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DE1857223U - Tuer, insbesondere fuer industriebetriebe. - Google Patents

Tuer, insbesondere fuer industriebetriebe.

Info

Publication number
DE1857223U
DE1857223U DEB49687U DEB0049687U DE1857223U DE 1857223 U DE1857223 U DE 1857223U DE B49687 U DEB49687 U DE B49687U DE B0049687 U DEB0049687 U DE B0049687U DE 1857223 U DE1857223 U DE 1857223U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
door
door according
frame
plastic
plastic plates
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEB49687U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Burger Eisenwerke AG
Original Assignee
Burger Eisenwerke AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Burger Eisenwerke AG filed Critical Burger Eisenwerke AG
Priority to DEB49687U priority Critical patent/DE1857223U/de
Publication of DE1857223U publication Critical patent/DE1857223U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/70Door leaves
    • E06B3/7001Coverings therefor; Door leaves imitating traditional raised panel doors, e.g. engraved or embossed surfaces, with trim strips applied to the surfaces

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)

Description

  • An die in Industriebetrieben eingebauten Türen, seien es Flügel-, Dreh-oder Schiebetüren, werden insbesondere durch den immer mehr zunehmenden Einsatz der verschiedensten Fahrzeuge besonders hohe Anforderungen gestellt. Sie sollen leicht bedient werden können, die Beobachtung des Gegenverkehrs ermöglichen und so gebaut sein, daß sie nicht laufend repariert werden müssen. Die zur Zeit in der Industrie eingesetzten Türen genügen diesen Anforderungen nicht, denn Stahltüren sind zu schwerfällig und Gummitüren wiederum sind in der Konstruktion zu leicht, sodaß sie sehr leicht beschädigt werden können.
  • Die neuerungsgemäße Tür dagegen entspricht allen an eine Industrietür gestellten Anforderungen. Das Türblatt besteht aus zwei im Abstand voneinander angeordneten glasfaserverstärkten und durchscheinenden Kunststoffplatten, vorzugsweise aus Polyester, die an ihrem Umfang miteinander verbunden sind. Zur Erhöhung der Steifigkeit und Schlagfestigkeit sind die Mittelflächen der Kunststoffplatten zweckmäßig nach außen profiliert und liegen mit ihren Rändern aneinander. Auch ist es möglich, den Abstand der beiden Kunststoffplatten durch eine elastische, sich über den Umfang der Platten erstreckende Zwischenlage zu bewirken, wobei zweckmäßig weitere elastische streifenförmige aus Bandgummi oder dgl. Material bestehende und mit den beiden Kunststoffplatten verklebte Abstandhalter vorgesehen werden. Ein beidseitig rings um den Rand des Türblattes verlaufender und die beiden Kunststoffplatten umfassender Rahmen hält das Türblatt zusammen.
  • In der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsbeispiele mit weiteren Merkmalen der Neuerung dargestellt.
  • Es zeigen Fig. 1 den senkrechten Schnitt durch ein aus zwei nach außen hin gewölbten Schalen bestehendes Türblatt, Fig. 2 und 3 die Art der Befestigung von auswechselbaren Versteifungsrippen,
    Fig. 4,5 u. 6 das Türblatt eines Schiebetores aus zwei ebenen
    I
    Kunststoffplatten, die auf elastische Abstahdhalter
    aufgeklebt sind, im senkrechten und waagerechten
    Schnitt, Fig. 7, 8 u. 9 Türblätter mit bienenwabenartiger Zwischenlage, Fig. 10 und 11 eine Pendeltür mit gurtartigem Rahmen, Fig. 12 die durch vorspringende Wulste geschützte Kante einer Pendeltür.
  • Nach Fig. 1 besteht das Türblatt aus zwei aufeinanderliegenden Schalen 1 und 2 aus durchscheinendem glasfaserverstärktem Polyester, die beide nach außen hin gewölbt sind. Diese beiden Schalen haben die Aufgabe, die gesamte Festigkeit der Tür sowohl in Bezug auf ihre Steifigkeit als auch gegen Schlag durch Stapler oder dgl. zu erhöhen, damit diese nicht, wie es sonst bei durchsichtigen Türen der Fall ist, oertrümmert werden können. Zur Aufnahme der notwendigen Beschlagteile, wie Scharniere, Schlösser oder dgl. ist ringsherum beidseitig ein Rahmen 3 angebracht. Die Verbindung der beiden glasfaserverstärkten Polyesterhälften untereinander und mit dem Rahmen kann entweder durch Kleben, Nieten oder Schrauben hergestellt werden.
