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DE1903315C3 - Aufhängevorrichtung für eine Magnetschienenbremse - Google Patents

Aufhängevorrichtung für eine Magnetschienenbremse

Info

Publication number
DE1903315C3
DE1903315C3 DE19691903315 DE1903315A DE1903315C3 DE 1903315 C3 DE1903315 C3 DE 1903315C3 DE 19691903315 DE19691903315 DE 19691903315 DE 1903315 A DE1903315 A DE 1903315A DE 1903315 C3 DE1903315 C3 DE 1903315C3
Authority
DE
Germany
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rail
rail brake
plate
suspension device
frame
Prior art date
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Expired
Application number
DE19691903315
Other languages
English (en)
Other versions
DE1903315B2 (de
DE1903315A1 (de
Inventor
Engelbert Kolbeck
Hans Poellinger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Knorr Bremse AG
Original Assignee
Knorr Bremse AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Knorr Bremse AG filed Critical Knorr Bremse AG
Priority to DE19691903315 priority Critical patent/DE1903315C3/de
Publication of DE1903315A1 publication Critical patent/DE1903315A1/de
Publication of DE1903315B2 publication Critical patent/DE1903315B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1903315C3 publication Critical patent/DE1903315C3/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61HBRAKES OR OTHER RETARDING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR RAIL VEHICLES; ARRANGEMENT OR DISPOSITION THEREOF IN RAIL VEHICLES
    • B61H7/00Brakes with braking members co-operating with the track
    • B61H7/02Scotch blocks, skids, or like track-engaging shoes
    • B61H7/04Scotch blocks, skids, or like track-engaging shoes attached to railway vehicles
    • B61H7/06Skids
    • B61H7/08Skids electromagnetically operated
    • B61H7/086Suspensions therefor

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)
  • Regulating Braking Force (AREA)

