DE1903315B2 - Aufhaengevorrichtung fuer eine magnetschienenbremse - Google Patents
Aufhaengevorrichtung fuer eine magnetschienenbremseInfo
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Description
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch bremsmagneten 11 bzw. 12 befindet sich der durch
gelöst, daß die pneumatische Antriebsvorrichtung als einen Anschlagring 32 gegen die obere Platte 28 ab-
bei Druckluftfüllung sich streckender Balgkörper gefangene Stößel 31 im Abstand/i über der unteren
ausgebildet ist, der zwei vertikal übereinander be- Platte 25. Die obere Platte 28 ist mit einem aus-
fmdliche und durch einen elastischen Ringwulst dicht 5 kragenden Arm 33 versehen, in welchen ein vertikal
miteinander verbundene Platten aufweist, wobei die abwärts verlaufendes Halteteil 34 des L-artig aus-
erste Platte mit dem Rahmen des Fahrzeuges und gebildeten Gestänges 10 eingeschraubt ist. Über eine
die zweite Platte mit dem Schienenbremsmagneten Verschraubung 35 ist die Länge des Halteteils 34
starr verbunden ist, und daß zwischen ein vertikal einstellbar. An seinem unteren Ende ist das Halte-
verschiebliches, mit der zweiten Platte starr ver- io teil 34 mit dem Schienenbremsmagneten 11 bzw. 12
bundenes Halteteil und den Rahmen ein nur bei an- starr verbunden. Von der Verschraubung 35 bis zum
gehobenem Schienenbremsmagneten in Eingriff ge- Schienenbremsmagneten 11 bzw. 12 ist das Halteteil
langender Anschlag mit kegelmantelartigen An- 34 durch einen Faltenbalg 36 gegen Verschmutzung
schlagflächen eingeordnet ist. geschützt. Zum Durchtritt des Halteteils 34 weist der
Die nach der weiteren Erfindung vorteilhafte Aus- 15 Rahmen 4 eine weite, dem Halteteil 34 allseitig Spiel
gdnltung der Aufhängevorrichtung kann den gewährende Durchbrechung 37 auf. Dicht unterhalb
wl u-ren Unteransprüchen entnommen werden. der Durchbrechung 37 ist das Halteteil 34 mit einem
;>i der Zeichnung sind eifindungsgemäß ausge- Anschlagteil 38 versehen, .velches eine kegelmantel-
sU:! .te Aufhängevorrichtungen darg itelh, und zwar artige, sich nach oben verjüngende Anschlagfläche
/f :; 20 39 aufweist. Im angehobenen Zustand des Schienen-
; ι L. 1 schematisch eine vollständige Aufhänge- bicmsmagncten 11 bzw. 12 liegt die ^nschlagfluche
vo li'.-htung für die beiden Schienenbremsmagneten 39 an einer entsprechend geformten Anschlaglläche
eii > ■> Drehgestells eines Schienenfahrzeugrades, 40 an. welche über einen Ringkörper 41 aus elasti-
1 1 g. 2 eine pneumatische Antriebsvorrichtung der schem Material am Rahmen 4 befestigt ist. Im an-
ii! |- i g. 1 dargestellten Art im Vertikalschnitt und 25 gehobenen Zustand befindet sich der Schienen-
! ig. 3 eine geänderte Ausführungsform der An- bremsmagnet 11 bzw. 12 irn Abstand // über der
trittvorrichtung, ebenfalls im Vertikalschnitt. Schienenoberfläche 3. Der Abstand// ist um einen
i.cmäß Fig. 1 stehen die beiden Radsätze 1 und 2 geringen Betrag größer als der Abstand Λ.
ei:;„s Drehgestells eines Schienenfahrzeuges auf den Bei angehobenem Schienenbremsmagneten 11 bzw.
