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DE1850616U - Muenzbetaetigter warenauswurfsautomat. - Google Patents

Muenzbetaetigter warenauswurfsautomat.

Info

Publication number
DE1850616U
DE1850616U DE1959F0017677 DEF0017677U DE1850616U DE 1850616 U DE1850616 U DE 1850616U DE 1959F0017677 DE1959F0017677 DE 1959F0017677 DE F0017677 U DEF0017677 U DE F0017677U DE 1850616 U DE1850616 U DE 1850616U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
goods
solenoid
coin
core part
ejection
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1959F0017677
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Feinmechanik-Anstalt
Original Assignee
Feinmechanik-Anstalt
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Feinmechanik-Anstalt filed Critical Feinmechanik-Anstalt
Publication of DE1850616U publication Critical patent/DE1850616U/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F11/00Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles
    • G07F11/64Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles in which the articles are individually suspended from stationary supports

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Vending Machines For Individual Products (AREA)
  • Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)

Description

  • MünzbetätigterWarenauswurfsautomat.
    Münzbetätigte Warenauswurfsautomaten sind in den verschieden-
    sten Ausführungen bekannt. Durchweg weisen sie Warenschächte auf, in denen jeweils die gleiche Ware in Stapeln übereinander angeordnet ist, wobei entweder jedem Stapel ein besonderer Münzeinwurf oder eine in einer Koordinatenrichtung oder in mehreren derselben wirksame Wähleinrichtung zugeordnet ist, über die in Verbindung mit einem einzigen Münzeinwurf aus dem ausgewählten Stapel die gewünschte Ware entnommen werden kann.
  • Es sind weiter Münzautomaten bekannt, die zur Unterbringung von untereinander verschiedenen Waren dienen. Diese sind in im wesentlichen horizontal verlaufenden Schächten untergebracht. Jeder Schacht hat einen eigenen Münzeinwurf und eine eigene Entnahmevorrichtung. In allen Fällen bedarf es nach Münzeneinwurf und Freigabe der Entnahmemöglichkeit eines entweder von Hand oder selbsttätig erfolgenden Ausstoss-oder Ausziehvorganges, mittels desselben die Ware zur Entnahme aus dem Automaten freigelegt oder sogar aus dem Automaten herausgefördert wird.
  • Es ist Aufgabe vorliegender Erfindung, eine selbsttätig wirksame Ausstossvorrichtung von besonders einfachem Aufbau und erleichterter Bedienungsweise anzugeben.
  • Die Lösung dieser Aufgabe besteht erfindungsgemäss darin, dass
    9
    die Ausstossvorrichtung ausser aus einem'3olenoid aus einem
    Kern besteht, der aus ferromagnetisch und iehtmagnetischen
    <! **
    Teilen derart zusammengesetzt ist, dass vor dem Ausstoss der ferromagnetische Kernteil ausserhalb des Solenoides liegt, während der im Solenoid liegende, nichtmagnetische Kernteil den ferromagnetischen Kernteil haltert. Bei Erregung des Solenoides verdrängt bei in das Solenoid eingezogenem, ferromagnetischem Kernteil der nichtmagnetische Kernteil die Ware und überführt sie auf diese Weise etwa in einen Fallschacht. Das hat den Vorteil, dass Federn zur Rückführung der Teile in die Ausgangslage, wie sie bisher erforderlich wurden, fortfallen.
  • Federn ermüden verhältnismässig sehr schnell und sie stellen unsichere Betriebselemente dar, so dass sich ihr Fortfall nicht nur in einer erhöhten Wirtschaftlichkeit, sondern auch in einer vergrösserten Betriebssicherheit auswirkt. Derartig selbsttätige Rückführvorrichtungen sind vor allem deshalb entbehrlich, weil die bei Automaten mit Auswahlmöglichkeit nach Koordinaten singulär auftretende Ware, wenn sie einmal entnommen worden'ist, wieder in den Automaten eingefüllt werden muss. Dabei kann die Ware selbst zum Zurückstossen des Solenoidkernes verwendet werden. Das bedeutet den Fortfall aller Getriebeteile bis auf die zum Impulsschalter zugehörigen Teile. Die Entnahmevorrichtung, die in Form einer einfachen Schublade ausführbar ist, kann am Ende des Fallschachtes so angeordnet werden, dass sie nicht bis zum Münzeinwurf gesperrt gehalten und erst durch den MRnzeinwurf freigegeben werden muss ; man kann vielmehr dem Fallschacht eine solche Länge erteilen, dass eine Beraubung des Automaten auf dem Wege selbst über die geöffnete Schublade schwierig gemacht ist. Es besteht die weitere Möglichkeit, dieser Schublade Schikanen, etwa in Form trichterartig zulaufender, der Schublade gegenüber in scharfe Kanten, Zakken oder Zinken auslafender Einbauten vorzuordnen. Bewegliche Teile derselben könnten so angebracht sein, dass Signale abgegeben oder Tonbänder in Lauf gesetzt werden, die auf den Versuch der Beraubung laut schallend hinweisen. Soll jedoch auf die Sicherung der Schublade nicht verzichtet werden. so kann sie entweder bis zum Münzeinwurf gesperrt gehalten und nach Münzeinwurf freigegeben werden oder die fallende Ware selbst wird benutzt, um die bis zu diesem Zeitpunkt vorhandene Sperrung aufzuheben.
  • Die Zeichnung gibt eine Ausführung der Erfindung am Beispiel eines Zweikoordinatenautomaten wieder.
