DE700410C - Verbindung von Kasemattplatten - Google Patents
Verbindung von KasemattplattenInfo
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- DE700410C DE700410C DE1939K0153489 DEK0153489D DE700410C DE 700410 C DE700410 C DE 700410C DE 1939K0153489 DE1939K0153489 DE 1939K0153489 DE K0153489 D DEK0153489 D DE K0153489D DE 700410 C DE700410 C DE 700410C
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- Expired
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41H—ARMOUR; ARMOURED TURRETS; ARMOURED OR ARMED VEHICLES; MEANS OF ATTACK OR DEFENCE, e.g. CAMOUFLAGE, IN GENERAL
- F41H7/00—Armoured or armed vehicles
- F41H7/02—Land vehicles with enclosing armour, e.g. tanks
- F41H7/04—Armour construction
- F41H7/044—Hull or cab construction other than floors or base plates for increased land mine protection
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Joining Of Building Structures In Genera (AREA)
Description
- Verbindung von Kasemattplatten Die Erfindung betrifft eine vorteilhafte Verbindung von Kasemattplatten.
- Die bisherige Verbindung von Kasemattplatten durch an beiden Platten durch Senkschrauben befestigte Stahlwinkel hat vor allem den Nachteil, daß die Festigkeit einer derartigen Verbindung nicht sehr groß sein kann, da die Verwendung von den auftretenden Beanspruchungen voll Rechnung tragenden Stahlwinkeln aus Platzmangel im Innern der Kasematte nicht möglich ist. Ferner haben die Schrauben, mit denen die Stahlwinkel an den Kasemattplatten befestigt sind, nur eine verhältnismäßig geringe Länge, ihr Arbeitsvermögen ist also sehr gering. Da sie infolgedessen Lagen- oder Formänderungen der Platten so gut wie gar nicht mitmachen können, reißen sie bei einer größeren Beanspruchung. Auch lassen sich die Schrauben infolge der hohen Pressung im Senkkopf nur schlecht fest anziehen. Die Herstellung der genauen Gewindebohrungen und der geschmiedeten Winkel ist überdies sehr zeitraubend.
- Die Verbindung nach der Erfindung vermeidet die geschilderten Nachteile durch Anordnung von ankerähnlichen Bauteilen längs der Stoßfuge der Platten.
- Die Zeichnung zeigt als Ausführungsbeispiel die erfindungsgemäße Verbindung einer Kasemattdecke mit den zugehörigen Seitenplatten. Die Kasematte ist im Schnitt dargestellt.
- Auf der Seitenplatte i der Kasematte liegt, durch einen Versatz a in üblicher Weise gegen seitliche Verschiebung gesichert, die Decke In hinreichend geringem Abstand voneinander und gleichmäßig längs der Stoßfuge verteilt sind Mutterschrauben 5 so angeordnet, daß ihr Schaft mit reichlichem Spiel praktisch vollständig innerhalb des Werkstoffes der Kasemattplatten i, ¢ liegt und ihre Köpfe sowie ihre Muttern in entsprechenden Ausnehmungen 7, 6 der Decke bzw. der Seitenplatte i sitzen. Die Mutterschrauben 5 liegen schräg zur senkrechten Mittelachse der Kasematte. Zwischen den Mutterschrauben 5 sind zylindrische Dübel 3 angeordnet, welche e#_'ne Verschiebung längs der Kante verhindern und die Mutterschrauben von Biegungsbeanspruchungen weitgehend entlasten. Die Lager für die Dübel 3 können entweder an der zusammengesetzten Kasematte durch Bohren hergestellt oder an den einzelnen Platten nach Schablone gefräst werden.
- Die Hauptvorteile der Verbindung gemäß der Erfindung sind folgende: i. Die Fe's;igkeit der Verbindung ist sehr groß, da die Abmessungen der Mutterschrauben 5 nicht durch Rücksichten auf den zur Verfügung stehenden Raum behindert werden.
- 2. Die große Länge der Mutterschrauben 5 verleiht diesen ein bedeutendes Arbeitsvermögen.
- 3. Die weite Bohrung für den Schaft der Mutters--hrauben 5 trägt zur Beweglichkeit der Verbindung bei. Die Bohrungen brauchen nicht mit einer die Herstellung verzögernden Genauigkeit ausgeführt zu werden.
- q.. Der Innenraum der Kasematte bleibt völlig frei von Verbindungsteilen.
Claims (3)
- PATE hTANSPtcüciit:: i. Eckverbindung von Kasemattplatten, dadurch gekennzeichnet, daß die Kasemattplatten (i, q.) an den Ecken durch ankerähnliche Bauteile (5), wie Mutterschrauben o. dgl., verbunden sind, die an den Kasemattplatten (i, q.) befestigt mit ihrem Schaft ganz oder zum größten Teil innerhalb des Werkstoffes der Kasemattplatten (i, 4.) liegen und die von einer solchen Länge sind, daß sie ein hinreichendes Arbeitsvermögen bei auftretenden Zugbeanspruchungen besitzen.
- 2. Eckverbindung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die lichte Weite der Bohrung für den Schaft der Bauteile (5) größer ist als der Durchmesser dieses Schaftes und die Sicherung gegen Verszhiebung der Platten durch eingelegte zylindrische oder anders geformte Dübel (3) erreicht wird.
- 3. Eckverbindung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anker (5) eine zur senkrechten Mittelachse der Kasematte geneigte Lage einnehmen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1939K0153489 DE700410C (de) | 1939-02-19 | 1939-02-19 | Verbindung von Kasemattplatten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1939K0153489 DE700410C (de) | 1939-02-19 | 1939-02-19 | Verbindung von Kasemattplatten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE700410C true DE700410C (de) | 1940-12-21 |
Family
ID=7252832
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1939K0153489 Expired DE700410C (de) | 1939-02-19 | 1939-02-19 | Verbindung von Kasemattplatten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE700410C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2128557A2 (de) * | 2008-05-29 | 2009-12-02 | Plasan Sasa Ltd | Rumpf eines Panzerfarzeuges |
-
1939
- 1939-02-19 DE DE1939K0153489 patent/DE700410C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2128557A2 (de) * | 2008-05-29 | 2009-12-02 | Plasan Sasa Ltd | Rumpf eines Panzerfarzeuges |
EP2128557A3 (de) * | 2008-05-29 | 2013-11-27 | Plasan Sasa Ltd | Rumpf eines Panzerfarzeuges |
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