beiden Schienenoberflächen 3 eines Gleisabschnittes 30 12 ist der Balgkörper 9 über die Rohrleitung 17 mit
aiii. Der Rahmen 4 des Drehgestells ist nur strich- Druckluft beaufschlagt. Die obere Platte 28 erfährt
punktiert angedeutet; er besteht im wesentlichen aus dabei eine aufwärts gerichtete Kraft, welche sie über
zwei Längsträgern 5 und 6 und zwei diese Längs- den auskragenden Arm 33 und das Haiteteil 34 auf
tracer miteinander verbindenden Querträgern 7 das Anschlagteil 38 und über die Anschlagflächen 39
und 8. Auf dem Rahmen 4 sind als pneumatische 35 und 40 auf den Rahmen 4 überträgt Der Schienen-
Antrieosvorrichtungen vier Balgkörper 9 montiert, bremsmagnet 11 bzw. 12 befindet sich dabei in der
welche andererseits über Gestänge 10 je zu zweien aus Fig. 1 und 2 ersichtlichen Lage. Über das Halte-
mit den beiden Schienenbremsmagneten 11 und 12 teil 34 kann dabei der Abstand // eingestellt werden,
verbunden sind. Die beiden Schienenbremsmagneten Infolge der konischen Form der Anschlagflächen 39
11 und 12 sind über Querstangen 13 zu einem 40 und 40 ergibt sich eine gegen Seitenbewegungen
rahmenartigen Gestell miteinander verbunden. An starre Verbindung des Haltcteils 34 gegenüber dem
ihren Enden sind die Schienenbremsmagneten 11 und Rahmen 4, so daß der Schienenbremsmagnet U bzw.
12 mit vertikalen Anschlagflächen 14 versehen. 12 in keiner Richtung pendeln kann.
welche mit vertikalen Führuncjsflächen 15 von am Wird über das Drucksteuerventil 19 die Druckluft
Rahmen 4 starr befestigten Führungsblechen 16 als 45 aus dem Balgkörper 9 entlassen, so wird der Balg-Anschläge
zum Übertragen der von den Schienen- körper 9 vertikal zusammengedrückt. Die obere
bren-.smägneten 11 und 12 auszuübenden Brems- Platte 28 senkt sich dabei bis zur Anlage des Stößels
kräfte dienen. Die Balgkörper 9 sind über Rohr- 31 auf der unteren Platte 25 ab. und die Anschlagleitungen
17 miteinander und mit einem elektrisch flächen 39 und 40 gelangen außer Eingriff. Der
über Kabei 18 schallbaren Drucksteuerventil 19 ver- 50 Schienenbremsmagnet 11 bzw. 12 wird dabei bis
bunden. Das Drucksteuerventil 19 ist andererseits dicht über die Schienenoberfläche 3 abgesenkt. Beim
über eine Rohrleitung 20 an eine nicht dargestellte Erregen des Schienenbremsmagneten 11.12 ziehen
Druckluftquelle angeschlossen. Über Kabel 21 sind die magnetischen Kräfte diesen bis zur Anlage auf
die beiden Schienenbremsmagnelen 11 und 12 er- der Sdvenenoberfläche 3 abwärts, wobei über das
regbar, 55 Halteteil 34 die obere Platte 28 mitgenommen und In F i g. 2 sind ein Balgkörper 9 und das Gestänge die Gummifeder 30 komprimiert wird. In diesem Zu-10
einer Antriebsvorrichtung in vergrößertem Maß- stand ist der Schienenbremsmagnet 11 bzw. 12 inncrstab
dargestellt. Auf dem Rahmen 4 ist eine untere halb des Spiels der Durchbrechung 37 zum Halteteil
Platte 25 des Balgkörpers 9 befestigt, welche mit 34 frei bewegbar und kann sich daher ungehindert
einer an die Rohrleitung 17 anzuschließenden Durch- 60 der Schieiienoberfläche 3 in seiner Lage anpassen,
brechung 26 versehen ist. Die untere Platte 25 ist Die vom Schienenbremsmagneten 11 bzw. 12 ausgeüber
einen Ringwulst 27 aus elastischem Material übten Bremskräfte werden dabei durch Anlage der
mit einer oberen Platte 28 luftdicht verbunden. Die Führungsflächen 14 und 15 auf den Rahmen 4 überobere
Platte 2H weist einen zum Innenraum des tragen.
Balgkörpcrs 9 offenen zylindrischen Ansatz 29 auf, 65 Nach Ausschalten des Schienenbremsmagneten 11
in welchem eine Gummifeder 30 angeordnet und ein bzw. 12 kann dieser durch erneutes Druckluft-
an der Gummifeder 30 anliegender Stößel 31 vertikal Beaufschlagen des Balgkörpers 9 in die in F i g. 2
verschieblich geführt ist. Bei angehobenem Schienen- dargestellte Lage zurückgeführt werden.
Die Ausführung nach F i g. 3 zeigt eine Antriebsvorrichtung, bei welcher der Schienenbremsmagnet
11 bzw. 12 entgegen der Kraft einer Druckfeder 45 durch Druckluft-Beaufschlagen des Balgkörpers 9'
absenkbar ist.
