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DE1812934U - Zick zack-naehmaschine. - Google Patents

Zick zack-naehmaschine.

Info

Publication number
DE1812934U
DE1812934U DEN6613U DEN0006613U DE1812934U DE 1812934 U DE1812934 U DE 1812934U DE N6613 U DEN6613 U DE N6613U DE N0006613 U DEN0006613 U DE N0006613U DE 1812934 U DE1812934 U DE 1812934U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lever
shaft
control
arm
movement
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEN6613U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
NIHON MISHIN SEIZO KK
Original Assignee
NIHON MISHIN SEIZO KK
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by NIHON MISHIN SEIZO KK filed Critical NIHON MISHIN SEIZO KK
Publication of DE1812934U publication Critical patent/DE1812934U/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B19/00Programme-controlled sewing machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

RÄ.277 642—3.5.
it less®
ϊ27
München, den
i 4553
H 6613/52a Gm
SIHOH MISHtH SEIZO
KABUSHIKI KAISHA
Zick-Zaclc-Iiähmasciiine
Die Erfiadtmg betrifft eine «©wohl iß ihrer Arbeitaweise als auch im ihrem Aufbau gegenüber bekannten LIaschinen dieser Art verbessert® Ziek-Zack-lähmasohine mit selbsttätiger Zieratieiiiiarieiititag» uaä sswsx iasfeesoaaere deren AmeweiilT©rrieJb.tiiiig for die Jffoekensclieibeii, die zwt Erzei^aag einer Yielaakl toh materscliiedliciiea Häiuauatern dieaeiu
Es eiad Ziak-Zack-Hghia&scliiaea belcaant, bei welchen die zur Erzeugung des jeweils gewünschten Hgamuaters erforderliche Querbewegung der ladeletaage zur Erzielung der Zickzacküberstichgröese and der Stichfeldlage je von einer aus einem Jfeckenacheibenpaket auegewählten Scheibe abgeleitet wird« Ferner eijad ÄfifcuBaeehiÄen bekannt, die noch kompli-
m. 2 mm
ziertere und anziehendere Muster herstellen körnten, i&dea man sowohl die Bewegung des Stoffschiebers als auch die Querbewegung der Nadelstange selbsttätig steuert· Ein Pachmaan könnte auch, auf den Gedanken kosuaen» die Steuerung der Stoffscnieberbewegung in gleicher Weis« wie die der eeitliohen ladelstangenbewegung Ton einer τοη einem Hoekenscheibenpaket ausgewählten Scheibe Torzusehen· Diese Anordnung wäre aber praktisch weniger interessant» da sie einen sehr komplizierten Aufbau der Antriebeeinrichtung und somit eine sehr umständliche Handhabung bedingt· Ausserdem könnten dabei irrtümlich unerwünschte Einstellungen entstehen, wenn man gesonderte Mockenseheibenauswahlvorrichtungen, nämlich eine oder zwei für die seitliche JÄadelstangenbewegung und eine für die StoffSchieberbewegung» verwendet«
ferner ist ein Steuerangsgetriebe, insbesondere für lighmasehinen bekannt, das in axialer und radialer Richtung kontinuierlich verformte, auf ihrer Achse verdrehungafest, Jedoeh in Achsrichtung verschiebbar angeordnete Körper besitzt und bei dem durch Verschiebung der Steuerkörper auf ihrer Achse eine ¥ergnderung der Steuerungebewegungen über die Steuerkörper abtastende Or-
gane erfolgt. Bei dieser Anordnung ist aTier keine gleichzeitige Einstellung der verschiedenen Steuerbewegungen derart vorgeeehen, daß bestimmte ausgewählte Muster Bofort ohne besondere Überlegung hergestellt werden können* Auch führen die abtastenden Organe hin- und hergehende Bewegungen aus» was die Übertragung die-8er Bewegungen as. den Ort der Einstellung erschwert»
Demgegenüber ist die erfindungsgemäße Zickzackmaachine zur wahlweißen Herstellung einer grossen Anzahl von Zieretieknähten, bei welcher die seitliche Madelstangenaussehwingung (tJberstiehbreite, Stiehfeldlage) mittels umlaufend angetriebener s|euerseheibenpaket# selbsttätig gesteuert wird, indem längs einer festen Achae verschiebbare fühlhebel die S^euerscheiben abstaeten und ihre Stellung auf die ständig angetriebenen Steuerungen für die Nadelstange und den Stoffschieber übertragen, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Pühlhebel bei der Verschiebung längs »einer festen Achse den einzelnen Steuereehtiben des zugehörigen Steuerscheibenpakete8 nacheinander gegenübergestellt wird und bei der Abtastung der Jeweiliges sleuerschei-
fee Schwenic'bewegungen um seine feste Achse ausführt.
