DE183600C - - Google Patents
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- DE183600C DE183600C DENDAT183600D DE183600DA DE183600C DE 183600 C DE183600 C DE 183600C DE NDAT183600 D DENDAT183600 D DE NDAT183600D DE 183600D A DE183600D A DE 183600DA DE 183600 C DE183600 C DE 183600C
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- wire
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A42—HEADWEAR
- A42C—MANUFACTURING OR TRIMMING HEAD COVERINGS, e.g. HATS
- A42C3/00—Miscellaneous appliances for hat-making, e.g. for making wire forms for hat-frames; Apparatus for changing the form or size of finished hats
Landscapes
- Insertion, Bundling And Securing Of Wires For Electric Apparatuses (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- te 1S3600 — ' KLASSE 41 a. GRUPPE
WINTHROP M. JAMESON in BOSTON, V. St. A.
doppelhebelartiger Tragarme.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Formen von Hutgestellen aus Draht und
gehört zu derjenigen Art von Maschinen, bei welchen der Draht von einstellbaren, doppelhebelartigen
Tragarmen erfaßt und in der richtigen Stellung erhalten wird.
Wesentlich für die Erfindung ist die Anordnung, daß die Tragarme in ihrer gruppenweisen
Verteilung unmittelbar als Greifer für den zu verarbeitenden Draht ausgebildet sind
und mit Hilfe von an ihnen befindlichen Längsschlitzen in einfacher Weise in der
Höhenrichtung verstellt werden können, während die ganze Gruppe der Greiferarme gemeinsam
in bezug auf die Breitenrichtung in wagerechten Schlitzen der gemeinsamen Tragplatte verschoben werden können. Hierbei
sichert eine einzige Feststellvorrichtung, wie beispielsweise eine Klemmschraube, die ganze
Gruppe der Trag- oder Greiferarme in ihrer Lage. Bei mäßigem Anziehen dieser= Feststellvorrichtung
ist der die Maschine Bedienende sehr wohl imstande, durch Überwin-,
dung der geringen Reibung die einzelnen Greiferarme oder eine ganze Greifergruppe
in die Gebrauchslage zu bringen, worauf diese Gebrauchslage durch einmaliges Anziehen gesichert
werden kann. Leicht können bei dem Erfindungsgegenstand einzelne Greiferarme durch Verschiebung oder Verdrehung außer
Bereich gebracht werden, so daß sie den Arbeiter in keiner Weise behindern. Mit
Erfolg- sind verwickelte Einstell- und Feststellvorrichtungen
vermieden, wie sie bei den auf diesem Gebiete bekannten Maschinen bislang vorhanden waren.
Die Zeichnung veranschaulicht Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes, und
zwar zeigt Fig. ι einen Grundriß einer Äusführungsform,
in. welchem die einzelnen Haiter bezw. Greifer in die Lage gebracht worden
sind, daß sie zur Anfertigung de's Hutgestelles mit einem glockenförmigen Kopfe,
einer Krempe und einem seitlichen Rand dienen können. Fig. 2 zeigt die Vorrichtung
teilweise in Seitenansicht und ■ teilweise im Schnitt nach Linie 2-2 der Fig. 1. Fig. 3
ist der Grundriß einer abgeänderten Ausführungsform zur Herstellung eines andersartigen
Hutgestelles, und Fig. 4 ist ein Schnitt nach Linie 4-4 in der Fig. 3. Fig. 5 ist eine besondere
Seitenansicht eines einzelnen Teiles der Vorrichtung. Fig. 6 und 7 veranschaulichen
Hutgestelle, wie sie mit den Vorrichtungen nach Fig. 1 und 2 bezw. 3 und 4
hergestellt sind.
