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DE1769472A1 - Faserbildende synthetische lineare Polycarbonamide - Google Patents

Faserbildende synthetische lineare Polycarbonamide

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Publication number
DE1769472A1
DE1769472A1 DE19681769472 DE1769472A DE1769472A1 DE 1769472 A1 DE1769472 A1 DE 1769472A1 DE 19681769472 DE19681769472 DE 19681769472 DE 1769472 A DE1769472 A DE 1769472A DE 1769472 A1 DE1769472 A1 DE 1769472A1
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DE
Germany
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acid
polyamides
fiber
weight
polyamides according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19681769472
Other languages
English (en)
Inventor
Crovatt Jun Lawrence Worth
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Monsanto Co
Original Assignee
Monsanto Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Monsanto Co filed Critical Monsanto Co
Publication of DE1769472A1 publication Critical patent/DE1769472A1/de
Pending legal-status Critical Current

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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08KUse of inorganic or non-macromolecular organic substances as compounding ingredients
    • C08K5/00Use of organic ingredients
    • C08K5/04Oxygen-containing compounds
    • C08K5/15Heterocyclic compounds having oxygen in the ring
    • C08K5/151Heterocyclic compounds having oxygen in the ring having one oxygen atom in the ring
    • C08K5/1515Three-membered rings
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08KUse of inorganic or non-macromolecular organic substances as compounding ingredients
    • C08K5/00Use of organic ingredients
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    • C08K5/10Esters; Ether-esters
    • C08K5/101Esters; Ether-esters of monocarboxylic acids
    • C08K5/103Esters; Ether-esters of monocarboxylic acids with polyalcohols
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08LCOMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
    • C08L77/00Compositions of polyamides obtained by reactions forming a carboxylic amide link in the main chain; Compositions of derivatives of such polymers

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Artificial Filaments (AREA)
  • Polyamides (AREA)

Description

  • Die polymeren Substanzen, auf welche sich die Erfindung bezieht, sind synthetische faserbilaende Polyamide von hohem Molekulargewicht der allgeme@nen Art, die durch die Anwesenheit von sich wiederholenden Carbonamidgruppen als integralen Teil der Polymerisatkette, wobei derartige Gruppen durch wenigstens 2 Kohlenstoffatome getrennt sind, gekennzekehnet ist, Sie zeichnen sich ferner durch einen hohen Schmelzpunkt, eine ausgeprägte Kristalliniät und Unlöslichkeit in den meisten Lösungsmitteln außer Mineralsäuren, ameisensäure und Phenolen aus, Bei Hydrolyse mit starken Mineralsauren wandeln sich diePolyamide in die Reaktionsteilnehmern aus welchen sie @ebildet v@urden, um.
  • Die Polyamide dieser Art werden gewöhnlich durch Erhitzen entweder von (a, im wesentlichen äquimolaren Anteilen eines Diatains und einer Dicarbonsäure oder (b) verschiedenen Aminosäuren und deren Amid-bildenden Derivaten zu bis/einer Polymerisation des Materials bis zur Faserbild@ngsstufe hergestellt, wobei diese Stufe im allgemeinen nicht ehr erreicht ist bis das Polyamid eine grundpolare Viskosität von wenigstens 0,4 aufweist. Dabei ist die grundmolare Viskositat durch den Ausdruck Die polymeren Substanzen, auf welche sich die Erfindung bezieht, sind synthetische faserbilaende Polyamide von hohem Molekulargewicht der allgeme@nen rt, die durch die Anwesenheit von sich wiederholenden Carbonamidgruppen als integralen Teil der Polymerisatkette, wobei derartige Gruppen durch wenigstens 2 Kohlenstoffatome getrennt sind, gekennze@ehnet ist. Sie zeichnen sich ferner durch einen hohen Schmelzpunkt, eine ausgeprägte Kristallinität und Unlöslichkeit in den meisten Lösungsmitteln außer Mineralsäuren, Ameisensäure und Phenolen aus. Bei Hydrolyse mit starken Mineralsauren wandeln sich diePolyamide in die Reaktionsteilnehmern, aus welchen sie gebildet @urden, um.
