DE1803065C - Hülle fur die beiden gegen laufigen Zugkabel einer Fernbetati gungseinnchtung - Google Patents
Hülle fur die beiden gegen laufigen Zugkabel einer Fernbetati gungseinnchtungInfo
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Description
5 Hüllifnach^Anspruch 3 oder 4, dadurch ge- 40 ihre gemeinsame Längsachse wünschenswert oder
kennzeichnet, daß die Seitenwände (29, 30; 129, erforderlich ist. . . Anordnung ce-
130) jedes Kanals (25, 26; 125, 126) von der Das Ltoingspnnz.p besteht m de ^"Ordnung t
Außenwand (31,131) aus einwärts weniger stark trennter Kabe kanale fur J^en jabeL ™n^ w^J
als die entsprechenden Zylinderradien konver- %£^^^^^
g 6 Hülle nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da- Kabelkanäle, in denen jf
durch gekennzeichnet, daß eines ihrer Enden in läuft, bekannt, aber d.es Ka ^
einer zylindrischen Bohrung (79, 80; 180; 280) lieh nicht biegungsfest, weil^sie: nach
des Gehäuses der Umlenkrollen (70, 170) dreh- werden sollen, um die A™j"^^
?Α£ί^ AnnsP"uch 6, dadurch gekenn- Querschnittes starke Materia.an jungen aufweisen
zeichnet, daß in die Bohrung (79, 80; 180; 280) (französische Patentschrift 855 307)
'"δ.DSm£ SgA^:S, dadurch gekenn- jeder Abschnitt für jedes K«e,n= Kana
zeichnet, daß der Anschlag (82, 83; 183; 283) aufweist, dessen jeweils "^Ä1111^^11"
keilförmiß auseebildet ist schnitt von im wesentlichen gleichdicken Wanüungcn
ke.Itorm.g ausgebildet ist. ^ .^ wobd dje cinander gegenüberliegenden
60 Innenwandungen der Kanale durch einen etwa senk-
recht zu ihnen verlaufenden Steg miteinander verbunden snd während deren Außenwandungen einen
i d dß di ^hn^ ηι;'
den snd wä
Bei einer bekannten Fernbetätigungseinrichtung Längsspalt aufweisen und daß die ^^ ;
SA -Patentschrift 2 737 822), die z. B. bei einem den Umlenkrollen bei wahlweise veränderlichem
^Sedhiminnu. Anwendung finden kann, 65 Winkel der die Kabel enthaltenden Ebene verbrndist
die Hülle der Länge nach in Abschnitte unter- bar sind.
SSSTS-S
I 803
ujer dem bekannten Querschnitt nichts verloren hat, Kabelstrang 13 B an dem bewegbaren Teil 18 der
aber bei Verdrehung um die Längsachre eine be- Trommel 14 befestigt ist, so daß bei der Drehung
grenzte Verformung zuläßt, ohne die Größe der ._.... ~.-i—«. ~-
einzelnen Kammerquerschnitte zu beeinträchtigen
go daß eine berührungsfreie Führung jedes Kabelstranges in einer für sich abgeschlossenen Kanuner
go daß eine berührungsfreie Führung jedes Kabelstranges in einer für sich abgeschlossenen Kanuner
der Welleil in der einen Richtung Zugkraft an
den Kabelstrang 13.4 und bei. der Drehung der Welle in der entgegengesetzten Richtung Zugkraft an den
Kabelstrang 13 B angelegt wird. Die Einzelheiten der Trommel 14 bilden keinen Teil der Erfindung.
Um die auf der angetriebenen Welle 12 angeord-
Em weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Lö- nete Trommel IS sind einige Windungen des Kabelnir
besteht darin. HaR «if>
eino «,.»,.»:„f u._ m _.. *-» λ :_ λ „:„=„ Diz-litnno iinri einige
möglich und ein gegenseitiges Überkreuzen der Zugkabel ausgeschlossen ist.
sung besteht dann, daß sie eine vereinfachte Mon- io stranges 13/1 in der einen Richtung und einige
tage auf Grund einer weitgehenden Anpassungs- Windungen des Kabelstranges 13 B in der entgegen-
moghchkeit der Fernbetätigungseinrichtung an die gesetzten Richtung gewickelt, so daß durch eine
gegebenen örtlichen Verhältnisse durch kombinierte wahlweise Drehung der Antriebswelle 11 der ange-
Richtungsänderung und axiale Verdrehung und dar- triebenen Welle 12 eine entsprechende Drehung erüber
ninaus ein sicheres Einführen der Kabelstränge 15 teilt wird Die Kabelstränge 13 Λ und 13 B können
in die Hülle ermöglicht. auf verschiedene Weise mit der Trommel 15 ver-
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfin- bunden werden; beispielsweise können sie an der
dung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet. Trommel 15 festgeklemmt werden, oder es kann eine
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung Schlaufe 19 des Kabels durch die Trommel 15 selbst
w:rrl nachstehend an Hand der Zeichnung beispielsweise
erläutert.
