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DE726993C - Duebel zur gelenkigen Verbindung von Parallel-Anschluessen - Google Patents

Duebel zur gelenkigen Verbindung von Parallel-Anschluessen

Info

Publication number
DE726993C
DE726993C DESCH117545D DESC117545D DE726993C DE 726993 C DE726993 C DE 726993C DE SCH117545 D DESCH117545 D DE SCH117545D DE SC117545 D DESC117545 D DE SC117545D DE 726993 C DE726993 C DE 726993C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
dowel
parallel connections
wood
articulated connection
duebel
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DESCH117545D
Other languages
English (en)
Inventor
Julius Schaefer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DESCH117545D priority Critical patent/DE726993C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE726993C publication Critical patent/DE726993C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/38Connections for building structures in general
    • E04B1/48Dowels, i.e. members adapted to penetrate the surfaces of two parts and to take the shear stresses

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)

Description

  • Dübel zur gelenkigen Verbindung von Parallel-Anschlüssen Zur gelenkigen Verbindung von Hölzern verwendet man bereits Dübel, und zwar sog. Ringdübel, die aus zwei durch einen Steg miteinander verbundenen Ringen verschiedenen Durchmessers bestehen. Auch hat man schon Dübel vorgeschlagen, die zwei mit einem Ring durch Stege verbundene, einander gegenüberliegende Kreisringteile aufweisen. In beiden Fällen kommt aber ein hoher zentraler Kreisring zur Anwendung, der sich für Schräganschlüsse von Hölzern verwenden läßt, jedoch- für Parallel-Anschlüsse ungeeignet ist, und zwar wegen des hohen zentralen Kreisringes.
  • Der Nachteil dieser Kübel besteht darin, daß dieser Kreisring als Keil wirkt, was äußerst schädlich ist, und eine Verwendung derer tiger Dübel für Parallel-Anschlüsse nicht möglich ist.
  • Man kennt auch schon Dübelplatten, die zwar für Parallel-Anschlüs;se verwendet werden und aus deinem kreisringartigen, doppel-T-förmigen Randsteg bestehen, jedoch weist auch diese Dübelplatte den Nachteil auf, daß ein Teil des Kreisringes als Keil wirkt. Die vorliegende Erfindung betrifft nun einen neuartigen Dübel zur gelenkigen Verbindung von Hölzern, und es eignet sich dieser Dübel ganz besonders für Parallel-Anschlüsse, für welche die bisher bekanntgewordenen Dübel sich nicht vorteilhaft verwenden ließen.
  • Erfindungsgemäß besteht das Neue darin, daß der Dübel aus einer durchbrochenen Platte besteht, deren gegenüberliegende Enden einen T-förmigen Querschnitt aufweisen, so daß der ganze Querschnitt des Dübels -eine Doppel-T-Form besitzt, wobei zwei gegenüberliegende, an den Längsseiten des Holzes liegende Kreisabschnitte in an sich bekannter Weise in Wegfall kommen.
  • Gegenüber der einleitend erwähnten Ausführung, bei welcher der Dübel zwei seit einemRing durch Stege verbundene, einander gegenüberliegendeKreisringteile aufweist, erzielt die erfindungsgemäße Ausführung dadurch, daß,die Dübelplatte in an sich bekannter Weise einen doppel-T-förmigen Querschnitt aufweist, eine wesentlich bessere Wirkung,. denn hierdurch kommen die mit dem an sich bekannten Wegfall zweier gegenüberliegender Kreisabschnitte verbundenen Vorteile bei Parallel-Anschlüs.s#en zwei Hölzern zugute, während bei dem bekannten Dübel dieser Vorteil sich nur auf ein Holz auswirken kann.
  • Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel zur Darstellung gebracht.
  • Abb. i zeigt den neuartigen Dübel zur gelenkigen Verbindung eines Parallel-Anschlusses, und zwar in Richtung der Pfeile A-B der Abb. 2 gesehen, wobei in Abb. i .der Dübel in Ansicht dargestellt ist.
  • Abb. 2 isst eine Draufsicht im Schnitt nach Linie C-D der Abb. i, während Abb.3 in größerem Maßstab den Dübel allein in Vorderansicht zeigt.
  • Abb.4 ist eine Seitenansicht im Schnitt nach Linie E-F der Abb. 3.
  • Gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel besteht der zur gelenkigen Verbindung eines Parallel-Anschlusses der Hölzer i, 2 und _ 3 dienende Dübel aus einer .durchbrochenen Platte 4, deren Durchbrechung rund gehalten ist, und zwar von einem Durchmesser d. An zwei gegenüberliegenden Seiten ist diese Platte 4 nach beiden Seiten mit Rippen bzw. Stegen 5 versehen, so daß jedes Plattenende einen T-förmägen Querschnitt aufweist und somit der ganze Querschnitt des Dübels eine Doppel-T-Form besitzt, wie aus den Abb. 2 und 4 ersichtlich.