  • Die Polyatride dieser Art werden gewöhnlich durch Erhitzen entweder von (a, im wesentlichen äquimolaren Anteilen eines Diatains und einer Dicarbonsäure oder (b) verschiedenen aminosäuren und deren Amid-bildende Derivaten zu bis/einer Polymerisation des Materials bis zur Faserbildungsstufe hergestellt, wobei diese Stufe im allgemeinen nicht ehr erreicht ist bis das Polyamid eine grundpolare Viskosität von wenigstens 0,4 aufweist. Dabei ist die grundmolare Viskosität durch den Ausdruck mit einer Kettenlänge von wenigstens 2 Kohlenstoffatomen bedeutet. Beispiele für derartige Dicarbonsäuren sind oebaeinsäure, Oetadecandicarbonsäure, Adipinsäure, Suberinsäure, Azelainsäure, Undecandicarbonsäure, Glutarsäure, Pimelinsåure, Brassylsäure und TetradecandicErbonsäure.
  • Anstelle der vorstehend angegebenen Dicarbonsäuren und Diamine können deren Amidbildende Derivate zur Bildung von faserbildenden Polymerisaten verwendet werden. Amidbildende Derivate der Diamine umfassen die Garbamate und N-Formylderivate. Amidbildende Derivate von 2-wertigen Carbonsäuren umRassen die Mono- und Diester, die Anhydride, die Mono- und Diamide und die Säurehalogenide.
  • Außer aus den vorstehend angegebenen Diaminen und Dicarbonääuren und deren Derivaten können die Polyamide gemäß der Erfindung aus bestimmten Aminosäuren hergestellt werden. Diese Aminosäuren werden durch die allgemeine Formel 2N (CH2) nC°°H dargestellt, worin n eine ganze Zahl von 4 oder darüber und vorzugsweise von 4 bis 11 bedeutet. Beispiele für diese hminosäuren sind 6-Aminocapronsäure, 7-Aminoheptansäure, 8-hminooctansäure, 9-Aminononansäure, 10-Aminodecansäure, ll-Aminoundecansäure, 12-Aminododecansäure, 13-Aminotridecansäure und 22-Aminobehensäure. Auch die Lactame dieser Aminosäuren können als Monomere, aus welchen die Polyamide gemäß der Erfindung hergestellt werden können, verwendet werden.
  • Außer den Homopolyamiden werden gemäß der Erfindung auch Mischpolyamide und Terpolyamide in Betracht gezogen. Die Mischpolyamide und Terpolyamide werden inan sich bekannter Weise erhalten. Dabei werden Mischungen von Diaminen und 2-wertigen Säuren für die Bildung von Mischpolymerisaten und Terpolymeri saten verwendet, wobei das Diamin in im wesentlichen äquimolaren Anteilen, bezogen auf die während der Polymerisatbildungsreaktion vorhandenen gesamten zweiwertigen Säuren, vorhanden ist0 Die misch- und terpolymeren Produkte können unmittelbar aus den entsprechenden Monomeren gebildet werden oder es können ein oder mehrere Homopolymerisate den polymerisierbaren Reaktionsteilnehmern zugegeben werden3 wobei die Verteilung der gewünschten Einheiten, die in die Produkte eingehenß über Amidaustausch erfolgt. Die Bildung der gewünschten Diaminsalze der verschiedenen zweiwertigen Säuren vor der Schmelzpolymerisation unterstützt die Steuerung oder Regelung der Reaktion. Der gebShchliche Schmelzpolymerisationsablauf ist geeignet.
  • Es ist bekannt, daß Fasern, die aus den aus einigen der vorstehend angegebenen Reaktionsteilnehmern hergestellten Polyamiden erhalten wurden, eine breite technische Bedeutung erlangten und sich bewährten. Obgleich die aus diesen Polyamiden hergestellten Fasern viele vorteilhafte Eigenschaften aufweisen, besteht trotzdem die Forderung nach neuen und verbesserten Eigenschaften. Es ist allgemein bekannt, daß aus diesen gebräuchlichen Polyamiden hergestellte Fasern zum Ansammeln und Beibehalten während längerer Zeitdauern von statischen elektrischen Ladungen neigen, wenn sie miteinander in Berührung oder in Berührung mit anderen Gegenständen kommen. Dieses Problem ist unter Bedingungen von geringer Feuchtigkeit besonders schwerwiegend, wobei dies häufig während der Wintermonate zutrifft. Der Aufbau von elektrostatischer Ladung auf den Fasern kann sehr rasch stattfinden und oftmals ist die Abführung der Ladung in die umgebende Atmosphäre auerudentlich langsam.