Fig. 1 zeigt eine schematische Seitenansicht einer Fernbetätigungseinrichtung mit einer Hülle gemäß
der Erfindung; Führungsblock 21 weist sich ggg
F1 g. 2 zeigt eine in vergrößertem Maßstab gehal- as len oder Scheiben 22 und 23 auf, welche die Kabel-
tene Ansicht nach Linie 2-2 der Fig. 1 einer Ein- stränge 13/1 und 13ß ohne schädliche Reibung oder
stelltrommel, die in einer Einrichtung nach Fig. 1 i d Abhitt20
verwendet werden kann;
hindurchgehen.
Die beiden Kabelstränge 13 A und 13 B treten von den Trommeln 14 und 15 durch einen Führungsblock
21 hindurch in einen Abschnitt 20 der Hülle. Der Führungsblock 21 weist sich gegenüberliegende RoI-l
d Shib 22 d 23 f lh die Kabel
F i g. 3 zeigt eine in vergrößertem Maßstab geltene Schnittiht h Lii 33 d Fi
Fig. 4 zeigt eine in vergrößertem Maßstab gehaltene Längsschnittansicht durch eine 90°-Umlenkrolle
gemäß Fig. 1, wobei die Mittelplatte in Seitenansicht
wiedergegeben ist;
Fig. 5 zeigt eine Schnittansicht nach Linie 7-7 der Fig. 6;
Fig. 6 zeigt eine weiter vergrößerte Querschnittsansicht
nach Linie 8-8 der Fig. 6;
andere übermäßige Berührung in den Abschnitt 20 führen. Ansätze 24 können nach Wunsch zum Anbringen
des Anschiußblockes 21 an der gewünschten
haltene Schnittansicht nach Linie 3-3 der Fig. 1, 30 Stelle vorgesehen sein.
und sie gibt den Querschnitt der Leitung wieder;," Jeder Abschnitt 20 weist zwei sich gegenüberlie-
1^" " "'"' " ' "" gende Kabelaufnahmekanäle 25 und 26 auf, die
durch einen Sieg 28 voneinander getrennt sind. Wie am besten aus F"i g. 3 ersichtlich, hat der Querschnitt
jedes der Kanäle 25, 26 die allgemeine Gestalt eines Ringsektors, wobei der Unterschied gegenüber der
Gestalt eines wahren Ringsektors darin liegt, daß die Wandungen 29 und 30 zwar radial einwärts zu
der bogenförmigen Außenwandung 31 verlaufen,
F i g. 7 zeigt eine der F i g. 8" ähnliche Ansicht, in 40 aber, wenn sie verlängert würden, sich in einem
der die maximale Verdrehung der Umlenkrolle in Punkt träfen, der jenseits der Mitte 33 liegt. Die
der einen Richtung mit Bezug auf die eine der in gemäß einer Sehne verlaufende Innenwandung 32
ihr aufgenommenen Leitungen wiedergegeben ist; jedes der Kanäle 25, 26 bewirkt eine Abstumpfung
Fig. 8 zeigt eine schematische Seitenansicht, in des sektorartigen Querschnitts der Kanäle außerder
eine typische Anordnung zweier 90°-Umlenk- 45 halb der Mitte 33, die mit der Längsachse des Abrollen
und eines kurzen Leitungsstücks wiedergege- Schnitts 20 zusammenfällt. Die Querschnittsgestalt
ben ist, um eine axiale 90°-Änderung der beiden einer Kammer 34 innerhalb jedes der Kanäle 25, 26
Kabel hervorzurufen; stimmt mit dem äußeren Querschnittsprofil des
Fig. 9 zeigt eine in vergrößertem Maßstab ge- Kanals überein. Dadurch wird nicht nur eine Ändehaltene
Schnittansicht nach Linie 11-11 der Fig. 10; 50 rung der Ebene der durch die Kammern 34 mit
Fig. 10 zeigt eine in vergrößertem Maßstab gehal- minimalem Reibungswiderstand hindurchgehenden
tene Schnittansicht nach Linie 12-12 der Fig. 10. Kabelstränge durch eine Torsionsverdrehung des
