DE181960C - - Google Patents
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- DE181960C DE181960C DENDAT181960D DE181960DA DE181960C DE 181960 C DE181960 C DE 181960C DE NDAT181960 D DENDAT181960 D DE NDAT181960D DE 181960D A DE181960D A DE 181960DA DE 181960 C DE181960 C DE 181960C
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G10—MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
- G10G—REPRESENTATION OF MUSIC; RECORDING MUSIC IN NOTATION FORM; ACCESSORIES FOR MUSIC OR MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. SUPPORTS
- G10G1/00—Means for the representation of music
- G10G1/02—Chord or note indicators, fixed or adjustable, for keyboard of fingerboards
-
- G—PHYSICS
- G10—MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
- G10G—REPRESENTATION OF MUSIC; RECORDING MUSIC IN NOTATION FORM; ACCESSORIES FOR MUSIC OR MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. SUPPORTS
- G10G1/00—Means for the representation of music
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- Physics & Mathematics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Acoustics & Sound (AREA)
- Multimedia (AREA)
- Auxiliary Devices For Music (AREA)
Description
3iahei(i c(jcn Ja l&i t l'a»11 Ib.
mcj^piiqt iltyz. SaiwiviliM
KAISERLICHES
PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- M 181960 KLASSE 51 e. GRUPPE.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung', um bei einem Tasteninstrument die
Tonarten, die Akkorde und dergl. anzu zeigen. Der Zweck der Erfindung besteht
darin, eine einfache Konstruktion von eigenartiger Natur zu schaffen, welche mit Leichtigkeit
ian, einem Klavier oder sonstigem Tasteninstrument angebracht werden kann
und richtig die verschiedenen Akkorde, Töne,
ίο Tonleitern und dergl., und zwar nicht nur in verschiedenen Tonarten anzeigt, sondern
auch das Verhältnis zwischen entsprechenden Dur- und Molltonarten erkennen läßt. Ein
weiterer Zweck besteht darin, eine neue Ausführung einer solchen Vorrichtung zu
schaffen, welche außerordentlich einfach und wohlfeil herzustellen ist.
In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes darge-
stellt.
Fig. ι ist eine schaubildliche Ansicht eines Teiles eines Klaviers, in welcher die Anzeigevorrichtung
in der Gebrauchslage veranschaulicht ist.
Fig. 2 ist eine Ansicht der Anzeigevorrichtung in größerem Maßstabe, zum Teil abgebrochen.
Fig. 3 ist eine ähnliche Darstellung in größerem Maßstabe, welche den Träger der
Anzeigevorrichtung zeigt.
Fig. 4 ist ein Querschnitt nach Linie 4-4 der Fig. 2.
Fig. s ist eine ähnliche Darstellung im Schnitt nach Linie 5-5 der Fig. 2.
Bei der dargestellten Ausfüh rungs form der Erfindung ist ein Träger in der Form einer
Stange 5 vorgesehen, welcher dreieckigen Querschnitt besitzt und zweckmäßig, aber
nicht notwendig, aus Holz angefertigt wird. Eine der Flächen, beispielsweise 6, des
Trägers ist mit einem weichen Unterlagsstreifen 7 ausgerüstet, der zweckmäßig aus ■
Filz oder anderem geeigneten Material besteht und mit dem der Träger auf die Klaviertasten
aufgelegt werden kann, derart, daß die eine der Flächen, 8, nach außen und schräg
gerichtet ist. Die entgegengesetzten Flächen von der Vorderseite des Stabes sind ausgeschnitten
und mit längslaufenden Nuten 9 versehen, welche Führungen und vorragende
Flansche 10 bilden. Am einen Ende der Außenfläche ist ein Tonartenfinder oder eine
Tonartenzeigeskala angebracht, welche in einen oberen Teil 11 und einen unteren Teil
12 zerfällt. Jeder Teil ist mit einem Notenlinsensystem
versehen, auf welchem die verschiedenen Tonarten vor zeich en angebracht sind. Die Erklärungen dieser Vorzeichen
sind über oder unter denselben angebracht, wie aus Fig. 3 ersichtlich ist. Die untere Abteilung
besitzt die Vorzeichnungen der Durtonarten, während in der oberen Abteilung die Vorzeichnungen der Molltonarten enthalten
sind. An einer mittleren Stelle der Fläche 8 ist eine weitere Skala 13 angebracht,
welche die einander entsprechenden Dur- und Molltonarten enthält, indem die einander entsprechenden
Tonartenbezeichnungen übereinander angebracht sind. Mit diesem Träger wirkt ein Schieber zusammen, welcher die
Form einer Metallplatte 14 besitzt. Diese ist über die äußere Fläche 8 des Trägers ge-
schoben und faßt mit den umgefalzten Kanten 15 in die Nuten oder Führungen 9, so daß der
Schieber gießbar von den Flanschen 10 gehalten wird. Die äußere oder Schaufläche des
Schiebers 14 ist mit einem Aufdruck versehen, welchen man als eine Tönetabelle bezeichnen
könnte. Diese Tabelle besteht aus einer Reihe von geeignet bezeichneten verschieden
gefärbten Sinnbildern, welche für die Gebraucher der Vorrichtung durch Regeln oder Anweisungen erklärt werden können und
dem Sachkundigen ohne weiteres klar sein werden. Diese verschiedenen Sinnbilder schließen geeignete Weiser 16 ein, welche unmittelbar
über den Tasten liegen, auf welche die Sinnbilder hinweisen, wenn die Vorrichtung
sich in der Gebrauchsstellung befindet. Der Schieber besitzt eine Öffnung 17 an einem
Ende, welcher eine Marke bildet, die mit den verschiedenen Vorzeichen auf der Tonartenskala
zusammentrifft, derart, daß man die Vorzeichnungen durch die Öffnung sehen , kann. Eine zweite Öffnung 18 ist in dem
mittleren Teil der Schieberplatte angeordnet und wirkt mit den Sinnbildern der die einander
entsprechenden Tonarten anzeigenden Skala 13 zusammen. Die Öffnungen und die
Skalen sind so gegeneinander gestellt, daß, wenn eine der Vorzeichnungen der Durtonartenskala
in der Öffnung 17 erscheint, dieselbe Durtonart sogleich mit der Bezeichnung
der Molltonart in der Öffnung 18 ersichtlich ist, welche dieser Durtonart entspricht. Dies
wird durch Betrachtung der Fig. 1 und 2 ohne weiteres klar werden. Handgriffe 19 und 20,
die an den entgegengesetzten Enden des Trägers bezw. des Schiebers angebracht sind,
bilden eine bequeme Vorrichtung zur Hervorbringung der Verschiebung.
