DE182396C - - Google Patents
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- DE182396C DE182396C DENDAT182396D DE182396DA DE182396C DE 182396 C DE182396 C DE 182396C DE NDAT182396 D DENDAT182396 D DE NDAT182396D DE 182396D A DE182396D A DE 182396DA DE 182396 C DE182396 C DE 182396C
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01G—CAPACITORS; CAPACITORS, RECTIFIERS, DETECTORS, SWITCHING DEVICES, LIGHT-SENSITIVE OR TEMPERATURE-SENSITIVE DEVICES OF THE ELECTROLYTIC TYPE
- H01G4/00—Fixed capacitors; Processes of their manufacture
- H01G4/002—Details
- H01G4/018—Dielectrics
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- H01G4/08—Inorganic dielectrics
- H01G4/10—Metal-oxide dielectrics
- H01G4/105—Glass dielectric
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 182396 KLASSE 2\g. GRUPPE
SOClfiTE ANONYME
Elektrischer Kondensator, Patentiert im Deutschen Reiche vom 30. März 1906 ab.
Der den Gegenstand vorliegender Erfindung bildende Kondensator besteht aus zwei oder
mehr dünnen Blättchen, Netzen oder Niederschlagen aus Metall oder sonstigen Leitern
der Elektrizität, die einer Glasmasse beliebiger Zusammensetzung einverleibt sind; die Glasmasse
kann undurchsichtig oder durchsichtig sein. Die Blättchen, Netze oder Niederschläge
sind mit Klemmen versehen, die aus der Glasmasse hervorstehen und in üblicher
Weise zur Zu- bezw. Ableitung der Elektrizität dienen.
Die Zeichnung stellt einen solchen Kondensator
bezw. dessen wesentliche Bestandteile im Schnitt dar.
α ist die Glasmasse, b, c die Blättchen,
Netze oder Niederschläge, d, e die Klemmen.
Das Einbringen der metallischen Blättchen oder Netze b, c in die Glasmasse kann nach
einem der im folgenden als Beispiel angegebenen Verfahren bewirkt werden:
Durch Gießen einer oder mehrerer gleicher
oder verschiedener Glastaschen über den Blättchen, Netzen oder Niederschlägen, und
zwar entweder in einer Form oder auf einer Platte.
Ebenso kann man auch die Vereinigung durch Schweißung vornehmen, und zwar
entweder durch autogene oder durch Einbrennen einer Schmelze oder von Emaille zwischen mehrere Glasplatten von gleicher
oder verschiedener Zusammensetzung.
Der beschriebene Kondensator soll als Ersatz für die gewöhnlichen für hohe Spannung
benutzten Kondensatoren dienen, und zwar sowohl für Plattenkondensatoren, sei es in
Luft oder Petroleum, als auch für Leydener Flaschen.
Die bisher benutzten Kondensatoren, z. B. Leydener Flaschen, weisen, besonders wenn
sie bei hoher Spannung benutzt werden, starke Ausströmungen am Umfange der Beläge
auf. Diese Ausströmungen, die man im Dunkeln deutlich beobachten kann, bringen einen beträchtlichen Verlust durch Ausstrahlung
in die Luft mit sich, der sich darin äußert, daß die Flasche sich entlädt.
In einem Flüssigkeitsdielektrikum sind die Ausströmungsverluste -geringere; hier tritt
jedoch das Phänomen auf, daß die Flüssigkeit in Strömung gerät, so daß gleichfalls
eine Entladung bei noch stärkeren Verlusten eintritt.
Die den Gegenstand der Erfindung bildende Kondensatoren weisen keinerlei
merkbare Verluste auf; die Ausströmungen
werden völlig unterdrückt und es treten nur
geringe Lichtscheine im Innern des Kondensators an gewissen Stellen des Umfanges der'
metallischen Beläge auf. Diese Lichtscheine beruhen auf dem Geiß 1 ersehen Phänomen
in kleinen mit verdünnter Luft gefüllten Räumen, welche im Innern erzeugt werden
können an den Vorsprüngen des Glases, die durch die Dicke der Beläge verursacht werden.
Diese Ausstrahlungen bringen keinen meßbaren Verlust mit sich und vergrößern sich nicht mit der Zeit.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Elektrischer Kondensator, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehrere die Elektrizität leitende Blättchen, Netze oder Niederschläge durch Gießen oder Schweißen einer Glasmasse einverleibt sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE182396C true DE182396C (de) |
Family
ID=446500
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT182396D Active DE182396C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE182396C (de) |
-
0
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