In der Zeichnung ist eine Fernbetätigungseinrich- Abschnitts, sondern auch eine relative Drehbewetung
dargestellt, die allgemein mit dem Bezugszci- gung zwischen einem Umlcnkrollen-Gehäuse und
chen 10 bezeichnet ist. Mit der Einrichtung 10 ist 55 dem Abschnitt der Hülle ebenfalls ermöglicht,
eine Antriebswelle 11 verbunden, deren Bewegungen Der Steg 28 erstreckt sich zwischen den gemäß
auf eine entfernt liegende angetriebene Welle 12 übertragen werden sollen. Zwei Kabelstränge 13/1
und 13 B erstrecken sich zwischen den beiden Wellen 11 und 12. Es sind in der Technik verschiedene
Möglichkeiten der Verbindung der Kabel 13/1 und 13fl mit den beiden Wellen 11 und 12 bekannt, jedoch
ist eine Ausführung mit zwei Trommeln 14 und 15, von denen je eine auf jeder Welle angeordnet
ist, am vorteilhaftesten.
Die auf der Antriebswelle 11 angeordnete Trommel 14 kann eine Einstelltrommel sein, wobei der
Kabelstrang 13/1 an dem Trommelteil 16 und det
einer Sehne verlaufenden Innenwänden 32 der sich
symmetrisch gegenüberliegenden Kanäle 25, 26 und trennt diese voneinander.
Die beiden Kanäle 25, 26 ergeben mit dem beschriebenen
Querschnitt eine ausgezeichnete Knickfestigkeit. Um die Torsionsfestigkeit zu verringern
und dennoch die gewünschte hohe Knickfestigkeit aufrechtzuerhalten, ist die bogenförmige Außcnwand
31 jedes der Kanäle 25, 26 entlang ihres Scheitels durch einen Längsspalt 36 unterbrochen. Der
Spalt 36 ruft keine merkbare Verringerung der Knickfestigkeit des Abschnitts 20 hervor, jedoch er-
möglicht er eine Verdrehung des Abschnitts um Flachen 88 und 89 zu schaffen, an die sich die
seine durch die Mitte 33 hindurchgehende Längs- Seitenwände 29 oder 30 der Kanäle 25 und 26 der
achse ohne Verformung der Kammern 34 in den Hülle 20 anlegen können. Wie in F i g. 6 wiederKanälen
25, 26, obwohl die Torsionsbeanspruchung gegeben, kann die Hülle 20 in der Bohrung 80 mit
notwendigerweise die Elastizitätsgrenze des Materials 5 ihrem Steg 28 rechtwinklig zur Mittelebene oder
überschreitet, so daß eine Verdrehung nach Auf- Symmetrieebene der Umlenkrolle 70 liegen, oder die
heben der Torsionsbeanspruchung erhalten bleibt. Hülle 20 kann, wie in F i g. 7 wiedergegeben, aus
Die durch Torsion hervorgerufenen Beanspruchun- der in F i g. 6 wiedergegebenen Stellung um etwa
gen sind Scherbcanspruchungen. Daher kann durch 30° gedreht werden, bis die Seitenwand 29 an der
Verwendung eines Materials, wie Aluminium, das bei io abgeschrägten Fläche 88 des Anschlages 83 anliegt.
Zug- oder Druckbeanspruchung einen Elastizitäts- Eine ähnliche Drehbewegung ist auch in entgegen-
modul in der Größenordnung von 7000 kg/mm2, je- gesetzter Richtung möglich.
doch bei Scherbeanspruchung einen Elastizitätsmodul Ein Führungsfiansch 84 erstreckt sich von dem
von nur etwa 2600 kg/mm2 hat, eine Hülle geringen Anschlag 82 diametral zu der Bohrung 79. Ein ähn-
Gewichts mit guter Knickfestigkeit geschaffen wer- 15 licher Führungsflansch 85 erstreckt sich von dem
den, die leicht verdreht werden kann, um ihr eine Anschlag 83 diametral zu der Bohrung 80.
