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DE1756191A1 - Gruppensteuerung fuer eine Aufzugsanlage - Google Patents

Gruppensteuerung fuer eine Aufzugsanlage

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Publication number
DE1756191A1
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DE
Germany
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floor
car
zone
group control
relay
Prior art date
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Application number
DE19621756191
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English (en)
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DE1756191B2 (de
Inventor
Savino Henry C
John Suozzo
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
CBS Corp
Original Assignee
Westinghouse Electric Corp
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Publication date
Priority claimed from US94723A external-priority patent/US3256958A/en
Priority claimed from US110464A external-priority patent/US3292736A/en
Application filed by Westinghouse Electric Corp filed Critical Westinghouse Electric Corp
Publication of DE1756191A1 publication Critical patent/DE1756191A1/de
Publication of DE1756191B2 publication Critical patent/DE1756191B2/de
Granted legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B1/00Control systems of elevators in general
    • B66B1/02Control systems without regulation, i.e. without retroactive action
    • B66B1/06Control systems without regulation, i.e. without retroactive action electric
    • B66B1/14Control systems without regulation, i.e. without retroactive action electric with devices, e.g. push-buttons, for indirect control of movements
    • B66B1/18Control systems without regulation, i.e. without retroactive action electric with devices, e.g. push-buttons, for indirect control of movements with means for storing pulses controlling the movements of several cars or cages
    • B66B1/20Control systems without regulation, i.e. without retroactive action electric with devices, e.g. push-buttons, for indirect control of movements with means for storing pulses controlling the movements of several cars or cages and for varying the manner of operation to suit particular traffic conditions, e.g. "one-way rush-hour traffic"

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Elevator Control (AREA)

Description

fit· ιίαιναί!
MQnohon aa · München, den H. Juli WiieBnijafcirclc 4«
^?*01··,^:. _- .'._■ . W 313b - Dr.Hk/P
i. _ ■■';■
■ WBstinghouse Electric Corp, ' 1 /vb19 j
Gruppen steuerung; für eine Aufzugsanlage
Die Erfindung betrifft eine Gruppensteuerung für eine Aufzugsanlage mit mehreren einzeln angetriebenen Aufzügenr Aufgabe der Erfindung ist es, die Stockwerke, aus denen ein Ruf vorliegt, mit den verfügbaren Kabinen jederzeit so schnell wie möglich derart zu bedienen, daß eine Ansammlung von Fahrkörben an einem Endstockwerk oder einem ZwischenStockwerk vermieden wird.
Es sind Aufzugsanlagen mit Sammelsteuerung bekannt, bei denen benachbarte Stockwerke zu Zonen zusammengefaßt sind und ein verfügbarer Fahrkorb jeweils derjenigen Zone zugeteilt wird, bei welcher das Verhältnis der aus dieser Zone gespeicherten Stockwerksrufe und der für deren Erledigung eingesetztenPahrkörbe den größten Wert hat* Zum Vergleich der Rufanzahl mit der Anzahl 4er dieser Zonen zugeteilten Fahrkörbe dient eine Brückenschaltung, Die Anordnung ist insbesondere für bevorzugte Bedienung des Erdgeschosses in Zeiten starken Verkehrs gedacht. Die Steuerung ist deshalb so ausgelegtt daß eine der unteren
iArt.7 glAtw.2 Nr.l Satt 3 desÄnderunflsgea.v.4.119
Zone zugeteilte Kabine, die auf /■vufw'ärts.fahr-Ringes teilt ist., so lange nach oben fährt, bis sie den obersten Abwärtsruf in der unteren Stockwerkszone erreicht. Dort kehrt sie unter· Erledigung dieses Stockwerksrufes um und fährt zum Erdgeschoß, wobei unterwegs die nach unten gezielten Stockwerksrufe erledigt werden. Befindet sich die Kabine bei der Zuteilur.j zu der unteren Zone in der oberen Zone, so kehrt sie alsbald um, ohne vorliegende Stockwerksrufe aus dieser Zone zu beachten, fc bis sie das oberste Stockwerk der unteren Zone mityeinem gespeicherten Ruf in Abwärtsrichtung erreicht. Diese Betriebsweise bedingt unter Umständen eine erhebliche Verzögerung, da e^r.e Kabine oft von den obersten Stockwerken des Gebäudes bis zur unteren Zone durchfahren muß, auch wenn unterwegs verschiedene Stockwerksrufe vorliegen, während eine in einem unteren Stockwerk der oberen Zone befindliche Kabine die Rufe aus der unteren Zone viel schneller erledigen könnte.