Weiter« Mörkml* 4er Erfindung wan Einzelheiten der dtireh dieselbe erzielten Vorteile ergeben sich aus der aaehatehenlei* Besehreibaiig «Iner in der bsigefügtea leieMimag dargestellten Aasfiiliruiigsform der aemea laawahlTorriciitaBg für iiockeasciieitea aa eiaer Ziekzaöioa.äiaffiaeciiiJ3.e *
Es zeigen;
I1Ig. 1 ia seitasaliildliclier Darstelliiiig die Aatriebseiarichtung einer mit der erfindungsgemgssen AuewahlTorrichtung eusgestatteten Nähmaschine τοη Tora»
Pig· 2 iie Maeehiae im I»ängsecitiiitt toh. Tara» lig. 2a atm I'reilamfkmppluag der Maschine im Schnitt» Fig. 3 eis« Plaaauäsielit der Maschine im Schnitt 4mreh
dim £1»fta·' 3.-3 gemäß Pi«. 2» lig, 4 eine S*it*asnsiöht äef Maschine mit teilweise ab
· 5 «la* Aaeiöht des Einstellmittel» ait welehea äie Bedienöngspersoa iie möglichem Zierbildartea ein-
atellen fcasii·
. 6 eise Seaaittansielit durch die Ebene 6 ·-♦ 6 g»-
aäS flg. 4t
Pig» 7 eise Schjiittansielit dur|ii iie Ebene 7.-.7 gemäß Pig. 5,
fig. 8 eine feilaasieht der Maschine nit teilweis« abgebrochenes Gehäuse» und zwar in der Nähe des Einstellmittel», Ton vorn,
Pig. 9 in sehaubildlieher Teildarstellung einige Bestandteile der IftBkehreteuerung für dem Stoffschie ber,
Mg« 10 in Tergröeserter feilansioht einige Bestandteile des Amplitudeiteinstellmittels,
Pig. 11 im Seitensaiiiiitt eine Kuppluagsvorriclituiig der Maschine und
lig« 12 drei Modifikationen eines
In der Zeichnung, insbesondere den Piguren.i und 2, ist 8m£ einer Grundplatte 15 daß übliche Gehäuse angeordnet, das aus dem Stoff tragarm 16» Ständer 17# Arm 18 und Kopf 19 besteht· lanerhalb des Stofftragarms 16 befindet eich in üblicher Weis« der .Antrieb für einen umlaufenden Greifer 62 und Ü9& Stoffschieber 65. Der Arm 18 läuft in den Kopf 19 aas» ame dem heraus sich die Madeistange 28 naeh unten erstreckt. Der Stofftragarm 16 trggt eine Stoffplatte 20, Die Stofftragplatte 20 weist eine Öffnung auf, welche Ton der üblichen Stichplatte 152 überdeckt ist.
In dem K&pf 19 befindet sich der fadengeber 21» der alt seinem Auesenende das Gehgase nach aussen durchgreift* Der Fadengeber 21 ist an einer Stelle zwischen seinen beiden En·
den am einen ait dem GeIeBi: 23> welches auf einer tfeile 24 gelagert iet» feet Yerbundenen Zapfen 22 schwenkbar angeordnet. A«f der Arsarelle 25 ist eine Kurbel 26 In der Äfihe des Kopfes 19 fest angeordnet. Der !Fadengeber 21 ist so angeordnet, daß er durch den KarteIzapfea 27 um dea Zapf es 22 in Schwisgiingeii gebracht wird» weaa die Armwelle 25 aallaft· Der Kurbelzapfen 27 steht amcfa, In WlrScrerfeiadttög mit der Hadelstange 28» welche die $a~ del 29 trggt* Die »alelstaage 28 ist bewegbar innerhalb dem S&deletangenscliwiiigrahfflen 30 angeordnet, welcher um des 2apfea 51 drehbar angeordnet ist und in Wirirrerbiadmig alt dem Leaker 32 steht* welcher sich innerhalb des Armee 18, also im wesentlichen in seiner Längsrichtung, eretreekt. Wenn der Lenker 32 hin-und herbewegt wird, so schwingt der Nadeletangenschwingrahmen 50 um. den Zapfen 31. Ame obigem ergibt sich, daß die Madeistange 28 »it der ladel 29 bei normalem Betrieb der Maschine sowohl seitliche Sehwingbewegiäuages. qaer aar StoffTerschubrichtang, als aiich in TertiJcaler Eichtang abführt.
Der Stöffdrtleker 33 liegt nahe dem Bereich, in dem sich die Hadel 29 hia-und herbewegti er ist mit einer Qaeröffnang versehen^ welche eine Hinein-uad Herawsbewegimg äer Kadel eraöglieht» wenn diese durch die Nadelstange 28 in Schwingungen Tersetat wird.
Der Lenker 32 stakt unter Wirkung einer feder 341 ist also normalerweise in eine bestimmte Lage gesogen (I1Ig. und 10} j der Leaker 32 weist an seines eines Esa« eine führung 35 asf (vergl* auch Pig. 1O)* Ein Lenker 36 weist ein Gelenkemde 36' auf, während sieh der Lenker selbst Ms sa eiaer der führung 35 naheliegendes Stell« erstreckt und z.B. mittels Zapfen~und Sehlits-Verbin·- 37 tie führung 35 gleitbar trägt, üine Welle 38 einen mit iar £estrerfeianäenen Hebelarm, dessen andere» Ende di« ßafeel 39 bildet. Der Soiienkel der Gafcel 39 wird dürcn einen Zapfen 40 durchsetzt, der am einen End* des Lenkers 36 feefestigt ist· Ein Einstellknopf ist mit &9T Welle 3S ß«? rerbunden, daB* wenn er Terdreht wird» die letztere aitgeneausen wird und daher die Salmi 39 schwingt» wodurch daa freie Ende dee Lenkers und dadurch amch die wet des Lenker 32 sitzende führung 35 jeweils hinauf oder herafc bewegt wird» Um. einen Zapfen 41* sehwimgfcar angeordnet ist ein Winkelhebel, dessen einer Arm 42 eich nach unten erstreckt und an dessen Ende ein Zapfen 42 angeordnet ist, äex eine darum schwenkbar angeordnete i'ührung 43 trägt? mit dem letzteren steht die führung 35 in Berührung, und zwar unter Wirkung der Feder 34 (Tergl* auch Pig. 10). Der zweit· Arm 44 des Winkelhebels bildet an seinem einen
eise Gabel 45, zwischen deren Schenkeln ein Zapfen 46 gleitbar gelagert ist» welcher dareh eine mm die Welle 38 bewegbar angeordnete ifabe 4? getragen. ist. Wie besondere is fig. 3 «ad 4 gezeigt» ist eia Zeiger 48 alt dem Hebelarm der Gabel 39 a& dessen mit der Welle 38 verbundenem Ende befestigt» Der Zeiger wirkt mit einer auf der Platte 49 befindlichen Skala zusammen und zeigt damit jede winkelstellung der Gabel 3Si wenn sie durch Betätigung des iüiopfes 41 i^wellm eingestellt wird, Bis Betätigangsglied 50 {Tergl. Pig, 4) ist mit der labe 4? fest verbunden» so daß bei Betätigung des ersteren die letztere um einen beschränkten Winkel gedreht wird» wodurch der Zapfen 46 den Ana 44 um 41 * eehwenkt and «emit ubt andere Arm 42 und der Zapfen 42' der führung 43 geschwenkt werden.