Bei der Vorrichtung kommt eine zusammenlegbare Grundplatte zur Verwendung, welche
aus den beiden halbkreisförmigen Teilen b, b1 besteht, die durch Scharniere bx miteinander
verbunden sind und von denen der eine, beispielsweise der Teil b, mittels Schrauben b"
an einem Gestell oder Ständer B von entsprechender Höhe befestigt ist. Die Teile b
und bl werden-zweckmäßig aus Metall hergestellt
und mit einem Versteifungs- und Verstärkungsflansch bs versehen. Das Gewicht
des Teiles b1 muß derart gewählt werden, daß er seine wagerechte Stellung selbsttätig»
einnimmt. In den Plattenteijen sind Schlitze &4
vorgesehen, welche sich von der Plat'tenmitte nach außen gegen den Rand der Platte erstrecken
und, wie aus Fig. ι ersichtlich ist, von parallelen Seitenwänden begrenzt werden.
Neben jedem Schlitz b* liegt ein aufwärts
gerichtetes Führungsstück b5, das zweckmäßig
mit der Platte aus einem Stück' hergestellt ist. An der von dem Schlitz abgekehrten
Seite ist jedes Führungsstück i>5 mit einer
Leiste be versehen, deren obere Fläche unterhalb
eines Längsschlitzes b7 des Führungsstückes be und parallel zu demselben verläuft
(vergl. Fig. 2 und 4).
Bei den dargestellten Ausführungsbeispielen sind, wie aus Fig. 1 und 3 ersichtlich, an
jedem Plattenteil vier Führungen angebracht. Naturgemäß kann aber die Anzahl jener
Führungen nach Belieben vermehrt oder vermindert werden. Zweckmäßig ist es, die Anzahl
jener Führungen so groß zu wählen, als Drahtstränge von dem Mittelteil des herzustellenden
Hutgestelles ausgehen. An jeder Führung sind mehrere Halter oder Arme zum Erfassen des Drahtes während der Anfertigung
des Hutgestelles angebracht. Die Halter oder Arme können an jeder Führung in
einer Einzelgruppe (vergl. Fig. 1 bis 4), sie können auch hintereinander in zwei Gruppen
■(vergl. Fig. 5) angebracht "werden.
4.0 Den Haltern oder Armen wird zweckmäßig gleiche Form und Gestalt gegeben, so daß
die Beschreibung eines einzelnen genügt. Der Halter wird z.B. aus einem Metallstreifen
hergestellt, der aus einem mit einem Längsschlitz αλ versehenen breiten Teil a, einem
schmäleren Teil a% und einem verbreiterten
Kopfstück α3 besteht. .An dem Kopfteil a3
ist durch Umbiegen ein hakenartiger Teil a5 gebildet, der einer geraden Führungskante α6
gegenüberliegt und welcher außen mit einem gebogenen Rand αη Versehen ist. Bei α4 ist
hierdurch ein Lager für den Draht geschaffen. Die Führungskante a6 erleichtert die Einführung des Drahtes in die Höhlung α4. Der
in der Höhlung al befindliche Draht wird
•durch die Nase oder den Haken α5 gegen
zufälliges oder selbsttätiges Austreten gesichert.
Wird die Vorrichtung zusammengelegt, dann können alle Drahtstränge auf einmal
und gleichzeitig durch Schwingung der Kopf- \ teile a3 der Halter nach innen aus den verschiedenen
Höhlungen «* herausgenommen werden. ' · . . ■
Die Halter liegen, Gruppen bildend, an den ebenen Seitenflächen der Führungen ¥"
an und sind mit diesen durch Klemmschrauben e oder dergl. verbunden. Die Bolzen
dieser Klemmschrauben gehen durch die Schlitze a1 der Halter und durch den Schlitz V
des Führungsstückes &5 hindurch. Der Kopf e1
jeder Klemmschraube, e ist durch die. an der Führung bs vorgesehene Leiste b6 , gegen
Drehung gesichert. Über den Bolzen jeder. Klemmschraube ist außerdem eine Unterlagsscheibe
e2 geschoben, die gegen die Gruppe der Halter anliegt und über der sich eine
Schraubenmutter e3 befindet, durch deren Anziehen die Halter aneinandergepreßt und an
der Führung b5 festgehalten werden. Die
unteren Enden der Halter gehen durch die Schlitze b4 der Platte b, b1 hindurch (vergl.
