DE1845629U - Heuwerbungsmaschine. - Google Patents

Description

>EUTSCHES PATENTAMT · ^l^ ^^ν! j β,

Neu· F»rniprechnumm»r Fernschreiber 05-23534 . *s ■■

^{M 94} " - Aklenzeicherf?

Herrn Patentanwalt ^{Π lhr Zeicheni}

Dipl.-Ing. H. Zoepke

8 München 5

BesdhBialj

In dor Göbrauchsmißterlöschungssache

dor Firma Fella-iVerke GmbH·,
!•'Quellt bei ülürnberg,

-vertreten durch Patentanwalt
Dipl.-Ing· H. Soepke,
Lüncnen 5» iärnarcLtstr· 11-

AntraKstellerin,

gegen

die !•'a.C· van d©r I»ely N«V«
«uaasland

und Ge-

-vertreten durch Patentanv/älte brauchsmusterlnhaberin^

Dipl.-Ing. A. Boshart,
5.'.V. Jackisch,
ί-ίϊ, Birkenwaldstr· 213 2 -

Feststellung der Hichtschutzfählgkeit des Gebrauchsmusters 1 345 629 hat die Gebrauehsmusterabteilung X des Deutschen Patentamts in der Sitzung vom 9· August 1967 unter Bitwirkung des

Die Obersendung geschieht zum Zwecke der Zutlellung

BSt.-Urk.

ei Empf.-Bek.:

iederlegung im Abholfadt des Empfängers

zl. Gm. Lö. 24 (bish. 30)

—2—

.η>,ά. des OHR α Bd pi,-Ia^* V.'aller- vsd das- O,ui» Di^l,-Ingo Hofmann ~u-~b. HÜ?iäl;tCh^x- fexiian&lung boschlosssn?'. · ■

Κ·,-? wird festgestellt ϊ daß das ar& 16» Mai 1959 ait &ur nieder .andls-:-as·=»; .!'zdoritäv Tora 'S?« kai 195S angsmsldete_s am 25« .-' i9S2 eingetragene \xnd asu 16* kai 196H v/eK®a. Ablauf der ü

f-5 629"aus? unter

.ogv-.iig folgender 2 ^elmtr/insprli^lies die a& die Stelle der bis-■ri:^;^sii 6 Mota-tisaiisprüclie i"x^Teten._? su Hecht bosfcan- en hats

■\* G-s.:-ä'& sim iseifclicüen ¥»rs®t:T,an- auf dem Boden liegenden, Ü< g"üt"ss r/dt sinem Gestells bestellend aus einem quer sur Ar-» bsii:srichtmis-dos;.'.el'oes. gericliteten 'iorizonfccileti Hahmenbnl~ kens de:e mit; mehrerei?.■ ifiich, ?on diesem, auf die Arbeitsrich-tung des Gerätes besogan, nach hinbon erstreckenden Teilen Te^c-S¹ISn istj die rait ©inem nach tuiten gerichteten Lager vers®r-«3fl sind _s in denen an ihre® Umfang mit Zinken versehene in B?-:-v;ig au.t d;l® Arbeitsricht.γ-λγ? des ü-erätes au dieser gestaffelt aii,23o..'dncite Hechkörper ^ela:;esr.t sind₉ deren Arbeitsfläche Ik. Setrieb in Bezug anf die Arbeitsric'iuung. nach vorn ge» iie.^.jt ist, d-ie von ei&SE. Schlepper od.dgl. s'wangläufis ange-■ t:c4isb?5G. iHi.d durch höheii^erstollbare Lauiräder auf dem Boden abgsstiitKf aii'ids wobei die sic-h von.-dem "Hahmenbalicen nach ϋΔ-ζΛ^η ersätx-o^ksnden !Teile des G-estelles an der vom Boden abys^ehrten Limits der .Uochkörper ar^;eoruaou sind, dadurch .geke.-"?,asieicliE€-}t^ claß der Hahßienbalken (140) und die sich von diesera nach hinten erstreckeadi-m. Seile (142_t 1-4J). starr miteinar.di-:;^j "/erbundfep, sind und diö Lauf räder .(150» ^ 5'0 ifr an sich ■bekannter weise unter -den ßechkörpercn (146/147) angeordnet sind.

