teil 53 des Kragens 50 an und
verhindert einen Druckmitteldurchtritt zwischen dem r>
Kragen 50 und dem Verbindungsstück 70. Der obere Abschnitt weist auch eine Abscherbohrung 81 auf,
welche das verbindungsseitige Ende des Schergliedes 80 aufnimmt. Das Abscherloch 81 grenzt an eine
entsprechende Abscherausnehmung 65 der Hülse 60 an. m> Der mittlere Abschnitt 72 des Verbindungsstückes 70 ist
aus unten beschriebenen Gründen mit einer inneren Ausnehmung 78 versehen. Die Ausnehmung 78 erzeugt
eine obere innere Ringschulter 76a und bewirkt ein weiteres Zurückspringen der Ringschulter 76. Der ij
untere Abschnitt 73 ist mit einem Außengewinde 79 versehen, welches ein entsprechendes Gewinde des
oberen Zementierstopfens 23 von F i g. 1 aufnimmt.
Die Hülse 60 ist ein Zylinder mit einer Axialbohrung 61 und enthält ein oberes, sich erweiterndes Ende 62.
Das sich erweiternde Ende 62 ist mit einer Sitzfläche versehen, die in bekannter Weise zur dichtenden
Aufnahme des oberen Aulösestopfens 9 von F i g. I eingerichtet ist, wodurch die Axialbohrung 31 des
Gehäuses 30 in Zusammenwirken mit den oben beschriebenen Dichtungen 46, 46a, 71b und der unten
beschriebenen Dichtung 66 dicht abgeschlossen wird. Das sich erweiternde Ende 62 hat einen Außendurchmesser,
der gerade geringfügig kleiner ist als der Innendurchmesser des oberen zusammenziehbaren
Randteils 51 des Kragens 50, so daß das sich erweiternde Ende 62 den Rand 56 auf dem Lauflager 91
hält, solange wie das sich erweiternde Ende an dem Randteil 51 anliegt Der untere Abschnitt 64 ist mit einer
Abscherausnehmung 65 versehen, die zur Aufnahme des hülsenseitigen Endes 83 des Schergliedes 80 eingerichtet
ist, so daß die Hülse 60 in ihrer Stellung gehalten wird, in welcher das sich erweiternde Ende an dem
Randteil des Kragens 50 anliegt Der untere Abschnitt 64 ist auch mit einer äußeren Dichtungsnut 67 versehen,
welche eine Dichtung 66 aufnimmt die an der axialen Gegenbohrung 75 des Verbindungsstückes 70 anliegt so
daß ein Druckmitteldurchtritt zwischen dem Verbindungsstück 70 und der Hülse 60 verhindert wird. Der
untere Abschnitt 64 ist weiterhin mit einer äußeren Regelaufnehmung 68 versehen, die einen ausdehnbaren
Riegelring 69 aufnimmt welcher sich, wie unten beschrieben, in die Ausnehmung 78 ausdehnen kann.
Der mittlere Abschnitt 63 und der untere Abschnitt 64 haben einen Außenüurchmesser, der geringfügig kleiner
ist als der Durchmesser der axialen Gegenbohrung 75 aber größer als Jer Axialbohrung 74, so daß eine
Abwärtsbewegung der Hülse 60 innerhalb des Verbindungsstückes 70 durch die Schulter 76 begrenzt wird.
Der untere Abschnitt 64 kann mit einer axialen Gegenbohrung 61a versehen sein, so daß eine
verriegelnde Ringschulter 69a erzeugt wird, welche mit dem oberen Auslösestopfen 9 zusammenwirken kann,
derart, daß der Auslösestopfen 9 in dichtender Anlage an der Sitzfläche in der Hülse 60 gehalten wird, wenn
diese obere Auslösestopfen wie unten beschrieben, erst einmal dorl zum Aufsitzen gekommen ist.
Das Scherglied 80 weist ein hülsenseitiges Ende 83 und ein verbindungsstückseitiges Ende 82 und Teile
dazwischen auf. Das Scherglied wird von der Abscherbohrung 81 in dem Verbindungsglied und der Abscherausnehmung
65 in der Hülse 60. wie vorstehend beschrieben, aufgenommen, so daß ehe ausreichende
Abwärtskraft auf die Hülse 60 das Scherglied 80 abschert und damit die Auslösung des oberen
Zementierstopfens 23 von F i g. I in der unten beschriebenen Weise in Gang setzt.
Die Wirkungsweise der beschriebenen Anordnung
wird nachstehend unter Bezugnahme auf die Fig. 2a — 2il beschrieben, welche den Auslösemechanismus
20 für den oberen Stopfen in vier aufeinanderfolgenden Betriebszuständen zeigt. Diese Betriebszustände
sind der Haltezustand von F i g. 2a, der Hülsenauslösungszustand von Fig. 2b, der Kragenauslösungszustand
von F i g. 2c und der Verbindungsstückauslösungszustand von Fi g. 2d.