Fig. 2 und 4). Durch Lösen oder Lockern der Klemmschraube e können die einzelnen
Halter einer Gruppe beliebig verstellt werden, sowohl in ihrer Höhen- als auch in ihrer
Seitenrichtung. Sie können um den Bolzen der Klemmschraube gedreht und mit ihren
Schlitzen a1 an der Klemmschraube verschoben
werden.
Es ist ersichtlich, daß infolge der Ausbildung, der· einzelnen Teile der verschiedenen
Gruppen die Halter oder Arme für jede mögliche Hutform eingestellt werden können.
Die Hutform mag einfach oder zusammengesetzt sein, sie kann mit einem ebenen,
einem glockenförmigen, einem runden oder einem flachen Kopf versehen sein; die Krempe
und die Seitenwände können beliebige Gestalt haben.
In den Fig. 1 und 2 sind die Einzelteile der Vorrichtung in solcher Weise eingestellt,
daß sie zur Herstellung eines Gestelles nach Fig. 6 dienen können. Das Drahtstück h
wird von einem Arm α20 jeder Armgruppe getragen, welcher schräg nach einwärts gegen
den Mittelpunkt der Grundplatte geneigt ist. In Fig. 2 ist jenes Drahtstück zwischen den
Armen α20 durch zwei punktierte Linien angegeben (in den Höhlungen jener Arme im no
Querschnitt). Ein zweiter Halter a22 jeder'
Gruppe dient zur Unterstützung des Drahtstückes c, welches den Deckel des Hutes
begrenzt.. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, hat der Deckel dieses Hutgestelles eine
glockenförmige Gestalt, welche nach vorn etwas überhängt. Es ist ferner aus. Fig. 2
zu ersehen, daß die Halter α22 zum Festhalten
der Drahtstücke für den Deckeldraht außerhalb der Deckelfläche liegen und über das
Drahtstück h nach oben vorstehen, wenn letzteres bereits angebracht worden ist.
Die Anordnung der Halter, wie sie eben erwähnt worden ist, ist von größter Wichtigkeit,
da es durch sie möglich ist, das Hut- ·.gestell, wenn es fertig gestellt ist, schnell
und durch wenige Handgriffe von der Vorrichtung abzunehmen, ohne den Draht zu verbiegen oder sonstwie in seiner Gestalt zu
ändern. . .
Bei dem glockenförmigen Deckelteil ist die
ίο Fläche, welche von dem Drahtstück c für
den Deckelrand eingeschlossen wird, größer als diejenige, 'welche vom unteren Drahtstück
h eingeschlossen wird. Da nun aber die Halter für den Draht c außerhalb der
Halter für den Draht h liegen, so kann der fertige Deckel ohne Berührung des Drahtes h
mit den zugehörigen Haltern abgenommen werden.
Das Hutgestell, welches in Fig. 1 und teilweise
in Fig. 2 veranschaulicht ist, ist mit einer Krempe versehen, welche an den Seiten
aufwärts gebogen ist. Die Drahtstücke, aus welchen diese nach aufwärts gebogene Krempe
gebildet wird, sind mit 1, 2 und 3 bezeichnet.
Zum Einstellen der Vorrichtung bezw. zum Einstellen der einzelnen Drahthalter für eine
bestimmte Hutform kommt ein Modellgestell zur Verwendung, mit dessen Drähten die
Halter, nachdem sie vorher an ihrer Lagerstelle an den Gleitstücken £5 etwas gelockert
worden sind, in Eingriff gebracht werden. Hierauf wird das Modellgestell durch entsprechendes
Einstellen der Halter gespannt und dann die Klemmschraube zur Lagesicherung der Drahthalter bezw. der Haltergruppen
angezogen. Hierauf werden dann die Teile b und bl etwas zusammengeklappt, das Modellgestell
abgenommen und der Plattenteil bl freigegeben. Der Plattenteil b1 fällt dann in seine
ursprüngliche Lage wieder zurück und alle Halter befinden sich nun in der Stellung, in
welcher sie zur Anfertigung eines Hutgestelles nach dem Modellgestell verwendet werden
können.