Der Balgkörper 9' weist gemäß F i g. 3 eine obere Platte 46 auf, welche starr mit dem Rahmen 4 verbunden
ist und mit einer an die Rohrleitung 17 anzuschließenden Durchbrechung 47 versehen ist. Die
obere Platte 46 ist über einen Ringwulst 48 aus elastischem Material mit einer ringartigen unteren
Platte 49 luftdicht verbunden. Die untere Platte 49 ist starr und dicht mit einem sie durchsetzenden
Rohrteil 50 verbunden, welches an seinem unteren Ende durch einen Deckel 51 dicht verschlossen und
mit dem Schiencnbremsmagneten 11 bzw. 12 starr verbunden ist. Unmittelbar unter der oberen Platte
46 endigt das Rohrteil 50 mit einem Anschlagring 52, welcher über eine kegelmantelartigc Anschlagtläche
53 an einer ebenso gestalteten Anschlagfläche 54 der oberen Platte 46 anliegt. Die Druckfeder 45
liegt mit ihrem oberen Ende am Anschlagring 52 an und steht mit ihrem unteren Ende auf einem Federtellcr
55 auf. Der Fcderteller 55 befindet sich dicht über dem Deckel 51 und wird durch eine als Zuganker
56 wirkende Seilverbindung von der oberen Platte 46 getragen.
Bei mit Atmosphärendruck beaufschlagtem BaIgkörper
9' drückt die Druckfeder 45 über den Anschlagring 52 das Rohrteil 50 bis zur gegenseitigen
Anlage der Anschlagflächen 53 und 54 aufwärts. Dabei nimmt der Schienenbremsmagnet 11 bzw. 12 seine
obere Endstellung ein, in welcher er sich mit dem Abstand H über der Schienenoberfläche 3 befindet.
Die konische Gestalt der Anschlagnächen 53 und 54 schließt dabei eine Seitenbewegung des Rohrteils 50
aus, so daß der Schienenbremsmagnet 11 bzw. 12 gegen ein Auspendeln gesichert ist.
Wird der Balgkörper 9' über die Rohrleitung 17 mit Druckluft beaufschlagt, so streckt sich der Ringwulst
48, und die untere Platte 49 wird abgesenkt. Unter Kompression der Druckfeder 45 wird dabei
der Schienenbremsmagnet 11 bzw. 12 abgesenkt und auf die Schienenoberflächc 3 aufgesetzt. Die Anschlagflächen
53 und 54 trennen sich voneinander, und aas Rohrleil 50 mit dem Schiencnbremsmagneten
11 b7\v. 12 ist gegenüber der oberen Platte 46 und dem Rahmen 4 innerhalb weiter, durch den Ringwulst
48 bestimmter Grenzen scitenversetzbar. Der Schienenbremsmagnet 11 bzw. 12 kann sich also frei
entsprechend der Schienenoberflächc 3 einstellen.
Nach dem Absenken des Schienenbremsmagneten 11 bzw. 12 wird dieser elektrisch erregt.
Nach Beendigen der Magnetschienenbremsung kann der Schienenbremsmagnet 11 bzw. 12 durch
Entleeren des Balgkörpers 9' in die in Fig. 3 dargestellte Lage durch die Kraft der sich teilweise entspannenden
Druckfeder 45 zurückgeführt werden.
Ein besonderer Vorteil dieser Aufhängevorrichtung ist in ihrer Unempfindlichkeit gegenüber Schwankungen
des Beaufschlagungsdruckcs für den Balgkörper 9' zu sehen. Beim Strecken des Balgkörpcrs 9
vermindert sich nämüch dessen wirksame Bcaufschlagungsfläche.
so daß sich zu Beginn der Absenkbewegung hohe, mit dem Beaufschlagungsdruck stark
schwankende Absenkkräfte, im abgesenkten Zustand entgegen der Kraft der Feder 45 wirkend jedoch
höchstens geringe, vom Beaufschlagungsdruck nahezu unabhängige Absenkkräftc für die Schiencnbremsmagneten
ergeben.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Aufhängevorrichtung für eine Magnetschienenbremse mit einer zwischen dem Rahmen 5
des Fahrzeuges und dem Schienenbremsmagneten
angeordneten pneumatischen Antriebsvorrichtung
für das Anheben bzw. Absenken des Schienen- Die Erfindung betrifft eine Aufhängevorrichtung
bremsmagneten, dadurch gekennzeich- für ei' t Magnetschienenbremse mit einer zwischen
net, daß die pneumatische Antriebsvorrichtung io dem Rahmen des Fahrzeuges und dem Schienenais
bei Druckluftfüllung sich streckender Balg- bremsmagneten abgeordneten pneumatischen Ankörper
(9 bzw. 9') ausgebildet ist, der zwei triebsvorrichtung für das Anheben bzw. Absenken
vertikal übereinander befindliche und durch einen des Schienenbremsmagneten.
