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DE1805047U - Schuhabsatzkoerper. - Google Patents

Schuhabsatzkoerper.

Info

Publication number
DE1805047U
DE1805047U DE1959K0033644 DEK0033644U DE1805047U DE 1805047 U DE1805047 U DE 1805047U DE 1959K0033644 DE1959K0033644 DE 1959K0033644 DE K0033644 U DEK0033644 U DE K0033644U DE 1805047 U DE1805047 U DE 1805047U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
heel
heel body
body according
shoe
cavity
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1959K0033644
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Koch & Co GmbH
Original Assignee
Koch & Co GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Koch & Co GmbH filed Critical Koch & Co GmbH
Priority to DE1959K0033644 priority Critical patent/DE1805047U/de
Publication of DE1805047U publication Critical patent/DE1805047U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B21/00Heels; Top-pieces or top-lifts
    • A43B21/02Heels; Top-pieces or top-lifts characterised by the material
    • A43B21/20Heels; Top-pieces or top-lifts characterised by the material plastics

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • "Schuhabsatzkörper" Absätze für Herrenschuhe und Damensportschuhe, die also verhältnismässig flach und breit ausgebildet sind, wurden bisher üblicherweise bei sehr gutem Schuhwerk aus einzelnen, waagerecht übereinander geschichteten Lederlagen gebildet, auf die zum Schluss unten die eigentliche Lauffläche aufgebracht wurde, ansonsten konnten anstelle dieser Lederlagen auch Lagen aus ändern meistens lederähnlichem geeigneten Material treten, wie z.
  • B. verpresste Lederfasern, Hartpappe und Ähnliches. Die oberste bzw. obersten Lagen verlaufen bei diesen Absätzen nur noch im Randbereich des Absatzes und zeigen eine nach innen geneigte Oberfläche, sodass eine gewisse Aushöhlung der oberen, zum Schuhschaft zeigenden Fläche des Absatzes entsteht, die sich der Wölbung des Schuhschaftes bzw. des Leistens, auf den der Schuhschaft aufgezogen ist, anpasst.
  • Diese Absätze sind, soweit sie vollkommen aus Leder bestehen, verhältnismässig schwer. Die übrigen verwendeten Materialien sind zwar meistens leichter als Leder, weisen dafür aber nicht die guten mechanischen Eigenschaften von Leder auf und sind insbesondere gegen Feuchtigkeitseinflüsse nicht sehr widerstandsfähig. Darüberhinaus treten im Laufe der Gebrauchsdauer des Schuhwerkes durch die dauernde Belastung des Absatzes Unterschiede in der Belastungsfähigkeit der einzelnen Schichten dadurch in Erscheinung, dass diese sich in ihren Randbereichen mehr oder weniger nach aussen drücken und so allmählich die ursprünglich glatte Sichtfläche des Absatzes in einzelne Schichten bzw. Streifen auflöst.
  • Die vorliegende Neuerung hat sich die Aufgabe gestellt, einen Absatzkörper zu schaffen, der einerseits die an ein Schuhwerk zu stellenden Anforderungen bezüglich unveränderten guten Aussehens auch nach längerer Gebrauchszeit erfüllt und der andererseits leicht, billig in der Herstellung und vor allem widerstandsfähig gegen mechanische Beanspruchungen ist.
  • Die Neuerung löst diese Aufgabe durch einen zwischen Lauffläche und Schaft einzubringenden Absatzkörper aus geeignetem Kunststoff, dessen Ober-und Unterfläche den benachbarten Schuhteilen, also Hinterquartier des Schaftes und Lauffläche des Absatzes in Form und Grösse angepasst sind und dessen Seitenflächen die Sichtflächen des Absatzes ergeben.
  • Der Absatzkörper ist vorzugsweise innen hohl ausgebildet. In dem von Ober-zur Unterfläche gehenden Hohlraum ragen Stege vom Rand, die zur Aufnahme der Nagelung oder Verbindungsmitteln zu den umgebenden übrigen Teilen des Schuhes dienen. Darüberhinaus können ein oder mehrere, die Seiten verbindende durchlaufende Stege vorgesehen sein.
  • Schliesslich können Ober-und Unterfläche eine die Haftung zwischen diesen und den benachbarten Schuhteilen verbessernde Gestaltung erfahren.
  • Weitere Merkmale der Neuerung und der durch dieselbe erzielten Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer in der beigefügten Zeichnung dargestellten beispielsweisen Ausführungsform des neuerungsgemässen Absatzkörpers.
  • Fig. 1 zeigt eine beispielsweise Ausführungsform des Absatzkörpers in der Draufsicht, in Fig. 2 ist derselbe in der Ansicht von vorn dargestellt.
  • Der Absatzkörper 1 weist eine Oberfläche 2 und eine Unterfläche 3 auf, wobei die Unterfläche in Anpassung an die hier aufzubringende eigentliche Lauffläche des Absatzes vorzugsweise, wie auch in Fig. 2 dargestellt, eben ausgebildet ist und die Oberfläche 2 in Anpassung an die Leistenform eine entsprechende Ausnehmung aufweist.
  • Die Seitenflächen 4 des Absatzkörpers bilden zugleich die Sichtflächen des Absatzes.
  • Der Absatzkörper besteht aus geeignetem Kunststoff und ist innen vorzugsweise hohl, sodass im wesentlichen nur ein den Seitenflächen 4 folgender voller Randbereich stehen bleibt. Auf diese Art und Weise wird eine Gewichtsverringerung erreicht, die noch die an sich schon erreichte Gewichtsverringerung durch die Materialwahl verbessert.
  • Um nun dem Absatzkörper trotzdem genügend Festigkeit zu geben, können ein oder mehrere Verbindungsstege 5 vorgesehen sein. In den Hohlraum reichen weitere lappenartig ausgebildete Stege 6, die zur Aufnahme der Nagelung oder anderer Verbindungsmittel dienen. So braucht nicht zu weit aussen genagelt werden ; ausserdem bilden diese lappenartigen Stege eine zusätzliche Unterstützung der Lauffläche.
  • Die Ober-und die Unterfläche können, wie z. B. bei 7 angedeutet, aufgerauht oder in sonstiger Weise so ausgebildet sein, dass sie gut an den gegenüberliegenden Schuhteilen haften.
  • Der vorbeschriebene neuerungsgemässe Absatzkörper garantiert ein auch auf lange Laufzeit unverändertes Aussehen der Sichtflächen, sodass er insbesondere auch für qualitativ hochstehendes Schuhwerk Verwendung finden kann.
  • Trotz seiner Leichtigkeit, die einmal durch die Materialwahl, zum anderen durch die Gestaltung des Absatzkörpers erreicht wird, ist er allen übrigen, bisher bekannten Ausbildungsformen flacher Schuhabsätze überlegen und weist trotz geringeren Gewichtes eine höhere mechanische Verschleissfestigkeit auf, was seine Überlegenheit noch steigert. Sowohl Herstellung als Verarbeitung sind verhältnismässig einfach und können damit billig gehalten werden, was sich sowohl auf den Preis des Absatzkörpers an sich als auch auf den des fertigen Schuhwerkes günstig auswirkt.