  • Die Folgeerscheinung davon ist, daß die Polyamidgegenstände für Stunden elektrostatisch geladen bleiben können. Dieses Verhalten führt zu einer Erschwerung der Handhabung der Fäden während der Herstellungsarbeitsgänge und führt zu nachteiligen Fasereigenschaften, insbesondere beim Tragen von Kleidungsstücken. Elektrostatisch geladene Textilmaterialien können nicht nur sich gegenseitig abstoßen, sondern sich auch anziehen und derartige Stoffe, wie Staub, Schmutz und Fusseln, festhalten. Die Ansammlung von statischen Ladungen und deren langsame Abgabe aus den Fasern verhindert oder beeinträchtigt ein Drapieren und Tragen der fertigen synthetischen Gewebe in gewünschter Weise und bewirkt ein unangenehmes Haften oder Kleben derselben am Körper der sie tragenden Person. Fasern. die eine hohe elektrostatische Suszeptibilität aufweisen, haften häufig an Führungen und Rollen in Textilmaschinen während der Herstellung und Verarbeitung und werden bisweilen ernsthaft beschädigt oder geschwächt. Infolgedessen ist die Qualität des Endproduktes geringer als die sonst sein könnte. Austiesen Gründen und aufgrund der Tatsache, daß die Endge/brauchsgegenstände, wie Kleidungsstücke, Polsterwaren, Strumpfwaren, Decken oder Teppiche, Wandstoffbekleidung und Schutztücher und Textilstoffe, o.dgl., durch eine erniedrigte Neigung zum Ansammeln und Beibehalten von elektrostatischen Ladungen wesentlich verbessert werden, ist ein bleibendes antistatisches Verhalten als Eigenschaft des Polymerisats und der daraus hergestellten Fasern sehr erwünscht.
  • Zur Zeit wird bei der technischen Herstellung von Polyamidfasern (Nyion) den frischgesponnenen Fäden eine Behandlung zur Verbesserung ihrer elektrostatischen und Handhabungseigenschaften erteilt. DSse Behandlung besteht gewöhnlich darin, daß man die Fäden in Form eines Bündels durch eh Bad einer über Behandlungs- oder Ausrüstungsflüssigkeit oder/ein mit einer derartigen Flüssigkeit überzogenes Rad führt. Die aup¢iese Weise den Fäden erteilte Ausrüstung oder Appretur ist nichts anderes als ein Uberzug und ist nicht von bleibender Natur. Die Hauptmenge, falls nicht die Gesamtmenge , des antistatisch machenden Mittels auf der Faseroberfläche wird bei der nachfolgenden Behandlung des Fadens durch mechanische Handhabung, Erhitzen, Waschen, Spülen und Färben eingebüßt. Wenn das antistatisch machende Mittel auf der Faser zurückbleibt bis das endgültige Fertigprodukt erzeugt ist, wird es häufig weniger wirksam, nachdem das Endprodukt eine Zeitlang verwendet wurde und insbesondere nach einer Anzahl von Wasch- oder Trockenreinigungsarbeitsgängen.
  • Es wurden bisher Versuche ausgeführt, um permanent antistatische Polyamidfasern und -gegenstände durch das Aufbringen eines dauerhafteren Uberzugs herzustellen. Es wurden auch Versuche unter Verwendung von hydrophilen antistatischen Mischmonomeren bei der Polyamidbildung ausgeführt. Aus verschiedenen Gründen, wie z.B. eine sich ergebende harte oder spröde Faser oberfläche oder die Einbuße oder Beeinträchtigung der guten physikalischen Eigenschaften, waren diese Arbeitsweisen nicht zufriedenstellend.
  • Aufgabe der Erfindung ist daher die Schaffung vnn mbdifizierten Polyamiden und daraus hergestellten Fasern mit einer hohen Abgabegeschwindigkeit oder einem hohen Abgabeausmaß von elektrostatischen Ladungen. Ferner bezweckt die Erfindung die Schaffung von modifizierten Polyamiden und daraus hergestellten Fasern mit einem hohen Widerstand gegenüber der Ansammlung von elektrostatischen Ladungen Ein weiterer Zweck der Erfindung ist die Schaffung von Polyamiden und daraus hergestellten Fasern mit einem bleibenden antistatischen Verhalten selbst nach vielfachen Was chbehandlungen.