Description

Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch brcmsmagneten 11 bzw. 12 befindet steh der durch gelöst, daß die pneumatische Antriebsvorrichtung als einen Anschlagring 32 gegen die obere Platte ζ» άό-bei Druckluftfüllung sich streckender Balgkömer gefangene Stößel 31 im Abstand It über der unteren ausgebildet ist, der zwei vertikal übereinander be- Platte 25. Die obere Platte 28 ist mit einem ausfindliche und durch einen elastischen Ringwulst dicht 5 kragenden Arm 33 versehen, in welchen ein yertiKa miteinander verbundene Platten aufweist, wobei die abwärts verlaufendes Halteteil 34 des l-artig auserste Platte mit dem Rahmen des Fahrzeuges und gebildeten Gestänges 10 eingeschraubt ist. Über eine die zweite Platte mit dem Schienenbremsmagneten Verschraubung 35 ist die Länge des Halteteils Ji starr verbunden ist, und daß zwischen ein vertikal einstellbar. An seinem unteren Ende ist das; miteverschieblich.es, mit der zweiten Platte starr ver- io teil 34 mit dem Schienenbremsmagneten 11 bzw. u bundenes Halteteil und den Rahmen ein nur bei an- starr verbunden. Von der Verschraubung 35 bis zum gehobenem Schienenbremsmagneten in Eingriff ge- Schienenbremsmagneten 11 bzw. 12 ist das Halteten langender Anschlag mit kegelmantelartigen An- 34 durch einen Faltenbalg 36 gegen Verschmutzung schlagflächen eingeordnet ist. geschützt. Zum Durchtritt des Halteteils 34 weist der
Die nach der weiteren Erfindung vorteilhafte Aus- 15 Rahmen 4 eine weite, dem Halteteil 34 allseitig fcpiei gestaltung der Aufhängevorrichtung kann den gewährende Durchbrechung 37 auf. Dicht unternaiD weiteren Unteranspriichen entnommen werden. der Durchbrechung 37 ist das Halteten 34 mit einem
In der Zeichnung sind ernndungsgemäß ausge- AnschlagteU 38 versehen, welches eine kngeLmanteistaltete Aufhängevorrichtungen dargestellt, und zwar artige, sich nach oben verjüngend Anschlagnacne zeigt to 39 aufweist. Im angehobenen Zusind des Schienen
Fig. 1 schematisch eine vollständige Aufhänge- bremsmagneten 11 bzw. 12 liegt die Ansch ag"?c^ vorrichtung für die beiden Schienenbremsmagneten 39 an einer entsprechend geformten Anscniagnacne eines Drehgestells eines Schienenfahrzeugrades, 40 an, welche über einen Ringkörper 41 aus eiasn-
F i g. 2 eine pneumatische Antriebsvorrichtung der schem Material am Rahmen 4 befestigt ist. im anin Fig. 1 dargestellten Art im Vertikalschnitt und »5 gehobenen Zustand befindet sich der Schienen-F ig. 3 eine geänderte Ausführungsform der An- bremsmagnet 11 bzw. 12 im Abstand H übe: aer triebsvorrichtung, ebenfalls im Vertikalschnitt. Schienenoberfläche 3. Der Abstand« 1« um einer,
Gemäß F i g. 1 stehen die beiden Radsätze 1 und 2 geringen Betrag größer als der Abstand n. eines Drehgestells eines Schienenfahrzeuges auf den Bei angehobenem Schienenbremsmagneten 11ozw.
