DE179112C - - Google Patents
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- DE179112C DE179112C DENDAT179112D DE179112DA DE179112C DE 179112 C DE179112 C DE 179112C DE NDAT179112 D DENDAT179112 D DE NDAT179112D DE 179112D A DE179112D A DE 179112DA DE 179112 C DE179112 C DE 179112C
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63H—MARINE PROPULSION OR STEERING
- B63H25/00—Steering; Slowing-down otherwise than by use of propulsive elements; Dynamic anchoring, i.e. positioning vessels by means of main or auxiliary propulsive elements
- B63H25/06—Steering by rudders
- B63H25/38—Rudders
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Ocean & Marine Engineering (AREA)
- Rod-Shaped Construction Members (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bis jetzt werden die Ruder großer Schiffe in der Weise konstruiert, daß das feste Gerippe
des Ruders — nämlich der Ruderpfosten und die Stege --- aus einem Stück
besteht, und zwar wird dasselbe entweder in Stahlguß, oder als Schmiedestück ausgeführt.
Die häufig auftretenden Ruderbrüche haben ihren Grund wohl zum größten Teil darin,
daß es bei beiden Herstellungsverfahren sehr
ίο schwierig ist, ein vollkommen gleichmäßig
festes Arbeitsstück herzustellen; Guß- und Schweiß fehler, die schwer zu vermeiden sind,
vermindern die Festigkeit des Rahmens in hohem Maße. Es sind zwar schon Ruderausführungen
bekannt, bei denen die Arme auf dem gedrehten Ruderschaft vermittels einer Nabe befestigt sind. Derartige Ruder
fallen aber außerordentlich dick aus, was bei gewissen Ausführungsformen des Ruderstevens
den Schiffs widerstand beträchtlich
vergrößern kann.
Die vorliegende Ruderkonstruktion vermeidet die angeführten Nachteile dadurch,
daß der Ruderrahmen, also Pfosten und Stege, nicht aus einem Stück hergestellt sind,
sondern aus getrennten Stücken bestehen, die miteinander verbunden werden.
Auf der beiliegenden ■ Zeichnung ist ein derartiges Ruder dargestellt, und zwar in
Fig. ι in einer Seitenansicht, in
Fig. 2 in einem wagerechten Schnitt. Die Fig. 3 und 4 zeigen/ andere Ausführungsformen.
Der Ruderrahmen besteht aus dem Pfosten a und den Stegen c, welche letzteren mittels
Schrauben, Nieten oder sonst in geeigneter Weise an dem Pfosten befestigt sind. Zur ■
Aufnahme der Schubbeanspruchungen sind zwischen dem Flansch der Stege und dem
Pfosten bei der dargestellten Ausführungsform Längskeile d vorgesehen, die in entsprechenden
Nuten der Stege und des Pfostens liegen. An Stelle der Keile können aber auch andere, dem gleichen Zweck dienende
Konstruktionen in Anwendung kommen, z. B. Paßbolzen, Dübel und dergl. Der fertige
Rahmen wird in der üblichen Weise mit einer Beplattung b versehen.
Die vorliegende Konstruktion kann auch bei anderen Formen des Ruders als bei der in
Fig. ι dargestellten zur Anwendung kommen. Beispiele hierfür bieten die Fig. 3 und 4.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Ruder, dadurch gekennzeichnet, daß ein zwischen der doppelten Beplattung befindliches Armsystem mit dem Pfosten nicht aus einem Stück hergestellt ist, sondern mit demselben durch ein Konstruktionselement als Nut Und Keil, Versatz, Paßbolzen usw. verbunden ist, welches Schubkräfte aufzunehmen vermag.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE179112C true DE179112C (de) |
Family
ID=443452
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT179112D Active DE179112C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE179112C (de) |
-
0
- DE DENDAT179112D patent/DE179112C/de active Active
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