DE1773656C3 - - Google Patents
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- DE1773656C3 DE1773656C3 DE19681773656 DE1773656A DE1773656C3 DE 1773656 C3 DE1773656 C3 DE 1773656C3 DE 19681773656 DE19681773656 DE 19681773656 DE 1773656 A DE1773656 A DE 1773656A DE 1773656 C3 DE1773656 C3 DE 1773656C3
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- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01N—INVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
- G01N1/00—Sampling; Preparing specimens for investigation
- G01N1/02—Devices for withdrawing samples
- G01N1/10—Devices for withdrawing samples in the liquid or fluent state
- G01N1/20—Devices for withdrawing samples in the liquid or fluent state for flowing or falling materials
- G01N1/2035—Devices for withdrawing samples in the liquid or fluent state for flowing or falling materials by deviating part of a fluid stream, e.g. by drawing-off or tapping
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01N—INVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
- G01N33/00—Investigating or analysing materials by specific methods not covered by groups G01N1/00 - G01N31/00
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- G01N33/04—Dairy products
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Description
Um eine Milchprobe zur Qualitätsuntersuchung ao
aus einer Durchflußleitung zu bekommen, wird diese angezapft, so daß ein Teil der durchfließende:: Milch
abgezweigt wird, um in einem Sammelgefäß erfaßt zu werden. Dieses Sammelgefäß ist bekannterweise mit
einem Rücklaufventil und einem Probeventi! versehen. Durch das Rücklaufventil führt man die gesammelte
Milch zurück und das Probeventil hält ein vorbestimmtes Quantum fest, das zur Untersuchung genommen
wird.
Eine solche Ausführung ist in dieser Art bekannt. doch hat sie Nachteile, denn Restmilch haftet an den
Wandungen und für eine Folgeuntersuchung ist diese Restmilch schädlich, weil diese die nachfolgende
Milch beeinflussen kann.
Die vorliegende Erfindung schafft eine Vorrichtung zur Entnahme von Milchproben aus einer
Durchflußleitung, die eine an den Wandungen haftende Restmilchbeeinflussung ausschließt. Diese Haftung
kleinster Restmengen an den Wandungen ist nämlich gerade bei den Milchsammelwagen ein großer
Nachteil, weil während der Fahrtzeit von einem Lieferanten zum anderen die an den Wandungen haftende
Restmilch verderben kann und auch die Probe eines Lieferanten durch die an der Wandung haftende
Restinilch eines anderen Lieferanten beeinflußt wird.
Durch die im Anspruch 1 enthaltene Kombination von Merkmalen wenden diese Nachteile ausgesch'os
sen. Dabei v. ird das Sammelgefäß, das mil einem Rücklauf ventil und einem Probeventil ausgerüstet ist, so
um ein vorbestimmtes Quantum zurückzuhalten, vor Aufnahme einer zu untersuchenden Milch zunächst
einmal aus einer Spülwasserleitung durchgespült. Das durch das Sammelgefäß fließende Spülwasser passiert
die Probeleitung und gelangt von dort in eine schwenkbare Rinne, die während des Spülvorganges
die Probeflasche abdeckt. Erst wenn die Durchspülung erfolgt ist, gibt die schwenkbare Rinne den Probeauslauf
zur Prcbeflasche frei. Die schwenkbare Rinne dient also als Fangvorrichtung, die als solche
bei Probeentnahmen bekannt ist, z.B. in der USA.-Patentschrift 2 842 965, Bezugszeichen 14. Ein Spülverfahren
für einen Probebehälter ist auch bekannt, und zwar aus der USA.-Patentschrift 3 192 969.
Bei einer sorgfältigen Probenahme jedoch kommt man mit dem Spülverfahren allein nicht aus, weil
Spülwasser in die Probeflasche gelangen kann, und man kommt auch mit einer Fangvorrichtung oder
einer schwenkbaren Rinne allein nicht aus, wenn eine Spülung nicht vorangegangen ist.
Die vorliegende Erfindung gestattet die Reinigung eines Probegefäßes und den gleichzeitigen Schutz der
Probeflasche vor Verwässerung.
Die Zeichnung zeigt ein AusführungsbeispicJ.