In Fig. I ist der Auslösemechanismus 20 in seinem
Haltezustand. wie er in Zusammenhang mit Fig. 2 beschrieben ist. Wenn der Auslösemechanismus 20 für
den oberen Stopfen wie beschrieben aufgebaut und in ein Zementiersystem der oben beschriebenen und in
Fig. I dargestellten Art eingebaut ist, wird der Stopfenauslösevorgang in üblicher Weise dadurch
eingeleitet, daß man die Auslösekugel 13 für den unteren Stopfen durch das Bohrrohr 16 in dichtende Stellung in
dem unteren Zementierstopfen 24 herabfallen läßt und Zement über den Zementeinlaß 16 in das Bohrrohr
pumpt. Ein fortgesetztes Pumpen bewirkt ein Abscheren (nicht dargestellter) Stifte, welche den unteren
Zementierstopfen 24 an dem oberen Zementierstopfen 23 halten, und der untere Zementierstopfen 24 wird
ausgelöst und bewegt sich in üblicher Weise rohrabwärts. Wenn genügend Zement in das Bohrrohr 16
gepumpt worden ist, läßt man den oberen Auslösestopfen 9 durch Zurückziehen des Kolbens 11 fallen, beendet
das Einpumpen von Zement und beginnt mit dem Einpumpen einer typischen Verdrängungsflüssigkeit
wie Bohrschlamm.
Wenn in F i g. 1 und 2a der obere Auslösestopfen 9 die Sitzfläche erreicht und sich in üblicher Weise mit der
ringförmigen Riegelschulter 69a verriegelt, so daß die Axialbohrung 61 der Hülse gegen Druckmitteldurchtritt
abgedichtet ist beginnt der Auslösevorgang des Auslösemechanismus 20 für den oberen Stopfen. Der
Auslösemechanismus 20 bleibt in dem Haltezustand von F i g. 2a, bis in der Axialbohrung 31 ein vorgegebener
Auslösedruck erreicht ist Wenn dieser Auslösedruck erreicht ist, wird auf die Hülse 60 eine Abwärtskraft
ausgeübt die ausreicht um das Scherglied 80 abzuscheren. Dadurch wird die Hülse 60 freigegeben und kann
sich in dem Verbindungsstück 70, wie in Fig.2b
dargesteift ist, abwärtsbewegen. D'ese Abwärtsbewegung
wird durch die Ringschulter Γ6 begrenzt. Die Abwärtsbewegung der Hülse 60 führt zu einer
Λ swärlsbewegung des sich erweiternden Endes 62 gegenüber dem zusammenziehbaren Randleil 51 des
Kragens 50. Wenn das sich erweiternde Ende unter den zusammenziehbaren Randteil 51 gelangt, ist der
Randteil 51 nicht mehr nach auswärts festgehalten und kann sich wie in F i g. 2b von dem Lauflager 91 weg
zusammenziehen.
Wenn in F i g. 2c die Hülse 60 die Schulter 76 erreicht, bewirkt der fortdauernde Druck in der Axialbohrung 31,
daß die Hülse 60 den Kragen 50 innerhalb der Axialbohrung 43 (siehe F i g. 2c) nach unten drückt,
wobei der ausdehnbare Randteil 55 nach unten aus der Axialbohrung 41 der Buchse 40 herausbewegt wird.
Diese Abwärtsbewegung des Kragens 50 bewirkt eine Abwärtsbewegung des Verbindungsstückes 70, da der
innere Rand 57, wie vorstehend beschrieben, in der Ausnehmung 77 des Verbindungsstückes 70 gehalten
wird, bis der airdehnbare Randleil 55 sich vollständig aus der Axialbohrung 41 herausbewegt und sich, wie in
F i g. 2d dargestellt, nach außen ausdehnt.