  • Im allgemeinen werden die vorstehend angegebenen Zwecke gemäß der Erfindung durch die Schaffung eines faserbildenden synthetischen linearen Polycarbonamids mit sich wiederholenden Amidgruppen als integralen TeilderHauptpoLymerisatkette erreicht, worin diese Gruppen durch wenigstens zwei Kohlenstoffatome getrennt sind, das etwa 0,1 bis 20,0 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht des Polyamids, eines Polyalkoxylierten Triglycerids einer gesättigten Fettsäure mit 12 bis 30 Kohlenstoffatomen enthält. Diese Triglyceride können durch die nachstehende Formel dargestellt werden, worin-a und b jeweils ganze Zahlen von 2 bis 26 mit der Maßgabe bedeuten, daß die Summe von a + b wenigstens 10 beträgt, E einen Alkylenoxyrest mit 2 bis 5 Kohlenstoffatomen und x, y und z eine ganze Zahl oberhalb 0 darstellen, wobei die Summe von x + y + z gleich einem Wert zwischen 50 und 500 ist. Der Polyoxyalkylenteil des Glycerids, d.h. (E)x, (E)y und (E)z, soll in dem Molekulargewichtsb ereich zwischen 2000 und 22000 liegen und kann von Äthoxy, Propoxy, Butoxy oder Pentoxy abgeleitet sein. Die langkettigen gesättigten Fettsäuren des Triglycerids können 12 bis etwa 30 Kohlenstoffatome, vorzugsweise 12 bis 25 Kohlenstoffatome, aufweisen.
  • Vorzugsweise wird das Moldifizierungsmittel in einer Konzentraten von 1,0 bis 15,0 Gew.-verwendet. Diese Polyalkoxylierten Triglyceride sind besonders erwünschte Modifizierungsmittel, da sie sehr stabil bei dem Schmelzpolymerisationsarbeitsgang, den Behandlungsarbeitsweisen und unter den Gebrauchsbedingungen sind.
  • Die Polyalkoxylierten Triglyceride können den polymerisatbildenden Reaktionsteilnehmern in der Anfangsstufe der Polymerisation oder während des Verlauf-s der Polymerisation zugegeben werden. Dieses Modifizierungsmittel kann auch in die Polymerisatschmelze unmittelbar vor dem Ausspinnen zu Fäden eindispergiert werden oder es kann mit den Polymerisatflocken vor dem Schmelzspinnen der Flocken gemischt werden.
  • Die langkettigen gesättigten Fettsäuren, die das Triglycerid bilden, können 12 bis etwa 30 Kohlenstoffatome und vorzugsweise 12 bis 25 Kohlenstoffatome enthalten. Beispiele für geeignete Säuren, die gemäß der Erfindung brauchbar sind, sind die Hydroxyderivate von Laurinsäure, Myristinsäure, Palmitinsäure, Stearinsäure, Behensäure, Cerotinsäure 0 .dgl.
  • Die Hydroxyderivate dieser gesättigten Fettsäuren werden flühelos hergestelit, indem man die entsprechende ungesättigte Fettsäure nach bekannten Arbeitsweisen hydroxyliert. Erforderlichenfalls können nach der Hydroxylierung irgendwelche zurückbleibende Doppelbindungen durch Hydrierung, beispielsweise mit Wasserstoffgas, entfernt werden. Es ist jedoch wichtig, daß das gemäß der Erfindung verwendete Triglycerid frei von Kohlenstoff-liohlenstoff-Unsättigung ist. Dies ist darauf zurückzuführen, daß der ungesättigte Fettsäureteil einer Verschlechterung oder einem Abbau unter den Bedingungen, welchen Polyamidfasern normalerweise unterworfen sind, unterliegt, wobei diese Verschlechterung ein Vergilben der Fäden herbeiführt.
  • Ein bevorzugtes Modifizierungsmittel gemäß der Erfindung ist das äthoxylierte Triglycerid von Hydroxystearinsäure.
  • Ein Grund für die Bevorzugung dieser Verbindung liegt darin, daß sie als Derivat vnn R-icinusöl mühelos erhältlich ist. Ricinusöl besteht bekanntlich aus etwa 88 % des Glyceridesters von Ricinolsäure, der durch die folgende Formel dargestellt werden kann: Wenn das vorstehend angegebene Glyceryltriricinoleat nach bekannten Arbeitsweisen polyäthoxyliert ist, ergibt es eine Verbindung der folgenden Struktur: worin x, y und z ganze Zahlen, wie vorstehend angegeben, darstellen. Wenn das Glyceryltriricinoleat vor der Polyäthoxylierung hydriert rd, kann das Produkt der Polyäthoxylierung als Polyäthoxyliertes hydriertes Rizinusöl oder polyäthoxyliertes Glyceryltristearat mit der nachttehenden Struktur bezeichnet Diese Verbindung wird aufgrund ihrer leichten Zugänglichkeit und aufgrund ihrer Fähigkeit, bis zu einem hohen Ausmaß gereinigt werden zu können, wobei dadurch die Verfärbung der Polyamide, welchen sie zugesetzt wird, außerordentlich schwach ist, bevorzugt.
