DE1760270A1 - Verkleidung fuer Zwirnspindeln - Google Patents
Verkleidung fuer ZwirnspindelnInfo
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- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01H—SPINNING OR TWISTING
- D01H1/00—Spinning or twisting machines in which the product is wound-up continuously
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- D01H1/16—Framework; Casings; Coverings ; Removal of heat; Means for generating overpressure of air against infiltration of dust; Ducts for electric cables
- D01H1/166—Framework; Casings; Coverings ; Removal of heat; Means for generating overpressure of air against infiltration of dust; Ducts for electric cables for two-for-one type
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Description
ι 760270
4-15O Krefeld · Moerser Straße 14-O · Fernruf (O 21 51) 2 OU- 69
Datum. 25. April 1968
Maschinenfabrik Heinz Weller, 4o5 Mönchengladbach, Siemens-
Straße 18-24
Die Erfindung bezieht sich auf eine Verkleidung für insbesondere
mehrere, auf einer Spindelbank nebeneinander zu einer Zwirnmaschine angeordnete Zwirnspindeln, vorzugsweise Doppeldrahtzwirnspindeln.
Bekanntlich treten bei Doppeldrahtzwirnspindeln durch die grosse
Geschwindigkeit des umlaufenden Fadenballons erhebliche Luftbewegungen auf. Um deshalb eine gegenseitige Beeinflussung der
einzelnen, auf einer Spindelbank nebeneinander angeordneten Zwirnspindel zu vermeiden, ist es bekannt, zwischen den einzelnen Spindeln sogenannte Seitenbleche anzuordnen. Dadurch wird der
Luftzug zu einem Teil nach vorne, also zur Bedienungsseite, und zu einem anderen Teil zur Rückseite der Spindelbank abgeleitet.
Dabei wird ea jedoch als nachteilig empfunden, da£ der bedienungsseitig auftretende Luftsug für das Bedienungspersonal kaum erträglich
ist.
Man hat d@eh«lb eohon verauoht, diesen Nachteil durch eine ringförmig« Verkleidung in for« eines längegeschlitz;, . Zy!'.Inders
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zu beheben. Der Längsschlitz soll dabei zur Bedienung der Spindel dienen. Abgesehen davon, daß dadurch die Bedienung recht
umständlich wird, tritt an dem Längsschlitz auch eine stoßartige Beanspruchung des Fadenballons auf, da bei dieser Ausführungsart
die ringförmige Verkleidung gleichzeitig als Ballonbegrenzer dient.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, eine Verkleidung
für insbesondere Doppeldrahtzwiraspindeln zu schaffen, bei der
eine einwandfreie Bedienung möglich ist und gleichzeitig der beim Betriebe der Maschine entstehende Luftstrom so geführt ist,
daß er einwandfrei abgeführt werden kann.
.Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß die als Bedienungs-*·
seite dienende Vorderseite jeder Zwirnspindel durch eine Tür verkleidet ist. Um eine gute Ableitung der Luft zu gewährleisten,
ist die Tür in Drehrichtung der Zwirnspindel gewölbt ausgebildet. Zweckmäßig verjüngt sich dabei die Türwölbung im unteren Teil der
Tür konisch. Dadurch wird während der Drehbewegung der Spindeln eine Art Saugwirkung erreicht, so daß der entstehende Luftzug
nach oben und zur Bückseite hin abgeleitet wird.
Die Erfindung sieht ferner vor, daß die Tür derart mit einer
Bremse zur Stillsetzung der zugehörigen Zwirnspindel gekoppelt ist, daß beim öffnen der Tür die Bremse betätigt wird. !
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung let vorgesehen, daß di^
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Tür mit einer Peststelleinrichtung ausgerüstet ist, die sie im
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geschlossenen Zustand fest gegen einen Anschlag andrückt. und/oder in geöffnetem Zustand selbsttätig offenhält. Dabei
kann die Peststelleinrichtung erfindungsgemäß aus wenigstens einer Blattfeder bestehen, die mit ihrem einen Ende ortsfest
an der Spindelbank und mit ihrem anderen Ende an der Lagerwelle der Tür im Abstand von deren Drehachse so angeordnet ist, daß
sie in geöffnetem und geschlossenem Zustand ein Drehmoment auf die Welle ausübt.