Um das Gestell b widerstandsfähig und steif genug zu machen, ist es vorteilhaft,
wenn die Drähte f (Fig. 1) in solchen Flächen liegen, welche von einem gemeinsamen Mittelpunkt
ausgehen. Um ■ einen solchen Punkt zu schaffen, ist es zweckmäßig, auf dem Gestell
oder Fuß B eine nach oben gehende Stange b10 anzuordnen (vergl. Fig. 1, 3 und 4).
Die Drähte f werden dann von dem oberen Ende der Stange b10 aus in senkrechten
Ebenen derart verlegt, daß sie parallel zu den Führungen £5 verlaufen.
In die Darstellung nach Fig. 2 sind die Drähte f nicht eingezeichnet worden, weil
dies die Zeichnung verwirrt hätte. .
Es gibt verschiedene Formen von Hutgestellen, bei denen es nicht notwendig ist, alle
Halter einer Gruppe zu verwenden, wie dies beispielsweise aus Fig. 3 und 4 ersichtlich
ist, wo die Herstellung eines Drahtgestelles nach Fig. 7 veranschaulicht ■ ist. Bei diesem
Hutgestell ist ein im wesentlichen kreisrunder Kopfdraht hx vorhanden, der von den Haltern
aso der einzelnen Gruppen gehalten wird.
Der Deckelteil jenes Gestelles wird von dem Draht c* gebildet, der von den Haltern α32
getragen wird. Die Enden des Drahtes cx
stehen vorn und hinten über den Draht M vor. Dieses Hutgestell erfordert nur zwei
Halter von jeder Gruppe. Die einzelnen Drähte fx verbinden die Drähte c* und W
miteinander.
Was die in Fig. 5 veranschaulichte Ausführungsform betrifft, so sind bei dieser an
einer Führung b5 zwei Haltergruppen angebracht, und zwar eine mit drei und eine mit
zwei Haltern. Die Einrichtung zum Feststellen dieser Halter kann in derselben Weise
ausgeführt werden wie diejenige der oben beschriebenen Halter; auch die Gestaltung
und Konstruktion der hier zur Verwendung kommenden Halter kann dieselbe sein wie
oben beschrieben. In manchen Fällen kann es zweckmäßig sein, diese Doppelgruppierung
anzuwenden, um die Herstellung eines Hutgestelies von außergewöhnlicher Form zu
erleichtern. Wie ersichtlich,, erfordert diese Ausführungsform noch eine zweite Befestigungsvorrichtung
für jede besondere Haltergruppe.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Vorrichtung zum Formen von Hutgestellen aus Draht mittels einstellbarer, doppelhebelartiger Tragarme, dadurch gekennzeichnet , daß die gruppenweise angeordneten Tragarme unmittelbar als Greifer ausgebildet und zum Einstellen in der Höhenrichtung mit Längsschlitzen versehen sind, während zum Einstellen in der Brejtenrichtung die Tragzapfen der Tragarme in wagerechten Schlitzen der auf der Tragplatte befestigten Träger verschoben werden.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE183600C true DE183600C (de) |
Family
ID=447599
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT183600D Active DE183600C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE183600C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4919270A (en) * | 1987-03-05 | 1990-04-24 | The Stanley Works | Pallet assembly for promotional display use and method of making same |
-
0
- DE DENDAT183600D patent/DE183600C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4919270A (en) * | 1987-03-05 | 1990-04-24 | The Stanley Works | Pallet assembly for promotional display use and method of making same |
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