DE1811915A1 - Verfahren zum Aufkleben von aus Aluminium und Papier zusammengesetzten Etiketten auf Glasflaschen sowie Etikette zum Durchfuehren des Verfahrens - Google Patents
Verfahren zum Aufkleben von aus Aluminium und Papier zusammengesetzten Etiketten auf Glasflaschen sowie Etikette zum Durchfuehren des VerfahrensInfo
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- DE1811915A1 DE1811915A1 DE19681811915 DE1811915A DE1811915A1 DE 1811915 A1 DE1811915 A1 DE 1811915A1 DE 19681811915 DE19681811915 DE 19681811915 DE 1811915 A DE1811915 A DE 1811915A DE 1811915 A1 DE1811915 A1 DE 1811915A1
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Description
- Verfahren zum Aufkleben von aus Aluminium und Papier zusammengesetzten Etiketten auf Glasflaschen sowie Etikette zum Durchführen des Verfahrens Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Aufkleben von Etiketten auf Glasflaschen, wobei die Etiketten aus einer Zusammensetzung von kalandriertem Aluminium-Papier gebildet werden, die das Ablösen der Etikette mit dem Verfahren gestatten, das gewöhnlich bei Etiketten aus wasserdurchlässigem Papier angewendet wird, wenn die Flasche aufs Neue verwendet werden soll.
- Darüber hinaus hat die Erfindung eine Flaschenetikette zum Gegenstand, deren Ansichtsfläche eine dunne Aluminium-Folie trägt.
- Bestimmte Flaschen, insbesondere Bierflaschen, werden mehrfach benutzt. Sie werden sozusagen beim Verkauf zur Verfügung gestellt; später werden sie zurückgenommen und an die Produktionsstätte zurückgebracht, um nach ihrer Reinigung und Sterilisation wieder von neuem gefüllt zu werden. Bei der Reinigung einer Flasche muss natürlich die alte Etikette entfernt und durch eine neue Etikette ersetzt werden, die beim Weg der Flasche in eine automatische Maschine mechanisch angebracht wird, die im allgemeinen kontinuierlich alle aufeinanderfolgenden Arbeitsvorgänge, nämlich das Füllen, Verschließen, Etikettieren und Verpacken durchführt.
- In jedem Falle gelangen die Etiketten, bevor sie zur Etikettierstation kommen, in eine Leimmaschine, wo ihre Ruckseite mit einem gewöhnlich tierischen Leim bestrichen wird.
- Später bei der Reinigung genügt es dann, mit Anfeuchten zu arbeiten, um das Ablösen und Verschwinden der E-tikette zu erreichen vorausgesetzt, daß sich die Etikette durch das Bad aufweichen läßt.
- jedoch Diese Möglichkeit der Wasseraufnahme besteht/nicht bei einer Etikette mit wasserundurchlässiger Oberfläche und insbesondere bei solchen Etiketten, die aus einer Zusammensetzung von Aluminium geformt sind, die von einer sehr dünnen Aluminiumfolie mit einer Dicke in der Größenordnung von 10 Mikron gebildet wird und auf ein Papierblatt geleimt ist.und die dazu bestimmt ist, den Druck aufzunehmen.
- Man hat- dann versucht, die Aluminiumfolie mit Mineralwachs (cire mineral) auf das Papierblatt zu leimen. Das Entfernen der Etikette bei der Reinigung vollzieht sich dann auf folgende Weise Die Flaschen erhalten einen Guss mit warmem Wasser oder werden in warmes Wasser getaucht. Hierbei erweicht sich das Wachs und das Aluminium wird durch Bürsten entfernt.
- Dann wird das Wachs in einemReinigungsbad aufgelöst. Es bleibt dann nur noch das auf die Flasche aufgeleimte Trägerpapier übrig, das auf hergebrachte Weise durch Abweichen entfernt wird.
- Unglücklicherweise haben derartige Etiketten einen schweren Nachteil. Die mit dem Wachs befestigte Aluminiumfolie haftet schlecht und unregelmäßig auf dem Trägerpapier und wird, da sie sehr dünn und deshalb fragil ist, bei dem häufigen Transport und Versand, dem die Flaschen unterworfen sind, oftmals zerstört. Diese Gefahr wird dann noch vergrößert, wenn die Etikette einen Reliefdruck trägt.
- Das erfindungsgemäße Verfahren zum Aufkleben von Etiketten aus Aluminium-Papier auf Flaschen vermeidet diesen Nachteil. Es besteht darin, daß das kalandrierte Papierblatt, das die Rückseite der Etikette bildet, mit einem Mineralwachs auf einem zweiten kalandrierten Papierblatt bein festigt ist, das seinerseits/an sich bekannter Weise mit einem gewöhnlichen, im allgemeinen tierischen Leim auf der Flasche befestigt. ist.