bleibende Verformung zum Ändern der Ebene der Wie am besten aus F i g. 7 ersichtlich, ist der Füh-
Kabelstränge in der Hülle zu erteilen, wie es nach- rungsfiansch 85 zu Ablenkflächen 90 und 91 abge-
s.tehend in Verbindung mit den Fig. 8 bis 10 im schrägt, die eine Fortsetzung der abgeschrägten Flä-
einzelnen beschrieben wird. ao chen 88 bzw. 89 des Anschlages 83 bilden. Der
Während eine Änderung der Orientierung der andere Führungsflansch 84 ist in gleicher Weise aus-Kabelstränge
13 A undl3B um die durch die Mitte gebildet. Die abgeschrägte Ablenkfläche 90 gewähr-33
hindurchgehende Längsachse der Hülle 20 durch leistet, daß beim Einführen des Kabelstrangcs 13/4
Verdrehen der Hülle in die gewünschte Stellung aus der Kammer 34 des Kanals 25 in die Umlenkhervorgerufen
werden kann, erfordert eine Rieh- 35 rolle 70 der Kabelstrang nur über die Scheibe 72
tungsänderung, in bezug die Längsachse der Hülle und nicht unbeabsichtigt über die Scheibe 73 läuft,
eine Umlenkrolle. Solche Umlenkrollen werden vor- Gleichzeitig gewährleistet die andere abgeschrägte
zugsweise mit Standardkrümmungen hergestellt, bei- Ablenkfläche 91, daß der Kabelstrang 13 B aus der
spielsweise für Richtungsänderungen von 45° und Kammer 34 des Kanals 26 nach Einführung in die
90°, jedoch können sie auch mit irgendeinem an- 30 Umlenkrolle 70 nur über die Scheibe 73 läuft,
deren ausgewählten Winkel hergestellt werden. Wie in F i g. 4 wiedergegeben, erstreckt sich jeder
deren ausgewählten Winkel hergestellt werden. Wie in F i g. 4 wiedergegeben, erstreckt sich jeder
Die in den F i g. 1, 4 und 5 dargestellte Umlenk- der Führungsflansche 84 und 85 von der betreffenden
rolle 70 besitzt eine typische 90°-Biegung. Die Um- Bohrung 79 bzw. 80 entlang einer Innenwand 92 des
lenkrolle 70 weist ein Gehäuse auf, das aus sich Gehäuses, die tangential zu einer gebogenen Innensymmetrisch
gegenüberliegenden Teilen 71Λ und 35 wand 93 verläuft, welche einen Teil des Umfanges
71B gebildet sein kann. Zwei Scheiben 72 und 73 der Scheiben 72 und 73 konzentrisch umgibt. Hiersind
zur Drehung auf einer Welle 74 gleichachsig an- durch wird gewährleistet, daß beim Einführen des
geordnet, die sich zwischen den Seitenwänden 75 Kabelstranges von der betreffenden Scheibe in den
und 76 des Gehäuses erstreckt. Die Scheiben 72 von einer der Bohrungen 79, 80 aufgenommenen
und 73 sind mittels einer zwischen sie gefügten 40 Hüllenabschnitt dieser Kabelslrang nicht in die Kam-Mittelplatte
78 im Abstand voneinander angeordnet. mer 34 des falschen Kanals 25 bzw. 26 eintreten
In dem Gehäuse sind zwei zylindrische Bohrungen kann.
