DE3226234C1 - Vorrichtung zur automatischen Erzeugung einer Reihe von gasfoermigen Messproben - Google Patents
Vorrichtung zur automatischen Erzeugung einer Reihe von gasfoermigen MessprobenInfo
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Description
(a) ein Reaktionsgefäß (10) über eine absperrbare Schutzgaszuleitung (58) mit einer Schutzgasquelle
und über eine Schutzgasableitung (12) mit einer beheizbaren Meßküvette verbunden ist,
welche im Strahlengang eines Atomabsorptions-Spektrometers sitzt,
(b) in das Reaktionsgefäß (10) durch eine Reagenzzufuhreinrichtung
über eine Reagenzzuleitung (14) ein Reagenz zuführbar ist,
(c) ein Probengeber (22) mit einer Probenpumpe (24) vorgesehen ist, durch welchen Flüssigkeitsproben
nacheinander aus einer Reihe von Meßprobengefäßen (38) ansaugbar und über eine Probenzuleitung
(48) mit einem ersten Ventil einzeln nacheinander dem Reaktionsgefäß (10) zuführbar
sind,
(d) das Reaktionsgefäß (10) an seinem Boden einen Auslauf (16) mit einem zweiten Ventil (18) aufweist,
über welches der Inhalt des Reaktionsgefäßes (10) nach Durchführung der Messung in ein
Abfallgefäß (20) ablaßbar ist und 3Q
(e) durch eine Programmsteuervorrichtung die Reagenzzufuhreinrichtung, der Probengeber (22)
und das im Auslauf (16) angeordnete zweite Ventil (18) nach einem vorgegebenen Programm
steuerbar sind, welches für jede Probe einen Meßzyklus umfaßt, dadurch gekennzeichnet,
daß
(f) dem Reaktionsgefäß (10) ein weiteres Gefäß (50) vorgeschaltet ist,
(fi) das gasdicht abgeschlossen ist,
(f2) das mit der Probenzuleitung (48) verbunden ist
(fj) in welchem eine absperrbare Schutzgaszuleitung (52) mündet und
(f4) das mit dem Reaktionsgefäß (10) über eine,
einen Teilabschnitt der Probenzuleitung (48) bildende Überführungsleitung (54) mit dem
zum Reaktionsgefäß (10) hin öffnenden, vorbelasteten ersten Ventil in Form eines Rückschlagventils
(56) in Verbindung steht, und
(g) durch die Programmsteuervorrichtung (gi) während der Messung und des Ablasses der
vorhergehenden Flüssigkeitsprobe der Probengeber (22) zum Fördern einer Flüssigkeitsprobe
in das weitere Gefäß (50)-ansteuerbar und (g2) anschließend die in dem weiteren Gefäß (50)
mündende Schutzgaszuleitung (52) aufsteuerbar ist.
60
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur automatischen Erzeugung einer Reihe von gasförmigen Meßproben
zur Messung der Atomabsorption jeweils nacheinander aus einer Reihe von Probenflüssigkeiten, bei welcher
den Probeflüssigkeiten ein Reagenz zugesetzt wird, bei welcher
(a) ein Reaktionsgefäß über eine absperrbare Schutzgaszuleitung
mit einer Schutzgasquelle und über eine Schutzgasableitung mit einer beheizbaren Meßküvette
verbunden ist, welche im Strahlengang eines Atomabsorptions-Spektrometers sitzt,
(b) in das Reaktionsgefäß durch eine Reagenzzufuhreinrichtung über eine Reagenzzuleitung ein Reagenz
zuführbar ist,
(c) ein Probengeber mit einer Probenpumpe vorgesehen
ist, durch welchen Flüssigkeitsproben nacheinander aus einer Reihe von Meßprobengefäßen ansaugbar
und über eine Probenzuleitung mit einem ersten Ventil einzeln nacheinander dem Reaktionsgefäß
zuführbar sind,
(d) das Reaktionsgefäß an seinem Boden einen Auslauf mit einem zweiten Ventil aufweist, über welches der
Inhalt des Reaktionsgefäßes nach Durchführung der Messung in ein Abfallgefäß ablaßbar ist und
(e) durch eine Programmsteuervorrichtung die Reagenzzufuhreinrichtung,
der Probengeber (22) und das im Auslauf (16) angeordnete zweite Ventil (18) nach einem vorgegebenen Programm steuerbar sind,
welches für jede Probe einen Meßzyklus umfaßt.