beiden Schienenoberflächen 3 eines Gleisabschnittes uo 12 ist der Balgkörper 9 über die Rohrleitung 17 mn auf Der Rahmen 4 des Drehgestells ist nur strich- Druckluft beaufschlagt. Die obere Platte 28 erfahrt punktiert angedeutet; er besteht im wesentlichen aus dabei eine aufwärts gerichtete Kraft, we ehe sie uoer ZW1 Längsträgern 5 und 6 und zwei diese Längs- den auskragenden Arm 33 und das Halteteil 34 aut träger miteinander verbindenden Querträgern T das Anschlagteil 38 und über die Anschlagflachen 39 «ω 8. Auf dem Rahmen 4 sind als pneumatische 3S und 40 auf den Rahmen 4 übertragt Der Schienen-Antriebsvorrichtungen vier Balgkörper 9 montiert, bremsmagnet 11 bzw. 12 befindet sich1 daoei m aer welche andererseits über Gestänge 10 je zu zweien aus Fig. 1 und 2 ersichtlichen Lage. Über das Haltemit den beiden Schienenbremsmagneten 11 und 12 teil 34 kann dabei der Abstand f/ eingestellt werde., verbunden sind. Die beiden Schienenbremsmagneten Infolge der konischen Form der Anschlagflachen.39
11 und 12 sind über Querstangen 13 zu einem 40 und 40 ergibt sich eine gegen Seiten beweg ung en rahmenartigen Gestell miteinander verbunden. An starre Verbindung des Halteteils 34 gegenüber dt m ihren Enden sind die Schienenbremsmagneten 11 und Rahmen 4, so daß der Schienenbremsmagnet 11 bzw.
12 mit vertikalen Anschlagflächen 14 versehen, 12 in keiner Richtung pendeln kann
welche mit vertikalen Führungsfläcnen 15 von am Wird über das Drucksteuerventil 19 die Urucklutt
Rahmen 4 starr befestigten Führungsblechen 16 als 45 aus dem Balgkörper 9 entlassen, so wird der uaig-Anschläge zum Übertragen der von den Schienen- körper 9 vertikal zusammengedruckt. Die obue bremsmagneten 11 und 12 auszuübenden Brems- Platte 28 senkt sich dabei bis zur Anlage des Stoßeis kräfte dienen. Die Balgkörper 9 sind über Rohr- 31 auf der unteren Platte 25 ab, und die Anseht, gleitungen 17 miteinander und mit einem elektrisch flächen 39 und 40 gelangen außer Eingriff. Der über Kabel 18 schaltbaren Drucksteuerventil 19 ver- 50 Schienenbremsmagnet 11 bzw 12 wird daoei pis bunden. Das Drucksteuerventil 19 ist andererseits dxhi über die Steinoberfläche 3 abgesenkt, beim über eine Rohrleitung 20 an eine nicht dargestellte Erregen des Schienenbremsmagneten 11,12 ziehen Druckluftquelle angeschlossen. Über Kabel Sl sind die magnetischen Kräfte diesen bis zur Anlage aut die beiden Schienenbremsmagneten 11 und 12 er- der Schienenoberfläche 3 abwärts, wobei über «Jas regbar H Halteteil 34 die obere Platte 28 mitgenommen und
In F i g 2 sind ein Balgkörper 9 und das Gestänge die Gummifeder 30 komprimiert wird. In diesem ^u-10 einer Antriebsvorrichtung in vergrößertem Maß- stand ist der Schienenbremsmagnet 11 bzw. 12 innerstab dargestellt/Auf dem Rahmen 4 ist eine untere halb des Spiels der Durchbrechung 37 zum Ha te te Platte 25 des Balgkörpers 9 befestigt, welche mit 34 frei bewegbar und kann sich daher ungeh.ndtrt einer an die Rohrleitung 17 anzuschließenden Durch- 60 der Steinoberfläche 3 in seiner Lage anpassen, brechung 26 versehen ist. Die untere Platte 25 ist Die vom Schienenbremsmagneten 11 bzw 12 ausgcüber einen Ringwulst 27 aus elastischem Material übten Bremskräfte weraen dabei durch Anlage dumit einer oberen Platte 28 luftdicht verbunden. Die Führungsflächen 14 und 15 auf den Rahmen 4 ubtrobere Platte 28 weist einen zum Innenraum des tragen. ,11
Balgkörpers 9 offenen zylindrischen Ansatz 29 auf, 65 Nach Ausschalten des Schienenbrernsmagneten in welchem eine GumrrAder 30 angeordnet und ein bzw. 12 kann dieser durch erneutes Drackluftan der Gummifeder 30 anliegender Stößel 31 vertikal Beaufschlagen des Balgkorpers 9 in die in H g. ζ verschieben geführt ist. Bei angehobenem Schienen- dargestellte Lage zurückgeführt werden.
