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DE1779684A1 - Vorrichtung zum Anformen von nach aussen gewoelbten Umfangssicken an den Enden von Rohren - Google Patents

Vorrichtung zum Anformen von nach aussen gewoelbten Umfangssicken an den Enden von Rohren

Info

Publication number
DE1779684A1
DE1779684A1 DE19681779684 DE1779684A DE1779684A1 DE 1779684 A1 DE1779684 A1 DE 1779684A1 DE 19681779684 DE19681779684 DE 19681779684 DE 1779684 A DE1779684 A DE 1779684A DE 1779684 A1 DE1779684 A1 DE 1779684A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
core
holding pieces
bead
circumferential
spring strip
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19681779684
Other languages
English (en)
Inventor
Franz Pistorius
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KUNSTSOFFWERK Gebr ANGER GMBH
KUNSTSTOFFWERK Gebr ANGER AND CO GmbH
Original Assignee
KUNSTSOFFWERK Gebr ANGER GMBH
KUNSTSTOFFWERK Gebr ANGER AND CO GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by KUNSTSOFFWERK Gebr ANGER GMBH, KUNSTSTOFFWERK Gebr ANGER AND CO GmbH filed Critical KUNSTSOFFWERK Gebr ANGER GMBH
Priority to DE19681779684 priority Critical patent/DE1779684A1/de
Publication of DE1779684A1 publication Critical patent/DE1779684A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C57/00Shaping of tube ends, e.g. flanging, belling or closing; Apparatus therefor, e.g. collapsible mandrels
    • B29C57/02Belling or enlarging, e.g. combined with forming a groove
    • B29C57/04Belling or enlarging, e.g. combined with forming a groove using mechanical means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Shaping Of Tube Ends By Bending Or Straightening (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Anformen von nach außen gewölbten Umfangssicken an den Enden von Rohren Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Anformen von nach außen gewölbten Umfangssicken an den Enden von Rohren oder als Rohr endenden Werkstücken aus thermoplastischem Kunststoff mit einem der Innenform des Rohrendes entsprechenden Kern, der einen der Innenform der Sicke entsprechenden Umfangswulst aufweist, welcher in den Kern versenkbar ist.
  • Bei einer bekannten derartigen Vorrichtung ist der Kern zweiteilig ausgeführt und besitzt eine Umfangsrille, in welcher sich ein Gummiring erstreckt. In der Normallage erhebt sich dieser Gummiring nicht über die Umfangsfläche des zylindrischen Kerns. Werden jedoch die beiden den Kern bildenden Teile so gegeneinandergedrückt, daß sich die axiale Erstreckung der Umfangsrille verringert, so quillt hierdurch der Gummiring nach außen. Wird ein derartiger Kern im Inneren eines Rohres axial zusammengeschoben, so wird hier durch das Nachaußenquellen des Gummiringes eine Sicke im durch Erwärmung in dem thermoelastischen Bereich verformbaren, den Kern umgebenden Rohrende erzeugt. Ein wesentlicher Mangel dieser bekannten Vorrichtung liegt darin, daß eine exakte Bestimmung der Innenform der so erzeugten Sicke nicht möglich ist, da sich das elastische Verhalten des Gummiringes nicht nur mit der Temperatur sondern auch mit der Zeit ändert. Auch ist die Herstellung eines entsprechenden Gummiringes außerordentlich schwierig, da die Formgebung dieses Gummiringes im elastisch verformten Zustand erfolgen muß. Während einer derartigen Formgebung ändert sich jedoch die innere Spannung des Gummiringes wegen der Formänderung ständig. Diese Vorrichtung konnte sich daher in der Praxis nicht durchsetzen. Bei einer anderen bekannten Vorrichtung, welche nach dem gleichen Prinzip arbeitet, wird das Nachaußendrücken des Gummiringes nicht durch axiales Zusammenschieben von zwei den Gummiring zwischen sich in einer Rille aufnehmenden Kernteilen bewirkt, sondern durch Aufblasen eines radial innerhalb des Gummiringes befindlichen Luftschlauches mit Druckluft, so daß der Gummiring radial nach außen bewegt wird. Zum besseren Anschmiegen des so verformten Rohrendes an den Kern ist bei dieser Vorrichtung eine zusätzliche äußere Form vorgesehen. Bei dieser Vorrichtung treten die gleichen Schwierigkeiten auf wie bei der vorerwähnten bekannten Vorrichtung.
