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DE184270C - - Google Patents

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Publication number
DE184270C
DE184270C DENDAT184270D DE184270DA DE184270C DE 184270 C DE184270 C DE 184270C DE NDAT184270 D DENDAT184270 D DE NDAT184270D DE 184270D A DE184270D A DE 184270DA DE 184270 C DE184270 C DE 184270C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
segment
wheel
defibering
machine
pressing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT184270D
Other languages
English (en)
Publication of DE184270C publication Critical patent/DE184270C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01BMECHANICAL TREATMENT OF NATURAL FIBROUS OR FILAMENTARY MATERIAL TO OBTAIN FIBRES OF FILAMENTS, e.g. FOR SPINNING
    • D01B1/00Mechanical separation of fibres from plant material, e.g. seeds, leaves, stalks
    • D01B1/10Separating vegetable fibres from stalks or leaves

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 184270 KLASSE 29«. GRUPPE
RICARDO L. de MOLA in MERIDA, Mexico.
Schwingmaschine. Patentiert im Deutschen Reiche vom 15.November 1904 ab.
Die vorliegende Erfindung erstreckt sich auf solche Schwingmaschinen zur Gewinnung von Gespinstfasern, bei denen das Gut mit je einer Hälfte nacheinander an zwei versetzt zur Maschinenmitte gelagerten Entfaserungstrommeln vorbeigeführt wird, und wobei die Überführung des Gutes durch zwei vor den Entfaserungstrommeln angeordnete Förderräder bewirkt wird, die an ihrem Umfang
ίο gezahnt und mit Nuten versehen sind und sich in feststehenden, auf ihre Umfläche drückenden Preßsegmenten drehen.
Die vorliegende Schwingmaschine ist gegenüber den bisher bekannten Maschinen gleicher
)5 oder ähnlicher Art dadurch gekennzeichnet, daß das Preßsegment des ersten Förderrades für das Gut oben, das Preßsegment des anderen Förderrades unten angeordnet ist und das letztere Segment derart an das andere Segment herangeführt ist, daß eine sichere Überführung des Gutes von der ersten nach der zweiten Entfaserungstrommel bewirkt wird. Durch diese Anordnung wird das Gut in schlangenartigem Lauf ohne be-
sondere Uberführungsmittel von der einen nach der andern Entfaserungstrommel geführt und so eine wesentliche Vereinfachung des sachgemäßen Durchgangs des Gutes durch die Schwingmaschine herbeigeführt.
Der Gegenstand vorliegender Erfindung ist auf der Zeichnung in den Fig. 1 bis 6 dargestellt.
Die Fig. ι bis 3 veranschaulichen die Maschine in schematischer Darstellung. Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht der Maschine im Sinne des Pfeiles χ nach Fig. 2 gesehen.
Fig. 2 ist ein Grundriß der Maschine. Fig. 3 stellt eine Seitenansicht der Maschine im Sinne des Pfeilesy nach Fig. 2 gesehen dar. Die Fig. 4 bis 6 entsprechen den Fig. 1 bis 3 und zeigen Ansichten der Maschine mit den zugehörigen Triebwerkteilen usw. Fig. 4 ist eine Ansicht der Maschine im Sinne des Pfeiles χ nach Fig. 2 gesehen. Fig. 5 entspricht der Fig. 2 und Fig. 6 der Fig. 3.
Die Blätter oder Abschnitte werden auf den Tisch 1 (in Fig. 1 und 2, 4 und 5) gelegt. Von dort werden die Blätter durch die Ketten 2 (Fig. 2 und .5) bis zu dem Rade 3 (Fig. 1 und 2, 4 und 5) fortbewegt. An dieser. Stelle, die in den Fig. 1, 2 und 4, 5 mit einem Pfeile bezeichnet ist, treten die Blätter in die Maschine ein und werden durch die Druckvorrichtung 4 auf dem am Umfang genuteten und gezahnten Transportrade 5 festgehalten (Fig. 1, 4 und 5). Das Rad 5 dreht sich in der Pfeilrichtung und befördert die Blätter zu dem Messer- bezw. Schlagrad 6 (Fig. 1 bis 6), welches