Die Ausführung nach F i g. 3 zeigt eine Antriebsvorrichtung, bei welcher der Schienenbremsmagnet 11 bzw. 12 entgegen der Kraft einer Druckfeder 45 durch Druckluft-Beaufschlagen des Balgkörpers 9' absenkbar ist.
Der Balgkörper 9' weist gemäß F i g. 3 eine obere Platte 46 auf, welche starr mit dem Rahmen 4 verbunden ist und mit einer an die Rohrleitung 17 anzuschließenden Durchbrechung 47 versehen ist. Die obere Platte 46 ist über einen Ringwulst 48 aus elastischem Material mit einer ringartigen unteren Platte 49 luftdicht verbunden. Die untere Platte 49 ist starr und dicht mit einem sie durchsetzenden Rohrteil 50 verbunden, welches an seinem unteren Ende durch einen Deckel 51 dicht verschlossen und mit dem Schienenbremsmagneten 11 bzw. 12 starr verbunden ist. Unmittelbar unter der oberen Platte 46 endigt das Rohrteil 50 mit einem Anschlagring 52, welcher über eine kegelmantelartige Anschlagfläche 53 an einer ebenso gestalteten AnschlagflUche 54 der oberen Platte 46 anliegt. Die Druckfeder 45 liegt mit ihrem oberen Ende am Anschlagring 52 an und steht mit ihrem unteren Ende auf einem Federteller 55 auf. Der Federteller 55 befindet sich dicht über dem Deckel 51 und wird durch eine als Zuganker 56 wirkende Seilverbindung von der oberen Platte 46 getragen.
Bei mit Atmosphärendruck beaufschlagtem Balgkörper 9' drückt die Druckfeder 45 über den Anschlagring 52 das Rohrteil 50 bis zur gegenseitigen Anlage der Anschlagflächen 53 und 54 aufwärts. Dabei nimmt der Schienenbremsmagnet 11 bzw. 12 seine obere Endstellung ein, in welcher er sich mit dem Abstand H über der Schienenoberfläche 3 befindet. Die konische Gestalt der Anschlagflächen 53 und 54 schließt dabei eine Seitenbewegung des Rohrteils 50 aus, so daß der Schienenbremsmagnet 11 bzw. 12 gegen ein Auspendeln gesichert ist.
Wird der Balgkörper 9' über die Rohrleitung 17 mit Druckluft beaufschlagt, so streckt sich der Ringwulst 48, und die untere Platte 49 wird abgesenkt. Unter Kompression der Druckfeder 45 wird dabei der Schienenbremsmagnet 11 bzw. 12 abgesenkt und auf die Schienenoberfläche 3 aufgesetzt. Die An-
schlagflächen 53 und 54 trennen sich voneinander, und das Rohrteil 50 mit dem Schienenbremsmagneten 11 bzw. 12 ist gegenüber der oberen Platte 46 und dem Rahmen 4 innerhalb weiter, durch den Ringwulst 48 bestimmter Grenzen seitenversetzbar. Der Schienenbremsmagnet 11 bzw. 12 kann sich also frei entsprechend der Schienenoberfläche 3 einstellen.
Nach dem Absenken des Schienenbremsmagneten 11 bzw. 12 wird dieser elektrisch erregt.
Nach Beendigen der Magnetschienenbremsung
ao kann der Schienenbremsmagnet 11 bzw. 12 durch Entleeren des Balgkörpers 9' in die in F i g. 3 dargestellte Lage durch die Kraft der sich teilweise entspannenden Druckfeder 45 zurückgeführt werden.
Ein besonderer Vorteil dieser Aufhängevorrichtung
as ist in ihrer U.icmpfindlichkeit gegenüber Schwankungen des Beaufschlagungsdruckes für den Balgkörper 9' zu sehen. Beim Strecken des Balgkörpers 9 vermindert sich nämlich dessen wirksame Beaufschlagungsfläche. so daß sich zu Beginn der Absenkbewegung hohe, mit dem Beaufschlagungsdruck stark schwankende Absenkkräfte, im abgesenkten Zustand entgegen der Kraft der Feder 45 wirkend jedoch höchstens geringe, vom Beaufschlagungsdruck nahezu unabhängige Absenkkräfte für die Schienenbremsmagneten ergeben.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

