DE1845794U - Magnetische hemmung. - Google Patents
Magnetische hemmung.Info
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- DE1845794U DE1845794U DE1959J0008120 DEJ0008120U DE1845794U DE 1845794 U DE1845794 U DE 1845794U DE 1959J0008120 DE1959J0008120 DE 1959J0008120 DE J0008120 U DEJ0008120 U DE J0008120U DE 1845794 U DE1845794 U DE 1845794U
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- G—PHYSICS
- G04—HOROLOGY
- G04C—ELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
- G04C5/00—Electric or magnetic means for converting oscillatory to rotary motion in time-pieces, i.e. electric or magnetic escapements
- G04C5/005—Magnetic or electromagnetic means
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Description
- Magnetische Hemmung.
- Die Neuerung betrifft eine magnetische Hemmung mit einem Schwinger aus einer Schwingfeder und einem Magneten, der aus mindestens zwei wenigstens teilweise kongruenten, gestanzten Lamellen aus schwer bearbeitbarem Blech hergestellt ist und der an einem Ende mit der Schwingfeder und am anderen Ende mit einem brückenförmigen Durchlaufsicherungsglied verbunden ist. Es ist eine derartige magnetische Hemmung bekannt, bei der an einem Ende in gestanzten Ausschnitten
ein brückenförmigesj, mit Nietlappen versehenes, nicht mag- - Neuerungsgemäß werden die den Magneten bildenden einzelnen Lamellen außer durch die Schwingfeder und Durchlaufsicherungsglied mit ihnen verbindenden Mittel durch einen Metallkitt untereinander verbunden. Der Magnet kann auch beispielsweise aus nur einer durchgehenden Lamelle bestehen, an deren Polen zusätzliche Lamellenstücke befestigt sind. Vorzugsweise werden die zusätzlichen Lamellenstücke zu beiden Seiten der Pole der durchgehenden Lamelle angeordnet. Hierdurch wird mit großer Sicherheit eine Veränderung der Symmetrie des Magneten durch die Befestigung der Schwingfeder und des Durchlaufsicherungsgliedes verhindert.
- An Hand der Zeichnung ist die Neuerung näher erläutert.
Es zeigen : Fig. 1 und 2 einen aus zwei durchgehenden Lamellen bestehenden Magneten in Seitenansicht und - In den Fig. 1 und 2 sind mit 10 und 11 die beiden durchgehenden, den hufeisenförmigen Magneten bildenden Lamellen bezeichnet. Auf die gegeneinander gerichteten Flächen der Lamellen 10 und 11 wird ein hochwertiger Metallkitt aufgebracht, und anschließend werden die Lamellen gegeneinander gepreßt und durch die Nieten 12 mit der Schwingfeder 13 verbunden, während das Durchlaufsicherungsglied 14 mit seinen Nietlappen 15 in den schwalbenschwanzartigen Führungen 16 verstemmt wird. Statt den Metallkitt vor dem Vernieten der Lamellen 10 und 11 aufzubringen, können diese Lamellen auch zunächst zusammengenietet werden und dann in der Mitte zwischen den Nieten mit einem Werkzeug etwas auseinandergebogen, mit Metallkitt bestrichen und sodann wieder zusammengepreßt werden. Das Zusammenpressen der Lamellen 10 und 11 und das Aushärten des Metallkitts kann je nach der verwendeten Kittart in mehr oder weniger kurzer Zeit und auf kaltem Wege oder mittels einer Wärmeeinrichtung erfolgen. Um ein Auseinanbrklaffen mehrerer Lamellen zu vermeiden, kann der Magnet beispielsweise gemäß der Fig. 3 und 4 aus nur einer durchgehenden Lamelle 10 gleicher Stärke wie die Lamelle 10 nach Fig. 1 und 2 bestehen. An den Polen dieser Lamelle 10 sind zusätzliche Lamellenstücke 17 und 18 angesetzt, die die gleiche Stärke wie die durchgehende Lamelle 10 haben. Die Lamellenstücke sind der Form der Pole der durchgehenden Lamelle 10 angepaßt und weisen ebenso wie die durchgehende Lamelle 10 schwalbenschwanzförmige Führungen 16 auf, in die die Nietlappen des Durchlaufsicherungsgliedes 14 eingeführt und vernietet werden. Die zusätzlichen Lawellenstücke 18 und 17 werden außerdem mit der durchgehenden Lamelle durch Metallkitt verbunden. Es hat sich gezeigt, daß durch derartige Magnete zumindest die gleiche hohe konstante magnetische Kraft erzielt wird, wie mit einem aus zwei durchgehenden Lamellen bestehenden Magneten nach den Fig. 1 und 2.
- Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 5 und 6 sind beiderseits der Pole der durchgehenden Lamelle 10 zusätzliche Lamellenstücke 17, 18 und 19, 20 angesetzt, um noch eine etwas größere magnetische Kraft zu erzielen. Die zusätzlichen Lamellenstücke 17, 18, 19, 20 werden auch in diesem Falle mit der durchgehenden Lamelle 10 verkittet und durch Vernieten mit dem Durchlaufscherungsglied 14 verbunden. Das Durchlaufsicherungsglied 14 weist in diesem Falle lediglich etwas längere Nietlappen 21 auf.
- Bei der Ausführung nach den Fig. 7 und 8 wird durch eine besondere Formgebung des Durchlaufsicherungsgliedes 22 ein besonders gutes Anliegen der zusätzlichen Lamellenstücke 23 und 24 an der durchgehenden Lamelle 25 erreicht. Das Durchlaufsicherungsglied 22 ist an seinem mit den Magnetpolen verbundenen Enden gegenüber dem Mittelteil abgewinkelt. In den Polen der durchgehenden Lamelle 25 und den zusätzlichen Lamellenstücken 23 und 24 sind ovale Löcher 26 eingestanzt, in die die Nietansätze 27 des Durchlaufsicherungsgliedes hineingesteckt und mit den Lamellen verstemmt werden. Das Durchlaufsicherungsglied liegt auf diese Weise auf einer langen Strecke an der Lamelb 10 bzw. an den Lamelbnstücken 23 und 24 an, wodurch ein festes Anliegen dieser Lamellenteile bewirkt
wird. Gleichzeitig wird hierdurch aber auch ein besserer Halt des Durchlaufsicherungsgliedes bewirkt, das nach dem Annieten zwangsläufig seine richtige Lage einnimmt, so daß Nacharbeiten vermieden werden. Natürlich kann einentsprechend abgewinkeltes Durchlaufsicherungsglied
Claims (5)
- Schutzansprüche 1. Magnetische Hemmung mit einem Schwinger aus einer Schwingfeder und einem Magneten, der aus mindestens zwei wenigstens teilweise kongruenten gestanzten Lamellen aus schwer bearbeitbarem Blech hergestellt ist und der an einem Ende mit der Schwingfeder und am anderen Ende mit einem brückenförmigen Durchlaufsicherungsglied verbanden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die den Magneten bildenden einzelnen Lamellen außer durch die Schwingfeder und Durchlaufsicherungsglied mit ihnen verbindenden Mittel durch einen Metallkitt untereinander verbunden sind.
- 2. Magnetische Hemmung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnet nur aus einer durchgehenden Lamelle besteht, an deren Polen zusätzliche Lamellenstücke angesetzt sind.
- 3. Magnetische Hemmung nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzlichen Lamellenstücke zu beiden Seiten der Pole der durchgehenden Lamelle angeordnet sind.
- 4. Magnetische Hemmung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Durchlaufsicherungsglied an seinen mit den Magnetpolen verbundenen Enden gegenüber dem Mittelteil in Richtung auf die Längsachse des Schwingers abgewinkelt ist.
- 5. Magnetische Hemmung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnet an seinen Polen entsprechend den Enden des Durchlaufsicherungsgliedes verlaufende Langlöcher für dessen Befestigung aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1959J0008120 DE1845794U (de) | 1959-10-01 | 1959-10-01 | Magnetische hemmung. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1959J0008120 DE1845794U (de) | 1959-10-01 | 1959-10-01 | Magnetische hemmung. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1845794U true DE1845794U (de) | 1962-01-25 |
Family
ID=33004417
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1959J0008120 Expired DE1845794U (de) | 1959-10-01 | 1959-10-01 | Magnetische hemmung. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1845794U (de) |
-
1959
- 1959-10-01 DE DE1959J0008120 patent/DE1845794U/de not_active Expired
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