o 'ls".;-y.t nach Aji^v^ueb 1_f dadurch gekenav;oichnet, d?iii ^eäaa Lftiifrad (*'i50,'i^;>i) übe:«? J^ ein in einer vertikalen j4b.,ns -Uelew.i:x);i:eallelogr£i-.aii (169s170) mit einen die Lager

<·!η·ο_?149> dsr Hedikcrper· (146/147) durchsetzenden, _nv£ der ■Jn-cert3eite der Hechltörper angeordneten. Arm (W) höhen»

den ist."

Γ,ϊίΛ übrigen wird der Faststeümngsantrag surückgev/ieseru

Vera den Kosten, des Verfahrens werden die amtliche.» "jeder Partei •ζην Half te auferlegt „ die außeranrö liehen gegeneinander · aufgehobene

"Oc-S aia 16o kai 1959 angemeldete v,u& am 25« "Januar 1962 einige .^;;;--F-S@ae Gebrauchsmuster 1 845 S29 betrifft oius Hsuwerbüngs-

Der Schilt;sanspnich 1 lautet 5

hine mit einem CTeste3.1 und mindestens- eiriif, ac. diesem befestigban.,,. mit Zinken versehenen HsohenlcÖA'psr. dessen Arbeitsfläche im Betrieb in Bezug }ra£ die Fähr-criehtuny nach vorn g-ί-neigfc ist und der von einem .Schlepper ododglo zviani>-läu'fig angotrlßb'en.· wird» dadux'ch geicennjseichnofc, daß .da.s Gsstell (140) an der vom Botiea abgekehrten Seite der ßechenicöj^pei' (146,1^·?) "Hs^t und an ihm naet nntsr. ,geeichtebe .Lagern (ΐ^·νβ_$ 149) Xm? die Eeohej>.körper . (146, 147) angeordnet t-j.n.a_? die in siuer -Wbe^e quei¹ >rur. Pahrtrichtung (⁵Zl) liö^ea, v:n.ä daß .yn.terha.lb. vo-n H«--

sind 5 di'.^:i gjeyen'-jfesx* dem 'Geatell zwecks H!5hsneinste.1· lu».g ferach

.g

Hagen der sich a:aschl:le ..«enden üntes?aa.sprü-o.Ti.e 2 bis 6 wird au;? die

Terv.deο

JDi e Airbragstellerln beantragt_? nachdem die Schutz-dauer des Streit

bereits abgelaufen ist, festzustellen, ·

daß die bisherigen ochutzansprüch© 1,2 und 4 von Anfang an nicht au Hecht; bustanden haben und die .Kosten des Verfahr-ens der Antr.agsgegnerixi aufzuerlegen.

Sv.r Begründung ihres Antrages macht öle geltend!

Ζνή sphea dem Oberbegriff des bisherigen iich.u-fcEanspruc-b.es 1 und. ■ cU^s-sn Kennzeichen bestünde insofera ein »viderSpruch, als beim '"■eg'saBtana des Soliutii3ansprueh.es 1, wenn dieser nur mit einem. Bech--* ko.;„'pes? "i-e3?sehen ist, die nach unten, gerichteten Lager für die He-.-.fo&örpsr nicht in einer JSbene 'quer aur -fahrtrichtung¹ liegen ?;T.Önnten_f, weil bei. einer mit nur einem Hechkörper äußrer Us tot en Hev-.wiärbungSTaauchine der in feage stehenden Art nur ein nach un·™ ■t'.-;n gerichtetes Lager vorgosehen ist xind.wßü Άητ mehrere_f mindestens- aber sswei derartige Lager in einer, Jibane liefen können»