  • Bei größeren Türflächen ist die Wölbung zweckmäßig mehrfach unterteilt, um die Steifigkeit weiter zu erhöhen. Außerdem können zwischen den beiden Schalenhälften 1 und 2 Abstandhalter vorgesehen werden, die entweder direkt angeformt sind oder auf sonstige Art befestigt werden. Eine vorteilhafte Ausführung ist in Fig. 2 und 3 dargestellt. Parallel zu den beiden Schalenhälften 4 und 5 ist beidseitig ein Streifen 6 eingespannt der mit Schlitzen 7 versehen ist, in welche die Versteifungsrippen 8 eingeschoben werden. Die einzelnen Teile des Türblattes können bei einer derartigen Konstruktion jederzeit leicht ausgewechselt werden. Die Konstruktion nach den'Fig. 1-3 ist besonders für Pendeltüren geeignet. Nach Fig. 4-6 sind die beiden glasfaserverstärkten Polyesterplatten 9 und 10 auf elastische aus Bandgummi oder weichem Polyester bestehende Lamellen 11 aufgeklebt. Diese Konstruktion eignet sich bestens für Schiebetüren, da das Türblatt infolge seiner Biegsamkeit sich bei seitlichem Druck durchbiegen kann und infolgedessen aus der Führungsnut 12 des Fußbodens 13 herausspringt, bevor das Tor, beispielsweise durch einen dagegenfahrenden Stapler, beschädigt wird. Die Laufrollen 14 sind an dem aus einem Winkeleisen 15 und Flacheisen 16 bestehenden oberen waagerechten Rahmenteil befestigt. Türblatt und Rahmen werden mittels durchgehender Schrauben 17 zusammengehalten.
  • Damit die Zugkräfte nicht nur an den Durchbohrungen angreifen, sind Gummistreifen 18 beidseitig zwischen Rahmen und Türblatt vorgesehen, welche die Belastung durch das Eigengewicht des Tores auf eine breitere Angriffsfläche verteilen. Die oberen waagerechten Winkel-und Flacheisen 15 und 16 sind mit dem senkrechten Stahlprofil 19, welches als Griffleiste dient und an welchem beispielsweise der Türverschluß angebracht ist, durch Gelenke 20 verbunden. Durch diese bewegliche Aufhängung wird vermieden, daß sich die starren Profile 15,16 und 20 verbiegen und die Kunststofftür zerstören, falls beispielsweise ein Stapler gegen diese fährt.
  • Gegen Schlag besonders unempfindliche Pendeltüren zeigen die Fig. 7, 8 und 9. Als Zwischenlage der beiden im Abstand voneinander angeordneten Kunststoffplatten 21 und 22 bzw. 23 und 24 ist eine an sich bekannte Zwischenlage 25 mit bienenwabenartiger Struktur vorgesehen. welche~ dem Türblatt eine große Festigkeit gibt.
  • Eine weitere Ausführung zeigen die Fig. 10 und 11. Die beiden an den Ecken abgerundeten Halbschalen 26 der Pendeltür werden durch einen umlaufenden elastischen Rahmen 27 zusammengehalten, dessen Enden an der Scharnierseite durch eine schematisch angedeutete Spannvorrichtung 28 bekannter Art angezogen werden. Die beiden Halbschalen werden zweckmäßig mittels Paßstifte oder dgl. zentriert, um eine genaue gegenseitige Lage zu gewährleisten. Da ein solcher Rahmen weder verleimt noch durch Nieten oder Schrauben befestigt ist, kann die Tür bei einer evtl. Beschädigung in ihre Einzelteile zerlegt und das beschädigte Teil leicht ausgewechselt werden.
  • Um die der Scharnierseite gegenüberliegende senkrechte Kante 29, welche durch Stapler und sonstige Fahrzeuge am meisten beansprucht wird, zu schützen, werden zweckmäßig in der Nähe dieser Kante vorspringende Wulste 30 (Fig. 12) an den Halbschalen vorgesehen, durch welche der größte Teil der Belastungen aufgefangen wird.
  • Die beschädigten Stellen der neuerungsgemäßen Tür können ausgeschnitten und durch Einkleben eines neuen Teiles denkbar einfach repariert werden. Ein besonderer Oberflächenschutz ist wegen der Korrosionsbeständigkeit des Kunststoffes nicht notwendig, und zudem kann der Kunststoff bereits bei der Herstellung der gewünschten Farbe eingefärbt werden.

