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DE1802114C3 - Membrantank eines Tankschiffs für tiefsiedende verflüssigte Gase - Google Patents

Membrantank eines Tankschiffs für tiefsiedende verflüssigte Gase

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Publication number
DE1802114C3
DE1802114C3 DE1802114A DE1802114A DE1802114C3 DE 1802114 C3 DE1802114 C3 DE 1802114C3 DE 1802114 A DE1802114 A DE 1802114A DE 1802114 A DE1802114 A DE 1802114A DE 1802114 C3 DE1802114 C3 DE 1802114C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
insulation
membrane
container
hardwood
edges
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1802114A
Other languages
English (en)
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DE1802114A1 (de
DE1802114B2 (de
Inventor
G. Meudon Hauts-de-Seine Massac
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
CONCH OCEAN Ltd NASSAU BS
Original Assignee
CONCH OCEAN Ltd NASSAU BS
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by CONCH OCEAN Ltd NASSAU BS filed Critical CONCH OCEAN Ltd NASSAU BS
Publication of DE1802114A1 publication Critical patent/DE1802114A1/de
Publication of DE1802114B2 publication Critical patent/DE1802114B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1802114C3 publication Critical patent/DE1802114C3/de
Expired legal-status Critical Current

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    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
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    • B63B25/02Load-accommodating arrangements, e.g. stowing, trimming; Vessels characterised thereby for bulk goods
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    • B63B25/12Load-accommodating arrangements, e.g. stowing, trimming; Vessels characterised thereby for bulk goods fluid closed
    • B63B25/16Load-accommodating arrangements, e.g. stowing, trimming; Vessels characterised thereby for bulk goods fluid closed heat-insulated
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    • F17C2205/0153Details of mounting arrangements
    • F17C2205/018Supporting feet
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Description

eine Rahmenkonstruktion als Tragkonstruktion für starre hohle, mit einem körnigen Isoliermaterial gefüllte und frei aufeinander gestapelte Kästen. Die Ecken des ersten und des zweiten MembranbehälteTS sind durch Befestigungsvorrichtungen verankert, die sich von jeder Ecke aus durch das Isoliermaterial bis zum tragenden äußeren Mantel erstrecken. Diese Ausbildung hat mehrere Nachteile. Einer dieser Nachteile besteht darin, daß die beiden Isolationsschichten durch unbefestigte Kästen gebildet sind, die sich verlagern können, so daß ihre den betreffenden Membranbehälter abstützende Oberflächen nicht mehr miteinander fluchten und keine glatt durchgehende Fläche mehr bilden, so daß der Membranbehälter beschädigt werden kann. Dies könnte sich in Tankschiffen als gefährlich erweisen. Ein weiterer Nachteil besteht in der Unterbrechung der Isolierung durch die Wärme- bzw. Kältebrücken bildenden Befestigungsvorrichtungen der Ecken der M embranbehälter.
Bei einer Weiterbildung dieses Entwurfs sind die mit Isolationsmaterial gefüllten Kästen einzeln befestigt, so daß sie eine im wesentlichen zusammenhängende Schicht bilden, wobei die abstützenden Oberflächen in einer gemeinsamen Ebene liegen, die ständig erhalten bleibt. Die Isolierung ihrerseits bildet oder umfaßt eine zweite Sperre aus nichtmetallischem Werkstoff. Jeder Kasten ist für das Ladegut undurchlässig. Die Spalte zwischen benachbarten Kästen sind mit einem Dichtungsmaterial ausgefüllt und durch Bauteile verschlossen, so daß die Isolierung auch dann eine dichte zweite Sperre bildet, wenn sich die Tafeln zusammenziehen. Die Befestigungsvorrichtungen des Membranbehälters sind auf der Isolierung gegenüber den Wänden des Membranbehälters in der Längs- und Querrichtung mit Abstand voneinander so verteilt, daß sie die Belastun- J5 gen des Membranbehälters aufnehmen. Ein Nachteil dieser Konstruktion besteht darin, daß die Ecken des Membranbehälters möglicherweise nicht ausreichend gehalten sind und die Gefahr des Auftretens von Schäden besteht.