  • Die Menge an Alkylenoxyd, die an das Triglycerid gebunden ist, ist bis zu dem Ausmaß wichtig, daß sie ausreichend sein muß, um eine gute Dispersion in dem Polymerisat zu erlauben. Es wurde gefunden, daß weniger als etwa 50 Mol (d.h. etwa 2000 Molekulargewicht) zu einem schlecht dispergierten Modifizierungsmittel führtrptwa 500 Mol (d.h. Molekulargewicht von etwa 22000) erwiesen sich als die praktische obere Grenze, da es sehr schwierig ist, das Triglycerid mit einem' Material von höherem Molekulargewicht zu alkoxylieren.
  • Die modifizierten synthetischen linearen Polyamide, wie sie hier beschrieben werden, werden nach in der Technik bekannten Arbeitsweisen, die gewöhnlich bei der Herstellung von nicht modifizierten Polyamiden zur Anwendung gelangen, hergestellt.
  • Dabei werden die Reaktionsteilnehmer auf eine Temperatur von 180 bis 500 0 und vorzugsweise von 200 bis 2950C erhitzt, bis das Produkt ein ausreichend hohes Molekulargewicht aufweist, um faserbildende Eigenschaften aufzuweisen. Dieser Zustand wird erreicht, wenn das Polyamid eine grundmolae Viskosität von wenigstens 0,4 gemäß der vorstehend angegebenen Definition der grundmolaren Viskosität besitzt. Die Umsetzung kann bei überatmosphärischem, atmosphärischem oder unteratmosphärischem Druck ausgeführt werden. Es ist häufig zweckmäßig und erwünscht, insbesondere in der letzten Stufe der Reaktion Bedingungen, beispielsweise verringerten Druck, anzuwenden, die die Entfernung des Reaktionsnebenproduktes unterstützen. Vorzugsweise wird die Umsetzung in Abwesenheit von Sauestoff, beispilsweise in einer Atmosphäre von Stickstoff, ausgerührt.
  • Zur bequemen Durchführung ist es bei Verwendung eines Diamins und einer Dicarbonsäure bei der Herstellung eines Polyamids gewöhnlich zweckmäßig und erwünscht, die Dicarbonsäure in arm dries vorgebildeten Sitzes, d. h eines Diaminsalzes, in die Reaktion einzuführen. Jedoch erfolgt dies lediglich aus Zweckmäßigkeitsgründen, da die Dicarbonsäure und die entsprechende molekulare Menge eines Diamins auch in Form der nicht verbundenen Dicarbonsäure-Diamin-Masse sein kann, wenn sie in die Reaktionszone eingebracht werden.
  • Die synthetischen linearen Polyamide gemäß der Erfindung können unter gebräuchlichen polyamidbildenden Herstellungsbedingungen hergestellt , gesponnen und gestreckt werden. Zusätzlich zu den vorstehend angegebenen Moditzierungsmitteln können @attierungsmittel, Antioxydantien, Weichmacher, Viskositätsstabilisierungsmittel oder ähnliche Materialien bei der Herstellung der Polyamide gemäß der Erfindung verwendet werden.
  • Die neuartigen Polyamide gemäß der Erfindung sind von besonderem Interesse für die Verwendung bei der Herstellung von Fäden, Fasern, Garnen und Geweben. Sie sind jedoch in gleicher Weise auch in Fertigprodukten, wie Filmen, Folien, Überzügen, Borsten, Wu'llmaterialien, Flocken, Kabeln, Strängen o.dgl., brauchbar.
  • Die erfindung wird nachstehend anhand von Beispielen näher erläutert, worin die angegebenen Teile und Prozentangaben auf Gewicht bezogen sind, wenn nichts anderes angegeben ist.
  • Beispiel 1 Dieses Beispiel erläutert die Herstellung eines üblichen faserbildenden Polyamids und dient als Vergleichsstandard für die Polyamide der gleichen Art, die gemäß der Erfindung modifiziert sind.
  • Eine Lösung von 150 Teilen Hexamethylendiammoniumadipat (Polyamidsalz (Nylon 66 - Salz)) in 50 Teilen Wasser wurde in einen Hochdruckautoklaven aus rostfreiem Stahl eingebracht.