Die Erfindung hat sich das Ziel gesetzt, die Steuerung einer derartigen Aufzugsanlage weiter zu verbessern, so daß alle Stockwerksrufe unter den verschiedenen möglichen Bedingungen möglichst rasch erledigt werden,
Zu diesem Zweck ist die erfindungsgemäße Gruppensteuerung für eine Aufzugsanlage mit mehreren einzeln angetriebenen Aufzügen,
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■ bei der die rtockwerke gegebenenfalls in- je mindestens ein .r;tockwei k umiasseti.de Zonen eingeteilt sind und ein Kabinenwählei zur Erledigung gespeichelt vorliegender Stockwerksrufe ■die-verfügbaren Kabinen zu einer bestimmten, von der f·teilung der Kabinen hinsichtlich der- rufenden Stockwerke abhängigen Reihenfolge, auswählt, dadurch gekennzeichnet, daß nach der Zuteilung einer ersten Kabine zu einem Stockwerk bzw, zu einer Zone, aus dem bzw. der ein Stockwerksruf in bestimmter Richtung vorliegt, bei fortdauerndem Bedarf in gleiche! Verkehrsrichtung weitere verfügbare Kabinen anderen Stockwerken, bzw. Zonen, aus denen Rufe vorliegen, so lange nacheinander zugeteilt werden, bis die erste zugeteilte Kabine ihren Bestimmungsort erreicht hat.
Es wird also im Gegensatz zu den bekannten Aufzugsanlagen.. dieser Art nach :der Zuteilung einer Kabine nicht mit der Zuteilung einer weiteren Kabine gewartet, bis die erste zugeteilte Kabine ihren Bestimmungsort erreicht hat, sondern es finden fortlaufend Zuteilungshandlungen statt, solange noch ein Bedarf in der betreffenden Verkehrsrichtung vorliegt und freie Kabinen verfügbar sind. Dadurch läßt sich ein großer Bedarf in einer bestimmten Verkehrsrichtung (z.B. morgens oder abends) sehr viel rascher erledigen, als mit der bekannten Gruppensteuerung.
Vorzugsweise ist die Anordnung so getroffen, daß bei mindestens
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einer Zutei lungshandlung ein Schrittschalter ein ZwischenStockwerk bzw. eine Zwischenzone zwischen den rufenden Stockwerken oder Zopen auswählt und daß jedem Aufzug ein weiterer Schrittschalter zugeordnet ist, der nach Auswahl der betreffenden Kabine dieselbe dem ausgewählten ZwischenStockwerk bzw. der Zwischenzone zuteilt.
Häufig liegt nämlich eine solche passend ausgewählte Zwischenzone bzw. ein Zwischenstockwerk näher an dein Schwerpunkt der gespeicherten Kufe und kann so den vorliegenden Bedarf schneller erledigen, als wenn die ausgewählte Zone, wie es bei der bekannten Sammelsteuerung geschieht, zuerst zu dem höchsten, unter Umständen weit entfernten Stockwerk durchfahren muß, aus dem ein &u£ in der betreffenden Verkehrsrichtung vorliegt, und erst nach Erledigung des Rufes den weiteren Kufen nachkommen kann, die aus dem ursprünglichen 0rt?6er Kabine an sich viel näheren Stockwerken stammen.
