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DE185831C - - Google Patents

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Publication number
DE185831C
DE185831C DENDAT185831D DE185831DA DE185831C DE 185831 C DE185831 C DE 185831C DE NDAT185831 D DENDAT185831 D DE NDAT185831D DE 185831D A DE185831D A DE 185831DA DE 185831 C DE185831 C DE 185831C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
spring
attached
double lever
connecting rod
roller
Prior art date
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Active
Application number
DENDAT185831D
Other languages
English (en)
Publication of DE185831C publication Critical patent/DE185831C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D49/00Details or constructional features not specially adapted for looms of a particular type
    • D03D49/58Shuttle guards

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 86 c. GRUPPE
Schützenwächter für Webstühle. Patentiert im Deutschen Reiche vom 25. Juli 1906 ab.
Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Schützenwächter, bei welchem der auf die Stecherwelle wirkende Federdruck selbsttätig geregelt wird. Die Neuerung besteht im besonderen darin, daß die Feder, •welche das Eingreifen des Stechers in den Frosch sichert, an einem Doppelhebel an-
■ greift, welcher an der Lade drehbar ge- -. lagert ist und an die Kurbelstange angehängt ist.
Bei dieser Einrichtung hat die ganze Bremsklappe freie Bewegung und werden die Stecher, wenn sich ein Schützen im Fache befindet, sicher in die Frösche gedrückt, so daß kein Schützenschlag erfolgen kann. Außerdem wird der Druck des Webschützens dann aufgehoben, wenn der Schlag erfolgt. Wird eine solche Vorrichtung an dem Webstuhl angebracht, so kann der Schlag schwäeher eingestellt werden, wodurch der Webstuhl einen äußerst ruhigen Gang annimmt. Hierdurch werden Treibriemen, Schlagriemen, Treiber, Schützen usw. vor vorzeitiger Ab- - nutzung bewahrt und die Leistungsfähigkeit des Webstuhles erhöht.
An Stelle des an der Lade einstellbar angebrachten Doppelhebels kann eine an der Lade achsial einstellbar angeordnete Rolle verwendet werden.
In der beiliegenden Zeichnung zeigt Fig. 1 den Stecher in entlasteter Stellung bei gesenkter Kurbelstange. Fig. 2 zeigt den eingefallenen Stecher bei fehlendem Schützen und höchster Spannung der Feder. Fig. 3 zeigt eine weitere Ausführungsform, bei welcher an Stelle des Doppelhebels für den Angriff der Feder und des Zugmittels eine Rolle an der Lade angeordnet ist. Die Fig. 4 und 5 zeigen Einzelheiten, aus denen erkenntlich ist, in welcher Weise der Bremsendruck geregelt werden kann und auf welche Weise ein achsiales Verstellen des Doppelhebels bezw. der Rolle mit Bezug auf die Drehachse der Lade ermöglicht wird.
ι ist die Lade, 2 der Stecher, 3 der Fühlhebel und 4 die Kurbelstange. An der Lade 1 sitzt bei 5 drehbar ein gleicharmiger Doppelhebel 6, der mit Stellöchern 7 versehen ist. Die Stellöcher 7 des einen Hebelarmes dienen . zur Befestigung einter Schnur oder dergl. 8 und die Löcher 7 des anderen Hebelarmes zum Einhängen ' der Feder 9, die mit ihrem anderen Ende an einem Arm oder Haken der gemeinsamen Welle der Stecher 2 angreift. Das andere Ende des Zugmittels 8 ist mit einer Öse 10 verbunden, welche auf der Kurbelstange 4 verstellbar angebracht ist. Der Drehzapfen 5 für den Doppelhebel 6 ' ist mit Hilfe einer Schleife 12 gegen die Lade verstellbar, um den Doppelhebel 6 je nach Erfordernis, Größe und Lage der einzelnen Teile des Webstuhles einstellen zu können (siehe Fig. 4). Eine solche Vorrichtung kann also an jedem Webstuhl ohne weiteres angebracht werden.
Um den Bremsendruck zu regeln, kann das Zugmittel 8 und die Feder 9 in mehr oder weniger von dem Drehpunkt des Doppelhebels 6 entfernt liegende Stellöcher 7 eingehängt werden (siehe Fig. 4).
Nach Fig. 3 wird an Stelle des Doppelhebels 6 eine Rolle 11 verwendet, über welche
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Claims (2)

  1. das mit der Feder verbundene Zugmittel 8 hinweggeführt ist. Die Rolle 11 ist in der gleichen Weise verstellbar an der Lade ι angeordnet, wie der Doppelhebel 6 (siehe Fig. 5), und zwar ebenfalls mit Hilfe einer Schleife 12, welche zum Drehzapfen für die Rolle 11 ausgebildet ist.
    Es braucht nur je eine solche Einrichtung an jedem Webstuhl angebracht zu werden. Bei Bewegung der Pleuelstange wird die Feder gespannt oder entlastet und dadurch wird die Schützenbremsung bezw. Entlastung erzielt.
    Pate nt-A ν sprüci-ie:
    ι. Schützenwächter für Webstühle mit Vorrichtung zur selbsttätigen Regelung des auf die Stecherwelle wirkenden Federdrucks, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (9) für die Stecherwelle an einen an der Lade drehbaren/ mit der Kurbelstange verbundenen Doppelhebel (6) angehängt ist.
  2. 2. Schützenwächter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Doppelhebel (6) durch eine Rolle (11) ersetzt ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT185831D Active DE185831C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE185831C true DE185831C (de)

Family

ID=449638

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT185831D Active DE185831C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE185831C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6082548A (en) * 1996-09-13 2000-07-04 Chemtech Analysis Inc. Mobile soil treatment apparatus and method

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US6082548A (en) * 1996-09-13 2000-07-04 Chemtech Analysis Inc. Mobile soil treatment apparatus and method

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