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DE1843187U - Zentrifuge zum trennen der fluessigkeit vom feststoff aus schlaemmen, insbesondere abwasserschlaemmen. - Google Patents

Zentrifuge zum trennen der fluessigkeit vom feststoff aus schlaemmen, insbesondere abwasserschlaemmen.

Info

Publication number
DE1843187U
DE1843187U DEK39563U DEK0039563U DE1843187U DE 1843187 U DE1843187 U DE 1843187U DE K39563 U DEK39563 U DE K39563U DE K0039563 U DEK0039563 U DE K0039563U DE 1843187 U DE1843187 U DE 1843187U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drum
solid
jacket
centrifuge
chamber
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEK39563U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mannesmann Demag Krauss Maffei GmbH
Original Assignee
Krauss Maffei AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Krauss Maffei AG filed Critical Krauss Maffei AG
Priority to DEK39563U priority Critical patent/DE1843187U/de
Publication of DE1843187U publication Critical patent/DE1843187U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B1/00Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles
    • B04B1/20Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles discharging solid particles from the bowl by a conveying screw coaxial with the bowl axis and rotating relatively to the bowl

Landscapes

  • Centrifugal Separators (AREA)

Description

  • Zentrifuge zum Trennen der Flüssigkeit vom Feststoff aus Schlämmen, insbesondere Abwasserschlämmen Die Erfindung bezieht sich auf eine Zentrifuge zum Trennen der Flüssigkeit vom Feststoff aus Schlämmen, insbesondere Abwasserschlämmen, mit einer kegeligen Vollmanteltrommel und einer Schneckenaustragung des Feststoffes aus dem engen Trommelende sowie einem Flüssigkeitsablauf im Bereich deren Stirnwand am weiten Trommelende, das von einer mit dem Trommelmantel verbundenen und die Überlaufflüssigkeit aufnehmenden Vollmantelringkammer konzentrisch umschlossen sowie von dieser axial nach außen überragt ist, in deren überragenden Teil ein feststehendes Schälrohr mit einem Ende eintaucht.
  • Bei der bekannten Zentrifuge dieser Art wird durch die die Vollmanteltrommel umschließende Vollmantelringkammer infolge der durch deren größeren Durchmesser bedingten höheren Zentrifugalwirkung eine Trennung der Überlaufflüssigkeit von dem mitgeführten Feststoffrest erzielte Um den Feststoff aus dieser Ringkammer austragen zu können, muß erst die Flüssigkeit durch ein Schälrohr aus dieser entfernt und hierauf der abgesetzte Feststoff durch ein weiteres Schälrohr ausgetragen werden. Es ist auch schon bekannt, die Vollmantelringkammer durch eine Trennwand zu unterteilen, in der im Bereich des Kammermantels Durchflußöffnungen vorgesehen sind, wobei jedoch der Kammermantel in der Folgekammer als Siebmantel ausgebildet ist. Durch nur ein Schälrohr kann der Feststoff aus dieser Kammer ausgeschält werden, weil die Flüssigkeit durch den Siebmantel abläuft. Durch diese Ausbildung der Zentrifuge muß jedoch der noch feuchte, der Ringkammer entnommende und der von der Austragschnecke augetragene Feststoff um ihn auf Halden ablagern zu können, nachgetrocknet werden, wozu thermische Trockner erforderlich sind, die nicht nur hohe Anschaffungskosten, sondern auch hohe Brennstoffkosten bedingen.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zu Grunde, die Zentrifuge der eingangs bezeichneten Art so weiterzubilden, daß der in der Zentrifuge anfallende Feststoff in dieser bereits so weit entwässert ist, daß eine Nachtrocknung entweder ganz entfallen kann, oder nur in geringem Ausmaß erforderlich ist.
  • Die Lösung dieser Aufgabe besteht gemäß der Erfindung darin, daß das Schälrohr mit dem anderen Ende durch eine in der Trommelstirnwand konzentrisch angeordnete Öffnung in die Vollmanteltrommel ragt.