Bei einem weiteren bekannten Membrantank (FR-PS 14 92 959) wird die Membran mit Hufe von z. Teil als Eckprofilen bzw. Winkelprofilen ausgebildeten Befestigungsgliedern aus starrem Material gehalten, die an den Ecken und längs der Kanten des inneren Membranbehälters mit Abstand voneinander an ihm und an starren Rahmen aus Isoliermaterial mittels Bolzen befestigt sind. Die die Eck- und Winkelstücke tragenden Rahmen sind an der den Tank umgebenden starren Tragkonstruktion ebenfalls mittels Bolzen befestigt. Der Nachteil dieser Konstruktion besteht darin, daß die Ausbildung und Unterbringung der zusätzlich zur eigentlichen Isolierung verwendeten Rahmen für die Eck- und Winkelstücke sehr aufwendig und kompliziert ist. Beispielsweise müssen nach der Montage die zwischen den Rahmen befindlichen Hohlräume noch mit einem geeigneten Isoliermaterial ausgefüllt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zrgrunde, eine Verankerung des Membrantanks der eingangs genannten Art so auszubilden, daß eine sichere Verankerung 6U des Membranbehälters an der Isolierung gegen Formänderungen aufgrund von Wärmedehnungen und -zusammenziehungen ohne Entstehen von Wärme- bzw. Kältebrücken derart gewährleistet ist, daß die Ecken und Kanten des Membranbehälters in geringerem Ausmaß der Gefahr einer Verformung und des Auftretens von Ermüdungsbrüchen ausgesetzt sind.
Ein diese Aufgabe lösender Membrantank ist im Patentanspruch 1 und hinsichtlich seiner Ausgestaltungen in den Unteransprücr-en 2 bis 5 gekennzeichnet
Dadurch, daß die L- und T-förmigen Hartholzblöcke mit den Eck- und Winkelstücken an der Isolierung in kleinem Abstand von den inneren Ecken und Kanten der Isolierung befestigt sind, wird die Verformung dieser Kanten bei einer Ausdehnung bzw. Zusammenziehung der Isolierung nicht behindert.
Die Erfindung läßt sich bei Membrantanks beliebiger geometrischer Form anwenden. Der Tank kann an seinen Seitenwänden oder am Boden oder an der Decke abgestuft sein, so daß er unterschiedliche Querschnittsabmessungen aufweist und z. B. so ausgebildet ist, daß er genau in den vorderen oder hinteren Teil eines Tankschiffs paßt. Dabei können die Ecken und Kanten nach innen oder außen gerichtet sein bzw. zurück- oder vorspringen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist anhand von Zeichnungen näher erläutert, in denen zeigt
Fig.! einen Querschnitt durch ein hochseefähiges Tankschiff und den in dessen Laderaum angeordneten Membrantank,
F i g. 2 einen Horizontalschnitt das in F i g. 1 dargestellten Membrantanks zur Verdeutlichung zweier Arbeitsstadien bei der Herstellung des Membrantanks, wobei im oberen Teil ein Viertel des Laderaums mit auf dem Boden angeordneten Tragleisten und im unteren Teil ein anderes Viertel des Laderaums mit den Hartholzblöcken, Weichholzblöcken und der Isolierung gezeigt ist,
F i g. 3 einen der F i g. 2 ähnlichen Horizontalschnitt durch die andere Hälfte des Laderaums zur Veranschaulichung der letzten Arbeitsstadien der Herstellung des Membrantanks, wobei im unteren Teil die Winkelstücke und im oberen Teil der innere Membranbehälter verdeutlicht sind,
Fig.4 ein vergrößerter Horizontalschnitt zur Verdeutlichung der Winkelstücke an der Bodenkante des Membranbehäl'.ers sowie ein Eckstück einer Tankecke,
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung, teils weggebrochen, einer Tankkante am Boden,
F i g. 6 einen Vertikalteilschnitt durch eine untere horizontale Bodenkante,
F i g. 7 einsn Horizontalteilschnitt durch eine vertikale Tankkante,
F i g. 8 einen Teilschnitt durch die Befestigung des Membranbehälters,
F i g. 9 einen Vertikalteilschnitt durch eine stumpfwinkelige Kante des Tanks,
F i g. 10 eine perspektivische Ansicht eines Membrantanks mit abgestuften Seitenwänden, der sowohl nach außen als auch nach innen ragende vertikale Kanten aufweist,
Fig. 11 einen Fig.6 ähnlichen Horizontalschnitt durch eine nach innen vorspringende vertikale Kante des Menibrantanks und
Fig. 12 eine perspektivische Darstellung einer abgewandelten Ausführungsform eines Winkelstücks.