"!.„■. übrigen, seien Heuv/erbun^smaschlnen mit einem Gestell und einem

an diesem befestigten» mit Zinken versehenen techkörper,dessen ArbeifjsxXHche -im Betrieb in B-esug auf die Fahrtrichtung nach Tora gensigii. ist-, der von einem Schlepper zwangl-Uufig angetriejfc wird und bei dv^nsn das Gestell ■ an der vom Boden ε bgefeehr-■;;βΛ Hei'ss des ßvgchkörpers liegt, wobei an dem Gestell ein nach ur.-;tT-\ gerichtetes. .Lager für den Hechlsörper und unterha3.b des R?^;:.h.kör'p';rs ein Laufrad angeordnet ist» durch die schweizeriüche. P»;i-o:,C6thrift 52? 994 und di® deutsche >?atentschrift 945 197 kauαυ.

ji oder Ijanlmanohinen mit allen wesentlichen j'Atrv;« !;<&.! 33.Ϊ des Gattungsbegriffs dua bisheri'jerji bchutx-anspx'uches rrv·. ;_Wt:^;- i"l«chkö-3?p-srn_t. b_vei a'uien das G-estell an der vom Boden ab- -'c:]■■:;;:ϊιτν&ϊΐ Seite der fiech.kcrp»3? lie^b und· an dem nach unten ge-■ .αΐ.-ete Lager' für die Eöcruvö'rper angeorcinot sind_t die in einer

üb ens quer zu.r !Fahrtrichtung liegen und die. mit Lauf rädei'n ver sehen, sind, gehörtest durch die britische Patentschrift 216 ρψΐ- '-!K-A. οχθ französische Patentschrift i 109 .215 bereits aura Stand

M.i, .Anordnung eines Laufrades unterhalb eines ILchkörpers eier in

durch ^K

Aage stehenden Art gehöre außerdem/die am 15» December 1957 l'-^äntgsmachbeB. Uirberlager, des späteren österreichischen Patentes "■'°8 ^?i?3Q sum Stand der 'ie.cj.nik« ■

ItaYoi:, abgesehen könnten bsira G-egenstand des bishorisen ^ anspruclies 1 des utreitgebrauchstausters die Xiaufr-ujer gegenüber dem ü-estel! nicht verschwenkt,'sondern durch eine Parallelogramm koiistri-ktioii. 166,167 nur in Höhenrichtung verstellt werden* .UI iAnßnamß'3 sei aber bat /lev Voi'riOhtung nach der" ösfcerreichi.-sehen. Patentöcliriit 198 559_f du'eoli die der Gegenstand des Ixisherigen bchutzanspruches 4 unmittelbar getroffen sei-_f bereits bekanntο

Per b:_s.8l";e:?.igo unklare Schiitssansprucb. 2 müßte mit dem_?.was in der·, ursprünglichen Unterlagen- offenbart· worden ist* in übereinst iinrrmng gebracht werden₀

Ferner seieil die der Eintragung'des.Stroitgetraueksmusters _su„ g.rui.id'SJ.iiig^nd.en Unterlagen u.a, durch die Änderung der irr sprungl:-."iiian B'3<'3ich.uuag des Gegenstandes des Streit.jebrauchsmusters ^i!V.:»rr'.vChtuns zum .seitlichen Verscstzea auf dem fioden liegenden .^Ti.\tegv;t!2_S« ljx "üeuwerbmigsinaschiiie". in unzulässiger Weise si·-. weitert worden und die dio u.rsprüiiglichen Unterlagen des Streitgeurauciisivraotars erweiternden Merkmale_y insbesondere, die üregejatitäi'i.d'= ..'la:- bisherigen ßcli^tsansprüche. 1 _?2 uad 4_t seien offenkundig vorbosmitst worden,beTor am 9· .^ovenber 1961- die iSintr

ters a·it den am -'-^O₀ j^ovsraber 1961 ein^e·-

■ ■·p.u,Qe3en/uiiterleben beantragt worden s₍pi» ■

Iv -: Antra^sgegnerin hat dem in einen Feststellun.jöanbrng ui ".'■.,•xöltsn Löschun^santrag v/idersxjrochen und gebeten*