  • Die Rippen bzw. Stege 5 verlaufen bogen- j förmig und zweckmäßigerweise so, daß der Mittelpunkt der kreisförmigen Aussparung d und der Mittelpunkt der :bogenförmigen Rippen 5 sich decken (vgl. Abb. i und 3). Die durchbrochene Platte 4 ist stärker gehalten als der Querbalken der '(-Form, d. h. als die Rippen bzw. Stege 5, und zwar aus den weiter unten angegebenen Gründen.
  • In .den Abb. i und 2 ist eine Dübelverbindung mit Hilfe des soeben beschriebenen Dübels dargestellt. Es sollen die Hölzer i, 2 und 3 gelenkig miteinander verbunden werden., und zwar im Parallel-Anschluß.
  • Zu diesem Zweck werden die aufeinanderzuliegen kommenden Flächen der Hölzer i, 2 und 3 mit .den Dübeln entsprechenden Ausfräsungen 6 und 7 versehen, von denen die Ausfräsung 6 zur Aufnahme .der Stege bzw. Rippen 5 und die Ausfräsungen 7 zur Aufnahme der Platte 4 .dienen.
  • Bei der erfindungsgemäßen Dübelverbindung sind also zwei benachbarte Hölzer, und zwar die Hölzer i und 2, sowie die Hölzer 2 und 3 mit symmetrisch liegenden Ausfräsungen 6 und 7 versehen; in diesen Ausfräsun-} gen liegen die Schenkel 5, 4, 5 der doppel-T-förmigen Platte 4, und zwar derart, daß in die Bohrung d der Platte 4 von beiden Seiten her die durch die Ausfräsungen ; entstandenen vorstehenden Holzteile 8 ein-' greifen, d. h. hineinragen. Aus diesem Grunde ist auch, wie bereits erwähnt, die durchbrochene Platte ,4 stärker gehalten als der Querbalken 5, 5 der T-Form, damit die Platte 4 in die beiden benachbarten Hölzer eingreifen kann.
  • Durch die eigenartige Ausgestaltung des Dübels isst für .die Anbringung der Vertiefungen 6 und 7 in den Hölzern 1, 2 und 3 nur ein einziger Fräser erforderlich.
  • In Abb. 2 sind noch Pfeile P eingezeichnet, welche die Richtung der auftretenden Kräfte bezeichnen. Diese Kräfte erzeugen einen Druck, der sich auf die ''-Form des Dübels absetzt.
  • Wie Abb.4 erkennen läßt, sind von der Platte 4 nach beiden Seiten sich erstrekkende Rippen bzw. Stege 5 vorgesehen, und zwar von geeigneter Höhe H, welche die Druckflächen bilden und den Druck der zu überbrückenden Kraft aufnehmen.
  • Da bei Parallel-Anschlüssen von Holzverbindungen Scheubeanspruchungen über 12 kg(cm2 vermieden werden sollen, da andernfalls bei Überschreiten der Scherfestigkeit des Holzes die Holzverbindungen zerstört werden, so ist es zweckmäßig, große Scherflächen zu erhalten, was durch .den neuartigen Dübel erreicht wird, da hier eine große Scherfläche vorhanden ist.
  • Bei dem vorliegenden Dübel kommt ein hoher zentraler Kreisring wie bei Ringdübeln zur Verbindung von Hölzern mit Schräganschluß in Wegfall, und es können diese bekannten Dübel für Parallel-Anschlüsse nicht zur Anwendung gebracht werden, weil der hohe zentrale Kreisring schädlich ist, da er als Keil, demnach in ungünstiger Weise auf die Holzverbindung wirkt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Dübel zur gelenkigen Verbindung von Parallel-Anschlüssen von Hölzern, dadurch gekennzeichnet, daß .derselbe aus einer durchbrochenen Platte besteht, deren gegenüberliegende Enden einen T-förrnigen. Querschnitt aufweisen, so daß der ganze Querschnitt des Dübels eine Doppel-T-Form besitzt, wobei zwei gegenüberliegende, an den Längsseiten des Holzes liegende Kreisabschnitte in an sich bekannter Weise in Wegfall kommen.
DESCH117545D 1939-01-21 1939-01-21 Duebel zur gelenkigen Verbindung von Parallel-Anschluessen Expired DE726993C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DESCH117545D DE726993C (de) 1939-01-21 1939-01-21 Duebel zur gelenkigen Verbindung von Parallel-Anschluessen

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DESCH117545D DE726993C (de) 1939-01-21 1939-01-21 Duebel zur gelenkigen Verbindung von Parallel-Anschluessen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE726993C true DE726993C (de) 1942-10-23

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ID=7450798

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DESCH117545D Expired DE726993C (de) 1939-01-21 1939-01-21 Duebel zur gelenkigen Verbindung von Parallel-Anschluessen

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