  • Die Schwierigkeiten der bekannten Vorrichtungen hat man bereits dadurch beseitigt, daß man eine aus gegeneinander verschiebbaren, festen Metallteilen bestehende Kernkonstruktion schuf, bei welcher mittels mechanischer Betätigungseinrichtungen die den Ringwulst des Kerns darstellenden einzelnen Segmente in das Innere des Kerns nacheinander eingezogen wurden. Diese bekannten Vorrichtunge arbeiten zwar einwandfrei, sind jedoch in der Herstellung aufwendig.
  • Die Erfindung schafft eine Vorrichtung der eingangs umrissenen Art, welche die Einfachheit der erstgenannten beiden Vorrichtungstypen mit der Präzision der letztgenannten Vorrichtung vereinigt, ohne die Nachteile dieser bekannten Vorrichtungen aufzuweisen.
  • Bei der Vorrichtung gemäß Erfindung besteht der Umfangswulst aus einer Mehrzahl über den Kreisumfang verteilter, nach innen in den eiern verschiebbarer Haltestücke, die in ihrem mit der Rohrinnenfläche in Berührung kommenden Bereich von einem entsprechend dem gewünschten Sickenprofil profilierten Federstreifen abgedeckt sind, welcher mindestens an einer Stelle unterbrochen ist und bei nach innen in den Kern verschobenen Haltestücken sich ebenfalls in die die Halte stücke aufnehmende Vertiefung des Kerns einlegt. Ein derartiger Federstreifen, der in der Regel aus einem hochwertigen Federstahl besteht, kanii mit großer Präzision hergestellt werden, so daß man die gewünschte Innenform der Sicke im Rohrende genau erzielen kann. Die Vorrichtung ist einfach herstellbar, da ein Mechanismus zum nach innen und außen Schieben der Halte stücke einfach ist. Sollen die den Umfangswulst bildenden Teile, also der Federstreifen und die Haltestücke, in das Innere des Kerns eingezogen werden, so schieben sich an der Unterbrechung oder den Unterbrechungen des Federstreifens die beiden Federstreifenenden übereinander, so daß die mit sich verringerndem Durchmesser auftretende Verringerung des Raums zur Aufnahme des Federstreifens ausgeglichen wird.
  • Vorzugsweise liegen die Stoßflächen an jeder Unterbrehhung des Federstreifens bei ausgefahrenem Umfangswulst aneinander an und verlaufen im Normalschnitt durch die Achse des Kerns gesehen schräg. Durch diesen Schrägverlauf wird schon vorherbestimmt, welches der beiden aneinanderstoßenden Federenden beim Übereinanderschieben derselben innen und welches außen liegen soll.
  • Im einfachsten Falle besteht der Federstreifen aus einem Stück, das lediglich eine Unterbrechung aufweist. Ein derartiger Federstreifen muß nicht einmal mittels einer gesonderten Formschlußverbindung wie z. B. durch Nieten an einem der Haltestücke befestigt sein. Er kann so ausgebildet sein, daß er sich durch seine eigene Vorspannung und Profilierung auf den Haltestücken hält. Es ist jedoch auch möglich, den Federstreifen beispielsweise aus vier oder acht kurzen Streifenstücken zusammenzusetzen. In diesem Fall muß natürlich jedes der Federstreifenteile gesondert an einem Haltestück befestigt sein. Diese Xefestigung kann beispielsweise durch Nieten erfolgen. Bei einer derartigen Konstruktion verlaufen vorteilhaft die Stoßflächen des -einen Stückes an beiden Seiten schräg von außen nach innen, während sie am benachbarten Teil schräg von innen nach außen verlaufen usw. Das heißt, in diesem Falle ist jedes Federstreifenteil vorzug3weise symmetrisch in Bezug auf -die Axialebene des Kerns durch die Mitte des Federstreifeinteile.
