DE1834727U - Wandsockelschutzleiste. - Google Patents

Description

• 7-'"CIII

  ausS. p. A. CINISELLO-BALSAMO, MAILAND.

  gandsockelschutzleiste.

  Die Neuerung betrifft eine Schutzleiste, die mit Mitteln

  zur Befestigung derselben am Sockel von Wänden, d. h. an

  der Kante der rande mit dem Fußboden versehen ist.
• Durch die neuartige, besonders einfache und wirtschaftliche Ausbildung der Befestigungsmittel mit denen die Leiste versehen ist, soll in erster Linie das Anbringen derartiger Schatzleisten sowie deren'etwaiger Austausch gegenüber bekannten Ausführungen erleichtert und einfacher gestaltet werden.
• Die aus profilierten Kunststoffstreifen bestehende Schutzleiste ist neuerungsgemäß im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß an den Streifen Eingriffsmittel vorgesehen sind, in die eine Mehrzahl von an der Wand in der Nähe der Bodenkante befestigbarer leicht federnder Plättchen zum Eingriff gebracht werden können.
• Ein Ausführungsbeispiel des Neuerungsgegenstandes, das dessen Merkmale besser erkennen läßt, ist in der Zeichnung dargestellt.
• Fig. l ist ein senkrechter Schnitt durch die an einer Wand in der nähe der Bodenkante befestigte Sockelschutzleiste, Fig. 2 und 3 zeigen in zwei Ansichten eine der Befestigungsplättchen für die. Leiste.
• Die Sockelschutzleiste besteht aus einem Kunststoffprofilstreifen 1, der eine geringe Elastizität besitzt und der an seiner der wand 5 zugekehrten Rückseite zwei haken-

  förmige, einander zugekehrte Längsrippen 8 und 9 in

  einem gewissen Abstand voneinander aufweist.

• Zur Befestigung der Schutzleiste an der Wand 5 ist eine Anzahl von untereinander gleichen Stahlplättchen 2 vorgesehen, von denen in Fig. 1 eines erkennbar ist und deren Ausbildungsform aus den Fig. 2 und 3. hervorgeht.
• Um die Schutzleiste alu Wandsockel anzubringen, werden zunächst in einem gewissen Abstand vom Fußboden 6 und in einer gewissen gegenseitigen Entfernung voneinander einige Plättchen 2 an der Wand 5 befestigt. Hierzu dienen radial ausdehnbare Mauerdübel 3, die je mit einer Schraube 4 versehen sind.
• Die aufgebogenen Enden 2' der Plättchen 2, welche in die Rippen 89 des Streifens 1 eingehakt werden, kommen

  dabei in einer von der Wand etwas entfernten, zu dieser

  parallelen bene zu liegen.

  ie die Zeichnung erkennen läßt,. sind die Ränder der

  landen 2v der Plättchen 2 selbst auch umgebogen, so daß

  ein sicheres Einhaken in die Rippen 8 und 9 der Schutzleiste stattfinden kann, Wenn die Plättchen 2 genau parallel zur Kante 7 der Uand 5 mit dem Fußboden 6 an der and befestigt sind, kann man die Schutzleiste an ihnen anbringen, indem man ihre Längsrippen mit den Enden 2' der Plättchen 2 in Eingriff bringt. Dies kann einfach durch einen leichten Druck erfolgen, da sowohl die Plättchen als auch die Leiste etwas elastisch verformbar sind. ills ist natürlich auch möglich, den gegenseitigen Eingriff dadurch zu erreichen, daß die Leiste parallel zur Bodenkante 7 über die Plättchen 2 geschoben wird. Fig. 1 zeigt deutlich, wie die Längsrippen 8 und 9 der Leiste 1 die hakenförmigen Ränder des Plättehens 2 übergreifen.

  die Leiste abzunehmen geht man so vor, daß man sie

  an eineM Ende ergreift und etwas von der Wand 5 abhebt,

  was dank ihrer Elastizität leicht möglich ist wonach man sie dann parallel zur Kante 7 abzieht.
• Sie die vorstehenden Darlegungen erkennen lassen, ist das Anbringen sowie das Abnehmen der Schutzleiste 1 äußerst leicht und einfach durchführbar. Die Befestigungs plättchen 2 können nachdem sie einmal an der wand angebracht worden sind, an Ort und Stelle verbleiben wobei es trotzdem jederzeit möglich ist, die Leiste abzunehmen, auszutauschen oder durch eine neue, ggf. anders gefärbte zu ersetzen, bspw. wenn die Wand einen anderen Anstrich erhält. Der Austausch der Schutzleiste ist leicht und ohne die Notwendigkeit der Verwendung von Werkzeugen durchführbar. Die Möglichkeit des Ersatzes von Leisten oder auch nur von Teilen derselben, ohne die Befestigungs. mittel lösen zu müssen, bringt weitere, auch wirtschaftliche Vorteile mit sich.
• Ein weiterer Vorteil ergibt sich durch die etwas von der Fläche der wand 5 abstehende Anbringung der Schutzleiste, die es gestattet, in dem entstehenden Zwischenraum Drähtee Leitungen u. dgl. zu verlegen, die dabei gegen Einflüsse von aussen geschützt sind und ihrerseits nicht

  an der Uand befestigt werden brauchen Die oberen und

  unteren Ränder der Schutzleiste sind vorteilhafterweise so geformt, daß sie sich an die Wand bzw. an den Fußboden anpassen.

Claims (1)

1. 71','IL L S. 12. Ii. le. ; AILAIZD Wandsockelschutzleiste. Schutzansprüche. 1) lmndsickelschutzleiste bestehend aus profilierten Kunststoff streifen, die parallel zur Bodenkante an der Wand angebracht werden, d g e k e n n z e i c h n e t , daß an den Streifen (1) Eingriffsmittel (8, 9) vorgesehen sind, in die eine Mehrzahl von an der land befestigbarer, leicht federnder Plättchen (2) zum eingriff gebracht werden können.

   2) Schutzleiste nach Anspruch 1, d g e k e n n z e i c h n e t, daß die Eingriffsmittel aus paarweise an der Rückseite der Leiste angebrachten unterschnittenen Vorsprüngen (8,9) bestehen, die infolge der Elastizität des Laterials bzw. durch Aufschieben mit den Enden (2') der Plättchen (2) in Eingriff gelangen können.

   3) Schutzleiste nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurchgekeiinze ichne tt daß die Plättchen (2) aus elastischem Material, bspw. aus Stahl bestehen.

   4) Schutzleiste nach Anspruch 3, d g e k e n n z e i c h n e t , daß die Enden (2t) der Plättchen (2) in bezug auf deren Auflagefläche auf der Wand aufgebogen sind. 5) Schutzleiste nach den Ansprüchen l bis 49 dgekennzeichnet, daß die oberen und unteren Ränder der Profilstreifen 1) so geformt sind daß sie sich an die Wand (5) bzw. an den Fußboden (6) anpassen.

   6) Schutzleiste für Wandsockel und zugehörige Befestigungsmittel im wesentlichen wie beschrieben und in der Zeichnung dargestellt,