Bis Hebel 5t ißt vm eisen gehfiusefestea Zapfen 52 schwenkbar angeordnet und das eine Ende des Hebels 51 bildet eine Äaee 53» welche »it der Rückseite der führung 43 in. Berührung keamt (fig. 10). Das andere Ende des Hebels steht mit einer alt einer Welle 55 fest verbundenen Deckleiste 54 in Berthning» so daß beim Schwenken der welle 55 die Leiste 54 den Hebel 51 um dsxi Zapfen 52 schwenkt. man aa» daß der Hebel 51 entgegen dem Uhrzeigersinn
gedreht wird (fig* 10), so schwenkt die #ase 53 die Führung 43 um den Zapfen 42% wodurch sich sowohl die füarsag 35 als auch ύβτ lenker 32 entgegen der Wirkung der feder 34 nach links bewegen. Wenn der Hebel 51 durch die Peekleiste 54 nicht mehr nach oben !bewegt wird und dann die Welle 55 in der umgekehrten Richtung verschwenkt wird» bewegen »loh die führung 43 und die führung 35 federnd jsartiek» und zwar anter dem Einfluß der mit dem lenker 32 verbundenen feder 34.
Nimmt man an, daß der Hebel 51 dauernd in einem bestimmten Winkelbereich hin-und herschwingt» eo wird die führung 43 den Schwingungen folgen» Wegen der Punktberührung «wischen der flihrusg 35 und der führung 43 wird aber die Amplitttde der Schwingungen der führung 35 und des Lenkers 32 jeweil0 kleiner oder grosser» und zwar in Abhängigkeit Ton der Entfernung der Berührungsstelle zwischen führung 35 und führung 43 vom Zapfen 42*· Je grosser man die genannte Entfernung durch Bedienung des Knopfe» 41 einstellt» use© grosser ist das Übertragungeverhgltnis voi§ Hebel 51 süä ivEker 32 uM umgekehrt· Die kleinste Amplitude wird also erreicht» wenn die führung 35 nahe deai Zapfen 42* liegt, während die grösste Amplitude ersielt wird» wenn die führung 35 nahe dea anderen Ende ύ&τ Püh~
/yf
rung 43 liegt» Wird nma. die Nabe 47 bewegt und werden somit die Arme 44 u&d 42 des Winkelhebäs verschwenktt so nähert bzw. entfernt sich der Zapf en 42 * zum Zapf es. 52 his oder von ihm weg, wodurch der Hub der Hin-und Herbewegung des Leakers 32 verstellt wird» Diese Hubveränderusg wird weiter auf den ifadelstangenBchwijqr&hmen 30 ülbertragea. B&rams ergib.t sich» daB dann» wesa das Betätigöi^sglied 50 verstellt wird, um die Eatferauiig der iiihrmsg 35 vom Breiizapfea 39 zu verändern, die Sröse« der seitlichen Ausschwingung der Nadelstange 28 entsprechend einstellbar ist.
Aus Pig« f ist ersiehtlich, daß die untere Iriebwerkswel-Ie 56 ZW& Antrieb des timlaufenden S-reifera 62 sowie des Stoffschieber« 63 dient. Me Welle 56 ist iH Stofftragarm 16 gelagert uad wird dmrch ein fest mit ihr befestigtes Kegelrad 57 in Drehung versetzt, Das Rad 57 käaat mit einem anderem Kegelrad 5B1 welches am unteren Sude einer stehenden Welle 59 befestigt ist» die im Ständer 17 drehbar gelagert i»t. Sin Kegelrad 60 ist am oberen Ende mit der Stgnderwelle 59 fest verbunden und wird roxi einea auf der Ar»ell« 25 sitzenden Bat 61 getrieben, line Stoff« schieber-Äübwelle 57f ist parallel zur unteren 2rieba*erke~ welle 56 angeordnet und im Stoff tragarm 16 drehbar ange-
~ 11 ~
ordnet. Der umlaufende Greifer 62 steht durch nickt dargestellte Gttriel» in Antriebsverbindung mit der unteren Iriebwerkswelle 56. Über dem Greifer 62 ist ein Stoffschieber 65 angeordnet» welcher, wie bekannt» zum Verschieben des Stoffes dient» Uer Stoffschieber 63 wird von einem Stoffsehiefcertragbalken 64 getragen, welcher mit der Schwingwelle 65 fest verbunden ist, die an den beiden Enden «iner Schwinge 6$ gelagert ist. Der letztere iet an seinem unteren Ende am MasehinengehMuse schrakbar angeordnet. Sine Peder 67 wirkt mit ihrem einen Ende auf dit Schwinge 66 und mit ihrem anderen Ende auf den Stoffschiebertragbalken 64» und zwar in der Weise, daß sowohl der Stoffschieberbaliren 64 als auch der Stoffschieber 63 immer nach unten gedrückt sind. Die Schwinge 66 trögt außerdem einen Arm 68, mit welchem «in Hebel 69 schwenkbar verbunden ist. Am Außenende trägt der Hebel 69 eine Wtlle 70, während das andere Ende des Hebels von oben her mit einer auf der unteren 3Jrieb~ werkswelle 56 sitzenden, wie bekannt zur Betätigung des Stoffschiebers dienenden, nicht dargestellten ifoekenseheibe in Berührung steht· Ein Glied 71 ist mit seinem einen Ende auf der Well* 70 gelagert, während das ander· Ende eine andere Welle fragt, die zur gelenkartigen Ver~