Es Ist bekannt, in einem Probengefäß aus einer Probenflüssigkeit durch Zugabe eines starken Reduktionsmittels
als Reagenz flüchtige Hydride eines gesuchten Elements, z. B. Arsen oder Selen, zu erzeugen. Diese
flüchtigen Hydride werden dann von einem Schutzgasstrom in eine beheizte Meßküvette eines Atomabsorptions-Spektrometers
überführt und dort thermisch zersetzt. In der Meßküvette tritt das gesuchte Element
somit in atomarer Form auf, und es kann seine Atomabsorption gemessen werden. Es kann aber auch durch das
Reagenz ein flüchtiger Stoff aus seinen Verbindungen freigesetzt werden, der von dem Schutzgasstrom mitgenommen
wird, so daß in der Meßküvette die Atomabsorption dieses flüchtigen Stoffes bestimmt werden kann.
Zur Durchführung einer Analyse wird ein Schutzgasstrom zunächst über eine Schutzgaseiniaßleitung durch
das Probengefäß und die Meßküvette geleitet. Dadurch werden diese mit Schutzgas durchspült, und die Luft
wird aus dem System verdrängt. Anschließend wird der Probenflüssigkeit ein Reagenz, z. B. NaBH4. zugesetzt,
wodurch eine flüchtige Meßprobe, z. B. AsH3, erzeugt wird. Diese flüchtige Meßprobe wird von dem Schutzgasstrom
in die beheizte Meßküvette überführt und dort thermisch zersetzt, so daß längs der Meßküvette eine
„Wolke" des gesuchten Elements in atomarer Form gebildet wird.
Zur Zugabe von Reagenz ist eine Reagenzzugabevorrichtung
bekannt (DE-AS 27 18 381) die einen gasdicht abgeschlossenen Reagenzvorratsbehälter enthält. Eine
Verbindungsleitung führt von einer Schutzgaseiniaßleitung stromauf von einem in der Schutzgaseiniaßleitung
angeordneten Absperrventil zu dem Reagenzvorratsbehälter und gestattet, in diesem einen Druck herzustellen.
Eine Reagenzdosierleitung führt vom Grunde des Reagenzvorratsbehälters zum Probengefäß. Bei Schließen
des Absperrventils in der Schutzgaseiniaßleitung wird Reagenzflüssigkeit durch den Schutzgasdruck aus dem
Reagenzvorratsbehälter verdrängt und über die Reagenzdosierleitung in das Probengefäß gedrückt. Durch Öffnen
des Absperrventils erfolgt ein Druckausgleich zwischen Progengefäß und Reagenzvorratsbehälter, so daß die
Reagenzzugabe unterbrochen wird,.
Die DE-AS 27 35 281 zeigt eine Anordnung, welche durch Einleiten des Reagenz in den unteren Teil des Pro-
bengefäßes eine gute Durchmischung vom Reagenz und Probenflüssigkeit gewährleistet, wobei Vorkehrungen
getroffen sind, um ein Weiterfließen der Reagenzflüssigkeit oder ein Rückfließen der Probe in den Reagenzvorratsbehälter
zu verhindern.
