DE1792234U - Strahlungspyrometer. - Google Patents
Strahlungspyrometer.Info
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- DE1792234U DE1792234U DE1957S0023184 DES0023184U DE1792234U DE 1792234 U DE1792234 U DE 1792234U DE 1957S0023184 DE1957S0023184 DE 1957S0023184 DE S0023184 U DES0023184 U DE S0023184U DE 1792234 U DE1792234 U DE 1792234U
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Description
- Pyrometer, vorzugsweise mit Thermoelementen als Indikator und mit einer den Öffnungswinkel der einfallenden Strahlung begrenzenden Blende Bei Strahlungspyrometern mit Thermoelementen als Indikator wird der Öffnungswinkel der einfallenden Strahlung durch eine Blende begrenzt, um sicherzustellen, dass auch bei unterschiedlicher Grösse und unterschiedlichem Abstand. des Strahlers, dessen Temperatur zu messen ist, immer die gleiche Fläche des. Indikators von der Strahlung ausgeleuchtet wird.
- Für ein gebräuchliches Öffnungsverhältnis von 1: 20 beträgt der zulässige Blendendurchmesser nur 3 mm wenn man Vielfach-Thermoelemente als Indikator verwenden will. Da das Strahlngspyrometer auf den zu messenden Strahler eingerichtet werden muss, ist der Strahler durch die freien Stellen des Thermo- . elementes, die kleine Blendenöffnung und das Objektiv des Pyrometers hindurch nur unter grossen Schwierigkeiten anzuvisiere. Dieser Nachteil wird durch die Erfindung beseitigt.
- Gemäss der Erfindung besteht die Blende aus durchsichtigem Material, das im ultraroten und gegebenenfalls auch im roten Strahlungsgebiet undurchlässig ist. Derartige Spezialgläser
sindimSandelals'Filtergläser erhältlich. Das Glas wird - Besonders zweckmäßig ist es, mehrere Blenden mit gegenseitigem Abstand hintereinander gestaffelt anzuordnen. Die Blenden weisen hierbei einen unterschiedlichen Durchmesser der Blendenöffnung auf, derart, dass entsprechend dem Strahlengang die dem Objektiv am nächsten liegende Blende die grösste Blendenöffnung besitzt. Die gestaffelte Blendenanordnung hat sich auch noch aus einem anderen Grunde besonders bewährt. Die Blenden absorbieren die Messtrahlung und werden hierdurch erwärmt. Verwendet man nur eine Blende, so muss diese in unmittelbarer Nähe des als Strahlungsindikator dienenden Thermoelementes angeordnet werden. Infolgedessen wirkt die Eigenstrahlung der durch Strahlungsabsorption erhitzten Blende auf das Thermoelement zurück und fälscht dessen Anzeige. Werden dagegen mehrere Blenden hintereinandergestaffelt, so wird die Eigenerwärmung der dem Thermoelement unmittelbar benachbarten Blende sehr weit herabgesetzt, so dass sie praktisch die Messgenauigkeit nicht mehr beeinflußt.
- ElDie hintereinander liegenden Blenden können auch aus Spezialgläsern mit unterschiedlichen Absorptionsbereichen bestehen.
- Die dem Objektiv am nächsten liegende Blende absorbiert beispielsweise den ultraroten Strahlungsbereich, lässt jedoch das rote Strahlungsgebiet noch hindurch, während die zweite Blende. auch das rote Strahlungsgebiet absorbierte Die Zeichnung zeigt in rein schematischer Darstellung ein Ausführungsbeispiel einer Mebrfachblendenanordnung gemäss der Erfindung. Die Strahlung des Meßobjektes, das durch den - Pfeil 1 angedeutet ist,-trifft durch die Objektivöffnung 1 des Pyrometers auf das. als Indikator dienende Vielfachthermoelement 2. Dem Vielfachthermoelement sind drei Blenden 3, 4, 5 mit unterschiedlichem Öffnungsdurchmesser vorgeschaltet, die aus einem Spezialglas bestehen, das im roten bzw. ultraroten Strahlungsgebiet absorbiert, das übrige Licht jedoch durchlässt. Die Blenden engen daher beim Anvisieren des strahlenden'Körpers das Gesichtsfeld nicht mehr ein. Der Durchmesser des Gesichtsfeldes ist in der Zeichnung durch den Pfeil II angegeben und wird nur durch den Durchmesser der Öffnung 6 in der'Ebene des Thermoelementes begrenzt.
- 3 Patentansprüche 1 Bl. Zeichnungen
Claims (1)
-
v Pajt-e---'r"t/nsprü. che 1.Strahlungspyrometer, vorzugsweise mit Thermoelementen als Indikator und mit einer den'Offriungswinkel der ein- fallenden Strahlung begrenzenden Blendenanordnung, dadurch gekennzeichnet, dass die Blenden, aus durchsichtigem Material Kot, 46-- bestehen, das im ultraroten . vroten Strahlungsgebiet un- durchlässig ist (Spezialglas). 2., Strahlungspyrometer nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch mehrere mit Abstand hintereinander gestaffelte Blenden von unterschiedlichem Öffnungsdurchmesser." 3. Strahlungspyrometer nach Anspruch 2 ? dadurch gekennzeich- net, d'as's die hintereinander liegenden Blenden aus Mate- . rialien mit unterschiedlichen Durchlässigkeitsbereichen im-roten und ultraroten Strahlungsgebiet bestehen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1957S0023184 DE1792234U (de) | 1957-03-11 | 1957-03-11 | Strahlungspyrometer. |
Applications Claiming Priority (1)
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DE1957S0023184 DE1792234U (de) | 1957-03-11 | 1957-03-11 | Strahlungspyrometer. |
Publications (1)
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DE1792234U true DE1792234U (de) | 1959-07-16 |
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ID=32888713
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE1957S0023184 Expired DE1792234U (de) | 1957-03-11 | 1957-03-11 | Strahlungspyrometer. |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE1792234U (de) |
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1957
- 1957-03-11 DE DE1957S0023184 patent/DE1792234U/de not_active Expired
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