79 und 80 in der gewünschten Winkelstellung mit Die gebogene Innenwand 93 und, wenn gewünscht,
Bezug aufeinander angeordnet. Diese Bohrungen 79, ein Teil der Innenwand 92 können an einer abnehm-
80 sind zylindrisch und haben einen solchen Durch- 45 baren Zugangsplatte ausgebildet sein, die in das Uemesser,
daß sie bei fester Vereinigung der beiden häuse der Umlenkrolle 70 eingepaßt ist, oder, wie
Gehäuseteile 71A und 71B der Umlenkrolle 70 in dargestellt, von den sich gegenüberliegenden Teilen
dichtem Eingriff mit den sich gegenüberliegenden 71A und 71B des Gehäuses gebildet werden,
bogenförmigen Außenwänden 31 der in dem Gehäuse Die vorstehend beschriebenen Bauteile können mit aufgenommenen Hülle 20 stehen. Wie aus Fig. 4 50 allen Hüllenlängen zusammengesetzt werden, die in ersichtlich, sind an den Gehäuseteilen 11A, 71B sich nicht verdreht sind, während die Umlenkrollen beiderseits jeder der Bohrungen 79, 80 Ansätze aus- 70 mit den Hüllenabschnitten 20 innerhalb des Begebildet, die mit Bohrungen zur Aufnahme von reichs der zugelassenen Drehbewegung, die in Ver-Feststelleinrichtungen 81 versehen sind, mittels deren bindung mit F i g. 6 und 7 beschrieben ist, an dendie Gehäuseteile 71A, 71B miteinander verbunden 55 jenigen Stellen vorgesehen werden, an denen eine werden können. Die Welle 74 kann ebenfalls ein Richtungsänderung erwünscht ist. Außerdem kann Gewindebolzen sein, um den Zusammenbau der der Hülle eine Verdrehung erteilt werden, um eine Umlenkrollen 70 zu erleichtern. zusätzliche Änderung der axialen Ausrichtung her-
bogenförmigen Außenwänden 31 der in dem Gehäuse Die vorstehend beschriebenen Bauteile können mit aufgenommenen Hülle 20 stehen. Wie aus Fig. 4 50 allen Hüllenlängen zusammengesetzt werden, die in ersichtlich, sind an den Gehäuseteilen 11A, 71B sich nicht verdreht sind, während die Umlenkrollen beiderseits jeder der Bohrungen 79, 80 Ansätze aus- 70 mit den Hüllenabschnitten 20 innerhalb des Begebildet, die mit Bohrungen zur Aufnahme von reichs der zugelassenen Drehbewegung, die in Ver-Feststelleinrichtungen 81 versehen sind, mittels deren bindung mit F i g. 6 und 7 beschrieben ist, an dendie Gehäuseteile 71A, 71B miteinander verbunden 55 jenigen Stellen vorgesehen werden, an denen eine werden können. Die Welle 74 kann ebenfalls ein Richtungsänderung erwünscht ist. Außerdem kann Gewindebolzen sein, um den Zusammenbau der der Hülle eine Verdrehung erteilt werden, um eine Umlenkrollen 70 zu erleichtern. zusätzliche Änderung der axialen Ausrichtung her-
Die Platte 78, welche die beiden drehbar angeord- vorzurufen.
neten Scheiben 72 und 73 voneinander trennt, trägt 60 Wenn es beispielsweise, wie in F i g. 8 veranschauzwei
Anschläge 82 und 83. Der eine Anschlag 82 er- licht, erwünscht ist, die Ebene der Kabelsti änge
streckt sich in die zylindrische Bohrung 79 in radia- 13Λ und 13B zu ändern, wenn sie durch zwei eng
ler Lage und begrenzt das Ausmaß der Drehbewe- gekuppelte Umlenkrollen hindurchgehen, dann kann
gung zwischen der Umlenkrolle 70 and dem in der dies dadurch erzielt werden, daß damit die Möglich-Bohrung
79 aufgenommenen Abschnitt der Hülle 20. 65 keit der Änderung der axialen Ausrichtung kombiin
ähnlicher Weise erstreckt sich der zweite An- niert wird, was nicht nur durch Verdrehen der
schlag 83 der Platte 78 in die andere Bohrung 80. Hülle selbst, sondern auch durch eine Drehbewe-
Die Anschläge 82 und 83 sind abgeschrägt, um gung der beiden Umlenkrollen mit Bezug auf die
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sie verbindende Hülle erreicht wird. Die eine Um- rolle 170 maximal ist, in die Kammer 134 des
lenkrolle 170 ist mit der Hülle 120 so verbunden, daß Kanals 125 nahe dessen Seitenwand 130 ein, ohne
diese ihre volle Verdrehung in der einen Richtung sie zu berühren. In ähnlicher Weise tritt der Kabelaufweist,
wie dies in Fig. 9 wiedergeben ist. Wie strang 113ß in die Kammer 134 des Kanals 126 nahe
aus Fig. 9 ersichtlich, ist die Hülle 120 in der BoIi- 5 dessen Seitenwand 129, jedoch nicht in Berührung
rung 180 zwischen den beiden sich gegenüberliegen- mit dieser Seitenwand ein.