dann die dickere Hälfte der Blätter bearbeitet. Sobald das zur Hälfte bearbeitete Blatt an die Stelle Z (Fig. i, 4 und 6) gekommen ist, würde das Rad 5 dasselbe loslassen. Die Einrichtung ist jedoch derart, daß, wenn sich das Blatt um ein bestimmtes Maß vom äußersten Ende der Druckvorrichtung 4 befindet, es durch die Druckvorrichtung 7 (Fig. 3 und 6) erfaßt wird. Auf diese Weise wird verhindert, daß das Blatt herunterfällt und somit richtig von der Druckvorrichtung 7 und dem ebenfalls am Umfange genuteten und gezahnten Transportrade 8 (Fig. 3 und 6) erfaßt wird. So-
bald das zur Hälfte bearbeitete Blatt zwischen dem Rade 8 und der Druckvorrichtung 7 sich befindet, wird dasselbe durch die Drehung des Rades 8 vor das Messerrad g (Fig. ι bis 6) gebracht, wo die andere Hälfte des Blattes der Bearbeitung unterworfen wird. Die auf diese Weise gereinigten Fasern werden an der Stelle W (Fig. 3 und 6) abgeliefert. Die mit 10 bezeichneten Federn (Fig. 4 und 6) dienen dazu, die Druckvorrichtungen 4 und 7 (Fig. 4 und 6) in ihren Stellungen zu halten.
Die Schlag- oder Messerräder 6 und 9 werden durch eine Riementransmission über die Riemenscheiben 11 und 12 (Fig. 1 bis 6) in der Pfeilrichtung bewegt. Die Räder vollführen den Bearbeitungsprozeß vermittels der Schläge der Messer 13 gegen die Blätter.
Die Bewegung der Schwingmaschinenteile ist folgende.
Die Riemenscheibe 14 (Fig. 1 und 4) sitzt auf der Achse 15 und bewegt sich in der Pfeilrichtung. Auf der Achse 15 sitzt das Zahnrad 16 und dahinter n'och ein anderes kleineres Zahnrad 17, welches mit den Zähnen des Transportrades 5 im Eingriff steht und somit dieses in der Pfeilrichtung bewegt. Das Kettenrad 18 (Fig. 4), welches auf der Achse des Rades 5 sitzt, überträgt die Bewegung vermittels der Kette 19- auf das Kettenrad 20 und dieses bewegt wieder die Ketten 2 (Fig. 1 und 5), welche zum Befördern der Blätter dienen. Das Zahnrad 16 (Fig. 4) greift in das Zahnrad 21 ein und überträgt somit seine Bewegung auf das auf derselben Achse sitzende Kettenrad 22 (Fig. 3 und 6), welches das Kettenrad 23 durch die Kette 24 antreibt. Schließlich befindet sich hinter dem Kettenrade 23 (Fig. 6) ein kleineres Zahnrad 25, dessen Zähne mit dem Transportra'de 8 im Eingriff stehen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Schwingmaschine zur Gewinnung von Gespinstfasern, bei welcher das Gut mit je einer Hälfte nacheinander an zwei versetzt zur Maschinenmitte gelagerten Entfaserungstrommeln unter Vermittlung von zwei vor den Entfaserungstrommeln angeordneten, an ihrem Umfang gezahnten und mit Nuten versehenen Förderrädern vorbeigeführt wird, die sich in feststehenden, auf ihre Umfläche drückenden Preßsegmenten drehen, dadurch gekennzeichnet, daß das Preßsegment des ersten Förderrades (5) für das Gut oben, das Preßsegment des anderen Förderrades unten angeordnet ist, und das letztere Segment derart an das andere Segment herangeführt ist, daß eine sichere Überführung des Gutes von der ersten nach der zweiten Entfaserungstrommel bewirkt wird.
    Hierzu 3 Blatt Zeichnungen.
DENDAT184270D Active DE184270C (de)

Publications (1)

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DE184270C true DE184270C (de)

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ID=448212

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Application Number Title Priority Date Filing Date
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Country Status (1)

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DE (1) DE184270C (de)

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