DE1772036U - Ruehrwerk. - Google Patents

Description

• "Rührwerk"

  Die Neuerung betrifft ein Rührwerk, insbesondere für flüssige Me-

  dienzum Einmischen von Füllstoffen.

  Rührwerke, insbesondere für flüssige Medien sind schon vielfach

  bekanntgeworden.

  Im allgemeinen bestehen die bekannten Rahrwerke aus einem zylin-

  drischen Rührwerksmantel mit konisch zulaufendem Boden ; woran sich

  ein Ablaui-Robzotutzen ansqhließt. Im euhrwarkßmaatel ist axial

  eine Rührwerkswelle angeordnet, die oberhalb des Bahrwerks darch

  einen Motor angetrieben wird und am anderen Ende umweit vom Boden

  und etwa in halber Höhe mit feststehenden Propellerflügeln o. ä.

  RhrflUgeln versehen ist.

  Bekanntlich sind viele Beimengungen schwer benetzbar und auch spe-

  zifisch leichter als die Flüssigkeit and schwimmen deshalb sehr

  lange auf der Flüssigkeit, in welche sià mit Hilfe der durch die

  Um-

  Rührwerkswelle in d. rehung versetzten Rührfltigel eingerührt werden

  sollen.Außerdem neigen die Flüssigkeiten vielfach beim Einmischen

  von Füllstoffen stark zum Schäumen, so daß das Einrühren nur sehr

  langsam vor sich gehen darf.

  Aufgabe vorliegender Neuerung ist nun, die Vorteile bekannter

  Rührwerke beizubehalten, deren Nachteile aber zu vermeiden, d. h.,

  ein Uhrwerk zu schaffen, in welchem schwer zu mischende Füll-

  stoffe schnell und wirksam in die Flüssigkeit gemischt werden können.
• Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die oberen Rührwerksflügel mit Nabe als Schwimmkörper, z.B. in Form eines Hohlkörpers

  o

  oder auch aus spezifisch leichterem Werkstoff als die zu mischen-

  deFlüssigkeit, ausgebildet, auf aer Bührwerkswelle axial versohlet

  bar angeordnet und von letzterer in Umdrehung versetzbar sind.

  Um die Rührflügel räumlich kleiner gestalten zu können} ist eine

  Weiterentwicklungdes Neaerungsgegenstandes dadurch gekennzeichnet

  daß die Nabe der Ruhrfingel räamlich so groß ausgebildet ist,

  daß da ? Gewicht der durch die in die Flüssigkeit eingetauchten

  Teile verdrängten Flüssigkeit mindestens gleich dem Gewicht der Nabe mit Rührflügeln ist.
• Ein weiteres Merkmal besteht darin. daß die Rührflügel schräg an der Nabe angeordnet sind.
• Durch diese Anordnungen schwimmen die auf der Rührwerkswelle axial verschiebbar vorzugsweise geneigt angeordneten Rührflügel auf dem Flüssigkeitsspiegel, wodurch das schwimmende Füllgut in die Flüssigkeit gedruckt und sich bildender Schaum schnell verrührt wird.
• Auf der Zeichnung ist die Neuerung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Die Abbildung zeigt : ein Uhrwerk im Schnitt schematisch dargestellt.
• Das Uhrwerk besteht aus einem Rührwerksmantel 1, welcher einen konisch zulaufenden Boden 2, aufweist, der in einen Ablauf-Rohrstutzen 3 mündet. Im Rührwerksmantel 1 ist axial eine Rührwerkswelle 4 angeordnet, welche oberhalb durch einen auf einem Gestell 5 befindlichen Motor 6 angetrieben wird. Am unteren ende der Rührwerkswelle 4 sind feststehende Propellerflügel 7 aufgeschraubt.
• Zwischen den unteren Propellerflügeln 7 und Motor 6 ist die Rührwerkswelle 4 mit einer Längshut 8 versehen, die die auf der Rührwerkswelle 4 axial verschiebbar angeordnete als Hohlkörper ausgebildete Nabe 9 mit vier Rührflügeln 10 mittels einer Feder mitnimmt und beim Betrieb des Motors 6 in Umdrehungen versetzt. Die

  Rührwerkswelle 4 kann auch z. B. im Querschnitt als Drei-oder

  .,

  Vierkant oder als anderes'Polygon ausgebildet sein, wozu die Na-

  be 9 eine entsprechende Auszehingng aufweist.

• Die Ausbildung der Rührflügel 10 mit Nabe 9 als Schwimmkörper führt dazu, daß diese auf der Flüssigkeit schwimmen und die zu. vermischenden Stoffe in die Flüssigkeit hineindrücken.

Claims (1)

1. S c h u t z a n s p r ü c h e : 1. Rührwerk, insbesondere für flüssige Medien zum Einmischen von Füllstoffen, das aus einem zylindrischen Rührwerksbehälter besteht, der von einer durch einen Motor angetriebenen Rührwerkswelle axial durchsetzt ist, auf der am unteren Ende und etwa in halber Höhe feststehende Rührflügel angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Rührwerksflügel (10) mit Nabe (9) als Schwimmkörper, z.B. in Form eines Hohlkörpers oder auch aus spezifisch leichterem Werkstoff als die zu mischende Flüssigkeit, ausgebildet, auf der Rührwerkswelle (4) axial ver- schiebbar angeordnet und von letzterer in Umdrehung versetz- barsind. 3. Rührwerk nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, daß die Nabe (9) der Rtlhrfltigel (10) räumlich so groß ausgebildet ist, daß das Gewicht der durch die in die Flüssigkeit eingetauchten Teile verdrängten Flüssigkeit mindestens gleich dem Gewicht der Nabe (9) mit den Rührflügeln ist.

   3. Rührwerk nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rührflügel (10) schräg an der Nabe, angeordnet sind.