bindung dieses lade· alt dem naheliegenden £nde eimer Kurbel 72 «ieat» welche ihrerseits mit der Welle 57 * Yerbuaden ist. $lm feuer 153 ist mit ihrem einen Ende ia «ta Lagergehäuse 75 teilweise eingesetzt und mit diesem fest verbunden, während das andere Üade regulier bar mit der Welle 57* verbunden ist. Pis Peder 155 1st bestrebt» die Welle 57* so %u dreJiea» daS des Atusseaeade der Kurbel 72 nach untern geschwenkt wird* Eine andere Jeder 74 wirkt so mit dem Aggregat» bestellend am» den Sliedesi69, 71 und 72» %VL8&msm&9 daß sie den Hebel 69 rn&ch unten bewegt und inn somit mit dem St off sohleberhiibnoeken auf der i eile 56 in Berünrung bringt. Aiii mit der Hand Terdrehbarer Knopf 75 dient zum Verstellen der Tertlkalen Stellung des Stoffsoniebera 63. 2>le Yeratellung erfolgt üher die alt dem Knopf in dung stehende Rorbe!scheibe 76, welche durch eine zen-üRd SchlitrrerbiÄiung 77 das Ende des HeMs 78 Tersohwenkt (Fig. 1 und 11). Der Hebel 78 ist mit seinem anderem, oberen Ende an einem am Maschinengehgu.se angeordneten Zapfen 79 * gelagert* Bas Aussenende des einen Arses des Winkelhebels 80f welcher um des, 2apfea drehbar mit dem Hebel 78 gelenkig Yerb«n£en ist» trägt eine Rolle 81, Bas andere Ende des Winkelhebele 80 en-
η φ
det la einem Ifoekennachlaufteil 82, welcher mit einer auf der unteren Triebwerkswelle 56 sitzenden nockenscheibe 83 im Berökyaitg steht. Iß ergibt sieh also, ia§ der Winkelhebel 80 bei Umdrehung der unteren friebwerkswel-1« 56 aal damit der Nockenscheibe 83 um dem durch Betätigung iee Kmepfes 75 über des Hebel 78 in «ine gewunsehte Stellung Teretelllsaren Zapfen 79 hin-und hergeseiiwtiikt wiri» $w?eh diese Verstellung erreie&t man als© ein· TergsÄenmg der Stoffschieberbswegong* Mit anderen Werten» der Stoffschieber 63 wird» je naeh Art der Betätigung des Knopfes 75» naeh oben oder nach unten bewegt« Bei Hin-und Herbewegung des Hebe la 80 durch die iiockenseheibe 83 bewegt eich also die Holle St in gleisher Weise in vertikaler Eiehtang, Der Winkelhebel SO steht gleitbar im Berührung mit der Unterseite des St©ffechiebertr«gbalkene 64 und beeinflußt somit den letsfteren gegen die Wirkung der Peder 671 welche be« etrebt ist, iea Stoffsehiebertragbalken 64 um.& somit den Stoffschieber 65 aaeh unten herabzuziehen* Hieran.« folgt» &&B bei Aaf-und Abbewegung der Bolle 81 au©h der Stßffaehieber 63 dieselbe Bewegung ausführt.
Wenn ier Hebel $9 dorch die auf der unteren friebwerkswelle 56 aiteende Hockenscheibe beeinflußt wird» s© entsteht eine Schwingbewegung der Schwinge 66» deren einer
Arm 68 ait dem Hebel 69 an eiser 2wiaehensteilung gelenkig verbunden ist· Das andere Ende des Hebels 69 trägt dl· Welle 70, mit welcher» wie sehon gesagt, das Verbindungsglied 71 gelenkig rerbunden ißt. Di« Amplitude und die Bicatung der Bewegung der Schwing« 66 wird somit το» der Jeweiligen iSisstelltiag der Kurbel 72 üöer ä&e Glied 71 reguliert, Wesa die Kurbel 72 ia 5« «iae gewtaeelite Stellaag darcli DreJb.ea 4er "welle 57 * eingestellt wird, so wird sowo&L die behwingbewegungsTDahn de« Verfeiadiingßgliedes 71 sie auch die Amplitude und die Kiehtting der Schwinge 66 entsprechend festgelegt. Wejm das Slied 71 z.B. smm Hebel 69 parallel rerläuft» d,li. in die Heutralstellung gebracht wird, so wirkt der Gelenkpunkt dee Hebele 69 als Mittelpunkt äer öchwiiigbewegung der Schwinge 64, so daß sich der Stoffschieber mur in Tertlkaler Eieätuag Mn-und herbewegt, ohne eine horizontale Bewegung auszuführen« VYenn die Kurbel über die gemannte leutralstellung hinaus in eine höhere Stellung gebracht wird» so wird der Gelenkpunkt des Hebels 69 T©m aelenkpuakt der Kurbel 72 seitlies T«r~ schoben und damit die Sohwimge 66 geschwenkt, so daß der Stoffschieber durch die loekenseheibe 83 eine kombinierte Bewegung aaeht» die aus hoifeontaler und Terti-
kaler Bewegung bestellt. Dieee kombinierte Bewegung des Stoffschieber stellt die Vorwärta-oder fiüekwärts-üehubbewegung des zwischen Stoffdrücker und Stoffschieber befindlichen Stoffes her» Die öohrittgrösse des Stoffes ist abhängig Vöa der Exzentrizität der Kurbel 72 gegenüber der ifeutralstellöng·
