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DE190803C - - Google Patents

Info

Publication number
DE190803C
DE190803C DENDAT190803D DE190803DA DE190803C DE 190803 C DE190803 C DE 190803C DE NDAT190803 D DENDAT190803 D DE NDAT190803D DE 190803D A DE190803D A DE 190803DA DE 190803 C DE190803 C DE 190803C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
skin
support
container
work roll
thrown
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT190803D
Other languages
English (en)
Publication of DE190803C publication Critical patent/DE190803C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B1/00Manufacture of leather; Machines or devices therefor
    • C14B1/02Fleshing, unhairing, samming, stretching-out, setting-out, shaving, splitting, or skiving skins, hides, or leather
    • C14B1/04Fleshing, unhairing, samming, stretching-out, setting-out, shaving, splitting, or skiving skins, hides, or leather using slicking, scraping, or smoothing-out cylinders or blades fixed on supports, e.g. cylinders, in a plane substantially at right angles to the working surface
    • C14B1/12Fleshing, unhairing, samming, stretching-out, setting-out, shaving, splitting, or skiving skins, hides, or leather using slicking, scraping, or smoothing-out cylinders or blades fixed on supports, e.g. cylinders, in a plane substantially at right angles to the working surface in machines with plane supporting bed-plates

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Shaping Of Tube Ends By Bending Or Straightening (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
— JVr 190803 — KLASSE 28 b. GRUPPE
(Mass, V. St. Α.).
Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Ausrecken, Enthaaren, Walken u. dgl. von Häuten, Fellen und Ledern. Ihre Verwendung kommt hauptsächlich bei solchen Maschinen in Betracht, bei denen der Rückgrat- oder mittlere Teil der Haut vor der Behandlung der Seitenteile einer besonderen Bearbeitung unterworfen wird, worauf dann erst die anderen Teile bearbeitet werden.
Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß die vorbearbeitete Haut durch eine Stoßstange oder einen Räumer nach der Vorbearbeitung in einen unterhalb der Arbeitswalze stehenden Behälter geworfen wird, worauf sie durch einen sich aufwärts bewegenden Tisch, der einen gelenkförmig mit dem Behälter verbundenen Seitenteil nach rückwärts schwenkt, auf sichere Weise mitgenommen wird. Der Tisch wird dann die Haut zwecks weiterer Bearbeitung den Arbeitswalzen zuführen. Der Vorteil dieser neuen Anordnung liegt darin, daß nach Einführung der Haut in die Maschine die Bearbeitung vollständig selbsttätig erfolgt.
In den Zeichnungen stellt
Fig. ι einen senkrechten Schnitt einer Ausreckmaschine dar, durch die die Erfindung verkörpert wird. Fig. 2 ist ein Teil der Maschine in Seitenansicht. Fig. 3 zeigt die Teile wie in Fig. 2, teilweise in Ansicht und teilweise im Schnitt nach der Linie 3-3 gezeichnet. Fig. 4 ist eine in vergrößertem Maßstab gezeichnete Einzelansicht der Klemmvorrichtung. Fig. 5 ist eine Einzelansicht des Räumers.
Damit der Rückgratteil der Haut oder des Felles wirksam durch eine mit Messern oder Arbeitswerkzeugen b versehene umlaufende Walze α behandelt werden kann, wird die Haut oder das Fell der Wirkung dieser Walze durch ein nichtumlaufendes Bett oder Auflager c mit konkaver, sich dem Umfang der Walze a anpassender Oberfläche ausgesetzt, wobei die Haut oder das Fell durch eine an sich bei solchen Maschinen bekannte Klemmvorrichtung daran verhindert wird, sich unter dem Einfluß der umlaufenden Walze α auf dem Auflager zu bewegen. " . „
Das Bett oder Auflager c ist an seinem Ende durch Hebel 10 (Fig. 2 und 3) unterstützt. Die auf dem Auflager liegende Haut wird in nachgiebigem Eingriff mit der Walze α durch auf die Arme 12 der Hebel 10 einwirkende Federn 11 gehalten. Die Arbeitswalze a hat eine feste Stellung in den Seitenrahmen 13, und das Auflager c wird gegen die Walze α und von ihr hinweg durch Daumenscheiben 14, Hebel 15 und Seitenstücke oder Rahmen 16 bewegt, die (16) auf Gleitbahnen 17 laufen und aufrechte Arme 18 haben, in denen der Drehbolzen 19 für die Hebel 10 gelagert ist. Die Daumenscheiben 14 sind so geformt, daß das Auflager c sich in Ruhestellung während der Bearbeitung der Haut durch die Walze α befindet, und daß nach stattgehabter Bearbeitung das Auflager alsdann von der Walze α und der Klammer e wegbewegt wird, so daß die Haut mit bearbeitetem Rückgratteil einem der Reihentische 20 frei dargeboten wird. Die Tische sind an einem in bekannter Weise sich bewegenden end-
