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DE183330C - - Google Patents

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Publication number
DE183330C
DE183330C DENDAT183330D DE183330DA DE183330C DE 183330 C DE183330 C DE 183330C DE NDAT183330 D DENDAT183330 D DE NDAT183330D DE 183330D A DE183330D A DE 183330DA DE 183330 C DE183330 C DE 183330C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
letters
box
bent
metal strips
setting
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT183330D
Other languages
English (en)
Publication of DE183330C publication Critical patent/DE183330C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41BMACHINES OR ACCESSORIES FOR MAKING, SETTING, OR DISTRIBUTING TYPE; TYPE; PHOTOGRAPHIC OR PHOTOELECTRIC COMPOSING DEVICES
    • B41B3/00Apparatus for mechanical composition using prefabricated type, i.e. without casting equipment

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)

Description

bei, fyefal'ci ι ta \n ti.
bcz oivnvnvltmn
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
.. - JVl 183330 KLASSE 15«. GRUPPE
SUMMERS BROWN in LONDON, Engl.
seitlichen Einschnitten.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 3. Juli 1906 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Setzen und Ablegen von Drucklettern mit einem oder mehreren seitlichen Einschnitten.
Das Neue am Gegenstand der Erfindung besteht darin, daß die mit seitlichen Ausschnitten versehenen Lettern in einem geneigt stehenden, durch in den Boden eingelassene, an der Oberkante umgebogene Metallstreifen
ίο in verschiedene Abteilungen eingeteilten Kasten aufbewahrt und gehalten werden; aus diesem werden die einzelnen Lettern mit Hilfe eines gabelförmigen Setzstabes am unteren Ende des Kastens durch einen dort befindlichen Ausschnitt der Metallstreifen herausgehoben und gleichzeitig auf den Setzstab aufgereiht, während das spätere Ablegen der Lettern am Oberende der durch die Streifen gebildeten Zwischenräume des Schriftkastens erfolgt, wobei die Lettern durch ihr Eigengewicht in den Zwischenräumen hinuntergleiten und durch die umgebogene Kante der Metallstreifen, welche in die runden seitlichen Ausschnitte der Lettern hineingreifen, gehalten werden.
In der Zeichnung ist die Einrichtung dargestellt für Lettern, die mit einem seitlichen Einschnitt versehen sind.
Fig. ι zeigt einen Teil des Schriftkastens mit einigen darin befindlichen Lettern.
Fig. 2 ist ein Querschnitt durch die Grundplatte und die in sie eingelassenen, an der Oberkante umgebogenen Metallstreifen.
Fig. 3 zeigt im Aufriß eine der hier verwendeten Lettern.
Fig. 4 ist eine Seitenansicht des Schriftkastens, aus welcher ersichtlich ist, wie die Lettern aus dem Kasten gehoben und in den Setzstab eingeführt werden.
Fig. 5 ist eine Vorderansicht des Setzstabes mit sechs an ihm aufgereihten Lettern.
In der Zeichnung sind α die in Ritzen b der Grundplatte c eingelassenen Metallstreifen, deren Oberkante bei d · rechtwinklig umgebogen ist. Zwischen diese am Oberende des Kastens offenen Streifen α werden die mit runden Ausschnitten h versehenen Lettern g (Fig. 3) eingesetzt, die infolge ihrer eigenen Schwere in dem geneigt stehenden Kasten nach unten gleiten und durch den rechtwinklig, umgebogenen Teil des Streifens am Herausfallen aus dem Kasten gehindert werden. Am unteren Ende der Metallstreifen a des Schriftkastens, der hier mit einer Endleiste / abschließt, ist bei e ein Stück des rechtwinklig umgebogenen Metallstreifens herausgeschnitten, damit die Lettern an dieser Stelle einzeln mit dem gabelförmigen Setzstabe j j herausgehoben werden können. In Fig. ι sind nur einige Streifen dargestellt; ,60 der Kasten mag jedoch mit so vielen Streifen angefertigt werden, wie für ein ganzes Alpha-
bet und die übrigen dazugehörigen Schrift- und Zahlenzeichen erforderlich ist. Die beiden Zinken j j des Setzstabes sind am einen Ende durch ein Stück i miteinander verbunden.
Die Handhabung der Einrichtung ist wie folgt:
Die einzelnen Lettern werden von oben in die von je zwei Metallstreifen α gebildeten Nuten oder Rillen eingesetzt, gleiten infolge
ίο ihrer Schwere in den Rillen nach unten und ruhen auf der Endleiste f auf. Zum Setzen der Lettern wird nun der Setzstab j j zur Hand genommen und der gewünschte Buchstabe mit den Spitzen kk in der in Fig. 4 dargestellten Weise in den Ausschnitten h erfaßt und durch dessen Vorstoßen herausgehoben , worauf die Lettern in . den Zwischenraum / der beiden Zinken des Stabes hinabgleiten. . Ebenso wurden die folgenden Lettern mit den gewünschten Buchstaben und anderen Zeichen an dem Stabe aufgereiht, bis eine Zeile fertig zusammengestellt ist, worauf der Stab mit den Lettern zum Drucken anderweitig verwendet werden kann.

Claims (1)

  1. Pate nt-An Spruch:
    Vorrichtung zum Setzen und Ablegen von Lettern mit einem oder mehreren seitlichen Ausschnitten, dadurch gekennzeichnet, daß ein geneigt stehender Schriftkasten durch in die Grundplatte (c) eingelassene, an der Oberkante umgebogene Metallstreifen (a) in verschiedene Kanäle eingeteilt ist, in welche die Lettern (g) von oben eingesetzt werden, so daß sie infolge ihrer Schwere bis zu einem Endbrette (f) hinuntergleiten, wo sie aus , einem hier befindlichen Ausschnitt (e) der -Streifen (a) mit Hilfe eines gabelförmigen Setzstabes (j, j) herausgehoben werden, auf dem sie in der gewünschten Reihenfolge aneinandergereiht und in gerader Linie gehalten werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT183330D Active DE183330C (de)

Publications (1)

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DE183330C true DE183330C (de)

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT183330D Active DE183330C (de)

Country Status (1)

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DE (1) DE183330C (de)

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