Ein Elektro-Motor 84 (i'ig. 7} dient zum Antrieb der Irieb« werkirelle 85$ welche ein Zahnrad 86 trägt, das mit einem über eine einheitliche» mxr in einer Richtung: wirkenden Freilaufkupplung 88 (Pig. 2a) mit der Armwelle 25 rerbundenen Zahnrad 87 kgmmt. Die Armwelle 25 trägt an ihrem einea Ende #in Sohwungrad 89· Wenn man das Schwungrad mit der Hand in Umdrehung Tersetat, wird also die Armsrelle 25 mitgenommen. Wenn man das Sad 87 in einer beatifflmten Riehtung dreht, so wird die Armwelle 25 su&&mb&& mit dem Schwungrad mitgenommen» Vexax man aber absiehtlieh öder zufällig die Well« 25 in der umgekehrten Sichtung verdreht, eo wirkt der liupplungsteil 88 nicht, eo daß ein Antreiben eowohl der Zahnräder 87, 86 als auch üeT Welle 85 und des Motors 84 in der umgekehrten Siehtung mieht erfolgen kana*
Die Stgaderwelle 59 trügt ein Zahnrad 90 (i'ig. iund 7), welche» mit einem fest mit der S^euerwelle 94 rerbundeaea
Rad 91 kämt. Die Well« 94 trägt arwei iiemkemscheibeÄ«- pakete 92 and 93» die bei Umdrehung des K&dee 91 übb^ laufen. Eine Welle 95 ist bewegbar in der Äähe der Stetxerwelle 94» Torteilhaft unter der letzterem angeordnet und trägt den 2astarm 96 (Pig» 4}»welcher mittels Keilsute ©.dgl, la der Querrichtung bewegbar angeordnet ist. Der Tastara 96 wirkt mit je einer gewünschten i©k~ iceneciieibe des Paketes 92 zusammen, welches zur steuerung der Beweguiag des Stoffscitiebers 63 dient» Pi· Welle 95 beeitst eiaen BetStigÄagsmrm 96'» weleMer alt ei~ aem durch, des fiefeel 98 getragenen Stift 97 ia stellt, Der Hebel 98 ist mit einer Stift-und biaduflg 99 an einer geeigneten Zwisciienstelle mlaohati. Beinen beiden Enden gelenkig mit einem Hebel 109 an seinem unteren Ende und ferner an seinem untersten Ende mit der Kurbel 100 Terfeunden» welche auf der Welle 57 * am deren recsnte« EaAe (fig. 1) befestigt ist. Der Tmmtmrm 96 stent also mit einer ausgewählten Nockenscheibe des Paketes 92 in Wirkrerbindwag» s© daß» wenn die wirksamen Uafangöberflaehen der oalaufenden» mm in Betr&sht ke»~ menden Nockenscheibe auf den Tasthebel 96 an dessen Ende einwirken* der letztere zusammen mit der Welle 95 ent« epreeheaä geschwenkt wird· Diese Bewegung schwingt also
-n-
gleieherweise über den Hebel 96 * den Hebel 98» so daß
die Kurbel 100 die Well« 57' dreht, und zwar entsprechend der Öharakeristikkurve der jeweils ausgewählten Hockern-Scheibe. Wenn die Welle 57* söstit gedreht wird, werde»
die Ksrbel 72 und das Glied 71 entsprechend bewegt· Grleiehzei,tig damit bewegt eich auch äer Hebel 69* wie ©chon ge~ sagt» and steuert die Bewegung des Stoff schieber« 65»
Ia der ÄMhe der Steaerwelle 94* vorteilhaft oberhalb uil parallel äasu ist die schon genaaate Welle 55 aageoriäaet» welche drehbar ia geeigneter Weise gelagert ist. ihalieh dem genannten TaetJaebel 96 aaf der welle95 ist der Tasthebel 101 auf der Welle 55 s© festgelegt, ζ·Β· dareh eiaett Keil» daß er seitlich rerschiebbar ist» Der tasthebel 101 steht ia Berlhrai^ mit einer nach Wunsch ausgewählten leekenscheibe den laketes 93« Wie schon erwähnt, wird
die Deckleiste 54 v©n der Welle 55 getragen» was zwt Polge hat, da£, wenn die Well« 55 geschwenkt wird» der Hebel 51 der Bewegung folgt, wodurch die Hin-und Herbewegung de« Denkers 32 und somit die seitliche Auseehwingting des Sadelstangenschwingrahmens bewirkt wird. Ein Hebel 102 (Pig. 2 and 8} ist ua einen gehäusefesten Gelenkzapfen 103 so schwenkbar angeordnet, daB sein oberes Ende hauptsächlich parallel aur Welle 55 bewegbar ist. Ein anderer öchrnik-
hebel 104 ist In ähnlicher Weise um einem gehlusefesten öelenkssapfen 105 es drehbar angeordnet» daS sein ©bere* EMe innerhalb eines beschrankten Bereiches im wesentllehen parallel zur Welle 95 bewegbar ist. Beide Hebel 102 und 104 tragen z.B. 2ap£en 106» welche jeweils mit einem entsprechenden Schlitz des f&sthebels 96 bzw. 101 in llrkverbindung stehen. Wenn diese beiden Hebel 96 bzw* 101 geschwenkt werden, so werden die fasthebel 96 und 101 entlang den beiden Wellen 95 «ad 55 in gewünschtem Maße rerschoben und in eine Steüuig gebracht» in der sie mit je einer entsprechenden Nockenscheibe der Pakete 92 bzw* $3 zusammenwirken k'oB&eB., Abhängig τοη den Charakteristikkurven der ausgewählten Mockenseheiben werden die beiden Viel«* len 55 und 95 geschwenkt. Diese Bewegungen geben also zu gewünschten Bewegungen sowohl des Lenkers 32 als auch der Welle 57* Anlaß.
