DE248122C - - Google Patents
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- DE248122C DE248122C DENDAT248122D DE248122DA DE248122C DE 248122 C DE248122 C DE 248122C DE NDAT248122 D DENDAT248122 D DE NDAT248122D DE 248122D A DE248122D A DE 248122DA DE 248122 C DE248122 C DE 248122C
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- sieve
- sieves
- shaking
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- chute
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B07—SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
- B07B—SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
- B07B1/00—Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
- B07B1/46—Constructional details of screens in general; Cleaning or heating of screens
- B07B1/4609—Constructional details of screens in general; Cleaning or heating of screens constructional details of screening surfaces or meshes
- B07B1/4654—Corrugated Screening surfaces
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B07—SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
- B07B—SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
- B07B1/00—Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
- B07B1/46—Constructional details of screens in general; Cleaning or heating of screens
- B07B1/4609—Constructional details of screens in general; Cleaning or heating of screens constructional details of screening surfaces or meshes
- B07B1/469—Perforated sheet-like material
Landscapes
- Combined Means For Separation Of Solids (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE \a. GRUPPE
HERMANN SCHÄFER in FRANKFURT a. M.
wie Müll u.dgl.
Es ist bekannt, für Aufbereitungszwecke zur Scheidung von Stoffen in chemischen Fabriken
oder ähnlichen Betrieben Vorrichtungen zu verwenden, bei welchen das Gut über Flächen
läuft, welche sich aus Sieben und aus wellenförmigen und treppenartigen Teilen ihrer ganzen
Länge nach zusammensetzen. Dabei verrichten die letzteren die Arbeit des Lockerns
und Mischens, während die siebartigen Flächen
ίο das Klassieren nach verschiedenen Korngrößen
vornehmen. Bei bestimmten Materialien, welche aus sperrigen und ungleich zusammengesetzten
Stoffen bestehen, wie Müll u. dgl, wirken diese bekannten Siebflächen nur sehr unvollkommen.
Gemäß der Erfindung wird nun eine vollständige Trennung der feinen staubartigen Bestandteile
des Siebmaterials erwähnter Art von den gröberen Teilen dadurch in vollkommenster
Weise erreicht, daß die aus einer Anzahl schräg ansteigender Flächen gebildete Gesamtarbeitsfläche
direkt als Sieb ausgebildet ist. Eine derartige Vorrichtung ist in der beiliegenden
Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel schematisch dargestellt, und zwar zeigen Fig. ι eine Seitenansicht, Fig. 2 und 3 Teile
der Schüttelrinne im Längsschnitt und Fig. 4
eine Draufsicht auf den Teil c der Rinne.
Der Teil α (Fig. 1) bildet die Beladefläche
und ist vollkommen dicht. Die Teile b und c bilden die eigentliche Siebfläche und bestehen
aus scheddachartig angeordneten gelochten Blechen. Die Lochweite dieser Bleche und
ihre Neigung zur wagerechten Ebene richten sich nach der Art des zu siebenden Materials.
In dem Teil b (Fig. 2) wird die Neigung der Bleche f, f1, f2 usw. allmählich gesteigert.
Durch diesen allmählichen Übergang von der wagerechten Beladefläche auf die geneigten
Siebflächen wird das zu fördernde Material ohne Stockungen in den Teil c der Rinne übergerollt.
Außerdem wird durch diese Anordnung unmittelbar eine rasch wirkende Trennung der gröberen Teile des Klassiergutes von
den feineren erreicht, die weitere Siebfläche dadurch entlastet und eine wirkungsvollere Aussiebung
und Entstaubung im letzten Teil der Rinne erzielt.
In dem Teil c (Fig. 3) ist die Neigung der Bleche d, d1, d2 usw. gleichmäßig. ·
Die senkrechten Verbindungsbleche e, e1, e2
zwischen einzelnen Siebblechen sind ungelocht.