Dies gilt insbesondere dann, wenn mehrere Kabinen für die Zuteilung "verfügbar sind und bereits eine Kabine dem äußersten rufenden Stockwerk bzw. der äußersten rufenden Zone in gleicher Fahrtrichtung zugeteilt wurde. Die Schaltung ist deshalb vorzugsweise so getroffen, daß der Schrittschalter für die Zwischenzone bzw. das ZwischenStockwerk erst zwecks Zuteilung einer zweiten verfügbaren Kabine in Tätigkeit tritt. Während die eiste zugeteilte Kabine dann die weiter entfernt liegenden
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Stockwerke in der ihnen zukommenden Reihenfolge bedient, wird die zweite Kabine ohne große Umwege unmittelbar den in ihrer Nähe vorhandenen Stockwerksrufen zugeteilt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nun an Hand der Zeichnung beschrieben. Hierin sind;
Fig. 1 eine'Uebersicht der bei der Erfindung angewandten Zoneneinteilung und
Fig. 2 bis 5 zusammengehörige schematische Darstellungen der wichtigsten Teile der erfindungsgemäßen Aufzugssteuerung in Leiterform.
Die Erfindung wird-an Hand einer vollautomatischen Aufzugsanlage mit drei Fahrkörben A7 B, C erläutert, die ein Gebäude mit sechs Stockwerken bedient. Die Stockwerke sind von unten nach oben mit den Ziffern 1 bis 6 durchgezählt. In jedem Stockwerk befindet sich, wie Fig. 1 zeigt, ein Druckknopf (tu bis 5U) für Auf wärtsruf e, und ein Druckknopf (2D bis 6D) für Abwärtsrufe» welche die Stockwerksrufe wartender Fahrgäste in den
gewünschten Fahrtrichtungen registrieren. Die Rufe werden in Relais 2DR bis 6DR bzw. 2ÜR bis 5UR gespeichert.
Die Stockwerke sind in Zonen (Fig. 1) eingeteilt, denen je ein gemeinsames Relais zugeordnet ist» welches durch die entsprechenden Stockwerksdruckknöpfe gesteuert wird. Für
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den Abwärtsbetrieb sind dies die Abwärtszonenrufrelais K3 für das sechste Stockwerk, K2 £ür das fünfte und vierte Stockwerk und Ki für das dritte und zweite Stockwerk. Ferner ist noch ein Abwärtszonenrufrelais KO im untersten Stockwerk vorgesehen, welches natürlich nicht von einem Druckknopf für Abwärtsrufe dieses Stockwerks zu betätigen ist, da im untersten Stockwerk naturgemäß kein Abwärtsruf mehr möglich ist. Dieses Relais wird dar.nausgelöst, wenn bestimmte Bedingungen erfüllt sind, unter denen ein Fahikcrb ±tir das unterste Gtockwerk benötigt wird. Die drei kelais K3, K2, K1 definieren also drei Abwärtsrufzonen,
Für Aufwärtsbetrieb sind zwei Zonen vorgesehen, denen je ein Relais zugeordnet ist, nämlich das Zonenrufrelais KH zur
ruf Registrierung eines Aufwärtsrufes der oberen Aufwärts/£one, welche das fünfte und vierte Stockwerk umfaßt, und das Zonenruf relais KL zur Registrierung eines Aufwärtsrufes der unteren Aurwärtsruf zone, die das dritte, z*ite und erste Stockwerk umfaßt.
Die Arbeitsweise der Aufzugsanlage gemäß der Erfindung wird nunmehr anhand der Figuren 2 bis 5 beschrieben.
Nachstehend wird angenommen» daß die Aufzugsanlage auf bevorzugten
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AbwSrtsbetrieb eingestellt ist, d.h.. es werden alle Kufe in Abwärt srichturig erledigt, während von den Aufwärt sruf en nur die bereits zugeteilten Stockwerksrufe .utddie Kabinenrufe nach oben berücksichtigt werden.