üater den Grelenkzapfea 105 und 105 befindet sich eine Jeder 107, deren beiden Enden mit den unteren Enden der Hebel 102 bsw. 104 verbunden sind. Biese Anordnung dient also zum Zusammenziehen der beiden Enden der Hebel 102 und 104f wghrend die oberen Enden der Hebel 102 waä
dadurch gegenläufig naeh den Gegenwenden der Wellen 55 und 95 bewegt werden. Um die charakteristisch«, το» der ausgewählten Hoekenseheibe des Paketes 92 der Welle 57* erteilte Bewegung hinsichtlich ihrer Amplitude modifizieren zu können, ist ein Handbetätlgiingsmittel 108 aa Hebel 109 gefestigt» dessen oberes Ende 110 (flg. 1} schwenkbar gehalten ist, während dessen unteres lade
111 de» geaasatem Stift 99 trägt» welcher mit dem Hebel 98 ZttsaasiiesWirict und zur Steuerung r<m dessen Be* weguag dient* GejBäß jeder Einstellung wird die Welle 57 * entsprechend geschwenkt, wodurch die yqs. der nun in Betracht kommenden Ifockenseheibe des Paketea 92 herrührende Beweguag der Welle 57* bezüglich ihrer Amplitude Yeri&dert wird» Eia anderes HandfeetMtigUÄgsialttel
112 ist T©rteilhaft aebea dem Handbetätigirngsaittel 10$ angeordnet} das eine Ende einer feder 113 ist an dem Handfeetätigaagsaittel 112 befestigt» während das andere End« ier Feder 113 β© verankert ist, daS das Handbetätignngsaittel 112 norimlerwelse in der hochliegenden Stellung gehalten iet. Wenn man das Betätigungsmittel 112 absenkt» so wird die Welle 95 geschwenkt» wodurch auoh die Welle 57* durch den Hebel 98 verdreht wird in eine Stellung» von der die umgekehrte StoffSchiebung abgeleitet wird. Wenn man den Knopf 41 betätigt, sejwerden
wit solion erwähnt, die von der mit dem !Tasthebel 101 zusammenwirkenden Ifockenschelbe des Paketes 93 über den Lenker 32 abgeleiteten Schwingungen der äadelstange 28 in ihren Amplituden modifiziert.
Ein zweiarmiger Hebel 115 (i'ig. 4) ißt um einen gehäueefesten Zapfen 116 sehwjakbar angeordnet! der obere Teil dea Hebels 115 bildet zwei Arme 117 und 118. Der Arm 117 greift In einen an der Kurbel 120 der »«eile 95 befestigten Zapfen 119 ein» (vergl, ilg. 1) während der Arm 118 mit dem unteren Vorsprung eines an der Welle 55 befestigten Lenkers 121 in Berührung kommt, Yienn das untere Ende des Hebels 115 nach innen entgegen dem Uhrzeigersinn (^Ig. 4) versehwenkt wird, so werden die beiden Wellen 95 und 55 gedreht» wodurch sicn die Üaatenden der Hebel 96 und 102 von den Oberflächen der Moekenacheibenpakete 92 und 93 abheben.
Das untere Ende des Hebels 115 läuft in eine Hase 123 aus (Fig. 4)f welche so angeordnet Ist» daß sie die Platte 124 In Linie der normalen Achse berührt. Die Platte 124 ist mit der Welle 125 verbunden, welche an ihren Aussenenden einen Betätigungsknopf 126 trägt, der teilweise In die Aussparung einer Betätigungsscheibe 128 hineinragt (vergl. Fig. 6). £lne Peeler 127 ißt
~ 21 ~
«wischen den beiden Gliedern 126 imä 128 angeordnet, so daß der Betätigungsknopf 126 federnd herausragt, 331* Welle 125 weist ein© Kerbe 129 auf and durch^setzt eine !federplatte 130, deren eines £nde durch. Bolzen ο «dgl, an i«a arundfcörper 131 äer Bias teileinrichtung befestigt ist» wahrend das andere Ende der l'e&erplatte 130 zu einem Haken 132 geformt ist. Das genutete Hinterende 133 der Betgtigungsscheibe 128 ist sehwalbenechw^anzförmig gestaltet» so daß der Hals dieser Hut in unmittelbarer Nghe des genannten Hakenendes 132 angeordnet ist· Wenn der Knopf 126 hineingedrückt wird» so wird die Platte 124 zusammen mit dem Betätigungsteil des Hebele 115 entsprechend nach hinten bewegt» wodurch die Arretierung» bestehend aus der Federplatte 13$ und der Kerbe 129» die Welle 125 in der hinteren Stellung festlegt· Der Knopf 126 befindet sich dann fast vollständig innerhalb der Betätigungsscheibe 128. Die letzte· re ist nicht nmr axial, sondern auch radial gleitbar auf der Welle 125 angeordnet und befin|et sich normalerweise in ihrer innersten iage, und zwar unter Wirkung der leäer 127 in der federnd gedrückten Hintereteilung. Wenn man den Knopf 126 wieder in die in I?ig. dargestellte Stellung zurückbringen will, so genügt es»