■ϊ,'ϊλ Γ:.:··,-;;;-iQ'Xl
""υ ·:^:.ν»{ V^v.)rb;:'Ä.a.^;i.in d

^s:' a^r

O?.- eiern Prliirxtiäo^ta^ den S-UreiijfsebrHucUi?

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den o

folgt

SiadivUei^B erfolgt

I-.·:".·;,* ll^gendea

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sei

«l!;i«'".gen seien .aiur öinnelne Kcrku-alc ■ lageD at>f-;bx3'r».ustiers- Tür sich bükaunti» agsii^llrfria "ber.tf.jli.e¹.?, der roa ihs: bu- ul^herlgen Bdau^srxiispruch. 1 seien nxi~

vom 16

^t 19^5 uuä -den. l'iWiBCiionböecb.oiö. το-ι ι

4aO

P«:c auf §§ 1 Absatz XX, ? Absatz I Gb'mG gestützte Feststellung-■ airbag *;3"; nur sum Ofeil begründete,Das 'Vorliegen des erforderlichen :L"^;K';htliehen Interesses konnte schon mit Rücksicht, auf' den anhängige?;, VerXetaungjsrechtsstrei-t angenommen werden. ■

Der Beirut z-anspruch Ί konnte in.der bisherigen B'assung keinen ßer/tjAsbestaad haben,, weil er gegenüber,dem.sich aus der SBZ~ Pateats^^^O-ilSJ^S- ^erS^ebenden Stand der Sochnik nicht hinreichend abgegrenzt istο

m.e SBS-Patentschrift I3 798 seigt nämlich nicht ausschließlich, wie die Antragsgegnerin behauptet_? .ein Gerät sum Bearbeiten von fe'ünlanä_? soncern ein u_oa_o auch sum Zetten, d„h» für die Heu«· w-i.?bung_?, verwendbares Mehrswsckgerät für die Landwirtschaft rai'i; siaera Gestell „ mehreren an diesem befestigten * mit Zinken versahenen ßechkörpern» deren Arbeitsfläche im Betrieb in Be- ?*->'<>$ ~·ιχ£ ü±e Fahrtrichtung nach vorn geneigt ist κ und die vpn eraeia Schlepper sr.vangläufig angetrieben v*erden₉ bei dem ferner das aus einer an der Anhängeschiene eines Schleppers befestig« -. ton Schiene 1 und mehreren Rahmen 5,5",5'' .bestehende Gestell as "der vom Boden,abgekehrten Seite der ß^chkörper liegt und bei asm an dem Gestell_t und zwar an dessen Rahmen 3-»5^r _s3^gt nach un~ •^;-.ft gerichtete Lager für die Rechkörper angeordnet sind, die L.ner· aus? fahrtrichtung liegen und bei dem den Rechkörpern- verechwenkbar© und h'ihenverstellbare Laufräder zugeordnet sind«'

-Mese Merkmale gehören daher in den Oberbegriff des neuen. Schute

a:o,spruchtj s 1, ■ . "'-"...