Wenn in Fig. 2d der Teil 53 des Kragens 50 den ringförmigen Rand der Buchse 40 erreicht, wird eine
weitere Abwärtsbewegung des Kragens 50 verhindert, ledoch wird eine weitere Abwärtsbewegung der Hülse
60 und des Verbindungsstückes 70 nicht dadurch verhindert, daß der Teil 53 den ringförmigen Rand 45
erreicht, da der untere geschlitzte I eil 54 des Kragens 50 nach unten aus der Axialbchrung 41 herausgetreten
ist und daher der geschlitzte Teil 54 nach außen gebogen werden kann, um den inneren Rand 57 aus der
Ausnehmung 77 des Verbindungsstückes 70 herauszubewegen. Dadurch werden das Verbindungsstück 70, die
Hülse 60 und der obere Auslösestopfen 9 ausgelöst und können sich rohrabwärts bewegen, wobei die Axialbohrung
41 für den Druckmitteldurchtritt freigegeben wird. Während die Axialbohrung 41 so für den Druckmitteldurchtritt
freigegeben wird, ist die Axialbohrung 61 der Hülse 60 immer noch durch den oberen Auslösestopfen
9 dicht abgeschlossen, so daß ein Druckmitteldurchtritt durch die Axialbohrung 61 verhindert wird. Ein
Druckmitteldurchtritt um das Verbindungsstück 70 herum wird verhindert durch die Abstreifer des oberen
Zementierstopfens, der auf dem Gewinde 79 des Verbindungsstücks 70 befestigt ist.
Das Lauflager 91 und das Drucklager 92 gestatten eine freie Drehung des Kragens 50 in der Buchse 40,
wodurch eine Verdrehung des Verbindungsstückes 70 ermöglicht wird, das anfänglich frei drehbar in dem
Kragen 50 gehalten ist. Somit können sich die
'. Zementierstopfen 23 und 24 frei gegenüber dem Zementierkopfzwischenstück 19 verdrehen. Diese
Drehfreiheit verhindert eine vorzeitige Auslösung des Zementierstopfens infolge von Drehkräften, welche den
Zementierstopfen 23 gegenüber dem Zementierkopf-
Ki zwischenstück zu verdrehen suchen.
Während des anfänglichen Einführens des unterirdischen
Teils 7 des Zementierstopfensystems 1 in die innere Verrohrung 21, leisten die Abstreifer der
Zementierstopfen 23 und 24 einem solchen Einführen
ι. Widerstand und verursachen so eine aufwärts gerichtete
Kraft auf das Verbindungsstück 70 des Auslösemechanismus 20. Diese aufwärts gerichtete Kraft auf das
Verbindungsstück 70 schiebt den ausdehnbaren Randteil 55 des Kragens 50 in der Axialbohrung 41 der
.χι Buchse 40 aufwärts und bewegt somit den zusammenziehbaren
Randteil 51 aufwärts zur Anlage an den ringförmigen Rand 37. Eine weitere Aufwärtsbewegung
des Kragens 50 wird durch die Anlage des Randteils 51 ?n dem Rand 37 verhindert. Der Randteil 51 wird durch
2i das sich erweiternde Ende 62 der Hülse 60 auch
während dieser Aufwärtsbewegung nach außen hin festgehalten, da das Scherglied 80 die Hülse 60 mit dem
Verbindungsstück 70 verbindet, so daß sich das sich erweiternde Ende 62 mit dem zusammenziehbaren
ι» Randteil aufwärtsbewegt. Ein anderes Mittel zur
Begrenzung einer Aufwärtsbewegung des Kragens 50 wäre eine Begrenzung der Aufwärtsbewegung des
Verbindungsstückes 70, indem der Zementierstopfen 23 so geformt wird, daß er bei Befestigung an dem
r> Verbindungsstück 70 an der Unterkante der Buchse 40
zur Anlage kommt. Dadurch würde das Verbindungsstück 70 an einer Aufwärtsbewegung gehindert. Die
Verhinderung einer Aufwärtsbewegung des Verbindungsstückes 70 würde eine Aufwärtsbewegung des
daran angebrachten Kragens 50 verhindern.
