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DE1854979U - Lader fuer landwirtschaftliches erntegut. - Google Patents

Lader fuer landwirtschaftliches erntegut.

Info

Publication number
DE1854979U
DE1854979U DED20030U DED0020030U DE1854979U DE 1854979 U DE1854979 U DE 1854979U DE D20030 U DED20030 U DE D20030U DE D0020030 U DED0020030 U DE D0020030U DE 1854979 U DE1854979 U DE 1854979U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
conveyor
discharge conveyor
loader
discharge
height
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DED20030U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
John Deere Lanz Verwaltungs GmbH
Original Assignee
John Deere Lanz Verwaltungs GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by John Deere Lanz Verwaltungs GmbH filed Critical John Deere Lanz Verwaltungs GmbH
Priority to DED20030U priority Critical patent/DE1854979U/de
Publication of DE1854979U publication Critical patent/DE1854979U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D87/00Loaders for hay or like field crops

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvesting Machines For Root Crops (AREA)

Description

  • lader für landwirtschaftliches Erntegut Die Neuerung bezieht sich auf einen Lader für landwirtschaftliches Erntegut, wie z. B. Heu, Stroh, Grünfutter, Rübenblatt usw. mit einem ansteigenden, mechanische Fördermittel enthaltenden Förderkanal. Die mit dem Erfindungsgegenstand zu lösende Aufgabe wird darin gesehen, den Lader mit einfachen baulichen Mitteln so einstellbar zu machen, daß er sowohl leichtes als auch schwerstes Erntegut in gleicher Weise störungsfrei und schonend verarbeitet.
  • Es sind Lader für landwirtschaftliches Erntegut bekannt, bei denen als Steilförderer ein im Förderkanal endlos umlaufender Band-oder Kettenförderer dient, an dessen Abgabeende ein in gleicher Richtung förderndes Abwurfband angeschlossen ist. Dieses Abwurfband gewährleistet zwar ein gute Abwurfleistung bei schwerem Erntegut, wie Grünfutter, Rübenblatt usw., jedoch weisen diese bekannten Lader beim Fördern von leichtem Erntegut, wie Heu, Stroh u. dgl. den Nachteil auf, daß sie im Förderkanal auftretende Störungen nicht selbsttätig überwinden können, da ihre Förderketten oder--bänder unter dem sich stauenden Erntegut durchdrehen, ohne auf das Erntegut den zur Überwindung der Stauung erforderlichen Druck auszuüben. Die an den Förderketten angeordneten Zinken biegen sich durch unter der Wirkung des gestauten Erntegutes'/Beim Durchdrehen der Förderketten unter dem gestauten Erntegut wird dieses ferner in unerwünschter Weise abgerieben. Ein weiterer Nachteil dieser bekannten Lader besteht darin, daß ihre Förderelemente insbesondere leichtes Erntegut nicht genügend im Förderkanal zusammendrücken, so daß es beim Laden beispielsweise auf einen angehängten Sammelwagen unter dem Einfluß des Seitenwindes verstreut wird, so daß Umladeverluste entstehen. Ferner ist bei diesen Ladern der Antrieb des Abwurfbandes nicht abschaltbar, so daß schweres Erntegut nicht unmittelbar hinter dem Wurfband abgeworfen werden kann und ein gleichmäßiges Beladen des Sammelwagens erschwert ist.
  • Bei einem anderen bekannten Lader, dessen Höhenförderer ebenfalls aus einem Förderband mit Mitnehmern besteht, ist vorgesehen, die Fördergeschwindigkeit des Abwurfbandes entweder durch einen Variator stufenlos zu regeln, oder mit Hilfe eines Stufengetriebes wahlweise in zwei verschiedene Geschwindigkeitsstufen einstellbar zu machen, um bei niedriger Geschwindigkeit des Abwurfbandes das Ladegut kürzer hinter dem Band nach unten fallen zu lassen, bei größerer Geschwindigkeit dagegen weiter nach rückwärts zu schleudern. Hierzu ist auf jedem Ende der oberen Welle des Höhenförderers eine Antriebsscheibe fest angeordnet, die unterschiedliche Größe haben. Jede dieser beiden Scheiben treibt auf eine auf der vorderen Antriebswelle des Antriebsbandes lose angeordnete Antriebsscheibe.