  • Fig. l gibt die Draufsicht auf die Vorderseite des Automaten wieder, Fig. 2 zeigt eine der Ausstossvorrichtungen und Fig. 3 gibt den mechanischen Aufbau der Wähler in schaubildlicher Darstellung in Verbindung mit dem Schaltschema wieder.
  • Wie Fig. 1 erkennen lässt, befindet sich hinter einer durchsichtigen Glasscheibe 1 ein Regal, das eine Reihe durch vertikale und horizontale Wände entstandene Fächer 2,3,4,5,6, 7,8 usw. c. ufweist. Vorhanden ist weiter das Koordinatenkreuz 9,10, das aus der vertikalen Leiste 9 und der horizontalen Leiste 10 besteht. Die Leiste 9 trägt etwa rot aufleuchtende Signallampen 11, 12 usw. für die vertikal untereinander liegenden Fächer 2,8 und die horizontal verlaufende Fläche trägt etwa blau aufleuchtende Signallampen 13,14 usw. für die horizone1 aufeinander folgenden Fächer 2,3,4 usw. Die Glasscheibe 1 befindet sich in einem Rahmen 15, der als Ganzes mit der Glasscheibe 1 aus dem das Ganze kapselnden Gehäuse 16 herausgenommen werden kann. Sicherheitsschlösser 17,18 sichern die Lage des Rahmens 15 mit der Glasscheibe 1 im Automaten.
  • Vorhanden ist weiter ein Münzeinwurfschlitz 19 für den Fall, dass sämtliche Waren nach einem einheitlichen Preis ausgesucht und angeboten werden. Andernfalls können mehrere Münzeinwürfe vorgesehen sein, falls der dem Münzeinwurf 19 zugeordnete Impulsschalter nicht die an sich bekannte Ausbildung besitzt, durch die er auch auf die Zahl der eingeworfenen Münzen anspricht und in Abhängigkeit von der Zahl der gleichen Münze die betreffende Ware freigibt, wobei beide Massnahmen auch vereinigt Anwendung finden können. Ein Sicherheitsschloss 20 kann zur Öffnung der gesamten Vorderwände des Automaten dienen. Die in zwei Koordinaten wirksamen Wähler sind bei 21 und 22 vorgesehen. Mit 23 ist eine Entnahmevorrichtung für vom Automaten als unverwendbar zurückgegebene Münzen bezeichnet. Es ist 24 die Entnahmevorrichtung für die Ware, die etwa als einfache Schublade ausgeführt ist.
  • Fig. 2 lässt den Querschnitt durch ein Regal erkennen, dessen Bodenstück mit 25 bezeichnet ist. Das Bodenstück des Regals dient zur Aufnahme der Ware 26, die etwa eine hochkantgestellte Zigarettenpackung ist. Abgeschlossen ist das betrachtete Regal durch die Rückwand 27, die zum Tragen des'Solenoides 28 dient, dessen Stromanschlüsse mit 29 und 30 bezeichnet sind. Der Hohlraum des Solenoides 28 nimmt einen Kern auf, der erfindungsgemäss zunächst aus dem ferromagnetischen Teil 31 besteht.
  • Wird das Solenoid 28 durch Stromzufuhr erregt, so zieht es den ferromagnetischen Kernteil 31 ein. Vorhanden ist in weiterer Durchführung des Erfindungsgedankens ein unmagnetischer, beispielsweise aus Messing bestehender Teil 32, der sich mit dem Teil 31 vorschiebt und die Packung 26 von der Unterlage 25 stösst. Diese fällt, wie das gestrichelt und strichpunktiert dargestellt ist, in den vor dem Regal 25 befindlichen Fallschacht 33 und gelangt dadurch in die Entnahmeschublade 24.
  • Fig. 3 zeigt die mit den Wählern 21,22 zusammenhängenden Teile, wobei Wähler 21 in Abszissenrichtung und Wähler 22 in Ordin&-tenrichtung des Koordinatensystems auswählt. Zu diesem Zwecke schliesst sich an den Wählerknopf 21 das Wellenstück 34 an, das den Kontaktfinger 35 trägt. An das Wellenstück 34 schliesst sich über die aus Isolierstoffen bestehende Kupplung 36 das Wellenstück 37 mit dem Kontaktfinger 38 und soviel weitere Wellenstücke an, wie in vertikaler Richtung aufeinanderfolgende Fächer vorhanden sind. Jeder der Kontaktfinger 35,38 usw. spielt auf Kontakte 39,40 usw. ein, die jeweils in einer solchen Zahl vorhanden sind, wie in horizontaler Richtung Fächer 2,3 usw. aufeinanderfolgen. Die Naben 41,42 usw. der Kontaktfinger 35,38 usw. auf den Wellenstücken 34,37 usw. sind als Kontaktstellen für die Stromzuleitungen 43,44 usw. ausgebildet, die ihrerseits in den Kontakten 45,46 usw. enden.
  • Auf den Kontakten 45,46 usw. spielt der einzige Finger 47 ein, der auf einer mit dem Wähler 22 verbundenen Achse angeordnet ist. Die Achse 48 liegt in einem Stromkreis 49, in dem der münzbetätigte Impulsschalter 50 an sich bekannter Bauart und die
    mit Gleich-oder Wechselstrom betriebene Stromquelle 51 liegen,
    wobei üblicherweise angeordnete Sicherungen, Erdungen usw. als an sich bekannt nicht zur Darstellung gekommen sind. In den sich an die Kontakte 39,40 usw. anschliessenden Stromzweigen 52,53 usw. liegt ausser den Signallampen 13,14 usw. jeweils eines der Solenoide 28 gemäss Fig. 2. Die Stromzweige 52,53 usw. vereinigen sich zu dem Stromzweig 54 des bereits erwähnten Stromkreises 49.
  • Die Anordnung nach Fig. 3 gibt also die Möglichkeit, jedem beliebigen der insgesamt vorhandenen Solenoide 28 Strom zuzuführen, wenn der Impulsschalter 50 auf Münzeinwurf hin geschlossen wird. Dann treten Ausstoss der dem betreffenden Solenoid zugeordneten Ware und Überführung derselben in eine Entnahmevorrichtung ein, die am Ende eines Fallschachtes angeordnet ist, in den die ausgewählte Ware unter der Wirkung des erregten Solenoides bzw. mit ihm verbundener, mechanisch bewegter Teile ausgestossen wird.

