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DE1845794U - Magnetische hemmung. - Google Patents

Magnetische hemmung.

Info

Publication number
DE1845794U
DE1845794U DE1959J0008120 DEJ0008120U DE1845794U DE 1845794 U DE1845794 U DE 1845794U DE 1959J0008120 DE1959J0008120 DE 1959J0008120 DE J0008120 U DEJ0008120 U DE J0008120U DE 1845794 U DE1845794 U DE 1845794U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lamella
magnet
poles
continuous
magnetic
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1959J0008120
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gebr Junghans AG
Original Assignee
Gebr Junghans AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Gebr Junghans AG filed Critical Gebr Junghans AG
Priority to DE1959J0008120 priority Critical patent/DE1845794U/de
Publication of DE1845794U publication Critical patent/DE1845794U/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04CELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
    • G04C5/00Electric or magnetic means for converting oscillatory to rotary motion in time-pieces, i.e. electric or magnetic escapements
    • G04C5/005Magnetic or electromagnetic means

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Hard Magnetic Materials (AREA)

Description

  • Magnetische Hemmung.
  • Die Neuerung betrifft eine magnetische Hemmung mit einem Schwinger aus einer Schwingfeder und einem Magneten, der aus mindestens zwei wenigstens teilweise kongruenten, gestanzten Lamellen aus schwer bearbeitbarem Blech hergestellt ist und der an einem Ende mit der Schwingfeder und am anderen Ende mit einem brückenförmigen Durchlaufsicherungsglied verbunden ist. Es ist eine derartige magnetische Hemmung bekannt, bei der an einem Ende in gestanzten Ausschnitten
    ein brückenförmigesj, mit Nietlappen versehenes, nicht mag-
    netisches Durchlaufsicherungsglied und am anderen Ende die Schwingfeder angenietet ist. Hierbei kann es vorkommen daß die Lamellen zwischen den beiden Halterungen nicht glatt aneinanc. erliegen, sondern etwas auseinanderklaffen. Dies kann in dem schwingfähigen Gebilde eine Unsymmetrie hervorrufen, durch die dessen Eigenschwingungszahl und die Schwingungsamplitude beeinflußt werden. Dieser Nachteil kann auch nicht durch eine besondere Behandlung der Schwingfeder behoben werden. Ein solcher Schwinger ist deshalb häufig nicht mehr brauchbar.
  • Neuerungsgemäß werden die den Magneten bildenden einzelnen Lamellen außer durch die Schwingfeder und Durchlaufsicherungsglied mit ihnen verbindenden Mittel durch einen Metallkitt untereinander verbunden. Der Magnet kann auch beispielsweise aus nur einer durchgehenden Lamelle bestehen, an deren Polen zusätzliche Lamellenstücke befestigt sind. Vorzugsweise werden die zusätzlichen Lamellenstücke zu beiden Seiten der Pole der durchgehenden Lamelle angeordnet. Hierdurch wird mit großer Sicherheit eine Veränderung der Symmetrie des Magneten durch die Befestigung der Schwingfeder und des Durchlaufsicherungsgliedes verhindert.
  • An Hand der Zeichnung ist die Neuerung näher erläutert.
    Es zeigen :
    Fig. 1 und 2 einen aus zwei durchgehenden Lamellen
    bestehenden Magneten in Seitenansicht und
    Draufsicht, Fig. 3 und 4 in der gleichen Darstellungsweise einen aus nur einer durchgehenden Lamelle bestehenden Magneten, an dessen Polen zusätzliche Lamellenstücke angesetzt sind, Fig. 5 und 6 in einer Draufsicht und einer Ansicht von vorn einen Magneten entsprechend Fig. 3 und 4, bei dem an den Polen zu beiden Seiten zusätzliche Lamellenstücke angesetzt sind, Fig. 7 und 8 einen Magneten, bei dem das die zusätzlichen Lamellenstücke befestigende Durchlaufsicherungsglied in besonderer Weise ausgebildet ist, und zwar zeigt Fig. 7 eine Draufsicht und Fig. 8 eine Ansicht von vorn, in deren linken Teil der Magnet nach der Linie VIII-VIII der Fig. 7 geschnitten ist.
  • In den Fig. 1 und 2 sind mit 10 und 11 die beiden durchgehenden, den hufeisenförmigen Magneten bildenden Lamellen bezeichnet. Auf die gegeneinander gerichteten Flächen der Lamellen 10 und 11 wird ein hochwertiger Metallkitt aufgebracht, und anschließend werden die Lamellen gegeneinander gepreßt und durch die Nieten 12 mit der Schwingfeder 13 verbunden, während das Durchlaufsicherungsglied 14 mit seinen Nietlappen 15 in den schwalbenschwanzartigen Führungen 16 verstemmt wird. Statt den Metallkitt vor dem Vernieten der Lamellen 10 und 11 aufzubringen, können diese Lamellen auch zunächst zusammengenietet werden und dann in der Mitte zwischen den Nieten mit einem Werkzeug etwas auseinandergebogen, mit Metallkitt bestrichen und sodann wieder zusammengepreßt werden. Das Zusammenpressen der Lamellen 10 und 11 und das Aushärten des Metallkitts kann je nach der verwendeten Kittart in mehr oder weniger kurzer Zeit und auf kaltem Wege oder mittels einer Wärmeeinrichtung erfolgen. Um ein Auseinanbrklaffen mehrerer Lamellen zu vermeiden, kann der Magnet beispielsweise gemäß der Fig. 3 und 4 aus nur einer durchgehenden Lamelle 10 gleicher Stärke wie die Lamelle 10 nach Fig. 1 und 2 bestehen. An den Polen dieser Lamelle 10 sind zusätzliche Lamellenstücke 17 und 18 angesetzt, die die gleiche Stärke wie die durchgehende Lamelle 10 haben. Die Lamellenstücke sind der Form der Pole der durchgehenden Lamelle 10 angepaßt und weisen ebenso wie die durchgehende Lamelle 10 schwalbenschwanzförmige Führungen 16 auf, in die die Nietlappen des Durchlaufsicherungsgliedes 14 eingeführt und vernietet werden. Die zusätzlichen Lawellenstücke 18 und 17 werden außerdem mit der durchgehenden Lamelle durch Metallkitt verbunden. Es hat sich gezeigt, daß durch derartige Magnete zumindest die gleiche hohe konstante magnetische Kraft erzielt wird, wie mit einem aus zwei durchgehenden Lamellen bestehenden Magneten nach den Fig. 1 und 2.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 5 und 6 sind beiderseits der Pole der durchgehenden Lamelle 10 zusätzliche Lamellenstücke 17, 18 und 19, 20 angesetzt, um noch eine etwas größere magnetische Kraft zu erzielen. Die zusätzlichen Lamellenstücke 17, 18, 19, 20 werden auch in diesem Falle mit der durchgehenden Lamelle 10 verkittet und durch Vernieten mit dem Durchlaufscherungsglied 14 verbunden. Das Durchlaufsicherungsglied 14 weist in diesem Falle lediglich etwas längere Nietlappen 21 auf.
  • Bei der Ausführung nach den Fig. 7 und 8 wird durch eine besondere Formgebung des Durchlaufsicherungsgliedes 22 ein besonders gutes Anliegen der zusätzlichen Lamellenstücke 23 und 24 an der durchgehenden Lamelle 25 erreicht. Das Durchlaufsicherungsglied 22 ist an seinem mit den Magnetpolen verbundenen Enden gegenüber dem Mittelteil abgewinkelt. In den Polen der durchgehenden Lamelle 25 und den zusätzlichen Lamellenstücken 23 und 24 sind ovale Löcher 26 eingestanzt, in die die Nietansätze 27 des Durchlaufsicherungsgliedes hineingesteckt und mit den Lamellen verstemmt werden. Das Durchlaufsicherungsglied liegt auf diese Weise auf einer langen Strecke an der Lamelb 10 bzw. an den Lamelbnstücken 23 und 24 an, wodurch ein festes Anliegen dieser Lamellenteile bewirkt
    wird. Gleichzeitig wird hierdurch aber auch ein besserer
    Halt des Durchlaufsicherungsgliedes bewirkt, das nach
    dem Annieten zwangsläufig seine richtige Lage einnimmt,
    so daß Nacharbeiten vermieden werden. Natürlich kann
    einentsprechend abgewinkeltes Durchlaufsicherungsglied
    auch an den aus zwei oder mehreren durchgehenden Lamellen bestehenden Magneten nach den Fig. 1 und 2 verwendet werden.