den Teilen 171/4 und 171/? des Gehäuses fest ein- Auf die gleiche Weise hat sich, obwohl die Um-
gekleinml, wobei die Seitenwand 130 des Kanals 126 lenkrolle 270 mit maximaler Verdrehung mit Bezug
an der Fläche 188 des Anschlages 183 anliegt. Hier- auf die Hülle 120 angeschlossen ist, der Strang 113/4
durch wird eine axiale 30°-Änderung sowie eine io der gegenüberliegenden Seitenwand 129 des Kanals
90"-Ändcrung der Richtung erzielt. 125 dicht genähert, ohne sie zu berühren, und der
Die Hülle 120 ist selbst um ihre Längsachse 133 Kabelstrang 113B hat sich der Seitenwand 130 des
verdreht, um eine zusätzliche axiale 30°-Ändcrung Kanals 126 dicht genähert, jedoch ohne mit ihr in
hervorzurufen. Hiiic solche Drehbewegung wird Berührung zu treten, wenn die Kabelstränge 113/4
leicht über die Spannweite einer 76-inni-Zwischen- 15 und 113/? die Hülle 120 verlassen und in die Umlenkwand
mittels einer Hülle 120 erhalten, bei welcher rolle 270 eintreten. Wenn diese Kabclstränge Wi A,
die Dimension von dem Spalt 136 in der Wand 131 113/j die Umlcnkroiie 270 verlassen und in eine
des Kanals 17.5 zu dem Spalt 136 in der Wand 131 Hülle 120" eintreten, die, wie aus Fig. 8 ersichtlich,
des KanaSs 126 einen Wert von 28,6 mm hat. ausgerichtet sein kann, sind sie wieder innerhalb der
Die andere Umlenkrolle 270 ist mit dem gegen- 20 betreffenden Kammern 134 zentriert, ohne daß die
iibcrlicgcnden Ende der Hülle 120 verbunden, die Möglichkeit einer Überkreuzung oder eines schäd-
ctwa ihren vollen Grad der Verdrehung hat. Wie liehen Reibungscingriffs mit den Hüllenabschnitten
aus Fig. 10 ersichtlich, ist die Hülle 120 in der bzw. den Gehäusen der Umlenkrollen besteht.
Bohrung 280 zwischen den beiden sich gegenüber- Aus vorstehender Beschreibung ist ersichtlich, daß
liegenden Teilen 271 A und 271 B des Gehäuses fest »5 bei der Anlage gemäß der Erfindung eine Trennung
eingeklemmt, wobei die Seitenwand 130 des Kanals der Kabelstränge bequem aufrechtzuerhalten ist. Zur
125 an der Fläche 289 des Anschlages 283 anliegt. weiteren erleichterten Handhabung der Anlage hat
Hierdurch wird eine zusätzliche axiale 30°-Andcrung es sich als erwünscht erwiesen, die Kanäle mit
erhalten. Somit wird eine axiale Gesamtänderung der Markierungszeichen zu versehen. Beispielsweise kann
Kabclstränge 113/4 und 113 ß von 90° mittels der 30 die bogenförmige Außenwand eines Kanals mit
beiden 90'-Umlenkrollen 170 und 270 und eines Streifen markiert sein. Wenn lediglich ein Kanal
kurzen Abschnitts der Hülle 120 erhalten. so markiert ist, ist selbst bei komplizierter Installa-
IZinc genaue Betrachtung der Fig. 8 bis 10 zeigt tion der Anlage gemäß der Erfindung eine Kontrolle
weiterhin, daß diese axiale Änderung erzielt wird, der Einführung und Zurückführung durch Betrach-
ohnc daß eine Berührung der Kabclstränge 113 A 35 ten oder Fühlen der Markierung möglich, indem
und 113ß mit irgendeinem anderen Teil als den lediglich ein Kabelstrang durch den markierten
Scheiben innerhalb der Umlcnkrollcn 170 und 270 Kanal geführt wird. Der zweite Kabelstrang wird
auftritt. Die Kabelstränge 113/4 und 113B treten dann durch den anderen Kanal geführt, ohne daß
über eine Hülle 120' in die Umlenkrcllc 170 ein, wie irgendeine Möglichkeit einer Überkreuzung oder
es in Fig. 6 wiedergegeben ist. Wenn die Kabel- 40 einer Verwechslung besteht.