In der Zeichnung ist die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles näher veranschaulicht. Es zeigen:
spindeln in perspektivischer Darstellung und Fig. 2 die Spindeln in Draufsicht.
In einer Spindelbank 1 sind die Zwirnspindeln 2 gelagert, die mit Hilfe eines Bandantriebes 3 in Drehung versetzt v/erden. Ebenfalls sind auf der Spindelbank Halter 4 angeordnet, die die Trennbleche 5 zwischen den einzelnen Spindeln 2 aufnehmen. In den Haltern 4 ist eine Tür 6, die sich unten konisch verjüngt, mit der
Lagerwelle 7 drehbar befestigt. Ein Hebel 8 befindet sich ebenfalls auf der Welle 7 und betätigt über ein Gestänge 9 und den Hebel
die Spindelbremse 11. Ein weiterer Hebel 16 ist auf der Welle befestigt, der über den Bolzen 12 mit einer Blattfeder 13 verbunden ist. Der Bolzen 14, in dem das andere Ende der Biegefeder
ortsfest an der Spindelbank 1 gelagert ist, ist so angeordnet, daß die resultierende Kraft in Arbeitsstellung I die Tür 6 gegen einen
festen Anschlag 15 des Halters 4 anlegt und bei geöffneter Tür
-Bedienungsstellung II- eine Kraft in entgegengesetzter Richtung
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BAD ORIGINAL
ausübt und damit die !Tür 6 selbsttätig In Offenstellung fällt.
Mit dem Öffnen wird gleichzeitig der Hebel 3 verdreht und nimmt
dadurch das Gestänge 9 mit. Dieses Gestänge 9 wiederum betätigt über den Hebel 1o die Spindelbremse 11, so daß mit dem öffnen
der Tür 6 gleichzeitig die Spindel 2 stillgesetzt wird. Durch eine entsprechende Stellung des Hebels 8, wie keiner näheren
Erläuterung bedarf, ist die Bremskraft regulierbar.
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Claims (7)
1. Verkleidung für insbesondere mehrere, auf einer Spindelbank
nebeneinander angeordnete Zwirnspindeln, vorzugsweise Doppeldrahtzwirnspindeln,
mit an den Seiten der Spindeln angeordneten Trenn- bzw. Verkleidungsblechen, dadurch gekennzeichnet,
daß die als Bedienungsseite dienende Vorderseite jeder Zwirnspindel (2) durch eine Tür (6) verkleidet ist.
2. Verkleidung für Zwirnspindeln nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Tür in Drehrichtung der Spindel (2) gewölbt ausgebildet ist.
3. Verkleidung für Zwirnspindeln nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß sich die Türwölbung im unteren Teil der Tür (6) verjüngt, und zwar konisch verjüngt.
4* Verkleidung für Zwirnspindeln nach einem oder mehreren der _
Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Tür (6) derart mit einer Bremse zur Stilleetzung der zugehörigen Zwirnspindel
gekoppelt ist, daß beim öffnen die Bremse betätigt wird.
5. Verkleidung für Zwirnspindeln nach einem der Ansprüche 1 bis 4·»
dadurch gekennzeichnet, daß die Tür (6) mit einer Feststelleinrichtung (12, 13» 14» 16) ausgerüstet ist, die sie in geschlossenem
Zustand gegen einen ortsfesten Anschlag (13)
drückt.
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6. Verkleidung für Zwirnspindeln nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Peststelleinrichtung (12, 13, 14» 16)
die Tür (6) in geöffnetem Zustand selbsttätig offenhält.
7. Verkleidung für Zwirnspindeln nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Peststelleinrichtung (12, 13,
14, 16) aus wenigstens einer Biegefeder (13), v/ie zum Beispiel Blattfeder, besteht, die mit ihrem einen Ende ortsfest
an der Spindelbank (1) und mit ihrem anderen Ende an der Lagerwelle (7) der Tür (6) im Abstand von deren Drehachse „
so angeordnet ist, daß sie in geöffnetem Zustand und geschlossenem Zustand ein Drehmoment auf die Yfelle (7) ausübt.
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US4664325A (en) * | 1985-12-20 | 1987-05-12 | Sterling Davis Electric | Guard for power driven spool winder |
DE102005045791A1 (de) * | 2005-09-24 | 2007-03-29 | Saurer Gmbh & Co. Kg | Abdeckung zum Schutz für eine Spindelanordnung |
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