wenn man nur die Scheibe 128 mit der Hand, erfaßt uaä si« nach vorn heraussieht. Diese Betätigung bringt die schwalbeiiaehwansförsiige Wirkungsoberflache 133 eaf das Bakenende 132 der 3?eder 130 in Binwirkung» so daß die Feder elastisch verforiat wird und aus der Kerfe« 129 entweicht, wodurch Welle 125 und ijaopf 126 frei gelaasen werden*
Wie in Pig. 6 dargestellt» besitzt der Ständer 17 eise Öffnung, die der obengenannten W gb.1 schalt-und Musterze±~ gerrorrlehtuag angep&it ist und einen festTerbundenen Planeoh »afweist. Die Mockenscheiben 139 und HO sind zusammen mit einer Distanascheibe 138 und einer Platte 143 fest vernietet» Die miteinander so Terbundenes Glieder 138*139*140,143 sinl auf dem abgesetzten End« «ines Einges 136 aufgesetzt und damit fest verbunden» and zwar dtireh TTeniieten» wie in Fig. 6 bai 131 dargestellt wurde. Eine Platte 155 liegt gleitbar auf dem Planscn 134 und ist mit dem Hing 136 verbunden. £ie Absetzung 137 des Planaschea dient dafür» ein Herausrutschen der I7ghlsshalt~und 2eigervorrichtung nach innen mu verhindern. Wie insbesondere aus der Pig. 8 ersichtlich ist» laufen die Endem der Hebel 102 und 104 in die faet-öder Bertihrußgssteile aus» die mit einer Kurvenscheibe 140
bzw. 139 In Berührung atehen (^ig. 6}* Bine federbelaste·* te Arretierung 141 ist Tom Plansch 134 getragen und wirkt jeweils mit einer von den in einer zwischen der HGckenseheibe 140 und dem Ring 136 befindlichen Platte 143 Tor~ gesehenen Öffnuig?i142 zusammen. Me Platte 135 ist τοη einer gewölbten Platte 143* abgedeckt, welche mit dem Ständer 17 dicht Terbunden ist· wie näher in #ig» 5 dargestellt* trägt die Platte 135 auf ihrer Außenseite S^abole sowohl für Ifihmuster 144 als auch für eine Erläuterung 145» wie "Manual1*. Die Deckplatte 143* besteht aus durchsichtigem Stoff und mag Tort eilhaft auf deren Bahaienteil 146 Hthmaeter 144 und Erläuterungen 145 tragen. In diesem lall können dieselben auf der Platte 135 weggelassen werden. Die Platte 135 ist an der labe 131 befestigt, mit welcher ameh die Hockenseheiben 139 und 140 fest verbanden ajüaa· Wie ersichtlich» wird der Zusammenhang zwischen den Hoßkesseheiben 139 und 140 Jedesmal deutlich darch die Anzeiger 144 und 145 auf der Platte 135 gezeigt. Die Jfoßkemeeheiben 139 and 140 dienen also zum Verstellen der Äebel 102 und 104* welche die Taster $6 vtnä 101 in die mit d«£ Jeweils amisgewählten Sockenscheiben der Pakete 92 und 93 in Zmsaaimenwirkang stehenden Stellungen bewegen· Die Bewegungen des Lenkers 32 und der Welle 57* können somit in geeignetem 2ußammenhang gleichzeitig 00 geeteu-
ert werden, daß die Hadeletange 2S in mit dem Stoffschieber 63 relativ miteinander die zur Herstellung dee jeweils gewünschten Hähmusters erforderlichen Bewegungen macht*
Bei Betätigung des Gliedes 50 nach links oder rechts !bewegt sich die nadelstange 28 in entsprechender weise, so daß das lähameter innerhalb der bestimmten Zone in einer oder anderer Richtung seitlich verschoben hergestellt wird· Dieser Zusammenhang ist aus der fig. 12 zu entnehmen» in welcher 14? ein Beispiel des Hähmustere zeigt» das beim Einstellen des Kontrollgliedes 50 zur linken Seite hin und bei Vermehrung und Yerminderung der Stiekbreite durch geeignete Betätigung des Jinopfee 41 erhalten wird, 148 und 150 zeigen gleichartige Beispiele Ton iighmustern» welche bei Einstellung des Kontrollgliedes 50 Je in die rechte und Mittelstellung hergestellt werden.