  • Ferner ist auf dieser Antriebswelle des Abwurfbandes beidenends je eine schaltbare Kupplung vorgesehen, die zwangläufig miteinander gekuppelt sind. Mittels dieser beiden Kupplungen läßt sich wahlweise die eine oder die andere Losescheibe mit der Welle des Abvurfbandes kuppen. ins ist dabei jedoch nicht möglich, das Abwurfband mit abgeschaltetem Antrieb einzusetzen, sondern in jeder Betriebsstellung ist ein mechanischer Antrieb des Abwurfbandes eingeschaltet, so daß auch mit diesem bekannten Lader leichtes Erntegut bei Stauungen abgerieben und schweres Gut zu weit nach rückwärts geworfen wird.
  • Bekannt ist schließlich ein Schubstangenlader, an dessen oberem Abgabeende ein Querförderer angeordnet ist. Mit dieser Kombination soll das Fördervolumen von schwerem Erntegut, wie z. B. Rübenblatt, gesteigert werden, damit der Schubstangenlader auch größere, anfallende Mengen ohne Zeitverlust auf neben dem Lader fahrende Sammelwagen nacheinander beladen kann. Wenn man den Antrieb dieses Querförderers abschalten würde, so wäre die angestrebte Wirkung nicht mehr vorhanden sondern das Gegenteil der Fall. Die durch den Schubstangensteilförderer hereingebrachten Gutmassen würden zum großen Teil über den Querförderer hinweg nach hinten auf den Erdboden fallen.
    Die eingangs gestellte Aufgabe wird emäB der Jeuerun im wesent-
    lichen durch die Kombination von mit dem Boden des Forderka. nals
    oder einem im Boden angeordneten endlosen Höhenförderer zusammen-
    arbeitenden Schubstenenförderelmenten mit einem am abga. beseitigen
    nc des Fördekanals in dessen Fortsetzung angeordneten, an sich
    bekannten endlosen Abwulfförderer gelöst, dessen Antrieb derart
    stillsetzbar ist, daß der Abwurfförderer bei stillgesetztem Antrieb
    lose beweglich ist. Auf diese eise ergibt sich ein in seinem
    Aufbau einfacher Lader, der nicht nur alle Vorteile der bekannten
    Lader in sich vereinigt, ohne deren Fachteile aufzuweisen, sondern
    darüber hinaus auch so eingestellt werden kann, daß er leichtes
    'rnteut, wie 1-leu, Stroh ebenso störungsfrei verarbeiten
    kann, wie schweres Fordergut, wie z. B.Rübenblatt.DieSchubstangen
    üben im Förderkanal auf das Erntegut einen genügend großen Schub ind
    Druck aus, um einerseits Störungen im Förderkanal zu vermeiden, anderer-
    seits leichtes Erntegut, wie z. B. Heu, Stroh od. dgl. in enüendem
    Laße zu komprimieren, so dB es'beim Abwurf eine annähernd kom ? akte
    bildet und unter dem Einfluß von ind nicht verstreut werden
    kann. Der am abgabeseitigen Snde des lt'Srderkanals angeordnete still-
    setzbareAbwurfförderer beschleunigt insbesondere schweres Erntegut,
    wie Grünfutter und Rübenbl&tt derart daß es im weiten Bo. gen auf
    einen angehängten Sammelwagen abgeworfen wird, so daß ein gleich-
    mäßiges Beladen des Sammelwagens oiine Hilfskraft möglich ist. Die
    er'ähnte stillsetzbare Anordnung des Antriebes gibt erst die G-e'. ähr,
    daß leichtes Erntegut auf einen Sammelwagen verladen werden kann,
    Da. leichtes Erntegut vermittels der Schubstangen bereits genügend
    beschleunigt wird, bedarf es keiner weiteren Beschleunigung durch
    denAbwurfförderer mehr, um den Sammelwagen"leiohmäßig zu beladen.