  • Durch diese Maßnahme wird erreicht, daß der in der Vollmantelringkammer abgesetzte Feststoff durch das Schälrohr in die Vollmanteltrommel zurückgeführt wird, wodurch der dort abgesetzte Feststoff mit dem aus der Vollmantelringkammer stammenden Feststoff vereinigt bzw angereichert wird, worauf beide Feststoffteilmengen durch die Austragschnecke, also nur an einer einzigen Stelle, aus der Vollmanteltrommel in hochkonzentriertem stichfestem Zustand ausgetragen werden. Da der in der Vollmantelringkammer abgetrennten Flüssigkeit der abgesetzte Feststoff durch Überführen in die Vollmanteltrommel ständig entzogen wird, kann sich die in der Vollmantelringkammer enthaltene Flüssigkeit nicht mit Feststoff anreichern, so daß hierdurch ein klarer Flüssigkeitsablauf beim Überlaufen der Flüssigkeit über den dem engen Trommslende zugekehrten Ringkammerrand erzielt wird.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeiapiel des Erfindunggegenstandes im Längsschnitt durch die Zentrifuge schematisch dargestellt.
  • Eine für die Entwässerung von Abwasserschlämmen dienende Zentrifuge weist eine waagrecht gelagerte Vollmanteltrommel auf, die in üblicher Weise kegelförmig gestaltet und deren weites Ende durch eine Stirnband 2 verschlossen ist. Im Schleuderraum 3 diee ser Trommel ist eine Austragschnecke 4 angeordnet die mittels einer in der hohlen Trommelwelle 5 geführten Schneckenwelle 6
    gegenüber dieser mit einer Differenzdrehzahl angetrieben ist.
    Z
    In die Vollmanteltrommel 1 wird der Schlamm durch eine in der Schneckenwelle 6 angeordnete axiale Bohrung 7 im Bereich des weiten Trommelendes 8 eingetragen. In diesem Bereich bildet sich in der Vollmanteltrommel 1 während des Schleuderns ein Sumpf 9, in dem sich der Feststoff als äußere Schicht absetzt und mit-Gels der austragsschnecke 4 über das enge Trommelende 10 ausgetragen wird. Der über der Festgutschicht stehende innere Flüssigkeitsring wird durch mehrere radial verstellbare und durch den Trommelmantel 11 hindurchgeführte Rohre 12 auf einem vorbestimmten Flüssigkeitsstand gehalten, wobei beim ständigen Zulauf des Schlammes die geklärte Flüssigkeit durch Überlaufen in die Rohre 12 die Vollmanteltrommel 1 verläßt In ihrem an die Stirnwand 2 angrenzenden Bereich ist die Vollmanteltrommel 1 zylindrisch gestaltet. Die Stirnwand 2 der Vollmanteltrommel 1 ist radial nach außen verlängert und an deren Außenrand eine zur Aufnahme de : Überlaufflüssigkeit aus der Vollmanteltrommel 1 bestimmte Vollmantelringkammer 13 befestigt, die somit die Vollmanteltrommel 1 konzentrisch im Abstand umschließt und diese axial nach außen überragt. Der Kammermantel 14 ist der Form des Trommelmantels 11 angepaßt. Die die Vollmantelringkammer 13 tragende Stirnwand 2 weist im Bereich des Kammermantels 14 Durchflußöffnungen 15 für den von der Überlaufflüssigkeit mitgeführten Feststoff auf und unterteilt somit die Vollmantelringkammer 14 in zwei miteinander verbundene Kammern, von denen eine Kammer 16 an die Vollmanteltrommel 1 außen anschließt. Die Stirnwand 2 ist mit einer die Trommelwelle 5 umschließenden Öffnung 17 vorbestimme ten Durchmessers versehen. Der durch diese Öffnung ragende Teil der Trommelwelle 5 weist an seinem inneren Ende einen Flansch 18 auf, dessen Außenrand mittels Stege 19 mit der Stirnwand 2 verbunden ist. In die äußere Kammer 16 ragt ein feststehendes Schälrohr 20, das zur Trommelwelle 5 führt und durch die Öffnung 17 in den Ringraum zwischen der Stirnwand 2 und dem Flansch 18 der Trommelwelle 5 ragt. Durch das Schälrohr 20 wird der Feststoff aus der äußeren Kammer 16 der Vollmantelringkammer 13 in den Schleuderraum 3 der Vollmanteltrommel 1 gedrückt und dem Sumpf 9 zugeführt, um aus diesem gemeinsam mit dem in der Vollmanteltrommel 1 abgesetzten Feststoff durch die Austragschnecke 4 ausgetragen zu werden. In dieses Schmale rohr wird vorteilhaft ein Drosselventil 21 eingebaut, mit dem die rückgeführte Feststoffmenge und damit der Klarflüssigkeitsablauf aus der Vollmantelringkammer 13 über deren enges Ende 22 geregelt werden kann. Vorzugsweise ist das Drosselventil 21 als ein Ringmembranventil ausgebildet, dessen Ringmembran durch Luftdruck aufblasbar ist. Zudem kann die Eintauchtiefe des Schälrohres 20 in der Vollmantelringkammer 13 verändert werden, um die Eintauchtiefe in der Flüssigkeit so einstellen zu können, daß das Ende des Schälrohres in die Feststoffschicht eintaucht