Durch die DE-OS 27 29 744 ist eine Vorrichtung bekannt, welche es gestattet, eine Reihe von Probenflüssigkeiten
nacheinander automatisch zu untersuchen, indem aus jeder dieser Probenflüssigkeiten eine gasförmige
Probe erzeugt und durch Messen der Atomabsorption vermessen wird. Dabei werden die einzelnen Proben
durch einen Probengeber nacheinander in ein Reaktionsgefäß eingeleitet. Durch eine Reagenzzufuhreinrichtung
wird jeweils ein Reagenz zugesetzt. Die entstehende Gasförmige Meßprobe wird in üblicher Weise über eine Trägergasableitung
in eine beheizbare Meßküvette transportiert. Der Boden des Reaktionsgefäßes weist einen Auslauf
mit einem Ventil auf, über welchen der.Inhalt des Reaktionsgefäßes nach Durchführung der Messung in ein
Abfallgefäß abgelassen wird. Die Reagenzzufuhreinrichtung, der Probengeber und das im Ablauf angeordnete
Ventil sind durch eine Programmsteuerung nach einem vorgegebenen Programm steuerbar, welches für jede
Probe einen Meßzyklus umfaßt.
Durch die DE-AS 28 51 058 ist eine Weiterbildung dieser
Vorrichtung bekannt, die sicherstellen soll, daß die Fortschaltung des Programms auf den nächsten Meß-zyklus
für die nächstfolgende Probe dann und nur dann erfolgt, wenn das Reaktionsgefäß oder Probengefäß vollständig
entleert ist. Zu diesem Zweck ist das Ventil im Auslauf ein in Ablaufrichtung öffnendes aber in Schließrichtung
vorbelastetes Überdruckventil. In der Trägergas-• ableitung zur Meßküvette sitzt ein gesteuertes Absperrventil.
Mit der Trägergaszuleitung ist ein Druckfühler verbunden, welcher auf das Überschreiten eines vorgegebenen
Druckschwellwerts anspricht. Durch die Programmsteuervorrichtung ist das Absperrventil in der
Trägergasableitung nach Durchführung der Messung zusteuerbar, so daß das Reaktions- oder Probengefäß abgeschlossen
ist. Die Programmsteuervorrichtung ist auf den nächsten Meßzyklus umschaltbar, wenn der Druckfühler
nach dem Ablauf einer vorgegebenen Wartezeit in seinem Ruhestand ist, der einem Druck unterhalb des
Druckschwellwertes entspricht. Nach Schließen des Absperrventils in der Trägergasableitung baut sich im
Reaktions- oder Probengefäß ein Druck auf, durch welchen das Überdruckventil aufgedrückt und die Flüssigkeit
aus dem Reaktions- oder Probengefäß in ein Abfallgefäß hinausgedrückt wird. Die Flüssigkeit findet dabei
infolge ihrer Viskosität im Ablauf einen Strömungswiderstand, der so hoch ist, daß ein weiterer Druckanstieg
im Reaktions- oder Probengefäß während des Ablaufens der Flüssigkeit stattfindet. Dadurch spricht der Druckfühler
an. Sobald das Reaktions- oder Probengefäß vollständig entleert ist, strömt über den Ablauf keine Flüssigkeit
mehr sondern Trägergas. Infolge des geringeren Strömungswiderstandes, den der Ablauf für das Trägergas
bietet, bricht der Druck im Reaktions- oder Probengefäß zusammen. Der Druckfühler geht wieder in seinen
Ruhestand zurück. Nur, wenn das nach einer vorgegebenen Wartezeit der Fall ist, erfolgt eine Weiterschaltung
des Programms auf den nächsten Meßzyklus.
Wie in Fi g. 2 der DE-AS 28 51 058 dargestellt ist, enthält der Probengeber eine Probenpumpe mit einem
Zylinder, der über ein erstes Rückschlagventil mit einem Saugrüssel und über ein zweites Rückschlagventil mit
einer Probenzuleitung verbunden ist. Der Saugrüssel ist wahlweise in ein Meßprobengefäß öder in ein als Über-
laufgefäß ausgebildetes Spülgefäß eintauchbar. In das Spülgefäß wird mittels einer Spülflüssigkeitspumpe Spülflüssigkeit
aus einem Spülflüssigkeitsbehälter gepumpt. Die Probenzuleitung ist mit dem Reaktionsgefäß verbunden.