    :ferner der Abwurfförderer vermittels des nachstoßenden Erntegutes
    in Bewegung gehalten wird, vermögen die an ihm angeordneten Quer-
    <D 1, CD
    leisten das Erneut nicht in unerwünschter Veise abzureiben.
    ach einem weiteren Vorschlag der I'feuerunp ; kann als Abwurfförderer
    c1
    einan sich bekannter umlaufender, mit Querleisten besetzter, hohen-
    verstellbarer Tuchförderer dienen, dessen Umlenkrollen in schwenkbar sowie lösbar am Förderkanal angelenkten Begrenzungswänden lagern. Tuchförderer sind billig in der Herstellung und verteuern daher den Lader kaum.
  • Was den Antrieb des Abwurfförderers anbetrifft, so kann dieser von dem die Arbeitsteile des Laders antreibenden Getriebe aus mittel-oder unmittelbar abgeleitet sein. Ist der Lader mit einem am Boden des Förderkanals angeordneten Höhenförderer versehen, so erfolgt der Antrieb des Abwurfförderers zweckmäßig von der Antriebswelle des Höhenförderers aus, beispielsweise mittels eines Keilriementriebes.
  • Vorteilhaft läuft der Abwurfförderer in an sich bekannter Weise schneller um als der am Boden des Förderkanals angeordnete Höhenförderer, wobei die Übersetzung zwischen beiden zweckmäßig etwa 3 : 1 beträgt. Eine derartig erhöhte Umlaufzahl des Abwurfförderers gegenüber dem Höhenförderer bietet die Gewähr dafür, daß schweres Erntegut mittels des Abwurfförderers genügend weit nach rückwärts auf den Sammelwagen abgeschleudert wird.
  • Ein weiteres wesentliches Merkmal der Neuerung besteht in dem Vorschlag, daß zwischen der Antriebswelle des Höhenförderers und dem Keilriementrieb für den Abwurfförderer eine schaltbare Kupplung eingebaut ist. Durch die Verwendung einer schaltbaren Kupplung kann der Antrieb für den Abwurfförderer auf einfache Weise zu-oder abgeschaltet werden.
  • In weiterer Ausgestaltung der Neuerung kann der Keilriemenantrieb des Abwurfförderers stufenlos verstellbar ausgebildet sein. Durch die stufenlose Regelung der Fördergeschwindigkeit des kbwurfbandes ist es möglich, den Sammelwagen gleichmäßig zu beladen und die Geschwindigkeit des Abwurfbandes den jeweils auftretenden Verhältnissen anzupassen.
  • Was die Anlenkung des Abwurfförderers am Förderkanal des Laders anbetrifft, so sieht die Neuerung vor, daß der Abwurfförderer um die Antriebswelle des im Förderkanal angeordneten Höhenförderers in Höhenrichtung verstellbar ist. Dieser Vorschlag ermöglicht insbesondere einen einfachen Antrieb des Abwurfförderers von dem Höhenförderer aus, da der Abstand zwischen Abtriebs-und Antriebsrad des Höhenförderers bzw, des Abwurfförderers hierbei in jeder Höhenstellung des Abwurfförderers konstant ist.
