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DE181682C - - Google Patents

Info

Publication number
DE181682C
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
arm
potatoes
scoop
drum
shaft
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT181682D
Other languages
English (en)
Publication of DE181682C publication Critical patent/DE181682C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C9/00Potato planters
    • A01C9/04Potato planters with bucket wheels

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Preparation Of Fruits And Vegetables (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 181682 KLASSE 456. GRUPPE
Kartoffellegmaschine. Patentiert im Deutschen Reiche vom 21. Mai 1905 ab.
Es sind Kartofifellegmaschinen bekannt, bei welchen die Kartoffeln aus einem Entnahmeoder Schöpfraum durch ein Schöpfrad oder ähnliche \rorric,htungen einzeln herausbefördert werden.
Um die Verletzungen der Kartoffeln durch die Schöpfvorrichtungen zu verhindern, wie auch andererseits, um zu erreichen, daß keine Fehlstellen entstehen, ist es nötig, die Kartoffeln den Schöpfvorrichtungen in einer gleichmäßig dünnen Schicht zuzuführen. Um dies zu erreichen, wird gemäß vorliegender Erfindung zwischen dem Kartoffelbehälter und dem Schöpfraum eine Füllvorrichtung angeordnet, welche mit der Welle für die Schöpfräder derart gekuppelt ist, daß sie bei genügender Entleerung des Schöpfraumes selbsttätig in Wirkung gesetzt wird.
Zu diesem Zweck bewegt sich in dem Schöpfraum ein federnder Arm, der bei seiner Drehung gegen die Kartoffeln stößt und umgelegt wird, so daß er die Kupplung zwischen Schöpfradwelle und Füllvorrichtung ausrückt. Sind nicht mehr genügend Kartoffeln in dem Schöpfraum vorhanden, so findet der Arm keinen Widerstand und wird nicht umgelegt, sondern kuppelt die Schöpfradwelle mit der Füllvorrichtung.
Die Zeichnungen veranschaulichen die vorliegende Erfindung, und zwar ist
Fig. ι eine Oberansicht, teilweise im Schnitt,
Fig. 2 eine Seitenansicht nach Abnehmen der Seitenwand des Schöpfraumes und des Schöpfrades und
Fig. 3 ein senkrechter Schnitt einer Hälfte der Maschine nach Linie A-B in Fig. 1.
An den Kartoffelbehälter α schließt sich eine besondere Nachfüllvorrichtung, welche aus einer Trommel b besteht, die in der Mitte durch eine Wand c in zwei Hälften geteilt ist, Von denen aus die Kartoffeln demjenigen Schöpfraume zugeführt werden, der auf der entsprechenden Seite der Trommelhälften liegt. Jede Trommelhälfte ist durch radiale Wände / in mehrere Kammern m unterteilt, welche mit einem schrägen Boden d (Fig. 3) versehen und nach dem Schöpfraum e hin offen sind. In dem Schöpfraum e ist an einer mit der Welle f drehbaren Büchse h je ein Arm g (Fig. 2) gelenkig angeordnet, der sich dementsprechend mit ihr drehen muß. Der Arm g, der durch eine Feder η in einer bestimmten Stellung gehalten wird, trägt außerdem eine Klinke oder einen Sperrzahn i, mit welchem er gegen einen Anschlag k trifft, der mit der Fülltrommel b verbunden ist.
Die Wirkung dieser Einrichtung ist aus Fig. 2 ersichtlich. Wenn in dem Schöpfraum e noch genügend Kartoffeln vorhanden sind, daß der Arm g auf die Kartoffeln trifft, so wird er entgegen der Federwirkung umgelegt und seine Klinke i trifft nicht gegen den Anschlag k.

Claims (1)

  1. Sind aber nur wenige Kartoffeln in dem Schöpfraum e, dann findet der Arm g keinen Widerstand, die Klinke i bleibt hinter dem Anschlag k und wird in dieser Stellung durch die Feder η festgehalten. Hierbei wird die Fülltrommel b mit der Welle / gekuppelt, wodurch die Fülltrommel gedreht wird. Nunmehr werden die Schöpfräume e wieder gefüllt, so daß nach vollendeter Umdrehung ίο der Arm g wieder auf die Kartoffeln trifft, umgelegt und hierdurch die Fülltrommel von der Welle / losgekuppelt wird.
    Es ist zweckmäßig, die beiden durch die Wand c getrennten Hälften der Fülltrommel voneinander unabhängig zu gestalten und in jedem Schöpfrad einen Arm anzuordnen.
    Paten T-A ν SPRU c η :
    Kartoffellegmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß eine Nachfüllvorrichtung (Trommel b) mit der Schöpfradwelle durch eine Kupplung verbunden ist, welche durch eine Feder eingerückt gehalten wird, jedoch durch einen mit der Schöpfradwelle umlaufenden Arm (g) ausgerückt wird, wenn dieser Arm an den Kartoffeln im Schöpfraum Widerstand findet.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT181682D Active DE181682C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
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Family

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT181682D Active DE181682C (de)

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DE (1) DE181682C (de)

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