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DE177702C - - Google Patents

Info

Publication number
DE177702C
DE177702C DENDAT177702D DE177702DA DE177702C DE 177702 C DE177702 C DE 177702C DE NDAT177702 D DENDAT177702 D DE NDAT177702D DE 177702D A DE177702D A DE 177702DA DE 177702 C DE177702 C DE 177702C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hose
water
jet
mouthpiece
barrel
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT177702D
Other languages
English (en)
Publication of DE177702C publication Critical patent/DE177702C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B3/00Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements

Landscapes

  • Nozzles (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 6/. GRUPPE
ABEL GASQUET in CASTRES, Tarn.
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zum Reinigen von Fässern u. dgl. mittels eines Druckwasserstrahles. Gemäß der Erfindung wird ein Wasserschlauch mit einem Mundstück von solcher Schwere versehen, daß dieses die Steifheit des Schlauches überwindet und der Schlauch mit seiner Öffnung sich flach gegen die Bodenfläche des Fasses, der Tonne, Küpe usw. auflegt
ίο und durch die Reaktion des gegen die Bodenfläche austretenden Strahles wechselnde Schräglagen annimmt. Infolge davon wandert der Austrittsspalt für das Wasser nach und nach ringsum.
Die Zeichnung veranschaulicht eine Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens in zwei Ausführungsformen.
Der gußeiserne Anschlußkasten α wird bei b an eine Pumpe oder Druckwasserleitung und das eine Ende e des Schlauches/", der aus Kautschuk oder sonstigem biegsamen Stoffe oder aus mettallenen Ringgliedern wasserdicht hergestellt sein kann, bei c durch eine Verschraubung d an den Wasserkasten a angeschlossen.
Das freie Ende des Schlauches oder biegsamen Rohres ist mit einem Mundstück g von solchem Gewicht versehen, daß es die Steifheit des Schlauches überwindet und der in das Faß eingeführte Schlauch mit der Öffnung sich flach gegen dessen Bodenfläche auflegt.
Der gegen die Bodenfläche austretende Strahl bewirkt durch Reaktion ein Heben des beschwerten Mundstücks, und zwar geschieht das Heben nicht gleichmäßig, sondern einseitig an einer Stelle, indem der Schlauch sich dabei schräg legt. Das Austreten des Strahles hat nun eine Druckentlastung an der betreffenden Stelle zur Folge, so daß sich hier das Mundstück sogleich wieder senkt. Inzwischen verschafft der Strahl sich an der Nachbarstelle einen neuen Ausweg, der geschilderte Vorgang wiederholt sich ununterbrochen und während so der Schlauch wechselnde Schräglagen einnimmt, wandert der Austrittsspalt für das Wasser nach und nach ringsum.
Der Austrittsrand des Mundstücks ist außen und innen hinreichend abgerundet. Das Wasser steigt daher vermöge seiner Adhäsion an der äußeren- Abrundung schräg nach oben und der ringsum wandernde, von den Hohlkörperwandungen wiederholt zurückgeworfene Strahl bewirkt eine gründliehe Reinigung sämtlicher Wandungsteile.
Das Heräusspritzen des Strahles geht bei der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung im allgemeinen stetig von statten. Um den Strahl nach Belieben unterbrechen zu können, ist bei der Vorrichtung nach Fig. 2 der Anschlußkasten α mit einem Absperrventil k versehen, das durch seine Flügel i im Zuflußrohrstutzen h geführt, mit seinem Kegel I vom Wasserdruck auf den Sitz 0 gedrückt wird. Zum Lüften dient der Stift η am
Ende der mittels Handgriffs r zu drehenden, durch eine Stopfbuchse ρ nach außen abgedichteten Schraubenspinpel q.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Verfahren zum Reinigen von Fässern u. dgl. mittels eines Üruckwasserstrahles, dadurch gekennzeichnet, daß ein Wasserschlauch mit einem Mundstück von solcher Schwere versehen wird, daß dieses die Steifheit des Schlauches überwindet und der Schlauch mit seiner Öffnung sich flach gegen die Bodenfläche des Fasses auflegt und durch die Reaktion des gegen die Bodenfläche austretenden Strahles wechselnde Schräglagen annimmt, so daß der Austrittsspalt für das Wasser nach und nach ringsum wandert.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT177702D Active DE177702C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR356122T

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE177702C true DE177702C (de)

Family

ID=8893445

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT177702D Active DE177702C (de)

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE177702C (de)
FR (1) FR356122A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3933109A1 (de) * 1988-10-06 1990-04-12 Kraenzle Josef Reinigungsvorrichtung fuer behaelter, insbesondere fluessigtanks

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3933109A1 (de) * 1988-10-06 1990-04-12 Kraenzle Josef Reinigungsvorrichtung fuer behaelter, insbesondere fluessigtanks

Also Published As

Publication number Publication date
FR356122A (fr) 1905-11-21

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