  • Hinsichtlich der Höhenverstellung des Abwurfförderers kann nach einem wa. teren Torschlag der Neuerung eine Zugfeder und ein in an sich bekannter Weise vom Fahrersitz der Zugmaschine aus bedienbarer Seil-oder Kettenzug dienen, der am oberen Ende einer Begrenzungswand des Abwurfförderers angreift und über am Lader vorgesehene Umlenkrollen geführt und im Bereich des Fahrersitzes in verschiedenen Höhenstellungen des Abwurfförderers arretierbar ist. Es ist aber auch möglich, daß an einer oder beiden Begrenzungswänden des Abwurfförderers ein Hebel angreift, der zur Höhenverstellung des Abwurfförderers in mehreren Stellungen am Förderkanal arretierbar ist.
  • Einzelheiten der Neuerung sind aus der nachstehenden Beschreibung und aus der Zeichnung ersichtlich, die ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Neuerung veranschaulicht. Es zeigt : Fig. 1 den neuen Lader im Aufriß, Fig. 2 eine teilweise Draufsicht auf Fig. 1, insbesondere auf dessen Abwurfband.
  • In der Zeichnung ist mit 1 der aus Rohren gefertigte Rahmen des Laders bezeichnet, der sich auf zwei Laufräder 2 abstützt und vermittels einer Deichsel 3 an einen der Einfachheit halber nicht dargestellten Schlepper anhängbar ist. Der Lader weist eine Pickup-Vorrichtung 4 @j. uf, die das Erntegut aufnimmt und einer Mulde 5 zuführt, in der es von mit Zinken 6 versehenen Schubstangen 7 und 8 erfaßt und in einem aus dem Boden 9 und zwei Seitenwänden 10 bestehenden Förderkanal nach oben geschoben wird. Die Schubstangen 7 und 8 sind am aufnahmeseitigen Ende des Laders an je einer Kurbel 11 und am abgabeseitigen Ende an Schwingen 12 bzw. 13 gelagert.
  • In dem Förderkanal 9, 10 kann zur Unterstützung der Förderwirkung bei schwerem Erntegut, beispielsweise Rübenblatt, ein zusätzlicher Kettenförderer eingebaut sein. Dieser besteht aus zwei endlos umlaufenden, über Kettenräder 14 und 15 geführten Ketten 16, die vermittels Querleisten 17 miteinander verbunden sind. Die Kettenräder 14 und 15 lagern drehbar an den Seitenwänden 10 des Förderkanals 9, 10. Während das obere Trum des Kettenförderers 16,17 über dem Boden 9 des Förderkanals 9, 10 verläuft, ist sein unteres Trum unterhalb des Bodens zurückgeführt.
  • Der Lader weist am abgabeseitigen Ende des Förderkanals ein endlos umlaufendes, beispielsweise aus einem Tuchförderer gebildetes Abwurfband 18 auf, das über zwei Umlenkrollen 19, 20 geführt und mit Querleisten 21 versehen ist. Die Umlenkrollen 19 und 20 lagern drehbar in zwei die seitliche Begrenzung des Abwurfbandes 18,21 bildenden Wänden 22 und 23, die ihrerseits höhenverschwenkbar und lösbar an den Seitenwänden 10 des Förderkanals 9,10 angelenkt sind, wobei als Anlenkachse zweckmäßig die das obere Kettenrad 15 des Kettenförderers 16,17 tragende zelle 24 dient. An der Begrenzungswand 23 des Abwurfbandes 18,21 greift ein Seilzug 25 an, der über Umlenkrollen 26 und 27 bis in den Bereich des Fahrersitzes des nicht dargestellten Schleppers geführt ist und mittels dessen das Abwurfband unter gleichzeitiger Wirkung einer am Förderkanal und der Begrenzungswand 23 angreifenden Zugfeder 41 höhenverstellt werden kann. Die Arretierung des Abwurfbandes 18,21 in den verschiedenen Stellungen kann beispielsweise durch Feststellen des Seilzuges 25 erfolgen.