elastischen Ringwulst (27 bzw. 48) dicht mit- Bei bereits bekannten Aufhängevorrichtungen der
einander verbundene Platten (25, 28 bzw. 46, 49) 15 vorstehend genannten Art sind vertikal stehende
aufweist, wobei die erste Platte (25 bzw. 46) mit Zylinder-Kolben-Einheiten vorgesehen, welche beim
dem RahPi.'n(4) des Fahrzeuges und die zweite Beaufschlagen mit Druckluft den Schienenbrems-
Platte (28 bzw. 49) mit dem Schienenbrems- magneten anheben bzw. gegen eine Federkraft
magneten (11 bzw. 12) starr verbunden ist, und auf die Schienenoberfläche absenken (»Eisenbahn-
daß zwischen ein vertikal verschiebliches, mit der 20 technische Praxis«. 1966, Heft 4, Seiten 2 bis 10).
zweiten Platte (28 bzw. 49) starr verbundenes Die Zylinder-Kolben-Einheiten sind verhältnismäßig
Halteteil (34 bzw. 50) und li-n Rahmen (4) ein empfindlich; durch während der Fahrt hochgewirbel-
nur bei angehobenem Schienenbremsmagneten ten Schotter können die Zylinder beschädigt werden.
(11 bzw. 12) in Eingriff gelangender Anschlag oder bei 1 rockenlauf der Kolbendichtung wird diese
mit kegelmantelartigen Anschlagflächen (39, 40 25 rasch verschlissen. Die Aufhängevorrichtung bedarl
bzw. 53, 54) eingeordnet ist. daher einer laufenden Überprüfung und Wartung
2. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1, da- Außerdem sind diese Aufhängevorrichtungen aufdurch
gekennzeichnet, daß das vertikale Halte- wendig: es muß stets für eine gute Führung de>
teil (34) zwischen d.m Ba'^körper (9) und dem Kolbens im Zylinder gesorgt sein, d. h., es sind be-SchienenbremsmagneUn
(11 bzw. 12) in seiner 30 sondere, genaue Parallelführungen nötig. Da dei
Länge einstellbar ausgebildet ist (Fig. 2). Schienenbremsmagnet jedoch im abgesenkten Zu
3. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1, da- stanc' zum Anpassen an die Lage der Schienendurch
gekennzeichnet, daß die untere Platte (25) oberfläche gegenüber dem Rahmen des Fahrzeuge?
mit dem Rahmen (4) und die obere Platte (28) innerhalb bestimmter Spiele in der Horizontalen allüber
ein L-artiges Gestänge (10) mit dem 35 seitig geringe Relativbewegi' lesmöglichkeiten auf
Schienenbremsmagneten (11 bzw. 12) verbunden weisen muß, ist es weiterhin erforderlich, die
ist. Zylinder-Kolben-Einheit beidseitig über Kardan
4. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 3, da- gelenke mit dem Rahmen bzw. dem Schienenbrems·
durch gekennzeichnet, daß im Balgkörper (9) ein magneten zu verbinden. Hierdurch ergibt sich eim
elastischer, beim Unterschreiten einer bestimmten 40 Vielzahl teurer und wartungsbedürftiger Gelenk-Balghöhe
in Eingriff gelangender Anschlag an- verbindungen. Im angehobenen Zustand soll dei
geordnet ist. Schienenbremsmagnet dagegen möglichst keim
5. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 4, da- Pendelbewegungen ausführen können.
durch gekennzeichnet, daß der Anschlag einen in Es sind bereits Aufhängevorrichtungen für Magnet
einer der Platten (28) vertikal verschieblich ge- 45 schienenbremsen bekannt, bei welchen der Schienen
führten, an einer in der Platte befindlichen bremsmagnet durch Be- bzw. Entlüften der Zylinder
Gummifeder (30) anliegenden Stößel (31) auf- Kolben-Einhe;t bis dicht über die Schienenoberflächi
weist. abgesenkt wird. Beim Erregen des Schienenbrems
6. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 5, da- magneten wird dieser sodann durch die MagnetkräfU
durch gekennzeichnet, daß bei angehobenem 50 gegen eine Federkraft bis zur Anlage auf dei
Schienenbremsmagneten (11 bzw. 12) das Verti- Schienenoberfläche herabgezogen.