  • @er Autoklav war mit einem Rührer zum Bewegen von dessen Inhalt ausgestattet. Die Einheit wurde von Sauerstoff unter Verwendung von gereinigtem Stickstoff freigespült Danach wurden Temperatur und Druck langsam bis auf eine Hohe von 243°G bzw.
  • 17, 6 atü erhöht, wobei konti@uierlich Wasserdappf als Kondensat entfernt wurde. Außerdem wurde während dieser Zeitdauer der Erhöhung von Temperatur und Druck die Mischung kontinuierlich gerührt. Zu diesem Zeitpunkt setzte der Druckverminderungscyclus ein. Der Druck wurde allmählich im Verlauf einer Dauer von 25 Minuten auf atmosphärischen Druck verringert und die Polymerisatschmelze ließ man während einer Dauer von )0 Minuten bei 2780C ins Gleichgewicht kommen.
  • Bei Vervollständigung der Polymerisation urde das fertiggestellte Polymerisat unmittelbar aus dem Boden des Autoklaven durch eine Spinndüse mit 14 Löchern schmelzgesponnen, wobei ein weißes Kehrfadengarn erhalten wurde. Dieses Garn besaß nach Verstrecken mit einem Streckverhältnis von 4, 7 : 1 eine Festigkeit von 6,12 g/den. Das Garn wurde später zu einem für eine elektrostatischePrüfung geeigneten Gewebe verarbeitet.
  • Beispiel 2 Dieses Beispiel erläutert die Herstellung von Fäden aus dem Polymerisat, d.h. aus Polyhexamethylenadipamid, das gemäß der Erfindung modifiziert worden ist.
  • Die nachstehenden Materialien wurden in einen Hochdruckautoklaven aus rostfreiem Stahl eingebracht 150 Teile Hexamethylendiammoniumadipat, 50 Teile Wasser und 2,0 Gew.-(bezogen auf das Gewicht des nicht modifizierten Polyamids) von hydriertem Ricinusöl, das mit 200 Mol Äthylenoxyd je 1 Mol des Glycerids polyäthoxyliert worden war. Der Autoklav wurde dann unter Verwendung von gereinigtem Stickstoff von Luft freigespült. Danach wurden die Temperatur und der Druck o in dem Autoklaven langsam erhöht, bis die Werte von 220 C bzw. 17,6 atü erreicht waren. Die Temperatur wurde weiter auf 243°C erhöht, während der Druck bei 17,6 ätü gehalten wurde.
  • Während dieser Zeitdauer der Erhöhung von Temperatur und Druck wurde die Mischung mit Hilfe eines innerhalb des Autoklaven enthaltenen Wandschabeflügels gerührt. Zu diesem Zeitpunkt wurde der Druck innerhalb des Autoklaven allmählich auf atmosphärischen Druckim Verlauf einer Zeitdauer von 50 Minuten verringert. Während dieses Druckverringerungsvorganges wurde die Temperatur bei 2780C eingestellt, wobei bei dieser Temperatur die Gleichgewichtseinstellung der Polymerisatschmelze während. 30 Minuten zugelassen wurde.
  • Das erhaltene geschmolxne Polymerisat wurde unmittelbar aus dem Boden des Autoklaven durch eine Spinndüse mit 14 Löchern schmelzgesponnen, wobei ein weißes Mehrfadengarn erhalten wurde. Nach Verstrecken mit einem Streckverhältnis von 4,85 : 1 besaß das Garn eine Festigkeit von 5,86 g/den. Das Garn wurde später zu einem für die elektrostatische Prüfung geeigneten Gewebe verarbeitet.
  • Beispiel 3 Ein Polymeriaatansatz wurde in gleicher Weise wie in Beispiel 2 mit der Abänderung hergestellt, daß 8,0 Gewr (bez. auf das Gewicht des nicht modifizierten Polyamids) dss Modifizierungsmittelsgemäß Beispiel 2 anstelle von 2,0 Gew.- wie in Beispiel 2 verwendet wurden.
  • Das fertiggestellte Polymerisat wurde dann unmittelbar aus dem Boden des Autoklaven durch eine Spinndüse mit 14 Öffnungen schmelzgesponnen, wobei ein weißes Fadengarn erhalten wurde. Das Garn wurde anschließend bei einem Streckverhältnis von 4,78 : 1 verstreckt, wobei ein Garn mit einer Festigkeit von 6,59 g/den erhalten wurde. Dieses Garnwurde später zu einem für die elektrostatische Prüfung geeigneten Gewebe verarbeitet.