Das Gerät nach der Erfindung ist zwar anhand eines Auslösemechanismus für den oberen Stopfen bei einem
Stopfensystem für die Zementierung von Ölbohrungen beschrieben. Es ist jedoch für den Fachmann erkennbar,
daß die Erfindung keineswegs auf einen solchen Mechanismus beschränkt ist, sondern einen weiteren
Anwendungsbereich bei durch ein Verschlußglied betätigten lösbaren Leitungsverbindungen besitzt.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Vorrichtung zur lösbaren Befestigung eines Objektes an einem rohrförmigen Gehäuse, das über
eine radial bewegliche Halteeinrichtung mit einem > Kragen verbunden ist, mit einer Hülse, die eine
Axialbohrung aufweist, ire der ein Verschlußglied absetzbar ist und durch welche die radial bewegliche
Halteeinrichtung nach außen hin beaufschlagbar ist, bis nach dem Aufsetzen de« Verschlußgliedes auf der m
Hülse und dem Erreichen eines vorgegebenen Aufsetzdruckes die Hülse wenigstens teilweise nach
unten verschoben ist, und mit Dichtungen zwischen dem Verschlußglied und dem Gehäuse, durch welche
dieses bei auf der Hülse aufsitzendem Verschluß- r> glied abdichtbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der zwischen Hülse (60) und Gehäuse (30) angeordnete Kragen (50) einen zusammenziehbaren,
nach außen erweiterten oberen Rand (51) aufweist, der auf tine Innenschulter des Gehäuses (30) _>»
auflegbar ist, und daß das Objekt von einem Verbindungsstück (70) getragen ist, das an dem
Kragen (50) lösbar befestigt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Gehäuse (30) und dem >;
Verbindungsstück (70) ein Drehgelenk (90) angeordnet ist, durch welches das Verbindungsstück (70)
relativ zu dem Gehäuse (30) verdrehbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (60) und das Verbindungs- in
stück (70) dun.h eine lösbare Verriegelung miteinander
verbunden sind, welche dre Lage der Hülse (60) gegenüber dem Verbindungsglied festlegt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß an dem Gehäuse (30) ein Anschlag r· angebracht ist, welcher die Abwärtsbewegung des
Kragens (60) innerhalb des Gehäuses (30) begrenzt, und daß an dem Kragen (50) Auslöseelemente
angebracht sind, durch welche das Verbindungsstück (70) nach einer vollen Abwärtsbewegung des -tu
Kragens (50) in dem Gehäuse (30) freigegeben ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kragen (50) oben und unten spannfutterartig federnd ausgebildet ist und einen
zusammenziehbaren oberen, äußeren Rand (56) und v, einen ausdehnbaren unteren Rand (55) aufweist und
daß der Anschlag aus einem inneren ringförmigen Absatz (45) an dem Gehäuse (30) und einem
entsprechenden mittleren Teil (53) des Kragens (50) besteht, dessen Außendurchmesser größer als der
Durchmesser des inneren Randes des Absatzes (45) ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (30) ein oberes Ende (32),
ein unteres Ende (33) mit einer axialen Bohrung (35), « einen mittleren Teil (36) mit einer axialen Bohrung
(31), welche größer als die axiale Bohrung (35) des unteren Endes (33) ist, wobei zwischen dem unteren
Ende (33) und dem Mittelteil (36) ein ringförmiger Absatz (37) gebildet ist, sowie eins Buchse (40) „,,
aufweist, die mit dem unteren Ende (33) verbunden ist und axiale Bohrungen (41,43) aufweist, wobei der
Durchmesser der einen Elohrung (41) geringer als der der anderen Bohrung (43) und ein zweiter
ringförmiger Absatz (45) zwischen diesen beiden h*.
Bohrungen (43 bzw. 41) gebildet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der zusammsnziehbare obere Teil (51)
des Kragens (50) geschlitzt ausgebildet und mit einem oberen äußeren Rand (56) versehen ist, der
sich lösbar auf dem oberen Ende (44) der Buchse (40) abstützt, daß der Kragen (50) einen geschlitzten
unteren Teil (55) mit einem inneren Rand (57) und einen dazwischen liegenden mittleren Teil (53)
aufweist, daß die innerhalb des Kragens (50) angeordnete Hülse (60) eine Sitzfläche aufweist und
ihr sich erweiterndes oberes Ende (62) an die Innenseite des oberen Teils (51) des Kragens (50)
anlegbar ist, wobei in der Ausgangsstellung eine Einwärtsbewegung des oberen Randes (56) des
Kragens (50) blockiert ist, einen mit dem oberen Ende (62) verbundenen Mittelteil (63) und einen mit
dem Mittelteil (63) verbundenen unteren Abschnitt (64), daß das Verbindungsstück (70) eine Abscherbohrung
(81) fluchtend mit einer Abscherausnehmung (65) der Hülse (60) aufweist sowie eine
Ausnehmung (77) auf der Außenseite, die der Form des inneren Randes (57) des Kragens (50) entspricht
und diesen Rand (57) aufnimmt, und einen unteren Abschnitt (73), der zur Halterung des Objektes (23)
eingerichtet ist, und daß ein Abscherglied (80) die Hülse (60) in einer ersten Stellung innerhalb des
Verbindungsstückes (70) lösbar sichert.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem oberen äußeren Rand
(56) des Kragens (50) und dem oberen Ende (44) der Buchse (40) ein Drehgelenk (90) in Form eines
ringförmigen Lauflagers (91) und eines ringförmigen Drucklagers (92) angeordnet ist, durch welches der
Kragen (50) gegenüber dem Gehäuse (30) drehbar ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (30) mit
der Verrohrung (21) eines Bohrloches verbindbar und das r.n dem Verbindungsstück (70) lösbar
gelagerte Objekt von dem mit einem Längskanal versehenen, oberen Zementierstopfen (23) eines
Bohrloch-Zementiersystems gebildet ist.
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