sich gegen einen Anschlagring (52) am oberci Patentansprüche: Ende des Rohrteils abstützt (F i g. 3).
1. Aufhängevorrichtung für eine Magnetschienenbremse mit einer zwischen dem Rahmen 5
des Fahrzeuges und dem Schienenbremsmagneten
angeordneten pneumatischen Antriebsvorrichtung
für das Anheben bzw. Absenken des Schienen- Die Erfindung betrifft eine Aufhängevorrichtung
bremsmagneten, dadurch gekennzeich- für eine Magnetschienenbremse mit einer zwischer
net, daß die pneumatische Antriebsvorrichtung io dem Rahmen des Fahrzeuges und dem Schienen
als bei Druckluftfüllung sich streckender Balg- bremsmagneten angeordneten pneumatischen An
körper (9 bzw. 9') ausgebildet ist, der zwei triebsvorrichtung für das Anheben bzw. Absenker
vertikal übereinander befindliche und durch einen des Schienenbremsmagneten.
elastischen Ringwulst (27 bzw. 48) dicht mit- Bei bereits bekannten Aufhängevorrichtungen dei
einander verbundene Platten (25, 28 bzw. 46, 49) 15 vorstehend genannten Art sind vertikal stehend«
aufweist, wobei die erste Platte (25 bzw. 46) mit Zylinder-Kolben-Einheiten vorgesehen, weiche bein
dem Rahmen (4) des Fahrzeuges und die zweite Beaufschlagen mit Druckluft den Schienenhrems
Platte (28 bzw. 49) mit dem Schienenbrems- magneten anheben bzw. gegen eine Federkraf
magneten (11 b.-v. 12) starr verbunden ist, und auf die Schienenoberfläche absenken (»Eisenbahn
daß zwischen ein vertikal verschiebliches, mit der ao technische Praxis«, 1966, Heft 4, Seiten 2 bis 10)
zweiten Platte (28 bzw. 49) starr verbundenes Die Zylinder-Kolben-Einheiten sind verhältnismäßij
Halteteii (34 bzw. 50) und den Rahmen (4) ein empfindlich; durch während der Fahrt hochgewirbel
nur bei angehobenem Schienenbremsmagneten ten Schotter können die Zylinder beschädigt werden
(11 bzw. 12) in Eingriff gelangender Anschlag oder bei Trockenlauf der Kolbendichtung wird die«
mit kegelmantelartigen Anschlagflächen (39, 40 as rasch verschlissen. Die Aufhängevorrichtung bedar
bzw. 53, 54) eingeordnet ist. daher einer laufenden Überprüfung und Wartung
2. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1, da- Außerdem sind diese Aufhängevorrichtungen auf durch gekennzeichnet, daß das vertikale Halte- wendig: es muß stets für eine gute Führung de; teil (34) zwischen dem Balgkörper (9) und dem Kolbens im Zylinder gesorgt sein, d.h., es sind be Schienenbremsmao-ieten (Il bzw. 12) in seiner 30 sondere, genaue Parallelführungen nötig. Da dei Länge einstellbar ausgebildet ist 'c i g. 2). Schienenbremsmagnet jedoch im abgesenkten Zu
3. Aufhängevorrichtung mch Anspruch 1, da- stand zum Anpassen an die Lage der Schienen durch gekennzeichnet, daß die unt.· -e Platte (25) oberfläche gegenüber dem Rahmen des Fahrzeuge; mit dem Rahmen (4) und die obere Platte (28) innerhalb bestimmter Spiele in der Horizontalen all über ein L-artiges Gestänge (10) mit dem 35 seitig geringe Relativbewegungsmöglichkeiten auf Schienenbremsmagneten (11 bzw. 12) verbunden weisen muß, ist es weiterhin erforderlich, du ist. Zylinder-Kolben-Einheit beidseitig über Kardan
4. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 3, da- gelenke mit dem Rahmen bzw. dem Schienenbrems durch gekennzeichnet, daß im Balgkörper (9) ein magneten zu verbinden. Hierdurch ergibt sich eine elastischer, beim Unterschreiten einer bestimmten 40 Vielzahl teurer und wartungsbedürftiger Gelenk Balghöhe in Eingriff gelangender Anschlag an- verbindungen. Im angehobenen Zustand soll dei geordnet ist. Schienenbremsmagnet dagegen möglichst keine
5. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 4, da- Pendelbewegungen ausführen können.
durch gekennzeichnet, daß der Anschlag einen in Es sind bereits Aufhängevorrichtungen für Magnet
einer der Platten (28) vertikal verschieblich ge- 45 schienenbremsen bekannt, bei welchen der Schienen
führten, an einer in der Platte befindlichen bremsmagnet durch Be- bzw. Entlüften der Zylinder
Gummifeder (30) anliegenden Stößel (31) auf- Kolben-Einheit bis dicht über die Schienenoberfläche
weist. abgesenkt wird. Beim Erregen des Schienenbrems
6. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 5, da- magneten wird dieser sodann durch die Magnetkräfte durch gekennzeichnet, daß bei angehobenem 50 gegen eine Federkraft bis zur Anlage auf dei Schienenbremsmagneten (11 bzw. 12) das Verti- Schienenoberfläche herabgezogen.
kaispiel (Λ) des elastischen Anschlages geringer In der Schienenfahrzeug-Bremstechnik ist es be
als der Vertikalabstand (H) des Schienenbrems- reits bekannt, druckluftbeaufschlagbare Betätigungs
magneten zur Schienenoberfläche (3) ist. zylinder durch bei Druckluftfüllung sich streckende
7. Aufhängevorrichtung nach Ansprucn 1, da- 55 Balgkörper zu ersetzen. Durch Wegfall der Her durch gekennzeichnet, daß die obere Plate (46) stellungs- und Wartungskosten der für die Funktions am Rahmen (4) befestigt ist, die untere Platte fähigkeit der Abdichtungen des Zylinders erforder (49) von einem sich abwärts erstreckenden, am liehen Geradführungen können durch diesen Ersät; unteren . Ende verschlossenen und mit dem die Aufwendungen für das Betätigungsorgan gesenk Schienenbremsmagneten (11 bzw. 12) verbünde- 5» werden.
nen Rohrteil (50) durchsetzt ist, dessen oberes Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Ende innerhalb des Balges (9') mit der oberen Aufhängevorrichtung der eingangs angegebenen Ar
Platte den Anschlag mit kegelmante:lartiger An- zu schaffen, welche bei einfachem und wartungs·
schlagfläche (53, 54) bildet, und daß sich in dem freiem Aufbau dem Schienenbremsmagneten einer
Rohrteil eine vorgespannte Druckfeder (45) be- 65 seits, im abgesenkten Zustand, ein zum Anpassen ar
findet, deren unteres Ende auf einem über einen die Schienenoberfläche ausreichendes Bewegungs
Zuganker (56) mit der oberen Platte verbundenen spiel gibt, ihn jedoch andererseits, im angehobener
Federteller (55) aufsteht und deren oberes Ende Zustand, am unerwünschten Pendeln hindert.
DE19691903315 1969-01-23 1969-01-23 Aufhängevorrichtung für eine Magnetschienenbremse Expired DE1903315C3 (de)

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DE1903315B2 DE1903315B2 (de) 1973-03-15
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IT1032485B (it) * 1974-04-02 1979-05-30 Knorr Bremse Gmbh Dispositivo per centrare magneti di frensi su rotaie per veicoli
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Owner name: KNORR-BREMSE AG, 8000 MUENCHEN, DE

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