stränge 113/4 und 113B die Umlenkrolle 170 ver- Es ist somit ersichtlich, daß die Anlage gemäß
lassen und in die Hülle 120 eintreten (F i g. 9), tritt der Erfindung eine Kabelüberkreuzung verhindert
der Kabclstrang 113 A, obwohl die relative Ver- und das Einführen der Kabel erleichtert bzw. Verdrehung
der Hülle 120 mit Bezug auf die Umienk- einfacht.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Hülle für die beiden gegenläufigen Zug- meinsame Längsachse'j^^^^^.
kabel einer Fernbetätigungseinrichtung mit einer zwischen die antrabende ^ & chnitt einsetz.
antreibenden und einer angetriebenen Vornch- 5 nchtung und den «^»^^gbdebene um 90°
tung und gegebenenfalls dazwischenliegenden bar sind und ein Ve^ender ^ Diese be_
Umlenkrollen, wobei die Hülie aus geradlinig an der nächsten VnMgM* ef^1 föUi Ein.
verlaufenden, knickfesten, die beiden Zugkabel kannte EinrichtungjerursacW: Dei SS Kabe]_
aufnehmenden und deren Kräfte übertragenden bau keine gegenseitige «erung u Jedoch muß
Abschnitten besteht, und mit einer Einrichtung io stränge in dem Iemei"s™ angewendet werden
zum Verdrehen der die Kabel enthaltenden eine außerordentliche Sorgfalt angewende werden.
Ebene, dadurch gekennzeichnet, daß damit keine/^t^^behum das
jeder Abschnitt(20,120) für jedes Kabel(UA, kreuzung oder.Drehung des einen Kabels
13B; IUA, 113B) einen eigenen Kanal (25, andere tritt lef^e!^^l\eim ein schwie-26,125,126)
aufweist, dessen jeweils ringsektor- x5 solchen Anlage au , ««««^J Richtungsändeähnlicher
Querschnitt von im wesentlichen gleich- nger Wmkelveriauf, das h«B^«nc B
dicken Wandungen (29 bis 32; 129 bis 132) gebil- «mg über^^^t^memsamc Längsdet
ist, wobei die einander gegenüberhegenden Verdrehung der Kabel um inrjs b^_
Innenwandungen (32) der Kanäle durch einen achse vorhanden 1St W™Q die Orientierung
etwa senkrecht zu ihnen verlaufenden Steg (28, « hchem Vorstellungsvermogen kann me fe
133) miteinander verbunden sind, während de- verlieren, nachdem er das K-aoei 11J
ren Außenwandungen (31, 131) einen Längs- in einer begrenzten Anzahl von Umlenkro.ien ge
spalt (36,136) aufweisen, und daß die Abschnitte führt hat. wohpinh-rkreuzune wird
mit den Umlenkrollen (70) bei wahlweise ver- Die Möglickke.t einer KaW«b^reuzung wird
änderlichem Winkel der die Kabel enthaltenden 25 weiter vergrößert, wenn während Wartungs unc.
Ebene verbindbar sind. Reparaturarbeiten die. Spannung a der Kabeta au^
2. Hülle nach Anspruch 1, dadurch gekenn- gehoben wird Hierbei^s es ^^*«^^
zeichnet, daß die Außenwand (31,131) jedes der agen sehr lcich; ^„^^ί geführt werden
Kanäle (25, 26; 125,126) zylindrisch gewölbt ,st. Wiederspannen üb er fakche i» ^J0 J
3. Hülle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge- 30 Es ist fur den Fachmann einitu '
kennzeichnet, daß jeder der Kanäle (25 26; 125, Kabelüberkreuzung "^«^^SS^L
126) eine nach einer Sehne verlaufende Innen- beiden Kabel fuhit, s°™er" aTVne Ueel die Aufwand
(32) und zwei Seitenwände (29, 30; 129, Reibungskraft erzeugt. De Erfindung £egt di Au
130) aufweist, die sich zwischen der Außenwand gäbe zugrunde, eine HuUe fu ehe beiden gegen
(31,131) und der Innenwand (32) erstrecken. 35 läufigen Kabel e.ner P.mhP.tatiBune
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US67833267A | 1967-10-26 | 1967-10-26 | |
US67833267 | 1967-10-26 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1803065A1 DE1803065A1 (de) | 1969-06-19 |
DE1803065B2 DE1803065B2 (de) | 1972-10-05 |
DE1803065C true DE1803065C (de) | 1973-05-10 |
Family
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