Claims (1)

  1. S c hut z ans p r ü c h e. K
    1.) Tür, insbesondere für Industriebauten, dadurch gekennzeichnet, daß das Türblatt aus zwei im Abstand voneinander angeordneten glasfaserverstärkten durchscheinenden Kunststoffplatten (1,2, 4, 5, 9, 10), vorzugsweise Polyesterplatten, besteht, die an ihrem Umfang miteinander verbunden sind. 2.) Tür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelflä- 9
    che der beiden Kunststoffplatten-nach außen gewölbt oder profilliert sind und nur mit ihren Rändern gegeneinanderliegen.
    3.) Tür nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß rings um den Rand des Türblattes ein die beiden Kunststoffplatten umfassender und aus geeignetem Profil bestehender Rahmen (3, 27) angebracht ist.
    4.) Tür nach den Ansprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Kunststoffplatten mittels eines spannfähigen gurtartigen Rahmens (27) aus Gummi, Kunststoff oder dgl. elastischem Material zusammengehalten werden.
    5.) Tür nach den Ansprüchen 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden Kunststoffplatten zur Versteifung des Türblattes dienende Distanzstücke (8,11,25) vorgesehen sind. 6.) Tür nach den Ansprüchen 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzstücke (8) auswechselbar sind. 7.) Tür nach den Ansprüchen 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß zwi- schen den im Abstand voneinander angeordneten Kunststoffplatten elastische, aus Bandgummi, weichem Kunststoff oder dgl. Material
    bestehende, mit beiden Kunststoffplatten verklebte Lamellen (11) angeordnet sind.
    8.) Tür nach den Ansprüchen 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Versteifung des Türblattes dienenden Distanzstücke aus einer Zwischenlage (25) mit bienenwabenartiger Struktur bestehen. 9.) Schiebetür nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß der die Laufrollen tragende obere waagerechte Teil (15, 16) des Rahmens mit den starren senkrechten Rahmenteilen (19) ge- lenkig verbunden ist. '" 10.) Tür nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Rahmen und Türblatt Zwischenlagen (18) aus Gummi zur gleichmäßigen Ver-
    teilung auftretender Kräfte vorgesehen sind.
    11.) Tür, insbesondere Pendeltür nach den Ansprüchen 1-B, gekennzeichnet durch zum Schutze des Rahmens (27) in der Nähe der Türkante (29) angebrachte nach außen vorspringende Wulste (30).
DEB49687U 1962-06-27 1962-06-27 Tuer, insbesondere fuer industriebetriebe. Expired DE1857223U (de)

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Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1857223U true DE1857223U (de) 1962-08-23

Family

ID=33036037

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEB49687U Expired DE1857223U (de) 1962-06-27 1962-06-27 Tuer, insbesondere fuer industriebetriebe.

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