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DE182534C - - Google Patents

Info

Publication number
DE182534C
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shaft
sieve
housing
cap
lugs
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT182534D
Other languages
English (en)
Publication of DE182534C publication Critical patent/DE182534C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B4/00Separating solids from solids by subjecting their mixture to gas currents
    • B07B4/02Separating solids from solids by subjecting their mixture to gas currents while the mixtures fall
    • B07B4/025Separating solids from solids by subjecting their mixture to gas currents while the mixtures fall the material being slingered or fled out horizontally before falling, e.g. by dispersing elements

Landscapes

  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M i82534 KLASSE 5Qd. GRUPPE
SAMUEL WILLIAM TRAYLOR in NEW-YORK.
Siebvorrichtung, bei welcher dem konkav gestalteten, drehbaren Sieb senkrechte Schiittelbewegungen erteilt werden.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 20. Dezember 1904 ab.
Gegenstand der Erfindung ist eine Siebvorrichtung, bei welcher einem konkav gestalteten Sieb außer einer Drehbewegung eine senkrechte Schüttelbewegung erteilt wird, wodurch eine selbsttätige Sortierung des in der Mitte zugeführten Gutes stattfindet, während die nicht sortierten Stoffe infolge der Zentrifugalkraft über den Rand des Siebes geschleudert werden.
ίο Die Erfindung besteht darin, daß an der Welle des Siebes eine mit seitlichen Ansätzen versehene Kappe befestigt ist, und daß zwischen dieser Kappe und dem ebenfalls mit Ansätzen versehenen Gehäuse gezahnte Hubringe mit inneren und äußeren Schlitzen zur Aufnahme jener Ansätze angeordnet sind.
Gegenüber den bekannten, mit Hubringen versehenen Siebvorrichtungen hat die Anordnung der Schlitze in den Hubringen mit Bezug auf die Anschläge der Siebwelle und des Gehäuses den Vorteil, daß die Hubringe leicht gegeneinander ausgewechselt oder vertauscht werden können, ohne daß dadurch ihre Wirkung beeinträchtigt wird.
Auf den Zeichnungen ist Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer Ausführungsform· der Siebvorrichtung nach der Erfindung, Fig. 2 ein senkrechter Schnitt durch das obere Gehäuse der Fig. 1 und dessen innere Einrichtung in vergrößertem Maßstabe und Fig. 3 eine Oberansicht einer der zur Anwendung kommenden Hubscheiben.
Die neue Siebvorrichtung besteht aus einem
Gestell 1, 2, an dessen oberem Ende ein allseitig geschlossenes Gehäuse 3 angeordnet ist. Im Boden des Gehäuses 3 befindet sich eine Hülse 4, in der die durch ein Kegelrädergetriebe 6, 9 von einer Welle 10 aus angetriebene lotrechte Welle 5, an deren unterem Ende das Sieb 12' befestigt ist, läuft. Das zu behandelnde Siebgut gelangt durch eine entsprechend angeordnete Schüttrinne auf den mittleren Teil des Siebes.
Auf das obere Ende 13' der Welle 5 ist eine Kappe 13 aufgeschraubt, die mit einer Ringnut 14 versehen ist, in die eine andererseits an dem Kegelrad 6 anliegende Zugfeder 15 greift. Diese Feder trägt die Welle 5 und das Sieb 12', und wenn die Welle abwärts bewegt und freigegeben worden ist, erteilt die Feder diesem Teil eine schnelle Aufwärtsbewegung, um die gewünschten Stöße zu erhalten. Die Abwärtsbewegung der Welle zusammen mit dem Sieb geschieht durch zwei zweckmäßig gleiche kreisförmige Hubscheiben 16 und 17, die an den einander zugekehrten Rändern verzahnt sind. Die Zahnt besitzen je eine gerade Fläche 18 und eine schräge Fläche 19. Bei der dargestellten Ausführungsform sind zwanzig solcher Zähne vorgesehen. Jeder Ring ist an der Außenseite sowohl als auch an der Innenseite mit einer Anzahl von Bajonettschlitzen 20 ausgerüstet, deren wagerecht verlaufender Teil eine schräge Wandung 23 besitzt. Der untere Ring ist durch die Kappe 13 mit der Welle 5 verbunden. An der Kappe 13 sind Ansätze 24 angeordnet, die in die inneren Bajonett-