  • Beispiel 4 Ein Polymerisatansatz wurde in gleicher Weise wie in Beispiel 2 mit der Abänderung hergestellt, daß 14,0 Gew.-, bezogen auf das Gewicht des'nicht modifizierten Polyamids, des Modifizierungsmittels gemäß Beispiel 2 anstelle der in Beispiel 2 eingesetzten 2,0 Gew.-vewendet wurden.
  • Dieses fertiggestellte Polymerisat wurde dann unmittelbar aus dem Boden des Autoklaven durch eine Spinndüse mit 14 Offnungen schmelzgesponnen, wobei ein weißes Fadengarn erhalten wurde. Das Garn wurde danach bei einem Streckverhältnis von 4,67 : 1 verstreckt, wobei ein Garn mit einer Festigkeit von 4,74 g/'den erhalten wurde. Dieses Garn wurde später zu einem für die elektrostatische Prüfung geeigneten Gewebe verarbeitet.
  • Zum Nachweis der technischen Brauchbarkeit der modifizierten Polyamide gemäß der Erfindung wurden Vergleichsversuche mit den Garnen der vorstehenden Beispiele ausgeführt, um die relative Dämpfung oder Abgabe der elektrostatischen Ladung, die in dem Garn sich aufbaute, zu bestimmen. Wie vorstehend angegeben, wurden die Garne von jedem der vorstehenden Beispiele zu einem Gewebe oder einer Tuchware in arm eines gewirkten oder gestrickten Schlauchs oder Rohres zur bequemen Handhabung bei der elektrostatischen Prüfung verarbeitet.
  • Die Stoffproben von jedem der vorstehenden Beispiele wurden bei vergleichbaren Bedingungen auf einem elektrostatischen Meßgerät für die Garnprürung geprüft, um die für das Abklingen auf die Hälfte der in den Geweben aufgebauten elektrostatischen Ladung erforderliche Zeitdauer zu bestimmen. Die Prüfung und die Messungen wurden auf einem dynamischen elektrostatischen Prüfgerät ausgeführt, das dem in Band 40 von"Americab Dyestuff Reporter", S. 164-168 (1951) näher beschriebenen Prüfgerät ähnlich war. Die Prüfme@hode umfaßt im wesentlichen das Anbringen der Gewebeprobe auf einem Aluminiumzylinder, der mit etwa 30C-U/Min. gedreht wurde. Das Gewebe auf dem Zylinder des Prüfgerätes wird dann elektrostatisch geladen, indem man es gegen eine zweite Gewebeoberfläche reiben läßt, wobei die zweite Gewebeoberfläche festgehalten wird. Nach 2 Minuten einer Reibberührung wird die Berührung zwischen den beiden Gewebeoberflächen aufgehoben und während dc-Gewebe auf dem hluminiumzylinder noch in Drehung gehalten wird, wird die erforderliche Zeitdauer für das Abklingen auf die Hälfte der elektrostatischen Ladungsaufbaus auf der sich drehenden Gewebeprobe elektronisch gemessen. Die Prüfung wurde insgesamt bei Standardbedtgungen, nämlich 35 % rel. Feuchtigkeit und 21°C (70°F) ausgeführt.
  • Die Gewebeproben aus allen vorstehenden Beispielen wurden insgesamt 25 Standardwaschbehandlungen vor der Ausführung der vorstehend beschriebenen elektrostatischen Prüfungen unterworfen mit Ausnahme von Beispiel 1, wobei die davon erhaltene Probe 5mal gewaschen wurde. Die Standardwaschbehandlung bestand aus einem Bewegen der Gewebeproben bei 1400c während einer Dauer von 20 Min. in einer Reinigungslösung, bestehend aus 0,1 % eines nicht ionischen oberflächenaktiven Mittels (Triton X-100) und 0,1 % Tetranatriumpyrophosphat, wobei diese Lösung ein Verhältnis von Flüssigkeit zu Faser von 40 : 1 aufwies. Nach 5 von diesen Waschbehandlungen wurden die Faserproben getrocknet und währenieiner Dauer von 24 Std. bei einer relativen Feuchtigkeit von 35 % und einer Temperatur von 21 0C (70°F) konditioniert. Bei diesen Versuchen- ist die Höhe oder der Brad des antistatischen Verhaltens umso größer, je kürzer die erforderliche Zeitdauer für die Abgabe der Hälfte des elektrostatischen Ladungsaufbaus auf dem Gewebe ist. So ist das antistatische Verhalten der Gewebe umso giBer je geringer die erforderliche Zeitdauer für die Abnahme auf die Hälfte des elektrostatischen Ladungsaufbaus auf dem Gewebe ist. Nachstehend werden die PrüSungsergebntse von Garnproben von Beispiel 1 (aus nicht modifiziertem Polyhexamethylenadipamid gebildete Fäden) mit denjenigen von Garnproben der Beispiele 2, 7 und 4 (Fäden, die aus gemäß der Erfindung modiriziertem Polyhexamethylenadipamid gebildet sind) verglichen.