Die Einstellung auf den bevorzugten Verkehr in Abwärtürichturg wird von einem Brückenkomperator (Fig. 2) besorgt, der auf den Unterschied zwischen der Anzahl der in Abwärtsrichtung gespeicherten i'ule (KO-3 bis K3-4) und der Anzahl μ der für die Erledigung derselben verfügbaren Kabinen (KB2 bis CKB2) anspricht. Ein Relais Zu (Fig. 2) spricht an, wenn die Brücke (530 bis i<3 5 und K25 bis R28) nicht abgeglichen ist, wodurch angezeigt wird, daß mehr Fahrkörbe dem Abwärtsbetrieb zugeteilt, werden müssen. Das Relais ZD stellt die Aufzugsanlage auf bevorzugten Abwärts-, betrieb um.
Es soll nun eine Kabine verfügbar werden (Relais FS oder BFE in Fig. 2 zieht an), während eine andere Kabine auf ™
Aufwärtsfahrt eingestellt ist.(Kontakt ¥7 oder BW7 des Vorzugsrelais W bzw. BW-für Aufwärtsfahrt in Fig. 5 geschlossen).
Beispielsweise werde Kabine A bei einer Abtastung durch einen nichtdargestellten Kabinenwähler als erste verfügbar, so daß
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ihr Relais FR anzieht, und zwar befinde sich Kabine A in einem oberen Stockwerk (z.B. im fünften Stock), ohne daß ein Abwärtsruf aus dem höchsten Stockwerk vorliegt. In diesem Falle ist das Relais DCA in Fig. 3 für Abwärtsrute oberhalb der Kabine A erregt, weil der Kabinenkontakt nn- sich in Stellung η·5 befindet und der Rufkontakt 6DR2 für das sechste Stockwerk geschlossen ist. Dadurch wird Relais MCA in Fig. 4 über die Kontakte DCA4 und W1 2 erregt. Ferner wird die Kabine A dem Abwäitsbetrieb zugeteilt
™ indem Relais FA in Fig. 2 über Kontakt FR5 anzieht. Dadurch zieht seinerseits das obere Umkehrrelais 69H (Fig. 2) an, weil seine Kontakte DCAi und FA4 nunmehr geschlossen sind. Da Kabine A als verfügbare Kabine stets auf Aufwätsfahrt eingestellt ist, wird durch Erregung des oberen Umkehrrelais 69H die Kabine A nunmehr auf Abwärtsfahrt eingestellt (Relais V/ in Fig. 5 wird mittels Kontakt 69H2 abgeworfen und das Abwärtsvorzugsrelais X stattdessen angezogen). Da die Kabine nun auf Abwärtsfahrt eingestellt
fe ist, fällt das Hauptrelais MCA in Fig. 4 ab. Die zugeteilte Kabine fährt nun nach unten, bis sie das erste Stockwerk erreicht, aus dem ein Abwärtsruf vorliegt, beispielsweise Stockwerk -Nr, 4. Das Stoprelais S (Fig. 5) des Fahrkorbs A hält die Kabine in diesem Stockwerk selbsttätig an, da der ■ Rufkontakt 4DR1 geschlossen ist (über Stockwerkskontakt d4, Kabinenkontakt dd und F2C1, SHi, X3).