A';.Ss,?deia laußt.e auch die gestaffelte Anordmmg der R^chkörper au~ -s*-üi.ndÄr-büwe in Bezug auf das-Gestell, des Gegenstandes des ' "·■ ■■; .K'.tgebrauchsmusters in den Oberbegriff.· des neuen Öchutzan-

sprach?! β 1 aiifgwioKirrien werden₀ ■ ,'

Vvwil der .Segens band des Btreibgebrauchsraiisters bei der Drehung alia.? Pcehkörper gleichseitig im oder entgegengesetzt dem Uhr- veitzor^jm mxv firnktiOBSfälaig is!;, wenn die Arbeitsflächen der .Kschkörpör zueinander gestaffelt; angeordnet.sind, d.h.« seitlich :ί·υeinander versetzt In aueinandsi* parallelen, hintereinander liegenden Jiibehsn liefen _s" weil "andernfalls s.ich die R_echkörper IaIo^-KS drehen können, wenn der seitliche Abstand ihrer Drehachsen IrJeirae.?. ist al» der Durchmesser der kreisförmigen Arbeitsfläche der Hechkörpere .

würden aber die Hechkörper aia Gaötell "des tiegensbanc.es des Streitgebrauchsmu-öte-rs in einem seitlichen Abstand voneinander angebracht werden,' der größer .ist als der Durchmesser der Arbeibsflächs der Rechkörper„ dann würden beim Wenden wesentliche 'feilt; •~l93 aui dem Boden breitgestreuten He ties .oder Gras as von den laolikörepern nicht seitlich Tersetat odex· bei-i Rechen das Er&ise·» grat nicht einwandfrei von slBiem liechkörper sum anderen ge langen ₀

scr,-idfv; 198 559^ die achweijaerlsuh« Patentschrift"" 327 994 und

uh« Pat 39^ erk

κ; s in .Fachkreisen allgemein bekannt^iiad wie u.su die Pc-i; ent schrift enJg^jSZ? und 9^-5 197* die österreichische Patent

die britische Patentschrift 216 39^ erkennen lassen, ist die Arb«itsflache der Rechkörper von Kreiselheuern bei der Arbeit, besui-i die Fahrtrichtung des iireIseXhe.ue.rs_s nach vorn mit en g ivtßerdem sind die die Arb^its- bzv/· Rechwerkzouge de»

nach der iaowjetsonen^-Patentschrift 1.5 798 tra-

;ί·:;,Αοβη Rahmen■ 5,3' *5' ' mit höhenverstellbar^n Laufradern ver S9i;.m, so daß beim Äinoata. des Mehx'zwfeck^erätes nach der öBZr

ls Z

liiv; 13 79Ö als Zetter die Arbeitsfläche der Rechkorper 'riivcli das Höherstellen der Lauf .räder 2*. bezogen auf die Fahrt- -htung des Mehrzweckgerätes, nach vorn unteii geneigt ist.

Be:? Gegenstand des Ötreiiigebrauchsmusters ist, weitgehend angeglichen an dessen ursprünglich© Benennung, als.'"Gerat sum. seit*' liehen "Versetzen auf dem Boden liegenden Ernte gut es" beseichnct wooden, weil mit dem ^egenntand des ^treitgebriuchorausteru auf at?tt'. Boden liegendes .Erntegut durch Umlegen desselben, ua etwa

130' nur seitlich versetzt' '.vird, nicht aber, wie beispielsweise beim »«'enden mit Trommelwender^ Gah-lwencern xmä. Kreiselwendern, ohne seitliche Versetzung* auf die -Fahrtrichtung; des ,venders be« so ge:n nach hint se. b.ochgeworfen v.nd hierbei gelüftet v/irdo .

Das „Vort "Vorrichtung" ■ dsr larsprüngiichen BezeiQbjaung des Gegenstandes des Streitgebr-uchsausters ist- durch "Gerat" ersefcst v/orden« weil nach § Ί/durch dieses "Arbeitagerätschaften¹⁵ und "Gebrasjchsraustergegenstärnje" geschütat werden sollen ο

Bas /kennzeichen des neuen Sohntaaiispruches 1 ist auf die in den Anmelaimgsun".,erlagen offenbarte Ausbildung des Gestelles d«s Gegenstandes des Streitgcbrauchsiirusters und ^die Anordnung dc^r räder umter den Bechkörpern" gerichtet und so abgefaßt v/orden_? aoe ü^genstand des neiuen Schuteaitepxnachis 1 mit der in der ¹^eI s.u:ig imd der Beschreibung des Streitgebrauchsmusters offenbarten Rauraform übereinstimmt ο