Die F i g. 1,2 und 3 sind nicht maßstäblich gezeichnet.
Das in F i g. 1 im Querschnitt dargestellte hochseefähige Flüssiggas-Tankschiff hat in Laderäumen jeweils einen deren Form angepaßten wärmeisolierten Membrantank für tiefsiedende verflüssigte Gase. Das Tankschiff hat einen doppelwandigen Schiffkörper aus einem äußeren Schiffskörper 1 und einem inneren Schiffkörper 2. Die Laderäume sind gemäß den Fig. 2 und 3 durch das Deck 3 und die Querschotte 4 begrenzt und bilden eine realtiv starre tragende äußere Schale für
jeden Membrantank. Auf der Innenseite des Laderaums ist eine zweite Barriere bildende tragende Isolierung 5 befestigt. Auf deren Innenseite befindet sich ein innerer Membranbehälter 6. Die Isolierung 5 ist durch Tafeln 8 aus einem Kern 9 aus Balsaholz und mit diesem ■; verklebten Abdeckungen 10 und 11 aus Sperrholz gebildet. Die Abdeckungen 10 bilden eine zweite Sperre bzw. eine äußere Behälterschale. Zur Befestigung der Tafeln 8 an der tragenden Konstruktion (innerer Schiffskörper 2 bzw. Querschotte 4 und Deck 3) dienen hi Tragleisten 7. Die Tragleisten 7 sind in regelmäßigen Abständen mit Anschweißbolzen befestigt. Die Zwischenräume sind mit einem Wärmeisoliermaterial ausgefüllt. Die mit den Tragleisten 7 verbundenen Tafeln 8 sind untereinander abdichtend verbunden. Die tragende Isolierung aus den Tafeln 8 bleibt auch bei Einwirkung niedriger Temperaturen flüssigkeitsdicht. Die Ränder der Tafeln 8 sind so abgeschrägt, daß zwischen benachbarten Tafeln ein sich nach innen hin erweiternder Spalt entsteht, der mit Kunststoff 12 ausgeschäumt ist. Auf der Außenseite sind die Spalte durch die Tragleisten 7 und auf der Innenseite gemäß Fig. 1 und 5 durch Deckleisten 13 abgeschlossen. In gleicher Weise sind die Spalte zwischen den in den Behälterkanten aneinanderstoßenden Tafeln 8 mit Deckleisten 15 und Kehlleisten i5a verschlossen. Die Deckleiste 15 läßt jedoch eine begrenzte Relativbewegung und Verformung längs der Kante zu.
Der innere Membranbehälter 6 besteht aus dünnen und flexiblen Blechtafeln 16 aus nichtrostendem Stahl, die längs der Behälterkanten durch zweiflächige Kantenteile 17 und an den Behälterecken durch dreiflächige Eckteile 17', s. Fig.3 und 4, miteinander verbunden sind. Die Blechtafeln 16 weisen ein orthogonales Netz von größeren Dehnungsfalten 16a und kleineren Dehnungsfalten 166 auf.
Die Kanten des Membranbehälters 6 sind gegen Änderungen ihrer Gesamtabmessungen gehalten. Hierzu dienen längs der Behälterkanten angeordnete und mit diesen verschweißte Winkelstücke 19 aus nichtrostendem Stahl, welche, s. F i g. 4, mittels Schrauben 20 an Hartholzblöcken 21 und 22 befestigt sind, die ihrerseits mit der Innenfläche der Isolierung 5 derart starr verbunden sind, z. B. durch Klebung, daß die Funktion der Isolierung als zweite Barriere nicht gefährdet ist.