Es warde schon erwähnt» daß dann, wenn der Knopf 126 hineingepreßt wird» er mit der Welle 125 in der hinteren Stellung durch die Arretierung 129-130 arretiert. Die Arretierrorrichtung dient zusätzlich dazu» daß bei
44
einer Umdrehung der Betätigungseeheibe 128 die Platte 155» die Äabe 131 und die an der letzteren befestigtem Hoekenseheiben mitgenommen werden· Bmreh Hineinpressen der Welle 125 bewegt der Hebel 115 die beiden Wellen 55und 95f so dal sieh die !Easthebel 96 und 101 dann rollstSndig Tön den mitarbeitenden Nockenpaketen entfernen kön« aea· ?/ens man enter diesen ümstgnden die Betätigangsseheibe 128 betätigt» e© können die Hebel 102 und 104 in gewünschte Stellungen gebracht werden, ohne daß sie durch die Voreprünge auf den Moekenscheiben daran gehindert werden· Beim belassen des Schaftes 125 geht der Hebel 125 in seine Normalstellung wieder zurück, wodurch die beiden fasthebel 96 and 101 auf den Wellen 55 W0.& 95 mit dem neu ausgewählten Noekenseheiben
In Pig. 9 ist dargestellt, daß das Handbetätigungemittel 112 um eines Zapfen, 114 drehbar angeordnet und eine Platte 151 mit ihre fest Terbunden ist. Pie letztere liegt über der Welle 95 an der Stelle, die aieh neben
der letates ifockensöheibe des Paketes 92 befindet. Wenn die Betgtiguagsseheibe 128 zusammen mit der Platte 135 so eingestellt wird* daS sich der Anzeiger »Manual* 145 in eiaer sit der öffnung 146 auf gleicher linie lie-
~ 26 -
ge&dea Stellung befindet, so bewegt die Mockenßcheibe 140{!ig.4} das Ende de» Hebels 104 in el»· solche Std
» d&S der f&stiiebel 96 dicht mater die Platte 151 kommt, Unter diesen Bedingungen kann man den lasthebel 9$ mit der Hasä verstellen, SKteiehäseitig mit dieser Verstellung wird der tasthebel 101 in Wirkverbindung mit einer Uoekeseßheibe des Paketes 93 zwt Erzeugung τοη 2iekaack-Beiregtt3igen der Nadelstange 28 gebracht, JDmreit geeignete Amplituden-Einstellung, wie sie sohon an Hand der Pig» 10 näher dargestellt wurde, ksmi man die Bchwingung der Badelstange aufheben, trenn geradlinige Stiche erzeugt werden aollea. (Amplitude Hull)»
Abschließend sei noch erwähnt» daß sich in der Zickzack- SWttm&BGhlm awei Srmppen 92 und 93 von nockenscheibe» befinden. Da« eine Hoekenpaket 93 dient zur Steuerung der seitliehen Aueechwingung der ¥adelstange» welche Bewegung eueaiamen mit der St off verschiebung die fundamentalen Ziekaaek-Stiehe ergibt. Das andere übökenpaket 92 dient zur Steaerung de« Stoff Schiebers* Alle iiookenßcheiben der zwei Pakete sind in gedriingener Gestalt angeordnet und es ist gemäß der Erfindung möglich» mittels eines einzigen Handbetgtigtingeaittels die laathebel mit verschiedenen ifoekemscheiben in Wirkverbindung zi bringen und soait die aar Ereeagang voa gewünschten Stichen erforderliehen Be-
weguagen der Mechanismen aum Einsatz zu bringen* Di© Amplituden ä«r Stiche Icöanea ferner mittels weiterer Einstellmittel reguliert werden. Man kann auch dafür sorgen, daß keine Amplituden vorhanden sind, wenn geradlinige Stiche zu erzeugen sind. Da» gewünschte Hähmuster kann innerhalb der "bestimmten Zorne auf dem Stoff an verschiedenen Stellen atifgeiraeht werden* und zwar mit Hilfe einer einzigem Jiadel 29. Zwei oder mehrere lad ein sind auch verwendbar. Wenn nötig» kann die öreiferanordnung in anderer 3?©ra gestaltet aein, um die Möglichkeiten der Permutation«**, sowie die Arten der herstellbaren Hfihmuster jsu vergröesern. ¥/i« schon gesagt, 1st aneit der Stoffschieber in der Riehtuag usÄehrfear. Semäß der vorliegenden Erfindung kann maa verschiedene Effekte erzielen, ohne daß verschieden«, miteij&aaier in Wirkverfeiadang stehende Eiastellaittel betätigt werden müssen»

Claims (1)

  1. P.Ä.277 642-15.6
    - 28 -
    Sebutaaasprüciit
    1· Zick-Zack-ITfihmaschine zur wahlweisen Herstellung einer großen Anzahl von Zieretiehnähten» bei welcher die seitliche Nadelstangenausschwingung (Über~ stiehbreite, Stichfeldlage) und der Stoff Vorschub (Stiehlinge, Vorschubrichtung) 'mittels umlaufend angetriebener Steuerscheibenpakete selbsttätig gest eu<~ ert wird» indem längs einer festen Achse verschiebbare fühlhebel die Steuerscheiben abtasten und ihre Stellung auf die etäjadlg angetriebenen Steuerungen für die Hadelstange und den Stoffschieber übertragen» dadurch gekennzeichnet» daß ^eder fühlhebel (9δ»10ΐ) bei der Verschiebung länge seiner featen Achse (95 #55) den einzelnen Steuerscheiben des zugehörig en Steuerscheibenpakets (92,93) nacheinander gegenübergestellt wird und bei übt Abtastung der jeweiligen Steuerscheibe Schwenkbewegungen um seine feet« Achse ausführt.
    2· Ziök~l»ac3c-^fiha£aschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch «in« Betätigungsvorrichtung (126) zum gleichzeitigen Abheben der Äühlheb«! von den Steuerscheibe»
    gegen die Wirkung Ton Andrückfedern und durch auf eiaer Einatellaohae (125) drehbare Hockenscheiben (139,140) in gleicher Anzahl wie die rtthlhebel» deren Drehung mit Hilfe von fastern (102,104) und Hebeln (102,106) die Verschiebung der !Fühlhebel (96,101) nach ihrem Abheben von den Steuerscheiben bewirkt» sowie durch eine Anzeigevorrichtung (135, 144,146) für die mittels der Einstellachse jeweils eingestellte 2ieretichnaht.
    Hinweist Diese Unterlage (Beschreibung und Schutzanspr.) IsT die zuletzt eingereichte; sie Weicht von der Wort' fassung der ursprünglich eingereichten Unteriagsn ab. Dis rechtliche Bsdeiitung der Abweichung ist nicht geprüft. Ot* wtsprönglteh eingereichten Unteriagen bcfhKlen sich in den Aniisokien. Se können jederzeit Ohm Noohwtf» Jta rechtlichen Interesses gebührenfrei eingesehen werden. Auf Antrag werden hiervon oua» fotofcopftn oder F()m- zu den QbBchen Prdsen geliefert. Deutsches Potentomt, GebrcudernusienMIe.
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