  • Tabelle Beispiel Zeitdauer (Sekunden) für das Abklingen der elektrostatischen Ladung (Halbwertszeit) 1 (Kontrolle) 6720 2 820 3 38 4 18 Aus den in der vorstehenden Tabelle aufgeführten Ergebnissen ist ersichtlich, daß die Garne, die aus den gemäß der Erfindung erhaltenen Polyamiden hergestellt sind, die Fähigkeit zum Abgeben von angesammelten elektrostatischen Ladungen bei einem wesentlich gesteigerten Ausmaß, verglichen mit Garnen, die aus üblichen Polyamiden hergestellt sind, besitzen.
  • Die Verbesserung des antistatischen Verhaltens wurde gemäß der Erfindung ohne ernsthafte Verschlechterung der anderen physikalischen Eigenschaften erreicht. So werden die physikalischen Eigenschaften, wie Zugfestigkeit, Dehnung und relative Viskosität, der gemäß der Erfindung hergestellten Fasern nahezu bei den gleichen erwünschten Höhen, wie sie von den nicht modifizierten Polyamiden aufgewiesen werden, beibehalten.
  • Wie vorstehend ausgeführt, sind die bei der praktischen Ausführung der Erfindung erhaltenen Produkte besonders bei der Herstellung von Fasern, Fäden, Geweben, Kleidungsstücken, Polsterwaren und Decken, Teppichen o.dgl. brauchbar, bei welchen Polyamidfäden mit einer großen elektrostatischen Ladungsabgabe besonders erwünscht sind. Die bei der praktischen Ausführung der Erfindung erhaltenen Produkte können auch in vorteilhafter Weise bei der Herstellung von-Filmen, Folien, Borsten v überzügen o.dgl. verwendet werden, wobei der Endgebrauehszweck, der beabsichtigt ist, durch die Verwendung eines Polymerisats mit guten antistatischen Eigenschaften vorteilhaft beeinflußt wird.

Claims (5)

  1. Patentansprüche 1) Faserbildede synthetische lineare Tolvam@de u. 5 t sich wiederholenden Amidgruppen als integralen eil H. dei @auptpolymerisatke@te, wobei diese Grupper durch weni@stens 2 Kohlenstoffatome getrennt sind, dadurch gekennzeiconet, , da# sie 0,1 bis 20,0Gew.-%, bezogen auf das Gewicht des Pob -, Ines pobyalkoxy1iert&-n TripIye'£r1ds -p -esättigten Fettsäure mit lo bis 30 Kohlenstoffatomen, worin der Polyalkoxyanteil ein Molekulargewicht zwisonen etwa 2000 und 22000 aufweist, enthalten.
  2. 2) Polyamide nach anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da# das polyalkoxylierte Glycerid aus polyalkoxyliertem hydriertem Ricinusöl besteht.
  3. 3) Polyamide nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das polyalkoxylierte Glycerid aus polyäthoxyliertem hydriertem Ri cinusöl besteht.
  4. 4) Polyamide nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daP. das polyäthoxylierte hydrierte Rizinusöl in einer Menge von 1,o bis 15,0 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht des Polyamids, vorhanden ist.
  5. 5) Polyamide nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet1 daP das Folyamid aus Polyhexamethylenadipamid besteht, o) Polyamide nach einen der Ansprüche 1 bis 4, da@urch @ekennzei @enet, da# sie in Form von Textilfasern vorliegen.
DE19681769472 1964-12-31 1968-05-28 Faserbildende synthetische lineare Polycarbonamide Pending DE1769472A1 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US42282264A 1964-12-31 1964-12-31
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US674662A US3388104A (en) 1964-12-31 1967-10-11 Polycarbonamides having an improved antistatic property

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Publication Number Publication Date
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Family

ID=27259893

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