Die Hartholzblöcke 21 und 22 sind am deutlichsten am unteren Teil von Fig.2 zu erkennen. Sie sind in regelmäßigen Abständen über die Länge des Randabschnittes des unteren Teils der Isolierung 5 in kleinem Abstand von deren Kanten befestigt. Sie halten jeweils einen Schenkel des Winkelstücks 19. Die Hartholzblökke 21 sind T-förmig ausgebildet. Deren Steg ist der Kante senkrecht zugewandt, während deren Flansch parallel zur Kante liegt Zwischen den Stegen der T-förmigen Hartholzblöcke 21 sind Weichholzblöcke 23 aus Balsaholz befestigt Gemäß Fig. 1, 2 und 3 überdeckt jeweils ein Weichholzblock 23 die Deckleiste 13 der Isolierung. An einer Behälterecke, s. F i g. Z ist ein größerer Hartholzblock 22 vorgesehen, der mit den beiden an ihn angrenzenden Hartholzblöcken 21 einstückig sein kann. Die Befestigung an den Ecken des Membranbehälters erfolgt in entsprechender Weise mit Eckstücken 19'. Der durch die Blöcke 21, 22 und 23 der Isolierung umgrenzte Raum ist mit einer Schicht aus Balsaholz 24 ausgefüllt die auf die Tafeln 8 der Isolierung 5 aufgeklebt sind. Diese Schicht aus Balsaholz 24 ist ebenso dick wie die Blöcke. Sie weist Aussparungen zur Aufnahme der Deckleisten 13 auf.
Auf diese Weise ist eine weitere Schicht der Isolierung 5 gebildet. Sie kann sich nicht vom äußeren Mantel abheben.
Die Eck- und Winkelstücke müssen genügend starr ausgebildet sein, so daß sie sich unter den vorherrschenden Beanspruchungen nicht verformen können, so daß auch der Kantenwinkel des Membrantanks, d. h. der Winkel zwischen den die Kante bildenden Wänden oder Wandabschnitten im wesentlichen unveränderlich ist, wodurch die Gefahr einer Beschädigung der Kanten des Membrantanks verringert wird.
Die Winkelstücke 19 sind auf ihrer Außenfläche mit parallelen Verstärkungsstegen 19c versehen, die die Stege der T-förmigen Hartholzblöcke 21 einfassen. Gemäß F i g. 3 bis 5 ist der eine Schenkel 196 durch vier Schrauben 20 mit dem Hartholzblock 21 auf dem Boden der Isolierung und der andere Schenkel 19a durch vier Schrauben 20 mit einem Hartholzblock 21 der angrenzenden Seitenwand der Isolierung über eingelassene Muttern 25 verschraubt. Der Flansch der T-förmigen Hartholzblöcke 21 weist auf jeder Seite und in Verlängerung des Stegs je einen Schlitz 26 auf, in den die Verstärkungsstege 19c der Winkelstücke 19 eingreifen.
Die Kantenteile 17 des Membranbehälters 6 haben eine etwas größere Länge als die Winkelstücke 19. Auf letzteren sind die Kantenteile 17 so angeordnet, daß jedes von ihnen zwei der Winkelstücke 19 überbrückt und den Spalt zwischen benachbarten Winkelstücken 19 so überdeckt, daß sich die Dehnungsfalte über den Spalt hinwegerstreckt. Jedes Kantenteil 17 erstreckt sich über einen großen Teil der Breite der Schenkel 19a, t9b der Winkelstücke 19 und überlappt die Ränder der angrenzenden Blechtafeln 16 (Fig.5), mit denen es dichi verschweißt ist. An einem Ende überlappt jedes Kantenteil 17 das angrenzende Kantenteil (Fig.4) und ist mit diesem dicht verschweißt.
Die Ränder der Tafeln 8 der Isolierung 5 können sich an den Behälterecken etwas zusammenziehen und ausdehnen, da ein Hohlraum 5, s. F i g. 6, zwischen der Innenfläche der angrenzenden Tafeln 8 und dem Hartholzblock 22, an welchem das Eckstück 19' befestigt ist, vorhanden ist.