Der Saugrüssel taucht in ein Meßprobengefäß ein, und die Probenpumpe pumpt eine vorgegebene Menge an
Probenflüssigkeit über die Probenzuleitung in das Reaktionsgefäß. Anschließend wird der Saugrüssel automatisch
in das Spülflüssigkeitsgefäß eingetaucht und mit
ίο Spülflüssigkeit gereinigt.
Die Analysenzeit ist bei derartigen Vorrichtungen relativ lang, weil nach der Analyse die Flüssigkeitsprobe aus
dem Reaktionsgefäß herausgedrückt und anschließend das Reaktionsgefäß mit der nächsten Probe gefüllt werden
muß. Hierzu sind normalerweise viele Pumpenhübe erforderlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Vorrichtung der eingangs definierten Art die Analysenzeit
zu verkürzen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß -
(0 dem Reaktionsgefäß ein weiteres Gefäß vorgeschaltet
ist,
(fi) das gasdicht abgeschlossen ist,
(fj) das mit der Probenzuleitung verbunden ist
(fs) in welchem eine absperrbare Schutzgaszuleitung
(fj) das mit der Probenzuleitung verbunden ist
(fs) in welchem eine absperrbare Schutzgaszuleitung
mündet und
(f4) das mit dem Reaktionsgefäß (10) über eine,
einen Teilabschnitt der Probenzuleitung (48) bildende Überführungsleitung (54) mit dem zum
Reaktionsgefäß (10) hin öffnenden, vorbelasteten ersten Ventil in Form eines Rückschlagventils
(56) in Verbindung steht, und
(g) durch die Programmsteuervorrichtung
(g) durch die Programmsteuervorrichtung
(gi) während der Messung und des Ablassens der vorhergehenden Flüssigkeitsprobe der Probengeber
zum Fördern einer Flüssigkeitsprobe in das weitere Gefäß ansteuerbar und
fe) anschließend die in dem weiteren Gefäß mündende Schutzgaszuleiturig aufsteuerbar ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachstehend
unter Bezugnahme auf die zugehörige Zeichnung näher erläutert, die schematisch eine Vorrichtung zur
automatischen Erzeugung einer Reihe von gasförmigen Meßproben zeigt.
Mit 10 ist ein Reaktionsgefäß bezeichnet, daß über eine
Schutzgasäbleitung 12 mit einer (nicht dargestellten)
beheizbaren Meßküvette verbunden ist, welche im Strahlengang eines Atomabsorptions-Spektrometers sitzt. In
das Reaktionsgefäß 10 ist durch eine (ebenfalls nicht dargestellt) Reagenzzufuhreinrichtung über eine Reagenzzuleitung
14 ein Reagenz zuführbar. Die Reagenzzufuhreinrichtung kann beispielsweise nach Art der DE-AS
27 18 381 ausgebildet sein. Das Reaktionsgefäß. 10 weist an seinem Boden einen Auslaß 16 mit einem Ventil 18
auf, über welches der Inhalt des Reaktionsgefäßes 10 nach Durchführung der Messung in ein Abfallgefäß 10
ablaßbar ist.
Ein Probengeber 22 enthält eine Probenpumpe 24 mit einem Zylinder 26, in welchem ein Kolben 28 beweglich
ist. Die Probenpumpe 24 weist ein als Einlaßventil wirkendes Rückschlagventil 30 und einals Auslaßventil wirkendes
Rückschlagventil 32 auf. Über das Rückschlagventil 30 ist der Zylinder 26 mit einem Saugrüssel 34
verbunden, der, wie angedeutet, durch einen Stellmechanismus 36 ,wahlweise in eines aus einer Reihe von Meßprobengefäßen
38 oder in ein als Überlaufgefäß ausgebil-
detes Spülgefäß 40 eintauschbar ist. Das Spülgefäß 40 ist
über eine Spül flüssigkeitspumpe 42 mit einem Spülflüssigkeitsbehälter 44. verbunden.