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losen Kettenträger befestigt, der den mit der Haut behangenen Tisch zwischen die Arbeitswalzen 21, 22, 23, 24 hindurchführt, mittels der die Seiten- oder übrigen Teile der Haut bearbeitet werden.
In der vorliegenden Maschine wird die unbearbeitete Haut durch den Arbeiter auf ein Auflager c gelegt derart, daß die Hälfte der Haut auf dem wagerechten Tisch 26 zwischen dem Auflager c und der Arbeitswalze α aufruht, wobei zu dieser Zeit das Auflager c sich an dem mit bezug auf Fig. 1 rechtsseitigen Ende seiner Verschiebungsbahn sbefindet. Bei der Bewegung des Auflagers c gegen die Arbeitswalze α wird der Teil oder die Hälfte der auf dem Tisch 26 aufruhenden Haut mittels einer Stoßstange 30 auf diesen Tisch zurückgestoßen oder gedrängt. Die Stoßstange 30 ist drehbar an den das Auflager c tragenden Hebeln 10 angeordnet und nimmt in der Normalstellung eine senkrechte Stellung, wie in Fig. 5 durch punktierte Linien angedeutet, ein. Die Stoßstange 30 kann mit Fingern 40 versehen sein, die in parallele Schlitze der oberen Fläche des Tisches 26
(s. Fig. 3 und 5) hineingreifen und der Stange 30 dabei helfen, einen von ihr gefaßten Teil der Haut in einen Trog oder Behälter 34 hineinzuwerfen oder zu schnellen. Dieses Hineinbefördern der Haut in den Behälter 34 wird durch einen an der Stoßstange 30 sitzenden Arm 31 bewirkt, der mit einem auf der Welle h der Arbeitswalze a sitzenden Rade 32 in Eingriff steht, wodurch die Stoßstange von ihrer punktiert gezeichneten Stellung in die mit vollen Linien gezeichnete Stellung in Fig. 5 gedreht wird. Dies rindet statt kurz bevor das Auflager in die in Fig. 1 gezeichnete Arbeitsstellung gebracht worden ist. Der Behälter 34 ist unterhalb der Arbeitswalze a angeordnet und mit einer am Boden durch Gelenke verbundenen, geneigten Seitenwand 35 versehen. Die letztere befindet sich in der Bahn der aufwärts sich bewegenden Tische 20, wie es aus Fig. 1 ersichtlich ist, und die Arbeitsweise der Maschine ist. so geregelt, daß nach Bearbeitung des auf dem Auflager c liegenden Teiles der Haut durch die Arbeitswalze α ein sich aufwärts bewegender Tisch 20 die Unterseite der Seitenwand 35 trifft, sie nach rückwärts wegdreht und die in dem Behälter befindliche. Haut mitnimmt. Ungefähr zu derselben Zeit beginnt das Auflager c seine Bewegung von der Walze α fort, wodurch dem sich aufwärts bewegenden Tisch die Möglichkeit gegeben ist, die Unterseite des von der Walze a behandelten Teiles der Haut zu erfassen.
Die Haut wird dann von dem aufsteigenden Tisch in Eingriff mit den Walzen 21 und 22 gebracht, und die Seitenwand 35 des Behälters 34 und das Auflager c dienen dazu, die freien Enden der Haut von dem Tisch abzuhalten, so daß ein Zusammendrücken und Falten derselben durch die Walzen 21 und 22 verhindert wird.

Claims (2)

P ATENT- A N SPRÜCHE:
1. Reihentischmaschine zum Bearbeiten von Häuten und Fellen, bei der ein Auflager für die Haut seitlich gegen die Arbeitswalze und von diesen hinweg bewegt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß das Auflager (c) über einen wagerechten feststehenden Tisch (26) bewegt werden kann, auf dem der an der Rückseite des Auflagers liegende Hautteil aufruht, der durch einen mit dem Auflager beweglichen Räumer (30) in einen unterhalb der Arbeitswalze stehenden Behälter geworfen oder geschleudert wird.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter mit einem gelenkig angeordneten Seitenteil (35) versehen ist, der durch einen sich aufwärts bewegenden Tisch (20) nach rückwärts geschwenkt wird, so daß der in dem Behälter liegende Teil der Haut beim Durchgang des Tisches durch den hierdurch geschaffenen freien Raum mitgenommen wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT190803D Active DE190803C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
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Family

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Application Number Title Priority Date Filing Date
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