Auf dem Eckstück 19' ist, s. F i g. 6, ein Eckteil 17' des Membrantanks 6 mit Dehnungsfalten angebracht. Es wird durch die Ränder der benachbarten Kantenteile 17 überlappt, wobei ein schmaler Spalt X zwischen benachbarten Blechtafeln 16 und Kantenteilen 17 und dem Eckteil 17' verbleiben kann, der durch das Eckstück 19' abdichtend überbrückt ist
Die Flächen der Winkel- und Eckstücke sind mit den Rändern der Wände des Membranbehälters und mit dessen Eck- bzw. Kanieriieilcii verschweißt und derart starr verbunden, daß sie auftretenden hohen Beanspruchungen standhalten. Die Stege der T-förmigen Hartholzblöcke 21 und 22 unterstützen die zu den Kanten des Membranbehälters verlaufenden Dehnungsfalten.
Die beim Einbau des Membranbehälters in das Schiff erforderlichen Arbeitsschritte ergeben sich aus den F i g. 2 und 3. Zuerst werden die Tragleisten 7 gemäß dem oberen Teil von F i g. 2 innen am Schiffskörper 2, dem Deck 3 und den Querschotten 4 befestigt, worauf die Tafeln 8 der Isolierung 5 eingebaut und die Spalte zwischen ihnen ausgeschäumt und mit den Deckleisten 13 verschlossen werden. Als nächstes werden gemäß dem unteren Teil der F i g. 2 die Hartholzblöcke 21 und 22 sowie Weichholzblöcke 23 eingebaut und der von
den Blöcken umgrenzte Raum mit der Schicht aus Balsaholz 24 ausgefüllt. Als nächstes werden gemäß dem unteren Teil von Fig. 3 die Winkelstücke 19 und die Eckstücke 19' an den Hartholzblöcken 21 befestigt. Nun werden die Eckteile 17' des Mernbranbehälters 6 mit den Eckstücken 19' verschweißt, worauf die Blechtafeln 16 auf der nun fertiggestellten Isolierung angeordnet und an ihren Rändern miteinander verschweißt werden. Hierauf werden die Kanten des Membranbehälters bildenden Ränder der Blechtafeln mit den Winkelstücken 19 verschweißt und anschließend die Kantenteile 17 des Mernbranbehälters mit den Wänden des Membranbehälters verschweißt, wie es im oberen Teil von F i g. 3 und im rechten Teil von F i g. 1 dargestellt ist.
Alternativ kann jedes Winkelstück 19 an den beiden Hartholzblöcken 21 und 22 befestigt werden, so daß man eine Unterbaugruppe erhält, worauf diese Blöcke mit den Tafeln 8 der Isolierung an den Kanten des Membranbehälters verbunden werden. Dann wiederum werden die Blechtafeln 16 auf die tragende Isolierung aufgebracht und miteinander verschweißt, wie dies in den F i g. 4 und 8 dargestellt ist. Mehrere solche Anordnungen sind gemäß Fig.4 in Abständen auf der Isolierung, z. B. dem Boden, nahe den sich überlappenden Rändern der Blechtafeln 16 im Abstand von den Behälterkanten angeordnet. Jede dieser Anordnungen umfaßt gemäß Fig.8 eine in einen Hartholzblock eingelassene Mutter 27, die an ihm mit einer Schraube 28 unter einer öffnung 30 in einer Blechtafel 16 befestigt jo ist. Eine Mutter neben einer Kante wird gemäß F i g. 4 in einem der Hartholzblöcke 21 und eine von der Kante entferntere Mutter 27 in einem Hartholzblock 29 vorgesehen, der die Schicht aus Balsaholz 24 eingelassen und mit ihr verklebt ist. Der eine andere Blechtafel untergreifende Rand der Blechtafel 16 wird vorübergehend über nicht gezeigte Schrauben mit großem Kopf an den Muttern 27 festgeschraubt, bis die Blechtafeln 16 mit den Winkelstücken 19 und angrenzenden Blechtafeln verschweißt sind. Nach Entfernen der Schrauben erfolgt jeweils die Verschweißung des Randes der öffnung 30 in der Blechtafel 16 mit der Mutter 27. Nun kann die angrenzende Blechtafel den Rand so weit überlappen, daß die Mutter 27 überdeckt wird, worauf längs der freien Kante 31 verschweißt wird.