Der Überlauf des Spülgefäßes 40 ist über eine Leitung
46 mit dem Abfallgefäß 20 verbunden.
Die bisher beschriebenen Teile entsprechen im wesentlichen Fig. 2 der DE-AS 28 51 058.
Durch eine (nicht dargestellte) Programmsteuervorrichtung sind die Reagenzzufuhreinrichtung, der Probengeber
22 und das im Ablauf 16 angeordnete Ventil 18 nach einem vorgegebenen Programm steuerbar, welches
für jede Probe einen Meßzyklus umfaßt. Durch den Probengeber 22 werden Flüssigkeitsproben nacheinander aus
einer Reihe von Probengefäßen 38 angesaugt und über eine Probenzuleitung 48, die über das Rückschlagventil
32 mit dem Zylinder 26 der Probenpumpe 24 verbunden ist, abgegeben.
Dem Reaktionsgefäß 10 ist ein weiteres Gefäß 50 vorgeschaltet. Dieses weitere Gefäß ist gasdicht abgeschlossen.
Es ist mit der Probenzuleitung 48 verbunden. Außerdem mündet in das weitere Gefäß 50 eine absperrbare
Schutzgaszuleitung 52. Das weitere Gefäß 50 steht mit dem Reaktionsgefäß 10 über eine Überführungsleitung
54 mit einem zum Reaktionsgefäß hin öffnenden, vorbelasteten Rückschlagventil 56 in Verbindung.
Durch die Programmsteuerung ist während der Messung und des Ablassens der-vorhergehenden Flüssigkeitsprohe
aus dem Reaktionsgefäß 10 der Probengeber 22 zum Fördern einer Flüssigkeitsprobe in das weitere
Gefäß 50 ansteuerbar. Anschließend ist die in dem weiteren Gefäß 50 mündende Schutzgaszuleitung 52
aufsteuerbar. Dadurch wird die vorher in das weitere Gefäß 50 gepumpte Flüssigkeitsprobe über das Rückschlagwntil
56 und die Überführungsleitung 54 in das Reaktionsgefäß 10 gedrückt. Beim Überführen der Flüssigkeitsprobe
aus dem Gefäß 50 in das Reaktionsgefäß 10 ist die Schutzgasableitung 12 zur Meßküvette hin geöffnet,
so daß das Reaktionsgefäß 10 drucklos ist und das Überdruekventil 18 geschlossen bleibt. Zum Entleeren
des Reaktionsgefäßes 10 wird die Schutzgasableitung 12 durch ein (nicht dargestelltes) Ventil abgesperrt und
Schutzgas über eine Schutzgasleitung 58 auf das Reaktionsgefäß 10 gegeben. Dadurch wird das Überdruckventil
18 geöffnet, während das Rückschlagventil 56 in Schließrichtung belastet ist und geschlossen bleibt, so
daß das Gefäß 50 von diesem Entleerungsvorgang nicht beeinflußt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
- Leerseite -
- Leerseite -
Claims (1)
10
15
Patentanspruch:
Vorrichtung zur automatischen Erzeugung einer Reihe von gasförmigen Meßproben zur Messung der
Atomabsorption jeweils nacheinander aus einer Reihe von Probenflüssigkeiten, bei welcher den Probenflüssigkeiten
ein Reagenz zugesetzt wird, bei welcher
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- 1983-06-17 GB GB08316529A patent/GB2124368B/en not_active Expired
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GB2124368A (en) | 1984-02-15 |
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