  • Um eine ungleiche Unterstützung des Federstreifens durch die Haltestücke zu vermeiden, werden die Halte stücke im Kern vorteilhaft gegen Verschiebung in Umfangsrichtung gesichert. Die Sicherung kann durch entsprechende Führungen an den Kernteilen bewirkt werden, zwischen welchen die Haltestücke vorzugsweise genau radial geführt sind.
  • Eine andere Möglichkeit ist beispielsweise die der Führung der Haltestücke an den Teilen zu ihrer radialen Verschiebung nach innen und-außen.
  • Vorzugsweise ist zum nach außen in Wirkstellung Schieben der Haltestücke eine in Axialrichtung des Kerns verschiebbare Keil- oder Kegelanordnung vorgesehen, auf deren Umfangaflächen die Halte stücke aufreiten.
  • Bei dieser können zum Beispiel sich in Richtung der Erzeugenden der Kegelmantelfläche erstreckende Außenrippen vorgesehen sein, welche in entsprechende Nuten der Haltestücke greifen und so das Verschieben der Haltestücke in Umfangsrichtung verhindern.
  • Um zu gewährleisten, daß die Haltestücke sich beim Zurückschieben der Keil- oder Kegelanordnung auch wieder zurückbewegen, kann eine Feder vorgesehen sein, welche bestrebt ist, die Haltestücke nach innen zu drücken. Die Feder kann beispielaweise eine Schraubenfeder sein, welche sich ringförmig in Umfangsrichtung des Kerns verlaufend durch alle haltestücke erstreckt.
  • Eine andere Möglichkeit zum Gewährleisten des richtigen Einziehens der Halte stücke besteht beispielsweise darin, daß man den oben erwähnten, sich in Richtung der Erzeugenden der Kegelanordnung erstreckenden Rippen-Profil verleiht und diese T-Profil-Rippen in entsprechenden T-förmigen Nuten der Haltestücke führt.
  • Um eine sichere Anschmiegung des verformten Rohrendes an den den Ringwulst aufweisenden Bereich des Kerns zu gewährleisten, kann eine äußere Andrückvorrichtung für das verformte Rohrende vorgesehen sein. nachfolgend sind anhand der beigefügten Zeichnungen zwei bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung als erläuternde Beispiele beachrieben.
  • Big. 1 zeigt einen Axialschnitt durch die wesentlichen Teile einer Vorrichtung gemäß Erfindung. In der oberen Hälfte ist die Vorrichtung dabei gerade nach Beendigung der Formung der Sicke im Rohrende dargestellt, während die untere Hälfte die Vorrichtung nach der hierauf erfolgenden, nach innen Versohiebung der Haltestücke mit dem Pederstreifen zeigt.
  • Fig. 2 zeigt einen Normalschnitt durch den Kern nach Figo1 im Bereich des größten Durchmessers des Umfangswulstese Der in der oberen Hälfte von Fig. 1 gezeigte Zustand ist voll ausgezogen dargestellt, während der in der unteren Hälfte von Fig. 1 gezeigte Zustand strichptnktiert angedeutet ist.
  • Fig. 3 zeigt in gleicher Darstellung wie Fig. 2 eine geringfügig abgewandelte Ausführungsform, bei welcher anstelle eines sechsteiligen Federstreifens ein einteiliger Federstreifen vorgesehen ist.
  • Fig. 4 zeigt im Axialschnitt des Kerns eine abgewandelte Ausführungsform des Haltestücks,des Federstreifens und der erzeugten Umfangssicke.