F i g. 9 ist ein Vertikalschnitt durch einen Membrantank mit stumpf aufeinanderstellenden Seitenwänden 35 und 36 zur Verdeutlichung der Ausbildung einer solchen stumpfen Kante. Die Seitenwände 36 können z. B. geneigte Seitenwände bilden, die sich an den Boden eines Behälters anschließen. Der Aufbau gleicht grundsätzlich dem zuvor Beschriebenen. Damit jedoch die Dehnungsfalten der Wand an den Stirnwänden 37 mit den Dehnungsfalten der Seitenwand 36 verbunden übrigen dem rechtwinkeligen Winkelstück 19 entspricht. Es ist wiederum mit Schrauben 20 über eingebaute Muttern 25 mit den Hartholzblöcken 39 verschraubt. Aufgrund der Abstände der Dehnungsfalten der Blechtafeln 38 ist der Schenkel 40a des Winkelstücks 40 etwas länger als dessen Schenkel 40i>. Ferner sind ebenfalls Verstärkungsstege 40c vorgesehen.
Der in F i g. 10 perspektivisch dargestellte Membrantank 41 hat an der Oberseite einen sich über dessen ganze Länge erstreckenden Dom 41a und derart abgestufte Seitenwände 41 b, daß sich nach außen gerichtete Kanten a und nach innen gerichtete Kanten b bilden. Die Kanten a können entsprechend den Fig. 1 bis 8 ausgebildet werden. Bei den nach innen gerichteten Kanten b kommt die in F i g. 11 dargestellte Kantenausbildung infrage.
Die Isolierung nach F i g. 11 gleicht zwar weitgehend der nach den F i g. 1 und 9, doch sind die Randabschnitte der Tafeln 8 teilweise weggeschnitten und an der Ecke 43 abgerundet. Hartholzblöcke 44, die den Hartholzblöcken 21 nach den F i g. 1 bis 8 bzw. 39 nach F i g. 9 entsprechen, sind hier in der Nähe der Kanten an den Tafeln 8 der Isolierung befestigt. Die Hartholzblöcke 44 an der Kante sind rechtwinklig und starr miteinander verbunden. Die abgerundete Ecke 43 der Tafeln 8 begrenzt an der Kante einen Hohlraum S2 ein, um wiederum eine begrenzte Verformung der Tafeln 8 zu ermöglichen.
An den Hgrtholzblöcken 44 ist hier ein dem Winkelstück 19 nach den F i g. 1 bis 8 entsprechendes Winkelstück 45 mit einem Verstärkungssteg 45c angeordnet und mittels Schrauben 20 über eingelassene Muttern 20a an die Hartholzblöcke 44 angeschraubt. Diese Winkelstücke 45 können andere Abmessungen als die Winkelstücke 19 haben, um sich den Abständen zwischen den Dehnungsfalten 16a und 16£> anpassen zu können. Im übrigen sind hier den Kantenteilen 17 entsprechende Kantenteile 48 vorgesehen, die jeweils eine herumgezogene Dehnungsfalte aufweisen, die die Dehnungsfalten der angrenzenden Wände miteinander verbindet. Das jeder Stirnwand, z. B. der Blechtafel 16 benachbarte Winkelstück 45 ist wiederum als Eckstück mit drei zueinander rechtwinkeligen Flächen ausgebildet, von denen die große Fläche 50 in der Ebene der Blechtafel 16 angeordnet ist. Mit ihr und den benachbarten Kantenteilen 17 ist ein kleines flaches Blechstück 49 verschweißt, das einen Bestandteil des Membranbehälters bildet.
Fig. 12 zeigt eine abgeänderte Ausführungsform eines dem Winkelstück 19 entsprechenden, zwei Flächen aufweisenden Winkelstücks 46. In diesem Fall hat es eine solche Wandstärke, daS es innerhalb der erforderlichen Grenzen genügend starr ist und sich dessen Winkel nicht ändert, so daß man keine
werden können, sind Teile der Randabschnitte der 55 Verstärkungsstege vorzusehen braucht Hierdurch ver-
Blechtafeln 16 an der Stirnwand ausgespart und durch einfacht sich nicht nur dessen Konstruktion sondern
kleine Blechtafeln 38 ersetzt, die jeweils eine gekrümm- auch diejenige der Hartholzblöcke 21, da es nicht mehr
te Dehnungsfalte 38a aufweisen, so daß die Dehnungs- erforderlich ist in der aus den F i g. 1 bis 8 ersichtlichen
falten an der Kante ineinander übergehen können. In Weise Spalte zwischen den Blöcken 21 und 23
den die Behälterkante bildenden Randabschnitten der 60 vorzusehen, damit die Stege aufgenommen werden
Tafeln sind Hartholzblöcke 39 befestigt, die den können. Außerdem könnten die Hartholzblöcke, s.
