DE183385C - - Google Patents
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- DE183385C DE183385C DENDAT183385D DE183385DA DE183385C DE 183385 C DE183385 C DE 183385C DE NDAT183385 D DENDAT183385 D DE NDAT183385D DE 183385D A DE183385D A DE 183385DA DE 183385 C DE183385 C DE 183385C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63H—MARINE PROPULSION OR STEERING
- B63H21/00—Use of propulsion power plant or units on vessels
- B63H21/21—Control means for engine or transmission, specially adapted for use on marine vessels
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Ocean & Marine Engineering (AREA)
- Mechanical Control Devices (AREA)
Description
3ΐαΐύ0ΐ£\cfyw ι οΊπtßiιΙ"αtul's.
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Ml 83385 -
KLASSE 65/. GRUPPE
Gefahr des Freischiagens der Schraube.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine selbsttätig wirkende Vorrichtung zum
Drosseln des Dampfes bei Schiffsmaschinen durch Vermittlung eines Pendelgewichtes, sobald
das Schiff beim Stampfen und. Setzen eine bestimmte Neigung um die Querachse überschreitet, so daß die Gefahr eines Austauchens
der Schraube und damit eines Durchgehens der Maschine eintritt.
ίο Gemäß der Erfindung ist neben dem bekannten
Pendelgewicht noch ein besonderer pendelnder Gewichtshebel angeordnet, der, solange der bestimmte Neigungswinkel des
Schiffes um die Querachse nicht überschritten wird, mittels einer Sperrvorrichtung das
Pendel in seiner Lage festhält, so daß eine Einwirkung nicht auf das Drosselventil stattfindet,
während bei Überschreitung des betreffenden Neigungswinkels das Gesperre ausgelöst und dadurch das Pendel freigegeben
wird, so daß es in bekannter Weise auf das Drosselventil einwirken kann.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in
Fig. ι in einer Seitenansicht in schaubildlicher
Weise und in
Fig. 2 in Vorderansicht gleichfalls schaubildlich dargestellt.
Auf einer Grundplatte α sind Ständer b
befestigt, die zwischen sich das um eine Achse e mit einer Stange/ pendelnde Gewicht
g tragen. Mit dem Pendelgewicht g 35
40
45
ist ein Arm h starr verbunden, der an seinem einen Ende mit einem Gewicht j belastet und
an seinem anderen Ende durch eine Stange mit einem Ventilhebel / verbunden ist, der
zum Schließen und Öffnen eines Dampfschiebers oder Drosselventils (auf der Zeichnung
nicht dargestellt) dient. Durch das Schwingen des Gewichtspendels, wird somit
die Drosselklappe mittels des Armes h und der Stange geschlossen .bezw. geöffnet.
Das Neue der vorliegenden Erfindung liegt nun darin, daß ein pendelnder Gewichtshebel m vorgesehen ist, der innerhalb einer
Führung ο frei um eine Achse η schwingen kann. . Über der Führung ο ist ein mit einer
Skala versehener Quadrant ρ angebracht, vor welchem der Gewichtshebel m mit einer Spitze
in Gestalt eines Zeigers spielt. Durch eine Stellschraube kann die Größe des Ausschlages
des Gewichtshebels m in beliebiger Weise geregelt werden. Auf dem Lagerbolzen, welcher
den Gewichtshebel m trägt, ist außerdem ein zweiarmiger Hebel r befestigt, dessen oberes
Ende in einen an dem Gewichtshebel / angeordneten Sperrhaken s eingreift. Dieser
Sperrhaken wird durch sein Gewicht oder auch durch eine Feder immer gegen die
Spitze des Hebels r angedrückt. Am unteren Ende des Hebels r ist eine Rolle befestigt, gegen
die sich das Ende eines zweiarmigen Hebels t stützt. Das andere Ende des Hebels t
ist durch eine Stange u mit einem am Ge-
Claims (2)
1. Gewichtspendel zum selbsttätigen Abschneiden der Dampfzufuhr bei Schraubenschiffsmaschinen
beim Neigen des Schiffes um die Querachse und dadurch herbeigeführter Gefahr des Freischiagens
der Schraube, gekennzeichnet durch einen Gewichtshebel (m), der beim Überschreiten
einer bestimmten Neigung des Schiffes das Auslösen einer das Gewichtspendel (g) ■
vor Erreichung der bestimmten Neigung in seiner Lage festhaltenden Sperrvorrichtung
bewirkt, so daß das Pendel (g) also erst bei Überschreitung des be-'
stimmten Neigungswinkels ausschlagen und in bekannter Weise auf das Drosselventil
einwirken kann.
2. Sperrvorrichtung für ein Gewichtspendel nach Anspruch, 1, gekennzeichnet
durch einen mit dem Gewichtshebel (m) auf- der gleichen Achse (n) befestigten
und unter der Wirkung eines seinen Ausschlag begrenzenden Hakens (s) stehenden
doppelarmigen Hebel (r), welcher beim Überkippen des Gewichtshebels (m) durch
Niederdrücken eines Hebels (t) mittels einer Stange (n) einen in eine Ausklinkung
(n>) am Gewichtspendel (g) eingreifenden
Sperrhaken (v) aushebt, so daß das Pendel (g) frei wird und behufs
Schließung der Drosselklappe ausschwingen kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE183385C true DE183385C (de) | 1900-01-01 |
Family
ID=447391
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT183385D Expired DE183385C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE183385C (de) |
-
0
- DE DENDAT183385D patent/DE183385C/de not_active Expired
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