Claims (6)

  1. Schutzansprüche : -------------------------------
    1.) Absatzkörper, insbesondere für breite und flache Absätze, also vorzugsweise für Herrenschuhe und Damensportschuhe, dadurch gekennzeichnet, dass er als zwischen eigentliche Lauffläche des Absatzes und die dem Absatz zugewandte Aussenfläche des Hinterquartieres des Schuhes einzubringender und als solcher in Ober-und Unterfläche den benachbarten Flächen der Absatzlauffläche und des Hinterquartieres des Schuhes in Formgebung und Große angepasster Kunststoffkörper aus geeignetem Werkstoff ausgebildet ist.
  2. 2.) Absatzkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass seine Seitenflächen die Sichtflächen des Absatzes bilden.
  3. 3.) Absatzkörper nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass er einen von Ober-zur Unterfläche durchgehenden inneren Hohlraum aufweist.
  4. 4.) Absatzkörper nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein oder mehrere, den Hohlraum überbrückende und den den Hohlraum umfassenden rahmenartigen Teil des Absatzkörpers verbindende Stege vorgesehen sind.
  5. 5.) Absatzkörper nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere lappenartige Stege zur Aufnahme der Nagelung oder sonstiger Verbindungsmittel vom Rahmenteil des Absatzkörpers in den Hohlraum ragen.
  6. 6.) Absatzkörper nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass Ober-und Unterfläche des Absatzkörpers mit die Haftung zu den benachbarten Schuhteilen verbessernder Oberflächengestaltung verseharn sind.
DE1959K0033644 1959-11-18 1959-11-18 Schuhabsatzkoerper. Expired DE1805047U (de)

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