Hartholzblöcken 21 an den rechtwinkeligen Kanten Fig.9, die gleiche Länge haben wie die sie tragenden
entsprechen. Hier ist längs der Kante ein Hohlraum S' Kantenteile, d. h. es muß ihre Länge nicht dem Abstand
gelassen, der wiederum gewisse Verformungen der zwischen den Verstärkungsstegen entsprechen. Ferner
Randabschnitte der an die Kante angrenzenden Tafeln 8 65 kann man diese Winkelstücke über sich zu deren
der Isolierung 5 ermöglicht Schenkeln parallel durch stirnseitige Aufsatzstücke 33
An den Hartholzblöcken 39 ist ein als Winkelprofil hindurcherstreckende Schrauben befestigen,
ausgebildetes stumpfes Winkelstück 40 befestigt, das im
Hierzu 10 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Im Laderaum eines Flüssiggas-Tankschiffs angeordneter wärmeisolierter Membrantank für tiefsiedende verflüssigte Gase mit einem inneren Membranbehälter aus dünnem, mit zwei Systemen von zueinander parallelen, ein orthogonales Netz bildenden Dehnungsfalten versehenen Blech, der an einer eine zweite Barriere bildenden tragenden Isolierung formstabil befestigt ist, die im Laderaum des Tankschiffs an einer starren Tragkonstruktion angeordnet ist und einen Kern aufweist, der aus Tafeln von relativ weichem Holz, insbes. Balsaholz, aufgebaut und innen und außen mit Hartholzplatten, insbes. mit Sperrholzplatten, bedeckt ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der Membranbehälter (β) an seinen Ecken mittels Eckstücken (19') und längs der durch seine Wände gebildeten Kanten mittels mehrerer kurzer und mit Abstand voneinander angeordneter Winkelstücke (19), die außen an den Ecken und Kanten des Membranbehälters befestigt sind, an den entsprechenden Ecken und Kanten der Isolierung (5) befestigt ist, daß die Winkelstücke (19) und die Eckstücke (19'), insbes. durch Verschrauben, an Hartholzblöcken (21, 22) befestigt sind, die, insbes. durch Verkleben, an der Isolierung (5) in kleinem Abstand von deren Ecken und Kanten befestigt sind und jeweils einen Schenkel der Winkelstücke (19) oder Eckslücke (19') halten, und
daß die Hartholzblöcke (21), die längs der Kanten verteilt sind, T-förmig ausgebildet sind, deren Steg der Kante senkrecht zugewandt ist und deren Flansch parallel zur Kante liegt, daß Weichholzblökke (23) zwischen den Stegen der T-förmigen Hartholzblöcke (21) angeordnet sind und
daß der von den an den Kanten angeordneten Hartholzblöcken (21, 22) umgrenzte Raum durch eine Schicht aus Balsaholz (24) aufgefüllt ist.
2. Membrantank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Ecken der Isolierung (5) befestigten, die Eckstücke (19') haltenden Hartholzblöcke (22) L-förmig ausgebildet sind, deren äußere Winkelfläche jeweils der Ecke der Isolierung (5) zugewandt ist und deren innere Winkelfläche jeweils an einem Hartholzblock (21) anliegt, der zu beiden Seiten des L-förmigen Hartholzblocks (22) je ein vorstehendes Teil aufweist, auf denen jeweils die beiden dem Eckstück (19') benachbarten Winkelstücke (19) befestigt sind.
3. Membrantank nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Winkelstücke (19) auf ihrer Außenfläche mit parallelen Verstärkungsstegen (19c,) versehen sind, die die Stege der T-förmigen Hartholzblöcke (21) einfassen.
4. Membrantank nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch der T-förmigen Hartholzblöcke (21) auf jeder Seite und in Verlängerung des Stegs je einen Schlitz (26) aufweist, in die die Verstärkungsstege (19c,) der Winkelstücke (19) eingreifen.