  • Die Vorrichtung gemäß Fig. 1 und 2 besitzt eine Grundplatte 1, von welcher sich eine den Kern tragende, senrechte Stirnplatte 1a erhebt. An die Stirnplatte ia ist eine zylindrische Büchse 2 angeschraubt. Von der Platte 1a erstreckt sich ein Zapfen 20 nach rechts, welcher an seinem in Fig. 1 rechten Enden ein zweites topfförmiges Kernteil 3 trägt. An den Boden des topfförmigen Kernteils 3 schließt ein Führungsteil 21 an, dessen Außendurchmesser dem Innendurchmesser des mit der Muffe zu versehenden Rohres entspricht. Die Teile 3 und 21 sind an dem Zapfen 20 mittels der Mutter 22 festgeschraubt. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, sind die Teile 3 und 21 so geformt, daß beim Aufschieben des in den thermoelastischen Temperaturbereich erwärmten Kunststoffrohres 13 von links nach rechts in Fig. 1 infolge des erhöhten Durchmessers des Teils 3 an das Rohrende zunächst eine Muffe angeformt wird.
  • Der Zylinderteil 2 und der kopfteil 3 lassen zwischen sich einen normal zur Achse des Kerns verlaufenden Schlitz frei, in welchem die Haltestücke 9 radial nach innen und außen verschiebbar geführt sind. An jedes der Haltestücke 9 ist außen jeweils ein Federstreifenstück 10 aufgenietet dessen Außenprofil dem gewünschten Innenprofil der im Rohr zu erzeugenden Sicke 23 entspricht. Wie aus Pig. 2 ersichtlich, ist jedes Federstreifenstück nahe seinem einen Ende an dem es tragenden Haltestück angenietet und erstreckt sich ein wesentliches Stück über das gegen den Uhrzeigersinn benachbarte Haltestück. Das über daa nachbarte Haltestück verlaufende Federstreifenende ist mit dem benachbarten Haltestück nicht verbunden und kann sich locker relativ zu diesem verschieben. Durch Aussparungen in den Halte stücken 9 erstreckt sich eine ringförmig verlaufende Schraubenfeder 14, Welche bestrebt ist, alle Haltestücke 9 gleichmäßig radial nach innen zu ziehen.
  • An einem derartigen nach innen Bewegen werden jedoch in der in der oberen Hälfte von Fig. 1 gezeigten Lage die Haltestücke 9 von dem Kegelstück 4 gehindert. Das Kegelstück 4 ist auf dem zentralen Zapfen 20 axial verschiebbare Es trägt außen Keilnuten, in welchen Keile 16 geführt sind, die sich längs von Erzeugenden der Mantelfläche des Kegelstückes 4 erstrecken. Die Keile 16 greifen außerdem in Keilnuten der Halte stücke 9 ein und hindern so die Haltestücke 9 an einem Wandern in Umfangsrichtung.
  • Das Kegelstück 4 ist wiederum gegen Drehung durch die Stifte 7 gehindert, welche in Langlöchern 24 des Zapfens 20 geführt sind und das Kegelstück 4 mit einer Betätigungsetange 5 verbinden, die beispielsweise hydraulisch oder pneumatisch verschiebbar ist und zum Bewegen des Kegelstücks 4 zwischen den beiden in Fig. 1 oben und unten dargestellten Endlagen dient. Zur genauen Fixierung der rechten Endlage des Kegelstücks, welche den Maximaldurchmesser der im Rohr erzeugten UmNangssicke bestimmt, dient eine Anschlagschraube 8, die von rechts in den Zapfen 20 eingeschraubt ist und mittels einer Kontermutter 26 in ihrer Dreh- und Axiallage feststellbar ist.