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Kabine A ist somit von einem oberen Stockwerk aus zugeteilt worden, um das höchste Stockwerk zu bedienen, aus dem ein . Abwärtsruf vorliegt. Diese Bedingung wird in Fig. 4 durch das Relais AHC ausgedrückt, das über die geschlossenen Kontakte FA1O und SH9 für Kabine A erregt ist. Ist dies der Fall, so'zieht das Hauptrelais MCA in Fig. 4 über die Kontakte AHC2 und ZD3 wieder an, solange Kabine A ihre Zuteilung zu dem höchsten Stockwerk, aus dem ein Abwärts- * ruf vorliegt, nicht beendet hat. Das Hauptrelais MCA ist also immer erregt, solange eine Kabine, die dem höchsten Abwärtsruf zugeteilt ist, ihren Bestimmungsort noch nicht erreicht hat. Solange das Relais MCA erregt ist, bleiben die Impulsrelais SCS und SZl? in Fig. 4 über den Arbeitskontakt MCA2 eingeschaltet, falls noch eine zweite Kabine, z.B, Kabine B-, verfügbar ist (Kontakt BFRi2 geschlossen). Nachdem also labine A dem höchsten vorliegenden Abwärtsruf zugeteilt wurde, wird die nächste verfügbare Kabine, nämlich Kabine B1 unter Steuerung durch die Impulsrelais SCR und SZR " zugeteilt. Aus Fig. 4 ergibt sich, daß diese beiden Relais einen Schrittschaltmagneten SZ (Fig. 4 oben rechts) erregen, der die Stellung eines Wählarms SZa in einer Brückenschaltung R6 bis Ri2 zvecksAufsuchung der Mitte des Abwärtsbedarfs steuert. Bleibt der Wählarm SZb auf dem Kontakt 4 stehen, so zieht das zugeordnete Zonenrelais SZ2 an. Dadurch wird das Hauptzonenrelais FZM in Fig. 4 seinerseits erregt. Die entsprechenden Zonenschrittschalter sind in Fig. 3 dargestellt* ·
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Der schrittschalter BKA;j der Kabine B bleibt in einer Lage stehen, die durch den Kontakt FZ2-2 bestimmt ist, nämlich Kontakt 3. Dadurch wird relais ßiJA erregt. Da die Kabine H in -\..w:irtsrichtung zugeteilt wurde (BFa in Fig. 2 erregt), fahrt Kabine ύ nunmehr zu denjenigen Stockwerk, das durch den -chiittscha lter BKA„ bestimmt wurde. War die Kabine B im Zeitpunkt ihres Veir Ug naiver den s unterhalb dieses Stockwerks, so r?hrt sie nunmehr, da sie im
^ Zeitpunkt ihrer Wahl als verfügbare Kabine au±- Auf w?'r tsrahrt eingestellt war, aufwärts /,u dem zugeteilten oi^ckwerk. War dagegen Kabine B im Zeitpunkt ihres Verrügbarwer lens oberhalb des zugeteilten Stockwerks, so wird das kelais BDC« für Abwärtsrufe oberhalb der Kabine erregt, so daß ahnlich wie oben das obere Umkehrrelais B6^H in Fig. 2 über BDCAi und BFA4 erregt wird und die Kabine auf Abwärtsfahrt übergeht (Relais BW wird von Kontakt B69H2 abgeworfen, wahrend Relais BX in Fig. 5 anzieht), labine B fährt dann abwärts, um des Ruf aus dem Stockwerk nachzukommen, das durch den Schritt-
* schalter SZa (Fig. 4) auf Kontakt 2 und den Stockwerks- und Zonenwähler BKAi: in Fig. 3 auf Kontakt 3 zugeteilt wurde. Erreicht Kabine 3 dieses Stockwerk, so wird Seiais BST (Fig. 3) über Kontakt 3 erregt, da Kontakt BZ2-1 schließt, wenn die Kabine dieses Stockwerk erreicht. Vom Kelais BST wird das Stoprelais BC der Kabine B über die Kontakte BSTi, BST2 oder BST3 in Fig. 5 erregt.