5. Membrantank nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg des T-förmigen Hartholzblocks (21) um die Dicke des zugehörigen Winkelstücks (19) dünner als dessen Flansch ist.
Die Erfindung betrifft einen im Laderaum eines
Flüssiggas-Tankschiffes angeordneten wärmeisolierten Membrantank für tiefsiedende verflüssigte Gase, ζ. Β.
verflüssigtes Erdgas, gemäß dem Oberbegriff des
Anspruchs 1.
Ein solcher Membrantank ist aus der GB-PS 10 74 767 bekannt Die Wände des Membranbehälters haben nach dem Beiaden das Bestreben, sich in einem erheblichen Ausmaß zusammenzuziehen. Bei den
ίο bekannten Konstruktionen ist der Membranbehälter derart an der tragenden Isolierung formstabi! befestigt, daß sich seine Gesamtabmessungen infolge thermischer Beanspruchungen nicht ändern können, so daß daher die Gesamtabmessungen des Membranbehälters gegenüber dem tragenden Mantel bzw. der tragenden Isolierung unverändert bleiben und er in Berührung mit der Isolierung gehalten und durch diese abgestützt ist
Die Belastungen der Befestigungsvorrichtung der Membranbehälter an der Isolierung, die die Änderung der Gesamtabmessungen verhindern, können erheblich sein. Sie sind sowohl thermischer als auch mechanischer Art. Mechanische Belastungen rühren daher, daß Beanspruchungen des Schiffskörpers auf den Membrantank übertragen werden, wenn sich das Tankschiff auf See befindet und sich elastisch verformt. Daher muß man die Befestigungsvorrichtungen des Meinbranbehälters so ausbilden, daß sie solchen zusätzlichen mechanischen Belastungen standhalten. Sie können jedoch nicht direkt mit dem Schiffskörper verbunden werden, um eine Unterbrechung der Isolierung zu vermeiden, denn dies würde zu Wärme- bzw. Kältebrükken führen, die eine örtlich begrenzte Temperaturabsenkung des Schiffskörpers zur Folge hätten, welche eine Gefahrenquelle bildeten.
Die Isolierung muß den hydrostatischen und dynamischen Beanspruchungen, die die Ladung verursacht, und den mechanischen Beanspruchungen aufgrund von Schiffskörperverformungen auf hoher See standhalten. Auch sie darf ihre Abmessungen bei Temperaturänderungen nicht verändern und ihre Befestigung darf nicht zu Wärme- oder Kältebrücken führen. Alle diese Erfordernisse führen in der Praxis zu zahlreichen Schwierigkeiten bei deren Erfüllung.
Ferner ist es ratsam und gegenwärtig auch vielfach gesetzlich vorgeschrieben, bei Membrantanks eine zweite Sperre oder Außenschale zum Auffangen von Leckflüssigkeit, die aus dem inneren Membranbehälter bzw. der Innenschale entweichen könnte, vorzusehen. Eine solche zweite Sperre oder Außenschale kann in
so Form eines weiteren Membranbehälters ausgebildet sein, der z. B. aus dünnem Blech besteht, die erste Sperre bzw. den inneren Membranbehälter umschließt und durch eine tragfähige Isolierung abgestützt ist. Die zweite Sperre bzw. die Außenschale kann auch durch die Isolierung selbst, die die erste Sperre bzw. den inneren Membranbehälter abstützt, oder durch eine in die Isolierung eingebaute nichtmetallische Schale, z. B. aus Sperrholz, gebildet sein. Bei dieser Konstruktion ist es natürlich noch wichtiger, daß die Isolierung zuverlässig ist und daß sie nicht durch Wärme- bzw. Kältebrücken unterbrochen ist, an denen gleichfalls Undichtigkeiten auftreten könnten.
Es wurden bereits verschiedene Konstruktionen von Membrantanks entworfen. Einer dieser Entwürfe sieht
b5 gleichartige erste und zweite Sperren bzw. Membranbehälter aus dünnem Blech vor, von denen jeder durch eine ihn umschließende Schicht aus Isoliermaterial abgestützt ist. Jede dieser Isolationsschichten umfaßt
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