Claims (5)

  1. Schutzansprüche 1. Magnetische Hemmung mit einem Schwinger aus einer Schwingfeder und einem Magneten, der aus mindestens zwei wenigstens teilweise kongruenten gestanzten Lamellen aus schwer bearbeitbarem Blech hergestellt ist und der an einem Ende mit der Schwingfeder und am anderen Ende mit einem brückenförmigen Durchlaufsicherungsglied verbanden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die den Magneten bildenden einzelnen Lamellen außer durch die Schwingfeder und Durchlaufsicherungsglied mit ihnen verbindenden Mittel durch einen Metallkitt untereinander verbunden sind.
  2. 2. Magnetische Hemmung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnet nur aus einer durchgehenden Lamelle besteht, an deren Polen zusätzliche Lamellenstücke angesetzt sind.
  3. 3. Magnetische Hemmung nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzlichen Lamellenstücke zu beiden Seiten der Pole der durchgehenden Lamelle angeordnet sind.
  4. 4. Magnetische Hemmung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Durchlaufsicherungsglied an seinen mit den Magnetpolen verbundenen Enden gegenüber dem Mittelteil in Richtung auf die Längsachse des Schwingers abgewinkelt ist.
  5. 5. Magnetische Hemmung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnet an seinen Polen entsprechend den Enden des Durchlaufsicherungsgliedes verlaufende Langlöcher für dessen Befestigung aufweist.
DE1959J0008120 1959-10-01 1959-10-01 Magnetische hemmung. Expired DE1845794U (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1959J0008120 DE1845794U (de) 1959-10-01 1959-10-01 Magnetische hemmung.

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1959J0008120 DE1845794U (de) 1959-10-01 1959-10-01 Magnetische hemmung.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1845794U true DE1845794U (de) 1962-01-25

Family

ID=33004417

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1959J0008120 Expired DE1845794U (de) 1959-10-01 1959-10-01 Magnetische hemmung.

Country Status (1)

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DE (1) DE1845794U (de)

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