Die Anordnung der X<aufrädsr unter den E_eo.hkörpern des Ge des des Streityebrauchsmnstere ist im AWntiseichen des neuen

auf Grimd des sich aas der dent cc ¹I en P

chs.i auf Grimd des sich aas der dent cc ¹I en Patei?>~ üchrirt 9^y+5 19¹A der Ost erreich! sehen. PatcWbschrifi: 19Π 559 und der schweizerischen. Patentschy.'i.f1; 32? 99^· ergebexiden Standes dar ffechnik als'an sich bekannt bezeichnet worden.'

.D'arcb. die JSeufisaung des ^chutsans^ruchs 1 ist auch der Wider spruch zwischen dem Obei^oe^rirf vuid dem XenrxKeiche« des bishu ?\ngzi.. üclnitÄatispruchs 1 beseitigt worCen» "

j.-a die in bishörigen ochut&ansprucn 2 enthaltene " Angabe, daß

die Itaufx-ader "?nlbt©ls Bch^enkarma" befesti.vt sind, unklar ist ■und &&Ά Ιϊα den Annieldungsunftsrlaisen des ücreitgebrauclisrausters o/fsnba-pte^· technischen ttachTerhalt nic-h4* mit der erforderlichen ii.ny.deutj.gkeit und Ausführlichkeit wiedergibt, mußte der ochutzauspruch 2 durch, die in. der i&vbscheidungsformel angegebene Jiii&sang präzisiert werden.

.U-A¹ bisherige Schutsanspruch Λ ist auf Grund der gejinöerten Fas~ s»i'-,2 des bisherigen, üchutzanspmqb-s 1 hinfällig. ■

Uer vo:o -ier Aritrcagstelleriii yerbretonen Ansicht, daß die der ü&ntA'agimg des Btreitgebrauehsmusters !zusrundeli©SQnden Unterlagen, gegenüber den ursprünglich eingerüichten Unterlagen in un- '/■ -.'lässiger weise erweitert worden seien, kann nicht gefolgt werden,, ^«?::-λ alle das Stxeitgebrauclisraxistex' angeblich erweiternden kerk~ ■:.·.*",.ζ i». den ursprünglichen Unterlagen ausreichend offenbart worden sincL ■'■-■·'

Pa die von der Antragstellerin behauptete offenkundige Vorbe- »lutsung einer den üegenstäaden der biühorigen ^chutzanspruche 1,2 TiTj.d *>.· entaprechonden Heuwerbungsmaschine nach dem Prixitäts-tag; des Streitgebrauchsrnusbers stattvjefuncien hat, erübrigte es £ieb,_s oxeiisr

His österreichische Patentschrift 198 55.9, steht dem ü brauchsaiuster als öffentliche Druckschrift im Binne der §S 2 PaI-G-. § 1 GbTiUi- entgegen, weil die Auslegung der dieser Patent- ^;- varift ^agrundeliegencien Unterlagen am 15· Beaeuiber 195? im österreichischem. Patentblatt γβν'όϊ£. ent licht worden ist, wie eine von der Anträgst©11erin vorgelegte Ablichtung der Seite 484 des österreichischen Patentblattes .Kr. 12 vom 15« !"!©ssembor 1957 er«- kennen läßt, und weil diese Unterlagen seit dem 15· December 1957»; ο·:-, im übrigen als Datum füre den Bafginn der Patentdauer'des ostcroreichisobea Patentes 198 559 auf' dessen Patentschrift