Das Schütteln der Rinne wird in bekannter Weise dadurch bewirkt, daß die Rinne durch
eine Kurbelstange ο. dgl. hin und her bewegt wird; jedoch ist die Rinne dabei, wie bei h
und h1 angedeutet, so geführt, daß sie außer der hin und her gehenden Bewegung auch eine
auf- und abwärts gerichtete Bewegung macht.
Diese Bewegung in Verbindung mit der eigenartigen gezahnten Anordnung der Siebflächen
bewirkt ein Wenden und Drehen der Siebmasse, wobei eine rasche Abschüttelung des
feinen Materials stattfindet. Diese Wirkung ist namentlich dann von besonderer Bedeutung,
wenn sich größere Flächen bietende Stücke,
wie ζ. B. Papier, Pappdeckel u. dgl., in der
Siebmasse befinden, die beim Aufschütten auf die Beladefläche auf ihrer Oberfläche vollständig
mit feinerem Material (Asche usw.) bedeckt werden, und die dadurch den Siebvorgang
beeinträchtigen würden, wenn die eigenartige Wurfbewegung der Rinne diese feine
Masse nicht von dem flach aufliegenden Material entfernte.
ίο Durch möglichst große Löcher der Siebe f, f1 ... fn und d, d1 ... dn usw. fällt nun nicht
nur das feine Material, sondern auch ein Teil gröberer Gegenstände hindurch. Es findet somit
eine möglichst rasche Entlastung der Rinne f, d bzw. eine Verringerung der Schutthöhe
auf derselben bzw. der ersten Schüttelzone b statt. Um jedoch auch die noch durch
die obere Siebfläche gefallenen Gegenstände von den feinen Materialien zurückzuhalten bzw. zu
gewinnen, ist darunter eine zweite Siebfläche, jedoch durchweg eben und mit kleineren
Löchern, angeordnet.
Während des Siebens erfolgt die wagerechte Förderung des Gutes in bekannter Weise.
Die Längen von a, b und c richten sich nach
der Art und Menge des zu verarbeitenden Materials. Von den Siebflächen gelangen die zurückgehaltenen
Gegenstände auf Sortierbänder, wo sie weiter behandelt werden.
Claims (2)
1. Schüttelrinne zum . Klassieren von sperrigen, ungleich zusammengesetzten Stoffen,
wie Müll ο..dgl., mit einem aus einer Anzahl schräg ansteigender Flächen gebildeten
Boden, dadurch gekennzeichnet, daß die Flächen als Siebe ausgebildet sind.
2. Ausführungsform der Schüttelrinne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die schrägen Siebflächen allmählich von einer geringen in eine immer größer werdende
Schräglage übergehen und erst nach Einnahme einer bestimmten Winkelstellung gleichmäßig verlaufen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE248122C true DE248122C (de) |
Family
ID=506861
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT248122D Active DE248122C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE248122C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1196948B (de) * | 1963-02-27 | 1965-07-15 | Nordberg Manufacturing Co | Schwingsieb |
US5128028A (en) * | 1988-08-12 | 1992-07-07 | E & M Lamort | Sieve for paper pulp strainer and classifier |
DE19515349A1 (de) * | 1995-04-26 | 1996-10-31 | Peter Dieckmann | Verfahren zur Trennung eines aus Feststoffpartikeln unterschiedlicher Gestalt, Größe und/oder Dichte bestehenden Aufgabegutes in mindestens zwei Komponenten und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
-
0
- DE DENDAT248122D patent/DE248122C/de active Active
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1196948B (de) * | 1963-02-27 | 1965-07-15 | Nordberg Manufacturing Co | Schwingsieb |
US5128028A (en) * | 1988-08-12 | 1992-07-07 | E & M Lamort | Sieve for paper pulp strainer and classifier |
DE19515349A1 (de) * | 1995-04-26 | 1996-10-31 | Peter Dieckmann | Verfahren zur Trennung eines aus Feststoffpartikeln unterschiedlicher Gestalt, Größe und/oder Dichte bestehenden Aufgabegutes in mindestens zwei Komponenten und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
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