  • Zum Anformen einer Muffe an ein Rohr 13 wird das in den thermoelastischen Bereich erwärmte, beispielsweise aus Polyvinylchlorid bestehende Rohr bis zum Anschlag 25 auf den Kern aufgeachoben. Dann werden durch nach rechts Verschieben des Kegelstücks 4 die Haltestücke 9 aus der in Fig. 1 unten dargestellten Lage in die in Fig. 1 oben dargestellte Lage verschoben. Vor Beginn der Verschiebung des Kegelstücks 4 wurde jedoch das Halte- und Formgebungsstück 15 aufgesetzt, so daß es das zu verformende Rohr zu beiden Seiten des zu verformenden Bereiches fest an dem Kern hält. Nach Formung der Sicke kann durch die Öffnungen 12 Kühlwasser zu und abgeführt werden, um das Rohr im Bereich der Sicke zu erhärten. Das verringert die Fertigungezeit. Nach Abkühlen der Sicke und muffe wird durch nach links Fahren der Stange 5 der Kegelteil 4 nach links gezogen, so daß die Feder 14 die Haltestücke 9 radial nach innen schieben kann. In dieser Lage kann das Muffenende über die Haltestücke hinweggleiten7und die fertig geformte Muffe mit der Sicke kann vom Kern nun abgezogen werden.
  • Praktisch genau so arbeitet die in Fig. 3 gezeigte Vorrichtung, welche sich von der nach Fig. 2 lediglich dadurch unterscheidet, daß ein einstückiger Federstreifen 11, der auch in Fig. 1 angedeutet ist, vorgesehen ist. Dieser Federstreifen ist an dem seiner Unterbrechung gegenüberliegenden Haltestück 9 mittels Nieten befestigt.
  • Die in Fig. 4 gezeigte Konstruktion unterscheidet sich von der gemaß Pig. 1 und 2 lediglich dadurch, daß hier die Haltestücke 27 und der Federstreifen 28 so geformt sind, daß eine etwa rechteckige Sicke im Rohr 29 hergestellt wird.
  • Ansprüche:

Claims (7)

  1. Anapriic$e Vorrichtung zum Anformen von nach außen gewölbten Umfangssicken an den End-en von Rohren oder als Rohr endenden Werkstücken aus thermoplastischem Kunststoff mit einem der Innenform des Rohrendes entsprechenden Kern, der einen der Innenform der Sicke entsprechenden Umfangswulst aufweist, welcher in den Kern versenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Umfangswulst aus einer Mehrzahl über den Kernumfang verteilter, nach innen in den Kern verschiebbarer Haltestücke besteht, die in ihrem mit der Rohrinnenfläche in Berührung kommenden Bereich von einem entsprechend dem gewünschten Sickenprofil profilierten Federstreifen abgedeckt sind, welcher mindestens an einer Stelle unterbrochen ist und bei nach innen in den Kern verschobenen Haltestücken sich ebenfalls in die die Haltestücke aufnehmende Vertiefung des Kerns einlegt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoßflächen an jeder Unterbrechung des Federstreifens bei ausgefahrenem Umfangswulst aneinander anliegen und schräg verlaufen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Teil des Federstreifens an mindestens einem Haltestück befestigt ist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltestücke im Kern gegen Verschiebung in Umfangsrichtung gesichert sind.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zum nach außen in Winkelstellung Schieben der Haltestücke eine in Arialrichtung des Kerns verschiebbare Keil- oder Kegelanordnung vorgesehen ist, auf deren Umfangsflächen die Haltestücke aufreiten.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Feder vorgesehen ist, welche bestrebt ist, die Halte stücke nach innen zu drücken.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine äußere Andrückvorrichtung für das verformte Rohrende an den den Ringwulst aufweisenden Bereich des Kerns vorgesehen ist.
    L e e r s e i t e
DE19681779684 1968-09-11 1968-09-11 Vorrichtung zum Anformen von nach aussen gewoelbten Umfangssicken an den Enden von Rohren Pending DE1779684A1 (de)

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DE (1) DE1779684A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3941419A1 (de) * 1989-12-15 1991-06-20 Dieter Altfeld Vorrichtung zur verwendung in einem kraftfahrzeug zur sichtbarmachung einer mitteilung
DE4335912A1 (de) * 1993-10-21 1995-04-27 Mann & Hummel Filter Flanschhülse

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DE3941419A1 (de) * 1989-12-15 1991-06-20 Dieter Altfeld Vorrichtung zur verwendung in einem kraftfahrzeug zur sichtbarmachung einer mitteilung
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