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Hat nach Zuteilung 3er Kabine- 3 zu piien Zwi schenstockweifc 4Ie KaDine A ilne Zuteilung; zu dem höchster. Ctockwerk, aus welchem eiii «Ljwäi Is1 αϊ ι egisti i ei t i st, noch nj cht eri üllt, so bedeutet diet, daß . lielais AHC und damit, auch das Haupt- i elais KCA t.och ej t^egt lind. Jeshalb kam* eiue dritte veil'ügbai werdende Kabine G mittels äei Relais JCIk und tZI< in Figo 4 saget ei It. beider,.- Dies bedeutet, daß Kabine G ebenfalls" der Hedienung eines '/.wii'ohei* Stockwerk & odei- einei ■ Zwischenione. i*ugeteilt wii.d, die aurcli den Schi3 ttschaltei· vJCa, SCb in Fig. 4 au±gesucht wird. Hat dagegen in dem Zeitpunkt, in welchem Kabine C als veriügbare Kabine gewählt wurde (CFK entsprechend Fi1BFK zieht an), die Kabine A ihre Zuteilung erledigt, d.h. den obeieten r.tock ei reicht, aus dem ein Abwärtsruf voi-liegt,. so ist das Zuteilrelais FA (Fig. 2) abgefallen und Kelais AHC (Fig. 4) durch den A»beits kontakt FAtO abgeworfen, so daß auch das Hauptrelais KCA durch üeffnung des Kontakts AHC2 (Fig. 4) stronilos wird. Infolgedessen wird die verfügbar werdende Kabine C nunmehr in gleicher Weise wie Kabine A dem höchsten Stockwerk, .aus dem noch ein Abwärtsruf vorliegt, zugeteilt*
Es war oben angenommen worden, daß Kabine A im Augenblick des Verfügbarwerdens sich in einem Stockwerk befand, oberhalb dessen kein Abwärtsruf registriert war. Nehmen wir nun an, daß Kabine A sich in ei Kern- unteren Stockwerk befindet, so wird Relais DCA in Fig. 3 nicht erregt (einer der Rufkontakte wie 6DE2, 5DR.2 usw. verhindert das Anziehen des
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Relais DCA). Deshalb fährt die bereits beim Verfügbarwerden auf Aufwärtsfahrt eingestellte Kabine (W erregt) nach oben, bis zum höchsten Stockwerk, aus dem ein Ruf vorliegt, d.h. bis Eelais DCA anzieht. (Kabinenkontakt nn oberhalb des höchsten offenen Rufkontaktes). Daraufhin kann das.obere Umkehrrelais 69H abermals ansprechen. Gleichzeitig bewirkt Relais AHC in Fig. 4 die Erregung des Relais MCA, um sicherzustellen, daß eine nachfolgend verfügbar werdende Kabine, ^ wie oben beschrieben, einem ZwisehenStockwerk oder einer Zwischenzone zugeteilt wird.
Die eiste zugeteilte Kabine fährt also stets zu dem höchsten Stockwerk, aus dem ein Abwärtsruf vorliegt, sei dies nun nach oben oder nach unten, und anschließend wird bis zur Erledigung dieser Zuteilung jede nachfolgend verfügbar werdende Kabine einem Zwischenstockwerk bzw. einer Zwischenzone zugeteil't. Hierbei ist zu beachten, daß nach jeder Zuteilungshandlung durch die Schrittschalter SCa, SCb in Fig. 3 der Mittelpunkt des betreffenden Brückenkomperators sich entsprechend der neuen Situation der noch nicht zugeteilten Rufe verlagert, d.h. das höchste Stockwerk bzw. die höchste Zone und ebenso die bereits zugeteilten Zwischenstockwerke bzw. Zwischenzonen werden nicht mehr berücksichtigt (süie Kontakte F3C1 bis FOC1 in Fig. 4, die durch die Relais F3C bis FOG in Fig, 3 gesteuert werden^
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Solange eine Kabine der Bedienung eines ZwischenStockwerks bzw. einer Zwischenzone zugeteilt ist, ist ferner das zugeordnete Relais SH bzw. BSH (Fig. 3) erregt. Befindet sich z.B. der Schrittschalter KAS in der gewählten Lage, so ist Relais SH über einen der Kontakte FZ3-I oder FZO-1 erregt und hält sich über Kontakt SH4, falls die Kabine auf Aufwärtsfahrt eingestellt ist (X3). Fährt die Kabine nach unten (Relais X erregt), so wird Relais SH über den
gewählten Kontakt der Kontaktbank KAb erregt. Der Abfall A
des Relais SH geschieht im ersten Falle, wenn die Kabine in dem zugeteilten Stockwerk bzw. der zugeteilten Zone ihre Fahrtrichtung umkehrt. Im zweiten rall öffnet der Kabinenschaltnocken pp einen Grenzschalter (pn bis p6) für das zugeteilte Stockwerk bzw. die zugeteilte Zone. In beiden Fällen zeigen somit die Relais SH und BSH an, daß die betreffende labine einem ZwischenStockwerk bzw, einer Zwischenzone zugeteilt ist und die Zuteilung noch nicht erledigt hat. Dann wird Relais MCA in Fig. 4 abgeworfen (Kontakte SH1O bis CSHiO)-, um eine weitere Zuteilung an ύen höchsten Stockwerksruf zu ermöglichen, wenn die erste» einem höchsten Ruf zugeteilte Kabine ihre Zuteilung beendet hat.