,'■

druckt? :',st_f einem unbeschränkten Kreis Ton Personen zugänglich ware (vgl β Blatt 1957' Seiten. 21' f ±\ und B. Pat .Ger. iänt sch, Bd ο 4,

aeitt hat die Antragstellerin ein Schreiben des Patentanwalts .'Oipl_e~Iiig. G₀ Hübscher, lana-Donau, vorgelegt, in dem diesem -eidesstattlich erklärt„ daß die am 15» Desserabcr 1957 be-Vcvaii'g-.'ijaachten und bis 15« April 1958 zur öffentlichen JSinüicht« j nabrae üiisgelegten Unterlagen des österroichischen Patents 198 559 it.*/:· de?? später gedruckten österreichischen Patentschrift 198 "AO^t- iiiid bildgetreu über einst i

3*<r. Anuieagsgegnerin hat ge^en diese Erklärung nichts ein^cwondefc.

UroS-ar- Berücksichtigung- des nachgewiesenen Standes der Technik war dem in einen Fesbstellungsantrag umgewandelten Löschungsantrag dadurch su entsprechen, daß die aus der .bntscheidun.g;s~ formel ersichtlichen Ansprüche 1 und 2 an die stelle der bisöariger-, ^chutfiansprüche 1 bis '6. breten»

In die-3'^:"Td beschränkten Umfang konnte "die .echutsfähiü;keit des ■ I>i;,rej.tgsbrauch3musters unter äleichzoitiiiie-r Berichtigung des tioJraazatiB.ruchs 1 ("auf dem Boden" statt "am Boden"), gemäß §519 IiPQ x'es'ögesteilt werden» . ·'. · .

.Uie -Sosi;enentscheiaung folgt aus § 9 Aber;ta 3. Sa'ta 2 G-braGo unter e;v?: sprühend er Anwendung, des. \j 92 ZPO. Im übrlgan wird auf die anliegende Hechtsmitteibelehrung ver-"

Gebrauchsraiisterabteilung. 1.

Jägermami gea.D:Lpl_e---Xng„ Hof mann " gea« Diplo^Ingc Waller

■ "

.Lö. 25 neu ' ·■'

Ks

Claims (4)

Ansprüche

1. Heuwerbungsmaschine mit einem Gestell und mindestens einem, an diesem befestigten, mit Zinken versehenen Rechenkörper, dessen Arbeitsfläche im Betrieb in bezug auf die Fahrtrichtung nach vorn geneigt ist und der von einem Schlepper oder dergleichen zwangsläufig angetrieben wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell (140) an der vom Boden abgekehrten Seite der Rechenkörper (146, 147) liegt und an ihm nach unten gerichtete lager (148, 149) für die Rechenkörper (146, 147) angeordnet sind, die in einer Ebene quer zur Fahrtrichtung (Vl) liegen, und daß unterhalb von Rechenkörpern (146, 147) Laufräder (150, 151) angeordnet sind, die gegenüber dem Gestell zwecks Höheneinstellung verschwenkbar sind.

2. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufräder (150, 151) mittels Schwenkarme an einem die Lager (148, 149) durchsetzenden Gestellteil (144) befestigt sind.

3. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß dem Laufrad eine Federung zugeordnet ist.

4. Heuwerbungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb jedes Rechenkörpers ein Laufrad liegt.

5« Heuwerbungsmaschine nach, einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Laufrad (150, 151) um eine lotrechte Achse (172) dreh- und einstellbar ist.

Heuwerbungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rechenkörper mit betätigten Zinken versehen sind.

lossung am ar^-,fütssü->n 3ii;^i(o.-:h^r«ii vj-i:at":ajon Ά<. Dia re*\-i!ii'si 3f-')iui«r.-? ί:ί AfcvfaAiiimg ijf nicht gepri>*/-eines rechtlichen Int«reis.es gebühreiitrei αηςαΜίΊεη w*¹^«!. Auf Aiivr«.~ «%<>#·>. hiwvc.ri ·■■··. Fotokopien oder r>> ne<icrtive zm den Oblioiiet· Preisen gaiitäiert. 0«.'i3*hss # tetei