Die Durchflußleitung 1 ist in bekanner Weise durch die Zapfleitung 2 mit dem Sammelgefäß 3 verbunden
Dieses Sammelgefäß ist bekannterweise mit dem Rücklaufventil 4 und der Rücklaufleitung 5 ausgerüstet.
Ferner ist das Sammelgefäß 3 in bekannter Weise mit dem Probeventil 6. der Probe'eitung 7 und
der Prohekf mmer 8 ausgerüstet.
Von der durch die Durchflußleitung 1 fließenden Milch wird ein Teil zur Untersuchung durch die
Zapfleitung 2 in das Sammelgefäß 3 abgeleitet und fließt aus diesem in bekannter Weise durch das
Rücklaufventil 4 und die Rücklaufleitung 5 nach beendetem Durchfluß ab, wobei sich in der Probekammer
8 das vorbestimmte Quantum 9 sammelt, das dann nach restlosem Abfluß durch das Probeventil 6
und die Probeleitung 7 in die Probeflasche 10 abfließt. Unter der Probeleitung 7 ist eine Rinne 11 angebracht, die um den Zapfen 12 als Beispieil
schwenkbar angeordnet ist.
Das Sammelgefai'3 ist mit einem Spülwasservenlil
13 versehen, das nach der Probenahme über die Wasserleitung 14 Spülwasser der Spüldüse 15 zuführt.
Das Sammelgefäß 3 wird durch diese Spüldüse 15. die jede beliebige Form haben kann, durchspült
und das Spülwasser wira durch das geöffnete Probeventil abgeführt, durchspült gleich die Probeleitung 7
und gelangt in die Rinne 11, die sich über der Flasche
10 befindet. Selbstverständlich ist das Rücklaufventil 4 konstruktiv so angebracht, daß hier keine
Restmenge verbleibt.
Das Sammelgefäß 3 ist nun ausgespült und kann nach längerer Zeit wieder im gewaschenen Zustand
Milchproben aufnehmen. Selbstverständlich erfolgt diese Schaltung automatisch, und zwar die Steuerung
vielleicht in verschiedenen Intervallen des Piobeventils
6 und der Rinne 11.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Vorrichtung zur Entnahme von Milchproben aus einer Durchflußleitung, von der eine Zapfleitung in ein Sammelgefäß mündet, das mit einem Rücklaufventil und einem Probeventil ausgerüstet ist und ein vorbestimmtes Quantum im Sammelgefäß zurückhält, dadurch gekennzeichnet, daß in das Sammelgefäß (3) eine mit einem Ventil (13) und einer Spüldüse (15) versehene Spülwasserleitung (14) eingeführt ist, und daß eine zwischen Probeleitung (7) und Probeflasche (10) schwenkbare oder verschiebbare Rinne (11) vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681773656 DE1773656B2 (de) | 1968-06-19 | 1968-06-19 | Vorrichtung zur entnahme von milchproben aus einer durchflussleitung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681773656 DE1773656B2 (de) | 1968-06-19 | 1968-06-19 | Vorrichtung zur entnahme von milchproben aus einer durchflussleitung |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1773656A1 DE1773656A1 (de) | 1972-08-10 |
DE1773656B2 DE1773656B2 (de) | 1973-03-29 |
DE1773656C3 true DE1773656C3 (de) | 1973-10-31 |
Family
ID=5701796
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19681773656 Granted DE1773656B2 (de) | 1968-06-19 | 1968-06-19 | Vorrichtung zur entnahme von milchproben aus einer durchflussleitung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1773656B2 (de) |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2389122A1 (fr) * | 1977-04-29 | 1978-11-24 | Cambier Benjamin | Echantillonneur de liquide passant dans une tuyauterie |
DE3439663C1 (de) * | 1984-05-10 | 1986-02-13 | Manfred Jansky | Verfahren zum Erstellen einer repraesentativen Milchprobe aus einem groesseren Milchvolumen und Probeentnahmevorrichtung |
SE0201215D0 (sv) | 2002-04-23 | 2002-04-23 | Delaval Holding Ab | A device and a method for sampling of milk |
US7162971B2 (en) | 2002-12-19 | 2007-01-16 | Lattec I/S | Milk conveyer device |
-
1968
- 1968-06-19 DE DE19681773656 patent/DE1773656B2/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1773656A1 (de) | 1972-08-10 |
DE1773656B2 (de) | 1973-03-29 |
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Legal Events
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