Bei der Anwendung wird die Anzeigevorrichtung auf die schwarzen Tasten eines
Klaviers oder sonstigen Musikinstrumentes derart aufgelegt, daß die Tonartenskala über
den Tönen einer Oktave liegt. D. h., die Vorzeichen der unteren Durtonartenreihe der
Skala 12 werden über die entsprechenden Tasten gebracht und dadurch wird die Anzeigevorrichtung
in die richtige Lage eingestellt. Wenn nun der Schieber so gegen die Tonartenskala eingestellt wird, daß die gewünschte
Tonart in der Öffnung 17 erscheint, so befindet sich die Tontabelle in der richtigen
Lage, gegenüber den Tasten des Tastenbrettes und die Tonart kann bequem und
leicht gefunden und gespielt werden. Beispielsweise ist in Fig. 1 die Anzeigevorrichtung
in richtiger Stellung auf dem Tastenbrett veranschaulicht und der Schieber so eingestellt,
wie für C-Dur notwendig ist. Man sieht dann C in der Öffnung 17. Dadurch
sind die Sinnbilder der Tönetabelle über die richtigen Tasten des Klaviers gestellt und
zeigen diese Tasten ohne die Möglichkeit eines Irrtums an. Wenn man nun die der C-Durtonart entsprechende Molltonart finden
will, so braucht man nur auf die Öffnung 18 zu sehen und erkennt, daß der C-Durtonart
die Molltonart entspricht. Es ist daher nur notwendig, den Schieber wieder zu verschieben,
bis die Vorzeichnung A in der oberen Abteilung 11 der Tonartentabelle in der Öffnung
17 erscheint, um die Tönetabelle so einzustellen, daß sie die Tasten für diese Molltonart
anzeigt. Die Sinnbilder für die Mollterz und die Mollsexte werden natürlich an Stelle der entsprechenden Sinnbilder für die
Durtonart gebraucht. Aus Fig. 2 sieht man, daß bei Einstellung des Schiebers in solche
Lage, bei welcher die Vorzeichnung »Ges« in der Öffnung 17 erscheint, man vermittels der
mittleren Öffnung 18 erkennt, daß Ges-Dur der Tonart Es-MoIl entspricht, so daß eine
solche Einstellung des Schiebers, welche die Vorzeichnung Es-MoIl vor die Öffnung 17
bringt, die Tönetabelle in die richtige Lage verschiebt. Man kann daher mit Leichtigkeit
entsprechende Dur- und Molltonarten auffinden. Ferner ist die Konstruktion außerordentlich
wohlfeil herzustellen und die verschiedenen Sinnbilder können mit Leichtigkeit durch Druck, Prägen oder sonstige Arbeit aufgebracht werden.
Die Konstruktion, Wirkungsweise und viele Vorteile des Erfindungsgegenstandes sind
ohne weitere Beschreibung erkennbar und ferner wird man ohne Schwierigkeit verstehen,
daß mannigfache Abänderungen in der Größe, der Gestalt, den Verhältnissen und geringeren Einzelheiten getroffen werden
können, ohne vom Wesen der Erfindung abzuweichen.
Claims (1)
- Patent-An Spruch :Vorrichtung zum Anzeigen der Tonleitern bei Tasteninstrumenten, gekennzeichnet durch einen zweiteiligen oberhalb der Tasten anzubringenden Schieber, dessen einer Teil (5) eine Tonartenskala und dessen anderer, gegen den ersten Teil verschiebbarer Teil (14) eine Tontabelle trägt, welche letztere durch Einstellung gegenüber der Tonartentabelle die zugehörigen Tonleitern, Akkorde usw. bei den Tasten anzeigt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE181960C true DE181960C (de) |
Family
ID=446093
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT181960D Active DE181960C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE181960C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2705394A1 (de) * | 1976-02-10 | 1977-08-18 | Juan M Del Castillo | Einrichtung zur identifizierung von akkorden auf einem tasteninstrument und dabei verwendbarer tastenmechanismus |
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- DE DENDAT181960D patent/DE181960C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2705394A1 (de) * | 1976-02-10 | 1977-08-18 | Juan M Del Castillo | Einrichtung zur identifizierung von akkorden auf einem tasteninstrument und dabei verwendbarer tastenmechanismus |
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