kaispiel (/1) des elastischen Anschlages geringer In der Schienenfahrzeug-Bremstechnik ist es be
als der Vertikalabstand (H) des Schienenbrems- rcits bekannt, druckluftbeaufschlagbare Betätigungs
magneten zur Schienenoberfläche (3) ist. zylinder durch bei Druckluftfüllung sich streckendi
7. Aufhängevorrichtung nach Anspruch I, da- 55 Balgkörper zu ersetzen. Durch Wegfall der Her
durch gekennzeichnet, daß die obere Plate (46) stellungs- und Wartungskosten der für die Funktions
am Rahmen (4) befestigt ist, die untere Platte fähigKeit der Abdichtungen des Zylinders crforder
(49) von einem sich abwärts eistreckenden, am liehen Geradführungen können durch diesen Ersat;
unteren Ende verschlossenen und mit dem die Aufwendungen für das Betätigungsorgan gesenk
Schienenbremsmagneten (11 bzw. 12) verbünde- 60 werden.
neu Rohrteil (50) durchsetzt ist, dessen oberes Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eim
Ende innerhalb des Balges (9') mit der oberen Aufhängevorrichtung der eingangs angegebenen Ar
Platte den Anschlag mit kegelmantelartiger An- zu schaffen, weiche bei einfachem und wartungs
schlagfiäche (53, 54) bildet, und daß sich in dem freiem Aufbau am Schienenbremsmagneten einer
Rohrteil eine vorgespannte Druckfeder (45) be- 6^ seits. im abgesenkten Zustand, ein zum Anpassen ai
findet, deren unteres Ende auf einem über einen die Schienenobcrflächc ausreichendes Bewegungs
Zuganker (56) mit der oberen Platte verbundenen spiel gibt, ihn jedoch andererseits, im angehobcnei
Fedcrteller ("55") aufsteht und deren oberes Ende Zustand, am unerwünschten Pendeln hindert.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19691903315 DE1903315C3 (de) | 1969-01-23 | 1969-01-23 | Aufhängevorrichtung für eine Magnetschienenbremse |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691903315 DE1903315C3 (de) | 1969-01-23 | 1969-01-23 | Aufhängevorrichtung für eine Magnetschienenbremse |
Publications (3)
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DE1903315A1 DE1903315A1 (de) | 1970-07-30 |
DE1903315B2 true DE1903315B2 (de) | 1973-03-15 |
DE1903315C3 DE1903315C3 (de) | 1973-09-27 |
Family
ID=5723217
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19691903315 Expired DE1903315C3 (de) | 1969-01-23 | 1969-01-23 | Aufhängevorrichtung für eine Magnetschienenbremse |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE1903315C3 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3723525A1 (de) * | 1987-07-16 | 1989-01-26 | Duewag Ag | Fahrwerk fuer schienenfahrzeuge mit einer magnetschienenbremse oder einer wirbelstrombremse |
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---|---|---|---|---|
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DE10018514A1 (de) * | 2000-04-14 | 2001-10-25 | Knorr Bremse Systeme | Betätigungseinrichtung für eine Schienenbremse |
DE102011002300A1 (de) * | 2011-04-28 | 2012-10-31 | Bombardier Transportation Gmbh | Fahrwerkseinheit für ein Schienenfahrzeug |
DE202021103772U1 (de) * | 2021-07-14 | 2022-10-27 | Faiveley Transport Bochum GmbH | Laufwerk für ein Schienenfahrzeug mit einer Magnetschienenbremse und einer Zentriervorrichtung, Magnetschienenbremse und Zentriervorrichtung |
-
1969
- 1969-01-23 DE DE19691903315 patent/DE1903315C3/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3723525A1 (de) * | 1987-07-16 | 1989-01-26 | Duewag Ag | Fahrwerk fuer schienenfahrzeuge mit einer magnetschienenbremse oder einer wirbelstrombremse |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE1903315C3 (de) | 1973-09-27 |
DE1903315A1 (de) | 1970-07-30 |
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: KNORR-BREMSE AG, 8000 MUENCHEN, DE |
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