    Die gesamten rotierenden und schwingenden Teile des Schubstangen-
    CD
    laders werden von der Zapfwelle des nicht dargestellten Schleppers aus angetrieben. Die Zapfwelle steht über eine Gelenkzwischenwelle 28 mit einem am Lader angeordneten Getriebe 29 in Antriebsver'bindung.
  • Von diesem werden über einen Keilriementrieb 30, 31 die Pick-up-Vorrichtung 4 und über einen weiteren Keilriementrieb 32,33 eine der Einfachheit halber nicht dargestellte Querförderschnecke angetrieben. Von der Welle der die Querförderschnecke antreibenden Keilriemenscheibe 33 aus ist ferner einerseits der Antrieb über einen Keilriemen 34 und ein Zwischengetriebe 35 für die Antriebskurbel 11 der Schubstangen 7 und 8, andererseits mittels einer Antriebskette 36 und eines Kettenrades 37 für den Kettenförderer 16, 17 abgeleitet. Das Kettenrad 37 ist auf der die Schwenkachse des Abwurfbandes bildenden und das obere Umlenkkettenrad des Kettenförderers tragenden Welle 24 angeordnet. Auf dieser lagert ferner eine Keilriemenscheibe 38, die über eine der Einfachheit halber nicht dargestellte, schaltbare Kupplung mit der Welle 24 in drehfeste Verbindung bringbar ist. Die Keilriemenscheibe 38 treibt über einen Keilriemen 39 und eine weitere Keilriemenscheibe 40 das Abwurfband 18,21 abschaltbar an, d. h. auch bei abgeschaltetem Antrieb läßt sich das Abwurfband beispielsweise durch das über das Band geschobene Fördergut noch bewegen. Der Keilriementrieb 38 bis 40 ist so übersetzt, daß das Abwurfband 18,21 zweckmäßig etwa dreimal so schnell umläuft wie der Kettenförderer 16,17.
  • Das von den Schubstangen 7 und 8 und gegebenenfalls unter Zuhilfenahme des Kettenförderers 16,17 stauungsfrei in den Förderkanal 9, 10 nach oben geschobene Erntegut gelangt auf das schneller umlaufende Abwurfband 18,21 und wird von diesem beispielsweise auf einen angehängten Sammelwagen abgeworfen. Da das Abwurfband 18, 21 relativ schnell umläuft und infolgedessen dem Erntegut eine große Abwurfenergie erteilt, kann das Erntegut verhältnismäßig weit nach rückwärts auf den Sammelwagen abgeworfen werden, so daß dieser durch bedarfsweises Höhenverschwenken des Abwurfbandes über seine ganze Länge gleichmäßig beladen werden kann. Soll beispielsweise leichtes Erntegut, wie Heu oder dergleichen, bei starkem Seitenwind zur Vermeidung von Umladeverlusten auf den Sammelwagen geschoben, d. h. nicht in weitem Bogen auf diesen abgeschleudert werden, so wird der Antrieb des Abwurfbandes 18, 21 vermittels der nicht weiter dargestellten Kupplung abgeschaltet.