Die erfliidiingsgemäße Gruppensteuerung für eine Aufzugsanlage ist somit im Stande, mindestens drei Kabinen nacheinander zuzuteilen, ohne daß eine Ansammlung mehrerer Kabinen zwischen
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den Endstockverken eintritt. E.ne Kabine geht zum äußersten Stockwerk bzw. zur äußersten Zone;aus denen ein Ruf vorliegt, die nachfolgende Kabine geht zu einen, Zwischenstock bzw. zu einer Zwischenzone und eine dritte Kabine kann entweder zu einem weiteren Zwischenstock oder einer Zwischenzone oder je nach den Bedingungen auch zu einem anderen äußersten Stockwerk bzw. Zone fahren. So wird durch aufeinanderfolgende Zuteilungshandlungen der Bedarr in einer Fahrtrichtung in P sukzessiven Näherungen abgebaut.
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Claims (6)

Pa tentan sprüeh e
1. Gruppensteuerung für eine Aufzugsanlage mit mehreren einzeln angetriebene» Aufzügen, bei der die Stockwerke gegebenenfalls in je mindestens ein Stockwerk umfassende Zonen eingeteilt, sind und ein Kabinenwähler zur Erledigung gespeichert vorliegender Stockwerksrufe die verfügbax'en Kabinen in einer bestimmten, von der stellung der Kabinen hinsichtlich der rufenden Stockwerke abhängigen Reihenfolge aus-' wählt, dadurch gekennzeichnet, daß nach der Zuteilung einer ersten Kabine zu einem Stockwerk bzw. zu einer 2oue, aus dem bzw. der ein Stockverksruf in bestimmter Richtung vorliegt, bei fortdauerndem Bedarf in gleicher Verkehrsrichtung weitere verfügbare Kabinen anderen Stockwerken bzw. Zonen, aus denen Kufe vorliegen, so lange nacheinander zugeteilt werden (mittels AHC), bis die erste zugeteilte Kabine ihren Bestimmungsort erreicht hat.
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Jt-16
2. Gruppensteuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei mindestens einer Zuteilhandlung ein Schrittschalter (SZ, Fig. 7) ein Zwischen Stockwerk bzw. ,eine Zwiachenzone (FZO bis FZ3) zwischen den rufenden Stockwerken oder Zonen auswählt und daß jeder Aufzugskabine ein weiterer Schrittschalter (KA1 KAs, Fig. 5) zugeordnet ist, der nach Auswahl der betreffenden Kabine (FCKg) dieselbe dem ausgewählten Zwischenstockwerk bzw. der Zwischenzone zuteilt (mittels ST).
3. Gruppensteuerung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch Zonenrufspeicher (KO bis K3; KH, KL), die mit dem ersten Schrittschalter (SZ) derart zusammenwirken, daß dieser jeweils eine Zwischenzone auswählt.
4. Gruppensteuerung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schrittschalter (KA, XAS) für die Kabinenzuteilung von Relais (FZO bis'FZs) gesteuert wird, die gemäß der Stellung des Schrittschalters (SZ) für die Zonenwahl anziehen.
5. Gruppensteuerung nach einem der vorhergehendifi Ansprüche, dadurch gekennzeichnet» däß der Sc&rittsöi&JJi£ JNfr'iil* : Zwischenzone oder das ZvischeaStockwerk jtvfi^*. 4*fc .- · mittlere Stockwerk baw. die mittlere Zone ätaäÄiJt. \
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6. Gruppensteuerung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schrittschalter für die Zwischenzone.bzw. das Zwischenstockwerk erst in Tätigkeit tritt, wenn bereits eine Kabine dem äußersten rufenden Stockwerk bzw. der äußersten rufenden Zone in gleicher Fahrtrichtung zugeteilt wurde.
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