Claims (1)

  1. SCHUTZANSPRUCH Münzbetätigter Warenauswurfsautomat mit vorzugsweise nach mehreren Koordinatenrichtungen erfolgender Auswahlmöglichkeit von Waren, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass Ausstossvorrichtungen für die ausgewählte und freigegebene Ware ausser einem Solenoid (28) einen Kern aufweisen, der ferromagnetische und nichtmagnetische Kernteile (31,32) besitzt, wobei der ferromagnetische Kernteil vor dem Ausstoss ausserhalb des Solenoides liegt und der nichtmagnetische Kernteil die Halterung desselben übernimmt, während beim Ausstoss der nichtmagnetische Kernteil (32) bei in das Solenoid eingezogenem Kernteil die Ware (26) verdrängt und in den Fallschacht (33) überführt.
DE1959F0017677 1958-11-25 1959-11-21 Muenzbetaetigter warenauswurfsautomat. Expired DE1850616U (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT815858A AT208632B (de) 1958-11-25 1958-11-25 Warenautomat

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1850616U true DE1850616U (de) 1962-04-26

Family

ID=3603078

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1959F0017677 Expired DE1850616U (de) 1958-11-25 1959-11-21 Muenzbetaetigter warenauswurfsautomat.

Country Status (3)

Country Link
AT (1) AT208632B (de)
CH (1) CH378575A (de)
DE (1) DE1850616U (de)

Also Published As

Publication number Publication date
CH378575A (de) 1964-06-15
AT208632B (de) 1960-04-25

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