CH219403A - Schuh. - Google Patents

Description

  Schuh.    Gegenstand der vorliegenden Erfindung  ist ein Schuh, bei welchem die Sohle und der  Absatz mit einem abnehmbaren     zweiteiligen     Laufbelag in Sohlen-     bezw.        Absatzform    aus  gerüstet ist, wobei Mittel zur lösbaren Be  festigung des Laufbelages am Schuh vor  gesehen sind.  



  In der Zeichnung ist eine     beispielsweise          Ausführungsform.    des Erfindungsgegenstan  des dargestellt, und zwar zeigt:       Fig.    1 eine Seitenansicht des Schuhes,       Fig.    2 den untern Teil des Schuhes in  einer Biegestellung,       Fig.    3 den Schuh in demontiertem Zu  stand und       Fig.    4 eine Ansicht des Schuhes von  unten gesehen.  



  In dem dargestellten Beispiel     bezeichnet    1  den Schaft     eines    Schuhes, 2 dessen Absatz,  3 die Brandsohle und 4 die normale Lauf  sohle, z. B. aus Leder. Der Absatz des  Schuhes besteht in üblicher Weise aus mehre  ren aufeinander geschichteten und mitein  ander verbundenen Lederplatten, von denen    die unterste mit 5 bezeichnet     ist.    6 und 7 be  zeichnen einen zweiteiligen Laufbelag aus  einem festen, nicht biegsamen Material, z. B.

    aus Holz, Fiber oder     dergl.    Sowohl das     Be-          lagstück    6 wie auch das     Belagstück    7 ent  spricht im     äussern        Umriss    genau der Form des  Absatzes 2     bezw.    der Sohle 4.     Zwischen    der  Laufsohle 4 und der Brandsohle 3 sind als       Gewindemuttern    dienende Metallplatten 8  angeordnet und mit vorstehenden Spitzen 9  versehen, die in das     Sohlenmaterial    hinein  dringen     und    die     Gewindemuttern    in     ihrer     Lage sichern.

   Weitere     Gewindemuttern    8  sind im Absatz zwischen den Platten 2 und 5  angeordnet. Zur Befestigung der Laufbelag  stücke 6 und 7 dienen Schrauben 10, welche  in Löchern 11 der     Belagstücke    6 und 7 ver  senkt angeordnet sind. Des besseren Aus  sehens wegen     sind        in    den Löchern 11 Zapfen  12 angeordnet.

   Die Schrauben für die Be  festigung des Sohlenbelages sind dabei in  einer von der Fussspitze bis zum Fussballen  (Ebene     a--a    in     Fig.    4) reichenden Zone an  geordnet, während der     hintere,        bis    zur Fuss-           höhle        reichende    Teil des     Sohlenbelagstückes     7     freilie-t        bezw.    mit der Laufsohle 4 nicht  verbunden ist. Dadurch wird ermöglicht, dass  sich die Laufsohle 4 beim Gehen in normaler  Weise durchbiegen kann, wobei sich die  Laufsohle 4 vom     Belagstück    7 abhebt, wie  dies in     Fig.    2 dargestellt ist.

    



  Die beschriebene Ausbildung des Schuhes  ermöglicht es, diesen nach Abschrauben der       Laufbela.gstüeke    in normaler Weise zu ge  brauchen.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Schuh, dadurch gekennzeichnet, dass Sohle und Absatz mit einem abnehmbaren zwei- teiligen Laufbelag in Sohlen- bezw. Absatz form ausgerüstet sind, und dass Mittel zur lösbaren Befestigung des Laufbelages am Schuh vorgesehen sind. UNTERANSPRüCHE 1. Schuh nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Laufbelag durch eine Sohle und eine Absatzplatte aua einem nicht biegsamen Material gebildet ist. =?. Schuh nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet. dass der Laufbelag aus Holz besteht.

   ä. Schuh nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Belagsohle nur in der von der Schuhspitze bis zum Fussballen reichenden Zone an der Schuhsohle befestigt ist, um beim Gehen ein Biegen der Schuh sohle zu ermöglichen. 4. Schuh naeh Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Laufbelag durch Schrauben an der Schuhsohle und am Absatz befestigt ist. -5. Schuh nach Unteranspruch 4. dadurch gekennzeichnet, dass die Schrauben im Lauf belag versenkt angeordnet sind. 6.

   Schuh nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass in der Schuhsohle und im Absatz mit den Schrauben zusammen wirkende Gewindemuttern befestigt sind.