- Auf diese Weise erhält man Etiketten, die einen großen Widerstand gegen Zerreißen besitzen und. die beim Reinigen der Flaschen nach dem gleichen Verfahren entfernt werden, das auch bei den Etiketten von traditioneller Zusammensetzung angewandt wird, nämlich Anfeuchten in warmem Wasser zum Aufweichen des Wach8es, Bürsten zum nachfolgenden Abheben der von der Aluminiumfolie und dem oberen Papierblatt gebildeten Haut, Eintauchen in ein Reinigungsbad zum Auflösen des Wachses und schlieslich Abweichen des unteren Papierblattes, das unmittelbar auf die Flasche aufgeklebt ist.
- Ausgezeichnete Erfolge hinsichtlich der Widerstandsfähigkeit der Etiketten wurden mit einer Zusammensetzung erzielt, die aus einer Aluminiumfolie in einer Dicke von 9 Mikron und zwei kalandrierten Papierblättern besteht, deren Gramm-Gewicht 30 gr je m2 betrug.
- Die Erfindung hat in gleicher Weise Flaschenetiketten zum Gegenstand, die aus einem Aluminium-Papierkomplex bestehen und dadurch gekennzeichnet sind, daß die Etiketten aus einem kalandrierten Papierblatt bestehen, das mit einem synthetischen Leim auf der Rückseite einer liuminiumfqlie befestigt ist, die ihrerseits mit einem zweiten kalandrierten Papierblatt mit Hilfe eines Mineralsachses verbunden ist.
- In der Zeichnung ist eine für Etiketten bestimmte Zusammenatzung nach der Erfindung in einem schematischen Schnitt dargestellt. Diese enthält aufeinanderfolgend von der Vorderseite zur Rückseite eine Alumniumfolie 1, deren Dicke 9 Mikron beträgt und die dazu bestimmt ist, den Aufdruck des Textes und/Oder der Zeichnung zu tragen, die das wesentliche Element der Etikette darstellt, ein oberes Blatt 2 aus kalandriertem Papier mit einem Gramm-Gewicht von 30 gr/m2 ein unteres Blatt 3 aus kalandriertem Papier mit dem gleichen Gramm-Gewicht.
- Die Aluminiumfolie 1 und das obere Papierblatt 2 sind mit einer Schicht 4 eines auf chemischem Wege hergestellten Leimes fest miteinander verklebt. Die beiden Papierblätter 2 und 3 hängen durch eine Schicht 5 eines Mineralwachses aneinander.
Claims (3)
1. Verfahren zum Aufkleben von Etiketten auf Flaschen, wobei die Etiketten
aus einer Zusammensetzung von Aluminium und Papier bestehen, bei der eine Aluminiumfolie
mit einem Papierblatt durch einen auf chemischem Wege hergeatOllten Leim verbunden
wird, dadurch gekennzeichnet, daß das kalandrierte Papierblatt (2), das die Rückseite
der Etikette bildet, mit einem Mineralwachs (5) auf einem zweiten kalandrierten
Papierblatt (3) befestigt wird, das seinerseits auf der Flasche in an sich bekannter
Weise mit einem gebräuchlichen, im allgemeinen tierischen Leim befestigt wird.
2. Flaachenetikette aus einer Aluminium-Papier-Verbundfolie, gekennzeichnet
durch ein kalandriertes Papierblatt (2), das mit einem auf chemischem Wege hergestellten
Leim (4) auf der Rückseite einer Aluminiumfolie (1) befestigt und mit einem zweiten
kalandrierten Papierblatt (3) mit Hilfe eines Mineralwachses (5) verbunden ist.
3. Etikette nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aluminiumfolie
(1) eine Dicke von 9 Mikron hat und daß
die beiden kalandrierten
Papierbiätter (2, 3) ein Gramm-Gewicht von 30 gr/m² aufweisen.
Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
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FR168481 | 1968-10-02 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19681811915 Withdrawn DE1811915A1 (de) | 1968-10-02 | 1968-11-30 | Verfahren zum Aufkleben von aus Aluminium und Papier zusammengesetzten Etiketten auf Glasflaschen sowie Etikette zum Durchfuehren des Verfahrens |
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FR (1) | FR1584869A (de) |
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US5350612A (en) * | 1992-08-04 | 1994-09-27 | Beckett Corporation | Wet-strength removable coupon |
Families Citing this family (1)
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DE4300411C2 (de) * | 1993-01-09 | 2003-10-16 | Meto International Gmbh | Etikett und Verfahren zu dessen Herstellung |
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1968
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-
1969
- 1969-10-02 FR FR1584869D patent/FR1584869A/fr not_active Expired
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