  • Die Neuerung ist auf das dargestellte und beschriebene Ausführungbeispiel nicht beschränkt sondern umfaßt natürlich noch weitere Ausführungsmöglichkeiten. Ûo kann beispielsweise der zum Antrieb des Abwurfbandes 18,21 dienende Keilriementrieb 38 bis 40 auch als stufenlos regelbarer Trieb ausgebildet sein. Die Antriebsübertragung für das Abwurfband 18, 21 kann auch getrennt vom Kettenförderer 16,17 mittels einer Gelenkstange unmittelbar vom am Lader angeordneten Getriebe 29 aus erfolgen. Auch der Kettenförderer 16, 17 selbst kann vermittels einer Gelenkstange vom Getriebe 29 aus angetrieben werden. Was das Höhenverschwenken des Abwurfbandes 18,21 anbetrifft, so kann hierzu anstelle des Seilzuges 25 auch ein Handhebel oder eine sonstige Einrichtung, beispielsweise eine hydraulische Verstelleinrichtung dienen. Es ist auch möglich, eine oder beide Begrenzungswände 22 bzw. 23 des Abwurfbandes 18,21 mit einem Hebel zu versehen, der zur Höhenverstellung des Abwurfbandes in mehreren Stellungen am Förderkanal arretierbar ist. Schutzansprüche

Claims (9)

  1. Schutzansprüche 1. Lader für landwirtschaftliches Erntegut, wie z. B. Heu, Stroh, Grünfutter, Rübenblatt usw., mit einem ansteigenden, mechanische Fördermittel enthaltenden Förderkanal, gekennzeichnet durch die Kombination von mit dem Boden (9) des Förderkanals (9,10) oder einem im Boden angeordneten endlosen Höhenförderer (16,17) zusammenarbeitenden Sohubstangenförderelementen (7, 6 und 8,6) mit einem am abgabeseitigen Ende des Förderkanals in dessen Fortsetzung angeordneten endlosen Abwurfförderer (18, 21).
  2. 2. Lader nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb des Abwurfförderers (18, 21) stillsetzbar ist.
  3. 3. Lader nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Abwurfförderer ein umlaufender, mit Querleisten (21) besetzter, höhenverstellbarer Tuchförderer (18) dient, dessen Umlenkrollen (19 und 20) in schwenkbar sowie lösbar am Förderkanal (9,10) angelenkten Begrenzungswänden (22 und 23) lagern.
  4. 4. Lader nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb des Abwurfförderers (13, 21) von dem die Arbeitsteile (7, 6 und 8,6 und 4 und 16,17) des Laders antreibenden Getriebe aus (29) abgeleitet ist.
  5. 5. Lader nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abwurfförderer (18, 21) von der Antriebswelle (24) des am Boden (9) des Förderkanals (9,10) angeordneten Höhenförderers (16,17) aus, beispielsweise mittels eines Keilriementriebes (38 bis 40) angetrieben ist.
  6. 6. Lader nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abwurfförderer (18,21) in an sich bekamter Weise schneller angetrieben ist als der am Boden (9) des Förderkanals (9,10) angeordnete Höhenförderer (16,17), wobei die Übersetzung zwischen beiden zweckmäßig etwa 3 : 1 beträgt.
  7. 7. Lader nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Antriebswelle (24) des Höhenförderers und dem Keilriemenantrieb (38 bis 40) für den Abwurfförderer (18,21) eine schaltbare Kupplung eingebaut ist.
  8. 8. Lader nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Keilriemenantrieb (38 bis 40) des Abwurfförderers (18,21) stufenlos verstellbar ausgebildet ist.
  9. 9. Lader nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abwurfförderer (18,21) um die Antriebswelle (24) des im Förderkanal (9,10) angeordneten Höhenförderers (16,17) in Höhenrichtung verstellbar angeordnet ist.
    10* Lader nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zum Höhenverstellen des Abwurfförderers (18,
    21) eine Zugfeder (41) und ein in an sich bekannter reise vom Fahrersitz der Zugmaschine aus bedienbarer Seil-oder Kettenzug (27) dient, der am oberen Ende einer Begrenzungswand (22 bzw. 23) des Abwurfforderers angreift, über am Lader vorgesehene Umlenkrollen (26 und 27) geführt und im Bereich des Fahrersitzes in verschiedenen Höhenstellungen des Abwurfförderers feststellbar angeordnet ist.
    11. Lader nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an einer oder beiden Begrenzungswänden (22 bzw.
    23) des Abwurfförderers (18,21) ein Hebel angreift, der zur Höhenverstellung des Abwurfförderers in mehreren Stellungen am Förderkanal (9,10) feststellbar angeordnet ist.
DED20030U 1960-03-05 1960-03-05 Lader fuer landwirtschaftliches erntegut. Expired DE1854979U (de)

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