schlitze des unteren Hubringes 17 eingreifen. Der obere Ring ist mit dem Gehäuse durch Ansätze 25 verbunden, die in die äußeren Bajonettschlitze des oberen Hubringes 16 eingreifen. Bei Drehung der senkrechten Welle 5 wird der untere Hubring 17 dadurch mit dem Gehäuse der senkrechten Welle verbunden, daß die Ansätze 24 in Berührung mit den schrägen Flächen 23 der Schlitze 20 in den Ring gelangen. Die Drehbewegung dieses Ringes, der gegen den oberen Ring drückt, verursacht auch eine kurze Drehbewegung des letzteren, wodurch dieser vermittels der Ansätze 25 des Gehäuses mit diesem verbunden wird. Bei weiterer Drehung der senkrechten Welle 5 mit dem Sieb gleiten die Zahne, des unteren Hubringes 17, der von der Welle 5 mitgenommen wird, an den Zähnen des oberen stillstehenden Hubringes 16 entlang. Hierdurch wird die Welle 5 zusammen mit dem Sieb nach unten gedrückt, wenn die Spitzen der Zähne aneinander vorbeigleiten, wobei gleichzeitig ein Zusammendrücken der Feder 15 stattfindet. Sobald die Spitzen der Zähne des unteren Hubringes die des oberen Hubringes verlassen, wird die Welle unter Einwirkung der gespannten Feder 15 aufwärts geschnellt, wodurch die gewünschte Stoßwirkung erzielt wird. Um die kurze Stoßbewegung zu sichern, können verschiedene Hilfsmittel in Anwendung kommen. Bei der dargestellten Ausführungsform reicht die Welle oben durch die Hubringe hindurch und trägt hier einen verbreiterten Teil oder Kopf 26, welcher mit einem Anschlagstück 27 in Berührung kommen kann. Letzteres besteht zweckmäßig aus-Fell, welches am unteren Ende der Schraube 28 angebracht ist, die durch eine Mutter in ihrer Lage gehalten wird.
Auf das Gehäuse ist ein Ölgefäß zum Schmieren der inneren Teile aufgesetzt.
Das durchgesiebte Gut gelangt durch die Öffnungen des Siebes in einen Fangtrichter 49, aus welchem es durch einen Stutzen nach außen gelangt, während das gröbere Material über die äußeren Kanten des Siebes fällt und hier von dem äußeren Fangtrichter oder Behälter aufgenommen wird, aus welchem es durch eine mittlere Öffnung 51 abgelassen werden kann. Diese beiden Fangtrichter werden unten durch ein gemeinsames Stück 52 miteinander verbunden, welches auch den Auslaßstutzen des inneren Trichters trägt.
Am Rande des drehbaren Siebes ist eine nach unten gerichtete Schutzhaube 56 befestigt, die den Raum oder die Öffnung über dem Rand des inneren Fangtrichters umgibt. Hierdurch werden die gröberen Teile des Siebgutes, die gegen die nach oben ragende Wand des äußeren Fangtrichters geworfen werden können, verhindert, durch den genannten Raum zurückzuspringen und in den inneren Fangtrichter zu gelangen.
Wird die Anschlagschraube tiefer eingestellt, so ist es erforderlich, die hierbei zusammengedrückte Luft aus dem Gehäuse abzulassen, zu welchem Zweck an letzterem ein Hahn 60 vorgesehen ist.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Siebvorrichtung, bei welcher dem konkav gestalteten, drehbaren Sieb senkrechte Schüttelbewegungen · erteilt werden, dadurch gekennzeichnet, daß an der Welle des Siebes eine Kappe (13) mit seitlichen Ansätzen (24) befestigt ist, während zwischen der Kappe (13) und dem ebenfalls mit Ansätzen (25) versehenen Gehäuse (3) gezahnte, gegeneinander auswechselbare Hubringe (16, 17) mit inneren und äußeren Schlitzen zur Aufnahme jener Ansätze angeordnet sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT182534D Active DE182534C (de)

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Application Number Title Priority Date Filing Date
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DE (1) DE182534C (de)

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