Claims (5)

  1. Schutzansprüche 1. Zentrifuge zum Trennen der Flüssigkeit vom Feststoff aus Schlämmen, insbesondere Abwasserschlämmen, mit einer kegeligen Vollmanteltrommel und einer Schneckenaustragung des Feststoffes aus dem engen Trommelende sowie einem Flüssigkeitsablauf im Bereich deren Stirnwand am weiten Trommelende, das von einer mit dem Trommelmantel verbundenen und die Überlaufflüssigkeit aufnehmenden Vollmantelringkammer konzentrisch umschlossen sowie von dieser axial nach außen überragt ist, in deren überragen den Teil ein feststehendes Schälrohr mit einem Ende eintaucht, dadurch gekennzeichnet, daß das Schälrohr (20) mit dem anderen Ende durch eine in der Trommelstirnwand (2) konzentrisch angeordnete Öffnung (17) in die Vollmanteltrommel ragt.
  2. 2. Zentrifuge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Schälrohr (20) ein Drosselventil (21) vorgesehen ist. I
  3. 3. Zentrifuge nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Eintauchtiefe des Schälrohres (20) veränderlich ist.
  4. 4. Zentrifuge nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der das Trommelende (8) überragende Teil durch eine Trennwand (2) abgeteilt ist, die im Bereich des Kammermantels (14) Durchflußöffnungen (15) aufweist.
  5. 5. Zentrifuge nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kammermantel (14) der Form des Trommelmantels (11) angepaßt ist.
DEK39563U 1961-10-28 1961-10-28 Zentrifuge zum trennen der fluessigkeit vom feststoff aus schlaemmen, insbesondere abwasserschlaemmen. Expired DE1843187U (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DEK39563U DE1843187U (de) 1961-10-28 1961-10-28 Zentrifuge zum trennen der fluessigkeit vom feststoff aus schlaemmen, insbesondere abwasserschlaemmen.

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DEK39563U DE1843187U (de) 1961-10-28 1961-10-28 Zentrifuge zum trennen der fluessigkeit vom feststoff aus schlaemmen, insbesondere abwasserschlaemmen.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1843187U true DE1843187U (de) 1961-12-07

Family

ID=33005531

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEK39563U Expired DE1843187U (de) 1961-10-28 1961-10-28 Zentrifuge zum trennen der fluessigkeit vom feststoff aus schlaemmen, insbesondere abwasserschlaemmen.

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1843187U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19901655A1 (de) * 1999-01-18 2000-07-20 Baker Hughes De Gmbh Zentrifuge zur naßmechanischen Trennung von Feststoffgemischen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19901655A1 (de) * 1999-01-18 2000-07-20 Baker Hughes De Gmbh Zentrifuge zur naßmechanischen Trennung von Feststoffgemischen

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